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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 14.10.1880
Umfang: 12
. Als Organ der freiwilligen Sanitätspflege im Felde, und als Funktionäre der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze auf dem Kriegsschauplatze selbst dienen die „Delegirten des rothen Kreuzes.' Für dieses wichtige Amt sollen schon im Frieden geeignete Persönlichkeiten von den Vereinsleitungen der patriotischen Landeshilfsvereine' der Bundesver sammlung vorgeschlagen werden, welche die Auswahl nnter den Angemeldeten trifft. Die Ernennung der Delegirten des rothen Kreuzes erfolgt durch den Bundespräsidenten

kann und wird. Das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes ist daher ein ebenso wichtiges als ehrenvolles. Es erscheint deßhalb dringend geboten, für die Sicherung einer größeren Anzahl von geeigneten De legirten des rothen Kreuzes schon in Friedenszeiten Vorsorge zu treffen. Insbesondere eignen sich für dieses Amt gewesene Offiziere, welche die militärischen Einrichtungen ken nen, und hierdurch in der Regel gegenüben den Armec- Orgtmen die Aktion des rothen Kreuzes besser för dern können, als Personen

des Civilstandes. Die Bundesleitung der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze erlaubt sich nun, an alle Jene Per sonen, welche aus Patriotismus und Humanität Willens und bereit sind, im Kriegsfalle zu Gunsten der Verwundeten und Kranken der kaiserlichen Armee als Delegirte des rothen Kreuzes zu wirken, die Aufforderung zu richten, ihre dießbezüglichen Anmeldungen bald möglichst entweder bei der Vereinsleitung des österr. patriotischen Hilfsvereins in Wien, oder bei den Vereinsleitungen der patriotischen

Landeshilssvereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzubringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jahres und wolle der Betreffende zugleich ange ben, ob er das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unentgeltlich übernehmen wolle, oder gegen eine zu verein barendeEntfchädignng von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiuer Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem Mobi- lisirungs-Befehle Wien, den 8. Oktober 1880 Die B und es-L eitun g der österreichischen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 03.11.1885
Umfang: 16
und ihre Berufstauglichkei leiten erlangen sollten. Ungeachtet der vielen Schwierig wieder mit denen die Ausführung eines so großartigen Unternehmens naturgemäß verbunden ist, folgte dem Planerasch diefruchtbrivgendeThat: Die Gründung der österr. Gesellschaft des weißen Kreuzes, Der Segen des Himmels war in reichstem Maße mi dem wahrhast humanen Unternehmen. Unter dem Protektorate S. kais. Hoheit des durch lauchtigsten Kronprinzen Erzherzog Rudolf nnd von allen Seiten sympathisch begrüßt, wuchs der ganze Meraner Zeitung

. Verein wunderbar rasch heran, reichliche Unterstützungen flössen ihm von allen Seiten zu, in der ganzen Mo narchie entstanden Zweigvereine und schon binnen Jahresfrist feierte er den ersten Triumph seiner segens reichen Thätigkeit in der Vollendung des ZubaueS zum Ofsiciers - Badhause in Hosgastein, dem bald die Eröffnung des Militär-Curhauses in Bad Hall folgen konnte. Heute war es uns selbst vergönnt, Zeugen eines neuen Erfolges der Thätigkeit des weißen Kreuzes zu sein, dessen Banner seit heute

und energische Thätigkeit des Weißen Kreuzes auf eine ungemein rasche Weise seiner Verwirklichung entgegengeführt. Das Officiers-Cur- haus in Meran wird nicht uur viele der Erholung bedürftige. Officiere rascher der Genesung und der Diensttauglichkeit zuführen, es ist auch eine große Aus zeichnung für die Stadt Meran, welcher. Dank der Thätigkeit des weißen Kreuzes, die Ehre zu Theil wurde, unter allen klimatischen Curorten der Monar chie das erste Officiers-Curhaus zu besitzen. Ich erfülle

eine meiner angenehmsten Amtspflichten als Bürger meister dieser Stadt, wenn ich in dankbarer Anerken nung der großen Verdienste, welche sich der Central- verein des österr. weißen Kreuzes um die Errichtung und das auffallend rasche Zustandekommen des Oifi- cierscurhauses in Meran erworben hat, «sie auffordere, die Gläser zu erheben und mit mir auf das bisherige segensreiche Wirken und auf das immer größere Auf blühen der Gesellschaft des österreich. w.ißen Kreuzes zu trinken Hoch! Hoch! Hoch!' Nachdem Dr. Pircher

der segensreich waltenden Gesellschaft des Weißen Kreuzes, zusammengeführt, reiht sich würdig den frü heren Gelegenheitsfesten an. ja es geht über den Rah men eines solchen hinaus und gewinnt eine erhöhte allgemeine Bedeutung im Hinblick auf den eminent patriotischen Zweck, dem das heute in würdevollster Weise dem Verkehre übergeben? Militär-Sanatorium gewidmet ist. Dasselbe ist dazu bestimmt. Officieren der k. Armee, die in Ausübung ihres schweren Berufes Scha den an ihrer Gesundheit gelitten

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
be wahre euch vor Sünde. Amen, i Er streckte seine Hände gegm sie aus, und rief den heiligm Geist über sie herab, setzte die Mitra wieder auf, ergriff den Hirtenstab und schritt zu Hartmann, dem Luzill seine Hand auf dessen Schultern legend, als Pathe beistand. Valentin tauchte deu Daumen in das Chnsam und machte, indem er ihn bei seinem neuen Namen Clemens nannte, das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne mit den Worten: Ich bezeichne dich Gesang mit Guitarre und Zither nicht fehlten.. Zum Schlüsse wurde

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

dich mit dem Chrisam des Heiles im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. — Die Stirne gilt als der natürliche Sitz der Schamhastigkeit, an der Stirne drücken sich der offene Sinn eines Menschen, sein Muth und seine Unerschrockenst aus; die Salb ung auf der Stirn in KreuzeSform bedeutet, daß der Firmling durch die Weihe des heiligen Geistes gestärkt, sich deS Kreuzes Christi nicht schämen, sondern eS muthig und unerschrocken bekennen soll. Nach der Salbung gab er ihm einen sanften Backen streich

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1882
Umfang: 8
die schlechteste Schrift zu einer »übschen und fließenden zu gestalten, eine wirk- ich ausgezeichnete ist. Da eine schöue Schrift »eute mit zu den beste« Empfehlungen gehört, >ie man bifitzen kann, so machen wir Alle, denen eine solche Empfehlung abgeht, aufmerksam» daß Herr Hofer morgen den zweiten und letzten UnterrichtScurfuS im Schnell- und Schönschreiben eröffnet. — Für die gedeihliche Entwicklung der Ver eine deS Rothen Kreuzes und insbesondere für die Förderung der Bildung einer möglichst großen Zahl

von Zweigvereinen ist es unerläßlich, daß alle Schichten der Bevölkerung über den Zweck und die Organisation dieser eminent Humanitären und segensreichen Institution, sowie über deren Wirksamkeit im Friesen und in» Kriege eingehend belehrt werden. — Zu diesem Behufe haben sich auf Anregung des Herrn Pro- tector-StellvertreterS deS Rothen KreuzeS in Oesterreich-Ungarn, Erzherzogs Karl Ludwig, in einigen Provinzen patriotische und opferwillige Mitglieder der Landes HilfSvereine der Mühe unterzogen

, die Bevölkerung — gelbst in den kleineren Ortschaften — durch populäre Borträge über die Mission deS Rothen Kreuzes aufzuklären. Der Erzherzog hat ferner zu diesem Zwecke, speciell für Tirol, dem dorttgen Militär-Com mandanten, FZM. Grafen ThunHohensteiu, den Betrog von 600 fl. aus eigenen Mitteln zur Vergütung der Reise-Unkosten für die dortselbst mit dieser Aufgabe betrauten Persönlichkeiten zur Verfügung gestellt. CorrespoateuM der Meraner Ieitnng. Gestern Nachmittag» pasfirte hier «in Un glücksfall

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1882
Umfang: 8
. Innsbruck am 7. Mai 1832. Der k. k. Beziikihauptmann: Hämmerle. Kundmachung» Die Telegraphen-Sommerstation Roncegno wurde heute für Staats- und Privat-Correspodenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. Innsbruck am 12. Mai 1832. K. K. Post-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Allerhöchste Anerkennung der Bestre bungen des rothen Kreuzes» Das BundeS-Präsidium der öster». Gesellschaft vom rothen Kreuze hat heute das nachstehende, an Sc. kaiserliche Hoheit Erzherzog Karl Ludwig gerichtete Allerhöchste

Handschreiben zur dies seitigen Kenntnis mit dem Ersuchen gebracht, hieoon alle Patriot. Zweigvereine zu verständigen und die Verlautbarung zu veranlassen. Se. Majestät der Kaiser halte die allerhöchste Gnade folgendes Handschreiben an mich zu richten: Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwig! Aus demSchlagfertigkeits-Berichte me'nes ReichS- Kriegsministers habe ich mit Befriedigung das er sprießliche Wirken der Vereine des „rothen Kreuzes' zur Kenntnis genommen, wclcheS duselben in beiden Reichshälsten

diese Allerhöchste Anerkennung zur fortgesetzten Thätigkeit aufmuntern, und dass das gemeinschaftliche Zusammenwirkn aller Vereine die vollständige Erreichung der menschen» Innsbruck, Freitag» tv Mai 18SS. freundlichen Zwecke des rothen Kreuzes allmählich erzielen wird. Innsbruck am 18. Mai 1832. Patriotischer Landes - HilfLverein für Tirol. Kundmachung» Die französische Regierung hat in der Abficht, die heimische Industrie vor jenem Schaden zu schützen, welcher derselben daraus erwächst, dass fremde

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 17.12.1881
Umfang: 14
, «schließlich sei nur noch be merkt, dass sowohl vom Zn- wie vom Auslande fort während bedeutende Geldspenden einlaufen. Aufruf des Nöthe»» Kreuzes. DaS Rothe Kreuz hat neben seiner allgemeinen Ausgabe der Hilfeleistung im Kriege auch noch die li sondere, „bei außerordentlichen Unglücksfällen im Friecen durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezu disponiblen Kräste eine organisierte Hilfe zu schaffen' D?r Brand des Ring-Theaters ist ein außerordentlicher Unglücksfall

von solcher Grässlichkeit, von solchem Umfange für die Bevölkerung, dass hier ohne Zweifel die Hilfe leistung des Rothen Kreuzes geboten und gerecht fertigt erscheint. Viele Hunderte von Menschen ha ben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die meisten der minder bemittelten Classe an gehören; zahlreiche Familien verloren ihre Ernährer, eine große Anzahl von Waisen bejammert den Tod ihrer Eltern. Hier gilt es wenigstens die materielle Noth d-r Hinterbliebenen der Opfer jener fnrchtbären Katastrophe so rasch

und so ausgiebig als möglich zu lindern. Im Bewusstsein dieser Humanitären Verpflichtung hat die Bundesleitung der Österrei chischen Gesellschaft vom Nöthen Kreuze beschlossen, aus den frei verfügbaren Mitteln des Centralfvnds unverzüglich einen Betrag von dreitausend Gulden zur Unterstützung der Hilfsbedürftigen zu verwenden und specielle Gaben zu diesem Zwecke in Empsang zu nehmen. Wir richten daher an alle Mitglieder des Rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte, Geldspenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1883
Umfang: 8
, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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