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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1937
Umfang: 8
des zweiten Kurses der Schule für das Krankcnpflcgerindiplom und für die Anwärterinnen der Spezialkurse für Assi stentinnen in Betracht. Die Aufnahmsprüfun- gen für den zweiten Kurs der Kranken pflegerin-Schule können ablegen: Die frei willigen Krankenpflege-Schülerinnen des italie nischen Roten Kreuzes, welche bereits die Prü- sungeu des ersten Kurses bestanden haben, sowie die Krankenpflegerinnen, welche das einfache Befähigungszcugnis für den Dienst als Kranken pflegerin bcsihcn. lfm den Kurs

der Assistentin, neu zu besuchen, muß die Staatsprüfung an der Berufsschule für Krankeupslcgeriiinen abgelegt werde». Diese Prüfung können alle Anwärte rinnen ablegen, welche den zweijährigen Kur? des Roten Kreuzes besucht, die diesbezüglichen Prüfuiige» abgelegt hoben und das Diplom einer freiwilligen Krankcnpslcgcrin des italie nischen Roten Kreuzes besitzen. — Die Gcsinhe um Fulassnng zu diese» Prüfungen sind an d;e Direktion der Krankenpflegerin-Schule in Merano am städtischen Krankenhaus

bi? 23. September cinzurcichcn. Den Gesuchen sind folgende Doknnicntc bcizulegen: llebec- gangszeugnis vom ersten in den zweiten Kur? des Roten Kreuzes tum in den zweiten Kurs nufgcnommen zu werden). Diplom einer frei willigen Krankenpflegerin des Roten Kreuze? lOriginal oder legalisierte Kopie! für Kandi- datiniien der Slaatsprüfinig für Benisskranke» Pflegerinnen, eine legalisierte Photoaraphie und eine Zahlungsanweisung über 30 Lire lAns- uahmslaxe). i» Die Teilnehmer an der Fahrt nach Rom. die bekanntlid

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1939
Umfang: 8
, in den Aemtern der Kaufleute-Union ehestens abzuholen. ,a Kinder iu die Meerbad-Kolonie. Das Rote Kreuz Bolzano aibt bekannt, dass es im Sommer dieses'Jahres 'wieder eine, wenn auch begrenzte Anzahl, armer und kurbedürftiger Kinder un, entgeltlich in die'Meerbadkolonie des Roten Kreuzes nach Jefolo lVrovinZ Venedia) schicken wird. Der Badeturnus wird, llnvorberaesebenes „ abgeseben von Ende Juni t 22 . bis 27.) bis End«'Juli ( 22 . Bis 27.) stattfinden Soweit Mätze vorhanden sind, werden auch Kinder

6 EN Bezahlung der Kosten aittaenommen. Dieselben belaufen sich für Kinder von 7 bis 10 Jahren auf 210 Lire, für Kinder über 10 bis 12 Jahre auf 270 Lire fReüe nickt inbegrif fen) für die aanze Kurdauer von einem Monat. . Obgenannte Beitkäqe sind im Vorhinein und bis fvätestens 5. Juni an das Sekretariat de» Roten Kreuzes lViazza del Granö 7/1) einzu- zahlen. Die Einschreibungen für die Aufnahme in die Meerbadkolonie werden vom 8 . bis in klusive 26. Mai- in der Kanzlei des Roten Kreu zes (Kornvlatz

7/1.) zwischen 1« und 17.30 Uhr. ausgenommen Samstaa. entasgenaenommen. Es müssen folgende Dokumente voraewielen werden:, a) Geburtsschein: b) Ämvsschein: t) ärztliches Zeugnis (auf eigenen vom Sekre tariat des Roten Kreuzes gelieferten Formu laren): d) Armutszeugnis, für Ansuchen auf unentgeltliche Kur. a Hciratsauostattungsbeitraa für Krieas- waisen. Das Provinzialkomitee' der Krieas- waisen hat einen Bewerb für die Zuweisung von Heiratsausstallunasvrämien im Betrage von 500 Lire für Mädchen, die Krieaswaifen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1937
Umfang: 6
genannten Wörter zum Vorschein. Genau so ist es, wenn man sie schnur gerade aneinanderreiht oder das ganze Viereck kopfstehe» läßt. Auffällig ist, daß die vier „T' des mittleren Doppelwor'es „Tenet' als Sinn bilder des Kreuzes erscheinen. Was bedeuten die geheimnisvoll angeordneten Wärter? Man hat sich auch darüber den Kopf zer brochen. Am gangbarsten wurde folgende Aus legung: Gott (Sator, der Schöpfer) beherrscht und lenkt (tenet) die Sphären seiner Schöpfung (rotas), alle Werke (opera

) und Erzeugnisse (arepo-Pflug) M. della Corte, Direktor der Ausgrabungen zu Pompeji, befaßt sich in einer kleinen Studie mit diesem überaus wichtigen Fund und erwähnt dabei auch die hohen Verdienste Felix Grossers, der der eben dargelegten kosmischen Deutung eine nicht minder plausible hinzufügt. Felix Grosser geht vom Mittelpunkt des» Worträtsels aus, also vom und ordnet die übrigen Buchstaben des Qua drats in Kreuzesform um das „N'. wobei zwei A und zwei O (Alpha — Omega) als Kreuzes endpunkte dienen

Jard in der Citty von Lonoon Un tersuchungen angestellt wurden. Diese Unter suchungen gehen bis zum Jahre 1933 zurück. In verschiedenen Großbanken hat man die Konten der verdächtigen Personen nachgeprüft. Kriegsmaterial für Not-Spanien Berlin, 24. Februar. Das Deutsche Nachrichten-Büro mel det aus Paris: „Echo de Paris' berichtet, daß große Men gen Kriegsmaterials zur Abreise nach dem roten Spanien bereit stehen. Es handelt sich um über Zv.lM Mauser-Gewehre, 2<Z Millionen Patronen. W Fiiegerabwshr

in SWieil Gibraltar, 24. Februar Auch die Informationen au? Madrider Quelle bestätigen, daß seit 24 Stunden an der Front von Iarama eine erbitterte Entscheidungsschlacht im Gange ist. Von dieser Schlacht hängt vielleicht das Schick sal von Madrid ab und deshalb setzen die Roten gerade hier dem Vormarsch der Nationalen einen verzweifelten Widerstand entgegen. Aus beiden Seiten sind gewaltige Menschen- und Materialmassen in die Schlacht geworsen worden. Wie der offizielle Heeresbericht mitteilt, dauern

haben die feindli chen Stellungen bei Albacetè durch sechs Stunden hindurch wirksam bombardiert. Die Sachschäden sind beträchtlich. Ungefähr 3V feindliche Soldaten wurden getätet. Nationalistische Flieger haben die Städte Tor tola und Flix mit Bomben belegt. In letzterer Stadt wurde das Spital getroffen. Der Sonderkorrespondent des „Daily Tele-' graph' in Gibraltar, der kürzlich von Barcelona nach Alicante und Aulencia gereist ist, meldet, daß sich in diesem Teil des roten Spanien ein katastrophaler Kohlen

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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1936
Umfang: 6
. „Jour'! erfährt, der Pilot des in Spanien herunter-' geschossenen Flugzeuges des französischen Ministe-! riums des Aenßern habe erklärt, dasselbe sei im' Gegensatz zu den Behauptungen der Roten von! Valencia nicht von einem nationalen, sondern! von einem roten Flieger heruntergeschosienjnojt 1 , vom internationalen Roten Kreuz befunden, wel cher der Leitung des Roten Kreuzes in Eenfr über die Verletzung der Exterritorialität der, finnländifchen Gesandtschaft d.urch die roten. Madrider Behörden

. Sie schreibt u. a.: „Wir besitze» das vom italic- nischen Blatt veröffentlichte Beweisstück seit mehreren Tagen; an seiner Echtheit besteht kein Zweifel.' Uebrigens wird die Echtheit in Paris offiziös auch gar nicht bestritten, man redet sich vielmehr darauf hinaus, die französische Regie rung habe zuerst allerdings die Roten in Spa nien unterstützt, habe aber dann ihren Fehler eingesehen nnd die Nichteinmischung angeregt. Ein Bestochener. Eens, 13. Dezember. Die Genfer „Action Nationale' verösfentlicht

als Angreifer denunziert hatte, werden in der Ent schließung gar nicht erwähnt und damit kommt! deutlich zum Ausdruck, daß der rote Außen minister bei Vayo in Genf eine glatte Nieder-' tage erlitten hat. Bei den Beratungen ist im Völkerbundsrat auch die Frage der Flüchtlinge in den Gebäuden der! diplomatischen Vertretungen in Madrid zur, Sprache gekommen. Del Vayo errötete, als der Ratspräsident Edwards erklärte, der chilenische- Madrider Eesandre sei bloß deshalb nicht mit der roten Negierung nach Valencia

übersiedelt, weil er die Flüchtlinge im Eefandlfchaftsgebäude nicht den Gefahren ausfetzen wollte, die man sich leicht voistellen könne, womit er auf die Flüchtlings morde in der finnländifchen Madrider Gesandt schaft anspielte. Nationale Offensive angekündigt) Paris, 13. Dezember. „Journal', „Jour' und „Action Fran?aise') berichteten Samstag wieder ausführlich über die! Anwerbung von roten Spanien-Freiwilligen in! Frankreich, sowie über die Lieferung von Flug-, zeugen »nd Kriegsmaterial an die Roten

des Bürgerkriegs eine Komvagnie Zivil garde mit etlichen Frauen und Kindern be lagert wird und das schon mehr als 2000 Ka nonenschüsse erhalten hat, wird setzt von den roten Fliegern wieder bombardiert. Rach den Berichten vom 13. ds. des Senders Sevilla herrschte an den Fronten Ruhe init Ausnahme von Alava, wo die baskischen Marxisten ans Villa Real zurückgeworfen wurden. Eine Gruppe von nationalen französischen Abgeordneten, darunter Heinrich von Kerillis, ist am il. ds. nach Burgos und Salainanca abgereist

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
gewesen ist. N e w y o r k. 8. Dezember. Sldmiral Grayson, der Präsident des Internat. Roten Kreuzes, der soeben aus Europa zurück- gelehrt ist, schätzt die Zahl der Toten im spani schen Bürgerkrieg auf 800.1100, davon der größte Teil als Opfer der Mostrnhinrlchtnngen. 2lussagen eines russischen Fliegers. Einer der russischen Piloten wurde lebend ge fangen. Er sagte aus, daß er im November aus Rußland Uber Belgrad nach Spalato gefahren sei, non wo er auf einem spanischen Schiss, und zwar immer unter Deck, in einer Kabine cin

der Verteidi gungsrat bei Stalin. Dabei wurde beschlossen, daß Sowfetrußland stch jetzt ..die grünte Kriegs maschine zulcaen werde, welche die Welt bisher gekannt habe''. Der Vcrtcidigunaausichvß be schloß u. a. die Verstärkung der Roten Armee auf den dovvelten Stand d--r jetzigen Stärke, Nämlich aus drei Million-m Mann. *** Prozeß geoen den Mörder Enftlosss. Der Prozeß gegen' David Frankfurter, der am 1. idcbruar I. I. in Davos de' not!onalst»-ioli- stiichen Landesarupvenleiter 'Wilhelm Gustloff ermordete

unter der Sowjetkuute Schon 500.4)00 Tote als Opfer des Bürgerkrieges Katalanisches Heer Sowlckrussischc Ossiziere und Mannschaften übernehmen die rote spanische Flotte Paris, 8. Dezember. Wie der „Matin' berichtet, hat der sowjct- rusüsche Oberbefehlshaber in Katalonien, Antonoff Owsiejenko, die dringende Bitte nach Moskau gerichtet, ihm Personal für die Instandsetzung der roten spanischen Marine zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Ab- wehr der Blockade der spanischen Mittelmcer- häsen eingesetzt

werden könne. Daraufhin hat in Moskau eine Konferenz zwischen den roten 2ldmkralen Haller Kot- ichanoff und Obissoff, dem Chef der ersten Ab teilung des Sowjct-Generalstabes, stattgefunden. Sie beschlossen, 100 Offiziere und »00 Unter offiziere der Sowsctmarinc sofort nach Spanien zu senden, die auf die roten spanischen Schiffe »erteilt werden sollen. Ferner gehen gleichzeitig 200 Marine-Ingenieure und eine große Anzahl von Unteroffizieren des Marineperiouals sowie Geschützführer nach Spanien ab. Ungefähr

der Roten bei Espinosa de los Monteros ist der gestrige Tag an der Madrider Front ruhig ver lausen: in den Provinzen gab es nur be deutungslose Scharmützel. D?c Kampfpause wird von den Nationalen benützt, um die Umgebung von Madrid von den marxistischen Elementen zu säubern, die übrigens in Maßen ihre Kampf plätze verlassen. Die Masjenanlieserungen von russischem, Kriegsmaterial und ausländilchen Kommunisten haben in Madrid zu einem Stel lungskrieg geführt, der durch einen Riesenauf wand

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Seite 1 von 6
Datum: 09.09.1936
Umfang: 6
ausgeschifft und nach, einem kleinen Hafen bei Marseille abgeschickt., um nach Barcelona befördert zu werden. Ein! slldfranzösischer Abgeordneter hat den Minister-- Präsidenten Blum in einem Schreiben auf den' Kriegsschmuggel an der spanischen Grenze auf merksam gemacht. Das Rote Kreuz. ' E e n f. 8. September. Dr. Marcell Iounod, Delegierter des Inter nationalen Komitees des Roten Kreuzes, wurde in Barcelona von der katalanischen Regierung und dem dortigen Roten Kreuz, i» Madrid von der Regierung

sich in der Gewalt der Roten. Etwa acht Kilometer von Talavera de la Reina in Richtung auf Madrid konnte am Sonn tag eine starke feindliche Abteilung von den nationalen Truppen vernichtet werden. Die Niederlage der Roten war so vollständig, daß sie 455 Tote und 150 Gefangene, zehn Geschütze, über 30 Lastwagen, zwei Panzerwagen und zahl reiche Ausrüstungsstücke zurückließen. Im Nor den von Toledo sei ebenfalls siegreich gekämpft worden. Dort schlugen die Truppen des Generals Varela den Feind und erbeuteten vier

Ma- fchinengewehre, einen Munitionszug und zahl reiches Heeresgut. Die Roten hatten 120 Tote. Ferner gelang es den Nationalen, in der Nähe von Toledo zwei Regierungsflugzeuge vom französischen Typ Potez abzuschießen. Die Noten wollen nun den Alcazar mit den darin versammelten Männern. Frauen und Kin dern in die Luft sprengen. Unter dem Schutz des ständigen Artilleriefeuers haben Pionierabtei lungen schon Dynamitladungen an den mehrere Meter dicken Mauern gelegt, die gleichzeitig an allen Seiten der Festung

zwischen Huesca und Saragosia ist. Die Roten gingen jedoch so fort zum Angriff vor, durchwateten das drei Fuß hoch unter Wasser stehende Gelände und drangen bis an einen Punkt vor, wo der Kanal, der das Wasser nach Tardienta hinleitet. auf einem Höhenzuge entlanggeht, und sprengten das Bett des Kanals. Dadurch wurden die Wassermassen zurückgedrängt und brachten die nationalen Truppen in Gefahr. Die Mola-Truppen sahen sich gezwungen, die Fluttore wieder zu schließen, um nicht in den Fluten umzukommen

hat. Wir bemächtigten uns' der Dörfer S. Anna und Cristobal.' Außerdem i dementiert das Hauptquartier, daß in Digo zwölf^ ausländische Flugzeuge auggeschifft worden seien, um den Nationalen übergeben zu werden. Bier Kilometer vor Toledo — Flugzettel Uber Madrid. Teneriffa. 8. September. Es wird kategorisch die Nachicht dementiert, daß die Roten Huesca (Stadt in Nordostspanien) besetzt hätten. General Franco teilt Mit, daß die Kolonne des Obersten Hague sich derzeit vier Kilometer weit von Toledo befindet. Aus Bor

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Seite 2 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
der „Le- panto' — das Kanonenboot „Pinto' der Tor« pedobootiäger „Almirante Daldes' sowie die Unterseeboote „C 3' und „C 4', welche die Uebersabrt der Truppen des Generals Franco zu verhindern suchten, hatten ein schweres Gefecht mit den Fliegern der Aufständischen, wobei sie den Kürzeren zogen. Ein Unter seeboot der roten Streitkräfte, das beschä digt wurde und Gibraltar anlaufen wollte, sei von den englischen Behörden abgewiesen wor den. Zu Beginn des Kampfes hatte die Ad miralität in Gibraltar

- gestürzt. Die zwei Militärflieger, die an Bord waren, fanden den Tod.' Von anderer Seite erfährt man. daß am 7.ds. im spanischer: Bürgerkrieg zu Lande keine grö ßeren Kampfhandlungen zu verzeichnen waren, wohl aber W See und in der Luft. Heftige Gefechte zwischen den Kriegsschiffen der Madrider Regierung und den Flugzeugen der Aufständi schen. ereigneten sich vor Alaeciras und vor Cadix. Die Kriegsschiffe der Roten bombardier ten Algeciras und Cadix. Es wird behauptet, daß Cadix gefallen

in der nächsten Nähe von Madrid und die Soldaten des Generals hätten auf einigen Madrider Gebäuden weiße Fahnen bemerkt. Nach Meldungen aus Jrun wurden Aufstän dische aus Pamplona bei Erlaitz von Streifen der Regierungstruppen angegriffen und ver trieben. Eine andere Schlappe hätten die Auf ständischen bei einer Ortschaft 50 Meilen östlich von San Sebastian erlitten. Die Straße San Sebastian—Jrun sei in der. Macht der Roten. Der Zivilgouverneur von San Sebastian. Ortega Gonzales, sei den Roten verdächtig

geworden und daher seines Amtes enthoben worden. Die Ver haftungen, Hausdurchsuchungen und Erschießun gen dauern an. In Santander werden sich dem nächst vor einem Kriegsrat zablreiche Leute aus dem Dorfe Pesaguer wegen Spionage für die Aufftändischen zu verantworten haben. Unter diesen Unglücklichen, die von Roten verhaftet wurden und ihrer Erschießung entqegensehen. be- finden sich auch einige Frauen. In Gijon droht seitens der Roten ein Blutbad. Da der auf ständische Kreuzer „Almirante Cervera

' die Stadt beschießt, haben die lokalen Dolksfront- führer erklärt, daß sie 2500 Geiseln werden er schießen lasten, falls dag Kriegsschiff das Feuer nicht einstellt. Unterstützung der Roten — Proteste. Rom. 7. August. Die Pariser Rechtsblätter berichten, daß im Auftrags der Minister Cot und Daladier neue Sendungen von Flugzenaen. Geschützen, Ma schinengewehren und 10.000 Fliegerbomben nach Spanien abgegangen sind und protestieren geaen die skandalöse Gleichgültigkeit der Baponner Be. Hörden gegenüber

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1936
Umfang: 6
eingenommen, wobei ihnen große Mengen Munition sowie zahlreiche Maschinengewehre und Kraftwagen m die Hände fielen. Sie begannen die Belage rung von Estcpona. Durch die Einnahme von Badajoz wird die Verbindung zwischen der Nordarmee und der Südarmee endgültig be festigt. die schon vor einigen Tagen durch eine Schlacht bei Merida hcrgcstcllt worden war, bei der die Roten 888 Mann an Toten verloren. Madrid ist setzt von jeder Verbindung mit Por tugal abgeschnitten. Badajoz mußte von den Nationalen

vom 16. August wird in .der Estremadura sin der Badajoz liegt), an dauernd heftig gekämpft. Ebenso werde bei Cor« dova und Granada gekämpft. Hier seien die Roten 15 Kilometer vorgerückt und hätten zwei Flugzeuge heruntergeholt. An der Guipuzcoa-Front habe am 16. August früh an allen Punkten bei Audoin, Hernani und Jrun der erwartete Angriff begonnen. Das Gebiet von Jfni Im südlichen Spanisch-Marokko, bisher bei den Noten, ist zu General Franco Ubergegangen. Grenzverletzung der Roten Lissabon, 15. August

habe. Zweihundert von den französischen Kommu nisten den spanischen Roten zu Hilfe gesandte Spezialisten sollen dieser Tage in Spanien erngereist sein. Der Terror Paris, 16. August. Tag für Tag laufen von den verschiedensten Seiten neue Meldungen über den Terror der spanischen Roten ein. In Valencia sollen nach vorsichtigen Berechnungen täglich 150 Leute hin- gemordct werden. In San Sebastian drohen die Roten den Nationalisten mit der Ertränkung von 1280 Geiseln und treffen Vorbereitungen, um die Stadt lieber

durch Dynamit in die Luft zu sprengen, als sie zu übergeben. Für Justus Sanjurjo, einen Sohn des verstorbenen Gene rals. der verwundet im Spital zu Reinosa lag und die Wegzehrung verlangte, bestellten die Roten einen Geistlichen und ermordeten diesen sowie den jungen Sanjurjo gerade im Augen blick der heiligen Kommunion. In Madrid wurden in den ersten drei Wochen des Bürger kriegs 733 Anhänger der Rechten einschließlich von Geistlichen hingerichtet. Die vermißte Erzherzogin Maria. Gemahlin des spanischen

Kavallcrieoffiziers de Orlandis y Dillalonga. hat ihrem Bruder Erzherzog Leo pold telegraphisch mitgeteilt, daß sie unter großen Schwierigkeiten nach Marseille ent« kommen ist. Sie wird in Italien Aufenthalt nehmen. Bei San Sebastian fiel der bekannte spani sche Faustkämpfer Paolino Uzcudum in die Ge fangenschaft der Roten und wurde erschosien. 38 britische Ingenieure die von den Roten in der Gegend von Rio Tinto (Südwestspanien) zurllckgehalten wurden dürften jetzt die Heim- .reise.antreten

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1939
Umfang: 8
sich zum Kreuze und tragen nach dem Gekreuzigten ihren Namen „Christen'. Darum das so ist? Das hat einer, der als Zeuge unter dem Kreuz gestanden, uns erklärt, ein Soldat, der Offizier, der die Kreuzigung geleitet hat, wenn er bekennt: „Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn.' Und das bekundet , uns die Kirche, wenn ffie am Karfteitag bei der Kreuzenthüllung singt: „Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Hell der Well gehangen.' Christus, Gottes sohn und Erlöser der Menschheit, das ist die Erklämng

— für den einzigartigen Sieges zug des Kreuzes. Und darin liegt auch die Gewahr enthalten, daß . das Zeichen des Kreuzes für immerwährende Zeiten in der Welt aufgerichtet bleiben wird. — In der Welt — ja. Aber das „Heil', das „im Kreuze ist', hängt für uns davon ab, dhß es auch in „unserer Welt' auf- gepflanzt bleibt. Für uns, die wir den Erd- toll, den wir Europa nennen, erfüllen, ist «daran geknüpft, daß das Krem sich auch fo diesem alten Echtelle ^imMendlande Unbedachte Worte Les MarineMmisters verursachen

ich wieder da, wo meine' Mern standen', schreibt er -in seinem vor kurzem erschienenen Büche /»Europa^: - „Um das Kreuz sammeln sich die Böller des Abendlandes. Im Zeichen des Kreuzes.- entstand Europa. Cs war. das Kreuz, das die Einhöst'Europas begründete. Herren des Abendlandes würden die Germanen aus eigener Kraft, aber die Einheit, zu der das Abendland sich zusammenschloß, war das Werk des Glaubens . .- Europas Ursprung ist das Bekenntnis zum Kreuz. Dies Bekenntnis verwandelte die Melheit der Völker zwischen Nordmeer

es leben kann. Ent weicht Europa dem Kreuz, so hört es auf, Europa, zu sein.' . . . Wenn nicht alle Zeichen trügen,. so - leben wir in einer Zeit, vä es um den Neubau des alten' Suropaigeht. Was wir jetzt durch leben, erinnert in so manchem an die Karwoche. Es darf absr nicht bloß ein „Leiden' fein, sondern auch ein Kämpfen und Siegen. Tin wirklicher Sseg — für Europa, für seine Kultur,! für die Menschheit wird- nur sein — ein Europa im Zeichen des Kreuzes. „ Besprechung Pariaui Kettel -. . Rom

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
sie beträchtliche Kräfte für eine Gegen offensive an sich ziehen. Die Roten haben mit kühner Ausnützung ihres Erfolges den Blauen schwere' Verluste beigebracht, ohne sie jedoch überrennen oder am Calore ab schneiden zu können. Um -Mittag ruhte die Kampftätigkeit: beide Parteien halten nach 30 Stunden erbitterter Kämpfe ihre Stel lungen. Der Duee bei den Grenadieren . . . Heute nachmittags besichtigte der Duce am Sportplatz in Avellino die Grenadier-Division» die dort unter dem Kommando des Generals Soddu

' und lud auch die Arbeiter- zu einem Glase Bier ein. Groß -war die Rührung der Arbeiter, die sich um den Duce geschart hatten. Unter begeisterten Ovationen - der Arbeiter bestieg der Duce dann das Auto, um sich wieder nach Avellino zurückzubegeben. U. Offensive der Nationalen , gegen Sa« Sebastian nnd Jrnn .... . Gesprengte Straße. 33a«ottne, 26. August. Die Offensive der Nationalen gegen Iran und San Sebastian ist in vollem Gange. Auf beiden Seiten wird mit Erbitterung gekämpft. Die roten Truppen

leisten Widerstand, ohne Fort schritte der Nationalen verhindern zu können. Fremdenlegionäre, Phalanxisten und Marok kaner haben nach hestiger Artillerievorbereitung die feindlichen Linien bei Jrun mit blanker Waffe angegriffen. Ein Trllppchen junger Pha- lanxisten unter Führung eines Offiziers hat die Roten von einer Anhohe verdrängt und vier Maschinengewehre erbeutet. An einer Stelle wurde die, Straße zwischen Jrun und dem Erenzort BIriatöu durch Rote gesprengt. Im gleichen Augenblick fuhren

auf der Straße gerade zwei mit roten Milizlern beladene Lastwagen mit großer Geschwindigkeit vorbei und wurden durch die Explosion Über würfen. Unter Ausnützung der durch die Ex plosion hervorgerufenen Verwirrung vermochten marokkanische Truppen bis zur Sprengungsstelle vorzudritmen und sich dort fest zu verschanzen. Die Artillerie der Regierungstruppen yerfuchte, die Marokkaner zu vertreiben, doch halten diese die eroberte Stellung, während Arbeiter und Phalanxisten die Straße wieder instandsetzen

. Kampfwagen warten aus die Vollendung der Reparaturarbejtey. um dann auf Jrttn vorzu gehen. Auch an anderen Stellen der Front spielen sich wütende Kämpfe ab. an denen sich die Flieger sehr aktiv beteiligen. Abteilungen des Generals Mola, welche auf den zwei Straßen' nach San Sebastian auf Widerstgnd gestoßen sind, haben, ohne ihre Stellungen zu enwlößen, gegen die Stellungen der Roten einen Umgehungsverfuch über die Berge unternommen. Zahlreiche Zu sammenstöße ereigneten sich zwischen diesen Ab teilungen

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Seite 1 von 6
Datum: 04.04.1938
Umfang: 6
, Munition und oer- iedenes Material. , ' Äuf^ünserrm rechten Flügel haben die Streit- kräfte des aalicifchen Korps die befestigte Po- bleta-Linie durchbrochen, zwei feindliche Brigaden vernichtet und Pobleta, den Camisata-Gipfel, den Cogulla-Berg, die Anhöhen von Solana de Arnan, Adelles, Sabater, Mas de Adelles sowie die St. Markus-Einsiedelei besetzt. Im Abschnitt Teruel wurden auch heute di« zahlreichen, vom Feinde entfesselten Angriffe abgewiesen; die Roten ließen viele Leichen zurück

Kämpfe um Lerida wie folgt: In Lerida wird fett heute früh von Haus zu Haus gekämpft. Nach einer blutigen Schlacht auf drei aufeinander folgenden Bodenwellen der Gegend vermochten die marokkanischen Truppen sich Samsrag bei Sonnenuntergang des Schlotzes Gardeny. der die Stadt beherrschenden mittel alterlichen Feste, zu bemächtigen. Die Roten hatten diese Stellung mit zahlreichen Maschinen- gewchrnestern versehen. Das Schloß, welches aus das 12. Jahrhundert zurückgeht, ist zum Teil

durch das Gcschiihferier zerstört. Auf demselben sind sofort die nationalen Maschinengewehre aufge stellt worden, welche die vor den Häusern errich teten Verschanzungen der roten Milizsoldaten fegen. Eine marokkanische Abteilung, der es gelungen war, in eine Häusergrnnve im westlichen Teil der Stadt einzudringeii. leistet den Gegen angriffen des Feindes, der noch einen Großteil des Häuserblocks beseht hält, erbitterten Wider stand. Die bevorstehende Ankunft der Kolonne Moscardo, welche von Huesca auf Lerida vor rückte

eine Straße nach Tarragona und eine nach Tortosa ab. Die Legionäre haben so gleich nach der Einnahme von Gandesa den Kampf um die Küstenstadt Tortosa aus genommen. Roter Raubzug vor der Flucht. L i s s a b o n, 3. April., Aus Valencia wird gemeldet, daß angesichts der sich überstürzenden Ereignitze die roten Behörden di« Weisung ausgegeben haben mittels Sauer- stoffgebläfen zur zwangsweisen Oeffnung der pri vaten Panzcrschranke der Banken zu schreiten. Es f hcint, daß von dieser Maßnahme

der Iosefiner-Patres geliefert und nach schauer lichen Folterungen schließlich auf dem Friedhof erschotzen. In den letzten Augenblicken vor der Hinrichtung betete der Bischof zu Gott, er möge seinen Mördern verzeihen. Die Roten erschotzen auch 86 Iosefiner-Patres und viele ander« Ordensleute verschiedener Kongregationen. In Barbastro hat kein Ordensmann dem Tod ent rinnen können. Am 2. ds. wurde Toledo von Flugzeugen der Roten bombardiert. Es wurden dabei unter der Zivilbevölkerung drei Kinder, vier Frauen

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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1936
Umfang: 6
13*36 und 13*37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (JandlHaus): in Dreffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Puseumftraßs Nr. 42. Fn Brand geschaffenes Benzin-Lager der roten Gtrettkräfte in Malaga Paris, 23. August. In Malaga ist das Benzinreservoir der roten Streitkräfte, in welchem Millionen von Litern flüssigen Brennstoffes aufgespeichert waren, von Fliegerbomben der Nationalen getroffen worden

im allgemeinen hat die italienische Note sehr gute Aufnahme gefunden. Was die Regierung Blum anbelangt, so fragt man sich, wie weit sie sich durchzusetzen vermögen werde, da doch erst am Freitag die mächtige Conscderation. du Travail (Allgemeiner Arbei* terbund) von der' Regierung die Freiheit die spanische Volksfront ausrüsten zu dürfen, als ein internationales,Recht in Anspruch nahm. Bisher sind vom Allgemeinen Arbeiterbund Frankreichs für die spanischen Roten 1,761.000 Francs auf gebracht worden

der spanischen Territorialgewäsier angehalten wurde und kei nerlei Kriegsmaterial mitführte. Vor Cadix versuchte am Freitag der rote Kreuzer „Liber- tad', ein türkisches Handelsschiff anznhalten und zu durchsuchen, wurde aber durch die Küsten batterien der Nationalen in die Flucht geschlagen. Der schwedische Dampfer „Ealli' ist am 19. ds. von roten Kriegsschiffen auf der Höhe von Cadix beschossen worden. Militärisch ist auch der Samstag ohne be deutende Ereignisse im spanischen Bürgerkrieg verlausen

abgebrochen. Rach einem Bericht des „Giornale d'Italia' sind Donnerstag in Spanien 25 französische Militärflugzeuge und ein schweres drermotoriges Transportflugzeug eingetroffen, alle mit sechs Maschinengewehren versehen und mit Franzosen bemannt. Die Flugzeuge wurden sofort in den Dienst der Roten gestellt. Unter den Gefallenen der verunglückten roten Expedition nach Majorca sollen sich zahlreiche Franzosen befunden haben. ! In den Kaffeehäusern von Prag befaßen sich einige Individuen

hat der von der Madrider Regierung telegraphisch requi rierte Dampfer „Magallanes' eine Ladung Ben zin und vierzig Waggon Waffen aus den Lagern der mexikanischen Regierung an Bord genommen. Auch ein englischer Dampfer angehalten. London. 23. August. Eine amtliche Mitteilung der Admiralität be sagt, daß der englische Dampfer „Eibelzerjon', der den Dienst zwischen Gibraltar und Melilla versieht, vom roten spanischen Kreuzer „Miguel Cervantes' auf der Höhe von Melilla (Mittel- meerstadt der spanischen Marokkozone

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Seite 1 von 16
Datum: 18.06.1938
Umfang: 16
an der Castellon-Front im Abschnitt Castillo de Vigna Malefa einige feindliche Angriffe zurückgewiesen, die Angerifer verfolgt und deren Ausgangs stellungen erobert, welche dann in den Händen oer Nationalspanier blieben. Im Abschnitt Alcera nahmen die Nationalen den Pedrizas-Berg sowie die Meierei Ealliazes, setzten auch hier über den Mijares-Fluß und be herrschen die Straßenkreuzung der Wege von Fanzara nach Rivelsabes und Onda, der Vor marsch dauert an. Im Küstenabschnitt setzten die Roten in der Nacht

Villareal erobert hatten. An der Cordova-Front haben die Franco- Truppen den Negro-Berg und Kote 620 besetzt, ebenso d'r Stellungen La Gemonel »'» Cerro del Antizua nnd durchschnitten die Bahnlinie nach Almarchon bei Kilometer 34. Im Abschnitt Villareal haben die nationalen Flakgeschütze am 16. ds. drei feindliche Flieger abgeschofsen und am 17. ds. einen vierten. Die nationalen Flieger fügten an der Castellon- Front den Roten schwere Verluste zu. Der Ee- 'echtsstandplatz einer roten Division wurde ztr

Ge birgszüge von 2000 Meter Höhe überqueren müssen. In solchen Höhen hatten sie sich im Gebirge verschanzr und in den Schneeregionen de« -Mont- Perdu, spielten-sich,die erbittertsten Kämpfe um die Schlüsselstellung zu den Tälern von Arza, Ara und Bella ab. Die roten Mtlizsoldaten konnten sich kurz nach ihrem Eintrefesn in Frankreich entscheiden, zu welcher der spanischen Parteien sie über die Grenze abgeschoben werden wollten. Nur ein geringer Prozentsatz entschied sich für Franco. Diese geringe Zahl

überrascht nicht, wenn man weiß, daß es den Familienangehörigen der rot- spänischen Mlizen verboten ist. das Kampf gebiet zu verlassen. Sie bleiben als Geisel in den Händen der roten Machthaber. Die Massentransporte von roten Miliz soldaten sind auch nur deshalb möglich, weil die französischen Behörden alle Autos und Eisenbahnwagen der Gegend beschlagnahmt haben und sie für diesen Zweck benützen. Außer dem wurden vom Präfekten der Hochpyrenäen alle Bäckereien für die Verpflegung der Flücht linge

zur Verfügung gestellt. Denkzekel von den Legionären Salamanca. 17. Juni. Die Legionärsflugwaffo hat neuerdings den Hafen von Valencia bombardiert. Zwei Schmugglerschiffe unter französischer Flagge wurden versenkt. Es handelt sich um die Schisse „Gaulois' uird „Eapitain Bear', die Nachschub für die Roten ausluden. — Außerdem wurde ein russisches Kanonenboot versenkt, ein Schwimmdock vernichtet und die ganze Ware auf der Mole in Brand gesteckt. Im Hafen von Saaunt wurde das rotspanische Schiff „La Euarfia

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
zur Verteilung bringen, die alljährlich vom Parteisekretär'am 18. No vember feierlich überreicht werden. Lebhafte Kampftätigkett bei Madrid Avila, 10. Februar. Zahlreiche Angriffe der Roten behufs Befrei ung der'Straße nach Valencia stnd zurückgewiesen worden und die nationalen Truppen setzten ihren Vormarsch unter Befestigung der sehr wichtigen Stellung Vascia—Madrid fort. Nationale Flie ger bombardierten die Straße nach Guadalajara (die einzige, durch welche Valencia noch mit Madrid verbunden ist), aitt

der lebhafter Ver kehr zu bemerken ist. In Malaga ist wieder die volle Normalität eingekehrt. Meldungen aus Motril besagen, die Roten hätten 500 wehrlose Geiseln ermordet. Zurückgeschlagene Angriffe. Sala manc a. 10. Februar. Amtlich wird mitgeteilt, daß au der Madrider Front ein wütender Angriff der roten Truppen auf die Stellungen.an der Straße nach Valencia unter Zufügung starker Verluste adgewiesen K en ist. Atz der Slldfront ist'ein Angriff auf la La Real zurückgeschlagen worden. Die Roten Uetzen

. . Einbringung der Beute. E a l a m a n q a. 10. Februar. Während die im Abschnitt Malaga operieren den Kolonnen mit der raschen Einbringung der ungeheuren Beute an Kriegsmaterial, worunter ein Pamerzua, fortfahren, ziehen es die letzten roten Milizsoloaten. die sich in die umliegenden Berge gefluchtet hatten, vom Hunger und der Kälte sowie von der Furcht vor Vergeltungs maßnahmen getrieben, vor. sich den Truppen z» ergeben, welche Lafaberneja Campanillas und Carnana besetzt haben, wo sie eine ganze 159 Mann

und in Frankreich angeworbenen Offiziere und Mann schaften. Nach dem „Manchester Guardian' ist die Ein nahme von Malaga «in italienischer Sieg. London. 10. Februar. Mit Bezug auf den Fall von Malaga schreibt der „Manchester Guardian': „Die Zukunft ist für die (roten) Regierunas truppen ziemlich dunkel, es ist jedoch unmöalich zu sagen, ob man an einer entscheidenden Wen dung des. Konfliktes steht. In jedem Fall äst der Sieg von Malaga vor allem ein italienischer Sieg.' Am.8, Jänner sind 12.000 Italiener

hatten, über die spanische Grenze fuhren. Tagszuvor . waren 40 neue Lastautos bei Perthus über die Grenze gefahren. Bier. Sonderzüge brachten 400 Lastautos nach Boüloü. wo sie gus- geladen, und nach Svaniön gebracht. vßtzüW'' Das Blatt frägt sich ferner, was in Perpignan die- Offiziere der Roten. Armee.zu lychey haben, die dort mit der sowjetrusttschen Kopfbedeckung umhergehen und teilt, dann noch mit, daß in der letzten Jännerwoche .780 Freiwillige die spanische Grenze überschritten haben. Warum Banderoelde

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