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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 14.04.1920
Umfang: 14
s erörtern und die Regierung auffordern werden, die Not rasch und ausgiebig zu lindern. Die Ratifikation des Vertrages ist mit Sicherheit zu erwarten. Unsere Kriegsgefangenen. Paris, 12. April. (Korr.-Büro.) Oberstleutnant Hellen und Heinrich Fritsch, die als Delegierte des österreichischen Voten Kreuzes nach Sibirien reisen, -Um die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen in die .Wege zu leiten, sind auf der Durchreise in Parks eingetroffen. Sie werden sich morgen in Cherbourg «inschiffen, um über Newyork

der sibirischen Kriegsgefangenen. Dos internationale Rote-Kreuz-Komitee der Scherz. Dep.-Ag. teilt mü: Was die in sibirischer Gefangenschaft befindlichen An gehörigen der Zentralstaaten betrifft, so hat der Abtransport der an der Ostküste Untergebrachten, die auf etwa 15000 ge schätzt werden, bereits begonnen. Der Abtransport der Ge fangenen der anderen Nationalitäten wird bis zum Eintreffen der österreichischen ungarischen Missionen durch Vermittlung des Delegierten des internationalen Roten -Kreuz- Komitees

. Die Heimkehr von Kriegsgefangenen auf dem Landwege kann nur erfolgen, so weit die an Rußland grenzenden Staaten den Durchtrans port gestatten. Infolge der Schritte des internationalen Roten-Kreuz-Komitees bei der polnische Regierung hat diese den Durchtransport von wöchentlich etwa 400 Gefangenen, Angehörigen der Mittelmächte in Rußland und russischen Invaliden in Deutschland, über Boryssow und Minsk gestattet. Die rumänische Regierung ist bereit, unter gewissen Bedingungen den Durchtransport auf der Donau

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.11.1918
Umfang: 4
auf das Parlament. Zusammenstoß zwischen der Roten Garde und der Volkswehr. mW Manien W. Wien, 12. Nov. (Priv.-Tel.) Um 3 Uyr nachmittags trat Sie Nationalver- lammluva rm Srtzungssaale öes Herrenhauses zu einer denkwürörgen Sitzung zusammen.- Als erster Punkt stand auf dem Programm: „Gesetz reich "' e ^^aats- und Regierungsform von Deutschöster- Um 3 Uhr betrat Präsident Dr. D i n g h o f e r mit den oetdeu mrderen Präsidenten Hauser und Seitz den Einen Augenblick später erschien der Staarsrat mtt Dr. Nenner

der Ruf: „Hut ab . Die Menge entblößte die Häupter und Prü- stöent Drnghofer teilte unter jubelndem B e i - ' a l l der h u n d e r t t a u s e n d k ü p f i g e n Menge, welche rings um das Parlament Ausstellung getrommen hatte, rmt, daß die Nationalversammlung ein st i ur m l g die republikanische S t a a t s f o r m angenommen hatte. In diesem Momente wurden auf den Flaggenmasten vor dem Parlamente die rot- werß-rote Fahne ausgeholt. Nach einer Version wurde von Mitgliedern der roten Garde

sich an den heutigen denkwürdigen Tag erinnern werden. Hierauf wurden mehrere Strophen des Freiheitslieües gesungen. Bisher war alles programmätzig gegangen. Nunmehr wurde die Situation aus der Rampe aber kritisch. Einige Soldaten der roten Garde, welche mit ihren Gewehren während des Vorbeimarsches des imposanten Zuges auf dem Standbild? der Pallas Athene Posten gefaßt hatten, drangen plötzlich mit ihren Gewehren gegen die in zwischen verschlossene eiserne Türe und trommelten mit den Kolben der Gewehre

. Der Straßenbahn verkehr wird langsamer, einzelne Linien fallen ans; de Streiken den haben an einigen Stellen die Leitungsdrähte durchschnitten. „ gast gleichzeitig erscheint das Extrablatt des „Vorwärts", dos den «Muß des Generalstreiks ftir Berlin meldet — unfr das erste Automobil mit der roten Fahne am den Straßen. Ein graues Lastauto, von Soldaten besetzt, hinten ein Maschinengewehr, die Leute mit Gewehren bewaffnet, rote Fahnen schwenkend Nun kamen auch die Züge nach der inneren Stadt. In lang- Hintern

Tempo von Spaziergängern wandern die Abbeiter mit ihren Frauen, ein paar Soldaten dc^wrschen, die Wilhelmstraße hinauf, nach deu Linden zu. Zuerst sind es nur kleinere Zuge — je Wetter ver graue, milde Herbsttag fortschreitet, desto größer werden ste. Auch die Automobile mit den roten Fahnen rattern immer häufiger durch die Straßen. ^ . . . Gegen 3 Uhr zieht ein riesiger Zug von Süden her die Haicht- maße der Potsdamer Straße entlang. Die Automobile, dte chm be gegnen, machsn Halt

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 25.11.1912
Umfang: 12
Einnahmequellen, nicht nur offen zu halten, son dern noch mehr zum Fließen zu bringen. Dieses kann aber nur im Frieden und bei gutem Ver dienst geschehen. Würde nun Krieg ausbrechen, so iwürden wohl die Beiträge auf Null zurückgehen lunb die Aufbesserung der Einnahmen durch Agi- itationsreisen und Reden würden auch in Wegfall Tommem Zu dem käme noch der Wegfall ivieler Leser der roten Blätter und auch müßte von den Parteikassen Hilfe gebwcht werden. Diese wäre unmöglich, denn die Genossen

" auf der roten Kriegsversammlung von Wien gesagt: „Wenn der einzelne Mörder den Galgen verdient (ja, hat denn nicht Schuhmeier die Mschaffu-ng der Todesstrafe beantragt!? D. R.), was soll man dann erst tun den Anstiftern des Massenmordes (Stürmische Erregung. Ruse: An den Galgen mit ihnen! Laternen!") Jawohl: ... .Mit den Hoch verrätern, Revolutionsmachern und roten Arbei ter- und Volksschindern! Wie sie sich um die Teuerung herumschleichen? Der sozialdemokratische Parteitag und die Teuerung. Die Soziführer

den nötigen Ncch- druck zu verleihen, fand im Wiener Rathause eine massenhaft besuchte Versammlung statt, in der es unzweideutig zum Ausdrucke kam, daß die katholische Bevölkerung es satt hat, ihre auf der Universität studierenden Söhne fortgesetzt von etlichen Rohlinge« vergewaltigen zu lassen. Ausland. Deutschland mc/cht mit den roten Vaterlands« Verrätern kurzen Prvzetz. In Deutschland beginnt man den roten Friedenshetzern, so wie sichs gebührt, das Handwerk zu legen. Gegen den Parteiführer Eugen Ernst

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 01.04.1920
Umfang: 8
Forstarbeiterschaft zum großen Nutzen gereicht. Gries am Brenner. (Große Eisenbahnerver sammlung). Am 28. März fand im Gasthof Spreu, ger eine Eisenbahnerversammlung statt, welche sich eines zahlreichen Besuches erfreute. Auch die kleine Zahl sozialistischer Eisenbahner, welche dort vorhanden ist, war erschienen, und gab oft durch zustimmendes Kopf, nicken das Einverständnis mit den Ausführungen deS Redners Herrn Abg. Steinegger kund. Der Hauptführer der roten Eisenbahner zog es vor, unter dem Vorwände, er sei

r.) Die Fälle, wo christ lichgesinnte Arbeiter die rote Freiheit im Ueberaenuß zu spüren bekommen, ereignen sich in den Zementwer ken „Perlmoser-Akt.-Ges. Bruggermühle" immer mehr, so daß selbst Genossen stutz g werden. E nen eklatanten Fall von asiatischer Gewaltherrschaft leiste ten sich die „fre en" (roten) Gewerkschaften an einem christlichgesinnten Arbeiter, welcher seinerzet durch Zwang zum roten Verbände Hineingetrieben wurde und sich dann entschloß, in den „Re chsverband der Fabr ks-, Handels

- und Verkehrsarbeiter Oesterreichs" überzutreten. Diesen Entschluß brachte de Herren Ge nossen so aus dem Häuschen, daß sie rundweg erklär ten, mit einem Rosenkranzüudler (Osenarbeiter) nicht mehr zu arbeiten, und wenn derselbe nicht soscrt aus dem chriistl. Verbände aus- und in den roten Verband eintvete. so würden sie in den Streik treten. Dem Ar beiter, Vater von mehreren Kindern, bl -eb nun n chts anderes übrig, als wiederum dem roten Verbände bei zutreten. Aber trotzdem wird er ob seiner christlichen Gesinnung

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 17.10.1919
Umfang: 4
zu nennen, nämlich Dr. Bauer, dessen Außenpolitik das schroffe Nein der Entente in der Anschlußfrage verschuldet hat und dessen bekannte Artenveröffentlichung in der letzten Zeit uns auch noch den letzten Kredit bei der Entente genom men hat. Die Kundgebung für den Anschluß war ja schließlich und endlich auch nur das Mäntelchen für eine sozialdemokratische Heerschau, denn wer könnte den Anschlußwillen der Roten heute noch ernstnehmen, wenn ihr Oberhäuptling Dr. Ren ner die »Orientierung nach dem Westen

, durch rege Agitation für den Arbeiterverein! und die christlichen Gewerkschaften jene Macht zu schafl! fen, die von den Roten brachtet werden muß. Ein ftar-. ker Beifall und mehrere Beitrittserklärungen zeigten; deutlich, daß auch in der. sozialdemokratischen Hochburg! Frohnsdorf die roten Bäume nicht in den Himmel! wachsen. Zeltweg. (V e r s a m m l u n g.) Sonntag, den 5. Ok tober, abends, fand hier eine sehr gut besuchte Arbeiter-' Versammlung statt. In einer längeren Rede bespracht Sekretär Düttling

die heutige Lage, kennzeichnete mit scharfen Worten das völlige Verfugen der Sozial demokratie und forderte am Ende der Ausführungen dis Anwesenden auf, durch reges Mitarbeiten am Arbeiter vereine und den christlichen Gewerkschaften eine macht volle Organisation zu schaffen, die einfach den roten Terror brechen wird. Lebhafter Beifall belohnte btc j Worte des Redners und zeigte, daß auch in Zeltwegh ein,neuer Geist zur regen Arbeit für den Arbeiterverein! eingezogen ist. Wildalpen

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 01.04.1920
Umfang: 14
heute fast ganz zum Stillstand gekommen. Berlin, 1. April. (Korr.-Büro.) Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Münster unter dem 31. v. M.: Die Lage im Ruhrrevier hat sich heute» wenn auch nur vorübergehend, weiter verschärft. Als Ant wort auf das gestern abends abgelaufene Ultimatum wurde vom Vollzugsrat der Generalstreik proklamiert. Post- und Eifenbahnbeamte haben einen Gegenstreik ansgerufen, der aber keine starke Wirkung hat. Die Widerstandskraft der Roten Armee schwindet all mählich. Düsseldorf

von roten Truppen frei. Düsseldorf. 31. März. (Korr.-Büro.) Der Vollzugsrat, der in der vergangenen Nacht vertrieben worden war, ist wieder eingesetzt worden. Die Sicherbeitswehr hat heule das Rathaus, das Ständehaus und alle öffentlichen Gebäude be setzt. Die roten Truppen sind heute abgezogen. Die Berliner Gewerkschaften für eine friedliche Lösung. Berlin, 1. April. (Korr.-Büro.) Das Plenum der Berliner Gewerkschaftskommission beschäftigte sich gestern mit der Lage im Ruhrgebiet und beschloß

. In der Richtung Mlf Weset wird geschossen. In Duisberg ist von der Roten Armee eme Million Mark aus der Reichsbank entnommen wvrden. Auf dem Wege von Berlin nach Essen sind 20 Millionen Mark innerhalb des Aufruhrgebietes verloren ..Diese Menschen kennen Salzburg nicht; denn Salzburg yahlt zu fenen spärlichen Städten, wo's nnt der Bewunde- runa nicht getan ist, solange sie sich nicht in Liebe löst. Diese Dtadt ähnelt fenen Frauen, die die intereffantesteu sind und bEr denen es nur zwei Möglichkeiten gibt

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