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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.02.1915
Umfang: 8
hatten sich in der Tiefe dämonische Kräfte entfaltet. Nun kam die Eruption . 1 Feuerflam men schlugen aus dem Boden und Lawaströme wälzten sich über die Erde. Doch über die gräu lichen Verheerungen, über die leichenbesäten, blutgetränkten Felder der Schlacht und durch die brennenden Dörfer und Hütten der Armen geht tröstend und hilfespendend eine Gestalt, der Mann der Schmerzen, der Gatt des Kreuzes. Es ist eine auffallende Tatsache, daß gerade der Mann der Schmerzen Mittelpunkt der christlichen Religion

religiösen Le bens anbrechen. Dieses religiöse Wiedererwachen verdanken wir dem Kriege und dem Gotte des Kreuzes, der tröstend und helfend über die Schlachtfelder geht und der uns aus diesem Weltenbrand, aus Not und Kümmernis bald in ein Land des Glückes und des Friedens führen wird. Oberländer Nachrichten. Die neuen Musterungen in Landeck und Nauders. Zufolge Siatthaliereierlasses vom 3. Fe bruar 1913 wird allgemein verlautbart, daß die Musterung der Landsturmpflichtigen des Ge burtsjahres 1891

mitzubringen. Die erforderlichen Drucksorten sind rechtzeitig hier- amts anzusprechen. Die früher für den 26» h. M. in Innsbruck anberaumte Nachmuste rung findet infolgedessen nicht statt. Dom Roten Kreuz ru Landeck. Um Frei tag den 5. Februar unternahmen Frau Bezirks- schulinspekwr Maschler und Frl. Anna Bregen zer, Mitglieder des Zweigvereines vom Roten Kreuze in Landeck eine Sammlung in den Dör fern Flirsch, Schnann und Pettneu im Stanzer tale/ um mit den Spenden die Verwundeten, welche kommende Woche

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 04.04.1937
Umfang: 16
Er bauung der Schule im Jahre 1886 im Schulsaal befindliche große Kreuz entfernt und in seine Wohnung verbracht. Ob es dort würdig aufbewahrt wurde, wird bezweifelt. An dessen Stelle hängte er ein etwa 30 Zentimeter großes Kreuz. Er begründete, weil oft zur Rede gestellt, die Entfernung des Kreuzes damit, daß es ihn gestört habe, ebenso wie ein Feldkreuz in der Nähe seiner Wohnung. Einige,Tage bevor er das Kreuz in seine Wohnung schasste, hatte er es von der Wand entfernt und hinter die Tafel gestellt

, von wo es durch die Putzfrau wieder an seinen Ehrenplatz ver bracht wurde. Daraus schrieb der Lehrer an die Tafel, daß die Putzfrau nichts anderes zu tun habe, als zu putzen. Damals wurde der erste Bürgermeister darauf aufmerksam gemacht, ob es zulässig ist, daß das Kreuz, das doch Ge meindeeigentum fei, aus der Schule irgendwo andershin geschafft werde. Es müsse wieder an seinen Platz. Dieser Schritt war ohne Erfolg. Man kam während des ganzen Winters immer wieder auf die Entfernung des Kreuzes zurück mit dem klaren

Männer. Nach der Ankunft vor der Wohnung gingen drei Männer zum Lehrer und ersuchten ihn höflich um die Herausgabe des Kreuzes. Die Konnersreuther möchten jetzt unter Gebet das Kreuz wieder in die Schule Zurücktragen. Der Lehrer verweigerte die Herausgabe mit der Erklärung: er gebe das Kreuz jetzt nicht heraus, denn das sei öffentlicher Auflauf und da müsse er aus die Wei sung der Gendarmerie warten. Mittlerweile, bis die Män ner herabkamen, war auch der Ortskommandant der Gen darmerie bereits

einmal Kommissär in der Roten Armee gewesen war und der sich jetzt in den Wäldern des Ural verborgen hält, wo er unter der ansässigen Bevölke rung als großer Prediger gilt. Auch der Sohn des früheren Volkskommissärs für Volksbildung Lunatscharsski stj Geistlicher geworden sein. Die Zahl dieser heimlichen Kle riker beläuft sich auf viele Tausende. Obwohl die russische Bevölkerung gegenwärtig religiöse Gebräuche in bedeutend geringerem Matze ausübt als vor der Revolution, und Be gräbnisse in der Regel

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1933
Umfang: 6
zu wohltätigen Zwecken am Samstag, den 19. d. M., um 8 Uhr abends, bei günstiger Witterung im Hofgarten ein Konzert, an dem die vollzählige Musikkapelle des 12. Alpenjägerregimentes unter Leitung des Kapellmeisters Anton Bernhauer, sowie Konzertsängerin Frau Mia Wagner, am Flügel begleitet von Herrn Emil B erland a, Mitwirken. Ein prächtiges Feuerwerk wird die bekannt schöne Beleuchtung im Hofgarten wirksam krönen. Im Pavillon mit Jazz-Orchester Tanz. Zu Gunsten der Wohlfahrtsaktionen des Roten Kreuzes

er. „Du wirst sie schon eindrillen!" Hochburg war bereits in seinem anstoßenden Arbeits zimmer. Das war weit vornehmer eingerichtet wie jenes von Stülpnagel, der nichts auf solche Ausstattungskinkerlitzchen gab. Sigwart Hochburg dagegen behauptete, das gehöre zum Schaft- In seinem feudalen Arbeitszimmer wurden denn auch die großen Geschäfte abgeschlossen. Hier empfing der allmäch tige Direktionschef auch die Stars für seine Filme. Er warf den Hut auf ein Tischchen und sich selbst in einen der roten Lederstühle

der Hauptstadt. 90. Geburistag. Am 15. ds. feierte in Innsbruck Frau Marie Z ö s m a i e r, die Witwe nach dem weit über die Gren zen Tirols und Vorarlbergs hinaus bekannten Geschichtsfor scher Professor Josef Zösmaier, in körperlicher Rüstigkeit ihren 90. Geburtstag. Achtzigster Geburtstag. Am 14. d. M. feierte Herr Franz Josef P e r w e i n, B.-B.-Oberrevident, in geistiger und kör perlicher Frische seinen 80. Geburtstag. Veranstaltung im Hofgarten. Der Landesverein vom Roten Kreuze für Tirol veranstaltet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 20.06.1914
Umfang: 12
Seite 2 Unterhaltungsbeilage der „Bolks-Zeikung" Nr. 25 baut waren, die kleinen, mit Düngerhaufen unge füllte» Höfe, die schmalen, mit Gemüse bebauten Gärtchen. Weiter oben reckte die Zypresse des Kirch hofes ihr dunkles Schattenbild in die Höhe. Die roten Ziegel des Kirchendaches schienen ein lodernder Scheiterhaufen, über welchem die schwarze Glocke gleichsam ein Antlitz von feiner Zeichnung war, während der alte Pfarrhof nebenan seine Türen und Fenster weit geöffnet hatte, um die Abendluft

sie mit ihren fliegenden Haaren peitschte. Drittes Buch. I. Nach dem Pater verneigte sich der Abbe Mouret vor dem Altar und ging nach der Epistelseite hin über. Dann stieg er die Stufen herab und machte das Zeichen des Kreuzes über den langen Fortune und Rosalie, die Seite an Seite am Rande der Estrade. knieten. „Ego conjungo vos in matrimonium, in nomine Patris et Filii et Spiritus sancti.“ „Amen," antwortete Vincent, der bei der Messe bediente, wobei er neugierig zu seinem laugen Bru der hinüberschielte. Fortune

und Rosalie senkten ein wenig ergriffen , die Köpfe, obgleich sie beim Niederknien zum Spaß einander mit den Ellbogen gestoßen hatten. Vincent, holte inzwischen Becken und Weihwedel. Fortune legte den Ring, einen dicken, glatten, silbernen Ring, in das Becken. Als der Priester den Ring in Kreuzes form besprengt und also gesegnet hatte, gab er ihn Fortune zurück, der ihn Rosalien an den Ringfinger steckte. Die Hand des Mädchens war voll mit Gras flecken; die Seife hatte sie nicht weggebracht. „In nomine

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1917
Umfang: 8
werden. 3. Die Ausgabe der Milchkarten auf Grund der neuen Bestimmungen erfolgt durch die Stadtgemeinde in der Zeit vom 2 6. Februar bis 3. März 1917. 4.Alle Milchproduzen ten haben Parteien mit roten (Vor- zugskarten) unbedingt in er st er Linie zu be friedigen. Sollte die vorhandene Milch menge nicht zur Befriedigung aller Parteien aus- reichen, so hat eine verhältnismäßige Kürzung der einzelnen Parteien die nicht im Besitze von Vor zugskarten sind, einzutreten. Men Milchprodu zenten wird eingeschärft

, sich genauestens an diese Bestimmungen zu halten. Jeder Versuch der Um gehung wird bestraft. 5. Alle roten (Vorzugs karten) bedürfen zu ihrer Gültigkeit des Visums '(Amtssiegel) der Bezirkshauptmannschaft. Eine Eikenbrchner-Kriegsküche. Am Sonntag, den 25. Februar, wurde am Südbahnhof zu Lienz für die Eisenbahner und deren Angestellte eins Kriegsküch» eröffnet. Die Teilnahme ist freiwillig. — Für die Herren Beamten der Südbahn wurde in einem gesonderten Lokale ebenfalls eine gemeinsame Ausspeisestelle

der gewaltigen Steigerung sämtlicher Produk tionskosten hat sich , die österreichisch-ungarische fen, das Haupt mit der dichten Dornenkrone ist leicht zur Seite geneigt, der Blick des sterbenden Erlösers ruht auf den wenigen Getreuen, die sein Todbett umgeben. Das ist Christus, der Ge kreuzigte, der ins tiefste Leid Versenkte, der in Todesnacht Ringende; nicht Christus, der Sieger, sondern Christus der Dulder in den letzten Stun den seiner Qual. Zu Füßen des Kreuzes ist Magdalena in fassungslosemSchmerz

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1919
Umfang: 8
in Ueberfluß hat und dazu noch Tauschartikel, der kann leben wie ein Schlaraffe. Wie schon einmal gesagt, nicht die Not ists, die das arme, notleidende Volk so furchtbar erbittert, so sehr, daß man schon Stimmen hören kann, wie: Bet der nächsten Wahl gebe ich meine Stimme den Kommuni sten; schlimmer kanns nicht werden als unter diesem schwarz-roten Unordnunasregiment, bei dem nur für die Reichen gesorgt wird; es ist vielmehr die furchtbare Ungerechtigkeit, die das arme Volk sehen muß. — Die Maßgebem

Terrors in Un garn. Als der Note Terror in Ungarn unter B ela Kim, Szamuely und Genossen herrschte, als Hunderte von Bürgern und Arbeitern hingemordet und himmelschreiende Grerrettaten verübt wurden, damals' schwiegen alle roten Flöten und Dudel säcke, in: Wien. Und doch ist das, was heute in Uy- gaw. gegen Unruhestifter geschieht gegenüber den Scheußlichkeiten unter Bela Kun wie Balsam ge gen Höllensteinbrand. Die treweirden Kräfte des Bolschewismus. Mr es noch nicht wissen sollte, wer

in alle Welt und lehret alle Völker! An alle Wett und an alle Völker soll also die frohe Botschaft ergehen. Es ist in keinem anderen Namen Heilstes ist kein anderer Grund gelegt. Die Religion des Kreuzes soll Wetterlösung werden und das Angesicht der ganzen Erde erneuern. Auch für die öffentlichen Gemeinschaften der Menschen soll das Gebot Christi der Sauerteig werden, der die ganze Masse dmch- drrngt. Vorher hatte schon der Heiland den Apo steln gesagt: Was ich euch ins Ohr sage, das wer det

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 13.12.1936
Umfang: 20
wird nach und nach in den ihr über wiesenen Gotteshäusern an Stelle der Kreuzigung den lehrenden Feuergeist, den Helden im höchsten Sinne darstellen. Nach und nach soll es dahinkommen? Wir haben es verstanden! Und jetzt soll es beginnen? Das Kreuz muß fallen, zuerst in den Schulen, damit die Kinder Abschied nehmen vom Christusbild. Aus den Augen, aus dem Sinn, so hoffen die Feinde des Kreuzes Christi. Wie lange noch, dann wird es heißen: das Kreuz muß fallen an den Dorfstraßen und öffentlichen Wegen. Aus dem Auge, aus dem Sinn

! Und endlich, so sagt Rosenberg, soll gar in den Kirchen, die den Christen genommen und einer sogen. Deutschen Kirche überwiesen werden, das Kreuz fallen. Aus dem Auge, aus dem Sinn! Und dieser mit offenen Worten ent hüllte Plan soll hier, bei uns, verwirklicht werden? Nach und nach? Anfangend mit der Verbannung des Kreuzes aus den Schulen? Meine lieben Diözesanen! Meine teueren Heimat genossen und Landsleute! Laßt uns Gott danken, der uns die Augen öffnete und uns erkennen ließ, welche unheilvolle

vom 4. November 1936 aufzuhe ben, deren Ausführung in uns allen als ein Frevel ge gen Gott und als Unheil für unser Volk und unsere Heimat erschien. Als der Herr Reichsstatthalter in der Versammlung von mehr als 7000 Männern in Clop penburg am 25. November erkannte, daß ihr alle wie ein Mann zum Kreuze steht, daß unser Münsterland das Kreuz nicht lassen will, daß ihr eure Kinder und Kindeskinder im Schalten des Kreuzes, in der Ehr furcht vor dem Kreuze, in der Liebe zum gekreuzigten Heiland zu deutschen

bleiben in un seren Stuben und unseren Kirchen! Das Kreuz bleibt — das ist das wichtigste — in linieren Herzen! Nichts darf, nichts soll, nichts wird uns selbst, unsere Iuaend, unser Volk, unsere Heimat vom Kreuze trennen, vom Kreuze losreißen! Wir wollen jede Gemeinschaft meiden, die dem Kreuze Christi feind ist! Wir wollen keine Bücher und Schriften lesen, an unseren Häusern Schaukästen und Schaufenster dulden, welche dem Kreuze Christi Schmach antun! Und sollte es unser Los sein, um des Kreuzes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
, da ihnen widrigenfalls jegliche Unterstützung von' feiten des Syndikates verwei gert werden müßte. Von der Zweigstelle des Aal. Roten Kreuzes Man berichtet uns über die neue Organisation der Rettungsgesellschaft und von den Vorteilen, welche deren Mitglieder genießen: Die Einwohner von Bressanone und die Bevöl kerung des oberen Eisack- und Pustertales werden sicher mit Befriedigung die Nachricht aufnehmen, daß es nach überstandenen bedeutenden Schwie rigkeiten gelungen ist, in Bressanone eine selb ständige

werden. Bisher war die Rettungsgesellschast vorwiegend auf freiwillige Spenden angewiesen und mußten die Spesen der Erhaltung des Rettungsautos »wie die anderen dringend notwendigen Aus- agen teilweise durch Vergütung der Transporte hereingebracht werden. Nun können in die Sektion Bressanone des Ita lienischen Roten Kreuzes Mitglieder aufgenommen werden, die im Falle des Bedarfes (alfo von Un- - k ' n- ' à, glückfall oder Krankheit) in einem Umkreis von ist «ine Abendlandsch^à d,e I. Mhlwcht aus j ^^Ait

eine schriftliche Erklärung des behandeln den Arztes, vorli>sgen muß. Der Jahresmitgliedsbeitrag ist für die Einwoh ner von Bressanone mit Lire 12 pro Jahr und sür in den umliegenden Gemeinden Wohnende sowie fiir alle übrigen in der Zone der Zweigstelle des Roten Kreuzes liegenden Orte mit Lire 15 jähr lich festgesetzt. Der Unterschied ist begründet, da die Spesen sich vergrößern, je weiter die betref fende Ortschaft vom Sitz des Unterkomitees ent- sernt ist, Es kann heute schon mit Genugtuung festgestellt

-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1923
Umfang: 6
' mit ihm aufnehmen konnte. Die Zweigstelle des italienischen Roten Kreuzes in Meran hat gemäß einer analogen Entscheidung seitens des Ausschusses. um armen Kindern Gelegen heit zu bieten, ihre gefährdete Gesundheit an Seebädern wieder herzustellen, befchloffen, 10 Freiplätze am Adria- tischen Meere zur Verfügung zu stellen. Die Anmel dungen zur Teilnahme an dieser Sommerkux. sind unbedingt bis 25. Juni einzubringen. Die Abreise an das Sommerbad wird am 1. Juli stattfinden und wird der Meeresaufenthalt 30 Tage

dauern. Gesuche müffcn mit dem Geburtsschein und einem ärztlichen Zeugnis belegt sein, woraus hervorgeht, daß das Kind mit lymphatischen und skrofulösen, aber nicht offenen Krankheitsformen behaftet ist und daß es in keiner Weise an einer übertragbaren Krankheit leidet. Ferner ist ein Armutszeugnis beizuschließen (alle Eingaben und Beilagen stempelfrei) und sind die Gesuche zu richten an das sottocomitato della Croce Rossa (Zweig stelle des Roten Kreuzes) in Meran, Kornplatz, in den Lokalen

des Handelsgremiums. Die Zweigstelle deS Roten Kreuzes nimmt andere in der Zahl nicht be schränkte Kinder an. wenn dieselben 10 Lire pro Tag bezahlen, vorausgesetzt aber, daß sie nicht mit über tragbaren Krankheiten behaftet sind. Mit der ärztlichen Hntersuchnng und Ausstellung des ärztlichen Zeugnisses ist Herr Dr. Soll«, Goethestratze, Villa Germania, beauftragt und haben sich die Inteceffenten direkt an ihn zu wenden. Die zur kostenlosen Seekur wie auch gegen Bezahlung zugelaffenen Kinder, worüber deren

Person begleitet werden, welche beide Sprachen kennt. Hm Auskünfte und eventuelle Aufklärungen wolle man sich an den Delegiertenrat der 1. Abteilung des Roten Kreuzes, Rag. G. Carmina, wenden. Für den Präsi denten gezeichnet: Cav. Corradini. von Thurnherr von Bozen, sowie Gemeindevorsteher Zuegg von Lana, welch letzterer die Versammlung namens | und daß hiezu berechtigten Kriegsinvaliben solche zur der Gemeinde herzlichst begrüßte. Nach Eröffnung Ausfüllung und Einsendung an die Rapprefentanza

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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 14.04.1911
Umfang: 16
für alle Menschen ge storben ist. Bei jedem Gebete singt der Priester niederkniend: „llectamus genua — laßt uns die Kniee beugen", zum Zeichen, daß man in Ehrfurcht und Demut zu Gott beten muß. Dar aus folgt das „levate ^ stehet auf", wodurch die Gläubigen zur Teilnahme an diesen Gebeten ermahnt werden. Beim Gebete für die Juden wird das Knie nicht gebeugt, weil sie durch Knie beuge den Heiland verspottet haben. — Darauf folgt die Enthüllung des Kreuzes. Seit dem Schwarzen Sonntag verhüllt, wird es nun ent

hüllt, damit wir den Heiland am Kreuze be trachten und im Geiste anbeten. Der Priester singt dreimal mit erhöhter Stimme: „Ecce lignum crucis in quo salus mundi pependit — Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen," worauf geantwortet wird: „Venite adoremus — Kommt, laßt uns anbeten." Hierauf wird das Kreuz hingelegt und der Christuskörper an den heil, fünf Wunden ge küßt. Nun werden die Kerzen am Hochaltäre an gezündet. Der Priester holt still die am Tage vor her

wird durch die Hand des Prie sters in Form eines Kreuzes geteilt; denn die Taufe hat ihre Wirkung aus den Verdiensten des Gekreuzigten. Dann wird etwas Wasier gegen die vier Weltgegenden ausgeschüttet; denn alle Men schen sollen durch die Taufe gereinigt werden. Hierauf wird das Wasser in Form des Kreuzes angehaucht und die Osterkerze in dasselbe taucht; denn die Kraft des göttlichen Geistes und Christi Gnade verleihen diesem sündentilgende Gewalt. Die Vermischung der heil. Oele mit dem Taufwasier bedeutet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1927
Umfang: 8
die Niederlage der bürgerlichen Ein heitslinie. Eine Viertelmillion Stimmen Murde gewonnen, während die vermeintlichen Sieger im Nationalrat nur mit Ach und Krach eine geringe Mehrheit retten konnten. Die Niederlage der „Sieger" war so groß, daß sie aus abseh bare Zeit nicht mehr den Versuch machen wewden. den roten Kurs in der Hauptstadt zu ändern. Aus alle Fälle nähert sich die Sozialdemokratie dem Ziele, die Alleinherrschaft zu übernehmen. Noch eine solche Schlacht wie am Sonntag und das Ziel ist erreicht

aus eine Ein heitsliste hat die Werbekraft der Sozialdemokratie nmr erhöht. Wer freiheitlich dachte, mußte in dos Lager der Roten flüchten. Durch die EmheiMiste war der Kampf der Weltanschauumgen un ter den bürgerlichen Parteien ausgeschaltet. Gegen die Wahllügen des Sammelbreis aller Bürgerlichen kam die Sozialdemokratie leicht aus. den für sie zeugten Taten, am beweiskräftigsten dort, wo, wie in Wien, die Sozialdemokratie die Mehrbeit hatte. Nach dem Weltkrieg hatten die schwarZgelben HabKburga«Hän ger

! sagte der Kreuzes könig Christus zu seinen Jüngern. Werfen Sie die Kindlein aus der Wohnung hinaus, sagt der Nachfolger Christi, der Erzbischof Ignatius, zu seiner Wirtschafterin Marianne. Da? Hgchwaffer im Nbeqebiet. Schwerin, 26. April. (Wolfs.) Weitere Meldungen schildern die Lage im Hochwassergebiet der Sude als außer ordentlich bedrohlich. Ein orkanartiger Sturm trieb das Hochwasser aus der Eibe *n die Sude, so daß vier Meter m* hohe Dämme überströmt wurden. Die überanstrengte Sipo

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