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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1943
Umfang: 4
bei dem letzten Terrorangriff in der Nacht zum Mittwoch gemeldet wurde", wiegt aus der Gegenseite sehr schwer. Der Feind verliert bei dem Abschuß einer solchen Anzahl von Flugzeu gen weit über 100 Mann langfristig ausgebil deten Personals. Er verliert sehr wertvolle Ma schinen, deren Herstellung ebenfalls Zeit er fordert. vas polnifdic Note Kreil, ,um Mord von Kat»» Der Bericht an das Internationale Komitee des Roten Kreuzes in Genf Warschau, 22. April. Der Zentralausschuß des Polnischen Roten Kreuzes

hat zum Massenmord von Katyn Stellung genommen und folgendes Schreiben an den Präsidenten des Internatio nalen Komitees des Roten Kreuzes gerichtet: „Angesichts seiner Pflicht, im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten zur Aufklärung des schmerzlichen Falles von Smolensk beizutragen, beehrt sich das Polnische Rote Kreuz, Ihnen den Inhalt des Berichts unseres Generalsekre tärs zur Kenntnis zu bringen, der sich an der Spitze des Technischen Ausschusses unseres In formationsbüros auf Einladung der deutschen Behörden

und Registrierung al ler Ermordeten wäre es zweckmäßig, die nach Smolensk entsandte Technische Mannschaft des Polnischen Roten Kreuzes um fünf bis sechs Personen zu verstärken. 7. Die Arbeiten des Technischen Ausschusses können nur in enger Zusammenarbeit mit denen der zuständigen örtlichen deutschen Mili tärbehörden weitergeführt und gefördert wer den. 8. Unser Technischer Ausschuß erfreute sich am Orte seiner Tätigkeit seitens der deutschen Militärbehörden einer sehr verbindlichen Unter stützung und Mitarbeit

. Auf Grund des im vorstehenden Bericht ent haltenen Tatbestandes und unter Bezugnahme auf Artikel 4, Lit. D, E, H der Satzung des Internationalen Ausschusses des Roten Kreuzes (28. August 1930) bitten wir Sie, Herr Präsi dent, alle Schritte und Maßnahmen in Erwä gung zu ziehen, die in der Satzung des Inter nationalen Ausschusses vorgesehen sind und für die der Ausschuß auf Grund der internatio nalen Abkommen zuständig ist. Polnisches Rotes Kreuz, Zentralausschuß W. Lächert, Präsident, Dr. W. L. Korczycki

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1943
Umfang: 4
aus der Gefangenschaft zurückkommen. Marschmusik, von einem Musikzug der Waf- fen-^ gespielt, klingt auf. Vom Schiff winken die Heimkehrer, ein „Siegheil!" schallt zum Kai hinüber, auf dem Vertreter des Oberkom mandos der Wehrmacht, des Deuffchen Roten Kreuzes, Sanitätssoldaten und Schwestern des Roten Kreuzes zur Begrüßung warten. Schlag seite zur Landseite hin- hat das große Schiff, weil sich an Bord die Heimkehrer drängen, um die ersten Grüße hinüberzuwinken. Ueber den khakibraunen Uniformen leuchten die braun

vier Schiffe in einem Mitlelmeerhafsn mit deutschen Verwundeten, und rund 3400 Sani tätssoldaten ein, die gegen eine entsprechende Anzahl britischer Verwundeter und Angehöriger des englischen Sanitätspersonals ausgetauscht wurden. Erstmalig in diesem Krieg kam dieser nach den Bestimmungen der Genfer Konven tion vom Internationalen Roten Kreuz durch geführte Gefangenenaustausch zustande, dem in Kürze weitere Austausche folgen werden. Aus dem Dunst eines frühen Oktobermor gens

, die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, aus der Hand des Führers erhielt.. („Weltbild") Wilde Streiks in den WA. Zunehmende Unruhe unter der Arbeiterschaft Stockholm, 26. Okt. Ueber die zunehmende Unruhe unter der amerikanischen Arbeiterschaft berichtet der Korrespondent von „Svenska Dagbladet". Der Produktionsrat der USA. habe erklärt, so heißt es u. a., daß die ver schiedenen wilden 'Streiks von viel gefährli cherer Art seien als die Einstestung der Koh lenförderung im vorigen Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.01.1917
Umfang: 8
zu nehmen, um allfällige Agnoszievungen zu er möglichen. Eimvandfrei erfolgte Agnoszievungen sind unter Anführung der nötigen Taten und der Nummer der Photographie und der Tabelle von der Gemeindevorstehung unmittelbar dem Zentralnach weisbüro des Roten Kreuzes in Wien, VII., Stifts kaserne, bekanntzugeben. Vcrpflegskostrncrsatz für ungarische Staatsange hörige. Das Meraner Amtsblatt vevlantbart: In allen Fällen, wo die ungarischen Behörden um den Ersatz der Verpflegskosten angegangen

wir uns der Erwartung hin, daß die Bahn die Mehrzahlung von einigen hundert Kronen für Kriegsfürsorgezwecke oder für Neujuhrsremiinora- tiouen an das Personal vcrwenDet. Ae BehauLümg erlranUer KrieLSZefanssner m RsAass. Dom Präsidenten des Fürsorgekom-itees des oftsr- reichischen Roten Kreuzes für Kriegsgefangene, Geh. Rat Freih. von Spiegelfeld, erhalten wir fol gende Mitteilungen: Durch ein kurzes Telegramm in Der Tagrspresse wurde von dem UeLereinkommen zwischen Den Ver tretern Der Roveiv-Kreuz-Vereine

Kriegsgefan gene Swlador Corasio auf dem neuen städtischen Pradler Friedhofe beendigt. — Am 6. ds. starben ferners infolge Erkrankung im Felde der Land- sturm-Jufanterist Lndwsg Krause vom Lanbwehr- Jufanterierogiment Nr. 10 und der Arbeiter Todor Pajcic voir ^der Avbeitembteiluug Nr. 59. Die Beer digung der Genannten fand an: 8. ds. statt. Agnoszierung von Solbaten-Leichen. Von amt licher Seite wird mttgeteilt: Die bisher vom Ge meinsamen Zeutvalnachweifebüro vorn Roten Kreuz j in Wien zufammengestellten

. Es wurde nun vom Russischen Roten Kreuze ein Antrag vorgebracht: die tuberkulösen Kriegs gefangenen. die einen relativ großen Prozentsatz der Kranken darstellen, in eigenen Tuberkulosen- lagern zu vereinen und einer besonderen Behänd lung zu unterziehen. Dieser Antrag war die Ver anlassung. daß Prinz Karl von Schweden eine neuerliche Zusammenkunft der Fürsorgekomitecs der Rotkreuze der beteiligten Länder nach Stockholm auf den 14. Dezember 1916 einberief, zu welcher von Oesterreich Geh. Rat Freih

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1920
Umfang: 4
gestellt, die dieses Jahr für die Heimführung von ungefähr einer halben Million Gefangenen aus Deutschland, Rußland, Sibirien und Turkestan — zwei Jahre nach dem Waffenstillstand noch nötig ist. Die Heirnführung wird rasch vollzogen. Doktor Fridtjof Nansen ist damit betraut, der Völkerbund führt die Aufsicht und arbeitet gemeinsam mit dem internatto nalen Komitee des Roten Kreuzes und den deutschen und sowietistischen Behörden. Folgende Kredite sind im Laufe der letzten Wochen hie- sür eingegcmgen

sind, die im Begriff sind, eine Dampfer- flottille zu dirigieren, sich die nötigen Waren zu verschaf fen und überhaupt alles zu tun, um das ganz wesentlich humanitäre Werk so wirtschaftlich wie möglich öurchzu- führen. Viele Einzelheiten km Aufgabe liegen in den Händen der Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes und der deuschen Behörden. Auf der wichtigsten Strecke, im Baltischen Meer, sind 15 Schiffe in den Dienst des Werkes gesollt für die Fahrt zwischen Stettin, Narwa, Riga und Björko (Finnland

für diese Fahrt gesunden. Das erste Schiss wird im Laufe der nächsten 14 Tage in Hamburg ausge rüstet, das zweite kurz nachher. Die Differenz zwffchen den Kosten der Schiffsmiete und der Ausrüstung einer seits und der.durch die Fracht erzielten Einnahme wird dank der Boiträge des amerikanischen Roten Kreuzes ge deckt werden können. Man hofft, eine dritte Route zu eröffnen zwischen Süd- rutzland, wo noch viele Gefangene zurückgehalten werden, und Triest. Gefangene aus Südrußlaud, die noch in Deutschland

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.10.1938
Umfang: 6
vor ihrem Fortgehen ein von ihnen entzünde tes Feuer nicht ordnungsgemäß gelöscht. Die Hütte war nicht versichert. Es sind auch einigen Holzarbeitern, die ihre Sachen dort eingestellt hatten, Decken und Hausrat mitverbrannt. Deutsche Jungen der Zukunft müssen schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl. Feldkirch. Werbeabend des Deutschen Roten Kreuzes. Die am Mittwoch im Saalbau versammelten Volksgenossen erlebten eine seltene Feierstunde: Der große Arzt und Menschenfreund Univ

. Es ist jedem klar geworden, daß das ganze deutsche Volk zu ständiger Hilfsbereitschaft erzogen werden muß. Kreisletter Dr. Hammerbacher unterstrich die Ausführungen Prof. Brett- ners und der Leiter des Feldkircher Rettungswesens, Dr. Oster- tag, feierte Prof. Breitner als den großen Helfer der Kriegs gefangenen. Mit einem Sieg Heil auf den Schirmherrn des Deutschen Roten Kreuzes beschloß Kreisstellenletter Haupt- mann a. D. Vascari die erfolgreiche Werbekundgebung, die das Orchester

.-Prof. Dr. Burkhard Breitner sprach über „Das Deutsche Rote Kreuz im nationalsozialisti schen Staate". Man hätte kaum einen Berufeneren dafür fin den können, denn die einstigen Kriegsgefangenen, die jahre- lang in den sibirischen Elendslagern schmachteten, haben den Namen Breitner in alle Dörfer unseres Landes getragen. So ist es erklärlich, daß bereits an diesem Abend zahlreiche Män ner und Frauen ihren Beitritt zum Deutschen Roten Kreuz — als Helfer oder als unterstützende Mitglieder — vollzogen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1920
Umfang: 4
. Bestätigung, daß .Herr Ka pitän Georges M., wohnhaft in Pkag, Hotel ...., be rechtigt ist. Besuche jeder Mt und wann immer in seiner Wohnimg zu empfangen. Polizeidirektion in Prag, am 24. April 1920. K. . ., Polizeikommissär". Es mutz doch sehr schön sein, ein Sieger zu sein! * Depotbrand i« Poögoritza. Valona. 14. August. (Ag. Söefani). Am 10. August geriet das Depot des ame rikanischen Roten Kreuzes in Poögoritza in Brand. Das Feuer dauerte 24 Stunden. Der Schaden ist. sehr beträcht lich

(Saarlonis) und bei Bonz (Stuttgart) nenansgelegt wurde. In der Mitte der Zwanzigerjahre wird Vorder- thiersee (seit 1801) endlich wieder mtt seiner Passion hervortreten können, die es seit 1905 nicht mehr gespielt hat. Gegenwärtig führt der dortige Pässionssprelverein mit großem Erfolge „Im Zeichen des Kreuzes" nach der Bearbeitung feines verstorbenen Direktors Josef J n f- f i n g e r auf. Ungefähr 1928 wird endlich B r i x l e g g (seit 1868) an die Reihe des Passionsspieles gelangen, das es seit 1913

.— Ware; Leinoten 460.— Geld. 462— Ware; Marknoten 483.50 Geld. -486.50 Ware; Lewa 340.— Geld; Schweizer 3375.— Geld, 3380.— Ware; Französische 1550.— Geld; Italienische 1065— Geld. Englische 735— Geld: Dollar 210.— Geld; Rubel 290.— Geld. Kurse im freie« Verkehr vom 14. August. Agram 241 bis 261; Budapest, Postsparkassengeld gestempelte und ungestempelte Roten 101 bis 115; sonst univerändert. Züricher Devisen-Kurse vom 14. August. ! n Berlin 13.06, Holland 190.50 Newyork 600.—; London 21.90, Paris

43,90. Mailand 29.86. Brüssel 46.70, Kopenhag^en 91—, Stockholm 123.80, Christiania 91.— Madrid 91—, Buenos Air« 230—, Prag 10.70, Belgrad 27.—. Agram 6.60, Budapest 3.—, Bukarest 12.85 Warschau —, Wien 3.—, deutschösterreichische gestempelte Roten —.—. Km-mz- unö Valutafragen. (Die Abstoßung der Banaler Werke der StaatseifenbahngesÄt-- schaft.) Wien. 13. August. Die außerordentliche Gsneralver. sammlung der Staatseisenbahngesellschaft genehmigte die Gründung einer rumänischen WNengeselsschaft

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1915
Umfang: 8
der Fürsorgekomitees eine günstige Wirkung auf die Lage der Kriegs gefangener: ausüben wird. Wir können den: Roten Kreuz für diesen Erfolg nur dankbar sein. Das selbe Rote Kreuz berichtet auch, daß bereits zwei Eillastzüge in Begleitung von Herren und Tarnen des schwedischen Roten Kreuzes von Finnland nach Sibirien abgegangen seien und daß der erste (an: 18. Oktober - abgegangen) bereits in Tjumen in Sibirien eingelangt sei. Es folgen einstweilen noch weitere Züge mit je 20 Wagen voll Liebes gabe!:, besonders

mit Rück sicht auf die komplizierte Verwundung schon im Vorhinein aussichtslos. Rotholz. Namensfest im Notreservespital Rotholz. End lich ist den Kranken und Verwundeten des k. u. k. Notreservefpitals in Rotholz Gelegenheit gegeben. worden, der Aufsichtsdame vom Roten Kreuze, Elisabeth Baronin von Gumppenberg, den Dank und die Anerkennung auszusprechen für ihren Wohltätigkeitssinn, den sie seit einem Jahre für das Notreservespital bewährt hat. In Gegen wart der Beamten der landw. Land'eslehranstalt

verabreicht. Schwaz. Spende. Herr Rudolf Prern, derzeit irr: Kriegsdienste, hat dem Frauen-Hilfsverein von: Roten Kreuze in Schwaz 100 K gefpcnöet, wofür der wärmste Dank ausgesprochen wird. Fahrplanänderungen in der Strecke Salz- burg-^Jnusbruck. Mit 1. Dezember treten in der Strecke Salzburg—Innsbruck folgende Fahr- planänderungeu ein: 1. Der Tagesfchnellzug Innsbruck—Wien wird in der Strecke Bruck- F u s ch — Salzburg, wie folgt, früher gelegt: Bruck-Fusch ab 11 Uhr 25 Min. vormittags, Schwarzach

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

tiative der sozialistischen schwedischen Regierung, die gestern in Stockholm die Fahnen für nicht exi stierende Tote auf Halbmast hissen hat lassen. Die Episode des Bombardements, das sofort auf den Renner der Wahrheit gebracht worden ist. gehört zu den normalen Kriegsgeschehnissen. Diese Episode veranlaßt jedoch einige Feststellungen: In erster Linie schreiben die allgemeinen Normen des Röten Kreuzes klipp und klar vor, daß alle seine Institute nicht in den Kampfzonen errichtet

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.08.1921
Umfang: 4
eine tragikomische Verkettung von Zufällen aT'- 6le öus der .harmlosen Gesuchte ein noch interessantes Be- machte. In der Hoteldiele beaeanete der Dienstmann einem die Rußland während des Krieges geleistet habe. Briand schlug vor, sich der Hilfeleistung des Roten Kreuzes un ser Hooverschen Organisation anzuschließen, ohne daß die Hilfe dadurch offiziell werde. Nach seiner Ansicht könne man sich durch die Vermittlung der tschechoslowakischen Regierung mit dem russischen Volke in Verbindung setzen. Lloyd George

wies auf die Schwierigkeiten der Frage hin, da 18 bis 25 Millionen Menschen von Hun gersnot und Cholera betroffen seien. Eine Hilfe sei nicht möglich, wenn die russische Regierung dem Roten Kreuze nicht Erleichterungen gewähre. Das Getreide müffe in gewisse Bezirke gebracht werden. Der italienische Minister Bonomi stellte eine Hilfe seiner Regierung in Aussicht. D<r amerikanische Botschafter H a r v e y erklärte, er stehe zur Verfügung, um nützliche Auskünfte über die Absichten der Organisation

versteckte Visitenkarte . . . Fürst . . . Eine Aufmerksam keit . . . Heute abend saß er mit irgendeiner Jungen im Restau rant und speiste mit ihr und hatte die kostbaren Orchideen längst vergessen. Damals war er einer ihrer eifrigsten Verehrer gewesen. Die Kürte fiel in die silberne Schale nieder, die schon halb gefüllt dastand. Plötzlich sah Frau Nora die drei roten Rosen, nahm sie auf, erbrach den Brief und fand ein glühendes Gedicht, ein Ge dicht cm sie . . . Und sie wurde brennend rot, als schämt

zur Ausfahrt bestellt. Nora machte sich fertig. Beim Gehen kehrte sie noch einmal um, holte sich eine der tiefroten Rosen und steckte sie in den Gürtel. Und sie lächelte. . . Was bedeuten ihr die kostbaren Blumen gegen diese drei roten Kelche, die eine feine, glühende Sprache redeten . . . und die ihr verrieten, daß das große Leben für sie noch nicht verrauscht war. „Du bist so glücklich, Nora?" stagte Meyen. „Es ist der Frühling, der im Blute liegt." Er verstand sie nicht und schüttelte bedachtsam

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