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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1930
Umfang: 8
Pminz Botzmio a Seebäderkur für Kinder. Der Jnxigverem Bolzano des ital. Roten Kreuzes gibt bekannt, daß auch Heuer eine Anzahl bedürftiger Kinder kostenlos zur Meerbadekur an den Lido - Venedig gesandt werden. Die Abfahrt hiezu erfolgt am 2. August. Die Kurdauer ist Heuer um volle zwei Wochen verlängert wor den. so daß die Kinder ganz« sechs Wochen die Wohltat der Seebäder genießen können. — Außer den obgenannten armen Kindern, die kostenlos der Begünstigung teilhaftig wer den. nimmt

der Zweigverem auch Ansuchen anderer kurbedürftiger Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren entgehn, welche nicht in der Lage sind, ein Armutszeugnis vorzuweisen, deren Eltern sich aber verpflichten, im Vor hinein die die^ezüglichen Kosten zu ent richten. Diesekben betragen für Kinder, welche nicht vor dem Jahre 1920 geboren wurden 340 Lire, für alle anderen 1919 oder früher Geborenen 420 Lire, ganze Aufenthaltsdauer und Reife inbegriffen. Die Einschreibungen hiofür werden in der Kanzlei des Roten Kreuzes

. Die Herren Delegierten des Roten Kreuzes werden ersticht, die diesbezüglichen Gesuche, mit beigelegten Dokumenten noch vor dem 30. Juni an Croce Roffa Jtaliana, Comitato di Bolzano einzusenden. a Aushebung des Visums zwischen Italien und Ungarn. Mit 15. Mar wird das Paß- vrsum zwischen Italien und Ungarn und zwischen Ungarn und Oesterreich aufgehoben. a Fahrpreisermäßigungen. Anläßlich der Paduaner Messe hat das Bekehrsministerium eine Fahrpreisermäßigung von 507° für Hin- und Rückreise

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.02.1934
Umfang: 6
Xlk »Älpenzellnng' Se'te /> llm die ffußballmeisterschatt der j. Divisto« PN S»kW slhW vslMii Ellki» l!» Wenn auch die Bolzano Calcio am letzten Sonn tag um eine Niederlage reicher Mch Hause zurück gekehrt ist, so mus; doch anerkennend betont wer den, daß man auch in optimistischen Kreisen nicht erwartet hätte, das; die Weiß Roten sich so ehren hast schlagen würden. Allerdings darf nicht »ergesse» werden, daß die Gegner sich in sehr schlechter Form hesanden, ihr Zusammenspiel alles eher als gut

war und, daß sie außerdem anfänglich die Weis; Roten viel zu leicht nahmen, ein Umstand, der nach den ersten mißglückten Angriffen die Schlagkraft der Mann schaft insolge der eingetretenen Nervosität beträcht lich schwächte. Die Bozner haben sich von allen Ansang an, mehr aus die Verteidigung eingestellt. Dieser klugen Taktik haben sie auch das verhältnismäßig sehr ehrenvolle Ergebnis zu verdanken. Die Gastgebende Manschast hingegen rechnete schon in vorhinein mit einen sicheren und überlegenen Sieg. Nach der Nie

derlage der Weih Roten in Pordenone war diese Annahme allerdings auch sehr berechtigt, doch es zeigte sich bald, daß die Gegner aus machtige Hin dernisse stießen, an denen auch ihre schönsten An griffe scheiterten. Gerade dieser Umstand, hatte „ach der allzugroßen Siegessicherheit zur Folge, daß die Elf von Gorizia eine Enttäuschung erlebten, Die eine beträchtliche Nervosität.der ganzen Mann schaft zur Folge hatte, was sich daher ganz be trächtlich aus die Spielweise aus.wirkte. Trotzdem zeigte

sich die gastgebende Mannschaft die ganze Spieldauer hindurch ständig beträchtlich überlegen und die Bolzano Calcio mußte ruhig ihre 13. Nie derlage der lausenden Saison hinnehmen. Aller dings besteht nun die größte Gefahr, daß die Weiß Roten von Bolzano ihre gegenwärtige Position im Tabellenstand nicht mehr lange halten können und von der Mannschaft von Thiene auf den letzten Platz zurückgedrängt weichen. Zu wünschen ist, daß die einheimische Mannschaft wenigstens am nächsten Sonntag gegen die Mon- salcone gut

. Schiedsrichter: Campi von Ancona. Die Gegner begannen fof.ort mit wiederholten Angriffen die jedoch das Tor der Weiß Roten nie ernstlich in Gefahr brachten. Erst in der 15. Minute mußte Bezzatti energisch eingreisen und nur mit Mühe gelang es ihm den scharfen Schuß Gorinis zìi halten. Ein Eckstoß in der 30. Minute landete aus der Torlatte und 5 Minuten später brachten die Weiß Roten die „Kiste' Susmels in Gefahr, doch die Verteidigung konnte die Gefahr rasch besei tigen. Die scharfen Angrisse der Gorizianer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.12.1933
Umfang: 6
gegen die schlechtste Mannschaft' der Liga theoretisch nicht gar so zufriedenstellend erscheinen mag, so muß man sich aber vor Augen halten, 'daß dieMannschaftvon Thiene am Sonn tag weit besser spielte als die von Pordenone und noch veifchledene andere Mannschaften gegen die Bolzano Calcio verlor oder wenigstens unentschie den spielte. Das Spiel der Weiß-Roten wirkte am Sonn tag ganz anders als man es bisher von unserer Mannschaft zu sehen gewohnt war. Man hatte endlich darauf verzichtet, technische Bravourstücke

Tag hatten die beiden Verteidiger Ein energisches Eingreifen hätte vielleicht sogar das einzige Tor der Gegner verhindern können. Sonst spielte aber unsere Mannschaft durch schnittlich gut und zeigte sich fast ständig dem Gegner überlegen. Dies war auch dann noch teil weise der Fall, als die Weiß-Roten nur mehr mit 10 Mann spielten und sich die Lücke in der Sturm lich sühs Die Mannschaft von Thiene spielte mit reihe deutlich fühlbar machte ' '>e spielte mit .ventg Technik, jedoch

war ihre Spielweise bedeutend schneller und ebenfalls nicht minder rationell. Die Schwarz-Roten schienen überhaupt einen sehr gu- en Tag gehabt zu haben. Besonders gut wurden unsere Flügel bewacht, denn Steiner und Bonoldi haben sich bei den letzten Matchs den Nuf als die gefährlichsten Spieler der Boznermannschast ge- ichert. Die Schwarz-Roten hatten eins Stmm- inie, die der der Bozner in keiner Weise ncch- tand. ja ihr sogar überlegen mar. Die Stürmer arbeiteten rationell, ihre Paß waren sicher und hre ganze

eines Eck stoßes noch retten konnten. Man konnte nun wie der deutlich die bedeutende Ueberlegenheit der Weih-Roten feststellen, denen es absolut nicht schwer zu fallen schien, die Gegner ständig in Schach zu halten. An der 3V. Minute ging ein Prachtschuß Kobans an der Torlatte vorbei. Der energische Angriff der Rot-schwarzen in der 3S. Minute hätte beinahe den Ausgleich her beigeführt. Ein scharfer Schuß Miottos konnte von Menin nurmehr knapp ins Out abgelenkt werden. Der folgende Eckstoß wurde

von Stella übernommen, äußerst scharf ganz knapp ans, den unteren Teil, der Torlatte geschossen, doch Minen gelang es im richtigen Moment und so daß schon sicher scheinen Tor zu verhüten. In der 39. Minu te kam das Bozner Tor noch einmal in Gefahr, doch Ebner griff energisch ein und rettele die Lage. Die zweite Halbzeit begann sofort .mit zwei energischen Angriffen der Bozner. doch in der zweiten Minute konnten die Schwarz-roten, be günstigt durch eirien Freistoß vor die ..Kiste' Minins gelangen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1935
Umfang: 6
ist zur Einbringung des entsprechenden Gesetzentwurfes ermächtigt. Dies sind die grundsätzlichen Normen für die Schaffung der Jndustriezone, auf welche sich heute das allgemeine Interesse der wirtschaftlichen Stel len und Organismen richtet. BersWmltW zur TuberkMe-BMmpsung unter dem Vorsitze S. E. des Präfekken Vorgestern nachmittags fand unter dem Vorsitze S. E. des Präfekten eine Versammlung des Pro- vinzialkvnsortiums zur Bekämpfung der Tuberku^ lose statt. Dazu hatten sich Dr. Cevolotto, Präsident des Roten

Kreuzes, Dr. Briani in Vertretung des Verbandsfekretärs, Dr. Olper, sowie die Direktoren der städt. Mittelschulen, der syndikalen Organisa tionen, der Sekretär des Provinzialkonsortiums zur Bekämpfung der Tuberkulose und andere Persön lichkeiten eingefunden. S. E. Mastromattei hielt eine Ansprache, worin er die Aufgaben, welche das Konsortium zur Be kämpfung der Tuberkulose in unserer Provinz zu erfüllen hat, aufzeigte. Es folgte eine Besprechung, in welcher Art In unserer Provinz man dem so vielfach

<öo- seilichastsleben. Lesl'ie Howard in der Doppelrolle des „Sir Perry Vlakeney', dem groben englischen Lord, und der gefürchteten „roten Primel' gibt àc Figur nur starker Ueberzeugnngskrast. Die anderen Schauspielers Merle Qberon als „Lady Blateney', Walter Rilla à „Armand St. Just', Ernst Mitton als „Robesspiercs' und Nigel de Bruce als »Prinz ' von Wales' geben ihr> Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlichem Abenteuer, eàs englischen Aristokraten, der mit Hilf>>! seiner Getreuen einige französWe Adelig

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1937
Umfang: 8
Feber 1937 Folge 2 3 SS dliroler L e i m a l' landen Fähnchen, Zeichnungen und sonstige Tändeleien Es wird ihm aber versichert, daß er sich in einer Oberklasse der italienischen Volksschule befindet. J Zn der Klasse selbst fällt der Blick sofort auf die beiden Bildnisse des Königs und der Königen, die nt gleichem Abstande von einem Kruzifix angebracht sind. D.ie Bilder sind reich verziert mit Girlanden und Fähnchen, während die Verzierung des Kreuzes nur aus einem kleinen ein» fachen Schmuck

besieht. Darunter befinden sich Lichtbilder von Mitgliedern des königlichen Hauses. Rechts davon ist eme Tafel, auf der man die Roten eines patriotischen Liedes sieht, daneben eine Karte von Italien. Sie scheint wenig in Gebrauch zu stehen. Auf einer Wand hängt der „Albo d'onore.' Darauf sind alle Namen der Schüler verzeichnet. Die Kinder werden morgens auf ihre Sauber keit besehen, worauf, wenn die Prüfung nicht zur Zufrie denheit der Lehrkraft aus fällt, ihr Namen auf der Wand tafel

, Filzi, Nstesa und die Kerkerzellen, in denen sie schmachten mußten. Ob man den deutschen Südtirolern damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben will, ist schwer zu sagen. Im Schulgebäude ist weiters das „Bollettino della vitto- ria', die Siegesnachricht. Diese ist in einem vergoldeten Rahmen eingeschlofsen, das Papier von einem grün-weiß- / roten Streifen umgeben. Es handelt sich natürlich um den sagenhaften Sieg bei „Vittoria Veneto', den Italien 1918 errungen haben soll. Rings um dieses Bild

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
» rußland heut« die gewaltigste Militärmacht der Welt dalrftellt, und daß keine Arm«« der Erd« für den Krieg so out vorbereitet ist, wie die tus- fische. Man darf sich dadurch nicht täuschen lassen, daß der Aktivstand'der roten Armee nur 800.000 Mann betragt. Man muß vielmehr zu diesem Aktivstande di« Reservisten der Jahr gänge von 1V21 bis 1931, ferner die zwei Mit- lionen Mann der Miliz oder Territorialarme« und die neun Millionen Mann der „Osoavia- kiin', di« halbzivilen Kontingente der Luftflott

« und der chemischen Truppen hinzu zählen, wenn man das wahre Gesicht der roten Arme« zu sehen bekommen will und dieses besagt, baß die Kriegsmacht der Sowjets rund 17 Millio nen Mann umfaßt. Die Sowjetunion ist heut« «ine einzige Kaserne. Das sowjetistische Mili» törgesetz vom Jahre 1Ä25 basiert auf dem Grundsatze der allgemeinen Wehrpflicht, wird ciber in Rußland derart gehandhgbt, daß auch die Frauen und Kindex zum Militärdienst her angezogen werden. Die erstè Periode der mili tärischen Ausbildung

der. männlichen Jugend beginnt schon in den Schulen und umfaßt die Knaben vom 12. bis zum 15. Lebensjahre. Di« zweite Periode umfaßt die 15- bis 18jährigen, die in Jugendorganisationen militärisch gedrillt iverden. Mit IS Jahren beginnt die wirtliche Militär- dienstzeit. Sie dauert in der roten Armee nach einem Jahr Vorbereitungsdienst vier Jahre aktiv und >14 Jahre in der Reserve. Die Reser- veklassen teilen sich in ^wei Gruppen, in die Gruppe der 2V- bis 3ö-jahrigen und in die der NS- bis ^jährigen. Bèide

, «s rüstet buch an den Grenzen Persiens, Afghanistans »nd Chinas über Hals und. Kopf und von den Ässtaden des Kaspischen Meeres bis zu den Cndgrenzen Sibiriens ist alles für eine rasch« Mol'làrung der roten Armee vorbereitet. Di« >n WeHnißland und in der Ukraine errichteten Wilitärsabriken produzieren Munition und Kriegsmaterial In Tag- und Nachtschichten und was dir Rüstungen zur See anbelangt, sind dl« sowjerWchen Sachverständigen zur Ueberzeu- gung gelangt, daß ii, einem kommenden See- lrieg

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