S. tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Theatern, Kon zertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlun gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landesstelle er richteten Kriegshilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit tel
werden können, Ver zicht geleistet haben, wird auf Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen jener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Hilfspersonal des Roten Kreuzes getragen wird, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit Rotkreuz-Emblem), Kleribalrock wie für die Militärgeistlichen mit 10 Zentimeter kür zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt als Abzeichen das Rote Kreuz im weißen Felde, der Rock überdies
, die der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen fowre dem Kriegshilfsbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr, als auch die Spendentütigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz finanziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstalten, die im Etappenraume und im Htzrterlande tausenden verwundeter und kran ker Krieger zugute kommen, auch weiterführen kann. Die Rote Kreuz-Woche
- ein mit einem Appell an die Bevölkerung Herantreten, das bedeutsame Liebeswerk für un sere Helden und deren Kinder mit besten Kräf- ten zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz m Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Idee der Roten Kreuz-Woche mit aller Begeisterung ausgenommen worden ist. Sämt lich Funktionäre erklären sich bereit, mit aller Tatkraft M in den Dienst der großen Sache zu stellen. Einstellung des Privatfeldpostverkehrs. Zufolge Erlasses