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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1917
Umfang: 8
nadj 21.806 IC 69 h herausgeschwindelt zu haben, zu verantworten. Der Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Johann Gumpelmeier, der vom No vember 1914 bis Jänner 1917 als Kanzleikraft im Spitale des Roten Kreuzes auf Schloß Mentelberg nächst Innsbruck angestellt war und vom Jänner 1915 bis zum Dienstaustritt die Kassagebarung die ses Spitales in seinen Händen hatte, mußte wegen des Bekanntwevdens seiner nicht einwandfreien Le bensführung seinen Dienst verlassen. Eine bei die ser

und die Veruntreuung dadurch verdeckt, daß er den vom Spitalskommando ausgestellten, den richtigen Betrag enthaltenden Abfuhrschein an der .Kasse des Roten Kreuzes nicht vorwies (hat man dort den Abfuhrschein nicht begehrt?), und sich andererseits gegenüber dem Spitalskommandanten durch ge fälschte, auf den richtigen Betrag lautende Gegen abfuhrscheine deckte. Am 31. Mai und am 24 Juni 1916 hat Gumpelmeier 5000 .Kronen und 2000 Kronen Verlagsgelder behoben, diesen Eingang aber nicht verbucht (daß man ans

als noch offenstehend ausgegeben und ; die Rechnungsbeträge ein zweitesmal herausgelockt, j zu tveühem Zwecke er entweder die alten, bereits ; verrechn eien Belege ein zweitesmal vorlegte oder sich von den Ausstellern Duplikatsrechnungen der- j schaffte. (Ja hat denn der Kassier die Belege bei der Verrechnung nicht gekennzeichnet?) In elf Fäl len lockte er bei der Kasse des Roten Kreuzes unter Geltendmachung fingierter Ausgaben und Vorweis uachgemachter Belege die Auszahlung der Rech nungsbeträge von zusammen 4841

Fällen hat Gumpelmeier diese Quittungen beftitigt und solche, die auf einen um 2000 Kronen l)oheren Betrag lauteten, nachgemacht. Mit diesen nachgemachten öffentlichen Urkunden lockte er bei der Kasse des Roten Kreuzes in jedem der drei Fälle einen Betrag von 2000 Kronen, also zusam- men (>000 Kronen heraus und eignete sich dieses Geld an, während er im Kassabuch die zu Recht empfangenen niedrigeren Beträge verrechnete. Schließlich verwendete er einen Frachtbrief über eine im Juni 1916 für das Spital

wurden. * Wir müssen schon sagen, daß auf eine einfachere Weise, als dieser Gumpelmeier das Rote Kreuz, noch kein Buchhalter seinen Chef bemogelt hat. Der erste Grundsatz ist, daß jeder Beleg durch das Hin schreiben der Buchungsnummern, eventuell auch noch durch Aufdruck einer Stampiglie als verrech net gekennzeichnet wird. Eine wunderliche Sache, daß dies bei der Kaffe des Roten Kreuzes nicht ge- schehen ist und der feine Guntpelmeier dem ahnungslosen Kassier bezahlte Rechnungen noch ein mal

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.07.1912
Umfang: 8
sind, die Verabreichung solcher Getränke somit nach dem LebenSmittelgesetze strafbar ist. Kurs für Krankenpflege. Die Frauenabteilung des Lundes- und Frauenhilfs vereines vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober d. Js. den zweiten Kurs für Krankenpflege rinnen des roten Kreuzes und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde S ch w a z gepflogenen Verhandlungen haben zu dem Ergebniffe geführt, daß der Frauenhilfsverein die Krankenpflege in dem neuen, modern eingerichteten Krankenhause

zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht -- geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in den Kurs können sich unbeschol tene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung und Ablegung des Probejahres mindestens 5 Jahre im Dienste des roten Kreuzes sich verwenden zu lassen

. Außerdem werden die Schwestern gegen Krankheit versichert und haben sie — wenn sie nach dem Probe jahre 6 Jahre in zufriedenstellender Weise gedient haben — Anspruch auf Jnvaliditäts- und Altersver sorgung und zwar mit einer Jahresrente von 300 Kr. Alles weitere ist aus den Statuten zu entnehmen. Bewerberinnen um Aufnahme in den Kurs haben bis 15. August d. Js. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.06.1953
Umfang: 4
Kreuz unter dem Vorsitz seines Präsidenten, Oberlandesgerichtspräsident Dr. Widmann, seine 7. ordentliche Generalversammlung ab. Als Abteilungsleiterin für das Schwestern- weeen wurde einstimmig Schwester Edeltraud W i e m a n n gewählt, als 2. Rechnungsprüfer und als Ersatzmänner Oberrevident P. N i e- derwieser, A Cerny und Dir. F ö g e r. Dem Ortsstellenleiter von Götzens, Konrad Eigentier, wurde für seine 40jährige Tä tigkeit im Rettungsdienst des Roten Kreuzes die goldene Metaille

mit Ehrenurkunde über reicht. Der Präsident der Oesterreichisehen Gesell schaft vom Roten Kreuz, Univ.-Prof. Dr. Burg- hard Breitner, sprach in halbstündiger, freier Rede über die Stellung des Oesterrei- chfochen Roten Kreuzes innerhalb der 68 Na tionen umfassenden internationalen Liga vom Roten Kreuz mit dem Sitz in Genf. Die Ar beit des Oesterreichisehen Jugendrotkreuzes wurde als vorbildlich bezeichnet. Der große Gedanke der freiwilligen Hilfeleistung für je bunden mit Hagelschlägen, heimgesucht

ungefähr 2500 Blutspender herangezogen werden, von denen manche zwei, und sogar dreimal Blut gespen det haben. Von der im Berichtsjahr erweiter ten Tätigkeit des Roten Kreuzes in Tirol gibt auch die Jahresrechnung Aufschluß, wo einem vorsichtigen Voranschlag von rund 250.000 8 für Einnahmen und Ausgaben effektive 340.000 8 auf der Einnahmenseite gegenüber- PALMERS Sommer-Ripp-GarnHur H*mdch«n und Hö*'ch«n 37»" standen, von denen trotz erhöhter Ausgaben noch 18.000 S auf die laufende Rechnung die ses

Jahres herübergenommen werden konnten. Die bisherigen Mitgliedsbeiträge werden bun deseinheitlich auch für den Tiroler Landes verband beibehalten. Die Jahreshauptversammlung schloß mit dem Dank des Präsidenten an die Mitarbei ter, Mitglieder, Förderer, Gönner und Stifter des Roten Kreuzes in Tirol und dem Ersuchen an die Presse, der Tiroler Bevölkerung den Dank für ihre bisherige Spendefreudigkeit und die Bitte um weitere Unterstützung im Dienste der Allgemeinheit zu übermitteln. Selbstmord? Freitag

aus der gebückten Stellung aufrichtete, streifte ihn eine der rotierenden Schaufeln am Kopf und riß ihm die Kopfhaut in Fetzen herunter Der Arbeiter brach mit einem lauten Schrei zusammen. Seine Kameraden kamen ihm gleich zu Hilfe und sorgten dafür, daß er nach Anlegung eines Notverbandes nach Bo zen gebracht wurde. Wer den Wähler täuschen will — hat selbst den Schaden Generalversammlung des Roten Kreuzes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 27.07.1912
Umfang: 20
d. Js. den zweiten Kurs für Krankenpflege rinnen des roten Kreuzes und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde S ch w a z gepflogenen Verhandlungen haben zu dem Ergebnisse geführt, daß der Frauenhilfsverein die Krankenpflege in dem neuen, modern eingerichteten Krankenhause in Schwaz über nehmen und durch seine Krankenpflegerinnen besorgen lasten wird. Damit ist dem Vereine die Möglichkeit geboten, nicht nur die Pflegeschwestern, sondern auch die Kandidatinnen in freundlichen, gesunden

können sich unbeschol tene, geistig und körperlich vollkommen gesunde FWlen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung und Ablegung des Probejahres mindestens 5 Jahre im Dienste des roten Kreuzes sich verwenden zu lassen. Die Kursteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Ver pflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres jedoch sie dem Vereine einen Beitrag von 30 Kr. zu leisten

für die Lebensmittelkontrolle zur entsprechenden Beaufsichtigung und eventueller Beanstän- digung anzuweisen. Auch sind sämtliche Gastwirte zu verständigen. Beigefügt wird, daß Bierneigen (Bier hansel) und die hiemit versetzten Biere laut Codex ali- mentarius austriacus I. Band, Seite 250, gesundheits schädlich sind, die Verabreichung solcher Getränke somit nach dem Lebensmittelgesetze strafbar ist. Kurs für Krankenpflege. Die Frauenabteilung des Lundes- und Frauenhilfs vereines vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober

Räumen unterzubringen, sie ordentlich zu verköstigen und unter tüchtiger ärztlicher Leitung in ihrem Berufe ausbilden zu lasten. Die besonders günstigen Verhältnisse im Spitale zu Schwaz berechtigen den Verein zur Erwartung, daß auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Be ruf zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht -- geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in den Kurs

Kr. Alles weitere ist aus den Statuten zu entnehmen. Bewerberinnen um Aufnahme in den Kurs haben bis 15. August d. Js. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche beizulegen: 1) Der Taufschein, 2) der Heimatschein, 3) ein Sittenzeugnis der Aufenthaltsgemeinde, 4) das Entlassungszeugnis der Volks- oder Bür gerschule, 6) im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormundes, 6) eine selbstverfaßte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1912
Umfang: 8
für Kranken pflegerinnen des roten Kreuzes, und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde Schwaz gepflogenen Verhandlungen haben zu dem Ergebnisse geführt, daß der Frauenhilfsverein die Krankenpflege in dem neuen, modern eingerichteten Krankenhause in Schwaz übernehmen und durch seine Krankenpflegerinnen be sorgen lassen wird. Damit ist dem Vereine die Möglichkeit geboten, nicht nur die Pflegeschwestern, sondern auch die Kandidatinnen in freundlichen, ge sunden^ Räumen unterzubringen

und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung und Ablegung des Probejahres mindestens fünf Jahre im Dienste des roten Kreuzes sich ver wenden zu lassen. Die Kursteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Ver pflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres jedoch sie dem Vereine einen Beitrag von Kr. 30 zu leisten

Pulvermengen nahm, ist schwer erkrankt. Hohes Fieber macht seinen Zustand bedenklich. Der bekannte Romancier wohnt in seiner Villa in Seefeld- Scharnitz. furchtbare explotton in einem Hüttenwerk. Im Donawitzer Hüttenwerk bei Leoben ereignete sich eine furchtbare Explosion, der ein Menschenleben zum Opfer fiel und wobei sieben Arbeiter zum Teile sehr schwer verletzt wurden. Aufruf. Die Frauenabteilung des Landes- und Frauen hilfsvereins vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober 1912 den zweiten Kurs

, sie ordentlich zu verköstigen und unter tüchtiger ärztlicher Leitung in ihrem Berufe ausbilden zu lassen. Die besonders günstigen Verhältnisse im Spitale in Schwaz berechtigen den Verein zur Erwartung, daß auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Beruf zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht — geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in den Kurs können sich un bescholtene, geistig

. Alles weitere ist aus den Statuten zu entnehmen. Bewerberinnen um Ausnahme in den Kurs haben bis 15. August 1912 das eigenhändig ge schriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche beizulegen: 1. der Taufschein, 2. der Heimatschein, 3. ein Sittenzeugnis der Aufenthaltsgemeinde, 4. das Entlassungszeugnis der Volks- oder Bürgerschule, 5. im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormundes, 6. eine selbstverfaßte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1916
Umfang: 8
S. tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Theatern, Kon zertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlun gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landesstelle er richteten Kriegshilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit tel

werden können, Ver zicht geleistet haben, wird auf Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen jener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Hilfspersonal des Roten Kreuzes getragen wird, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit Rotkreuz-Emblem), Kleribalrock wie für die Militärgeistlichen mit 10 Zentimeter kür zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt als Abzeichen das Rote Kreuz im weißen Felde, der Rock überdies

, die der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen fowre dem Kriegshilfsbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr, als auch die Spendentütigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz finanziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstalten, die im Etappenraume und im Htzrterlande tausenden verwundeter und kran ker Krieger zugute kommen, auch weiterführen kann. Die Rote Kreuz-Woche

- ein mit einem Appell an die Bevölkerung Herantreten, das bedeutsame Liebeswerk für un sere Helden und deren Kinder mit besten Kräf- ten zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz m Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Idee der Roten Kreuz-Woche mit aller Begeisterung ausgenommen worden ist. Sämt lich Funktionäre erklären sich bereit, mit aller Tatkraft M in den Dienst der großen Sache zu stellen. Einstellung des Privatfeldpostverkehrs. Zufolge Erlasses

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1916
Umfang: 8
tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligstng ckn MMtigkeits-Vorstellungen in Theaterm Kon- rertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fordern. iAvei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlun gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt denr hei der betreffenden politischen Landesstelle er rieten Kriegshilssbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit tel

nicht herangezogen werden können, Ver zicht geleistet haben, wird auf Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen jener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Hilfspersonal des Roten Kreuzes getragen wird, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit Rotkreuz-Emblem), Klerikalrock wie für die Militärgeistlichen mit 10 Zentimeter kür zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt als Abzeichen das Rote Kreuz im weißen Felde

, die der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen püne dem Kriegshilssbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben. Myomehr, als auch die Spendentätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz Danziell stärken, damit es die ungezählten Sa- nMSanstalten, die im Etappenraume und im Hinterlande tausenden verwundeter und kran- tzr Krieger Mute kommen, auch weiterführen kamr. Die Rote Kreuz-Woche

an die Bevölkerung ten, das bedeutsame Liebeswerk für un- tzerautretr irre Held ^ Helden und deren Kinder mit bEen Kräfi fett zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz in Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Nee der Roten Kreuz-Woche mit aller B^eisterung ausgenommen worden ist. Sämt liche Funktionäre erklären sich bereit, mit aller LÄraft sich in den Dienst der großen Sache zu stellen. MIM Mittel. Einstellung des Privatseldpostverkehrs. Zwsolge Erlasses

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1916
Umfang: 8
Lern des Roten Kreuzes, durch Beteiligung m WohLtätigkeits-Vorstellungen in Theatern, Kon-- zertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der währet der Roten Kreuz-Woche durchgeftihrten Sammlun gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betretenden politischen Landesstelle er richteten Kriegshilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit tel

stung nicht herangezogen werden können, Ver zicht geleistet haben, wird auf Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen jener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Hilfspersonal des Roten Kreuzes getragen wird, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit Rotkreuz-Emblem), Klerikalrock wie für dm Militärgeistlichen mit 10 Zentimeter kür zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselfpangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt als Abzeichen das Rote

mit einem Appell an die Bevölkerung herantreten, das bedeutsame Liebeswerk für un- fere Helden und deren Kinder mit ftefteu Kräf te» zu fördern. Bor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz in Wien zu einer Besprechung versammelt, in der die Idee der Roten Kreuz-Woche mit aller -Begeisterung ausgenommen worden ist. Sämt liche Funktronäre erklären sich bereit, mit aller Tattraft sich in den Dienst der großen Sache zu stellen. Einstellung des Privatfeldpostverkehrs. Zufolge

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
Vereinigungen Rotes Kreuz Kriegsfürforge Silbernes Kreuz. Spenden werden vom Verlag des Tiroler Grenzboten, von den Zweigvereinen des Roten Kreuzes und von der Kriegs fürsorgestelle angenommen und öffentlich ausgewiesen. vücherschau und Schrifttum. An der Spitze meiner Kompagnie. 3 Monate Kriegserlebnisse von Paul Oskar Höcker. Die Kriegs chronik des Dichters Paul Oskar Höcker, der als Haupt mann der Landwehr nach Belgien und Nordfrankreich ge zogen ist, läßt uns alle die überwältigenden Ereignisse

ge gönnte Zeit verbrachte er auf seinem Landgütchen in Kiefersfelden, wo er nach seinem persönlichen Wunsche nun auch seine letzte Ruhe findet. Er ruhe im Frieden! (Anläßlich desHindenburg'schenSieges waren zahlreiche Gebäude in Kiefersfelden am Samstag beflaggt. Auch die Zollstation an der Reichsstraße hatte die bayerische Fahne gehißt. (Rotes Kreuz.) Wenn es dem Kiefersfeldner Frauen-Berein vom Roten Kreuz mangels eines La zarettes auch nicht vergönnt ist, Verwundete pflegen

des Wohltätigkeitssinnes vieler Spender wird unsere Kaffe immer wieder gefüllt und es ist hocherfreulich, daß nicht nur Einheimische und Sommergäste hiefür sorgen, sondern Geldsendungen hiefür bis übers Meer zu uns herüberkommen. Im Dezember schickte ein Marmorindustrieller aus Amerika 100 Mark und im Januar Herr Max Birzer (Sohn des in Kufstein stationierten Hrn. Oberbahnverwalters Birzer) die an sehnliche Summe von 430 Kr. Von dieser Summe ist auch dem Roten Kreuz in Kufstein ein Teil zuge wendet worden

und namentlich zum Vierteljahrschluß ausgewiesen. Spenden der Handelsgewerbegenossenschaft für den Bezirk Kufstein durch den Obmann E. Renmayer 50 Kr , Herr Max Birzer (Brewing & Co.), Kanton Ohio, Nord amerika 130 Kr., Programm-Erlös vom Lehrt-Kino Kr. 5.99. Ortsgruppe Kufstein des österreichischen Silbernen Kreuzes zur Aürsorge Heiw- kehrender Meservilten. Ingenieur Hans Hussak zum Gedenken an Herrn Ingenieur Wermut 15 Kr. ßPflPtlfePt F b ^ eit unö allen Anlässen ULUL l ii\L i der vaterländischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1914
Umfang: 8
werden, wurde nicht gesprochen. (Eisenringe des Roten Kreuzes.) Im Innsbrucker Landhaus ist eine amtliche Abgabestelle für Schmucksachen eröffnet, die Goldringe, goldene und silberne Denkmünzen, Bruchsilber und Bruchgold, sowie andere Wertgegenstände aus edlem Metall als Spenden für Kriegsfürsorgezwecke entgegennimwt und gegen Eisenringe der österreichischen Gesellschaft vom Silber nen Kreuze umtauscht. Um die Abgabestelle zu kenn zeichnen, sind diese Eisenringe außer der Inschrift „Gold gab ich für Eisen

verwundete und gefallene Ciroler Soldaten. Fritz Haselwandter, Kaiserjäger beim 2. Tir. Kaiserj.- Reg., 5. Komp., wird seit 6. September vermißt. Die letzte Nachricht von ihm war vom 28. August. Um etwaige Nachricht ersucht Manzl, Kaufmann in Kufstein. Der auf dem Felde der Ehre gefallene Sohn des Architekten Pfahler in München und Villenbesitzers am Thierberg. Leutnant d. R., Ingenieur Johann Pfahler, Artillerist, war wie wir nachträglich erfahren, Ritter des Eisernen Kreuzes. Dr. Friedrich Friedel

" und der Jahreszahl 1914 auch mit einem Roten Kreuze verziert, daß diese Ringe zu einem besonders wertvollen Andenken zu machen geeignet ist. Für Wertsendungen, die von auswärts einlangen, werden die Eisenringe auf Wunsch portofrei an die angegebene Adresse zugestellt. Zur Erlangung eines Eisenringes mit emailliertem Roten Kreuz ist den abgegebenen oder eingesendeten Wertgegenständen auch der Betrag von 50 Hellern in barem Gelde oder in Briefmarken beizuschließen. (Die heurigen M aische Preise.) Solche gibt

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
welche in englischen Kressen in Lissabon um laufen. batte die brasilianische Regierung die V-r-iniateu Staaten ermächtigt, zum B-u mili- tarischcr Stützvunkte Im Hafen von Natal zu schreiten und in denselben eine vereinigtstaat liche Garnison zu legen. Nachrichten aus Stadt und Land Nie KöniglM Hoheit Mnzeistn von Piemont besichtigt Spitäler nnd Einrichtungen des Roten Kreuzes im Oberetsch Am 3. Febniar beehrte die Königliche Hoheit Prinzessin von Piemont unsere Provinz mit einem Besuche, indem sse

in ihrer Eigenschaft als Reick 'inspektorin des Italienischen Roten Kreuzes die Militär- und Zivilspitäler sowie die Einrichtungen des Roten Kreuzes im Ober etsch inspizierte. Die erlauchte Frau traf am Vormittag in M e r a n o ein und wurde am Bahnbos von den Spitzen der Provinzialbehörden empfangen. Es waren zugegen: der Präfekt Erzellenz Eualielmo Froagio, der Verbandssekretär Dr. Vittorio Passalacqua, General Taranto, der Komman dant der Karabinierilegion. der Quästor und eine Gruppe von Behörden von Merano

des Militärspitals. der Militärärzte und zahlreicher Rotkreuzschwestern mit der Jnloekto- rin des Roten Kreuzes von Padua, De Marchi, in Vertretung des Zoncninjpektors. Ausserdem batte stch eine Gruppe von Bürgern aus der Stadt eingefunden, um der hohen Frau ihre Huldigung darzubringen. Die Prinzessin begann sogleich mit der Be- Ichtigung der weiten Krankensäle. Sie ver weilte bei den einzelnen Betten und sprach in herablassender Weise mit den einzelnen kranken und verwundeten Soldaten

der Zoneninspekto rin des Roten Kreuzes und die Provinztal- inlvektorin Roncati w-ren »naeaen. Die Prin zessin von Piemont besichtigte die einzelnen Ab teilungen. den Operationssaal, die verschiedenen Dienste und die Krankensäle und bekundete den 'ranken Soldnlen ibre wärmste Anteiln'bme. Der Hauskavclle stattete die erlauchte Prin zessin ebenfalls einen Besuch ab. Beim Verlassen des Militärspitals brachte Prinzessin Mar!-» dem fiocbkommissär. dem Prä fekten. der Exzellenz Fornacciari und dem Der- vandsselretär

verwaltung unterrichtet, welche daraus aus liehen, ein neues arosses Krankenhaus nach dem Krieg in San Mauri»io zu erbauen, da das jetzige Spital den Bedürfnissen der Stadt bei der raschen Zunahme der Bevölkerung aus die Dauer naturgemäß nur schwer wird entsprechen können. Im Heime des hiesigen Roten Kreu zes wurde die Prinzessin von Piemont von der Herzogin von Pistoia, welche die Klei dung der Pflegerinnen des Roten Kreuzes trug, erwartet. Zugegen waren ferner der Präsident der Sektion. Oberst De Maria

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.01.1919
Umfang: 8
für die Gefangenenlager in Italien noch außer jener Geldhilfe, welche die Landesregierung und das Rote Kreuz zu gleichen Teilen für den Zweck zur Verfügung gestellt hat, noch etwas reichlichere Mittel zur Verteilung an gefangene Mannschaftspersonen (Tiroler) mitbe kommen kann, wird seitens des Tiroler Roten Kreuzes an die Bevölkerung des Landes mit der Bitte um Spenden an Geld für diesen Zweck her- angetreten. Alle Banken in Innsbruck haben ^ sich in entgegenkommender Weise zur Entgegennahme von Einzahlungen bereit

Einteilung des Wahlbezirkes Innsbruck-Stadt in Wahlsprengel. Die Bezirkswahlbehörde Inns bruck-Stadt gibt bekannt, daß die bereits in den Tagesblättern veröffentlichte Sprengeleinteilung nunmehr auch in öffentlich angeschlagenen Kund- luachungen zur allgemeinen Kenntnis gebracht wurde. Die Kundmachung enthält auch die den ein zelnen Sprengelwahlbehörden zugewiesenen Amts lokale. Für die Tiroler Kriegsgefangenen in Italien. Damit die in Aussicht genonimene Frauenkommis- sion des Noten Kreuzes

" anstatt des „Anzeigers" oder! „Nachrichten" lesen und auch die Versammln! der^ Roten besuchen, dann werden Sie wohl aua Ueberzeugung gewinnen, daß die bürgerl! Stimmungsmacher uns Sand in die Augen str! wollen. Denken Sie nur über die Ereignisse i rend der schrecklichen Kriegsjahre nach und j werden wohl nicht anders können, als denen« Stimme zu geben, welche die entschiedensten! ner des Krieges sind! Und wer ist das? M mand anderer als eben die Sozi! st e n. Diese waren und sinb bestrebt, dahin

,! ein ausgehungertes Land nicht so schnell Wiede! Ordnung gebracht werden kann, und daß drit! die Bauern lieber Milch und Butter im Schl! Handel zu Phantasiepreisen verkaufen, als zu schwinglichen Preisen den Städten zur Verfüg zu stellen. Die Herren Schwarzen ant Lande ] wenden ihre Zeit auch mit .Hetzen und Agiti! gegen die Roten anstatt das Gebot Gottes zu künden, welches heißt, daß die Hungrigen zu s sen sind, und gebrauchen in dieser Weise ihre M und ihren Einfluß nicht, sondern treiben Sep< tismus." Frau

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1913
Umfang: 8
der Not der Verwundeten gebeten wurden. ES wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hilfeleistungen im Sinne der Genfer Kon vention und der internationalen Mission des Roten Kreuzes weder auf die Nation oder Konfession des Verwundeten, noch aus die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat. daß ausschießlich der Hilfsbedürftigkeit für uwer Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleichzeitig wurde der Oeffent- lichteit bekanntgegeben, daß wir samtlichen krieg führenden Staaten

von verschiedenen Seiten die Hauptaktion des österreichischen Roten Kreuzes geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien aus Mißtrauen gegenüber dem österreichischen Roten Kreuze zurückzuführen; die Hauptschuld trägt ein bedauerlicher Mangel an Verständnis sür die Idee und das Walten des Roten Kreuzes überhaupt. In slavischen Kreisen Oesterreichs weiß man ganz genau, daß das öfter- reichiche Rote Kreuz zum mindesten mit eben solcher Hingebung

, daß die aus Oesterreich den balkanischen Roten Kreuzgesellschasten gewidmeten Geldspenden den humanen Zwecken zugute kamen. Um. wie viel mehr hätte aber geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Oesterreich aus dem Felde der Humanität austreten können, wenn all' die Nebenaktionen unterlassen und alle Werke der Opserwilligkeit in den Dienst einer einzigen großen Hauptaktion nämlich der deS österreichischen Roten Kreuzes, gestellt worden wären. Wie viel Geld hätte man ersparen können, um dieselbe Leistung

Pilfch erteilt sie. Diese Neuerungen werden gewiß von großem Vorteil sein. Das Kote Kren) und die nationale» Nebenaktionen. Seitens der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom roten Kreuz werden wir um Auf nahme nachstehenden Artikels ersucht: Gleich nach dem Ausbruche deS Krieges aus dem Balkan erschien in den meisten Tagesblättern der Reichshauptstadt und der Kronländer ein Ausruf der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur Lin derung

die nationalen Nebenaktionen an wuchsen. schwächten sie auch die Hauptaknon der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berusene Zentrale des HilssvereinSwesens in ganz Oesterreich angesehen werden muß. Man las in den Blättern von Aus- rüstung einer tschechischen Aerzteexpedition, sür die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war, man las weiters von Spezialsammlungen und Subventionen, die in einzelnen slavischen Städten und von einzelnen

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 10.10.1914
Umfang: 4
EliskaseS, Johann Seeber, Johann Spöttl. Hierauf fand ein allerdings etwas spätes Früh schoppen-Konzert im Badlgarten statt, womit die Feier ihr Ende fand. ** Künstler-Konzert. Die sich gegenwärtig rn Hall aufhaltenden, zu Militärdiensteu einbe- rufenen Musiker, welche insgesamt zu Musikkünst lern zählen, veranstalten morgen Sonntag, den 10. Oktober, 8 Uhr abends, im Stadtsaal im Knabenvolksschul-Gebäude zugunsten des Roten Kreuzes ein Künstler-Konzert mit nachstehender Vortragsordnung

, Max Hasuka, Violoncello, Georg Kutschern, Zugposaune, Ernest Nestler, Flöte; die Baritonsoli werden von Herrn Josef Pirchan vorgetragen. Das gewählte klassi sche Programm läßt auf einen musikalisch-künst lerischen Abend und, da der ganze Ertrag dem Roten Kreuz gewidmet wird, auch auf ein volles Haus hoffen. ** Feuer in Baumkirchen. Mittwoch um beiläufig 5 Uhr nachmittags schlug der Turm wächter Feueralarm auf der kleinen Glocke. Man glaubte vielfach, daß es in Mils brenne. Indes sen

de", zurück nach Hall. Die Wallfahrt war als Betgang der Kongregation gedacht; trotzdem schloffen sich auch die anderen Studenten fast vollzählig den Sodalen an. ** Erster Ausweis über die Verwendung der Spenden und Widmungen an das Rote Kreuz in Hall. Der Frauen-Zweigverein vom Roten Kreuz in Hall hat vom 7. September bis inklusive 4. Oktober d. I. folgende, teils als Liebesgaben in natura beim Vereine eingegan gene, teils aus den Geldspenden und Vereins« beitrügen neu angeschaffte Gegenstände

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 17.05.1913
Umfang: 4
des k. k. Statthalters vom 15. April 1913, Zl. VI—407/4, betreffend das Statut für die Tiroler Landes-Jrrenanstalten in Hall und Pergine. Nichtamtlicher Teil. Generalversammlung des Landes- und Frauen-HilfsVereines vom Noten Kreuze in Tirol» Am 15. d. Mts. wurde im Kongreßsale des Landhauses die 32. ordentliche Generalversamm lung des Roten Kreuzes abgehalten. Dieselbe wurde um, 4 Uhr nachmittags durch Seine Exzellenz den Herrn Landeshauptmann Dr. Theodor Freiherrn von Kathrein als Prä sidenten des Vereines

. Nach Schluß des Jahres 1912 hat die Bnn- desleitung der osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze mittels Zirkulare die Aufforderung er lasse», das rückständige Pflegewesen durch Aus bildung von Berufs- und insbesonders von Hilss- krankenpflegerinne» zu fördern. Demzufolge wurden bezüglich der Schulung von Hilfskraukenpflegerinnen in zweimonatlichen Kursen, die für die eventuell zu organisieren den Feldsanitätsabteilnngen, serner sttr die Hin- terlandanstalten des Noten Kreuzes und die er weiterte

werden. Das Krankenpflegerinneninstitnt des Roten Kreuzes in Tirol hat sich seit der im 13. Re- chenschaftsberichte des Landes und Fraueu-HilfS- vereines vom Roten Kreuze in Tirol über dessen Ansänge entfalteten Darstellung in erfreulicher Weise entwickelt. Dazu hat der Umstaud wesent lich beigetragen, daß der Frauenabteilnng sei tens der Stadt Schwaz im August 19l2 der Antrag gestellt worden ist, das dortige, allen modernen Anforderungen entsprechend erbante und eingerichtete allgemeine öffentliche Krankenhaus (Kaiser^Frcrn^Ioscphs^jnb^äuius

- Krankenhaus zu übernehmen und den Betrieb desselben durch Krankenpflegerinnen des Noten Kreuzes zu be sorgen. Nach wiederholten Besichtigungen der Anstalt nnd nach eingehende» Beratungen wurde Mit der Stadtgeme?nde Schwaz, vorläufig auf drei Jahre, ein Vertrag abgeschlossen, wonach die Fraueuabteiluug des . Noten Kreuzes die Krankenpflegerinnen beistellt und besoldet und die Stadt ihnen, sowie den anfzunehmeuden Schülerinnen eine vollkommen entsprechende Unterkunft und Verpflegung unentgeltlich ge währt

. Am 1. Oktober 1912 hielten die Psle- geri»»en vom Roten Krenze den Einzug in die Anstalt. Znr Unterstützung der Grenztrnppen wurde ^ein Kredit von 3000 Krone» seitens des Ausschusses bewilligt; hievo» wurden zum An kaufe von Wolle, die iu deu Arbeitsstubeu der Frauen, in Möstern uud schule», sowie i» Privathäusern zur Aufertiguug von warmen Kleidungsstücken verarbeitet wurde, 854.77 Kro nen verwendet; den ganzen gewidmeten Be trag in Anspruch zu nehmen, erschien in An betracht der von allen Teilen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1935
Umfang: 8
von jchtveren Schnecstürmen heim gesucht. Tw polnische Landeshauptstadt ist tief verschneit. Der frühere Weltmeister im Radfahren erschossen P a r l s, 2. Mai. (Hav.) Das Blatt „L'Auto" veröffent licht eine Depesche aus Dampierre (Departement Seme et Oise), wonach der frühere Weltmeister im Radfahren. Henry Pelissier, nach einem Streit mit seiner Frau und deren Schwester von der Frau, die glaubte, daß er ihre Schwe ster bedrohe, durch einen Revolverschuß getötet wurde. Ein neuer Präsident des Roten Kreuzes

Paris, 3V. April. (Havas.) Wie die Liga der Gesell schaften vom Roten Kreuz mitteilt, wurde der frühere Chef des ärztlichen Dienstes in der amerikanischen Marine Ad miral Grayson. zum Präsidenten des Rates der Weltver- einigung der Gesellschaften vom Roten Kreuz gewählt. Französische Militärflugzeuge zusammengestotzen Chateauroux, 2. Mai. (AN.) Zwei französische Militärflugzeuge sind im Laufe von Uebungen in einer Höhe von ungefähr 1500 Meter zusammengestoßen und abgestürzt. Von den drei Jnsasien

zum Lunch eingeladen wurde. Zum erstenmal! Und noch dazu von dem Mann, der, mit Englands schönstem Schauspieler verglichen, diesen albern und einfältig erscheinen ließ. Wie nett, daß Herr Vavasour nicht mitkommen kann! So stand sie erregt, mit glühend roten Wangen zwi schen den beiden Männern, die sie freundlich ansahen uEd fühlten, daß dieses seltsame, kleine Geschöpf, aus einem Ma schinenschreibbüro zufällig hereingeweht, durch die soeben gemeinsam durchlebten Momente der drohenden Lebens gefahr

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