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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 3
Datum: 21.07.1916
Umfang: 3
' Nr. 29. (Auszeichnungen für das Kriegs« fürsorgeamt.) Erzherzog Franz Salvator, Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes, hat im Namen Seiner Majestät folgenden Funk tionaren. bezw. Mitarbeitern des k. und k. Kriegsfürsorgeamtes Bozen-Gries für ihre die Zwecke des Roten Kreuzes fördernde Tätigkeit verliehen: das Ehrenzeichen 2. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Borstande des Kriegs!» Nr. 169. Seite S fürsorgeamtes kaif. Rat Karl DomSnigg und dem k. 7. Oberleutnant Jng. Frz. Pera- thoner, zugeteilt

hochherziger Spenden der Bevölkerung über eine ziemlich reichhaltige Santmlung von Büchern verfügt, Spitäler werden darauf mit dem Beifügen auf merksam gemacht, daß die Ausfolgung der Bücher am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 10 und 12 Uhr vormittags im Wäsche- depot des Zweigvereins, Kurhaus, Habsbur gerstraße, stattfindet. (Eine Lotterie des Meraner Roken Kreuzes.) Der Zweigverein Meran vom Roten Kreuz beabsichtigt, int Herbste eine Lotterie zu veranstalten, wobei als Treffer Handarbeiten sowie

-Gries Unterjäger Franz Denretz und dem Expeditleiter desselben Amtes Unterjäger Alois Senoner. (Kaiserliche Geschenke.) Aus Sarn- thein wird berichtet: Der Kaiser hat der Frau Ursula Unterkalmsteiner, deren sieben Söhne im Felde stehen, ein Geschenk von 500 Kr. und eine Silbertafel mit den kaiserlichen Initialen überreicht. — Frau Katharina Kofler, die sechs Söhne im Felde hat. erhielt 250 Kronen. (Bücher für Spitäler.) Der Zweigver- ein Meran vom Roten Kreuz ersucht uns, bekanntzugeben, daß er dank

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 12.11.1913
Umfang: 16
. Die Bundcsleitung des österreichischen Roten Kreuzes iveudct sich nun au alle gute n M e u s eh c u mit der herzlichen Bitte durch rasche Spenden zu ermögliche», daß aus den albanischen Stätten des Elends das öfter reichische Rote Kreuz aufgepstanzt iverden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dein österreichischen Roten Kreuze, damit eS den verwundeten Albanern helfen könne. Das Bniidespräsidinin der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Mvutenuovo Fürst Schönburg Fanny Meißner

wird auf den 16. August, das des heil. Hyazinth auf 17. August verlegt. Met «len Verwundeten und Kranken Albaniens! 3»t Hamen bei* Menschenliebe! Wien, im November 1913. Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe m die Bundesleitung der Ocsterrcichischen Gesell sihaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Wochen Mchtbares Elend geschaffen haben. Ungezählte Kämpfer, Väter und Söhne, verkommen in Not

und Entbehrung, denn es fehlt an Material, die Kunden zu verbinden, es fehlt an Aerzten und °n Pflegern, die Schmerzen der Unglücklichen zu lindern. Das österreichische Rote Kreuz hat sowohl wäh lend des ersten, als auch während des zweiten ^nlkankrieges im Sinne seiner, von reiner Menschen- kbe getragenen Mission den Verwundeten aller kriegführender Völker ohne Ansehung der Nation und des Glaubens Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach internationaler Uebnng die Gesell schäften voin Roten Kreuze

Tiemer FML. Oskar v. Zednik Rudolf Omif Iran». (Spenden werden eutgegeiigenomme» in Wien: Bei der Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, l, Mitchgasse l (Post- sparkassenkonto 19 213). In den einzelnen Krön ländern: Bei den Leitungen der Hilfsvereinc vom Roten Kreuze und in der Redaktion des „Burg gräfler', Meran, Bcrglauben 62.) Lokales unk Chronik. M e r a n, l l. November. Ifionfrruatiurv iBürgerhlub Mrrau. Heute Dienstag abends 6 Uhr Wvchenversainm- tung im Cafe Paris

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.09.1914
Umfang: 4
v. Tanner, Tannheim, Obermais 59.— „ Med. Dr. Huber, Kurvorsteher, Meran 199.— „ Frau Baronin Huszar, Obermais 49.—„ FML. Frhr. Exz. v. Stipcicz, Unterm. 49.— „ Durch die Bezirkskrankenkasse von einem Gewerbetreibenden 19.— „ Plaketten durch Herrn Frühauf 39.— „ E. R., Obermais 25.— „ Herr Hermann Thuretzky, Villa Ella, Obermais 29.— „ Frl. Marie Schlosser, Meran 199.— „ 2. Zu Gunsten des «Roten Kreuzes': Franz Freiherr v. Pidoll, Grätsch 59.— X Herr Friedrich Wanniek, Salgart 159

Firma: Meran. Firma wortlaut: Nandor Ries Nachfolger. Firma änderung rn: Hugo Sachs. Betriebsgegen-- stand: Gemischtwarenhandlung. * (Spende.) Der Radfahrer-Verein „Edelrot' in Lana machte einen Betrag von 25V K flüssig, wovon ein Betrag von öl) X dem Roten Kreuz gespendet und 299 X zur Unter stützung der zur Kriegsdienstleistung einge rückten Mitglieder verwendet wurden. — (Um Wiederaufstellung von Bänken) auf der Schennaer Fahrstraße, und zwar vom Karl Ludwigs-Platz bis zur Rametzbrücke

Friseur Spane!-. 2 Dutzend Flaschen Kölnerwasser: Frau Machytka, Meran: eine Spende Verbandszeug und Wäsche. Herr Franz Leibl stellt sein geschlossenes Auto dem „Roten Kreuz' zur Verfügung. Frau Rieder, Pension Wallenstein, Meran. stellt drei Zimmer mit Verpflegung und einen Tragsessel zur Verfügung. 3. Spenden für die Soldaten im Felde: Herr Josef Lamprecht, Meran 2V.— X In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: Für das «Rote kreuz-: A. Janusic, k. k. Zollinspektor 5.—.. J.H

Sergius Waunowsky unter militärischem Gepränge statt. Der rus sische General hat seine Barschaft vor dem Tode aus Anerkennung für die gute Pflege dem^ österreichischen Roten Kreuz vermacht. Lpenäen-Ausweis. Bei der Bezirkshauptmannschaft sind ein-^ijnks. gegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen aus dem Kurbezirke: Franz Freiherr o. Pidoll, Grätsch 59.— k Herr Friedrich Wanniek, Salgart 159.— „ M. A. 19.-,. Herr Professor Dr. Hofmann, Meran 199.— „ Frau

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1913
Umfang: 8
und Ra- ttonalgesühl brauchen einander nicht zu widerstreiten; allein in dem Maß», al» im vorliegenden Falle die nationalen Nrbeuaktioneu auwuchsev, schwächten sie auch die Haupiaktiou der Otsleurtchischeu Gesell- schoft vom Roten Kreuze, die ja nach der Kon vention al» die berufene Zentrale de» Hilfsoerein». wese»» io ganz Oesterreich angesehen werden muß. Mau la» in den Blättern von der Ausrüstung einer tschechischen Aerzieerpeditiov, für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt

war, man la» weiter» von Spezialsammlungen und Suboen» ttonev, die in einzelnen slavischrn Städten und von einzelnen Gemeludevertretuagru für die Verwundeten de» Lalkavkrirge» etageleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder 'wurden nicht etwa der Zentrale der österreichischen Hllf,oereia»wesen» zugewtesev, dem Orsterreichischeu Roten Kreuze, welche» sie srlbst- vrrstäudltch voll und ganz für ihre Balkau-Hilf,- aktiou verwendet hätte, sondern dtrell den Roten Kreuz-Eesellschofleu der slavischeu Balkauläader. Anderseits wurden

wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischrv Roten Halbmond eiugelritet. So wurde von vrrsch'.rdeurn Sellen die Hauptakrion de, Oesterretchtscheu Roten Kreuze» geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn mau glaubt, diese Neben- alliourn seien auf Mißtrauen gegeuüber dem O-strr- retchtscheu Roten Kreuze zurückzuführeo; die Haupt schuld trägt ein bedauerlicher Mangel au Brrjländ» ni» für die Idee und da« Walten de» Roten Kreuze» überhaupt. 3a slavischrn Krrlsra Orst.r- reiche weiß

noch den slavischeu Haup.'qaartierev gingen, haben dort gewiß demeutsprechrvo gewirkt. Ei ist auch avzunrhmen, daß die au» Oesleririch den balkavischeu Roten Kreuz-Gesellschaften gewidmeten Grldsprudra den humanen Zvrckru zugute kamen. Um wie viel «ehr hätte ober geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Oesterreich auf dem Felde der Humanität austreteu können, wenn all die N beu- akttoneu unterlasse« uud alle Werke der Opfer willigkett in den Dienst rivrr einzigen großen Haupt- alllOB, nämlich

der de» Oesterretchtscheu Roten lang de» österreichischen Retchrweindouverrtn» in den Sälen de» „Andreas Haser'. 26 Z'pfevslreich der Vereinigten Rr.eroistevkotonne. Wurde mit dem Zubau zur slädttscheu Heitanstait begonnen. 27. Fürstbischof Dr. Altenwetsel kam im Sanatorium Martinsbruun an. 28 Baron von Friyberg au» München der 25000. Kurgast. 30. Lichtbilder- oortrag de» Dr. Grartz au« L ysin über Sonueu- bestrahlung u.d Freiluftbehandlung im Hochgebirge tm Saale zum „grauen Bären'. 31. Um 10 Ahr vormittag» stieg

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1916
Umfang: 8
durch die Schulkinder in weitgreifender Weise erfolgen. (Bilder aus TiroH finden wir in Heft Nr. 30 der „Oesterr. Jll. Ztg.'. und zwar aus dem Jnnsbrucker allg. Krankenhaus, wie Direktor Otto Hosbauer humoristische Vor lesungen hält? Generalmajor Eb^er v.Schießler schlägt einen kunstvollen Nagel im Namen des Kaisers, der hiefür 600 Kr. spendete/ in den „Kriegsadler in Visen' in Vigo ein. , (Miniaturpn der Ehrenzeichen und Medaillen vom Roten Kreuz.) Der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuz für Tirol

, Innsbruck, macht durch uns aufmerksam: Im Hinblick auf die zahlreich erfolgten Auszeichnungen mit Ehrenzeichen und Medaillen vom Roten Kreuz bringt das Kriegshilfsbureau, um den Ausgezei^reten die Anschaffung von Miniaturen zu wesent lich geringeren Preisen als den bisher üblichen zu ermöglichen, zugleich auch um der offiziellen Kriegsfürsorge emen Vorteil zuzuwenden, derartige Miniaturen ausschließlich mit Kreigsdekoration, sowie auch Maschen (aus Seide), welche teils mit diesen Miniaturen, teils

, Mit inhaber der Firma Adam Opel in Rüssel?- heim, ist gefallen. Dr. Ludwig Opel war der jüngste der fünf Brüder Opel, die sich aus nahmslos im Sport einen Namen gemacht haben. Er war seinerzeit einer der besten Herrenfahrer der Welt.' Auch als Autotnobilist hat er sich hervorgetan. Dr. Ludwig Opel, der als Negierungsassessor in Berlin lebte und ein Alter von 36 Jahren erreichte, war Be sitzer des Eisernen Kreuzes, welche Auszeich nung schon vorher seine Brüder Kommerzien- rat Wilhelm Opel und Direktor

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1918
Umfang: 4
oerdient die verehr- j liche Leitung des k. k. Feldkinos, namentlich ! Herr k. u. k. Oberleutnant Schindler für die ! Beistellung des Saales und das weitestgehende j Entgegenkommen zur Errnöglichung des - Abends den ausdrücklichen Dan? seitens des i Präsidiums des Roten Kreuzes. Der geräumt ^ ge Saa! war schon frühzeitig bis auf die letz- ? ten Plätze vollständig besetzt gewesen. Punkt ? halb 9 Uhr tonnte Herr v. Guggenberg seinen i Vortrag beginnen. In gewählter Sprache und ! mit feinem Takt

) ve!i xiejuch zayl- ^ reccyer Mib yerv0t.rugenüer Vertreter ves t. u. i k. ^ulMrscorps, durcy bre erjlen ^reije der j Stadl, wie nicht weniger durch jene Kreise der ! bürgerlichen Vevölterüng, welche auch für der- ? artige ernste und zeitgemäße Veranstaltungen ^ Sinn und Verständnis haben. Das Ergebnis ^ der Veranstaltung war schon von Vorherein z einem patriotischen Zweck zugeeignet worden, z ist als schöner Ersolg dem Frauenzweigverein - Brixen vom Roten Kreuze eine namhaste z Summe zugefallen. Dabei

,i und den Schwertern wurde in Anerkennung tapfren und erfolgreich^ Vevi-altens vor dein Feinde dem Oberleutnant i, d N. Anton C l) r i st anell des 2. Tiroler Kaisorf-Neg. verliehen. — Oberleutnant Av- l ln i G a st e i il e r beim Reservsspital Bozen wnr.'e mit dein. Goldenen Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tr-pferkeitsmedaille ausgezeichnet. Das ist nun die dritte Auszeich, nnng des Herrn Oberlentnants Gasteiner, der dns Signum londis und das Ehrenzeichen 2 Klasse vom Roten Kruez mit der Kriegsdeto

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
hat bisher einer einen tödlichen Ausgang genommen. Bleiberg. (Ehrenbürger-Ernennung.) Die Gemeinde Bleiberg am Tobratsch, wo Feld zeugmeister Oskar Potiorek als Sohn eines Hut- mannes des dortigen Bergwerkes geboren ist, hat den gefeierten Heerführer zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Aus aller Welt. vss St. k)ubertuskreu2. Ackerbaumini ster Dr. Zenker wurde als Präsident des Aktions komitees für die Schaffung des St. - Hubertus- Kriegs - Kreuzes vom Kaiser in Audienz empfan gen und unterbreitete

von Z)pern drangen unsere Truppen neuerlich vorwärts. Im ganzen wurden mehr als 7<X) Franzosen gefangen genommen sowie vier Geschütze und vier Maschinengewehre erbeutet. Feindliche An griffe westlich des Argonnenwaldes und im Walde selbst wurden von uns abgewiesen. Lotterie. Bei der k. k. Lottoztehung am 11. November 1914 in Innsbruck find folgende Zahlen gehoben worden: 41 73 S 18 Die nächste Ziehung ist am 25. November 1914 in Bozen. Vom „Roten Kreuze' in Lienz. Verlautbarung. Es diene zur Kenntnis

, daß am Bahnhof Lienz dem „Roten Kreuze' bisher nicht gestattet war den Labedienst durch seine Mitglieder auszuüben, sondern es wurde dieser nach strenger Weisung der maßgeben den Behörden, von den Militärpersonen durchgeführt, die angesprochenen Labemittel aber vom .Roten Kreuze' gespendet. Das Präsidium. Sie heutige llummer ist zs Seilen stark. Herausgeber und Verantwortlicher Schriftleiter Jos. A. Rohracher. Druck und Berlag von I. G. Mahl In Lienz.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.08.1914
Umfang: 8
Dienstag, den. 11. August 1914. .Der Tiroler.' Seite 3 Nachrichten und Auskünfte über im Kriege erkrankte, verwundete ic. Militärpersonen. ?ie „Oesterreichische Gesellschaft vom Roten Frenze' und der „Verein vom Roten Kreuz in Un garn' errichten gemeinsam mit der Heeresverwaltung ^ettnal»achw<isbureau in Wien. Das Gemeinsame Zentralnachweisbnreau wird bcr Hauptsache nach 1. die von den militärischen und zivilen Heilan stalten einlaufenden Nachrichten über Kranke, Ver wundete und Verstorbene

erteilt. Weitere Erkundiginigen über solche Personen können dann nur bei der iu der Zlntwort angegebenen Pflegestätte eingeholt werden. Die Belehrung der weitesten Schichten der Bevölke rung, in welcher Weise Ansragen zu stellen siud und Anskünne erteilt werden, erfolgt auf Ansuchen des „Roten Kreuz' durch die Ortsgeistlichkeit und durch Ncrlautbaning in den Blättern. Englische Kriegsvorkehrungen. Lord Kitcliencr wurde zum Kriegsmiuister er nannt; Asgnith, der von diesem Posten zurücktrat, bleibt

auf den humanen Zweck (das Erträgnis ist mittellosen Familien vou Eiuberufeucu und der Gesellschaft vom „Roten Kreuz' gewidmet) dem Musikkommaudo und der Fremdenverkehr.kommission als Veranstalter des Konzertes zur Verfügung gestellt und werden am Waltherplatze kleine Gaben für den bezeichneten Zweck einfammlen. Rühmenswerte Qpferwilligkeit. Eine einfache Dieustmagd im Alter von 7l) Jahren in Bozen hat für die Zurückgebliebenen der eingerückten Soldaten den Betrag von 30 gespendet, eine Opferwillig keit

ist. Die Selbstmörderin, heißt Maria Stroh- bichler, stand im Alter von A Jahren uud ist aus Gnigl in. Salzburg. Frl. Strohbichler hatte einen Geldbetrag von ungefähr 500 X bei sich uud ihre Effekten bereits gepackt, um abzureisen, da sie zur Krankenpflege beim Roten Kreuz sich gemeldet hatte und angenommen worden war. Vorher wollte sie ihre Mutter iu Guigl besuchen.

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 18.04.1911
Umfang: 14
.' D«a will es der Zufall (oder war es Absicht?), daß einige Wochen später das Meraner Stadttheater „Im Zeichen des Kreuzes', ein Geschichtsbild nach dem Roman „<Zno vaöis' von Sienkiewicz, zur Ausführung bringt, in welchem dieses „Um gekehrte' recht reichlich zur Darstellung kommt. Und die Kritik der ganzen Welt pries das Werk 6es großen polnischen Romanciers, das in alle Sprachen der Kultnrwelt übersetzt wurde. Ties zeigt, daß die anständige Kritik die künst lerischen Qualitäten eines Werkes ganz objektiv

, ohne Rucksicht aus die politische und Partei- Tendenz abschätzt. Aber: „Wie der Schelm' ist, so denkt er!' Das klerikale Blatt wollte hier seine eigenen schlimmen Eigetrschasten der frei heitlichen Presse zuschreiben! „Int Zeichen des Kreuzes' ist Mar nur ein schwacher Abklatsch von Sienkiewicz' welterschütterndenr Roman, aber immerhin ein gut gearbeitetes und szencnwirk- sames Stück. Gespielt wurde es ganz vortreff lich. Im Mittelpunkt des künstlerischen In teresses stand abermals Herr Riem ann

der Heimat-, und Bodmständigkeit jm Stralaus) Er; ist ftiM:wohl<ych und hofft, hei regelmäßiger, enthaltsamer Kebensweise und, reiz loser- vegiüarischer Kost noch recht alt^zN: werden. „I a! So schnell, gcht dös beim roten Jörg nit, wie etwan der.Staat g'meint hat!'.: renom miert er oft im ^ Kreise 'der ^ Sträflinge. - „Ein' über Nacht in a Kammerl sperrin und ihm . am nächsten Tag in aller Früh den Lebensluft. neh men ! A na!>D»a .haben's anmir^den. Unrecht'n erwischt! I HaNs ihnen Mon zeigt! An. Pro

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