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des rothen Kreuzes durch die That er stattete. In der Bildung sind weitere 15 Zweig- Vereine mit einer bedeutenden Mitgliederzahl begriffen. Um die Neubildung von Zweigvereinen haben sich die betreffenden Bezirkshauptleute, insbesondere die von Schwaz, Reutte, Bozen, Cavalese, Borgo, Rovereto «nd Tione, sowie die See!s?rgSg::st!ich!e:t und an dere patriotische Männer angenommen. Alle diese Menschenfreunde haben auf den wärmsten Dank um so größern Anspruch, als ja durch diese Ausdehnung in alle Thäler

zufriedenstellenden Erfolge findet sich die Vereinsleitung nach Ablauf ihres satzungsmäßigen dreijährigen Wirkens innigst verpflichtet, als Ab- schicdsgruß all den edlen Männern, welche zur Aus breitung des rothen Kreuzes und für dessen Zwecke liebreich beitrugen, den wärmsten Dank durch ein treuherziges „Gott lohne es!' auszudrücken, aber auch angelegeudst alle Menschenfreund? um ihr fer neres Wohlwollen und ihre thatkräftige Unterstützung zu bitten, damit der Verein für die armen Opfer des unseligen Krieges

, somit ja auch für unsers eigenen Söhne, Brüder und Angehörigen an ihrem Schmerzens- lager tröstend und hilfreich forgen kann, und damit der Verein für eine — so Gott will — ferne Zu kunft vertrauenspendend und gerüstet dastehe unter dem Schilde des Kreuzes. dem Zeichen des Schmerzes, aber auch der opferwilligen Liebe!' Nach der sehr beifällig aufgenommenen Bericht erstattung über diese günstigen Ergebnisse bildete den II. Gegenstand der Generalversammlung der Voctrag des Cassiers Herrn Paul Heiß

gegeben; er werde jedoch auch außerhalb ve« Ausschusses bei jedem Anlasse für den edlen Zweck des rochen Kreuzes thätigst wirken und im Ernst fälle auch seiuc letzte Kraft für denselben einsetzen. Herr Oberlandesgerichtö-Rath Dr. Josef Neuner nahm nun als Referent über die AnSfchuss-Wahl das Wort u«d criuuerte vor allem die Versammlung in herzlicher Rede an die Verdienste, Opfer uud Mühen, au das wahrhaft rastlose und unermüdliche Wirken des scheidenden Präsidenten, dessen Ersatz schwer sei

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be wahre euch vor Sünde. Amen, i Er streckte seine Hände gegm sie aus, und rief den heiligm Geist über sie herab, setzte die Mitra wieder auf, ergriff den Hirtenstab und schritt zu Hartmann, dem Luzill seine Hand auf dessen Schultern legend, als Pathe beistand. Valentin tauchte deu Daumen in das Chnsam und machte, indem er ihn bei seinem neuen Namen Clemens nannte, das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne mit den Worten: Ich bezeichne dich Gesang mit Guitarre und Zither nicht fehlten.. Zum Schlüsse wurde

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

dich mit dem Chrisam des Heiles im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. — Die Stirne gilt als der natürliche Sitz der Schamhastigkeit, an der Stirne drücken sich der offene Sinn eines Menschen, sein Muth und seine Unerschrockenst aus; die Salb ung auf der Stirn in KreuzeSform bedeutet, daß der Firmling durch die Weihe des heiligen Geistes gestärkt, sich deS Kreuzes Christi nicht schämen, sondern eS muthig und unerschrocken bekennen soll. Nach der Salbung gab er ihm einen sanften Backen streich

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jeden in Kreuzesform an — was nur bei Erwachsenen geschieht — und sprach: „Und mache dem hl. Geist den Tröster Platz!' Nun bezeichnete er Beide nacheinander mit dem hl. Kreuze auf der Stirne und Brust, während er sprach: „Empfanget das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne und der Brust, nehmet an den Glauben, an die gött lichen Gebote und seid solche in Wandel, daß ihr von jetzt an Tempel GotteS sein könnt. Lasset unS beten: „Erhöre o Herr huldvoll unsere Bitten und beschütze mit ewiger Kraft

diese Deine Aus erwählten Petrus und Paulus die durch die Eindrückung des Kreuzes unseres Herrn gekreuziget find, damit sie die Grundlage der Größe Deiner Herrlichkeit bewahren und durch die Haltung Deiner Gebote zur Glorie der selbst der neue Metropolit Michael mit 80 Popen vor. Alle Gäste erschienen mit Trauerzeichen. Waren nun in dieser Art die Todten geehrt, 1o traten dann die Lebenden in ihr Recht. Im alten nahen Kloster zu Ziza, wo die altserbischen Könige gekrönt wurden, salbte der Metropolit Michael sodann

davon und legte eS einem jeden der Täuflinge aus die Zunge sprechet: „Empfanget das Satz der Weisheit, eS sei euch eine Versöhnung zum ewigen Leben. Amen.' Das Salz bedeutet die Weisheit des Kreuzes, die vor der Fäulniß der Sünde bewahrt. Valentin: „Der Friede sei mit euch.^ Die Drei: „Und mit deinem Geiste.' Oberammergau und Brixlegg) hat zur Aufführung im heurigen Sommer ein baktigeS Drama von Karl Franz, betitelt „König Ludwig der Heilige', erworben, dessen drei letzte Akte in Afrika spielen

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den 22. September 1883. Der Bürgermeister: 8 Ikalgutsn. Ziehung von Wien am 22. September: 8«, 5S, 8R, 58, Ä R Nächste Ziehung a. 6. Oktbr. In der Sitzung des Exeeutiv-Comitös der österr. Gesell schaft des „Weißen Kreuzes' in Wien vom 31. Juli wurde, wie aus der „Meraner Zeitung' vom 13. September zu ersehen, die Herstellung eines Offiziers-Sanatoriums in Meran als dringlich anerkannt und die Inangriffnahme eines solchen und dessen Durchführung mit thunlichster Be schleunigung veranlaßt. Da aber ein derartiger

Bau erst nach einem Jahre voll endet sein kann und der Zweigverein des „Weißen Kreuzes' in Meran sich verpflichtet fühlt, kurbedürftigen Offizieren schon Heuer in allen Dingen, besonders auch inWohnungsangelegenheiten bestmöglichst beizustehen, ergeht hiemit an jene geehrten Herren Pensions- und Villen-Besitzer, welche ge sonnen sind, kranke Offiziere in Wohnung oder Pension zu nehmen, das freundliche Ersuchen, Offerte mit Preisangaben unter möglichster Berücksichtigung des edlen und humane'n

Zweckes an den „Zweigverein des Weißen Kreuzes in Meran' richten zu wollen. 1534 vr. Prünster. v. Göfchl, Oberstlieutenant.

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♦ Beilage ;rr Mr. 49 des „Burggrafler' Die Kunst, Kardinal;« werden. l« Einige Beispiele werden die Sache noch anschaulicher machen. Eines Tages hatte er sich vorgenommen, über die Ver ehrung des Kreuzes zu predigen und be gann damit, das er auseinandersetzte, wie wir bei diesem Kultus Jesum Christum, den Gottmenschen, allein anbeten und sein Kreuz nur als das Bild, welches ihn uns vorstellt, verehren. Darauf, näher auf die Sache eingehend, sagte er: „Denket euch einen edlen Mann

. Sehet, meine Brüder, das ist die katholische Lehre von der Verehrung des Kreuzes, — der Verstand darf hier nicht viel grübeln, sondern das Herz muß bei dem Anblicke des Kreuzes es fühlen, was es heißt: der Gottmensch ist gestor ben, um dir das Leben zn retten!' Alle Zuhörer geriethen bei diesen Worten in wunderbare Bewegung, der Redner ergriff das Kruzifix und die Protestanten küßten in Thränen und Liebe das Kreuz des Erlösers. Als er ein anderesmal in einer protestan tischen Kirche zu predigen

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, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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in Frage kommenden Bevölkerungsclaffen entsprechen, die Genehmigung der k. k. Statthalter« finden und somit die augenscheinlich gegen die neue Institution bestehende Abneigung einigermaßen gemildert werde. sVom „Rothen Krenz'.1 Es dürste die Mit glieder der beiden Landesvereine des „Rothen Kreuzes' und deren Zweigvereine interessiren, über das Schick sal der in den Generalversammlungen am 24. und 28. März d. Js. beschlossenen Reformanträge etwas Näheres zu erfahren. Die beiden tirolischen Landes

abgeänderten Anträge des Statuten-Revisions- Comite's den Landes-Hilfsvereinen nebst einem Mo- tiveubericht zugehen zu lassen; endlich e) frühestens 6 Wochen hierauf eine Bundesversammlung zur Berath ung der Statutenänderung einzuberufen.' Nachdem nunmehr alle Bundesglieder mit der Reformfrage sich eingehend zu beschäftigen haben werden, läßt sich mit Zuversicht hoffen, daß die Angelegenheit einer der Sache des „Rothen Kreuzes' gedeihlichen Lösung ent gegengeführt werde. Bemerkt fei

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jetzt von dem letztgenannten Blatte den Auftrag erhalten, Gries zu zeichnen, was- bei der großen Verbreitung der „Jllustr. Ztg.' gewiß viel zur Hebung des Curortes beitrage« wird. Van.'!.) Die gefertigten MitMeher des Hilfs-Comitvs für die Abgebrannten in Ca- stello fühlen sich verpflichtet, der löblichen Section Bozen des deutschen und österr. Alpenvereins für die ihnen durch die Filiale des Rothen Kreuzes in Trient zugekommene großmüthige Spende von 20 Säcken Türkenmehl ihren innigsten Dank auS- zusprechen. Gleichzeitig

sei dem lobt. Feuerwehr- Corps von Neumarkt für seine Geldspende von 21 fl., dem Herrn Josef Kräutner. Brauer«- besttzer in Blumau für die großmüthige Summe von 25 fl. sowie der geehrten Vorstehung deS Rothen Kreuzes in Meran für deren Spende von 61 fl. der herzlichste Dank dargebracht. Indem allen Wohlthätern im Namen der ar men Abbrändler, welche sich in der gegenwärtigen rauhen Jahreszeit, aller Mittel entblößt befinden, der allseitige tiefgefühlteste Dank ausgesprochen wird, appellirt

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Sanitätsabtheilungm des rothen Kreuzes huldvollst be- lviesen. Zugleich wurde auch von der Bundesleitung be kannt gegeben, daß außer der Betheiligung der Bleffierten- träger mit dem Ehrenschilde des rothen Kreuzes auch die Vorstände und Stellvertreter der beiden Veteranen- Vereine als Functionäre der östreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze eine ähnliche Auszeichnung, bestehend aus einem ovalen Brustschilde mit vergoldetem Doppel adler und dem rothen Genfer Kreuze im weißen Email- Mittelschilde erhalten

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deS weißen KreuzeS^ aufmerksam, in welcher über die Errichtung eines Osfieier-Sa» atortumS in Meran berathen uud Beschluß gefaßt werden soll. Wie voll und ganz unsere Stadtver- tretnngdie Wichtigkeitd.S Projektes zu würdigen ve> standen, gehl darauS hervor, daß dieselbe be reits im vorigen Jahre S00V st., in Raten zahlbar, als Beitrag für die Errichtung eineS Osficier- Sanatoriums bewilligte. Da von verschiedenen Seiten die Anfrage gestellt wurde, ob eS nöthig sei, daß die alten Mitglieder

deS Zweigvereineö dcS „weißen Kreuzes' sich neuerdings in die Listen einschrieben, ersucht uns der Ausschuß des ZweigvereinS, diesbezüglich bekannt zu geben, daß eS sehr erwünscht wäre, wenn die BeitrittS-Erkiärung neuer- diugS. entweder durch Unterschrift oder durchVollmacht bei derGenerai- Versammlung gegeben würde, damit eS möglich sei dem Wiener Hauptverein ein genaues Verzeichniß und eine genaue Zahl der hiesigen M^qlieder deS Zweigvereines unterbreiten zu können. x. Die Vorbereitungen zur Eröffnung

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Gesindel wahr haft auSqesogen werden. „Gibst Du nicht willig, so brauch' ich Gewalt', sagen auch die Vagabunden. — Nach bei der Bundesleilung eingelangten Berichten der auf dem JnsurrektionSschauplatze befindlichen Delezirten deS Rothen KreuzeS wären Fußlappen für die operirenven Truppen sehr er wünscht Fußlappen sind viereckige Tücher von Leinwand oder Baumwollstoff. IS Centimeter hoch, 17 Centimeter breit, ungesäumt. Nachdem fast in jeder Haushaltung gebrauchte Wäsche von ''solchen Stoffen vorhanden

ist, so wäre eS bei ''reger und allseitiger Betheiligung der Bevölkerung sehr leicht möglich, dem Bedarfs von Seite des rothen Kreuzes rasch und auSgiebig entspreche» zu können. Bei den anstrengenden Märschen unserer braven Truppen wäre ein genügender Vorrath von Fußlappen für dieselben eine Wohlthat. — Vor dem Schwurgerichte in Bozen be> gann heute der Prozeß gegen den früheren Com munal., Kirchen», Spitai-, Schul» und Armen fondS - Verwalter Johann Schuster auS Vezzan bei SchlanderS. Unser Bozener

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KtkchS 'KritgSministerium via Trieft nach Ragusa begeben und ist mit der Aufgabe betraut, sowohl zi, drei mobile» BereinSdepolS deS rothen KreuzeS iö Ragusa, Mostar uud Serajevo, als auch die Heiden Blefsirten-TranSport-Colonneu Nr. 1 und z:u iafpiziren und im Einvernehmen mit den Truppen»Commandantell und SanitätschefS, die 'r die Organe deS rothen KreuzeS auf einem ^nezSschauplahe erlheilteu Ziistruktioneu, sowie die Orgavisirung und Ausrüstung deS Depots und der Blefsirten-TranSport Colonnen

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Geppert. der am> 3. d. M. den Bau besichtigte, drückte sein- vollste Zufriedenheit über den Fortschritt desselben auS. ^ Die so brennende p-cuniäre Frage der Münsterthal« Innsbruck, 18. Febr. In Nr. 20 JhreS geschätzten BlatteS bringen Sie die Nachricht, daß der Zweigverein Meran ds „Rothen Kreuzes' beschlossen habe, eine SanitätSabtheilung zu errichten und bemerken Straße ist zwar noch immer nicht ganz gelöst, ^ Meran somit die erste Stadt Tirol« doch ist alle Aussicht vorhanden

es in unserer Stadt überall die dabei Betheiligten ihr- Ausbildung im hiesigen lustig her; im Theat-r kam die reiz-nd- Operette GarnisonSspitale. Durch Erlaß Seiner Majestät .Angst' zur Aufführung, da und eort tanzten deS Kuisns vom 21. Jänner 1S84, welcher sich die verschiedenen Vereine und Gesellschaften. Auch huldvollst sür die freiwilligen SanitätSabtheilungen außerhalb der Stadt will man dt- FaschingS- veS .Rothen KreuzeS» ioteressirt. wurde den freuden nicht versäumen; so wurde im Hotel Veteranen

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hat. Auch das Aueland betheiligt sich an der raschen Hilfeleistung; so hat die „Südd. Presse' bereits einen warmen Aufruf zu Beiträgen für die durch die Elementar-Kataftrophe verarmten Tiroler gebracht. Die Bundesleitung des „Rothen Kreuzes' hat 5000 fl. für die Ueberschwemmten in Tirol und k°rit,eo. Körnten votiert, wird den betreffenden Theilbetrag c- anher anweisen und einen Aufruf zur Sammlung! ^ von Unterstützungen in Geld. LebenSmitteln, Klei-j... der ,c. erlassen. Der AuSschusS des patriotischen

L a n d Hilssvereins hat in seiner gestrigen Sitzung für!^° '> die durch Ueberfchwemmuug hart betroffenen Lan^s- leute die Einleitung einer Sammlung von LebenS mitteln in Unterinn-, Oberinn- und Wippthal, so wie einen Beitrag von 500 fl. aus der Vcreinscasse beschlossen. Eine höhere Summe konnte mit Rück sicht auf den Hauptzweck des rothen Kreuzes, vor züglich aber mit Rücksicht auf die verfügbaren Geld kräfte, so gerne i n auch wollte, leider nicht gewid met werden, da das gebundene Vermögen seiner Be stimmung

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. (0. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Aus den« saftig glänzenden Grün leuchtet die be scheidene, blane Blüte des Immergrün, dort einigt sich zu einem lieblichen Kranz ein Bnschen von Gold- asteru, umgeben und durchbrochen von hellgelben und tiesvioletten Nachtschatten, die ihre thaubedeckten Blüten der Sonne zukehren. Am Fnße jenes eiser nen Kreuzes dort sprosöt ein Nelkenstock mit einer Menge halb und ganz erblühter blutrother Nelken, die sich demüthig zur Erde herabneigen; an dem sast vergessenen Grabe

, nachdem er den Gruß sreuudlich erwidert hatte. „Mein Name,' fuhr der Fremde fort,' ist Anton Lormann, Adoptivfohn des Banquiers Lorinann, der Anfangs April dieses Jahres zu München gestorben ist' — „Ah so,' unterbrach der Pfarrer, „dann ist also mein Brief, der den Tod der Weberin vermeldete, an Sie gelangt und Sie waren so freundlich die Summe zur Schaffung eines anständigen Kreuzes an mich zu schicken?' „Sa wohl, Herr Psarrer.' „Dann bitte mir zu folge», Herr Lorinann.' Rüstig eilte der alte Herr

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8«S eines diamantenen Kreuzes als Geschenk für Schnäbele. Der höchste Betrag, der subskribiert werden kann, ist ein Franc. Eilf Glieder der Familie Gautsch figurieren an der Spitze der Subscription. Die meisten Morgenblätter sprechen ihren Tadel aus über die von der Zeitung „France' zu Ehren SchnSbeles eröffnet^' GNbscriptwn! zur Beschaffung eines mit Diamanteit besetzten Kreuzes der EyrMegion. Das „I. de» D6bätS' sagt, die Angelegenheit Schnäbele» müsse als beendigt angesehen werden. Jedermann

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Neumarkt des i 'patriotischen ^LandeShilssvereins seine diesjährige Ge- i neralverfqmmlung ab. Dieser Act hatte Heuer eine —^m so höhere Bedeutung, als damit auch die Ver- theilung der Ehrenzeichen an die Mitglieder der hier gebildeten I. GebirgS-Blessiertenträger-Colonne, welche unser verehrter Vereinspräsiden von der hohen Bun desleitung izeS „Rothen Kreuzes- in Wien erwirkte, verb^ndxn . n»urde. ,Der . hiesige - Zweigverein unter , seinem'thätigen, umsichtigen und opferwilligen Herrn '-Ptäsidenten

durch die sei^rliche'Uebergäbe' der Ehrenschilde,, wie solche sür die Blessiertentransport-Colonne des „Rothen Kreuzes- bestimmt, sind, seinen Abschluss. Zu diesem Zwecke wurde im Postgasthause dahier ein Zimmer mir dem Bilde Sr. Majestät des Kaisers und den Emblemen des rothen Ldceuzes decoriert. Um 3 Uhr nachmittags, nachdem von Bozen vier k. k. Herren Osficiere mit dem k. k. Regimentsarzte Dr. Huber, und in Vertretung des leider durch Unwohlsein am Erscheinen verhinderten Herrn k. k. StatthaltereiratheS

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der beiden LandeSvereine deS „Rothen Kreuzes' und deren Zweigvereine intereffiren, über das Schicksal der in den Generalversammlungen am 24. und 28. März d. JS. beschlossenen Re formanträge etwas Näheres zu erfahren. Die bei den tirolischen LandeShilfsvereine waren nebst dem steiermärki scheu die einzigen, welche vor der dies jährigen Bundesversammlung am 26. v. MtS. mit positiven Reformanträgen an die Bundesleitung herangetreten sind. Jedoch gingen die tirolischen und steie: märkischen Anträge

mit der Resormfrage sich eingehend zu beschäftigen haben werden, läßt sich mit Zuversicht hoffen, daß die Angelegenheit einer der Sache des „Rothen Kreuzes' gedeihlichen Lö sung enigegengeführt werde. Bemerkt sei nur noch. daß der die Beitragsquote der LandeShilfsvereine an die Zentrale betreffende Antrag der Bundes leitung zwar an den bisherigen 30 Ä nominell fest hält, aber diesbezüglich einen Berechnungsmodus vorschlägt, wornach beispielsweise der Landeshilfs- verein für Tirol für das Jahr 1888 statt

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Sängerchore Produktion einiger kirch licher Gesänge. Hierauf Konferenz des kathol.- pädagogischen Vereines bei Räßmair (Un termais). Um zahlreichen Besuche der Ver einsmitglieder wie Sängerfreunde bittet die Bereinsvorstehung. In Angelegenheit des „Rothen Kreuzes'. Der Präsident des patriot. Landes- hilfSoereiiis für Tirol, Herr Professor Dr. Helfer, hat vor Kurzem ein Flugblatt veröffentlicht, worin er gegenüber d-n zuerst in der „Deutschen Zeitung' erhobenen, gegen die Verwaltung des „Rothen Kreuzes

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und das Wächterhäuschen Nr. 80 sammt Jnsaffen (Eltern und 2 Kinder) von den Lawinen fortgerissen. Wom Wucherische. Bei Rudolf Abt's Verlagshandlung in Passau sind erschienen: 1. Die Schute de« heiligen Kreuzes unseres lie ben Herrn und Heilandes Jesu Christi. Ein katholisches Gebet- und Eibauungsbuch von Jakob Leiluer, Priester der Diözese Pasiau. 5. umgearbeitete und durchgesehene Auflage. 488 Seiten in 18°. Mit einem Stahlstich. Preise: broschirt M. 1.20, geb. Leinwand, Rothschnitt M. 2.—, Leder, Goldschnitt

. Die oberhirtllche Approbation dieser „Schule des heiligen Kreuzes' sagt: es sei dieses Werk „ein allseitig bestens zu empfehlendes Andachtsbuch'. 2. Dir fchmerrhaste Mutter Gottes. Ein katho- lisches Gebet- und Erbauungsbuch für alle Christen, ins besondere zur Verehrung der allerseligsten Jungftau und Gottesmutter Maria von Jakob Seltner, Pnester der Diözese Pasiau. 4. Auflage. 360 Seiten in 18°. Mit einem Stahlstich. Preise: broschirt 60 Pf., geb. Lein wand Rothschnitt M. 1.38, Leder Goldschnitt M. 2.10

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>tUe auch noch heutzutage in Deicheln und hölzernen Äiunnenröhren überall ziemlich häufig gefunden werden (Fortsetzung folgt.) VerittifchteS. Eröffnung Sanzeige. Dieser Tage be ginnt die AnZgabe der Lofe der von Sr. k. k. apost. Majestät anbefohlenen außerordentlichen Staatslotte rie zum Besten der österreichischen Gesellschaft des rothen Kreuzes. Dem von der k. k. Lottodireetion' in allen Land, ssprachen ausgegebenen Spielprogramme entnehmen wir. dass diese Staatslotterie mit 12.026 Tiessern

in 11» (M0 sl. Goldrente und 152 000 fl. bar ausgestattet ist^ welchen als Einsatz der billige ^ospreis von nur 2 fl. gegenübersteht. Die allge meine Sympathie, welche oer Gesellschaft des rothen Kreuzes in allen Kreis n der Brvölkerung entgegen gebracht wird, bieten diesem patriotischen Unterneh men eine sichere Bürgschaft des Erfolges und es stedt zu hoffen, dass diese Staats-Wohtthätigkeits- lotteiie, deren Ziehung-tag sür den S. März 1332 anbeiaumt wurde, einen glückliche» Verlauf nehmen wird. 5*. Kunstausstellung

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