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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1936
Umfang: 6
, der mit der Ma schine inzwischen aus D e ssi e zurückgekehrt ist, und ein leichtes Regierungsflugzeug, das die Festigkeit des Landungsplatzes erproben soll, bevor die schwere Rote-Kreuz-Maschine nieder geht. Dr. L a m b i e, der der Zentrale des Roten Kreuzes als amerikanisches Mitglied angehört, wies der United Preß gegenüber die amtliche Erklärung der Italiener zu dem Bom bardement mit Entrüstung zurück. „Die Italiener be haupten", so erklärte er, „daß sie Rote-Kreuz-Stationen bom bardierten

des Unterstaalssekretärs Sumch an den schwedischen Gesandten. Rom, 3. Jänner. (A. N.) Der Unterstaatssekretär für Aeuße- res S u v i ch hat den schwedischen Gesandten empfangen und ihm Mitteilung über das bei D o l o durchgeführte Bombarde ment gemacht, wobei der Leiter der Sektion des schwedischen Roten Kreuzes verwundet worden fein soll. Das Bom bardement an der abeffinischen Somalifront sei als V e r- geltungfür Greueltaten angeordnet worden, die von den Abessiniern an italienischen Gefangenen und Toten began gen

. Der Bombenabwurf auf bas schwedische Rote Kreuz. Addis Abeba, 3. Jänner. (United Preß.) Wie sich nunmehr herausstellt, sind bei dem Bombardement der schwedischen Roten-Kreuz-Station bei Dolo 46 Men schen ums Leben gekommen. Es handelt sich jedoch durchwegs um Abessinier — Pfleger, Kranke und Verwundete —, während die schwedischen Aerzte und Pfleger sämtliche am Leben blieben. Zwei von ihnen wurden allerdings ernst haft verwundet. In den Berichten über das Bombardement wird gemeldet, daß die italienischen

der Station, der durch ein Maschinengewehrgeschoß in die Seite getroffen wurde, und ein zwester, ungenannter Schwede, der entweder durch ein Geschoß oder durch einen Bombensplitter an Kiefer und Zunge verletzt wurde. Wie ein Mitglied der Roten-Kreuz-Zentrale in Addis Abeba erklärt, hat Ras Desta versprochen, unverzüglich mitzuteilen, wenn die Luft für das abzusendende Hilfsflugzeug rein sei. Man plant zwei Ma schinen starten zu lassen: Ein Rotes-Kreuz-Flugzeug unter Führung des schwedischen Barons Rosen

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 11.05.1930
Umfang: 16
Schimmeln gezogen und voll Herrenvolk. Zuletzt kamen noch zwei Bergfexen mit Meilenstiefeln und eisenbeschlagenen Stöcken. Die hatten gewaltige Eile und nicht umsonst; sie waren ja schon vorgestern vom Hexenkofel abgekugelt und zwei Tage herumgeirrt. „Sind wir da recht auf dem Himmelsweg?" fragten sie von weitem: „es gibt hier nirgends keine roten und blauen Striche, auch keine Wegtafeln; man kennt sich nicht aus." „Mein schon, ihr seid recht!" sagt der Beit — und focr ivaren sie. Da wurde es dem Veit

noch banger: er sürclstete, daß für ihn kein Plätzchen mehr übrig bleibe, wenn so viele schon vor ihm kommen, und dazu noch so noble Herrschaften. Allein, wie er vor das Himmelstor gelangt, da fuhr der Wagen, der ihm begegnet war. wieder zurück: die Hsrrsä^ften waren noch alle drinnen. Auch mit den anderen hatte es feinen Haken. Die zwei Bergfexen mußten Ulrich obfahren. „Die können wir nicht brauchen; die würden uns ja dir schönen Böden zertreten und alle Ecken mit ihren häßlich roten und blauen Farben

die vor ihr bewohnten Zimmer einstürzten. Nach fünf Tagen wurde aus dem Schutte und der Asche ihres Schlafge» maches die Kreuzpartikel hervorgezogen, die unver sehrt geblieben war, obgleich das sie einsckließeB Kristallgefätz geborsten und das Gold geschmolzen war Kaiserin Eleonora stiftete in frommem Dankgefuhl - zur andächtigen Verehrung des hl. Kreuzes und zur Uebung von Werken der Barmherzigkeit — einen Ordensverein hochadeliger Damen, denen sie ein P denes Kreuz mit der Devise „Salus et gloria" verlieh

ist ein Geschenk Papst Klemens' XI. an Km!« Karl VI. im Jahre 1711. Eine weitere, von H W baren Edelsteinen umgebene Kreuzpartikel besitzt« Beglaubigungsschreiben Papst Innozenz' H., 1140. sehr wertvolles Doppelkreuz, das mit polnischen i p ungarischen Königswappen versehen ist, enthält M rere Partikel des hl. Kreuzes; stammt aus dem M 1370. Ein Reliquiar, das Kaiser Karl VI. im Ms 1721 von einem italienischen Fürstenhaus geM° wurde, enthält auf einem mit Gold und Perlen besnv ten Kissen ein Stück Linnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1937
Umfang: 16
Ms einem ensiiidien RkiWslhiff naflietie. Das englische Kriegsschiff „Hunter", das im Auftrag des Nichteinmischungsausschusses die spanische Küste kon trolliert, ist vorige Woche auf eine Mine gelaufen. Das Schiff wurde durch eine Erplosion schwer beschädigt. Acht Mann waren tot, vierzehn schwer verletzt Der Dampfer wurde von einem roten Kriegsschiff in den Hafen von Al- meria gebracht. Rikow und Bucharin. In Moskau wurden Bucharin und Nikow, einst zwei einflußreiche Männer in der roten Politik

des Deutschen Reiches Franz Seldte in Wien. Er nahm an einer Bau tagung teil. Ein 3ahr Frontführer. Am 14. Mai jährte es sich, daß Kanzler Schuschnigg allein die Führung der V. F. übernahm. Mit Umsicht und Klugheit hat der Kanzler als Frvntführer für sein Vater land gearbeitet und jeder Patriot muß sich über die Er folge freuen, die ihm dabei beschieden waren. Am Jahres tag trugen Amtswalter Teile eines mächtigen Krucken- kreuzes sowie Handwerkszeug durch die Straßen Wiens auf den Ballhausplatz. Dort wurde

gegenwärtigen Wettrüsten der übrigen Staaten auf die Wehrfreiheit nicht verzichten. Die Ungarn verlangen Gleichberechtigung und werden zur ge gebenen Zeit die nötigen Schritte unternehmen. Das arme Spanien. Im Lager der roten Machthaber herrscht große Un einigkeit. Vorige Woche mußte die Negierung zurücktreten, weil mit den Anarchisten kein Zusammenarbeiten mehr war. Der rote Ministerpräsident Largo Caballero wagte es nicht mehr, eine neue Negierung zu bilden und so mußte sein bisheriger Finanzminister

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

tiative der sozialistischen schwedischen Regierung, die gestern in Stockholm die Fahnen für nicht exi stierende Tote auf Halbmast hissen hat lassen. Die Episode des Bombardements, das sofort auf den Renner der Wahrheit gebracht worden ist. gehört zu den normalen Kriegsgeschehnissen. Diese Episode veranlaßt jedoch einige Feststellungen: In erster Linie schreiben die allgemeinen Normen des Röten Kreuzes klipp und klar vor, daß alle seine Institute nicht in den Kampfzonen errichtet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 17.09.1931
Umfang: 20
»- züge, zwei Spitalszüge des Roten Kreuzes, Rettungs mannschaften, Pioniersoldaten und Ordnungspolizei ein. Man organisierte den schwierigen Rettungsdienst bei Fackelschein durch Hinabklettern auf Stricken. Die Stadthauptmannschaft hat ein Alarmauto mit Dattyloskopen zur Untersuchung der Unglücksstelle nach Spuren der Täter entsandt. Das bisherige Ergebnis der Untersuchung zeigt eine auffallende Ähnlichkeit mit den kommunistischen Eisenbahn-Attentaten, die im Frühjahr auf der Kölner Sttecke

sind, wenn der Hilferuf an sie ergeht. Die Samariter Tirols, die im freiwilligen Dienste des Rettungswesens stehen, haben im Verein mit dem Roten Kreuze für Tirol, dessen Zeichen ihren Dienst äußerlich bekundet, wie sein Sinnbild auch ihre innere Antriebskraft erfüllt, nach Mitteln gestrebt, die einen Ausbau des dringenden Bedarfes an Rettungsmaterial ermöglichen. Der Landesverein vom Roten Kreuze für Tirol blickt auf eine nun mehr als 50jährige Kriegs- und Friedens dienstzeit für sein Heimatland zurück; 25 Jahre

hindurch übt die ehemalige Filiale der Wiener Freiwilligen Ret- tungsgesellschaft, die spätere Sanitätsabteilung der Frei- willigen Feuerwehr und jetzige Rettungsgesellschaft Innsbrucks ihre notwendige Tätigkeit aus und vor 20 Jahren ging man daran, im Samariterbunde vom Roten Kreuze für Tirol die Rettungsabteilungen des ganzen Landes organisatorisch zu umschließen. Mit Recht benennt sich eine Wertlotterie, die nun den erwähnten Körperschaften zum Zwecke von Aufbrin gung notwendiger Mittel

als erste Leiche die einer mit einem roten Seidenpiyama be kleideten jungen Frau hervoweholt, die im ersten Augen blick gar keine Spur einer Verletzung aufwies, da das dichte braune Haar die am Hinterkopf klaffend«, furcht- bare Munde vollkommen verdeckte. Die Rettungoarbetten wurden Stunden hindurch fortgesetzt. Hinter den von der Brachialgewalt gezogenen Kordon stehen die Frauen und Kinder der nahen Dörfer und sehen weinend der Arbeit der Männer zu. Kleine Dauernwagen, darauf je ein brauner Holzsarg

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.11.1930
Umfang: 6
, war ein Ausruf aus öen Reihen öer alten Frauen: „Man verhöhnt die kleine Engelsseele." Die prunkvolleren Beisetzungsfeierlichkeiten in der Stadt spielen sich folgendermaßen ab: Der Sarg wird auf einem roten, mit Emblemen öer Sowjetregierung verzierten Katafalk aufgerichtet: ihn begleiten die „roten Apostel" in besonderen Gewäudern: hinter dem Zug spielt ein Blasorchester immer abwechselnd den Trauer marsch und Revolutionslieder. Auf dem Grab werden statt des Kreuzes ein Rotarmee-Stern, Sichel und Hammer usw

der Gottlosen. Berlin, 16. November. Um die breiten Schichten des russischen Volkes, die, wie man weiß, an öen religiösen Symbolen mit großer Inbrunst hängen, für sich zu gewinnen, haben — wie wir dem Rutzlandheft der Zeitschrift „Orient und Okzident" entnehmen — die „Gottlosen" in der Sowjetunion für die wichtigsten Ereignisse des Lebens besondere Weihe- Handlungen geschaffen. Hier sind insbesondere die „r oten Taufen" und die „roten Beisetzungen" zu er wähnen. Bezeichnend

nicht möglich sind, hat man das bisher übliche Veisetzungsverfahren auf „rote Weise" umgeänöert. Bei Beerdigung eines kleinen Kindes z. B., das ohne Popen beigesetzt werden sollte, brachten rote Pioniere einen Laub kranz: nach dem Vortrag einer Pionierin Wer heutige und frühere Beisetzungssitten wurden Revolution s- Ire der gesungen und der Sarg zum Friedhof geleitet,- die Beisetzung erfolgte mit einer roten Fahne. Bezeich nend für die Pietät, mit öer die Bevölkerung an öen alten religiösen Sitten hängt

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1938
Umfang: 6
der beruflichen Krankenpflegerinnenschule er forderlich. Diese können diejenigen oblegen, welche den Zweijahreskurs des Roten Kreuzes besucht haben und nach Bestehen der Prüfun gen das diesbezügliche Diplom besitzen. Die Gesuche um Zulassung zu den Prüfungen sind bis zum 20. Juni an die Direktion der beruf lichen Krankenpflegeschule von Merano ein zureichen. Dem Gesuch sind beiznlegen: Das Schlußzeugnis des ersten Kurses des Roten Kreuzes, tim in den zweiten Kurs ausgenom men

werden zu können, das Diplom einer freiwilligen Krankenpflegerin des Roten Kreuzes im Original oder eine beglaubigte Abschrift davon, um die Prüfungen für Assi stentin ablegen zu können, eine beglaubigte Photographie und schließlich eine Bestätigung über die Einzahlung von 30 Lire als Prü fungstaxe. m Trauung. In der Pfarrkirche von Maia wu^te am 10. Juni der Arbeiter Susto Valente mit Frl. M i o n i Carolina getraut. m Arbeiksunfall. Am letzten Mittwoch war der Arbeiter Stefan F rät scher mit dem Verladen

bl« wenigen Unentwegte«, die ge kommen waren, um die „Kanonen>Eif' Bologna zu sehen, mit größter Zufriedenheit und Bewunderung de» Platz. Diese Zufriedenheit galt den Weiß-Roten die besonder» in der zweiten Hälfte ein Prachtsviel dorstihrten mib sogar ein bessere» Schicksal verdient hätten. Bologna war in der ersten Spielhälste der Meister mid gab sein „Lclirfvicl'. Freilich so, wie es und den Pfützen und Schlammbädern des weiten Spielfeldes eben ging. Da packte die Meister-Elf das Rcpertotr ihres reiche

, aber daS Leder bleibt vor dem Gehäuse. Anastasi und Florini stürzen sich darauf, der Gästevetteidiger ist schneller und bereinigt die Lage. Puricelli kann in der 21. Min. nach Zuspiel Reguzzoni» de» zweiten Trefer buchen. Das Spiel wird etwas auSgegilchener. Bolzano findet sich lang sam immer besser und erwirkt in der 36 .Min. wieder ibt eine Fußballvorstellung erster Güte. Bolzano spielte die Rolle de» Schülers. Zuerst die eines etwas schüchternen, zaghaften Schüler?, dann aber, als die Weiß-Roten

. Da funktionierte die Läuferreihe der Weiß-Roten brillant und veson- m & danz a n i kämpfte wie ein Löwe um jeden Ball und icdeii Zoll Boden. Hätte der Schiedsrichter nicht ein absolut nicht vorhandenes Abseits avge- Pfiffen, als Steiner den Ball nach glänzender Kom bination allcinstebend vor denr Tor- vor den Füßen hatte, so wäre Bologna sogar mir mit einen, Un entschieden zuruckgckchrt. Bei den Hausherren traten emige Leute aus Prcche an. Einen.«mben (&**■*,# eine herrliche Torchance, aber Anastasi zögert

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.05.1937
Umfang: 8
Handelsmarine nicht hinnehmen, auch keinen Angriff auf die nationale Souveränität. Andererseits macht dis Tätigkeit dieser Schiffe die Operationen gegen Bilbao schwieriger.' Die Note fügt hinzu, daß General Franco das frühere Angebot aufrecht erhält, für die Flücht linge von Bilbao eine neutrale Zone unter Kon trolle des internationalen Roten Kreuzes unter der Bedingung zu schaffen, daß eine solche Zone nicht wie iy Madrid als militärisches Instruk-j % > * \

vom Berg nach Guernica hinnntergeführt. Die nationale Front ,ist um drei Kilometer vorgeschoben worden. Von einigen Anhöhe von Bizkardi konnte man die Häuser eines in der Luftlinie 12 Kilometer entfernten Vorortes von Bilbao sehen. Auch auf der Straße Durango—Bilbao hielt der Vormarsch der Nationalen trotz des verzweifelten Wider standes der Roten an. Abends wurde bei Amore bieta gekämpft, einem größeren Orte an einem wichtigen Straßenknotenpunkt, 17 Kilometer von Bilbao entfernt. Bei Einbruch

der Nacht tobte das erbitterte Ringen weiter, doch waren die nationalen Vorpatrouillen schon daran, sich der ersten Häuser der Ortschaft zu bemächtigen. An der Nordküste sind seit 10. ds. die Orte Santa Cruz, Nefrica und Nigoitia im Besitz der Nationalen. In Nigoitia haben die Roten die schönsten Gebäude des Ortes vor der Flucht aus reiner Zerstörungswut niedergebrannt. Dichte Pinienwälder, in welchen die Roten gute Deckung fanden, wurden von den Nationalen mit Bomben belegt. Bei den entstehenden

Bränden entwickel ten die harzreichen Bäume einen derartigen Rauch, daß die Flieger tief herabgehen mußten, um den Feind zu sehen. Äm 10. ds. haben die Roten in den Abendstunden einen Handstreich gegen die nationalen Stellungen bei Durango versucht, erlitten aber einen vollkommenen Fehl schlag. Auch bei Toledo, wo die Kampftätigkeit eingeschlafen war, unternahmen die Roten am 10. ds. plötzlich mit mehr als 12.000 Mann einen wütenden Angriff auf die nationalen Stellungen, doch brach dieser ebenfalls

von Montjuich. 58hgottne, ll. Mai. „Aus Barcelona wird gemeldet, daß General Pozas, das neue militärische Oüerhaupt ganz Kataloniens, am 11. dg. erklärt hat, daß er seine Anstrengungen auf eine Reorganisation des roten Heeres durch Vereinheitlichung aller Partei- milizen richten wird. Er bezcichnete sich jedoch als Gegner eines einheitlichen Oberbefehls in diktatorischem Sinne. Die Anarchisten sind noch immer nn Besitze der Zitadelle Montjuich. welche Barcelona beherrscht. Die Streitkräfte der Gene- ralidad

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 6
Datum: 15.07.1932
Umfang: 6
, vor allem wohl die Ge meinden, ohne Schwierigkeilen den entsprechenden ver- pflegsapparat aufbanen können. Alles in allem steht da ein plaN zur Lrörterung, mit dem man sich .ernstlich befassen muß. De. F. K. MHIH Hi MWMISMS. Das System der roten Bauernbesreier. Jede Marxistenregierung verschwendet für rote Agi- tationszwecke am Diorfe riesige Summen. Warum? Die' roten Führer wissen: wenn der Bauer nicht mittut, sind wir verloren. Daher lassen sie kein Mittel unversucht, den Bauernstand für die rote

verbrecherxolitik einzufangen. wö werdejn Revolutionen gemacht? 3 U ben Groß städten. Dias lichtscheue Gesindel, das die roten Führer zur Lrmordulng der Staatsmänner, zum Anzünden der Regiernngspaläste, zur Ausplünderung der Geschäfts leute brauchein, treibt sich dort haufenweise herum. Nur mit Hilfe dieser Verbrecher könne,: sie die Bevölkerung.' einschüchtern, die Staatsgewalt erobern. Die Dauer ihrer Blutherrschaft hängt jedoch von den vorhandenen Le bensmittelvorräten ab. hungert das Volk

, dann haben sie ausgespielt. Der Bauer muß im roten Staat dahetz für die Aufbringung der Lebensmittel, für die Lrnäh- ruing der Proletarierurassen in den Groß,statten sorgen. 3N Rußland verteilten die kommunistischen Führer den gesamten Grundbesitz unter die Kleinbauern. Da- durch singen sie die Bauernschaft für die rote Schwindel politik ein. Kaum war aber die Lrnte eingebracht, er schienen Rotgardisten in allen Dörfern und räumten die Scheunen aus; Getreide, Pferde, Schweine und Kühe, alles was der Bauer im Schweiße

seines Angesichtes mühsam erarbeitet hatte, wurde ihn: weggeNominen und in die Großstädte geschleppt, wo Millionen Arbeiter hun gerten. Lr erhielt dafür keinen Groschen bezahlt, ver-^ langte er sein Geld, erhielt er Knutenhiebe oder ein Bajonett in den Bauch, heute ist der russische Kleinbauer derart hoch besteuert, daß ihn: nicht einmal der Lebens unterhalt für feine Familie bleibt. Lr laßt daher den Grundbesitz, den ihm die roten Führer ausgezwungen, lieber brachliegen, als daß er für die Sowjetregierung

in :N Moskau und Leningrad umsonst arbeitet. LbeNso hatte die Marxistenregierung in Ungarn be reits im ersten Monat ihrer Schireckensherrschaft voll ständig abgewirtschaftet. Die roten Volkskommissare waren Gewalttäter. Sie waren total unfähig. 3 ni den ungarischen Städten brach eine furckstbare Hungersnot aus. Die LmpöriDg der Arbeiterschaft über die grauen haften Zustände, die in Budapest herrschten, stieg von Tag zu Tag. Die Arbeiter drohten, der roten' Regie>- ruNg mit blutigen Aufständen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1936
Umfang: 6
z u r ü ck g e w i e s e n. Gestern nachmittags wurden westlich Madrids wichtige Stützpunkte erobert. Ein Kriegsschiff der Nationalisten hat einen russischen Dampfer mit Kriegsmaterial gekapert. Den Nationalisten ist es gelungen, nach erbittertem Nahkampf einige hundert Meter tief in das Universitätsviertel einzudringen. Der Widerstand des Geg ners ist gebrochen. Beim Escorial sind die Roten wieder vollständig ein geschlossen. General Q u e i p o d e L l a n o hat über den Rund funk Sevilla mitgeteilt, daß die nationalistischen

Truppen bereits in mehrere Stadtteile Madrids eingedrungen find. Es heißt in der Rundfunkbotschaft: In diesem Augenblick haben die nationalistischen Truppen des Generals V a r e l a die Front von Madrid durchbrochen und sind im Begriffe, die Stadt zu betreten. Die Besetzung ganz Madrids steht bevor. Der genannte General teilt ferner mit, daß er kurz vorher mit General Franco gesprochen und ihm mitgeteilt habe, daß das Artilleriefeuer der Roten Milizen nunmehr schweige, da die Nationalisten bereits

die Mehrzahl ihrer Batterien g e - nommen haben. Die Kämpfe um das Universitätsviertel. Ueber die Kämpfe, die zur Einnahme des Universitäts viertels von Madrid geführt haben, wird noch bekannt: Um die Widerstandslinien der Roten zu brechen, mußten alle Kräfte eingesetzt werden, da unter sowjetrussischer Leitung die Linien und Gräben auf das modernste angelegt waren. Während der Kämpfe wurde das sogenannte Internatio- naleBataillonvernichtendgesch lagen. Die roten Milizen wurden von ihrer Führung in dichten

Massen gegen die Linien der nationalen Truppen geworfen, ohne Rücksicht auf die dadurch verursachten großen Verluste der Roten. Jeder, der zurückwich wurde sofort erschossen. Trotz dieser verzweifelten Maßnahmen und trotz Verwendung des neuen sowjetrussischen Kriegsmaterials wurden die roten Linien glatt durchbrochen. Ein heftiger Gegenangriff der Marxisten zurückgeschlagen. Sani Juan de Luz, 16. Nom (A. N.) General Q u e i p o d e Llano hat Sönntag abends über den Sender von Sevilla ■[- L udcs Tel

nach der Levante neue Mög lichkeiten bieten. dem frühen Morgen haben an der Front von Madrid die roten Milizen angegriffen, worauf sich ein h e f t i g e s G e - f e ch t entwickelte, das bis 1 Uhr mittags dauerte. Zu dieser Stunde waren die Roten nicht nur bis zu ihren Stellungen zurück geworfen worden, sondern es wurden auch unter heftigem Gewehrfeuer und Handgranatenangriffen die Gräben ihrer Verteidigungslinien genommen. Die Roten haben zwei Eisenbahnbrücken der Nordbahn über den Manzanares, ungefähr 300

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