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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 04.04.1937
Umfang: 16
Er bauung der Schule im Jahre 1886 im Schulsaal befindliche große Kreuz entfernt und in seine Wohnung verbracht. Ob es dort würdig aufbewahrt wurde, wird bezweifelt. An dessen Stelle hängte er ein etwa 30 Zentimeter großes Kreuz. Er begründete, weil oft zur Rede gestellt, die Entfernung des Kreuzes damit, daß es ihn gestört habe, ebenso wie ein Feldkreuz in der Nähe seiner Wohnung. Einige,Tage bevor er das Kreuz in seine Wohnung schasste, hatte er es von der Wand entfernt und hinter die Tafel gestellt

, von wo es durch die Putzfrau wieder an seinen Ehrenplatz ver bracht wurde. Daraus schrieb der Lehrer an die Tafel, daß die Putzfrau nichts anderes zu tun habe, als zu putzen. Damals wurde der erste Bürgermeister darauf aufmerksam gemacht, ob es zulässig ist, daß das Kreuz, das doch Ge meindeeigentum fei, aus der Schule irgendwo andershin geschafft werde. Es müsse wieder an seinen Platz. Dieser Schritt war ohne Erfolg. Man kam während des ganzen Winters immer wieder auf die Entfernung des Kreuzes zurück mit dem klaren

Männer. Nach der Ankunft vor der Wohnung gingen drei Männer zum Lehrer und ersuchten ihn höflich um die Herausgabe des Kreuzes. Die Konnersreuther möchten jetzt unter Gebet das Kreuz wieder in die Schule Zurücktragen. Der Lehrer verweigerte die Herausgabe mit der Erklärung: er gebe das Kreuz jetzt nicht heraus, denn das sei öffentlicher Auflauf und da müsse er aus die Wei sung der Gendarmerie warten. Mittlerweile, bis die Män ner herabkamen, war auch der Ortskommandant der Gen darmerie bereits

einmal Kommissär in der Roten Armee gewesen war und der sich jetzt in den Wäldern des Ural verborgen hält, wo er unter der ansässigen Bevölke rung als großer Prediger gilt. Auch der Sohn des früheren Volkskommissärs für Volksbildung Lunatscharsski stj Geistlicher geworden sein. Die Zahl dieser heimlichen Kle riker beläuft sich auf viele Tausende. Obwohl die russische Bevölkerung gegenwärtig religiöse Gebräuche in bedeutend geringerem Matze ausübt als vor der Revolution, und Be gräbnisse in der Regel

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1933
Umfang: 6
zu wohltätigen Zwecken am Samstag, den 19. d. M., um 8 Uhr abends, bei günstiger Witterung im Hofgarten ein Konzert, an dem die vollzählige Musikkapelle des 12. Alpenjägerregimentes unter Leitung des Kapellmeisters Anton Bernhauer, sowie Konzertsängerin Frau Mia Wagner, am Flügel begleitet von Herrn Emil B erland a, Mitwirken. Ein prächtiges Feuerwerk wird die bekannt schöne Beleuchtung im Hofgarten wirksam krönen. Im Pavillon mit Jazz-Orchester Tanz. Zu Gunsten der Wohlfahrtsaktionen des Roten Kreuzes

er. „Du wirst sie schon eindrillen!" Hochburg war bereits in seinem anstoßenden Arbeits zimmer. Das war weit vornehmer eingerichtet wie jenes von Stülpnagel, der nichts auf solche Ausstattungskinkerlitzchen gab. Sigwart Hochburg dagegen behauptete, das gehöre zum Schaft- In seinem feudalen Arbeitszimmer wurden denn auch die großen Geschäfte abgeschlossen. Hier empfing der allmäch tige Direktionschef auch die Stars für seine Filme. Er warf den Hut auf ein Tischchen und sich selbst in einen der roten Lederstühle

der Hauptstadt. 90. Geburistag. Am 15. ds. feierte in Innsbruck Frau Marie Z ö s m a i e r, die Witwe nach dem weit über die Gren zen Tirols und Vorarlbergs hinaus bekannten Geschichtsfor scher Professor Josef Zösmaier, in körperlicher Rüstigkeit ihren 90. Geburtstag. Achtzigster Geburtstag. Am 14. d. M. feierte Herr Franz Josef P e r w e i n, B.-B.-Oberrevident, in geistiger und kör perlicher Frische seinen 80. Geburtstag. Veranstaltung im Hofgarten. Der Landesverein vom Roten Kreuze für Tirol veranstaltet

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 13.12.1936
Umfang: 20
wird nach und nach in den ihr über wiesenen Gotteshäusern an Stelle der Kreuzigung den lehrenden Feuergeist, den Helden im höchsten Sinne darstellen. Nach und nach soll es dahinkommen? Wir haben es verstanden! Und jetzt soll es beginnen? Das Kreuz muß fallen, zuerst in den Schulen, damit die Kinder Abschied nehmen vom Christusbild. Aus den Augen, aus dem Sinn, so hoffen die Feinde des Kreuzes Christi. Wie lange noch, dann wird es heißen: das Kreuz muß fallen an den Dorfstraßen und öffentlichen Wegen. Aus dem Auge, aus dem Sinn

! Und endlich, so sagt Rosenberg, soll gar in den Kirchen, die den Christen genommen und einer sogen. Deutschen Kirche überwiesen werden, das Kreuz fallen. Aus dem Auge, aus dem Sinn! Und dieser mit offenen Worten ent hüllte Plan soll hier, bei uns, verwirklicht werden? Nach und nach? Anfangend mit der Verbannung des Kreuzes aus den Schulen? Meine lieben Diözesanen! Meine teueren Heimat genossen und Landsleute! Laßt uns Gott danken, der uns die Augen öffnete und uns erkennen ließ, welche unheilvolle

vom 4. November 1936 aufzuhe ben, deren Ausführung in uns allen als ein Frevel ge gen Gott und als Unheil für unser Volk und unsere Heimat erschien. Als der Herr Reichsstatthalter in der Versammlung von mehr als 7000 Männern in Clop penburg am 25. November erkannte, daß ihr alle wie ein Mann zum Kreuze steht, daß unser Münsterland das Kreuz nicht lassen will, daß ihr eure Kinder und Kindeskinder im Schalten des Kreuzes, in der Ehr furcht vor dem Kreuze, in der Liebe zum gekreuzigten Heiland zu deutschen

bleiben in un seren Stuben und unseren Kirchen! Das Kreuz bleibt — das ist das wichtigste — in linieren Herzen! Nichts darf, nichts soll, nichts wird uns selbst, unsere Iuaend, unser Volk, unsere Heimat vom Kreuze trennen, vom Kreuze losreißen! Wir wollen jede Gemeinschaft meiden, die dem Kreuze Christi feind ist! Wir wollen keine Bücher und Schriften lesen, an unseren Häusern Schaukästen und Schaufenster dulden, welche dem Kreuze Christi Schmach antun! Und sollte es unser Los sein, um des Kreuzes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
, da ihnen widrigenfalls jegliche Unterstützung von' feiten des Syndikates verwei gert werden müßte. Von der Zweigstelle des Aal. Roten Kreuzes Man berichtet uns über die neue Organisation der Rettungsgesellschaft und von den Vorteilen, welche deren Mitglieder genießen: Die Einwohner von Bressanone und die Bevöl kerung des oberen Eisack- und Pustertales werden sicher mit Befriedigung die Nachricht aufnehmen, daß es nach überstandenen bedeutenden Schwie rigkeiten gelungen ist, in Bressanone eine selb ständige

werden. Bisher war die Rettungsgesellschast vorwiegend auf freiwillige Spenden angewiesen und mußten die Spesen der Erhaltung des Rettungsautos »wie die anderen dringend notwendigen Aus- agen teilweise durch Vergütung der Transporte hereingebracht werden. Nun können in die Sektion Bressanone des Ita lienischen Roten Kreuzes Mitglieder aufgenommen werden, die im Falle des Bedarfes (alfo von Un- - k ' n- ' à, glückfall oder Krankheit) in einem Umkreis von ist «ine Abendlandsch^à d,e I. Mhlwcht aus j ^^Ait

eine schriftliche Erklärung des behandeln den Arztes, vorli>sgen muß. Der Jahresmitgliedsbeitrag ist für die Einwoh ner von Bressanone mit Lire 12 pro Jahr und sür in den umliegenden Gemeinden Wohnende sowie fiir alle übrigen in der Zone der Zweigstelle des Roten Kreuzes liegenden Orte mit Lire 15 jähr lich festgesetzt. Der Unterschied ist begründet, da die Spesen sich vergrößern, je weiter die betref fende Ortschaft vom Sitz des Unterkomitees ent- sernt ist, Es kann heute schon mit Genugtuung festgestellt

-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 27.02.1938
Umfang: 16
sie ihren seelforgerlichen Verpflich tungen nach. Sie sind mit dem Volke eng verbunden, weil dieses in ihnen bald seine wahren Freunde erkannt hat. Letzthin entdeckte man sogar, datz der Direktor eines gro ßen Fabrikunternehmens Erzbischof der Orthodoxen Kirche sei. Es war dies Msgr. Beresinoi, oer zehn Jahre Verban nung in der Hölle der eisigen Solowski-Jnseln durchgemacht hatte. Dies kommt so oft vor, daß selbst die Roten, deren Achtung sich die betreffenden russischen Geistlichen im täg lichen Erwerbsleben erworben

oder unter freiem Himmel auf dem Feld. Bleich und elend sehen sie aus, zer lumpt ist oft ihre Kleidung und ein paar Brotrinden in dem Sack auf ihrer Schulter sind die einzige Nahrung. Doch tra gen sie in dem Sack auch die Bibel, ihr kostbarstes Gut. Sie werden von der Bevölkerung freundlich aufgenommen, doch wehe, wenn sie einem roten Spitzel in die Hände fallen. Jahre der Verbannung oder des Kerkers sind dann ihr Los. Ein solcher Wandergeistlicher predigte kürzlich im Dorf Kipino. Mit beredten Worten

und ein Vorbild religiösen Lebens und Bekenner Christi sein. Auch ohne die euch so kostbaren Banner werdet ihr in der Porhut Christi bleiben. Das Banner des Kreuzes Christi geht euch voran. Ihr wäret tapfer und treu! Bleibt tapfer und treu! Kardinal Faulhaber spricht Kardinal Faulhaber hielt am vorigen Sonntag in Mün chen in der Michaelskirche vor etwa 10.000 Gläubigen eine Predigt gegen die über den Heiligen Vater ausgestreuten Verleumdungen und sagte u. a., die in den Reden und in Zeitungen erhobenen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1936
Umfang: 6
in Berlin. Berlin, 27. Dezember. . General Faupel. deutscher Geschäftsträger bei der Regierung Franco, ist in Berlin eingetroffen. Neue Vermittlungs-Bemühungen des Roten Kreuzes. SaintIeandeLuz. 27. Dezember. Dr. Iounot. Delegierter des Noten Kreuzes, ist nach Salamanca abgereist, um einen neuen Ver mittlungsversuch zu unternehmen. Die russische Führung. S a i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. Rach hier eingclaiifeiieii Nachrichten führt den Oberbefehl über die russischen Streitkräfte in Katalonien

doch für einen gemeinsamen englisch-französischen Schritt habe gewinnen lassen). Ein Pariser Worbeamt. S n i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. General Queipo di Llano hat ausdrücklich die Anfmerlsamkeit des sranzüsischcn Ministerpräsi denten aus den llmstnnd gelenkt, daß während die französische Regierung die Mitwirkung der euro päischen Staatskanzleien an der Unterbindung des Zustroms von ausländischen Freiwilligen nach Spanien nachsucht, in den Uniforme» der in den jüngsten Gefechten in Andalusien gefalle nen roten

, u. a.: „Wir müssen mit der Beseitigung der »zarxistijchen Arbeiterpartei be ginnen. Es werden dann andere sozialistische Arbeiterorganisationen folgen. 'Wenn sie Wider stand leisten, werden wir die ausländischen Bri gaden gegen sie schicken.' Die Kampftätigkeit. Pari s, 27. Dezember. Laut Meldung vom 26. ds. sind von de» 'Ratio nalen an der Grenze der Provinzen Cordoba und Zaen den Roten die Orte Bujulance, Pedro Abad. El Carpio und Canete de Las Torres entrissen worden. Zn den genannte» Ortschaften

hatten die Roten aus das wüsteste gehaust. So hatten sie in El Carpio Skelette ausgegraben und bei einem Spottbegrübuis uiiihergetrcigen. 3» Bujulance waren 150 Leute ermordet worden, darunter sechs Priester. Vier Zivilgardisten (Gendarmen) waren von den Roten einer Schar von Leuten überlassen worden, die mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen zu haben glaubten. Von der vertierten Menge wurden die vier Zivilgardisten zuerst gefoltert und jchließlich mit Veilen, Sensen und Heugabeln in Stücke gehauen und gerissen

. Zn der Provinz Cordoba wurden auch Montorio und Villa dcl Rio von den Nationalen besetzt. 'Angriffe der kaialonischen Koniiniiiiisten auf Arnara bei Saragossa wurden von de» Ratio nalen zurückgeschlageii. Dabei wurden die Kom- muniste» von Fliegern aus geringer Höhe mit Maschinengewehren beschossen und verloren schon dadurch allein au die fünfhundert Manu. Zu einem Aufruf sagt Franco, daß die Roten gerade in dem Augenblick internationale Hilfe erhielten, als den Rationalen der volle Sieg winkte

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
Seile 2. Nr. 35. westlichen Mittelmeer damit einen entscheidenden Einfluß erlangte. Also gerade dort, wo Gibraltar liegt, das berühmte englische Tor zum Mittelmeer. Sympathien haben die Engländer aber auch für die Roten in Spanien nicht — welcher anständige Mensch könnte auch nur für Mordbrenner Sym pathien übrig haben? Die englische Politik, die niemals Zuneigungen oder Abneigungen, sondern immer nur ihren eigenen Interessen folgt, ist also wohl oder übel gezwungen, Zurückhaltung zu be wahren

, als sie sich den Mächten des roten Aufruhrs widersetzten. So wie es in Spanien jetzt zugeht, wäre es bei uns zugegangen, wenn wir die Kraft dieser Männer nicht gehabt hätten. Daß wir vor diesem Schrecken bewahrt geblieben sind, legt uns aber auch eine Verpflichtung auf. Die Verpflich tung, alles zu tun, was in unserer Macht steht, um solche Zustände zu verhindern. Das ist nicht allein eine Frage der Staatsmacht und der Staatsfüh rung, sondern eme Sache, bei der jeder Staats bürger durch sein eigenes Beispiel Mitwirken

den geographischen Mittelpunkt Spaniens bezeichnet, wurde in die Luft ge- spengt; an seiner Stelle soll ein Denkmal für die roten Revolutionäre entstehen. — In Madrid wurde der Generalsekretär der Katholischen Aktion verhaf tet. — In Valencia wurden laut „Sunday Expreß" Klosterfrauen vollständig entkleidet auf die Straße getrieben, wo sie vor einem Haufen johlenden Pöbels tanzen mußten. Die Oberin des Konvents, eine Frau von 70 Jahren, siel dabei zu Boden. Als ein junger Offizier sie mit seinem Mantel bedeckte

, wurde er Zum Lackieren nur Fabrikate mit dieser Schutzmarke Lackfabrik O. Fritze \ \ Spezialitäten: Fritzelack bester Fußbodenanstrich Fritze-Email für Küchenmöbel Superiol der neue Lack 121K für ALLES und JEDES von seiner eigenen roten Mannschaft an eine Mauer gestellt und ihm in beide Augen geschossen. — Nach einem Augenzeugen-Bericht des „Echo de Paris" wurde eine größere Anzahl von Nonnen dadurch auf qualvolle Weise getötet, daß man sie mit einem Draht aneinanderband und die Enden des Drahtes

, von der die Barbaren nur rauchende Trümmer übrig ge lassen hatten. Die in Barcelona erscheinende kommunistische Zei tung „Solidaridad Obrera" hat unverhüllt die Er schießung aller Bischöfe und Kardinäle und die Ent eignung des kirchlichen Eigentums gefordert. — Ein Sonderkorrespondent berichtet in der „Daily Mail" unter der Ueberschrift: „Moskau funkt: Tötet alle Priester!" Erstaunliche Beiträge zum Beweis für die Anstiftung des roten Terrors in Spanien durch Moskau wurden am 17. August in der spanischen

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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
der Roten Brigaden an der Front von Madrid dauern an. Nach einer heftigen Artillerievorbereitung hat der Feind in der Richtung auf C e r r o de A g u i l a einen Angriff durch geführt. Vor den Regierungstruppen fuhren russische Tanks. Der Angriff endete mit einer Flucht der Regie rungstruppen Hals über Kopf. Sechs Tanks konnten wir unbrauchbar machen. Die internationalen Streitkräfte, die an dem Kampf teilnahmen, wurden von Panik ergriffen und flohen in der Richtung nach Madrid. Sie wurden jedoch

von den Maschinengewehren der roten Truppen, die ihren Rück zug zu verhindern suchten, zusammengeschossen. Abends wurde mit neuen Truppen in der Zahl von 4000 Mann ein neuer Angriff unternommen, der ebenfalls zurückgeschlagen wurde. Wir erbeuteten zwei Tanks. Die Regie rungstruppen verloren mehr als 300 Tote. Nach den Erklärun gen der Gefangenen waren die Verluste der Roten in der letzten Zeit ä u ß e r st hoch. Die Brigade D i m i t r o f f ist voll ständig aufgerieben, die Brigade Thaelmann umfaßt nur mehr zwei

. (A. N) General Oueipo de Llano hat erklärt, daß die Roten im Verlauf der letzten Kämpfe 12.000 Mann verloren, darunter 5000 Tote, und daß sie keinen einzigen Zollbreit Gelände erringen konnten. Stillstand der militärischen Operationen an der Baskensront. Salamanca, 13. April. (A. N.) Aus dem nationalen Heeres bericht vom Montag geht u. a. hervor, daß die militärischen Operationen an der Baskenfront durch anhaltendes schlechtes Wetter zum S t i l l st a n d gekommen sind. 30 Dominikanermönche erschossen

. Stadt des Vatikans, 13. April. (A.N.) Der Domini kanerorden hat eine Mitteilung über ein neues Massaker von Dominikanermönchen in Spanien durch die roten Milizen erhalten. 30 Dominikanermönche aus den Gemeinden Nam- broca, Calenda und Barcelona wurden erschossen, nachdem sie auf die Aufforderung, „Es lebe der Kommunismus!" zu rufen, mit dem Ruf „Es lebe Christus der König!" geantwortet hatten. Bis jetzt beträgt die Zahl der von den Roten in Spanien getöteten Dominikanermönche, soweit

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.06.1937
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 24. das furchtbare Strafgericht, das Gottes Vorsehung dem bolschewistischen Wrchnwitz bereitet. Ist es nicht eine höhere Fügung, daß alle die jenigen, die unter der Parole „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit!" zum Morde an ihren Mitmen schen auszogen, nun einer nach dem anderen nach ihrer eigenen Methode zugrunde gehen? Die lockende Ver heißung des Glückes, welche die roten Propheten den auflauschenden Völkern anpriesen, zerplatzt wie eine Seifenblase und vor allen Augen steht

an acht Stellen durchbrochen und die ganze Front der Roten und Basken aufgerollt; während das „Bötl" in Druck geht, dürften die nationalen Truppen in Bilbao schon einmarschieren. Der rote Platzkommandant von Bilbao soll angeblich gefangen genommen worden sein. Bilbao ist die wichtigste Stadt der baskifchen Provinzen, der bedeutendste Ausfuhrhafen der atlantischen Nordküste und besitzt bedeutende Industrien zur Bearbeitung der vie len baskifchen Bodenschätze. Ueber die Tragik des Basken landes

und den roten Machthabern in Valencia eine Note mit folgenden Forderungen überreicht: 1. Die aus drückliche Versicherung abzugeben, daß fremde Schiffe aus hoher See respektiert und das Nötige veranlaßt wird, da mit die Luft- und Seestreitkräfte beider Bürgerkriegspar teien diese Versicherung einhalten. 2. Den vier Mächten eine Liste spanischer Hafen bekanntzugeben, die als Basis für die Kontrollschiffe dienen können, und genaue neutrale Zonen abzugrenzen. Franco und der rotspanische Ausschuß in Valencia

haben. Durch diesen Viermächtevertrag hofft man, den roten Piraten das Handwerk gelegt und ähnliche Angriffe wie jenen auf die „Deutschland" unterbunden zu haben. Blutiges Wetterleuchten steht über Rußland. Innerhalb von 48 Stunden ist der Großteil der führenden Männer der Roten Armee abge setzt worden. Ueber 300 hohe Offiziere wurden verhaftet. Die neuen Truppenführer sind angeblich Vertrauensleute des Kriegsministers Marschall Woroschilow, jenes Mannes, der hinter Stalin stehe und die eigentliche Regie führe

. Eine andere Nachricht aber besagt wieder das gerade Ge genteil: Auch die Position des Marschalls Woroschilow sei gefährdet und der Kriegsminister werde von Leibgardisten Stalins und von Beamten der GPU. überwacht. Kriegs minister Marschall Woroschilow und Marschall Blücher, der im Fernost über 300.000 Mann kommandiert, seien dem roten Diktator zu mächtig geworden und deshalb würden diese beiden Männer die nächsten Opfer sein. Englische Blätter wollen wissen, aus Stalin sei tatsächlich ein An schlag geplant

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Seite 3 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
gehaltene Antwort geben werden, in der betont wird, daß Deutschland und Italien von allem Anfang für ein rücksichtsloses Verbot der Freiwilligen werbung und Materiallieferungen an die beiden Bür- erkriegsparteien eingetreten sind. Andere Mächte ätten aber damit begonnen, die Roten in Spanien mit Waffen und Soldaten zu versorgen. Diese Unterstüt zung der Roten, die früher begann, müsse zuerst ein gestellt werden, wenn Italien. Deutschland und Por tugal ihre nachträgliche Hilfe für die spanischen Natio

nalisten beenden sollen. — An dieser barten Nuß wer den besonders die Russen, aber aucy die Franzosen und Engländer schwer zu knacken haben! — Der deutsche Frachtdampfer, der von den auf Seite der Ro ten kämpfenden Basken in den Hafen von Bilbao ab geschleppt worden war. ist auf das Erscheinen des deut schen Schlachtkreuzers ..Königsberg" hin wieder frei- gelassen worden, jedoch wurde ein Teil der Ladung, die angeblich aus Kriegsmaterial bestand, von den Roten zurückbehalten. 17.000 Priester ermordet

? Der nationale spanische Rundfunksender teilte vor kurzem mit, daß nach amt lichen Erhebungen 17.000 Priester ermordet wurden. Dieser Massenmord sei von den spanischen Linksextre misten seit Beginn des Bürgerkrieges bis jetzt verbro chen worden. Die Zahl der zerstörten Kirchen und Klö ster gab der Rundfunksprecher der Nationalen mit 20.000 an. Diese Ziffern bieten ein recht anschauliches Bild, wie die Roten in Spanien hausen. Es ist dabei aber notwendig, festzustellen daß eine Summe aller Greuel

, die in Spanien von den Milizen während des Bürgerkrieges verübt wurden, gar nicht erfaßbar ist. Unzählbar siiid die Schandtaten der Roten, die wäh rend des Bruderkrieges vollbracht wurden. Das Land der Gottlosen. Das Innenkommissariat der Sowjetunion veröffentlicht eine Statistik über die Zahl der in der Sowjetunion geschlossenen Gotteshäu ser. Aus dieser Statistik geht hervor, daß im Lause des Jahres 1935 insgesamt 14.000 Kirchen. Kapellen und andere Gotteshäuser geschlossen worden sind. Die Ge heime

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Seite 2 von 16
Datum: 19.02.1937
Umfang: 16
für andere militärische Operationen frei wurden. Die nationale Kriegsflotte hat mit dem vor züglich geschützten Hafen von Malaga den heißersehnten Stützpunkt im Mittelmeer ge wonnen,- eine solche FlottenbasiS ist unentbehr lich bei Angriffen der Nation. Geestreitkräfte auf die MarxistischLN Seestädte Valencia, dem jetzigen Sitz der ehemaligen Madrider roten Negierung, und auf Barcelona, dem Sitz der unabhängigen provinziailregierung von Lata- lanien. Von Malaga aus können die nationa len Kriegsschiffe

der nationalen Truppen bei Malaga und des Hals über Kops erfolgten Nückzuges der marxistischen Volks- sronttruppen ist, daß die einstige rote Madrider Zentralregierung!, die sich nach Valencia ge flüchtet hatte, sich auch dort nicht mehr recht sicher fühlt und ein neues Ashl in Barcelona anstrebt. Äeö! 0 ch scheint die katalanische Ne gierung Companys in Barcelona nicht sehr geneigt zu sein, den roten Madrider Häuptling Caballero und seinem Stab Unterschlupf zu bieten. Vielleicht liegt die Gegnerschaft

in der Tat die Entscheidung über das Schicksal Spaniens heranzureifen. Die Siegeszuversicht des nationalen Spanien hat bedeutend Angenommen, die Begeisterung der Bevölkerung, in den befreiten Provinzen ist groß, die Moral der Truppen laut ausländi schen Zeitungsberichten vorzüglich. Die Stim mung im roten Lager ist infolge der schweres Niederlage bei Malaga gedrückt,- die Zahl der von den nationalen Streitkräften in der Pro vinz Mal 0 !ga gemachten Gefangenen übersteigt 10.000. Die Lage in Madrid

wird für die Noten von Tag zu Tag unhaltbarer, durch die Absperrung der Straße Madrid—Valen cia stehen die roten Verteidiger der spanischen Hauptstadt Mitsamt der zurückgebliebenen Zi vilbevölkerung vor der Aushungerung. 2n zahlreichen Orten der von den Marxisten be setzt gehaltenen Provinzen gärt es, die roten Führer selbst sind uneinig. Der Augenblick Zum Handeln ist für Franco seit Ausbruch des Bürgerkrieges niemals so günstig gewesen. Mit Spannung sieht man der nächsten Ent wicklung entgegen

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