160 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/21_08_1937/AZ_1937_08_21_2_object_1868793.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1937
Umfang: 6
ihren siegreichen Vor marsch zur Eroberung von Santander, der letzten noch in den Händen der Roten befindlichen Nord provinz von Spanien, fort. Der General der „Littoria'-Abteilung rückt mit Bersaglierischritten an der Spitze der Vorhuten gegen Entrambas- Destas vor. Die „Littoria' hat mit drei Abteilun gen, die das Zentrum eines Gebirgszuges über winden, als gerades Ziel Santander vor sich. Links schließt sich die Brigade von Navarca, die gestern Barcesa, SS km von Santander, genommen hat, an. Heute morgens

bis Salaia vorgeschoben, welches nur mehr wenige Kilometer von der wichtigen Stadt Villa Carieto entfernt liegt. Zahlreich sind die Heldentaten der Legionäre, die wegen ihren Angriffsgeist von der ganzen spanischen Bevölkerung bewundert werden. Die spanische Kolonne, welche auf der Straße Reinosa —Torrs La Vega vorgeht, hat Las Arenas er> reicht. Verschlechterte Lage in Santander Paris, 20. August. Der französische und der belgische Konsul von Sanrcmder, die Delegierten des internationalen Noten Kreuzes

und einige Mitglieder der aus ländischen Kolonie haben Santander verlassen, um sich nach Bciyonne zu begeben. Sie erklärten, nach der Einnahme von Bilbao habe sich die Lage i» Santander unaufhörlich verschlechtert. Der Vormarsch der Nationalen hat die roten Anführer i msucrri sono in vcnoirz demoralisiert. Das Wirtschaftsleben ist vollkom men lahmgelegt. Srei, die nicht landen können Bukarest, 20. August. Die rumänische Polizei hat drei dänischen Pilo ten die Ausschiffung im Hafen von Constanza verweigert

. Die Piloten, Nilsen Adjew, Carti Petersen und Johann Nilsen, Offiziere der däni schen Reserve, hatten vier Monate freiwilligen Dienst bei der roten Luftfahrt geleistet, dann war es ihnen gelungen, auf dem englischen Dampfer Miryam aus Barcelona zu entkommen. Sie waren von den Roten unter der Anklage des Hochverrates zum Tode verurteilt worden, da sie vom Apparat, dessen Motore nicht mehr funktio nierten, abgesprungen waren und sich in Sicher heit gebracht hatten, während das Flugzeug in die feindlichen

beschlossen, den Betrieb wieder aufzunehmen, aber von 500 Arbeitern sind bloß neun erschienen, sodaß die Fabrik wei ter stillsteht. Eine Schmuckwarenfabrik von An- necy, die 300 Arbeiter beschäftigt, mußte infolge der Forderungen der Roten den Betrieb ein stellen.' ^ Berlin, 20. August. Deutschland wird sich mit einem Salon für Reisewesen an der 8. Levantemesse von Bari be teiligen. Die Ausstellung wird in der Galerie der Nation untergebracht. * Sofia, 20. August. Bei einer Hausdurchsuchung wurde

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_08_1937/AZ_1937_08_26_1_object_1868844.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
der Provinz Solzano Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7— L. 20.- L. 33.— L. 7S.- L. tSZ.- Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. 20S Dsnnsrskag, AH. ^937 - XV Jak-sany antancker vom roten ^oche befreit jhrenà àie Nationalen àie Höhen um Santanäer besetzen» erheben sich Zwìlgaràe unà Bevölkerung unck gehen ihnen mit weißen Fahnen entgegen / 21!»»«gei» E»«z»»g »»» ^ntan der, 25. Aug. khrend heule vormittags Regionäre von allen »n her auf Santander cklen, entstand

in der ein Aufruhr; Zivil- .. Schuhpolizei u. Gen- »erie, der sich ein Groß er vom roten Zoch un- iicklen Bevölkerung an- empörten sich gegen Anführer. Die Reste der I Mliz und die astn- Bergleute, welche die verteidigen, wurden .assnei und gefangen tt. die roten Führer, die sein Aussland zu wider- versuchten, wurden ge- ^lamentare nähern sich I weißen Zahnen und lrolen Tüchern den her- »nahenden nationalen pen und legen die Waffen nieder. Ordnung in der Sladt wird von der Poli- tche aufrechterhalten

, während die Truppen von Kastilien ^Einkreisung dieses wichtigen Küstenzentrums -'den nnd Westen her vornahmen, le strategische Aktion, die zur derzeitigen völ- Aernichtnng auf Auflösung der roten Ver- kung in ganz Nordspanien führte» entwickelte Wch einem Operationsplan, der den verschie- M Verteidigungssystemen der Roten an den Wien Abschnitten geschickt Rechnung trug, »a diese Siellungen wandte sich die glänzende Wve der Nationalen und Legionäre, und der 'S. den die Legionäre mit der Eroberung von irto dello

Escudo errangen, führte > Zusammenbruch der roten Verteidigung im MN Abschnitt. Alle roten Streitkräfte an der Mischen Küste zwischen Torre La Bega ICastro Urdiales befinden sich daher in lunnnttelbären'Gefahr, eingeschlossen und ab- Wutien zu werden. Man schätzt ihre Zahl auf k'^Wv Mann. 1° lincerbrechung der Verbindungen mit Astu- I war das erste strategische Ergebnis der Ope- an der Front von Santander nach dem li, à Legionäre durch den Einbruch im rnitt von Escndo und nach der Umklam- I'g

von Rein osa errungen hatten. I,, M.lreichen Gefangenen, die an den natio- rr! Zusammenkamen, berichteten von der t 'len und der noch ärgeren moralischen Nie- Roten, die die militärische Situation langst vor Aufständen unter der Bevölke- K, f' verschleiern suchten. Die Angst ver- vnnl wahren Schrecken, als heute früh àer. 'I'eger die Bevölkerung durch Flug- den Operationen und Erfolgen der I '°l°n -n Kenntnis setzten. Im»i, 5 ^ eingeschlossenen Marxisten bleibt I Kni/ ^eg zum Meere offen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_08_1937/AZ_1937_08_01_1_object_1868569.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_08_1937/AZ_1937_08_27_1_object_1868857.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1937
Umfang: 6
der nationa ler auf den Plätzen versammelte und die ^-Rekonvaleszenten akklamierte, welche die von den kommunistischen Bomben zur er roten Besetzung Zerstörte Avenida Colon l Sonnenaufgang fehlen sich die Truppen, ährend der Tlacht in unmittelbarer Nähe an tander kampiert und einige Erkun- palronillen in die ersten Häuser vorgeschickt , in Bewegung, um in die Stadt einzumar- ». Die Nacht war ruhig verlaufen, nur nd da siel ein vereinzelter Gewehrschuß in erlassenen Ströhen. Besehung vollzog

aus der Zange ge- ten Marxisten verfolgen. Malaga bis Burgos, von Salamanca bis a treffen aus allen Städten und Ortschaften NM über die Siegesfreude der Bevölke- ein. Hatte der seinerzeitige Fall von M cr em^ Welle der Begeisterung in ganz Ra spameli hervorgerufen, so wurde die Nach- von der Befreiung Santanders mit m Jubel und Triumph aufgenommen, ser von den Legionären und Nationalen er- ne Sieg über die roten Streitkräfte ist nicht von unberechenbarer Militär i- Wichtigkeit, sondern erhebt sich auch her

moralischer und politischer eutung. Denn die Besetzung von San- r füllt mit dem Zusammenbruch des gesam- oteii Verteidigungssystems, das die Noten riesigem Materialeinsatz im ganzen Berg- l, und an der kantabrischen Küste errichtet », zusammen. Die Roten, die im Netz der »nie» und Legionärskolonnen geblieben sind, » weder widerstehen, noch fliehen, denn auch ?ecr ist seit gestern eine strenge Bewachung richtet. Die meisten von ihnen wählen den ge» Ausweg lind ergeben sich den Nationalen, e Abteilungen

, die sich noch gegen Asturie» ziehen konnten, ehe ihnen die Verbindung ich von Torre La Bega abgeschnitten wurden, nicht so bedeutend, wie tendenziöse Meldun- einer ausländischen Agentur glauben machen e». Dagegen liegt die kontrollierte Meldung daß die roten Zentralkommandos Verbindung mit den Unterkom- dtis und den Truppen verloren e», blitzschnelle Vorgehen der Legionäre der lien- und Navarrabrigaden führte zur voll igen Niederlage des Feindes in den letzten den seiner Aktion lind die roten Kommandos n jede Verbindung

Opfern errungene Sieg bedeutet einen eren Schlag für die Roten von Valencia, aber Achtende Etappe auf dem Wege zum End- -'citionnlfpaniens. Wische und französische Urteile ^ London, 26. August. . Telegraph' bemerkt in seinem Bericht 5>! >e Lsfreiung von Santander, in Valencia elona ' >'ftig. Falle rid für emen weiteren Angriff^auf nrcàna könne man kein Vertrauen mehr -mistige Entwicklung der Dinge setzen, da >fler Santander 50.000 Mann erst e», ei. wurden. Es bestehe daher die Mög

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/04_08_1938/VBS_1938_08_04_2_object_3137081.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1938
Umfang: 8
in der Grenzverletzung eine freche Herausforderung. Rach dem „Berliner Tageblatt' muß sie die größten Besorgnisse Hervorrufen, weil 'sie die Al-sicht der maßgeblichen militärischen Stellen der Tfchecho-Slowakei verrate, am Tage der Ankunft des Lord Runciman eine Kund gebung zu veranstalten. «kißkemeftme eii der E-re-MU Ebro fr out. 3. August. Auch heute vormittags griffen die Roten unter starker Artilleriemitwirkung an der Ebrofront an. Villalba de los Arcos, Pobla de Maseluca und Gandesa sind die Ziele

ihrer Angriffe, die sich nun seit zehn Tagen ununterbrochen wieder holen. Die Granaten schlagen in diese schon seit langem von der Bevölkerung geräumten Ort schaften, legen Hauser in Schutt und Trümmer, aber der Crotzangriff, den man auf solche Vor bereitungen hin erwarten möchte, bleibt aus. Man hat den Eindruck, als ob di«'Roten das Eintreffen neuer Reserven abwarten wollten, um einen durchschlagenden Borstotz zu versuchen, llm di« Brückenköpfe am Ebro zu halten, entblößen die Marxisten die entferntesten

mit allen katala nischen Kräften zu schlagen. Wenn dies wahr wäre, könnte der spanische Krieg von einem Tag zum anderen nach Wechsel des Kampfplatzes ein anderes Gesicht bekommen. Anders kann man sich diese Krästezusammenziehung nicht erklären. Nach dem ersten blitzartigen Ansprung, der 18 Kilometer Tiefe erreichte, und dessen Ziel Easpe und Alcaniz gewesen sein dürften, der dann aber abgefangen wurde, können die Roten nur mehr ein Ziel haben: Gandesa erreichen, eine groß« Ortschaft, an deren Namen

gibt es einen heftigen Kampf an einer Stelle, und rechts und links davon bleibt alles ruhig. So gab es heute mor gens ein Gefecht auf der Sierra del Pandas südlich von Gandesa, wo den Roten einige Höhen weggenommen wurden. Die Kämpfer beider Teile leiden unter der sengenden Sonnen hitze und in den Mittagsstunden ist Ruhe. Die Soldaten kriechen am Boden hin und stützen sich auf die Ellbogen, da die heiße Erde die Hände verbrennt. An anderen Frontstellungen machen die Roten kleinere Scheinangriffe

, um die Nationalen am Abziehen ihrer Kräfte zu verhindern. So ge schah es gestern am rechten Ufer des Tajo, un gefähr 18 Kilometer westlich von Teruel, wo die Roten versuchten, sich einiger armseliger Dörfer auf den Höhen zu bemächtigen. Der Versuch scheitert« am schnellen Eingreifen der Natio nalen Heftige rote Angriffe im Abschnitt Albarracin T e r u e l, 3. August. Seit gestern unternehmen die roten Streit» krafte heftige Angriffe auf die nationalen Stellungen im Abschnitt Albarracin. Alle An griffe wurden

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/30_07_1930/AZ_1930_07_30_3_object_1861327.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1930
Umfang: 6
im ganzen Reiche begangen wurde, 9'ngen- ae. waren auch in unserer Stadt alle Aemter und gtrandtur sii- -rholnngsbediirftige Kinder zahlreiche Pnvathausec mit der Fahne aus . .... ' ^ ^ ^ ?ialb>nast beflaaat. hiesige Komitee des Roten Kreuzes wird eins bedeutende Anzahl ron erholnngsbedürf- Zremdenfrequenz tigen Kindern zu einer Sirandkur an oen Lid» Laut Statistik der Azienda di Cura betrug die von Venezia entsenden. Für den ersten Turnus Zahl der anwesenden Kurgäste am 23. Juli sind die nachstehenden

Lettern eingetra- 7.1g Meter beträgt keine Länge. Der Wagen von, wo sie dann, Hei der Gerichtsbehörde ein Martello Rifugìo ^Dux' gen. 18S0. -uvei Jahre vor war nach genauen Messungen konstruiert wor- geliefert wurden seiner Dr-Prüfung den, damit er — mit Gepäck auf dem Dache ^ - - Erzählungen „ - . . ^ ^ , chinesische Geschichte in Versen, folgte und seine rund 2000 kg erlaubt. in lateinischer Sprache verfaßte Doktorarbeit Auf bequemen roten PolstersisM haben 30 führte den Titel „Studia Romanensia

' steht und sein 2. Lanner: Abendstern. Walzer gen spanischer und italienischer Dichtungen/ erstes Gesellschaftsauto nach Passeier, dann seine >S.»Keler Bela: Romanische Phantasie. 1910 erhielt Heyse Len NobelpWs für Literatur, zwei großen roten Jansen-Brennero-Wägen 4. Humphries: Arabisches Lied > 1863 kam P. Heyse das erste Mal nach Me- vollbsetzt durch die Stadt abgehen sieht, während 3. Catalini: Wally, Phantasie rano, das er in späteren Wintern mit Gar- auch die roten „Sad'.Wägen mit.Fremden

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_08_1937/AZ_1937_08_18_1_object_1868752.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1937
Umfang: 6
, der överleiter General Gabba, der Chef des Ex- nkollegiums Gen. Gazzera, sowie zahlreiche Offiziere und Senatoren und Abgeordnete, um Manöverdienst eingerückt sind. Kampfhandlung, welche sich längs des Ab- es und im Talgrund abspielt, besteht in Angriff der roten Panzerbrigade gegen blaue Infanteriedivision, welche die Aufgabe ie Frontlinie S. Ninfa—Gibellini zu ver- en. Die Panzerbrigade setzt sich zusammen ersaglieri, die mit Autos befördert werden, chiiellen Durchbruchtanks und aus Artillerie mietruppen

m'o, 17. August. Auf Grund der gestrigen Ereignisse beschließt das Kommando der roten Partei, die Offensive ge gen Salemi fortzuführen und c>m eigenen rechten Flügel die Panzerbrigade einzusetzen. Diese hat sich nach erfolgter Landung bei Mazzara bei Ca stelvetrano gesammelt, nachdem sie die dortige Abteilung gezwungen halte, sich nach Norden zu rückzuziehen. Das blaue Kommando befiehlt, in Erwartung der Verstärkungen, die bereits in der Kampfzone eintreffen, die Höhen von Salemi bis aufs Außer

und mit ihr die Manöver in Sizilien. Nach Abschluß der Manöver fuhr der Duce, der gemeinsam mit S. M. dem König die Kampfhand lungen verfolgt hatte, gegen Santaninsa und Sa lemi weiter und wurde überall von der Bevölke rung stürmisch gefeiert. Ans seinem Weg hielt er bei den Schwarzhemdenbataillonen, die bei der blauen Partei gekämpft haben, an. Hierauf wand te er sich der Front der „Marmarica' und „Sirte' unter dem Kommando des Führers der roten Par tei. Exz. General Nicolussi, zu, und belobte die großartige Haltung

verlassen, um sich nach Tokio zu begeben. Tschiangkalschek Vernimmt den Oberbefehl Schanghai, 17. August. In den Chinesenvierteln Schanghais wurde heu te srüh mitgeteilt, Marschall Tschiankaischek Habs persönlich den Oberbefehl über die chinesischen Streitkräfte in Schanghai übernommen, die jetzt 13 Divisionen betragen. Die Roten nf der MD an der SantMer-NM Re in osa, 17. August. Nach der Besetzung von Reinosa haben die Na tionalen die flüchtenden roten Truppen mit schwe rem Artillerieieuer beieui

Die roten Horden brandschatzten die Stadt vor dem Verlassen in gewohnter Weise. Plünderung und Mord sind die Spuren, die sie zurückgelassen haben. Ein Freudenrausch erfaßte die Bevölkerung, als die Nationalen die Stadt befreiten. Deren erste Sorge war, die ausgehungerte Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Nach nach dem Ein> zug der Nationalen explodierten Höllenmaschinen, wobei u. a. ein zehnjähriges Mädchen getötet wurde. General Maja übernimmt wieder das Kommando

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/19_08_1936/DOL_1936_08_19_1_object_1148484.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_08_1937/AZ_1937_08_17_1_object_1868739.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1937
Umfang: 6
auf einer 2M Kilometer langen Front zwischen Concilo und Orton, die ungefähr mit den Grenzen der Provinzen Biscaya und San tander zusammenfällt, die roten Stellungen. Hun derte Tonnen von Explosivstoffen wurden abge worfen. Nach Beendigung des Luftangriffes er öffnete die Artillerie der Nationalen auf der gan zen Front ein heftiges Feuert Sodann ging die Infanterie zum Angriff vor. Die beiden Kriegs schiffe „Almirante Cervera' und „Baleares' be schossen gleichzeitig die Küste zwischen Santona und Laredo. -Villa

Arcalo, 16. August. Heute mittags um 12.30 Uhr schloß die erste Phase der großen Offensive an der Front von Santander ab. Alle Ziele der am Morgen begon nen enAktion sind erreicht. Die kantabrische Was serscheide ist im festen Besitz der nationalen Trup pen. Es war eine harte Schlacht, die mit einem raschen, erdrückenden Sieg endete. Die Legionärtruppen hatten gestern abends bis 23 Uhr hart und' erbittert gekämpft uiid während der Nacht mehrere verzweifelte Gegenangriffe der Roten abgewiesen

, der die Schlüsselstellung für seine Verteidigung bildete und außerordentlich stark befestigt war. Der Druck der Nationalen auf Puerto de Le- scudo wurde jedoch immer stärker; in kurzen Zwi schenräumen stürmten sie immer wieder vor, un vergleichlichen Mut und Kampfgeist beweisend. In der Feuerlinie manövrierten die Abteilungen mit ruhiger Ueberlegung und Zielsicherheit. Bald wur de der Widerstand der Roten schwächer und hörte iinter den stürmenden Angriffen der Freiwilligen, die den schon stark reduzierten Feind

mit Bajonet ten und Handgranaten angingen, schließlich ganz auf. Um 11.30 Uhr fiel Puerta de Lese u do und der Feind begann eine wilde Flucht. Die Sic- gesfreude der Legionäre, deren tapferes Verhalten bei den spanischen Offizieren Bewunderung her vorrief, war ungeheuer. Gleichzeitig trifft die Meldung von der Beset zung von Reinofa durch die 62. Nationale Di vision ein, die am linken Flügel operiert. Die überlebenden Roten suchen sich durch regellose Flucht der Gefangennahme zu entziehen und wer

' an der Straße von Marsala und der „Sirte' bei Lippone eingesetzt In die zweite Gefechtslinie in Timpone Cuda hinter der vorn in der Zentralfront stehenden Division wird die 64. Division in Be reitschaft gestellt. Die Truppen des Armeekorps bleiben an der Küste In Marsala nnd Mazzara werden immer nene Truppen ausgeschifft. Zusammengefaßt: Gegenüber den zwei Divisio nen der blauen Partei stehen drei Divisionen der roten Partei in erster Gefechtslinie zum Angriff bereit, zu denen eine vierte in der Reserve

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/04_08_1937/AZ_1937_08_04_1_object_1868596.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_08_1936/AZ_1936_08_23_1_object_1866885.png
Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
gegen über brach und auf die verschiedenste Weise den Roten in Spanien half, erhob sie andererseits, gleichsam, um sich ein Alibi zu verschaffen, den Lorschlag der „Nichteinmischung'. Italien hat geantwortet, daß es diesem Vorschlag der Nicht einmischung prinzipiell zustimme, hat aber gewisse Bemerkungen formuliert bezüglich der auf man nigfaltige Weise in Frankreich und anderswo be triebenen indirekten Einmischung: Oeffentliche Kundgebungen, Presse-Feldzüge, Geldsammlungen, Anwerbung von Freiwilligen usw

. In seiner damaligen mündlichen Antwort ver langte Italien ferner zu wissen, ob die Verpflich tung der Nichteinmischung universaler Natur sein wird. Die italienische Antwort verwirrte die Pläne der französischen Volksfront, denn es wurde in ihr deutlich zu verstehen gegeben, daß Italien für die /ieutralrtät ernstlich, und nicht zum Schein ein trat. Obgleich die französische Regierung nach wie vor die Neutralität zugunsten der spanischen Roten brach, formulierte sie dennoch ein Projekt der »Nichteinmischung

ist ohne Autorität und Prestige und hat keine Kontrolle über die Kräfte, die sie wenigstens dem Namen nach ver tritt und die Zwischenfälle, die ausländische Ein mengungen provozieren können, wiederholen sich. Rußland bläst ins Feuer und versucht außer Spanien auch Frankreich zu bolschewisierm- Deutschland fühlt sich von Rußland, vom Frank reich ^Leon Blums und von den Roten Spaniens aufs Korn genommen und begleitet daher seine Proteste mit energischen Mahnungen. Italien Mussolinis sieht all dies und weist

und 32.000 leichte und schwere Maschinen gewehre. - Diese außerordentliche Ausrüstung ist eine Folge der in den letzten zwei Jahren planmäßig durch geführten Neubewaffnung der Armee. Es ist selbst verständlich, daß mit dieser Vermehrung der Aus rüstung sowohl als auch des Mannschaftsbestandes eine starke Verbesserung und Vervollkommnung Hand in Hand gegangen ist. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeresmotorisie rung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee

der Weltrevolution augenscheinlich, die es dem Marschall Tucha- tschewski auf der Tagung des Zentralen Vollzugs ausschusses gestatteten, auszurufen: „Wir können jetzt, wenn die Regierung es wünscht, aus jedem beliebigen Punkt eine kampfbereite, ausgerüstete, bewaffnete Macht aufstellen, und die Kampfbereit schaft der roten Armee ist größer als die jeder an deren Armee.' Sowjetgenerale in Frankreich Paris, 22. August. ^ Zwei Sowjetgeneräle, die nach Paris gekommen sind, um an den bevorstehenden Luftmanövern

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/14_08_1937/AZ_1937_08_14_1_object_1868714.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1937
Umfang: 6
T»«n Ä«AD»^VTH»«»S mit Ls nàung àer roten Truppen senen Bahnschranke einer Uebersahrt: die Reisen den des vorbeifahrenden Zuges erkennen sofort den Duce, alle drängen zu den Fenstern und rufen und winken. Kurz nach 1 Uhr fährt der Duce in Ragusa ein, von der festlich geschmückten Stadt mit Glok- kengeläute, Musik und Gesang und der über strömenden Begeisterung des Voltes im Triumph empfangen. Än den Afphaliwerken Ragusa, 13. August Um 17.15 verläßt der Duce die Präsektur und besichtigt das Fascio-Heim „Luigi

Verteidigung setzte sofort mit der Flugzeugabwehr ein »nd gab nach Feststellung der roten Bewegungen Alarm, was sofort den Ein satz der längs der Küste stationierte» Truppen be wirkte. Aus dem Innern der Insel eilten Miliz- bataillone mit Flakabteilungen gegen die bedroh ten Punkte der Küste. Der rot«? Ladungsversuch gelang unter dem Schutze der Schiffskanonen bei Capo Feto und südlich des Flusses Acena, wo Abteilungen des Bataillons San Marco, bezw. Bersaglieri, an Land gesetzt wurden. Die gelandeten

». Dies hat jedoch den Zielen der Uebung keinen Abbruch getan. Die Operationen zu Land» werden nun unter einer Annahme aufge nommen, die von der Zeit, welche sie zu schaffen notwendig gewesen wäre, absieht. Während das Koniinando der blauen Truppen daran geht, den feindlichen Einbruch abzuwehren, setzt der Kommandant der roten Truppen alles carciii, bei Marsala und Mazara mit den Divi sionen „Marmarica' und „Sirte', welche die Ma- nvverleitung als nusc,ejchisst annimint, eine feste Londungsbasis zu schliffe

in die internst. Niederlassung geflüchtet Manöverbericht Nr. 2 Palermo, 13. August. Heute morgens um 0 Uhr begannen die Opera tionen. Längs der Küsten und in den Binnen- orten der Manöverzone sind die Truppen des 12. Armeekorps, die von den Abteilungen der lokalen Verteidigung, bestehend zumeist aus den verschie denen Waffengattungen der Miliz, ergänzt wer den. in Bereitschaft, um die Gegenaktion zu unter nehmen. Andererseits begannen die Roten die Landung mit der Absicht, in das Innere der In sel

Konzession eröffnet. Im Nordviertel der Stadt spielt sich ein Straßenkampf ab, in den sich viele Personen in Zivilkleidung einmischen: wie man sagt, sind es verkleidete chinesische Soldaten. Laut chinesischen Nachrichten sind die Verteidigungs- linen von den in Schanghai ausgeschifften Sol daten der japanischen Marine angegriffen worden. Der Kampf wird mit großer Erbitterung weiter- Paris, 13. August. Die rechtsstehende Zeitung „Le Jour' meldet heute mit großer Bestimmtheit, daß im roten Spanien schwere

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/29_08_1937/AZ_1937_08_29_1_object_1868883.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1937
Umfang: 6
der Schmars aus Santander zu verzögern, hatte das Animando in der vergangenen Woche eine Ivssensive im Abschnitte von Saragossa ^oßem Einsatz von Menschen und Material Zwei Kolonnen,,.die eine unter dem Indo des Generals Mldja, die zweite unter vneral Pozas, gingen auf den Straßen I!la—Castellon de la Plana und Saragossa vor, um die beiden Straßen abzuschnei ^Saragossa einzukreisen, leiten Ansturm erzielten die Roten einigen Mwinn. Dann aber stießen sie auf den I Widerstand der Falangisten und Maro

vom politischen als vom religiösen Standpunkt mit großer Genugtuung aufgenommen. Der Schritt des Hl. Stuhles bedeutet für Franco einen be trächtlichen internationalen Erfolg. Nicht nur Feiglinge, sondern auch Diebe Roma, 28. August Zum Falle von Santander schreibt die „Tri buna': Während die roten „Bergmilizen' ver zweifelt kämpften, suchten der berüchtigte „Regie rungschef' von Santander,-..Llguirre, der oberste Befehlshaber des Abschnittes Riburri, der Anfüh rer der Streitkräfte von Santander, General Camir

dazu — das sind die berühmten roten Anführer, die ihre Leute wie eine Herde Schafe zur Schlachtbank schicken, um. wenn die Sache schief geht, immer noch mit vollem Sack fliehen zu können, während die vernunftlose Herde die letzten Folgen ihrer Lehre und ihres Beispiels tragen mag. Nachdem es die französische Polizei mit so vul gären Verbrechern zu tun hatte, konnte sie wohl nichts anders, als die Diebsbeute beschlagnahmen. In Paris wird es die Volksfront aber wohl fertig bringen, diese Delinquenten als Helden hinzustellen

. Gegen die Kommunisten von Valencia S. Ie an d e Luz, 28. August. „Journal' meldet aus Perpignan: Wie Reisende aus Spanien berichten, ist in Valencia ein Aus stand gegen die kommunistische Oberhoheit ausge brochen. Anführer des Ausstandes soll einer der Kommandanten der roten Negierungstruppen sein. « Die in Barcelona und Valencia ausgebrochenen Unruhen scheinen sich als schwer und umfangreich zu erweisen. An der Spitze der Aufstandsbewegung gegen die kommunistische Herrschaft soll sich Oberst Odon, ein Feind

des Generals Miaja befinden. Aus Perpignan wird berichtet, daß alle Zeitungen aus Barcelona und Valencia, die am Abend an de? französischen Grenze eintrafen, von den roten Behörden derart zensuriert wurden, daß sie größ tenteils nur aus weißen Feldern bestehen. Note Anführer in Gijon erschossen San Seba stiano, 28. August In Gijon sind mehrere rote Anführer, die sich von Santander dorthin geflüchtet hatten, erschossen worden, weil sie, wie das Urteil lautete, den übri gen, zur Uebergabe der Stadt geneigten

21