585 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/26_01_1937/ZDB-3059567-8_1937_01_26_2_object_8066292.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
Delegierten des Roten Kreuzes in der Fürsorge für die Kinder, die in den verschiedenen Ferienlagern durch den Ausbruch des Bürgerkrieges über rascht worden waren und zu ihren Ange hörigen nicht mehr zurückkehren, ja nicht einmal irgendeine Nachricht an diese aus geben konnten. Mit Unterstützung der Inter nationalen Vereinigung für Kinderhilfe ge lang es, ein Verzeichnis der Ferienkolonien auszustellen, die dann von den Rot-Kreuz- Delegierten besucht wurden und von wo aus dann die erforderlichen

2 Nr. 20. Dienstag, 26. Jänner 1937, JZ Das Note Kreuz in Spanien Der Bürgerkrieg hat es mit sich gebracht, daß es in Spanien derzeit zwei R o t e - Kreuz-Komitees gibt, von denen eines in B u r g o s, das andere in Valencia seinen Sitz hat. Selbstverständlich gab es dann auch da eine Frage der „Anerkennung", weil nach den Bestimmungen der Rot-Kreuz- Konvention in ein und demselben Lande nur eine Rot-Kreuz-Gesellschast zulässig ist. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Gens

hat sich mit der heiklen Frage in der Weise auseinandergesetzt, daß es ein fach die tatsächliche Existenz zweier Komitees zur Kenntnis nahm. Und so wurden denn auch die aus den verschiedenen Rot- Kreuz-Gesellschasten einlausenden Spenden an Sanitätsmaterial, Medikamente usw. zu gleichen Teilen nach Burgos und nach Va lencia gesandt. Auch die Oesterr. Geseli sch a f t vom Roten Kreuz hat chirur gische Instrumentenkästen, Sanitäts-Ruck- sackgarnituren mit Feldhandapotheken und Injektionsbestecken usw. beigesteuert

, von denen gleichfalls ein Teil nach Burgos, ein anderer nach Valencia gelangten. Den Delegierten des Internationalen Ko mitees vom Roten Kreuz (Dr. Horaee Bar- bey in Barcelona u. Dr. R. Broccard in Bur gos) erwuchsen außerordentlich große und schwierige Ausgaben, unter denen sich die Tätigkeit hinsichtlich Einrichtung der Aus kunftserteilung über das Schicksal von Gefangenen und Vermißten, sowie für die Versorgung und den Austausch nicht kampffähiger Gefangenen besonders schwie rig gestaltete

unterbreitet werden, dem Hilfswerk vom Roten Kreuz volles Interesse entgegenzu- bringen und diese Institution der Menschlich keit tatkräftig zu unterstützen. Rationalresierm« gründet Kriegsinvalidentürtorge S a l a m a n e a, 26. Jänner. (DNB.) Die spanische Nationalregierung hat durch Verordnung eine Kriegsmvalidenfürsorge ins Leben gerufen. Zum Leiter der Neu gründung, die den Kriegsinvaliden durch Unterstützungen und durch Arbeitsbeschaf fung helfen soll, wurde General Millan A st r a y, der im Marokko

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/19_11_1932/TIRVO_1932_11_19_9_object_7653343.png
Seite 9 von 16
Datum: 19.11.1932
Umfang: 16
Die "lüeU der JCiadec' Die Roten Falken sind hilfsbereit Basielt Spielsachen für die Winteraktion'. Die Wanderzeit ist vorüber. Die Zelte liegen zusam- inengerollt im Keller und halten ihren Winterschlaf. Drau ßen jagt der Wind Staub, Papierreste und welke Blätter durch die Straßen. Kalter Regen schlägt klatschend ans Fenster. Da fühlt es sich mollig, dieses Wetter durch das Fenster betrachten zu können und selbst ein schützend Dach über dein Kopse zu haben. Die Buben und Mädel der Roten Falken

bekommen und warme Kleider haben. Und da setzt die Winteraktion der Roten Falken ein. Sie wollen helfen! Sie wollen diesen armen Kindern Freude machen! Daher sammeln sie Kleider, Wäsche. Schuhe, auch alte Spielfachen und Bücher. Die Buben und Mädel der Roten Falken, Jungsalken und Sturmfalken werden diese Sachen sammeln und an die armen Kinder weitergeben. Aber diese Gruppen haben sich noch eine an dere Aufgabe gestellt. Jeder Falke, Bub oder Mädel, stellt im November ein Spielzeug her

? Darum hinein in die Falkengruppen und mitgeholfen! S. R Humor und Spiel Sie Roten Falken bitten! Allerlei Luftiger sür den HorstabenS Wir haben viele Buben und Mädel, deren Eltern ausgesteuert oder arbeitslos sind und daher oft ihren Kin dern nicht einmal das Allernotwendigste kaufen können. Wir brauchen für diese Armen Hilfe: Kleider, Wäsche Schuhe. Sie Niden ja bittere Not! Wir müssen ihnen helfen'. Eltern, unterstützt unsere Arbeit! Helft unserer Sache! Wir brauchen für unsere Winteraktion

auch Bücher, Spielzeug für die Kinder der Ausgesteuerten, für die Kinder in den Landortsgruppen! Wir können auch alten Bodenkram, wie Stoffreste, Bretter, Werkzeug usw. verwerten. Wir können alles brau chen! Wir weisen nichts zurück! Die Not ist groß — jeder soll mittun! Keiner darf sich ausschließen! Genossen, helft uns und schickt -den Abriß an die Sektionen oder geben Sie denselben einem in Ihrer Nähe wohnenden Falken mit. —- Hier abschneiden! - An die Roten Falken, Sektion Adresse der Gruppe

Ich kann den Roten Falken in ihrer Winteraktion helfen. Es soll am .., ein Roter Falke, der sich legitimieren kann, zu mir kommen und nachfolgendes abholen: Name: Adresse: - Obiges Flugblatt wird von den Falkenbuben und -mädeln verteilt. Wir bitten die Eltern, davon Ge brauch zu machen und unsere Sache tatkräftig zu un terstützen. Ein Esel zuviel Der Bauer Lukas führte sechs Esel nach Hause, die er aus dem Markt gekauft hatte. Als er müde wurde, stieg er aus einen Esel, um nach Hause zu reiten. Wie groß

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/28_12_1936/DOL_1936_12_28_1_object_1146705.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1936
Umfang: 6
in Berlin. Berlin, 27. Dezember. . General Faupel. deutscher Geschäftsträger bei der Regierung Franco, ist in Berlin eingetroffen. Neue Vermittlungs-Bemühungen des Roten Kreuzes. SaintIeandeLuz. 27. Dezember. Dr. Iounot. Delegierter des Noten Kreuzes, ist nach Salamanca abgereist, um einen neuen Ver mittlungsversuch zu unternehmen. Die russische Führung. S a i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. Rach hier eingclaiifeiieii Nachrichten führt den Oberbefehl über die russischen Streitkräfte in Katalonien

doch für einen gemeinsamen englisch-französischen Schritt habe gewinnen lassen). Ein Pariser Worbeamt. S n i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. General Queipo di Llano hat ausdrücklich die Anfmerlsamkeit des sranzüsischcn Ministerpräsi denten aus den llmstnnd gelenkt, daß während die französische Regierung die Mitwirkung der euro päischen Staatskanzleien an der Unterbindung des Zustroms von ausländischen Freiwilligen nach Spanien nachsucht, in den Uniforme» der in den jüngsten Gefechten in Andalusien gefalle nen roten

, u. a.: „Wir müssen mit der Beseitigung der »zarxistijchen Arbeiterpartei be ginnen. Es werden dann andere sozialistische Arbeiterorganisationen folgen. 'Wenn sie Wider stand leisten, werden wir die ausländischen Bri gaden gegen sie schicken.' Die Kampftätigkeit. Pari s, 27. Dezember. Laut Meldung vom 26. ds. sind von de» 'Ratio nalen an der Grenze der Provinzen Cordoba und Zaen den Roten die Orte Bujulance, Pedro Abad. El Carpio und Canete de Las Torres entrissen worden. Zn den genannte» Ortschaften

hatten die Roten aus das wüsteste gehaust. So hatten sie in El Carpio Skelette ausgegraben und bei einem Spottbegrübuis uiiihergetrcigen. 3» Bujulance waren 150 Leute ermordet worden, darunter sechs Priester. Vier Zivilgardisten (Gendarmen) waren von den Roten einer Schar von Leuten überlassen worden, die mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen zu haben glaubten. Von der vertierten Menge wurden die vier Zivilgardisten zuerst gefoltert und jchließlich mit Veilen, Sensen und Heugabeln in Stücke gehauen und gerissen

. Zn der Provinz Cordoba wurden auch Montorio und Villa dcl Rio von den Nationalen besetzt. 'Angriffe der kaialonischen Koniiniiiiisten auf Arnara bei Saragossa wurden von de» Ratio nalen zurückgeschlageii. Dabei wurden die Kom- muniste» von Fliegern aus geringer Höhe mit Maschinengewehren beschossen und verloren schon dadurch allein au die fünfhundert Manu. Zu einem Aufruf sagt Franco, daß die Roten gerade in dem Augenblick internationale Hilfe erhielten, als den Rationalen der volle Sieg winkte

13
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/16_11_1936/ZDB-3059567-8_1936_11_16_2_object_8065499.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.11.1936
Umfang: 6
J z Nr. 266. Montag, 16. November Srfttge Kämpfe am Sonntag SaintJuan deLuz, 16. Nov. (AN.) General Queipo de Llano hat Sonntag abends über den Sender von Sevilla fol gendes Telegramm des Generals Franeo verlesen: „Seit dem frühen Morgen haben an der Front von Madrid die Roten Milizen ange griffen, woraus sich ein heftiges Ge fecht entwickelte, das bis 1 Uhr mittags dauerte. Zu dieser Stunde waren die Roten nicht nur bis zu ihren Stellungen zurück- geworfen worden, sondern es wurden

auch unter heftigem Gewehrfeuer und Hand- granatenangriffen die Gräben ihrer Ver teidigungslinien genommen. Die Roten ha ben zwei Eisenbahnbrücken der Nordbahn über den Manzanares, ungefähr 300 Meter vom Nordbahnhof entfernt, ge sprengt. Von diesem Augenblick an begann der Angriff der Tanks, denen Infanterie folgte, die in ihrem Angriffseifer sogar die Tanks überholte. Daraus fetzten um 17 Uhr drei Abteilungen unter Führung des Ober sten A a g u e den Vormarsch über Bomlilla und Paseo de Rosales in den Straßen

von Madrid fort, wobei ein merkliches Nach lassen des roten Widerslandes zu bemerken war. Bei den erbitterten Kämpfen im südlichen Madrid hat das vollständig geschlagene internationale Bataillon über 200 Tote, zwei Tanks und viel anderes Kriegsmaterial zu- rückgelasfen. In der Umgebung Madrids wurden zwei rote Flieger abgeschossen." Ueber die Kämpfe, die zur Einnahme des Universitätsviertels von Madrid geführt ha ben, wird noch bekannt: Um die Widerstandslinien der Roten zu brechen, mußten alle Kräfte

eingesetzt wer den, da unter sowjetrussischer Leitung die Linien und Gräben auf das Modernste an gelegt waren. Während der Kämpfe wurde das sogenannte Internationale Bataillon vernichtend geschlagen. Die roten Milizen wurden von ihrer Führung in dichten Mas- sen gegen die Linien der nationalen Trup pen geworfen, ohne Rücksicht auf die dadurch verursachten großen Verluste der Roten. Je der, der zurückwich wurde sofort erschossen. Trotz dieser verzweifelten Maßnahmen und trotz Verwendung des neuesten

sowjetrussi schen Kriegsmaterials wurden die roten Li nien glatt durchbrochen. Paris, 16. Nov. (DNB.) General Queipo de Llano hat, wie hier be kannt wird, in der Nacht auf heute noch ein Ferngespräch mit General Franeo geführt, der chm von dem Fortgang der Operationen vor und in Madrid unterrichtete. Danach ha ben die nationalen Truppen ihr Vorrücken fortgesetzt und weitere Straßenzüge von Ma drid selbst eingenommen. Die Bombenabwürfe über Madrid Madrid, 16. Nov. (Havas) Gestern nachmittags überflogen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/06_04_1934/ZDB-3091117-5_1934_04_06_3_object_8510506.png
Seite 3 von 14
Datum: 06.04.1934
Umfang: 14
in Rußland. Ein vernichtender Schlag hat den belgischen Marxismus getroffen, dessen Arbei- tervank die von den Sozialdemokraten schärf- stens bekämpfte Regierung um Hilfe anbetteln mußte. Die roten Führer hatten dort so Ab gewirtschaftet, wie einst die unsern. unö die Arbeiter wären um ihre ersparten Gelder ge kommen, wenn nicht die bürgerliche Regie rung eingesprungen wäre. ES knistert überall im roten Finanzgebälk. Die Führer nagen mit ihren prasseralluren die Balken ab und diese begraben

unter sich die verführten Arbeiter. Die Tätigkeit der roten Führer bringt immer neue Sensationen. Die Leber- Prüfung der roten Baugesellschaft „Grund stein", eine der Wirtschaftsgenossenschaften zur Mästung roter Bonzen, ergab, daß sich der ehem. Nationalratspräsiöent Dr. Renner 17.600 8 schenken ließ. Der Leiter der Ge nossenschaft ließ sich in den letzten 4 Jahren ohne jede Berechtigung 61.000 8 auszahlen und für Reifespesen und Diäten 73.000 8. Seit 1926 behob er unter Verschiedenen Titeln, von denen die meisten

vorgenommen. Der „Segen" der roten Gewalt herrschaft in Spanien. In einem an die Londoner „'Times" gerichteten Brief, des sen Absender ein „Minister in Spanien" ist, wird folgende Liste der Zerstörungen aufge stellt, welche an und in Kirchen und Klöstern begangen wurden. Im Jahre 1931 wurden 55 Kirchen und Klöster durch Brandstiftungen und durch Dhnamitanschläge beschädigt,- im Jahre 1932: 51 Kirchen und Klöster,- 1933: 50 Kirchen und Klöster. Eine gänzliche Zerstörung der einzelnen Objekte konnte

17