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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1937
Umfang: 8
Feber 1937 Folge 2 3 SS dliroler L e i m a l' landen Fähnchen, Zeichnungen und sonstige Tändeleien Es wird ihm aber versichert, daß er sich in einer Oberklasse der italienischen Volksschule befindet. J Zn der Klasse selbst fällt der Blick sofort auf die beiden Bildnisse des Königs und der Königen, die nt gleichem Abstande von einem Kruzifix angebracht sind. D.ie Bilder sind reich verziert mit Girlanden und Fähnchen, während die Verzierung des Kreuzes nur aus einem kleinen ein» fachen Schmuck

besieht. Darunter befinden sich Lichtbilder von Mitgliedern des königlichen Hauses. Rechts davon ist eme Tafel, auf der man die Roten eines patriotischen Liedes sieht, daneben eine Karte von Italien. Sie scheint wenig in Gebrauch zu stehen. Auf einer Wand hängt der „Albo d'onore.' Darauf sind alle Namen der Schüler verzeichnet. Die Kinder werden morgens auf ihre Sauber keit besehen, worauf, wenn die Prüfung nicht zur Zufrie denheit der Lehrkraft aus fällt, ihr Namen auf der Wand tafel

, Filzi, Nstesa und die Kerkerzellen, in denen sie schmachten mußten. Ob man den deutschen Südtirolern damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben will, ist schwer zu sagen. Im Schulgebäude ist weiters das „Bollettino della vitto- ria', die Siegesnachricht. Diese ist in einem vergoldeten Rahmen eingeschlofsen, das Papier von einem grün-weiß- / roten Streifen umgeben. Es handelt sich natürlich um den sagenhaften Sieg bei „Vittoria Veneto', den Italien 1918 errungen haben soll. Rings um dieses Bild

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1933
Umfang: 4
, daß am Sonntag von den „Weiß-Roten' weit mehr gelei stet wurde als man von ihnen je erwartet hätte. Die Mannschaft von Bolzano war in sehr gu ter Verfassung und hat auch tatsächlich ein glän zendes Spiel geführt. Jeder einzelne der Spieler hat seinen Teil zu diesem Erfolg beigetragen. Die neue Aufstellung hat sich vorzüglich bewährt und an den Einzeln- und Gesamtleistungen waren die Fortschritte deutlich zìi erkennen die die Mannschaft unter der Anleitung' des vorzüglichen Trainers, Herrn Bachmann gemacht

versagte so waren dafür die anderen Spieler, ohne Ausnahme in glänzender Form. Das Publikum, das sich nicht sehr zahlreich ein gefunden hatte, war sehr kavaleresk und zollte auch den „Weiß-Roten' den verdienten Beifall. Ueberhauvt fanden die Bozner in Fiume ein sehr sympathisches Milieu und eine außerordentlich freundschaftliche Aufnahme. Die Mannschaften traten in folgender Auffiel lung an: Fiumana: Raicovich, Narciso, Maras, Berghich, Paulinich, Pagnoni, Teddi, Fraglia Zuliani, Zidarich, Serdoz

. Während über 25 Minuten der ersten Halbzeit waren die „Weiß-Roten' ständig leicht überlegen. Doch plötzlich erfolgte ein unerwarteter Vorstoß der Fiumaner, unsere Verteidiger griffen energisch ein. doch Zidarich gelang es den Ball in die linke Ecke zu senden. Trotz des energischen u. angrifss- reichen Spiel, das die Bozner bis zu Ende der ersten Halbheit führten gelang es nicht den Au gleich zu erzielen. Die zweite Halbzeit brachte gleich zu Beginn mehrer? äußerst gefährliche Angrisse auf beiden Seiten. Mc-nin

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