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, der Martinswand, die ein beliebtes Jagdrevier des Kaisers und zu Schanjagden vor Gästen besonders geeignet war, abgesehen, das Kreuz in der Höhle, die Vorweisung des Sakraments und der rettende Engel. Was das Kreuz betrifft, so tvird dasselbe 1531 von I. SpiegelIzum ersten Mal genannt einfach in der Weise, daß Max es habe setzen lassen. Von einem diesen Akt bedingenden Abenteuer aber ist hier noch keine Rede. Es mag erwähnt werden, daß die Grotte nicht etwa erst mit der Errichtung des Kreuzes zugänglich

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^Be^l^l- ° ^)günz 'durch ^SonitätZpflege ansucht ujid , sodam? »dieselben^ theils '. dem Gmeralinspecto» xdsr- »ftztzMiAeU- ZSanitWP^ezze in zur Verfügung st^lu.lheilS zv/ spec?ellen^Zeriiki5dienst- /Leistung auf dem Kriegsschauplätze verffmde^ , . ^ Von ^'ÄWgu^» ch^!AaisjD«»dÄev>.^Pfä^ ^.Willigkeit dieser Delegirten wird es^ Hauptsächsich ab- /(hängen, ob das.roHe^kreuz auf dem Sriegsschc^ipsatz MM Delegirten des AM und !hen Kreuzes geeigneten Delegirten ^rothen ZKeuzeS .schon in Friedenszeiten Vvssorge

als Delegir^ des rothen Kreuzes zn wirken, die Auffor- derung zu richte«!, ihre dießßezüglichen. Hnyieldungen baldmöglichst entweder, bei der VereinSleitung des öfter- reichi^ssz patriotischen HilssvereinS in Wien, oder bei den Vereinsleitun^en der patriotischen Landeshilfs» vereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzu bringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jah res und wolle der Betreffeade zugleich angeben, ob er daS Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unent geltlich übernehmen

wolle oder gegen eine zu verein barende Entschädigung von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiner Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem MobilisirungS- Befehle. Wien, 3. October 18K). Die Buudes Leitung der österreichischen Gesellschast vom rothen Kreuze. (Ueber die letzten Ztuaden Gffenbachs) berichtet das »EMtMent- : Der Zustand de5 Patienten hatte sich schon seit drei Tagen verschlimmert, ohne indeß ernst liche Besorgnisse zu erregen ; erst am Montag früh wurde

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Leser be reits aus unserem diesbezüglichen Berichte von 27. dS. über denselben Punkt der Generalversammlung des patriotischen Männer-LandeShilfSvereineS von. Rothen Kreuze am 24. dS. kennen. Auch hier referierte Herr Ministerialrath Dr. v. An der Lan in der aller- eingehendsten Weise, er legte die verschiedenen durch die Presse erhobenen Beschuldigungen gegen die Ver waltung des Nöthen Kreuzes in Wien auseinander, widerlegte in ganz sachgemäßer Weise die einen und führte die andern auf das Maß

verlesen, von denen sogar 5 eine gänzliche Aufhebung der JahreSbeitragSquote an den Stammverein verlangen, während die übrigen sich einer bedeutenden Reducierung derselben anschließen. Referent Dr. v. Au der Lan beleuchtet nun, dass die Centrale sowohl als auch die Stammvereine diese Quotenbei- träge nicht ganz entbehren können, ohne dass die Or ganisation des Rothen Kreuzes und damit die ActionS- fähigkeit desselben empfindlich geschädigt, wenn nicht gar ansS Spiel gesetzt würde. Bei Beurtheilung

von den Statuten geboten ist. Allerdings stehe diese Bestimmung nur in dem Statut der Stammvereine, und nicht auch in jenem der Zweig vereine, 3)?it dem Apell an die Bundesversammlung, eine Stätte ernster und eingehender Verhandlungen über die großen Aufgaben des Rothen Kreuzes zu snn, ward auch dieser Punkt beendet. Die Vice- Präsidentin Frau v. An der Lan schloss unter pietät vollem Hinweis auf die oberste Protectorin des Nöthen Kreuzes, auf Ihre Majestät die Kaiserin, die Versammlung mit dem allseits

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, hat sich den Fuß gebrochen. Das „Rothe Kreuz'. Die „Presse' schreibt: Für die gedeihliche Entwicklung der Vereine des Rothen Kreuzes und insbesondere für die Förderung der Bildung einer möglichst großen Zahl von Zweig- vereinen ist es unerlässlich, dass alle Schichten der Bevölkerung über den Zweck und die Organisation dieser eminent Humanitären und segensreichen Insti tution, sowie über deren Wirksamkeit im Frieden und im Kriege eingehend belehrt werden. Zu diesem. Behufe haben sich — über Anregung

des Protector- Stellvertreters des Nöthen Kreuzes, Erzherzogs Karl Ludwig — in einigen Provinzen patriotische und opferwillige .Mitglieder der Landes-Hilssvereine der Mühe unterzogen, die Bevölkerung, selbst in den kleineren Ortschaften, durch populäre, aber sachgemäße Vorträge über die Mission des Rothen Kreuzes auf zuklären. Erzherzog Karl Ludwig hat ferner zu diesem Zwecke speciell für Tirol dem dortigen Militär- Commandanten, Feldzeugmeister Grasen Thun-Hohen- stein, den Betrag von 500 st. aus eigenen

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, «schließlich sei nur noch be merkt, dass sowohl vom Zn- wie vom Auslande fort während bedeutende Geldspenden einlaufen. Aufruf des Nöthe»» Kreuzes. DaS Rothe Kreuz hat neben seiner allgemeinen Ausgabe der Hilfeleistung im Kriege auch noch die li sondere, „bei außerordentlichen Unglücksfällen im Friecen durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezu disponiblen Kräste eine organisierte Hilfe zu schaffen' D?r Brand des Ring-Theaters ist ein außerordentlicher Unglücksfall

von solcher Grässlichkeit, von solchem Umfange für die Bevölkerung, dass hier ohne Zweifel die Hilfe leistung des Rothen Kreuzes geboten und gerecht fertigt erscheint. Viele Hunderte von Menschen ha ben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die meisten der minder bemittelten Classe an gehören; zahlreiche Familien verloren ihre Ernährer, eine große Anzahl von Waisen bejammert den Tod ihrer Eltern. Hier gilt es wenigstens die materielle Noth d-r Hinterbliebenen der Opfer jener fnrchtbären Katastrophe so rasch

und so ausgiebig als möglich zu lindern. Im Bewusstsein dieser Humanitären Verpflichtung hat die Bundesleitung der Österrei chischen Gesellschaft vom Nöthen Kreuze beschlossen, aus den frei verfügbaren Mitteln des Centralfvnds unverzüglich einen Betrag von dreitausend Gulden zur Unterstützung der Hilfsbedürftigen zu verwenden und specielle Gaben zu diesem Zwecke in Empsang zu nehmen. Wir richten daher an alle Mitglieder des Rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte, Geldspenden

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Reiz dieser Landschaft möchte der Baustil der Häuser sein, und schon deshalb sollte der Maler Hieherreisen; er wird selten irgendwo bessere und schönere Alpenhäuserstudieu finden, als eben hier. (Schluß folgt.) Oesterreichifche Gesellschaft vom rothe» Kreuze. Seine kaiserliche und königliche Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig, Protek- tors-Stellvertreter des rothen Kreuzes hat am IQ. Juli folgendes Handschreiben an die Bundesleitung der österreichischen Gelellschaft vom rothen

der Kriegsverwaltung als eine der wichtigsten Aufgaben des rothen Kreuzes auf dem Kriegsschauplätze selbst dargestellt, um die thunlichst rasche Evakuirung der Feldspitäler und Lazarethe daselbst, sowie den thunlichst schonenden Rücktrans port der Verwundeten und Kranken zu ermöglichen. Diese Maßregel bedarf aber der vollständigen Vor bereitung schon im Frieden und der Aufstellung des geeigneten Transport-Materiales, erfordert daher zu ihrer Durchführung bedeutende Mittel. Um diese zu beschaffen

, hat Seine kaiserliche und königliche Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig die Initiative ergriffen, damit ein Theil des den allgemeinen Zwecken des rothen Kreuzes dienenden Zentralfondes speziell dem Zwecke der Errichtung von Blessirten-Transport- Kolonnen gewrdm et werde. Möge dieses erhabene Beispiel Seiuer kaiserlichen Hoheit in allen Schichten der Bevölkerung Nachah mung finden, damit auch dieser wichtige Aklionszweig der österreichische» Gesellschaft vom rothen Kreuze bei Ausbruch

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, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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lung der Verhältnisse in der Bundesleitung zu Wien, wie sie bekanntermaßen von verschiedenen Blättern ge schildert worden, wie sie thatsächlich bestehen, und ge langte zum Schlüsse dahin, dass, obwohl seitens der Presse vieles übertrieben und thatsächlich Unkenntnis der Sachlage verrathen wurde, leider dennoch manche Angriffe nicht jeder Begründung entbehren, denn es seien Uebelstände in der Verwaltung des Rothen Kreuzes und die müssen fort. Redner besprach dann eingehend dic diesbezüglich

auf die Verwaltung des Rothen Kreuzes, eines Vereines, der durch Sammelgelder seine Existenz fristet, dahin ausspricht, dass diese Verwaltung wesentlich billiger sein soll, als sie ist, namentlich sollen u. a. die Renumerationen für Verwaltungsbeamte ganz ent fallen, die Kanzleien sollen anständig, repräsentations- mäßig eingerichtet sein, aller überflüssige Luxus hin gegen sei zu vermeiden; zweitens stimmte die Ver sammlung einhellig dafür, dass die VereinSzeitnng „RothcS Kreuz' ganz aufgelassen

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in Frage kommenden Bevölkerungsclaffen entsprechen, die Genehmigung der k. k. Statthalter« finden und somit die augenscheinlich gegen die neue Institution bestehende Abneigung einigermaßen gemildert werde. sVom „Rothen Krenz'.1 Es dürste die Mit glieder der beiden Landesvereine des „Rothen Kreuzes' und deren Zweigvereine interessiren, über das Schick sal der in den Generalversammlungen am 24. und 28. März d. Js. beschlossenen Reformanträge etwas Näheres zu erfahren. Die beiden tirolischen Landes

abgeänderten Anträge des Statuten-Revisions- Comite's den Landes-Hilfsvereinen nebst einem Mo- tiveubericht zugehen zu lassen; endlich e) frühestens 6 Wochen hierauf eine Bundesversammlung zur Berath ung der Statutenänderung einzuberufen.' Nachdem nunmehr alle Bundesglieder mit der Reformfrage sich eingehend zu beschäftigen haben werden, läßt sich mit Zuversicht hoffen, daß die Angelegenheit einer der Sache des „Rothen Kreuzes' gedeihlichen Lösung ent gegengeführt werde. Bemerkt fei

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von Auer uud Neuermarkt. Den Mitgliedern dieser beiden Blessierteuträger-Colonnen wurde nun von der hohen BnndcSleituug des rothen Kreuzes ein Ehren schild mit dem Embleine des rothen Kreuzes als Abzeichen verlieben. Nachdem die Uebergabe dieser Ehrenschilde an die Colonne Auer schon bereits im vorigen Jahrs stattgefunden, erfolgte diese Uebergabe in feierlicher Weise an öbigem Tage auch an die Mitglieder der Eolonne Neumarkt. Es erschienen hiezu der Herr Präsident des patriotischen LaudeS- hilss

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am 14. Februar d. Js. in Auer abgehaltenen ersten feierlichen Generalversammlung dieses Vereines mit telst einer von der hohen Regierung bewilligten klei nen Effecten-Lotterie der Gruud zur Errichtung einer Krankenhaltstation oder eines Nothspitales in Auer gelegt, bei welcher Gelegenheit auch eine vom Herrn Vereinspräsidenten verfasste Denkschrift über die Ent stehung und die Zwecke des rothen Kreuzes vertheilt wurde. Endlich wurde auch, um den Intentionen des rothen Kreuzes gerecht zu werden, die Bildung

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, ein .geflügeltes; Teufelchen die qls .. nacktes.. Äfnd dargestellte Seele. j Am Fuße ,des Kreuzes i.stehen' Maria, Magdalepa -! und-JohauyeS^ schmerzlich, ergriffen. Pharisäer und . Soldflten^ grinsen iiiit^ höhnischem.- Lachen nnd iZähne- fletschen Mpor^ während.der Hauptmann, der Söldner 'einen., edleren ZLhpnS.,zeigt,„Md'.hinaufweist mit. den -Worten:. »'Vvrs Mus vei-vMd lri«.' . Bei ihm^ wie 'bebänderen;Md.en wir. jene kugelförmige Lockenperucke, j die. wir schon am anhesen,Gel>lälde, sahen; außerdem find

,über den Querbalken ihres Kreuzes in kühnxn Bewegungen zurück gelegt, statt wie dort nach vorn; auch hier werden ihre Seelen als. kleine Kinder von einem . Engel und einem Teufelchen aus dem Muude der. Deliquenten , gezogen. 'Der Hanptmann LonginuS im Hintergrund, mit einer Art Dogenmütze, hält wseder die Inschrift.- »Vers ülius Osi «rat, iste.' Auch auf diesem Bilde.sieht man zwischen -den ragenden Speeren und Hellebarden eine Fahne mit. dem Skorpion, die.ich erst nachträglich,>als Bestätigung meiner Vermuthung

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. Händlerin, Rosen- >nd, Oberosterreich. ins L tri« J° ler. ilh, SrDz Heinrich. uisi Zrau, Lehrer, Jnns- bec emeur, Brixen. E. sbl friedlich Dabbini, l>, anzelin, Ntünchen. IniDmsbruck. Dr. Carl in. Bezirtsrichter von Frapporti vertreten war. Daß an dem Diner auch die vollständige Gemeinde vertretung, die Geistlichkeit zc. teilgenommen, versteht stch von selbst. Den Reigen der Toaste eröffnete der Gefeierte mit einer längeren Rede aus den allh. Protektor der Gesellschaft des roth n Kreuzes. Se. Majestät

den Kaiser, und schloß seine beifällig aufgenommene Rede mit einem dreifachen Hoch auf denselben, worauf unsere vor dem Gasthause postirte Feuerwehrkapelle die Volkshymne intonirte, welche von der distinguir- ten Gesellschaft stehend mitgesungen wurde. Hier auf ergriff LGR. v. Trentini das Wort und wies in fließenden und warmen Worten auf die besonderen Verdienste, welche stch der Gefeierte um die Gesellschaft des rothen Kreuzes erworben, hin. Redner endete,seine stürmisch aufgenommene Rede

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durch zog unsere Bürgercapelle mit klingendem Spiele die Straßen unserer Stadt und alsbald wurden auch allent halben die Flaggen an den Häusern ausgezogen. Um halb 11 Uhr fand Lorstellung der Gäste im Damen salon des CurhaustS statt. In Vertretung des Neichs- kriegsministeriumS war General-Major Hohe, Com- mandan: der 16. Jnsanterie-Brigade erschienen und vom Präsidium des weißen Kreuzes der Vicepräsident Hofrath Klaps, Dr. von Billing, Architect Wurm und Ad. Springer. An dem Eröffnungsfeste nah men

auch die Spitzen der Behörden sowie einige fremd ländische Officiere Theil. Um 11 Uhr folgte die Abfahrt ?um Militär-<5urbause, welches festlich geschmückt war. Dr. v. Klaps hielt die Eröffnungsrede, in welcher er den Zweck de-Z weihen Kreuzes betonte und besonders anerkennend des Zweig vereines Meran und dessen verdienstvollen Obmannes Herrn Dr. Prünster gedachte. Besondere Anerkennung widmet- der Redner der Stadt Meran, die durch die große Spende von fünftausend Gulden für die rasche Nealisirung des Baues

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deS weißen KreuzeS^ aufmerksam, in welcher über die Errichtung eines Osfieier-Sa» atortumS in Meran berathen uud Beschluß gefaßt werden soll. Wie voll und ganz unsere Stadtver- tretnngdie Wichtigkeitd.S Projektes zu würdigen ve> standen, gehl darauS hervor, daß dieselbe be reits im vorigen Jahre S00V st., in Raten zahlbar, als Beitrag für die Errichtung eineS Osficier- Sanatoriums bewilligte. Da von verschiedenen Seiten die Anfrage gestellt wurde, ob eS nöthig sei, daß die alten Mitglieder

deS Zweigvereineö dcS „weißen Kreuzes' sich neuerdings in die Listen einschrieben, ersucht uns der Ausschuß des ZweigvereinS, diesbezüglich bekannt zu geben, daß eS sehr erwünscht wäre, wenn die BeitrittS-Erkiärung neuer- diugS. entweder durch Unterschrift oder durchVollmacht bei derGenerai- Versammlung gegeben würde, damit eS möglich sei dem Wiener Hauptverein ein genaues Verzeichniß und eine genaue Zahl der hiesigen M^qlieder deS Zweigvereines unterbreiten zu können. x. Die Vorbereitungen zur Eröffnung

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die Feier. In früher Morgenstunde durchzog die Bürgerkapelle mit klingendem Spiele die Straßen und die Häuser schmückten sich mit Flaggen und Fahnen in allen vaterländischen und dy nastischen Farben. Um V?11 Uhr Vormittags versammelten sich die Festtheilnehmer im Cur- hause. Außer dem Vorstand des hiesigen Zweigvereins vom weißen Kreuze und Ver tretern des Magistrats waren anwesend: in Vertretung d. Reichskriegsministeriums G.-Major Hotze; vom Präsidium des Centralvereins des weißen Kreuzes in Wien

der Schöpfungen, deren sich das weiße Kreuz zu rühmen vermag. Allerdings, wäre die Organisation des weißen Kreuzes nicht so beschaffen, wie sie es eben ist, stänoen

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.unseren? tapferen MljpM..Mzustehen..^der..Heilung ^er^für's j.5^Ä^^ Wp^ngeM. Wunden ^und dkir .Kagerkrankheiten,- Melche ^manchmal ^ noch , verderblicher Djckn, M öie^fe^dli^ Geschosse. AlN diesem Zwecke .dienen Hst skßnnen. zDuß; im Frieden - gesammelt, und ge- arbe^ werden,fund..so^gibtz>es denn kaum eine größere Stadt nach T5rol, in - dev njcht ein - Zw?igver^in des „Rothen ^Kreuzes' bestüyde. . Mej GeMschast jvom ^Rothen Kreuzes trat ,mit- dW FWnar 1880 in^ Leben. Bon sämmtlichen patriotischen

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-Stellvertreter deS »Rothen KreuzeS' in Oesterreich - Ungarn Erzherzog KarlLudwig nachstehende» Aller höchstes Handschreiben gerichtet: »Lieber Herr Bruder . Erzherzog Karl L u d 'wi g l AuS dem SchlagfertigkeitSberichte' Meine» ReichS-AriegSministerS habe Ich mit. Befriedig ung das ersprießlich^ Wir Vereine de» »Rothen Kreuzes' zur Kenntniß genommen, welches dieselben in beiden ReichShälften sowohl hinsichtlich der im Frieden zu treffenden Vor sorge, als auch durch die Unterstützung der sanitären Maßnahmen

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Gesindel wahr haft auSqesogen werden. „Gibst Du nicht willig, so brauch' ich Gewalt', sagen auch die Vagabunden. — Nach bei der Bundesleilung eingelangten Berichten der auf dem JnsurrektionSschauplatze befindlichen Delezirten deS Rothen KreuzeS wären Fußlappen für die operirenven Truppen sehr er wünscht Fußlappen sind viereckige Tücher von Leinwand oder Baumwollstoff. IS Centimeter hoch, 17 Centimeter breit, ungesäumt. Nachdem fast in jeder Haushaltung gebrauchte Wäsche von ''solchen Stoffen vorhanden

ist, so wäre eS bei ''reger und allseitiger Betheiligung der Bevölkerung sehr leicht möglich, dem Bedarfs von Seite des rothen Kreuzes rasch und auSgiebig entspreche» zu können. Bei den anstrengenden Märschen unserer braven Truppen wäre ein genügender Vorrath von Fußlappen für dieselben eine Wohlthat. — Vor dem Schwurgerichte in Bozen be> gann heute der Prozeß gegen den früheren Com munal., Kirchen», Spitai-, Schul» und Armen fondS - Verwalter Johann Schuster auS Vezzan bei SchlanderS. Unser Bozener

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beginnt die Ausgabe der Lose der von Seiner k. k. avost. Majestät anbefohlenen außerordent lichen staatSlotterie zum Besten der österreichischen Gesellschaft des rothen Kreuzes. Dem von der t k. Lotto-Direktion in allen Landessprachen auS» .egebenen Spiel-Programme entnehmen wir, daß diese StaatSlotterie mit 12.066 Treffern in 113 WO fl. Goldrente und 102.0l)l> fl. baar luSgestattet ist, welchen als Einsatz der billige LoSpreiS von nur 2 ss. gegenüber steht. Die allgemeine Sympathie

, welche der Ge sellschaft deS rothen KreuzeS in allen Kreisen der Bevölkerung entgegen gebracht wird, bieten cii-iem patriotischen Unternehmen eine höhere Bürgschaft d'S Erfolges und eS steht zu hoffen, oaß diese StaatSwohlthätigk'itS - Lotterie, deren Ziehung für Yen 9. März 1332 anberaumt wurde, einen glücklichen Verlauf nehmen wird. i z Fremde. Kapellmeister Sriffemann. Fran» «isenschmitt, Oankbeamter, Mecin, Böhmen. Bitla Gutenberg. Joses Iansen, Sachen. Saadhof, Alexander v.Löwe«ojMenan, Liewland Zu Neujahr

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im Mai statt. ,*5 Eisenbahnunsälle. Nach einem Tele gramme der „Times' aus Philadelphia haben heftige Regengüsse in Georgia die Bockbrücken der Western- Atlantic-Eisenbahn zerstört, infolge dessen am Diens tag zwei Züge verunglückten; sechs Personen wurden dabei getödtet und 18 verwundet. Bereiusnachrichten. Innsbruck, 21. ?lpril. Oestcrreichische Gesellschaft vom rothen Kreuze. Se. k. und k. Hoheit der durch lauchtigste Protector -Stellvertreter des rothen Kreuzes, Herr Erzherzog Karl Ludwig

, hat nachstehendes Schreiben an den Bundespräsidenten der österreichi schen Gesellschaft vom rothen Kreuze gerichtet: „Den Bericht Eu. Excellenz vom 26. März d. I., Nr. 54 Präs.. über die Fortschritte, welche die Organisation und Entwicklung der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze ,m Laufe des Jahres 1333 erzielte, hab« ich mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, und spreche ich insbesondere jenen Organen de« rothen Kreuzes, welche die schwierige Aufgabe der Ausbringung der Mannschaft

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