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in Eisen. Während des Weltkrieges wurde auf der West seite der Bozner Pfarrkirche zugunsten des roten Kreuzes ein Kriegs- kreuz in Eisen angebracht. Auch dieses Kreuz ist nun von den Italienern sortgeschafft worden. Blld oben: Linst, Bild unten: Jetzt. aber auch merkwürdige Speisen, wie eine Weichsel-, eine Weinbeer- und eine Weinsuppe mit Mandeln, ein „Agrest- süppl", eine „Krebs- und Lungentorte" u. a. Dabei waren die Mengen, die in manchen Häusern verzehrt wurden, sehr große und wir älteren Bozner

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Feber 1937 Folge 2 3 SS dliroler L e i m a l' landen Fähnchen, Zeichnungen und sonstige Tändeleien Es wird ihm aber versichert, daß er sich in einer Oberklasse der italienischen Volksschule befindet. J Zn der Klasse selbst fällt der Blick sofort auf die beiden Bildnisse des Königs und der Königen, die nt gleichem Abstande von einem Kruzifix angebracht sind. D.ie Bilder sind reich verziert mit Girlanden und Fähnchen, während die Verzierung des Kreuzes nur aus einem kleinen ein» fachen Schmuck

besieht. Darunter befinden sich Lichtbilder von Mitgliedern des königlichen Hauses. Rechts davon ist eme Tafel, auf der man die Roten eines patriotischen Liedes sieht, daneben eine Karte von Italien. Sie scheint wenig in Gebrauch zu stehen. Auf einer Wand hängt der „Albo d'onore.' Darauf sind alle Namen der Schüler verzeichnet. Die Kinder werden morgens auf ihre Sauber keit besehen, worauf, wenn die Prüfung nicht zur Zufrie denheit der Lehrkraft aus fällt, ihr Namen auf der Wand tafel

, Filzi, Nstesa und die Kerkerzellen, in denen sie schmachten mußten. Ob man den deutschen Südtirolern damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben will, ist schwer zu sagen. Im Schulgebäude ist weiters das „Bollettino della vitto- ria', die Siegesnachricht. Diese ist in einem vergoldeten Rahmen eingeschlofsen, das Papier von einem grün-weiß- / roten Streifen umgeben. Es handelt sich natürlich um den sagenhaften Sieg bei „Vittoria Veneto', den Italien 1918 errungen haben soll. Rings um dieses Bild

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die an wesenden Italiener ein großes Geschrei und ihr Wort führer, der Vertreter des Roten Kreuzes, Dr. Perini, ver focht den Standpunkt: die Mullabfuhrleute hätten jetzt einen Gasschutzkurs durchgemacht, daher seien sie auch bei der ersten Hilfe tätig, seien ausübende Mitglieder und voll stimmberechtigt. Daran knüpften sie g eich ihre Forderungen: die bisherige Leitung müsse zurücktreten und sei durch einen neuen Vorstand zu ersetzen, dessen Zusammensetzung die Herren der Einfachheit halber gleich fix

von 1351 Personen, die meist deutscher Herkunft sind. Das Zahlenverhältnis zwischen Italienern und Deut schen hat sich also in diesem Halbjahre wieder zu Un gunsten der Deutschen verschlechtert. -Auch die Bozner Freiwillige Rettungsgesellschaft wird italianisiert- Die Freiwillige Rettungsgesellschaft wurde zwar in ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis zum Roten Kreuz gebracht, konnte sich aber im Uebrigen fast als einzige öf fentliche Einrichtung in ihrer alten Form unter deutscher Leitung halten

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das zweijährige Mädchen den Finger, rührte sich Stirn und Lippen und Brust. Und dann feuchtete es noch einmal die Hand, die Mutter mit dem Mal des Kreuzes zu zeichnen. Die bleiche Frau drückte das Kind fester an, trug es mit einem langen Kuß hinaus, in den Garten des Kreuze ganges. Dietrich hatte keinen Blick von ihr abgewandt. Er mußte an die kleine Schwester zu Hause denken. Und wieder einmal fühlte er, was er hoch schon wußte: daß ihm der Glaube geschwunden war, der seiner Kindheit selbstverständ lich

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effektiv besitzt. Es ist sicher, daß die Weiß-Roten von Bolzano alles ausbieten werden, um die Gegner zu schla gen oder um wenigstens ehrenvoll abzuschneiden. Unsere Mannschaft hat auch in letzter Zeit ihre Hochform erreicht, aber trotzdem dürfte es kaum angezeigt sein, sich allzurosigen Hossnungen hinzu geben. Man muß sich hier auch vor Augen hal ten, welche Trainingsmöglichkeiten die Mailänder Mannschàst' hàt 'und 'welche techMche Ausbildung sie genossen hat. In jedem Falle wird aber die einheimische

traten in folgender Formation an: Ponziana: Staccul, Plisca, Gomisel: Corbatto. Viola Belle: Castellani. Celant, Tesserin, Piazza. Gravisi Bolzano- Bezzati, Eriavec, Thurner; Danti. Amaloni Candivi Koban2, Gamba 2, Gamba 1, Zunelli. Bonoldi Ueber den Spielverlauf wäre eigentlich über Haupt nichts mehr gl« sagen. Einen Großteil des Spieles, besonders in der 2. Halbzeit lagen die Weiß-Roten in der gegnerischen Spielhälfte. Doch ein wenig Mißgeschick und besonders aber der un mögliche Zustand

des Spielfeldes machten es der einheimischen Mannschaft unmöglich, ein Tor zu erzielen. Das Tor der Gegner fiel in der 34. Mi nute und dieser Punkt ist im Grunde genommen ebenfalls eigentlich mehr einem glücklichen Um stände als einer wahren Leistung zmuschreiben. Tesserin übernahm im Strafraum der Weiß-Roten das Leder, flankte es an Piazza und dieser konnte ganz rechts einsenden. Was sonst noch vorkam, war eine ununterbrochene Herumbalgerei im Schlamm, bei der es nicht immer gerade ideal zuging. Kurz

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der ^Kommandant der 45. Milizlegion, Cav. Durante, daß für die Jünglinge ein neuer Lebensabschnitt begonnen habe. Er richtete an ste die Aufforderung, voll Vertrauen und Berufsfremde ihren neuen Wichten nachzukommen. Dann erfolgte die Defilierung. . Freiwillige für das Rote Kreuz. Die Ortsgruppe^Bozen des italienischen Roten Kreuzes hat veröffentlicht, dag freiwillige für das Rote Kreuz angeworben werden. Auch Militarpersonen, bie mehr als 43 Jahre alt find, kommen für diesen Dienst in «etracht. Südtirol

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ein Pferdewettrennen in Klobenstem; am 6. August ein Ball zugunsten des Roten Kreuzes iw Hotel Hohner in Oberbozen; am 13. August ein Ball zugunsten der Orts musikkapelle in Klobenstem; am 14. August ein Sommer fest in Klobenstein; am 20. August ein Ball zugunsten der Ortsmusikkapelle ,in Oberbozen; am 21. August ein Musik» fest in Oberbozen, am 28. August ein Feuerwehrfest in Oberbozen und am 4. September ein Musikfest in Wolfs gruben. Das Komitee hat. die Absicht, besonders das Som merfest in Klobenste.in

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für das Gelingen der Veranstaltung nur aus Einheimischen. Die Plakate für das Trachtenfest trugen nicht, wie -in der römischen Meldung behauptet, den Tiroler Adler, sondern das Meraner Wappen, das einen roten Adler zur Hälfte aufweist. Es wurden allerdings, in der Tat historische Schilde getragen, Dorfschaftsschilde, die den roten Adler mit dem Namen der jeweiligen Ortschaft aufwiesen. Außerdem kamen zwei historische Fahnen aus der Hoferzeit in Verwendung, von denen die eine aus einer größeren Anzahl zusammen

kein Italiener an. (Willis.) Tatsache: Der Kurverein Meran besteht längst nicht mehr; Präfekturskommissär für die Kurverwaltung ist Cao. Sandri, Italiener. 12. Das Plakat des Trachtenfestes zeigt den roten Tiroler Adler. (Willis.) Tatsache: Das Plakat zeigt das Meraner Stadt wappen, das einen Teil eines Adlers enthält, nicht den Tiroler Adler. Das ist das Ergebnis der Gegenüberstellung. Der Journalist Fred Willis richtet sich von selbst. Wir überlassen das Urteil unseren Lesern.

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auf Musso- j lini umgetauft werden. „Sacra! Hinaus mit ihm!' j brüllt ih: der Kommissionsleiter an. Grinsend verläßt j Mußner die Stube, zuckt die Achseln und heißt noch j iinm-r Mußner.' j Tie Freiwillige RettungSgeseltschast in Briren. Schon seit inehreren Jahren arbeitet der von Dr. Ostheimer i ins Leben gerufene Freiwillige Reltungsdienst des \ Roten Kreuzes von Italien, Sektion Brixen, vorziig : lich. Tag und Nacht halten sich Männer, ohne auch ; nur die geringste Entschädigung zu erhalten, im klei

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in Eisen. Während des Weltkrieges wurde auf der West seite der Bozner Pfarrkirche zugunsten des roten Kreuzes ein Kriegs- kreuz in Eisen angebracht. Auch dieses Kreuz ist nun von den Italienern sortgejchasst worden. Bild oben: Einst. Bild unten: Jetzt. aber auch merkwürdige Speisen, wie eine Weichsel-, eine Weinbeer- und eine Weinsuppe mst Mandeln, ein „Agrest- süppl', eine „Krebs- und Lungentorte' u.a. Dabei waren die Mengen.'die m manchen Häusern verzehrt wurden, sehr große und wir älteren Bozner

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mit einigen in der Nähe befindlichen Häusern und Gehöften beleben das entzückende Bild, in dem die roten Ziegel ihres Daches und der weiße Anstrich der Kirche ganz wundervoll m die Natur sarbtöne hineinpassen. Ueber allem aber erhebt sein königliches Haupt der wunderbar in seiner Gestaltung zu erschauende Rosengarten, der noch Schnee trägt und so dem ganzen Bild einen prachtvollen Rahmen verleiht. Es ist unmöglich, sich , so bald aus diesem Schauen zu reißen, denn in Bolzano und seiner allernächsten Umgebung spendet

die sich aus dem Dunke der bewaldeten Berge mächtig erhebt. Di« Sonne neigt sich gegen Westen, mit ihrem Scheiden sende, sie über die Bergspitzen den letzten roten Schein des Abends, ist das schönlll Oh, man möchte hinausjauchzen, es einem jeden zurufen, steigt au die Bolzano umgebenden Berge, schaut Euch dieses herrliche Naturbild an, wer möchte beim Anblic' desselben wohl sagen, «r hat noch Schönres ge sehen? Es ist mehr als Glück zu nennen, wer das sehen darf und kann und zumal es jeden Tag sehen kann. Das Leben

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komische Sache. Da ein Holzviereck, ringsherum sind die Löcher für Kerzen gesteckt und auf Bänken sitzen Bauern in weiße Kittel mit roten Mäntelchen und rote Käppchen gekleidet, gleich Zirkusgestalten. Der Pfarrchor (Geistliche) singt recht und schlecht in der Sacristei, der Pfarrer selbst spielt auf der Orgel, wobei der Dorftrottel den Blasbalg tritt. Nach dieser Feier wurde die Leiche Männern übergeben, die sie ohne irgend welche Begleitung in den eine Viertelstunde entfernten Friedhof tragen

, in dem sich aber nur eine Bettstelle und ein wackliger Tisch befanden, suchte ich ein wenig auszuschmücken, um es für die kommende Weihnachtszeit etwas feierlicher zu gestalten. Ich holte aus dem Walde Misteln. Von der Mitte der Decke ließ ich sie an einer Schnur herabhängen und band an das Ende eine be sonders schöne Mistel, in die ich eine spitzblätterige Zier pflanze mit roten Kugeln gab. Darum herum wird noch Silberflitter gewunden. Die Bauern sind gegenwärtig mit der Oelerzeugung beschäftigt. In einem großen Becken drehen

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. Ein Hahn kräht. Im Fenster des „Roten Adlers' stammt jetzt ein Lichtschein auf. , Und man sieht eine Gestalt wieder den „Jäger' neben \ dem Sarg stehen. Sein ist wieder der Vorspruch: (düster, verhalten, aufgewühlt und aufwühlend) \ Der neue Tag bricht au, — diese wie jede, j Jedwede Nacht streift' ich umsonst. Erlösung - Ist uns versagt . . . Geht an die Arbeit, Leut', ! Denket in Schweiß und Not: Mühsal, Genesung ! Schafft euch von tief'rer Not. Doch vorher heut — ! (in lautem Flüsterton) Betet

für unsre Not! - Ein Jahr der Last Ist wieder um, fast wird's zu viel — (klopft mit seinem Stock au den Sarg, daß es hohl dröjhnt) Da liegt das ander' Teil, das Spiel — Ischt fürchterlich, hier ischt — lim raschen Abgehen) von Gott, Teufel urld Tod die Rede; Bei der Kapelle begegnet ihm unser armer Held — Peteu, der Bauernsohn —, der aus dem Arrest entwischte. Unter der Pritsche dort hat er den roten Tiroler Adler gefunden, der fürher das Wirtshaus hier über dem Eingang zierte. Atemlos kommt

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des deutschen Volkes noch Wert legte, um diese Freulldschaft gelegentlich gegenüber Frank reich ausspielen zu können, da hat man von der Konsinie.- rungsstrafe nichts gehört. Run aber werden solche Strafen immer schamloser verhängt, ohne daß die deutsche Presse wie einst solchen Strasmaßnahmen den Protestschrei des Blutes entgegenriefe. Die Konfinierungskommission beschäftigte sich außerdem mit jenen drei Meraner Studenten, die vor einiger Zeit einen Kranz mit weiß-roten Schleifen am An dreas Hoferdenkmal

, daß sie den roten Feuerschein nicht sehen brauchen, in diem die Berghex aus dem Felsen fährt. „Mueter derzähl!' wimmern sie da und zittern jedem Wort entgegen, das ihnen die Mutter sagt. Und die MMer erzählt, wie da im Zwölfer dpinnen die alte Berghex haust, das böse Weihele. Der Zwölfer tut seinen ewigen Schwur ünd reckt seine drei Finger auf, daß es Gott iw Himmel sehen kann, wie hMg der Berg ist. Mer das ist der Hex nicht recht und von Zeit zu ZM stößt sie mit wilden Fäusten das Fels tor auf und erschlägt

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an. Seine größte Tat war aber die rastlose Propaganda und Initiative für die Schaffung der Gilspi omenade, die anfangs der 80 er Jahre in Meran et baut wurde und zu den herrlichsten Kuranlagen gehört. Auch das ehemalige Kurhaus des Weißen Kreuzes war sein Wetk. Seine Heimatgemeiude Tirol et nannte ihn anläßlich seines 70. Geburtstages zum Ehrenbürger. Brand im Tierserlal. Ein Schadenfeuer hat den Za cherlehof im Tierfertale eingeäschert. Die Bauersleute hatten Mühe, ihre sechs kleinen Kinder sowie das Vieh

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das Zeichen des Kreuzes über die beiden und ging. Sie waren allein. Noch immer wortlos, fast betroffen durch dieses tiefftille Schweben über der Wett mit 'hrem j leidenschaftlichen Haß und Leid, das fast wie ein Schwe- ! den in der Ewigkeit war, traten sie geräuschlos zur Mauer und blickten hinab — hinaus . . . Weit draußen im Süden, blau, duftig, die Mendel, mit ihren anschließenden Bergen, unter deren Wand sich das Unterland barg. Zur Rechten das fr edvolle Bergplateau des Ritten, zur Linken

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Johann Oberkofler mit. staunenswetter Sorgfalt und Geduld an diese Arbeit ge macht. Nach einem Sachverständigen-Gutachten dürfte es sich um ein Fresko aus der Schule des berühmten Brunecker Bildhauers und Malers Michael Pacher handeln. Das Ge mäße stellt die AuffiWung des Kreuzes durch die hl. Helena dar, die Patronin der Kirche rsll Bemettt sei noch, daß an einer leeren Stelle des gottschen Freskos Spu«n eines ro manischen Gemäldes sichtbar wurden, das auf das Iaht 1200 zurückreichen dürste

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es zum Weihwasserbrunnen. Mit ernster Miene netzte das zweijährige Mädchen den Finger, rührte sich Stirn und Lippen und Brust. Urck» dann feuchtete es noch einmal die Hand, die Mutter mit dem Mal des Kreuzes zu zeichnen. Die bleiche Frau drückte das Kind fester an, trug es mit einem langen Kuß hinaus, in dm Garten des Kreuz ganges. Diettich hatte keinen Blick von ihr abgewandt. Er mußte an die kleine Schwester zu Hause denken. Und wieder einmal fühlte er, was er hoch »schon wußte: daß ihm der Glaube geschwunden

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in den Frie densverträgen übernommen haben. Die Einhaltung wlcher Verpflichtungen ist besonders heilig, weil diese Obsorge die letzte Ruhestätte jener vielen Tausende betrifft, welche für das Vaterland ihr Leben gelassen haben. Deshalb be suchen Jahr für Jahr internationale Kommissionen des Schwarzen Kreuzes die Kriegerfriedhöfe, um sich vom guten Zustand dieser Soldatenfriedhöfe zu überzeugen. Ita lien hat diese Schwarze-Kreuz-Kommissionen stets mit größ ter Zuvorkommenheit behandelt und sie an einzelne

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in Schauen. Er ettvog, daß wohl kein Gärtner achten müßte als nur er» ob ntcht etwa gar zu viel weiße neben roten Rosen ständen. ! D f nn roan hatte Ihm schon einmal bedeutet, dies glich«, allzusehr den Farben Tirols. Mölgg war nicht sonderlich erfreut über bxc Störung. Der Herr, der schon gestern da- gewesen war. trat ein. er war groß und sehnig, sein Löden- gewand abgenutzt. Mölgg erkannte chn nicht, aber dann, als er semen 'Namen Schwanenschneider genannt hatte. • Wohl gelittenen ehemaligen Schülers

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m-an noch die zum Empfang der „Eroi' angeklebten grün-weiß-roten Plakate sehen, mit dem Text: „Viva la oivisione Pusteria', „Viva gli eroi della divisione Pusteria', usw.' „Die Front', Zürich, 1. Mai 1937'. „Tirols deutsches Bergvolk ist stark und ewig wie seine Berge: das ist Gewißheit, Trost und Zuversicht. „Sturm und Stille, Mai 1937'. „Alles ertragen wir, denn wir sind stark. Alles verwinden wir, deutsch bis ins Mark. Alles erdulden wir, denn wir sind treu. Sagt ihnen draußen, daß es so sei. Sagt

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