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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1937
Umfang: 6
ihren siegreichen Vor marsch zur Eroberung von Santander, der letzten noch in den Händen der Roten befindlichen Nord provinz von Spanien, fort. Der General der „Littoria'-Abteilung rückt mit Bersaglierischritten an der Spitze der Vorhuten gegen Entrambas- Destas vor. Die „Littoria' hat mit drei Abteilun gen, die das Zentrum eines Gebirgszuges über winden, als gerades Ziel Santander vor sich. Links schließt sich die Brigade von Navarca, die gestern Barcesa, SS km von Santander, genommen hat, an. Heute morgens

bis Salaia vorgeschoben, welches nur mehr wenige Kilometer von der wichtigen Stadt Villa Carieto entfernt liegt. Zahlreich sind die Heldentaten der Legionäre, die wegen ihren Angriffsgeist von der ganzen spanischen Bevölkerung bewundert werden. Die spanische Kolonne, welche auf der Straße Reinosa —Torrs La Vega vorgeht, hat Las Arenas er> reicht. Verschlechterte Lage in Santander Paris, 20. August. Der französische und der belgische Konsul von Sanrcmder, die Delegierten des internationalen Noten Kreuzes

und einige Mitglieder der aus ländischen Kolonie haben Santander verlassen, um sich nach Bciyonne zu begeben. Sie erklärten, nach der Einnahme von Bilbao habe sich die Lage i» Santander unaufhörlich verschlechtert. Der Vormarsch der Nationalen hat die roten Anführer i msucrri sono in vcnoirz demoralisiert. Das Wirtschaftsleben ist vollkom men lahmgelegt. Srei, die nicht landen können Bukarest, 20. August. Die rumänische Polizei hat drei dänischen Pilo ten die Ausschiffung im Hafen von Constanza verweigert

. Die Piloten, Nilsen Adjew, Carti Petersen und Johann Nilsen, Offiziere der däni schen Reserve, hatten vier Monate freiwilligen Dienst bei der roten Luftfahrt geleistet, dann war es ihnen gelungen, auf dem englischen Dampfer Miryam aus Barcelona zu entkommen. Sie waren von den Roten unter der Anklage des Hochverrates zum Tode verurteilt worden, da sie vom Apparat, dessen Motore nicht mehr funktio nierten, abgesprungen waren und sich in Sicher heit gebracht hatten, während das Flugzeug in die feindlichen

beschlossen, den Betrieb wieder aufzunehmen, aber von 500 Arbeitern sind bloß neun erschienen, sodaß die Fabrik wei ter stillsteht. Eine Schmuckwarenfabrik von An- necy, die 300 Arbeiter beschäftigt, mußte infolge der Forderungen der Roten den Betrieb ein stellen.' ^ Berlin, 20. August. Deutschland wird sich mit einem Salon für Reisewesen an der 8. Levantemesse von Bari be teiligen. Die Ausstellung wird in der Galerie der Nation untergebracht. * Sofia, 20. August. Bei einer Hausdurchsuchung wurde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
zur ewigen Erinnerung an die Schmach der Sanktionen, auf daß durch alle Jahrhunderte die abgrundtiefe Ungerechtigkeit festgehalten sei, die gegen Italien beaanaen wurde, dem alle Konti nente soviel Zivilisation und soviel Kul tur verdanken.' «»» Ilk sni». KranlleiMi»!«»» de« Italienischen Roten Kreuze» Wie bereits mitgeteilt, beginnt in der zweiten Hälfte des November im städti schen Spitqle ein Kurs für freiwillige Krankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Die Einschreibungen wer

den an allen Wochentagen von 11—12 beim örtlichen Jnspektorat, Piazza del Grano, entgegengenommen, wo auch die notwendigen Formulare zur Verteilung gelangen und alle Auskünfte erteilt werden. Nachfolgend die notwendigen Doku mente: 1) Einichreibung bei der Organi sation des Italienischen Roten Kreuzes; 2) Einschreibung in die Partei; ö) Ge sundheitsMignis; 4) Studientitel (wenig stens untere Mittelschule): 5) Alter von 20 bis 40 Jahren. Schluß der Einschrei bungen am 10. November. In diesen großen, schicksalhaften

Stun den, da es nicht nur um das Schicksal Eu ropas, sondern um das Los der ganzen Welt geht, ist es Pflicht jeder national u. fascistisch denkenden italienischen Frau, alle ihre Kräfte für die Größe und den Sieg des Vaterlandes einKisetzen. Dem hohen Beispiele der erhabenen nationalen Inspektor!» des Italienischen Roten Kreu zes, I. kgl. Hoheit Maria Principessa di Piemonte, folgend, leisten seit Kriegsbe ginn zahllose freiwillige Krankenpflege rinnen ihren aufopferungsvollen Beitrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
! der verwundeten und kranken Krieger sich an genommen hat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes förderte und dessen Aufgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge- rätigkeit bereits gesammelt hat, werden nuir auch den Zweagvereineni Brixen zu Gute kom men, Wie sich dieselben zu erhoffen- erlauben. Daß manches von ihnen angestrebte, jedoch nicht erreichbare Ziel durch die gütige Befür wortung und Unterstützung Frau

, die namhaften, von der Frau Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern wiederholt übergebenen Spenden, sind Zeichen liebevollster, von Herzen kommender Teilnah me an der guten Sache des Roten Kreuzes. Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver eine Brixen nunmehr mit erhöhtem Eifer ihre Arbeit fortsetzen, ihre Aufgabe zu erfüllen su chen zum Wohle derer, die das Vaterland auf gerufen hat, um mit Blut und Leben seinen Be stand, seine Ehre zu wahren.

- und Unterstützungsunternehmungen. Gebe es Gott, daß Herr Lehrer Lerchner bald gesund uird wok'lerhalten zurückkehren möge. Todesfall. In Sementkowitz rn Böhmen starb am 23. August nach langer Krankheit der im Baubezirke Bozen in Dienst gestandene k. k. Straßenmeister Franz Tippner. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit: der Zweigvereine Brixen vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch emen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General

Exzellenz Roth zu erringen sein wird. — Das rege Inter esse, das Ihre Exzellenz in der kurzen Zeit ihrer Zuaehörigkeit zu den hiesigen Zweigvereinen, den Einrichtung und Bestrebungen derselben schon entgegengebracht hat, der sofortige Besuch sämtlicher Spitalsabteilungen und genaue Orientierung über die Verhältnisse in jeder ein zelnen Abteilung, die gütige Teilnahme an den in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jausen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 11.01.1944
Umfang: 4
zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an tzaupkmann Helmut Kalbitz. Kom mandeur eines Plonier-Balaillon. als 366, Soldaten der deutschen Wehrmacht. irre- und Panzerverbände durch uner müdliche Angriffe gegen Panzeransamm- lungen, Artilleriestellungen und anrük- kende Reserven der Sowjets. Zahlreiche feindliche Panzer und Fahrzeuge wur den vernichtet, fünf Cifenbahnzüge und 70 weitere 'Waggons in Brand gewor fen. Bei Angriffen auf Dcchnhofanlagen des feindlichen Nachschubverkehrs ent- standen schwere

, 10. Jänner — Wie bereits kürzlich gemeldet, verlieh der Führer dem am 20. Dez. 1903 jn Berlin gebo> renen Oberst Adalbert Schulz als 9 Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub, zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Schwertern und Brillanten. Der Führer empfing am 9. Jänner 1944 den verdienten Panzer-Offizier und über reichte ihm die hohe Auszeichnung. Gleichzeitig beförderte er ihn zum Gene- ralmafor. Damit ist Generalmajor Adal bert Schulz innerhalb Jahresfrist vom Major zum General befördert

verbreitend dieses Land und seine Be wohner an. Aus einer letzten Meldung aber, ström te so viel -groteske Komik, daß man schwankte, ob man sich den Kopf oder Bauch halten sollte; Ex-Könkg D'ktor Emanuel »I. verlieh dem roten Zaren Josef Stalin im Kreml den Annunzia» tenorden. Viktor Emanuel ist bestimmt kein rle blieben die Angriffe der feindlichen, Verbände im zusammengesaßten Feuer! Kommunist. Er muß den Kommunismus „„„ „„.fonm rnwifin« fiom-n Di- Sowjets I und die Kommunisten schon aus beruf

den roten Zaren. Vielmehr mögen es Furcht und Angst die grausigen Schreckgefpenste favoyar- discher Monarchcn.zukunft, gewesen sein, die den Krüppelkönic, zu diesem neuen „Detter' verhalfen. Denn der Weg des Verrates, mit dem dieser Känia und fein Marschall sich für' eine tausendjährige Schande ohnegleichen in der Welt geschichte vorgemerkt haben, irrlichtert immer , mehr gegen entsetzliche Zukunsts möglichkeiten. Dieser Weg sollte in den sicheren Schoß der anglo-amerikanischen Versprecher

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
der Roten zu Helsen. Aus Spanien zurückgekehrt, berichtet der Abgeordnete Eroßley dem ..Man chester Guardian'', daß in Spanien mindestens 25.000 russische Freiwillige stehen. Die „Komiles' hatte 3100 Tonnen Kriegsmaterial an Bord. Die katalanische Regierung macht von nun an die Hausmeister für die politische Haltung der Haus- - Inwohner verantwortlich, zugleich ermächtigt sie die Hausmeister zur Einhebung von Eebubren von den Hausbewohnern. Deutsche Entrüstung. München, 1. Jänner. 'Die Nachricht

von der im November erfolgten Hinmordung oes deutschen Reichsangehörigen Euodde durch die spanischen Kommunisten. der bekanntlich die Hinmordung mehrerer anderer deutscher Reichsangehöriger vorangegangeu mar, ruft in der reichsdeutschen Presse neue scharfe Proteste hervor, ll. a. wird betont, daß die roten Gerichtshöfe keine staatliche Einrichtung und ihre Todesurteile daher nichts anderes als Morde sind. Auch die Nachrichten eines Teils der ausländischen Presse über ein vermeintliches militärisches Eingreifen

des Deutschen Reiches in Spanien erregt in der reichsdeutscheil Presse große Gereiztheit. Die reichsdeutschen Zeitungen unter streichen. daß die Pressefehoe gegen das Deutsche Reich die Gefährlichkeit des spanische» Unruhc- herdes beträchtlich steigere. Eine Mitteilung der roten Balencia-Regieruug Valencia. I. Jänner. Eine Mitteilung des sog. Außenministers der roten Valencia-Regierung schildert die Einzel heiten des deutsch-spanischen Zwischenfalles wegen der „Aragon' söwie der „Soton' und berichtet

'. - Baskisches Schiss aufgebracht. Berlin, 4. Jänner. Das D. R.tö. berichtet über eine neue bren nende Verletzung des Völkerrechtes seitens der spanischen Roten. Der Kapitän des deutschen Dampsers „Pluto' teilt mit. daß am 20. Dezem ber einundzwanzig Meilen nördlich von Bilbao zwei rotspanische Fischereischine dem deutschen Schiff Halt geboten und zu diesem Behufs ein heftiges Gewherfeuer erösfnete». Die „Pluto' sah sich zum Halten und zur Kursänderung auf Bilbao gezwungen. Der Zwischenfall — bemerkt

dazu das D. R. B. — ist ein Beweis für die Tatsache, daß die Roten von Valencia schon seit langem ibre Schiffs einheiten angewiesen hatten, auch außerhalb der spanischen Territorialgewässer mit derartigen hii» hoittirfutn nuritinAhntf Mitteln gegen die deutschen Schisse vorzugehen. Bekanntlich wurde auch die „Valos' außerhalb der spanischen Territorialgewässer aufgebracht. Vergebens versuchen setzt die Roten von Bilbao, das Gegenteil zu behaupten. 2n letzter Stunde eingelangtsANachrichten be sagen. daß der deutsche Kreuzer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1938
Umfang: 6
„LWoriö' uich »23. Würz' greifen die roten Verteidigungs- stellen an der Ausmündüng des Ebro- tales an und Müssen jeden Quadratmeter Bodens hart erkämpfen. Am rechten Flügel hat die „Littorio'- Division à )àgchungsmànSver einge leitet, das hedeutfMe Mtgen Hàn und der Schlacht ein ganz anderes Gesicht gchttr kann. Mit einem kühnen Vorstoß durch die Sierra di Montegreno nord westlich von Tortosa erreichten Äese Truppen einenMM Coscollosffberg be- he.rrsch!en Paß und nach Ueberwindüng des überraschten

Feindes stiegen sie die andere Seste hinab und erreichten das 7-^rf Mara, wo sie sich'zerschäbten. Die ses Dorf,liegt 11 Km. von Torwsa ent fernt urch ist MßerdeM à der Sticht durch eine Mr gute Straße verbunden. Dieser Sieg ermöglicht es vielleicht, den Widerstaichsherd bei Cherta nördlich von Tortosa durch einen Flankenstoß zu er- sn<?<>n > . . > ^ » wurden. Den Befehl hierzu gaben Offi ziere der roten Armee. Eine Person er zählte, daß die Leute aufgefordert wur den, die Häuser zu verlassen

und daß aus diesen gleich darauf die Flammen schlugen. Einige Gebäude wurden in die Luft gesprengt, bevor deren Äewöhner sie verlassen konnten. Einer der Flücht linge hörte, wie ein Anarchistenfiihrex zu einem röten Offizier sich äußerte: „Es wäre besser, diese ganzen Leute zu besei tigen, weil sie sonst leicht morgen gegen uns Zeugnis ablegen könnten.' Viele be haupten auch, daß die Roten vor dem Rückzug die Brünnen durch Vergiftung des Wassers unbrauchbar gemacht hatten. Belagerungszustanck Slandrechk und Aucht

. Der große Metallarbeiterstreik lastet; weiterhin als schwere Drohung auf dem Land. Rund zwanzig Werke sind von . Metall- und Rüstungsindu trie weht ein säMfer Revolutianswind. Niemand verhehlt sich den Ernst der Lage. Auch in der Provinz greift die Streikbewegung wie eine Seuche um sich. Die roten Syndikate einiger Flugzeug fabriten des Pariser Gebietes, darunter die großen Motorenfabriken Gnome Rhone verlangen die sofortige Verstaat lichung der Werte. Heute setzte eine schwache Reattionsbewegung

zu haben. Die Schwierigkeiten, ihn zu beseitigen, liegen in seiner Popu larität bei der roten Armee. ' Im gegenwärtigen Augenblick, so schreibt das Warschauer Blatt, besteht kein Zweifel darüber, daß der wahre Herrscher der roten Armee der Jude Mechlis ist, der die Rolle eines politischen Kommissars inne hat. Er wurde von Stalin in der letzten Zeit oft in Privat- audienz empfangen und hat mit Hm olle Fragen, welche die rote Armee Hàvffen, m persönlicher Aussprache behandà Nach einer Meldung aus Soeul, Korea, wurden acht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
nieder. Karl Eller war Träger des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse. Vor» Hugo Atiwanger • (1. Fortsetzung) Rad- Geheimakte B. W. I. Zur Aufführung dieses U-3oot*Filmes in Meran X- Zivilbevölkerung der Provinz Bozen mit Lebensmittelkarte ausgedehnt, und zwar 500 Gramm per Kopf. Es wird darauf aufmerksam - gemacht, daß die Bormer- tung 1 bis zum 30. September verlängert ist. ' » Spenden Für das Bolkshilfswrrk: Zum Geden ken an Kind. Karl Leuprecht vom Kanzleilelter der OG. Kaltem L. 25.—. Wohl selten

und Winnie Markus. v-nl-chganer Lichlipicle Lalsch. Sonntag. 29. September: „Dorf Im roten Sturm', ein Grafst lm in denilcher Sprache mit Friedrich Kanzler. .Helene F.-Hdmer. B. Jnkijinoff und Jessica Vil,ro>z. — Als Beilage der Farbfilm ^tzeimat In Dasfcn' (Die Standschützen von Tiro». — Beginn: -1. 4.4ö. ß.30, 7.15. 9 Uhr. Lichtspielibealer Jrlren: Eine Episode a»e dem gegenwnrllgen Krieg: „U-Vooke «vefl- wär's'. Lichtspieltheater Brnneck: «U-BoSte west- maris'. . Llchlipiellheatcr Znnichen: Ein Film

aus dem Leben des Erfinders der Tabhenuhren Peter Hentcin „Das unsterbltche herz', mit Heinrich George. Llchlspielrhealer lleumartt: Die Schilderung der Bat, die ein Darf mitzumachen hatte, als die baltchewiftischen .stvrden es heimsuchten. Der Film »Vors Im roten Sturm', mit Ehri- stian Kayszler in der Titelrolle. Das Mfunkprogtamm von beule Reichsprogrcmrm: 12.35—12.45 Uhr: Der Bericht zur Lage; 14.15—15.00 Uhr: Bunte Unterhattungsktänge unserer Zeit; 15.30— 16.0(1 Uhr: L>ed- und Klavier musik; 16.00—1700

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1941
Umfang: 4
Ma nove? ein Rußland, das einer gänzlichen Niederlage entgegengeht, zu retten, wird nicht den natürlichen Lauf der Dinge auf halten. Italienische ZSger an der Ostfront Ostfr 0 nt, 26. — Die Jagdflieger des italienischen Expeditionskorps sind uner müdlich hinter der roten Luftwaffe her. Wenschon die Zahl der sowjetischen Flug zeuge infolge der letzten schweren Verluste in diesem Abschnitt erheblich zurückgegan gen ist, verstärken die restlichen Luftstreit kräfte Bubjennys seit einigen Tagen

ihre allerdings vergeblichen Anstrengungen. Die Lage d er bolschewistischen Luftwaffe muß auch in diesem Abschnitt njcht d,e beste fein, wie sich aus vielfacher Beob achtung feststellen läßt; und die italieni schen Jager tragen ihr Teil bei, sie noch kritischer zu gestalten. Tagtäglich sind die Piloten der „Pfeile', welche die roten Flieger und Flugzeuge vom spanischen Kriege her wohl kennen, aus Jagd nach dem Feind. Sie halten gute Wache in dem ihnen anvertrauten Luftraum und sind der Schrecken des Gegners

geworden; die roten Flieger verzichten lieber auf die Durchführung ihrer Aufgaben, als sich auf einen Kampf mit den italienischen Jä gern einzulassen. Wenn es den „Pfeilen,, gelingt, den Feind zu stellen, so kehren die Flugzeuge mit dem roten Stern selten an ihren Ausgangspunkt zurück. Die Zahl der von italienischen Jägern abgeschossenen Flug- zeuge wächst tagtäglich und ist besonders in der letzten Woche beträchtlich gewor den. In den letzten 24 Stunden kamen zu den früheren Siegen weitere sechs

» Wehrmachtsbericht ge meldeten Bombardierung des Kranken hauses von Bardsa berichtet das Deutsche, Nachrichtenbüro, daß dos englische Flug zeug vor dem Bombenwurf mehrmals das Stadtgebiet überflogen hatte? trotz dem der Pilot sich wiederholt genau orien tieren konnte und trotzdem dos Kranken haus weithin sichtbar mit dem Roten Kreuz gekennzeichnet ist. warf er seine Bomben ausgerechnet auf die Spitalsge- bäude. Ein Mißverständnis oder Irrtum seitens des englischen Fliegers ist ausge schlossen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1918
Umfang: 8
Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Für das Katerland Bei einem Patrouillen gang siel Lehramtskandidat Roman Posch, Einjährig- Freiwilliger im 1. K.-Sch.-R. aus St. Ulrich in Gröben. Militärisch» Anszeichnnngen. Den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdeko^ ration und den Schwertern verlieh der Kaiser: dem Oberleutnant i. d. R. Dominik Lomploi des 1. Regts. Tir. Kaiserj., beim Kaifersch.-Regt

Truppenkreüz. — Der Kaiser- schüde Konrad Fröschl, Sohn des Friseurs Jos. Fröschl in Bozen, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der silbernen Tspferkeits- medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Herr Fröschl besitzt auch das Karl Truppenkreuz. — Der Deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an General obersten Erzherzog Josef und an den Feldmar schall Köveß, das Großkreuz des roten Adlerordens mit den Schwertern dem Generalobersten Böhm- Ermslli

und Generaloberst von Arz. Deu Stern zum Roten-Adler-Ordes mit den Schwertern dem Feldmarschalleutnant Bardolsf und dem Gene ralmajor von Waldstätten, den Roten-Adler- Orden 2. Klaffe mit dem Stern und Schwertern dem Feldmarschalleutnant Willerling und den Schwertern zum Roten-Adler-Orden 2. Klaffe dem Generalmajor Ritter von Steinitz. — Das Mili tärverdienstkreuz dritter Klasse mit den Schwertern dem Oberleutnant Heiurich Fl e derb ach er, Z KI. — Das Großkreuz des St. Stefan-Ordens wurde verliehen: Deu

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