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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1941
Umfang: 4
der Heimat, die bereitwillig ihr Opfer für die Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes gibt, find bei den Frauen und Mädchen, die im Schwesternkleid ihre Pflicht erfüllen und die im Kriege in den mit DRK.-Schwestern besetzten mobilen Sanitätseinnchtungen der drei Wehrmachtteile den verwundeten und kranken Soldaten die beste Pflege angedeihen lassen. Frau Generaloberin von O e r tz e n gab unserer MAG.-Mitarbeiterin einen Einblick in die vielseitigen Aufgabengebiete und Einsatzmöglichkeiten der Schwestern

vom Deutschen Roten Kreuz. Wir haben heute in Deutschland 70 Mutterhäuser, in denen unsere Schwestern die besten Ausbildungsmöglichkeiten haben. Sie kommen zu uns mit einer hauswirtschaftlichen Vorbildung und lernen noch 1V 2 Jahre Krankenpflege. Als Lernschwestern leben sie zunächst im Mutterhaus, das, wie schon der Name sagt, ihnen nun Heimat geworden ist. Aerzte und Unterrichts schwestern vermitteln ihnen die Kenntnisse, die sie brauchen; in der praktischen Arbeit, die sie alle durchmachen müssen

Begabung und entsprechender Veranlagung ist der Besuch der Werner-Schule vom Deutschen Roten Kreuz in Berlin-Lankwitz dann die gegebene Fortbildungsstätte, in der leitende Schwestern ihre Weiterbildung erhalten und aus deren Reihen dann die Oberschwestern und Oberinnen heroorgehen; außerdem laufen dort Fortbildungskurse für alle DRK.- Schwestern. Umfassende Ausbildung ermöglicht den Einsatz „Ich möchte", fährt Frau Generaloberin von Oertzen fort, „hier besonders hervorheben, daß unsere Schwestern

denken. Krefeld und Karlsbad im Sudetengau sind als neue Mutterhäuser hinzugekommen, in Posen wurde die Schwe sternschaft vom Deutschen Roten Kreuz gegründet. In P r a g wurde die Deutsche Schwesternschaft übernommen, die in der Universitätsklinik arbeitet, Nürnberg erhielt ein Mutter haus und eine DRK.-Schwesternschaft in S t r a ß b u r g ist im Aufbau begriffen. Eine besondere Aufgabe haben unsere DRK.-Schwestern im Distrikt-Krankenhaus. Krakau, das von einer Breslauer DRK.-Schwesternschaft

heilen. Nur lebensfrohe Menschen am Krankenbett Die Schwestern vom Deutschen Roten Kreuz haben im Frie den ihren Beruf ergriffen und sich vorbereitet, ihn in Fällen ernster Gefahr für ihr Vaterland auszuüben. Die Oberinnen der Mutterhäuser haben nicht nur durch beste Ausbildung und Erziehung in echtem Schwesterngeist die ihnen anvertrauten Frauen und Mädchen erzogen, sondern haben auch durch vor sorgliche Lebensführung und gesundheitliche Betreuung dafür gesorgt, daß sie widerstandsfähig bleiben

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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
„E m b l a" versenkt. Der Damp fer trug deutlich die Zeichen des Roten Kreuzes. Die Agentur Oft berichtet dazu aus Mar seille, daß dieses Schiff bereits vor zehn Tagen torpediert worden, aber nicht gesunken sei; die Schäden seien in einem Hafen ausgebessert wor den. Deutsche Seeflugzeuge hätten, als die Nachricht von der Versenkung des Schiffes be kannt geworden sei, eine Rettungsaktion unter nommen und den Kapitän und 21 Mann der Besatzung gerettet. Diese neue Gangsterart ist um so empörender, als die anglo

-amerikani- fchen Behörden von dem Auslaufen des schwe dischen Roten-Kreuz-Schiffes und deiner Be stimmung unterrichtet worden sind. (Voll unserem FH.‘Berichterstatter) II. Madrid. 21. April. Wer hätte das in seiner Kindheit je bei Karl May gelesen: In dianer auf dem Kriegspfad in Italien! Das haben wir dem anbrechenden amerikanischen Zeitalter zu verdanken. Die Geschichte ist so: Mister Crnest C h i l d r e s, Nachkomme eines Jndianerstammes, der bereits gegen Buffalo Bill gekämpft hat, ist mit hohen

sein, da die portugiesischen Pressevertreter sich kaum ent halten werden, ihn fremrdlich zu fragen, ob er denn so lange arbeitslos war, daß er auf jenes Stellen- I angeböt in der „Times" schrieb. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General leutnant Vinzenz Müller, Stellvertretender Füh rer eines Armeekorps,. Oberst Joachim Hesse, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Panzer grenadierregiments: Major Helmut Reichel, Batail- lonskommandeur

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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1940
Umfang: 4
bereits die italienische Flagge. Der Schlüssel zum Südeingang des Roten Meeres war verloren. Die Straße von Bab el Mandeb, die „Pforte der Tränen", wird in englischen Augen diesen Namen heute mit Recht tragen. Die italienische Sperre des Weges zum Roten Meer ist durch den Sieg in Somali vollständig geworden. Besonders, da zwischen dem faschistischen Imperium in Ostafrika und dem die gegenüberliegende Küste beherrschenden Aemen schon seit langem der politische Brücken schlag vollzogen

in irgendwelche Gewaltpläne einzubeziehen, hat man in London bisher nur sehr zurückhaltend betrachtet. Das arabische Problem ist auch ohne einen offenen Konflikt mit diesem großen und geschickten Gegenspieler der britischen Araberpolitik für London gefähr lich genug. Die letzten Ereignisse an der Südwestspitze der arabischen Halbinsel deuten aber daraufhin, daß England nach der völligen Blockierung des Roten Meeres den Durchmarsch durch Pemen und Hedschas in feine Pläne einbezogen hat. Jedenfalls

unter Führung des Irak zu kassieren, mit Truppenkonzentrationen im Gebiet von A k a b a im saudisch-ägyptisch-transjordanischen Grenz dreieck geantwortet. Die Vorsichtsmaßnahmen, die gegenwärtig von dem saudischen Königreich längs der Roten-Meer-Küste imHedschas getroffen werden, lassen wohl kaum den Schluß zu, daß Jbn Saud einem englischen Vorstoß über unter seiner Herrschaft stehende Gebiete weniger entschieden begegnen würde. Auf dem Landweg Englands von den Stützpunkten am Persischen Golf

und Geschichte sind nicht voneinander zu trennen, denn sie sind nur zeitlich verschiedene Zustände derselben Sache: Politik ist werdende Geschichte, und Geschichte ist er starrte Politik. Allerdings verstehen wir dabei unter Ge schichte keineswegs Regierungsdaten von Herrschern, Schlacht orten usw., sondern den „roten Faden" im Ablauf der Dinge, also die Kenntnis der inneren Zusammenhänge. Um die Dynamik, d. h. die inneren Triebkräfte des deutsch-französi schen Verhältnisses beurteilen zu können, muß

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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1941
Umfang: 4
. Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß England entgegen den Verträgen, die zwischen Groß britannien, Italien und den arabischen Anliegerstaaten des Roten Meeres abgeschlossen wurden, die F a r s a n - I n- seln besetzte. Diese Inseln sind der yemenitischen Küste im Roten Meer unmittelbar vorgelagert. Jetzt kommt aus Bag dad eine weitere Meldung, die besagt, daß der diplomatische Vertreter Jbn Sauds in Bagdad der irakischen Regierung mitteilte, daß England zur Zeit mit dem Imam des Pemen „verhandele

Politik im Nahen Osten richtet. Auch im englisch-italienischen Ostervertrag des Jahres 1938 spielten die Inseln im Roten Meer eine Rolle. Diese Inseln, die England inzwischen besetzt hat, waren von Saudi Ara bien im Jahre 1926 bei der Annexion von Asir nicht be rücksichtigt worden und auch 1933, als die Einigung mit dem Deinen zustandekam, legte man ibnen keine Bedeutung bei. Das Vorgehen Englands in dresem Gebiet bildet natürlich nur einen Teilabschnitt der englischen Pläne, die darauf hinauslaufen

abwesend war, ohne daß man wußte, wo er sich aufhielt. Es ist keine Spekulation, wenn man annimmt, daß diese Abwesenheit mit den Problemen in Zusammenhang steht, die im Roten Meer und den dortigen Anliegerstaaten für England von jeher bestan den haben. Churchill hält die Gelegenheit für gekommen, um das Rote Meer zu einem englischen „Binnengewässer" zu machen und ist anscheinend gewillt, sich über gegebene Verspre chungen und Verträge gegenüber dem Aemen brutal hinweg zusetzen. 808 -Rus Alexanders

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