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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 16.02.1919
Umfang: 16
es: die chriftlichsozialen Geistlichen predigten immerfort für den Krieg. Wenn die roten Verleumder in den vier Kriegsjahren Predigten besucht haben, was sehr unwahr scheinlich ist, so werden sie immer gehört ha ben, daß die Geistlichen das schauerliche Un glück des Weltkrieges aufs, tiefste beklagt, daß sie nichts so sehr ersehnt haben, als den baldigen Frieden, und daß sie die Gläubigen ununterbrochen ermahnt haben, durch Gebet und Werke der Nächstenliebe den Frieden her- beizusühren. 4. Aberdiechri st lichen

Zeitungen fiöben imm er zu m „Aushalten und Durch halten" aufgefordert, schallt es uns wieder von den Roten entgegen. Auch die Sozialdemokraten haben dazu 'aufgefor dert: Der Führer der deutschen Sozialdemo kraten zuni Beispiel sprach als Neujahrs wunsch 1915 folgendes: „Ich wünsche allen den unerschütterlichen Willen zum Durchhal ten bis zum Sieg — Ihnen (den Solda ten) rufe ich zu: Haltet aus! Von euch hängt es ab, was aus unserem Lande und was aus der deutschen Arbeiterschaft wird." Und reden

tion, gehen immer mit Gewalt vor. Das ist eine nette Friedenspartei! Und was den Mas senmord anlangt, nirgends wird derselbe um- , sangreicher und gräßlicher betrieben als ge wärtig in Rußland. Unsere Sozialdemokra ten linden aber kein Wort des Tadels dafür. Die Massenmorde in Rußland, ebenso wie die in Berlin. Bremen usw. müssen einzig auf Rechnung der Sozialdemokratie geschrieben werden. Da sind die roten Blätter aber mäuschenstill. 6. Die Christlichen wollen die Monarchie wieder einführen

, mit der Monarchie aber kommt der alte Militaris mus und der Militarismus bringt uns wieder den Krieg. Das ist ein Hauptlügentrumpf der Roten. Kardinal Piffl und mit ihm die Bischöfe Oesterreichs haben feierlich er klärt, sie stellen sich aus den Boden der gegen wärtigen Ordnung, sie anerkennen die Repu blik. Sie haben ihre Gläubigen aufgesordert, auch dieser republikanischen Regierung treu zu sein und Gehorsam zu leisten. Und wir Christliche sind gewohnt, unseren Oberhirten zu gehorchen

, solange Feinde ringsum ge gen ihn stehen, aus die Bewaffnung n i ch t v e r z i ch t e n. sonst würde er wehrlos ein leichtes Opfer feiner Widersacher. Die Sozialisten als Kämpfer müssen also A n hänger e'iner Wehrorganisation sein." Deutlicher kann man nicht reden. Es geht auf Schaffung einer Revolutionsarmee. So entpuppen sich alle roten Anwürfe als faustdicke Lügen. Was die Sozialdemokraten uns andichten, mit dem sind sie selbst doppelt und dreifach belastet. . . 3 (Nachdruck verbaten^ Das ©efmtoe

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