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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1934
Umfang: 6
!!, der, einen Stellungssehler der Verteidiger ausnützend, einsendete. Also zwei Tore innerhalb zwei Minuten. Ein energischer Gegenangriss, dann übernahmen wieder die Weiß- Roten die Führung. In der 35. Minute brannte Bonoldi wieder einmal durch, überspielte mehrere Gegner und kam ganz vor, doch der Ball wurde noch rechtzeitig von einem Verteidiger abgelenkt. Der daraus folgende Eckoß blieb erfolglos. Vier Minuten später konnten die Gegner die Situation neuerdings nur mehr durch das Verschulden eines Eckstoßes retten. Knapp

vor Schluß der ersten Halbzeit ergab sich eine weitere Chance, um den Punktevorsprung zu erhöhen, doch vergab Steinet die Lage, indem er den Ball über das Tor hinaus- psesserte. So endete die erste halste 2:0. In der zweiten Halbzeit trat die Mannschast etwas umgestellt an, ein Umstand, der,, wie wir schon andeuteten, die Schlagkrast der Eis beträcht lich beeinträchtigte. Die Gelb-Noten von Bassano Die Weiß-Roten sanden' in Trento Me Auf- begannen sofort mit einem sehr schnellen Spiel, nähme

. In der neunten Minute brannte Bonoldi, der sich in Hochform zeigte, noch- einmal durch, aber die Aktion endete mit einem Strafschuß, bei dem die Gelb-Roten die gefährliche Lage nur mehr durch das Verschulden eines Eck stoßes retten konnten. Unterstützt durch die über aus guten Leistungen der Läuferreihe begann der Sturm mit immer energischeren Angriffen. In der 12. Atinute hielt Mezzaire mit Mühe einen schönen Schutz Vezzalis. Nach einem Angriff der Gegner in der 14. -Minute erhielt Bonoldi von Eriavee

eine schön» Vorläge. Er ging vor, flankte dann Misterhast an Vezzali, der den. Ball sicher über nahm, aber leider über das Tor hinausköpselt. Das Spiel der Weiß-Roten begann immer sicherer und. schlagkräftiger zu werden, während die Gegner ìvohl zwar mit sehr schönen Aktionen aufwarteten, > jedoch nicht die entsprechenden Er folge'erzielen konyten. In der 17. Minute hatte Menin noch eine etwas kritische Lage zu retten, dann begännen die Weiß-Roten immer mehr an Uebermachr'zu gewinnen unì» die Gegner

in die Verteidigung zurückzudrängen. Es solgten zwar noch vereinzelte Angüsse, bei welchen Menin noch einmal eine wahre Prachtleistung vollbrachte, dann verzeichnete man aber 20 Minuten, während deren die Weiß-Roten eine erdrückende Ueberniachtstel- lung einnahmen. Das Spiel der Bozner war in manchen Momenten tatsächlich nicht wiederzuer kennen. Längere Zeit hindurch war das Tor der Gegner buchstäblich belagert, und von Minute zu Minute erwartete man den ersten Punkt zugunsten der Weitz-Noten. In der 27. Minute

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
- Serenissima 1:0. I. Division, Liga A In Padova: Padova - Thiene 6:0 In Trieste: Triestina - Trento 2:1 In Bassano: Monfalone - Bassano 2:0 (forfait) In Schio: Schio - Pordenone 1.1 In Bolzano: Bolzano - Udinese 1:0 In Trieste: Ponziana - Rovigo 3-1 In Treviso: Gorizia - Treviso 2:1 Bolzano Calcio schlägt Mine 1:0 Mit den Weiß-Roten der Bolzano Calcio hat es ein ganz eigenartiges Bewandtnis. Die Mannschaft ist imstande, bei den günstigsten und vorteilhafte sten Verhältnissen sich im Spiele

werden wird. Die Weiß-Roten können sich heute mit berechtigtem Stolze zu jenen drei einzigen Mannschaften rechnen, denen im Laufe der heurigen Meisterschaft das Kunststück gelungen ist, den „leader' der Tabelle zu schlagen. Für die Bozner erschien das Spiel am Sonntag so ziemlich aussichtslos und wohl keiner der über aus zahlreichen Zuschauer hätte je gewagt, auf ei nen Sieg zu hoffen. Es kam aber anders. Die Weiß-Roten vermochten sich überaus rasch an das schlechte Spielfeld anzupassen und es gelang

Vor aussetzungen der Mannschaft zu heben. Das Spiel kann wohl als eines der spannendsten und interes santesten betrachtet werden, das jemals auf dem Drususplatze zur Austragung gelangte. Besonders in der zweiten Hälfte fehlte es nicht an ungemein aufregenden Momenten, aber die Weiß-Roten ver standen es, mit verbissener Energie den mächtigen Ansturm der Gegner, die mit allen Mitteln trach teten, wenigstens einen Ausgleich herbeizuführen, die Stirn zu bieten, ja es mangelte sogar nicht an sehr gefährlichen

über die Grenzen des kavaleresken Verhaltens zu gehen. Ein besonderes Lob verdient der Schiedsrichter, der in hervorragender Weife das Spiel zu leiten verstand. Der Spielverlauf. Die Mannschaften: Bolzano: Menin, Ebner, Eriavec; Steiner, Ansa- loni, Danti, Fabbri, Meneghini, Capaccioli, Bo- noldi, Vezzali. Udine: Tonello, Ciroi, Belletto; Miani, Capellaro, Pitassi; Bertoni, Costa, Abatematteo, Chizzo, Cassio. Schieosrichter: Moretti aus Genova. , Die Weiß-Roten fanden sich am schlechten Ter rain ungemein rasch

zurecht und bereits in der drit- en Minute erfolgte das sensationelle Ereignis, das )ie Partie entschied. Bonoldi nahm Costa den Ball ab, ging damit rasch durch; die beiden Verteidiger türzten sich auf ihn, doch im letzten Moment konnte er noch stilgerecht qn Vezzali abgeben. Vez zali übernahm den Ball aus der Luft und sendete ihn unhaltbar in die Ecke ein. Das Publikum tobte vor Begeisterung und für die Weiß-Roten war nun eine der wichtigsten Voraussetzungen für den wei teren guten Verlauf

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
die Weiß-Roten dem Temvo nicht standhalten und früher oder später nach dem üblichen System er schlappen würden. Dies trat aber nicht ein, weder das Tor der Taste, das gleich nach den ersten Minu ten erzielt wurde, nach die beträchtliche Leistungs fähigkeit dèr, Gegner und deren technisch hoch stehende und ungemein schnelle und zielsichere Spi» weise vermochten die Bozner zu entmutigen. Cs ist bekannt, daß der Gegner zu den weitaus stärksten Mannschaften der Liga A der ersten Di vision zählt

. Die Mannschaft von Treviso hat sich nach erbitterten Kämpfen an den zweiten Platz im Tabellenstand emporgearbeitet und wohl wenige hätten es sich je träumen lassen, daß gerade die Weiß-Roten von Bolzano in der Lage wären, den entscheidenden Siegesmarsch der Blauen wenig stens teilweise Einhalt zu bieten. Die Gegner rech neten bereits mit einem leichten und überlegenen Sieg, ein Sieg, den sie auch absolut benötigen, um ihre Position im Tabellenstand zu festigen. Er er scheint daher begreiflich, daß die Weiß

-Roten kei nen leichten Standpunkt hatten und daß das Un entschieden, das sie erzielten, einem entscheidenden Sie« über eine Durchkchnittsmannchaft gleichgestellt werden kann. Ueberhaupt zeigten sich die Bozner, abgesehen von einigen kurzen Spi'elphasèn, dem Gegner durch schnittlich leicht überlegen. Wenn sich nicht auch bei diesem Match das Trundübsl, die Schußuntüchtig- keit im entscheidenden Moment, wieder gezeigt hätte, wäre das Resultat ganz anders ausgefallen. Em Sieg hätte

. Die Leistungen Bezzalis und Me neghini? überraschte ebenfalls. .Capacioli war in schlechter Form, während Steiner am rechten Flü gel gut spielte und auch bald seine übliche Hochform erreichen dürste. Beifall des Publikums angespornt, wie die Löwen zu kämpfen begannen. In der 9. Minute erfolgte eine Ecke gegen die Gäste, in der 14. ein ersolg- loser Freistoß und in der 19. Minute verschuldete Fabbri einen Eckstoß, der ebenfalls erfolglos blieb. In der 89. Minute erzielten endlich dio Weiß- Roten den Ausgleich

. Eine 22 16 5 1 48 17 Z? 22 12 7 3 41 23 31 22 12 7 3 39 23 31 23 10 7 6 36 31 2? 23 10 5 8 26 23 23 22 10 4 8 39 43 24 22 11 2 9 40 45 23 23 8 6 9 48 41 22 21 9 2 10 34 25 20 22 S 8 8 34 36 20 23 5 8 10 23 39 18 23 6 K 11 35 59 18 23 6 3 13 25 44 15 22 3 5 14 18 43 11 22 3 5 14 16 44 11 Ueberraschung bot vielleicht das Spiel in Bolzano, aber der schöne Erfolg der Weiß-Roten vermochte es trotzdem nicht zu verhindern, daß die Bolzano Calcio auf den letzten Platz im Tabellonstand zu rückversetzt wurde. Die Udinese hat ihre Spitzenpo sition nur noch verstärkt. Treviso und Pro Gorizia nehmen mit je 31 Punkten gemeinsam die zweite Stelle im Tabellenstand ein. Es kann daher ange nommen werden, daß diese beiden Mannschaften voraussichtlich in den nächsten Spieltagen einen er bitterten Kampf

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Seite 3 von 6
Datum: 27.02.1934
Umfang: 6
Xlk »Älpenzellnng' Se'te /> llm die ffußballmeisterschatt der j. Divisto« PN S»kW slhW vslMii Ellki» l!» Wenn auch die Bolzano Calcio am letzten Sonn tag um eine Niederlage reicher Mch Hause zurück gekehrt ist, so mus; doch anerkennend betont wer den, daß man auch in optimistischen Kreisen nicht erwartet hätte, das; die Weiß Roten sich so ehren hast schlagen würden. Allerdings darf nicht »ergesse» werden, daß die Gegner sich in sehr schlechter Form hesanden, ihr Zusammenspiel alles eher als gut

war und, daß sie außerdem anfänglich die Weis; Roten viel zu leicht nahmen, ein Umstand, der nach den ersten mißglückten Angriffen die Schlagkraft der Mann schaft insolge der eingetretenen Nervosität beträcht lich schwächte. Die Bozner haben sich von allen Ansang an, mehr aus die Verteidigung eingestellt. Dieser klugen Taktik haben sie auch das verhältnismäßig sehr ehrenvolle Ergebnis zu verdanken. Die Gastgebende Manschast hingegen rechnete schon in vorhinein mit einen sicheren und überlegenen Sieg. Nach der Nie

derlage der Weih Roten in Pordenone war diese Annahme allerdings auch sehr berechtigt, doch es zeigte sich bald, daß die Gegner aus machtige Hin dernisse stießen, an denen auch ihre schönsten An griffe scheiterten. Gerade dieser Umstand, hatte „ach der allzugroßen Siegessicherheit zur Folge, daß die Elf von Gorizia eine Enttäuschung erlebten, Die eine beträchtliche Nervosität.der ganzen Mann schaft zur Folge hatte, was sich daher ganz be trächtlich aus die Spielweise aus.wirkte. Trotzdem zeigte

sich die gastgebende Mannschaft die ganze Spieldauer hindurch ständig beträchtlich überlegen und die Bolzano Calcio mußte ruhig ihre 13. Nie derlage der lausenden Saison hinnehmen. Aller dings besteht nun die größte Gefahr, daß die Weiß Roten von Bolzano ihre gegenwärtige Position im Tabellenstand nicht mehr lange halten können und von der Mannschaft von Thiene auf den letzten Platz zurückgedrängt weichen. Zu wünschen ist, daß die einheimische Mannschaft wenigstens am nächsten Sonntag gegen die Mon- salcone gut

. Schiedsrichter: Campi von Ancona. Die Gegner begannen fof.ort mit wiederholten Angriffen die jedoch das Tor der Weiß Roten nie ernstlich in Gefahr brachten. Erst in der 15. Minute mußte Bezzatti energisch eingreisen und nur mit Mühe gelang es ihm den scharfen Schuß Gorinis zìi halten. Ein Eckstoß in der 30. Minute landete aus der Torlatte und 5 Minuten später brachten die Weiß Roten die „Kiste' Susmels in Gefahr, doch die Verteidigung konnte die Gefahr rasch besei tigen. Die scharfen Angrisse der Gorizianer

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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Dienstagen 17. Avril 1934, ^ „Aipenzeilung' eits 3 Am die ffußball'Meisterschajt der j. Division Thiene-Äolzauo Lalcio 2:2 Dieses Unentschieden, das die Weiß-Noten von Bolzano in Thiene erzielten, kam auf nicht gerade alltäglicher Weise zustande. Zwei Eigentore, zwei Zufallstore und ein ausgesprochenes Blindlings spiel bildeten die Charakteristiken dieses Match. Die Bozner hätten nicht schwer ein ganz anderes Ergebnis erzielen können. Da aber die Weiß-Roten absolut nicht ihre normale

lichkeit zu erfassen und auszunützen. Dies hatte aber zur Folge, daß die Mannschaft ungemein nervös wurde und ein zerfahrenes und ungeordnetes Spiel führte..Da die Schwarz-Roten den Boznern in tech nischer Hinsicht haushoch unterlegen waren, versuch ten sie ìes mit der Gewalt. Dabei schlugen sie in ihrem Eifer eine Spielweise ein, die allerdings et was von der normalen Fußballtechnik abwich. Die Weiß-Roten ließen sich zwar von den Methoden der Gegner beeinflussen, lieferten aber trotzdem

nicht, und die paar Leute, welche am Felde erschienen waren, fanden ein Vergnügen, sich mit dem Schiedsrichter auseinanderzusetzen. Der Spielverlauf. Die Formationen: Thiene: Stivanello, Bussin, Rossi; Zanella, Zampieri, Costa; Crestani, Leder, Stella, Motto, Chemello. Bolzano: Menin; Ebner, Eriavec; Fabbri, An- saloni, Danti; Steiner, Meneghini Vczzali, Ca- paccioli, Bonoldi. Schiedsrichter: Coletti aus Valdobbiodene. Da sich die Weiß-Roten anfänglich nicht zurecht finden konnten, begannen die Gegner sofort

mit for mierten ' Angriffen, die allerdings das Tor Menins nicht ernstlich in Gefahr brachten. Trotz des ziemlich ungeordneten Spieles und des blinden Daranslos- feuerns der Rot-Schwarzen waren sie den Gästen doch beträchtlich überlegen. Dies wird schon durch die Tatsache bewiesen, daß gegen die Bozner inner halb der ersten 20 Minuten nicht weniger als vier Eckstöße getreten wurden. In der 22. Minute wurde ein Angriff der Weiß-roten Elf von den Gegnern, die sich fast alle auf die Verteidigung

zu sehen, dann pfiff der Schiedsrichter die erste Hälfte ab. Die zweite Halbzeit begann nicht besser und in der 6. Minute kamen die Gegner wieder in Füh rung. Es war dies ein allsgesprochenes Zufallstor, das nach einem ungeordneten Gemisch im Straf raum der Weiß-Roten von Stella eingesendet wurde. Der Gegenangriff der Bozner war ungemein ener gisch, doch wurden die besten Lagen im entscheiden den Moment immer wieder in geradezu frevelhafter Weise vergeben. Doch endlich in der 25. Minute kam

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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1938
Umfang: 6
, was ihnen der Trainer bestehlt. Aber eS geht nicht. Ein Spieler fangt an zu patzen und „ein fauler Apfel steckt bekanntlich auch gesunde an', andere Spieler folgen, bis zum guten Ende mich die besten mitgerisscn werden und demselben unver ständlichen Zustand verfallen. So ivar eS gesterir mit den Weih-Roten der Fall. Zu Beginn ging die Sache nicht übel. Die Elf legte eine Spiclwcise hin. die geradezu vielversprechend war Polita und Spiazzi — in der ersten Hälfte die einzigen Lichtpunkte — leiteten Angriffe

der Pause zog sich Rovereto ganz in die Verteidigung und dann war für Bolzano überhaupt nicht» mehr zn machen. An diese Verteidigungskuilst rannten sich die Weig- Roten vergebens di« Füße wund. Von den Gästen wurde mau ehrlich überrascht. War dies die Mannschaft. die auf eigcucm Boden von Trento mit 4:0 hineingelegt wurde? Rovereto »mH sich eben damals auch in Bozner Stimmung be funden Habei«, sonst ist eS kaum erklärlich. Diese Elf konnte spielen Freilich ist >7,r System ganz audcrs gestaltet

, als das der Weih-Roten, aber wer tvill be streiten, daß cs das schlechtere sein muh. Jedenfalls ivaren Armamlis-Mannc» schneller am Ball, körperlich überlegen und huldigten einer viel härteren Spiclwcise. Wählerisch mit den Mitteln waren sie nicht, die Hauptsache tvar. weg mit dem Ball und nicht zn zärtlich sein. Dah schlichlich tstuffo gegen Dauti etwas zu „unzärtlich' war, muhte er mit dem Ausschluß bitter bezahlen. Aber auch mit neun Feldspieler fanden sich die Gäste ab. Eorradini. Doro und Mönch leisteten

wirst. Mail rechnet schon mit einem Rekordsicg Bolzanos, d.r erlahmt plötzlich «llc Osfeiisivkraft in ganz unerklärlicher Weise, Rovereto kommt ans n>id bringt ln cineni über raschenden Angriffs in der 9. Minute durch Colli den Ball Ins Netz Salzanos unter. Man ist der An sicht. daß dieser Miherfolg die Weih-Roten wieder aufpulvcrn wird. Aber' nichts dergleichen. Sic „der- fe»gen' stch nicht mehr. eS kommt zu keiner Naren Handln,rg. obwohl sein Spiazzi und Polita besonders mistrcngeii Jnnncr mehr gerät

seitens des Publikums ei», aber die Gäste «pfeifen' darauf, die sind frob. den DrusuSpsatz mit einem Punkt verlassen zn können. Ji« den letzten Minuten werden den Weih-Roten noch weitere drei Ecken zugcsprocheir, doch der längst fällige Trcsser schlagt nicht ein. Bevor die letzte Ecke zur AuSstihning komint, pfeift De Tecini das Spiel ab. Dl« Roveretaner mack!«» Kapriolen, die Weih-Roten ver lassen kopfhängcild daS Spielfeld. O. N. D. Bolzana Centro—S. <2. Aurora

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1935
Umfang: 6
. In der Tat sind nach diesem Spiele die Aussichten auf den 6. Platz sozusagen endgültig entschwunden und um in die Nationaldivision C zu kommen, wäre wahrlich ein kleines Wunder erforderlich, denn wie die Dinge heute stehen, können sich die Weiß-Roten als endgültig abgehängt betrachten. Unsere Mannschaft ist zu dieser verhängnisvollen Begegnung in ihrer Standardformation angetre ten. Es fehlte nur Vezzali, der durch Gamba, einen wenn auch nicht kompletten, so immerhin zulängli chen Ersatz fand. Wie schon

erwähnt, spielten sämt liche Leute ungemein fleißig und mit größter Ener gie. Nur mit Cortivo war das Publikum nicht ganz zufrieden, doch dürfte man ihn doch etwas unrecht getan haben, denn insofern er mit Bälle versorgt wurde — Cortivo spielte ja einen Teil der zweiten Hälfte am linken Flügel —, tat er sein Möglichstes. Im übrigen verdient aber die Mannschaft trotz der Niederlage eine gewisse Anerkennung. Im Gegensatz zu den Weiß-Roten vollführten die Gegner ein Spiel, das eher als ungeordnet

: Bezzati, Fabbri, Eriavec, Vergam, Ansaloni, Danti, Steiner, Pacherà, Cortivo, Capao cioli und Gamba. Rovigo: Turcitto, Marcantelli, Bottacini, Brandini, Desoli, Scagnolari, Pizzi, Zen, Andreoli, Alberghini, Tassinari. Nach dem anfänglichen Feldspiel leiten die Weiß- Roten in der zweiten Minute die erste schöne Ak tion ein, die mit einem scharfen Schuß Capacciolis auf das Tor endet. Vier Minuten später ein neuer licher Angriff der Bozner. Es entsteht ein gefähr liches Gemisch im gegnerischen Strafraum

und dann in der 21. Minute ein neuerlicher Ueber- legener Angriff. Im gefährlichsten Moment er wischt Bottacini den Ball, schießt blindlings nach vorne, wo der linke Flügel Tassinari das Leder übernimmt, rasend vorgeht, Vergani überspielt u. nahe der Ecke gegen das Tor flankt. Zen, der eben falls plötzlich vor unserem Tor steht, übernimmt die meisterhafte Passage u. köpfelt, Eriavec springt, fehlt, und der Ball rollt so gemächlich ins Netz. (22. Minute.) In der Folge raffen sich die Weiß-Roten mehrmyls.energM Mlf

die Verteidiger waren in der gegneri schen Platzhälfte), beinahe einen weiteren Treffer erzielt. Die Weiß-Roten werden durch diesen Zwi schenfall etwas vorsichtiger, greifen aber weiter mit gleicher Zähigkeit an. Zwei Ecken bleiben erfolglos, Capacciolis Torschuß wird gehalten und im übri gen leisten die gegnerischen Verteidiger ganz große Arbeit. Bezzatti muß nur im ganzen dreimal ein-- . > >«, Itt OSNl occä8>ouc !a miglivi' nsposl-o agli auguri 6si vosi-rj amici piccoli e yronck è un invio cii cioccolato

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1936
Umfang: 6
ein Freundschaftsspiel zwischen den Weiß«Roten der Bolzano Calcio und de« Elf unserer /tachdarsladt zur Austragung, das bekanntlich für die Zuteilung des Pokals, welchen der fafcistische Provinzialver- band von Trento ausgesetzt hat, gültig war. Ob wohl man nicht mit einem Sieg unseres Teams rechnete und sich auch nicht große Dinge erhoffte, hat die Partie trotzdem nicht ganz den Erwartun gen entsprochen. Von der althergebrachten Fußball- rioalitSt zwischen den beiden Städten war wenig zu bemerken und das Match nahm

, die schon eit mehr als vier Wochen kein Treffen Mehr ab- olviert hatte. Fernerg wurde ja unser Team be- !anntlich erst im letzten Moment endgültig zusam mengestellt, die Leute hatten somit keine Gelegen heit, in engere Fühlungnahme zu treten, ihre gegenseitigen Spielmethoden besser kennen zu ler nen und sich einzuspielen. Auf das dadurch begrün dete mangelhafte Zusammenspiel ist es vor allem zurückzuführen, daß die Weiß-Roten so viele Ge legenheiten verpaßten und vorzügliche Chancen vergaben

, um dann auf dem Drufusplatz der Elf unserer Nachbarstadt ein Team gegenüberstellen zu können, das in der Lage sein wird, mit Aussicht auf Erfolg zu kämpfen. Aber auch die Mannschaft von Trento entsprach nicht ganz den Erwartungen und lieferte ein Spiel, das nicht auf einem besonders hohen Niveau stand. Von ihnen taten sich besonders Ansaloni und Visintainer hervor. Die Weiß-Roten hingegen sind mit mehreren probeweise eingestellten Leuten und ohne Eriaoec, der bekanntlich an einer leichten Verletzung leidet, angetreten

. Diese beiden Tore wurden vor allem auch durch das anfänglich außerordentlich mangel hafte Zusammenspiel unserer.Leute ermöglicht. Die beiden Tore für Trento erzielten der linke Flügel Bernard und der Mittelstürmer Stella. Bald darauf übernahmen aber die Weiß-Roten die Führung und rollten eine Serie von Angriffen auf, bei denen wiederholt für die Gegner äußerst gefährliche Situationen geschaffen wurden. In die ser kurzen Zeitspanne boten sich den Unseren immer und immer wieder vorzügliche Gelegen heiten

einzusenden, doch sie wurden nie ausgenützt und damit die vorzüglichsten Chancen vergeben. Endlich nach vielem Zögern gelang es dann Braz zarola doch noch erfolgreich zu sein. Von ungefähr 15 Meter Distanz sandte er den Ball mit einem fabelhaften Schuß ins Netz. Nach der Pause beherrschten die Bozner wie derum 25 Minuten lang das Feld und vollführten zahlreiche schöne Angriffe. Doch als man bereits hoffte, die Weiß-Roten könnten noch einen Aus gleich zustande bringen, rafften sich die Gegner

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1937
Umfang: 8
Feber 1937 Folge 2 3 SS dliroler L e i m a l' landen Fähnchen, Zeichnungen und sonstige Tändeleien Es wird ihm aber versichert, daß er sich in einer Oberklasse der italienischen Volksschule befindet. J Zn der Klasse selbst fällt der Blick sofort auf die beiden Bildnisse des Königs und der Königen, die nt gleichem Abstande von einem Kruzifix angebracht sind. D.ie Bilder sind reich verziert mit Girlanden und Fähnchen, während die Verzierung des Kreuzes nur aus einem kleinen ein» fachen Schmuck

besieht. Darunter befinden sich Lichtbilder von Mitgliedern des königlichen Hauses. Rechts davon ist eme Tafel, auf der man die Roten eines patriotischen Liedes sieht, daneben eine Karte von Italien. Sie scheint wenig in Gebrauch zu stehen. Auf einer Wand hängt der „Albo d'onore.' Darauf sind alle Namen der Schüler verzeichnet. Die Kinder werden morgens auf ihre Sauber keit besehen, worauf, wenn die Prüfung nicht zur Zufrie denheit der Lehrkraft aus fällt, ihr Namen auf der Wand tafel

, Filzi, Nstesa und die Kerkerzellen, in denen sie schmachten mußten. Ob man den deutschen Südtirolern damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben will, ist schwer zu sagen. Im Schulgebäude ist weiters das „Bollettino della vitto- ria', die Siegesnachricht. Diese ist in einem vergoldeten Rahmen eingeschlofsen, das Papier von einem grün-weiß- / roten Streifen umgeben. Es handelt sich natürlich um den sagenhaften Sieg bei „Vittoria Veneto', den Italien 1918 errungen haben soll. Rings um dieses Bild

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.03.1934
Umfang: 6
, welcher über eine prachtvoll ausgestellte Strecke von 4 km, mit einem Höhdnuntorschied voN 7.VV m sührte. Es. nahmen daran 17 Konkurrenten teil. Die Damen Mitzi Ortner und Egger Annh, starteten außer Konkurrenz. Die Verteilung der Prämien erfolgte im Schutz haus Vanizze. Die Ergebnisse: ausschließlich auf den gänzlichen Mangel an Kam pfeslust, Eifer und Ambition der Spieler znrückzu- führene ist. Die Mannschast besitzt essektiv Fähig keiten, die wenn sie auch richtig entfaltet, den Weiß- Roten zu ganz anderen Ergebnissen

mehr Anstrengung hätten die Weiß-Roten ein anderes Ergebnis erzielen niüffen. Das Spiel der Gäste war meist hart, ja oft fogar grob, doch wenn auch der Stil ziemlich zu wünschen übrig ließ, so verstand sie es trotzdem voriresslich. sich gute Lagen zu schassen und diese auch tatsächlich auszunüven. ^M^.MumàM^àartete^mit.einem st^rken.'Rücken- wi»d,''àer die Angrisse' beträchtlich 'erleichterte. Gleich in den ersten Minuten wurde schon das Tor der Bdzner bedroht und in der 4. konnte die Lage nur mehr

durch Verschulden eines Eckstoßes ge rettet werden. Bis zur 13. Minute konnte man eine ständige Ueberlegenheit der Gäste bemerken, dann schienen sich die Weiß-Roten auszulassen, be gannen anzugreisen und brachten die Gegner wie derholt in ernstliche Verlegenheit. Man hosste be reits aus einen guten Ersolg, doch es stellte sich bald heraus, daß das ganze nur ein Strohfeuer war und nach lV Minuten wurde die Mannschast wieder schlapp wie vorher. In der 28. Minute diktierte der Schiedsrichter einen Freistoß

von zirka 25 Meter, den Zivarich ins erste Tor verwandelte. Es folgten einige Gegenangriffe der Bozner. die erfolglos blieben; dann gewannen die Gäste die Oberhand. Unsere Verteidigung bekam reichlich Arbeit und ohne Eriavec wäre bei diesem Spiele das Resultat wohl noch katastrophaler ausgefallen. In der 44. Minute erzielten dann die Gäste den zweiten Punkt. Die zweite Halbzeit begann mit einigen ener gischen Angrisfen der Weiß-Roten, doch all die schönen Lagen, die schwer erkämpft wurden, blieben

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Seite 7 von 8
Datum: 29.04.1934
Umfang: 8
-Roten der Bol zano Calcio gegen ein nicht minder schlagkräftige Elf an. Jrer Spieltechnik nach kann die Trie stina B wohl zu den besten Mannschaften der Liga gerechnet werden, und daher dürsten die Bozner heute alles eher als einen leichten Standpunkt baben. Doch was am letzten Sonntag gelang, kann auch heute gelingen, vorausgesetzt, oaß es nicht an dem nötigen guten Willen und Eifer mangeln sollte. Natürlich würde ein Sieg für die Weiß-Roten einen glänzenden Abschluß der Meisterschaft darstellen

und außerdem könnte es in diesem Falle unter Umständen auch nock mög lich sein, den 12. Platz in der Tabelle zu er reichen. > Auf Grund der Erfahrungen vom letzten Sonn tag hat man von der geplanten Umstellung der Formation Abstand genommen. Die Weiß-Roten werden daher heute in der bisherigen Aufstellung antreten: nur ist es möglich, daß man an Stelle Ebners Ruedl einsetzen wird, sonst jedoch bleiben alle ànderen Mannschn'stzteile nnverändert. Die Sportler von Bolzano, die schon am letzten Sonntag

das Spiel unser.'r Mannschaft mit Be geisterung verfolgten, werden es sich auch heute nicht entgehen lassen, diesem Match beizuwohnen, umsomehr, da das Spiel besonders interessant und spannend zu werden verspricht. Die Ausstellung ae: Triestina ist noch nicht be kannt und daher 'st es auch im vorhinein nicht möglich, 'dis^Lchlagkraft,-^welche die -Mannschaft heute entfalten >oird, miher einzuschätzen. Auf jeden Fall kann man aber mit Berechtigung hoffen, daß auch heute die Weiß-Roten nichts un versucht

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Dolomiten
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Seite 13 von 20
Datum: 28.04.1934
Umfang: 20
— Udine Spielfrei: Ponziana. F. C. Bolzano gegen A. S. Triestina D. Morgen um 3 Uhr nachmittags am Bozner Sportplatz. (Erste Runde: Triestina 2 — Bolzano 9). Die Aussicht. die diesjährige Meisterschaft einer schönen Vollendung zuzuführen, ist vor handen. Die Weih-Roten in guter Form, die Iriestina ein groher Gegner. Alles danach an getan, um dem Meisterschaftsbewerb ein wür diges Ende zu setzen, das in einem Sieg der heimischen Farben die Krönung finden würde. Vis zur Stunde

-Roten bringen morgen zum Abschluß noch eine kleine Neuheit. Erstens den Wieder eintritt Ruedls am rechten Flügel, der zu Be ginn der Meisterschaft auf diesem Posten star- iete, und zweitens die Einstellung eines neuen Spielers, Vaaliani. der aus Toskana stammt und derzeit seine Militärpflicht in Bolzano ab- folviert. Dieser Mann hat sofort die Aufmerk samkeit der Leiter des Vereines auf sich gezogen und durch seine elegante Ballbehandlung und sein Schuhvermögen Staunen erregt. Er wird als Halbrechte

; in der Bozner Elf debütieren und es ist anzunehmen, dah in diesem Manne eine sehr brauchbare Kraft gefunden wurde. Dem nach ist die Aufstellung der Weih-Roten folgend«: Menin, Ebner. Eriavec; Steiner. Ansaloni, Danti: Ruedl, Vagilani, Eapaccioli, Donoldt und VeMli. Das Vorspiel besorgen die Reserven des F. G. Bolzano gegen die U. S. Merano, das ebenfalls das Schlußspiel um die Meisterschaft der zweiten Division ist. In diesem Kampf« müssen die Weitz-Roten unbedingt einen Sieg erreichen, sonst kommen sie ans

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
, 69) ist das Rundschreiben Nr. 422 mit den diesbe» züglichen Bestimmungen enthalten. Die Vormerkungen sind beim Gruppenkom- mando bis zum 10. April zu machen. Die Amts-- stunden sind von 10.30—12.30 u. von 17.30—19.30 Uhr. Raàfahver> Achtung? Anbringung des rofen Schlußlichtes an den Fahr rädern. Den Radfahrern sei nochmals in Erinnerung ge bracht, daß mit 1. April alle Fahrrvder mit einein roten Schlußlicht versehen sein müssen. Das rote Schlußlicht — es muß ein richtiggehendes Licht fein, kein „Katzenauge

' — wird am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges angebracht. Art. 5V des Stra- ßenkodex schreibt vor: „In den Stunden und Fällen, für welche Be leuchtung, der Fahrzeuge vorgeschrieben ist, muß .jedes Fahrrad mit einem vorderen weißen Licht u. einem rückwärtigen roten Licht versehen sein. Es genügt auch eine einzige Lampe, vorausgesetzt, daß sie derart beschaffen und angebracht ist, daß sie beide Signale versehen kann. Fahrräder die der vorschriftsmäßigen Beleuch tung ermangeln, müssen während der fraglichen Stunden

, der vorderen weißen und der rückwärtigen roten, versehen find. »» t v v I S as NA« Ralhauskeller: Jeden Abend Weinkost, Konzert und Tanz. Sonntag nachmittags: Tanztee. DomInikaner.Keller: Jeden Abend das fabelhafte Kunstler-Duo Heitler-Myon. Edenkino: Leni Riefenstahl in „Das blaue Licht'.! Cenlralkino: „Die Favoritin Karl ll.' ' Viertes Bozner villardlurnler Nochmals erlaubt sich das Komitee, ausmerkse.m zil machen daß heilte, FreUog. den 22. März, im Cafe Alto Adige um 20.30 Ilhr die PreisocrtàmI

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.11.1931
Umfang: 8
in der 10. Minute kann ursacht ein Korner gegen Rovereto in der 8. Sinigo holt nunmehr auf und belagert stälv der Mittelstürmer Svoboda nach einer schönen Minute ein Gedränge vor dem Tor der Gaste ^ Gäste, doch erst in der 20. Mi> ^ - Aktion des weiß-roten Innentrios den Ball, der in das der Tormann rettend eingreift. In der kann Mantovani den Ball erreicl)en und Das Spiel begann um Punkt 15 Uhr. In den von einem Half der Blauen zu schwach geschos- 11. Minute wird gegen Bolzano neuerdings ^ Meter Distanz

. Tanesini, Zorzi 2. U. S. Rovereto: Manfrini. Doro 2, Capl- lanio, Farinati, Bresadola, Doro 1, Giordani, Martinelli. Colla, Bellotti. Bertagnolli. Das Spiel dürfte wohl das interessanteste sein, das in dieser Saison in Bolzano zur Aus tragung gelangt, da beide Mannschaften gut trainiert und sowohl körperlich als auch tech nisch ziemlich auf gleicher Höhe, so daß es un seren Weiß-roten um so höher anzurechnen ist, wenn sie einen so schönen und verdienten Sieg erringen konnten. Die Heimischen

hin und her gegangen war. bietet sich den Boznern in der 20. Minute neuerdings Gelegenheit, das Leder zu landen, doch auch diese wird verpaßt und wieder geht das Spiel hin und her, wo bei jedoch ständig die Weiß-roten überlegen sind. In der 27. Minute wird ein Korner gegen Bolzano diktiert, den jedoch Mantovani unschdälich macht und wieder sind es in der 30. Minute die Bozner, die eine Gelegenheit, einen Treffer zu erzielen, verpassen. Nach Ein genauer Bericht über steht noch aus. dieses Wettspiel Gestern

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