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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.09.1938
Umfang: 6
der Schule zwecks Erwer bung des Krankenpflegerinnen-Diploms und für Aspiranten der Spezialkurse sur Sanitiitzassistentinnen abzuhalten haben. Zu diesen Prüfungen sür den Ueber- gang in den zweiten Kurs für Kranken pflegerinnen werden zugelassen: 1. Freiwillige Krankenpslegerinnen- Zöglinge des Roten Kreuzes, welche be reits die Reifeprüfungen des ersten Kur ses bestanden haben. 2. Die diensttuenden Krankenpflegerin nen, welche ini Besitze eines gewöhnlichen Befähigungsnachweises sind. Um am Kurs

für Sanitätsassistentin nen teilnehmen zu können, sind die Staatsprüfungen der beruflichen Kran kenpflegerinnen-Schule erforderlich. Zu diesen Prüfungen werden die Aspirantin nen zugelassen» welche den zweijährigen Ausbildungskurs des Roten Krenzes ab solviert, die entsprechenden Prüfungen abgelegt und im Besitz des Diploms der freiwilligen Krankenpflegerinnen des Ro ten Kreuzes sind. Die Gesuche um Zulassung zu den ein gangs genannten Prüfungen müssen in nerhalb 2l). Oktober der Direktion der Konviktschule

für Krankenpflegerinnen von Merano (Städtisches Krankenhaus) vorgelegt werden. Den Gesuchen sind folgende Dokumente beizuschließen: a) Üebergangszertifikat vom ersten zum zweiten Kurs des Roten Kreuzes: b) Originaldiplom (oder nota riell beglaubigte Kopie) der freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes (für die Aspirantinnen, welche an den Staatsprüfungen der Berufs-Kranken schwestern teilnehmen wollen): c) ein Lichtbild (unterzeichnet): d) eine Quittung» aus der ersichtlich ist» daß die Aufnahms taxe

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
. Der ausgezeichnete Busfet- dienst ist hinlänglich bekannt und es braucht nicht neuerdings auf seine Vor züge hingemiesen zu werden. Um allen Dopolavoriften die Möglich keit zu geben, mit ihren Familien einen gemütlichen Abend zu verbringen, ist der Eintrittspreis auf nur Lire 2.— festge setzt Die des Dante Nr. 15 statt Zie Veranstaltung findet in den Sälen Provinzialdopolavoros in der Via nte Nr. 15 statt. Der Ball àes Roten Areuzes Die Vorstandschaft des Roten Kreuzes von Bolzano teilt mit, daß der traditio

nelle Ball unter dem hohen Patronale I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia am Samstag, 29. Jänner im Gasthof Grifone abgehalten wird. Die Eintrittskarten werden beim Ko mitee des Roten Kreuzes, Piazza del Grano Nr. 7 zu Lire 15 für die Damen und Lire 20 für die Herren ausgegeben. Abendkleid vorgeschrieben. Es findet kei ne Lotterie und auch kein Blumenver kauf statt. Die Tanzmusik wird von einem tüch tigen Orchester besorgt. Beginn der Ver anstaltung um 21.30 Uhr. In Anbetracht des guten

. Zum Unglück beim Holzsammeln. In der gestrigen Ausgabe des Blattes wurde von dem Unglücke des 15jährigen Paoli Ottone des Giuseppe aus Laives berichtet, der beim Holzsammeln aus einer vereisten Stelle ausgeglitten und zirka 15 Meter tief über einen Hang gestürzt war. Der Junge war bald nach dem Un fälle in Begleitung seines Vaters mit dem Rettungswagen des Roten Kreuzes in das städtische Krankenhaus gebracht worden, woselbst die äußerste Gefährlich keit seiner Verletzungen festgestellt wurde. Außer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
hinzustechen begann. Seine Soldaten erkannten ihn nicht wie der. Stumm, verwirrt ging er unter ihnen herum. Zu dieser Zeit offenbarten die Roten einen Plan, der nicht mchr einer der An griffe war, die stets zurückgewiesen wur» dezz. Sie Klotzten, de« Konvent j» K!e Lust zu sprengen. Doch auch'das genüg» noch nicht, den Widerstand zu erzwingen. Trompetensignale verkündeten -die An kunft eines Parlamentärs. Ein Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes er schien. Er sprach mit Rey. Er schlug

auf unwegsamen Pfaden erreichten sie im Morgengrauen die nationalen Linien. Der Durchbruch ge lang ihnen in dem Augenblick, als die Garnison von den Roten abgeführt wurde. Aus ihren Erzählungen kam: man den Ausklang dieser Belagerung einnehmen. Nachdem es den Roten gelungen mar, dank ihrer erdrückenden Uebermacht einen großen Teil der Stadt zu besetzen, verblieb«» vier Widerstandsnester: der ReZierungspalast. der Konvent der Hl. Klara, das Seminar und die Bank von Spanien. In sedem dieser Gebäude

den Abtransport der Verwundeten, de? Kranken und der Zivilpersonen vor. Rey sagte zu und am Freitag nachmittag wurde dieser Vorschlag durchgeführt. Das ging bis in den späten hinein. Hierauf forderten die Roten erneut zur Uebergabe auf. Was in Rey, dem bis dahin heldenmütigen Verteidiger vorge gangen ist, läßt sich schwer sagen. Viel leicht stimmten ihn die Bitten seiner Frau um, vielleicht vertagten Plötzlich seine Nerven: Er nahm an. Fünfzehn Stunden nach der Räumung des Konvents der Hl. Mara leistete

das Seminar noch Widerstand. Rey Hatte es nicht gewußt. Und die im ànìnar wußten nichts vom Zusammenbruch im Konvent. Es scheint, daß die Roten von Rey auch die Entwaffnung dieses letzte» Widerstandsnestes verlangt haben und daß Rey auch dieser Aufforderung nach gekommen ist. Somit ergab sich das Se minar ebenfalls. Die 200 Soldaten, die sich durchgeschla gen haben, erzählten edies alles Mit hef tigen Vorwürfen gegen ihren bis dahin vergötterten Kommandanten. Sie behaup ten, daß man noch zwei Wochen hätte

vorwärtskommen. Im Abschnitt von Te ruel sind die roten Truppen um drei Kilometer zurückgedrängt worden. Alle feindlichen Angriffe bei Muela de Teruel wurden zurückgewiesen. Der erste Rönig von Madagaskar Die Insel Madagaskar ist in letzter Zeil mehrfach genannt worden. ,uers> in, Zusammenhang mir dem Plan.' hier eine IiaU'e MilUon Juden anzusiedeln, dann in Vczug aus die àiolonialanspni- chc Polens, die in das Projekt einzu münden scheinen, auf Madagaskar un ter Wahrung der französischen .hoheits rechte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1936
Umfang: 6
Eine Ausländerin, welche ungenannt bleiben will, spendete beim Sekretariat des Fascio 50 Lire für die Hilfswerke der Partei. Das politische Se kretariat dankt bestens. Nichtig für die Geschäftswelt Iiiformationsschilder für Läden, Magazine usw. Die Zweigstelle Merano des italienischen „Roten Kreuzes' teilt mit-. Das italienische Rote Kreuz bringt Messing schilder zum Verkauf, die außen an Geschäften an zubringen sind und auf welchen Vor- und Zu name, sowie die Wohnung des Inhabers oder des mit der Verwahrung

der Geschäftsschlüssel Betrau ten verzeichnet sind. Die Maßnahme, die sich in Unglücksfällen als besonders nützlich erweist, ist in den größeren Städten Italiens durch Podesta-Be- schluß obligatorisch gemacht worden und wird jetzt durch Beauftragte des Italienischen Roten Kreu zes mich auf die kleineren Ortschaften ausgedehnt. Der Preis eines kompletten Schildes beträgt 10 Lire. Die Kaufleute, Industriellen und Handwerker werden darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Tage ein Beauftragt^' des Roten Kreuzes

bei ihnen vorsprechen wird, um Notierungen für das Informationsschild entgegenzunehmen. Sie sind gebeten, denselben nicht abzuweisen, da mit An wendung dieser Maßnahme öffentlichen Nutzens auch eine Zuwendung für das Rote Kreuz verbun den ist, indem der geringe, aus dem Verkauf der Schilder verbleibende Gewinn dem Roten Kreuz zufällt. Die Schilder unterliegen keinerlei Gebühr noch Steuer. Aonzerte äes Aurorchesters Samstag, den 12. Dezember, von IS bis IS Uhr: 1. Doppler: Jlka, Ouvertüre. 2. Sibelius: Finlandia

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Seite 5 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
, der Bahnangestellten, der staatlichen Betriebe; Mitglieder der fasc. Union der Arbeitgeber: die fasc. Syndikate der Arbeiter! Musikkapelle der Frontkämpfer: G. U. F.: Banner des Provinzialkommandos der Jungfascisten, Jung- fascisteiiformationen, Avanguardisten, Balilla: O. N. D.: Mitglieder des Jtal. Flottenverbandes, des Roten Kreuzes und der Dante Alighieri: städtische Sicherheitswache: Feuerwehr. Der Verbandssekretär. Aascio von Laflelbello-Ciardes. Von den Bestimmungen des Art. 11 des Partei statutes Gebrauch

ist unangenehme Lage geschaffen, daß man dem Gesetze der Spitäler, Ambulatorien oder Prioatardinatio- nen erforderlichen Mengen auszustellen berechtigt sind. Die Aerzte müssen jedoch ein genaues Register über die Haltung' dieser Präparate führen, in dem die Verwendung derselben ausgewiesen ist. Die Telephonnummer der Rettungsgesellschaft. Es Ist in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, daß, um das Automobil der Rettungsgesellschaft herbeizurufen, die Amtslokale des Roten Kreuzes antelephoniert wurden

. Um in den meisten dringen den Fällen Zeitverlust zu vermeiden, wird in Erin nerung gebracht, daß der Rettungsdienst des Note» Kreuzes am Pfarrplatz die Telephonnummer 19-00 hat. mit Wasserleitung, Licht, Klingeln und Zentral heizung versehen. Die Baukosten belaufen sich auf 260.000 Lire. Volksschule von Tagusa. Sie liegt in unmit telbarer Nähe der Ortschaft in sonniger und freier Lage und enthält ein Schulzimmer mit Nebenräu men, im ersten Stockwerk die Direktion und die Wohnung für die Lehrperson. Das Gebäude

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Seite 3 von 6
Datum: 03.04.1934
Umfang: 6
und der Phi lippinen am Start sieht. Wenn China dabei von Japan im Schwimmen in, der Leichtathletik und im Baseball auch regelmäßig, geschlagen wird, so hat das Reich der Mitte eine unbestrittene Stel lung in Fußball. Das. Land des Konfuzius, der Die Aampfe um àie Meisterschaft im Fußball Bolzano Calcio' schlägt Schio 1:0 (1:0) » Das überaus zahlreiche Publikum, das am Oster sonntag die Tribünen am Drususplatze süllte, hatte Gelegenheit einem sehr schönen Match beizuwohnen. Die Weiß-Roten

einbrachten und sür die die Weiß-Roten ein keiner Weise verantwortlich gemacht werden dürfen. Man muß ossen sagen, daß die Mannschaft von Schio ständig vom Glück begünstigt war. Schon einige Sekunden nach Beginn des Spieles wäre beinahe das erste Tor sür die Weiß-Roten zustande gekom men. Der Ball ging jedoch aus die Torlatte und es sehlten nur einige Zentimeter sonst wäre das Leder unhaltbar ins Neh gegangen. Im Lause der ersten Halbzeit folgte ein Serie von Lattenschüssen, die mit ein bißchen mehr Glück

den Boznern unbedingt einige Punkte eintragen Ktten müssen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit etzte dann ein leichter Wind ein, welcher allmählich mmer stärker werdend das Spiel der Gäste unge mein begünstigte. Auch mußten die Weiß-Roten die zweiten 45 Minuten hindurch gegen die Sonne spielen, während im Lause der ersten Halste die Gegner diesem Nachteil nicht ausgesetzt waren. Allerdings zeigte der Sturm sich auch bei die sem Spiele noch immer im gegnerischen Stras- raume ein etwa? unsicheres Spiel. Jedoch

den gegnerischen Tormann oft in arge Ver legenheit brachten. Vezzali zeigte sich auch dieses Mal seinem schwierigen Posten vollauf gewachsen, während Meneghini ebenfalls mit einem sehr schönem und zielsicherem Spiel auswartete. Auch Steiner, der rechte Flügel spielte sehr gut, nur wurde er vielleicht ein bißchen zu wenig mit Bällen versorgt. Die Weiß-Roten haben sich in den letzten drei Spieltagen 5 Punkte geholt, also die Halste jener Punktezisser, die sie mit Mühe und Not während der 21 Meisterschaftsspiele

erzielen konnten. Mit diesem Match wurde der Punkteabstand gegenüber der Mannschaft von Thiene von zwei aus 4 Punkte erhöht. Es ist daher Wohl kaum mehr zu besürch- ten, daß die Weiß-Roten von dieser Els noch ein geholt werden. Außerdem haben die Bozner die Mannschaft von Bassano wieder erreicht und salls die Spieler mit gleicher Begeisterung weiterkämp- sen, kann man sogar daraus hossen, diese Els noch zu überholen um endgültig aus dem Ig. Platz an- zugelangen. Der Spielverlauf Dem Schiedsrichter

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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
worden ist. May nimmt an, daß das Schiff nach Palma gebracht wurde. Austausch gefangener Offiziere Hendaye, 20. Jänner. Der Austausch von roten Offizieren, die von den Nationalen gefangen genom men wurden, mit gleich vielen nationa len Offizieren aus marxistischer Gefan genschaft erfolgte heute morgen gleich zeitig an den Grenzstationen Hendaye und Cerbere. Die Anzahl der ausge tauschten Offiziere betrögt 41 pro Kriegs gegner. Der Austausch kam dank der Tätigkeit des Internationalen Roten Kreuzes

befürchtet man. daß diese sowjetrussischen Truppenzusammen- Ziehungen an den Grenzen auf eine be vorstehende militärische Aktion hindeuten. In Tokio weist man im Zusammenhang mit diesen Meldungen auf die hetzerischen Reden hin, die Vertreter der Roten Ar mee bei der Eröffnung des sogenannten Sowjetparlaments in Moskau hielten, „daß die Rote Armee auf Stalins Wort bereit sei, den fascistischen Angreifern auf ihrem eigenen Gebiet einen vernichtenden Schlag zu oersetzen.' Aus Hongkong wird berichtet

zustande. Die marxistischen Ge fangenen kamen mittags an der Grenze bei Hendaye an. Sie waren gut geklei det, sahen gesund und ausgeruht aus und machten nicht den Eindruck, als ob sie unter der Gefangenschaft zu leiden gehabt hätten. Zur gleichen Zeit kamen die nationalen Offiziere in Cerbere an. Letztere trafen in Begleitung roter Offi ziere mit 24 Stunden Verspätung ein, weshalb auch die marxistischen Gefange nen einen Tag länger auf spanischem Gebiet bleiben mußten. Die befreiten roten Offiziere

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Seite 1 von 6
Datum: 02.04.1938
Umfang: 6
Tastellöi» stirt. Ihre Marschrichtung ist Morà Der schwächer gewordene Widerstand der roten Truppen im Abschnitt Alcaniz spe läßt vermuten» daß sie sich in den Abschnitt Lerida zurkWehen.-wo dos Heer des Generals Hague nach Befesti- «Mg der Stellungen längs der Haupt straße Saragossa—Äarcelona den Pro« vdàuptort belagert. Diese Truppen nehmen die Tätigkeit wieder auf, sobald aus d«m von den Roten unter Wasser gesetzt« Tincatal die Verstärkungen eintreffen. Die Pioniere Francas arbeiten fieber haft

an der ganzen Front an der Er richtung von Pontonbrucken, um den Truppen die Verfolgung des flüchtenden Feindes zu ermöglichen. Die nationale Megere! nahm gestaffelt di« letzten roten Widerstandsnester in der Gebirg szone nordwestlich von Lerida un- ter wirksames Maschinengewehrfeuer. Die NaLonalen rückten weiterhin von Monzon aus gegen KcMonien vor und hàn alle strategisch wichtigen Punkte des Eincatales und im nördlichen Teil der Provinz Huescä besetzt. Zw der ga^im Front von Monzon bis Caztàn marschieren

die Truppm unter brennender Sonne und bei «rfük- kender Temperatur gegen den Feind. 3lZV britische Soldaten, die als Frei willige im roten Heer kämpften, ergaben sich heute in der katànijschen Provinz Tarragona den Natààn. Me baten, mögQchst rasch heimgeschickt zu werden und erKärten, von den roteai Häuptlin gen beìn^en woàs zu ssin. Sie mach ten kern Hehl aus dem Zustand tiDter Niedergeschlagenheit, der bei den Roten UM sich greift. WWW MW M» Mt W Wch SWchttich Perpignan, 1. Zhià Die UuM der MWKer

Proteste der vrganMeàn WilizmitMeder hervor. Der Generaldirektor Mr Wentliche Si cherheit und der Khes der Zollpolizm wur den «bges-Ht, weil sie die .aufrührerischen Vorsänge der leMen Tage nicht zu unter drücken vermochten. Dl« Milizler, die w Frankreich ankom mt«» geb«n «in g«treues Bild vom roten Zusavmienbruch. Der Kommandant einer iàèMWà Brigade, der sich unter den Flüchtlingen befindet, erzählte den Journalisten/oaß die roten Stellungen im Abschnitt von Huesca seit dem 24. März ununterbrochen

von der nationalen Artillerie eingedeckt wurden, während fortlaufend nationale Angriffswellen die Marxisten zwangen» nach und nach zu rückzuweichen. Die roten Truppen wur den dezimiert und als der Rückzugsbe fehl kam, war das Ausweichen nach der Grenze die einzige Möglichkeit, sich aus der kritischen Lage zu befreien. » Die Zivilbevölkerung, die wieder mit ihren wenigen Habseligkeiten von den roten Machthaber» zu Paaren getrieben wird, ist furchtbar erschöpft. Der Grenz übertritt durch die teilweise NXX> Meter

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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1936
Umfang: 6
und auch von sowjetrussischer Mannschaft geführten Tanks, am Frontabschnitt Torrejones und Sejeno südwestlich von Madrid einen Gegenangriff oso sucht haben. Die roten Horden mit ihren sowjetrus fischen Kumpanen wurden in die Flucht geschlagen und hinterließen Hunderte von Toten. Drei sowjet russische Tanks wurden von den Nationalen erbeu iet. Auch an der Teruel-Front wurde «in Angriff der Roten bei Noyuala von den nationalen Truppen, die wirksam von Fliegern unterstützt wurden, zu rückgeschlagen. Die Verluste der Roten

waren ziem lich groß. — Trotz heftigen Widerstandes der Mar> xisten konnten die nationalen Truppen am Don nerstag am Frontabschnitt El Escoriai weiter vor gehen und wichtige Stellungen besetzen. An der Guadalajara-Front find die Nationalen ebenfalls weiter vorangekommen. Ver „Todesstoß' kläglich gescheitert London, à Oktober Der letzte verzweifelte Versuch der roten Regie rung', den sich täglich mehr zusammenschnürenden Ring um Madrid zu durchbrechen, ist unter schwe ren Verlusten zusammengebrochen

. Sämtliche von den Madrider „Kriegsberichten' südlich und west lich der Hauptstadt gemeldeten „Zurückeroberun- gen' werden vom Hauptquartier des Generals Mo la energisch dementiert. Die nationalen Stellungen tonnten überall gehalten werden. Die roten Mili zen, die gestern in „Todesbataillonen' gegen die nationalen Linien austürmten, fluten demoralisiert und in Unordnung wieder nach Madrid zurück. Die kläglich gescheiterte marxistische Gegenvssen- sive wurde durch einen großsprecherischen Ausruf

eingeleitet, den „Ministerpräsident' Caballero ge stern früh an allen Frontabschnitten verlesen ließ. Die Stunde sei gekommen, der nationalen Armee den „Todesstoß' zu versetzen. Madrid werde in nerhalb von 24 Stunden von jeder Gefahr befreit sein. Caballero erklärte, daß die „Regierung' jetzt über genügende Tanks und eine mächtige Luft waffe verfüge. Die „mächtige Luftwaffe' der Roten blieb aber bis jetzt unsichtbar. Die nationalen Bombenge schwader, die die Madrider Vororte und die Flug häfen Getafe

und Quatro Vientos bombardierten, berichten, daß die beiden Flugplätze leer und ver lassen seien. Keine einzige Maschine sei zu entdek- ken gewesen. Von nationaler Seite wird erklärt, daß die letz ten Vorbereitungen für den entscheidenden Angriff ^ auf Madrid vor dem Abschluß stehen. Der nationale Sender La Coruna teilt mit, daß ein Funkspruch aus Madrid nach Bilbao aufgefangen wurde, in dem die Roten zugeben, daß die Schlüsselstellungen der Hauptstadt von den nationalen Truppen besetzt seien- Die Roten

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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
und der Marine, die zu Erkundung?- und Angriffs zwecken die Stadt ganz niedrig überfliegen, ist auch nicht ein einziges chinesisches Flugzeug auf gestiegen. Die Chinesen haben angesichts der bevorstehen den Besetzung der Hauptstadt die Militärmaga zine und die Flugzeughangars in Brand gesteckt und arbeiten fieberhaft an der Räumung der Rüftungs- uno Munitionsfabriken. Die äußere Sicherheitszone wurde mit zahlreichen Flaggen des Roten Kreuzes versehen. Starke Flüchtlings gruppen suchen in dieser Zone Schutz

Sowjetberühmtheiten, Künstler. Wissenschaftler, Flieger. Die Kandi datenliste ist damit ein Verzeichnis der hervorra gendsten Vertreter des Stalinbolschewismus ge worden. Wer von ihnen auf diesen Listen fehlt, dürfte allen Grund haben, mit einer gewissen Be sorgnis in die Zukunft zu schauen. Dies scheint z. B. allem Anschein nach der Fall zu sein für die Marschälle Woroschilow, Blücher und Jegorow, deren Namen bis jetzt auf den Listen für die Ver treter des roten Heeres fehlen. So nebenbei sei bemerkt

, daß Jegorow nach dem tragischen Ende des Marschalls Tuchatschewsky der einzige Sowjet- Marschall nicht proletarischer Herkunft ist. In unterrichteten Kreisen flüstert man sich zu, daß sein Fehlen auf der Kandidatenliste mit dem schlechten Abschneiden der Roten in Spanien zu sammenhängt. Jegorow hatte nämlich die Aus gabe, die Durchführung der sowjetischen militäri schen Hilfeleistung für Spanien zu beaufsichtigen und der Zusammenbruch der Astunenfront habe seinein Ansehen einen beträchtlichen Stoß

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Seite 4 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
zu Gute kommen .soll. Der Dienst dieser, bekanntlich vor Jah ren von Herrn Dr. Ostheimer ins Leben gerufenen Sektion des „Italienischen Roten Kreuzes' entfaltet ihre Tätigkeit ganz.unentgeltlich. Deren Umfang erhellt aus den nachstehenden Zahlen: Im Lau fe des JcHres 1937 würM 296 Tage?- ünd 76 nächtliche Transporte ausgeführt. Im ganzen fuhr das Rettungsauto 10,353 Straßenkilometer, wovon 9309 zu vollem Tarife, 401 zu halbem Tarife und 643 kostenlos für Mitglieder zurückgelegt wurden. Die Erhaltung

uns, daß das Polarlicht niemals rot, son dern immer weiß ist. Es ist daher nicht ganz feststehend, ob es sich gestern um eiy solches gehandelt hat. Andererseits wol len einige Beobachter in dem roten Lichte einige weiße, blitzartige Erscheinungen ge sehen haben, die für ein Polarlicht charak teristisch wären. Es wäre jedenfalls inter essant zu erfahren, ob von den verschiede nen geophyfifchen Instituten magnetische Störunzen während oder nach dem Phä nomen beobachtet worden sind. Man erinnert uns auch an die Vulkan

Ab teilung von Jungfascisten der Provinz aus Bolzano ein. Im Hause des Dopo lavoro? wurde eine Mahlzeit eingenom men und hierauf der Marsch nach Plan- cios angetreten, woselbst die Verpflegung ebenfalls bereit stand. Die Gruppe miro eine Lygerxeriode absolvieren, wozu,sie sich einen reichlichen Schneefall wünscht. Vom »Roten àreuze'. Am Samstag, ben S. Februar, findet im Hotel zum goldenen Kreuze der .Zìo- te Kreuz-Ball' statt, «dessen Erträgnis den Mitgliedern der Freiwilligen Ret tungsgesellschaft

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
ab, die zur Übergabe auffordern. Bor Barcelona treffen bereits Kraftwagenzüge mit Lebensmitteln ein, die sofort nach der Einnahme in der notleidenden Stadt verteilt werden sollen. Aus einer Sendung des roten Senders von Barcelona, der die Bevölkerung auf fordert, die Stadt Haus für Haus und selbst noch unter Trümmern zu verteidigen, geht hervor, daß zwischen den verschiedenen roten Parteien bereits heftige Kämpfe ausgebro chen sind. Aus den Äußerungen des Spre chers kann man schließen, daß man sich gegen die roten

Herrscher erhoben hat. Po lizeikräfte und Milizen sollen aus der Straße gegeneinander losgegangen sein und stellen weise wurden regelrechte Straßenkämpfe geliefert. In den nördlichen Bororten Barcelonas habe.-? sich zahlreiche Gruppen wehrfähiger Männer gebildet, die aus der inneren Stadt geflüchtet' sind. Sie sollen entschlossen sein, sich den Roten mit Waffengewalt zu wider setzen Von den Sowjetbonzen wurden Sorgen mit Maschinengewehren aus gesandt, um die „Aufständischen' zu be kämpfen. Auch Cslssna

genommen s Kriegsmaterialfabriken in Wanresa unver sehrt übernommen Saragossa. 26. Jänner. Zu der von uns schon gestern gemeldeten Einnahme der wichtigen Stadt Manresa wird noch bekannt, daß der nationale Angriff derart überraschend erfolgte, daß den Roten keine Zeit zur Zer störung der Stadt blieb. So fielen den natio nalen Truppen fechs große Kriegsmaterial fabriken mit vollständigem Inventar in die Hände. Als die Fabriken besetzt wurden, lie fen die Maschinen teilweise noch. Während der roten

geplant werde, dieses Flüchtlingsproblem zu einer „internationalen Frage' zu machen, damit Frankreich nicht allein die Kosten für die Aufnahme der sow- jetspanischen Flüchtlinge zu tragen habe. Auszug der rslen Bonzen Saragossa. 26. Jänner. Wie der Frontbe richterstatter des DNB. meldet, geht aus Be richten des nationalen Informationsdienstes und übereinstimmenden Aussagen von Über läufern hervor, daß der Widerstand Barcelo nas gering sein wird. Di^ Roten werden allerdings versuchen, das Eindringen

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Seite 2 von 6
Datum: 29.11.1938
Umfang: 6
Institut vennache. vom «5onnkag Fußball » Knappe Resultate des vierten Spieltages in äer Meisterschaft äse L.Divi ion Die Weiß Roten volzanos zum vierten Male geschlagen. — Bressanone holt sich in Merano einen verdienten Ausgleich. — Der Tabellenstand beinahe unverändert. Die Ergebnisse des 4. Spieltages: In Merano: Merano - Bressanone 0:0 In Bolzano: Bolzano - Pescantina 2:3 In Trento: Trento - Verona 2 0:1 In Rovereto: Rovereto - Audace 2 1:1 In Riva: Benacense - Scaligera 2:1 Die Vochersagungen

über oen Ausgang der Spiele des 4. Tages sind nicht gerade vollständig eingetroffen, doch auch nicht zusaebliev vollständig ausgeblieben. Die einzige gro ße Enttäuschung ist das Resultat — nicht das Spiel — von Bolzano, oas die Weiß- ^ ^ der in Roten endgültig aus den letzten Platz Tabelle bringt. Daß Bressanone Merano nicht siegen mußte, sondern daß in diesem Falle ein unentschiedener Aus als ehrenvoll bezeichnet werden rs, das mußte auch von vorne herein zugegeben werden. Die Siegeschancen des Verona

S Minuten vergangen und das Spiel stand 2:0 für Pe». cantina. Das Schicksal der Weiß^loten schien besiegelt. Aber da erwies sich die Elf doch anders als an den vergangenen Sonntagen. Ohne sich Im geràsten entmutigen zu lassen, unternahmen die Weiß-Roten «inen Vorstoß nach dem an- deren und kamen auch schließlich in der 34. Minute zu einem willkommenen Erfolg, als Berto lini nach einem Strafstoß, der von der Verteidigung abgàehrt wurde, aus 20 Meter Entfernung einen prachtvollen Treffer in das Netz

von 1 Mil lion Peseten sür die Errichtung und den Ausbau von Schulen bereit. Eine statistische Umfrage in Japan hat ergeben, dcrß fast LV Prozent aller Japa ner fast nie in ihrem Leben Fleisch essen- Sie leben von Reis, Fisch und Sojaboh nen. den absolut setzten Platz der Tabelle er reicht hat. >. e. vil»«« — z: z Die Weiß-Roten haben auch diesmal wiederum verloren — doch haben sie die Ehre gehabt, den Gegner während ZS Minuten hindurch fast ausschließlich jn der Verteidigung zu sehen. Es mag pa radox

. Eine dritte àhuld an der unverdienten Niederlage mag schließlich die Arbeit des Schiedsrichters gewesen sein, die nicht wenig dazu bei trug, besonders die moralische Verfassung der Weiß-Roten zu drücken- Als jn der 38. Minute der ersten Spielzeit ein Elf meter gegen Bolzano diktiert wurde, da Heß es sich das Publikum nicht nehmen, durch ein wahres Pfeiflonzert seinem Mißmut freien Lauf zu verschaffen, was sich aber auch in der zweiten Halste des Spieles nicht selten wiederholen mußte. Im großen und ganzen

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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
Seite Z A t p e a i e l t a a g ' Samstag, den 24. September?S38-5vi Ueberlegener Sieg am Ebro Dsr rote Reil abgeschnitten — Ueber woo Gefangene Teruel, 23. Sept. Wiederum hat die Legionärsdivision „23 Marzo' einen glänzenden Sieg zu verzeichnen. Um dem katalanischen Heer zu Hilfe zu kommen» das am rechten Ebroufer unter dem Druck der nationa len Streitkräfte stand, beschloß das Zen tralheer der Roten einen ausgedehnten Angriff im Abschnitte von Jaoallambre. Am IS. friih rückten die Roten

Linie zurückweichen, nur die beiden äu ßersten Sttitzvunkte tonnten unter bel« denhaften Widerstand gegen eine vielfa che Uebermacht gehalten werden. Den Roten war es gelungen, mehrere Höhen zu besetzen und gegen Osten vorzudrin gen; von wo aus sie die Straße von Muela di Carrion mit Einkreisung be- drohten. Nun entsandte das nationale Kommando eine nationale Division und die Legionärsdivision „23 Marzo', die mehr als 100 Km. entfernt lag und nach wochenlangen Kämpfen drei Ruhetage erhalten

hatte. Nach einem Eiltransport griffen die Legionäre in der Nacht des 21. auf der Höhe De Ave an; sie hatten die Aufgabe, den roten Keil abzuschnei den, um sich mit den anderen, von Muela anrückenden Truppen zu vereinen. Die Aufgabe war bei der Ueberzahl des Feindes und der Ungunst des unbekannten Geländes keine leichte, wur de aber von den Legionären mit bewun dernswerter Tapferkeit bewältigt. Bei Sonnuntergang war die Höhe von Buitre in einem oerzweifelten Nahkampf genom men. Im Morgengrauen hatten die Le gionäre

und den Keil abriegeln, an deflen Rändern einzelne Gruppen und ganze Abteilungen der roten Miliz sich ergeben mußten; die Zahl der Gefange nen stieg damit auf über tausend. Am Ebro schreitet inzwischen die Abbröcke- lung der vielfachen' roten Verteidigungen fort?fchon nähert sich das Abenteuer, in das sich das rote Kommando stürzte, sei nem Ende. große Propaganda ein. 20.000 Schilder verkündeten in fetten Lettern „Rechts fahren und -gehenl'. Die Kraftwagen er- hielten auf den Windschutzscheiben

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