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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
steht. Die Ausrüstung dieser Expedition kostete ISt? Pfund Sterling. Der Phötograph der Expedition erhält pro Monat S400 Schilling. Ein jedes Bild kommt auf 4 Pfund Sterling zu stehen. ^ Ständiger «. systematischer Mißbrauch de» Roten »reuz« durch die Abessinier Roma, S. Jänner Unaufhörlich treffen Rachrichten über die miß bräuchliche Verwendung des Rotes Kreuzes von seiten der Abessinier ein. Im allgemeinen sind es ausländische Journalisten, die in Addis Abeba akkreditiert sind, welche genaue

Berichte über die in Aethiopien üblichen Kriegssysteme liefern. Wäh rend einerseits die Dum-Dum-Ceschosse eine immer häufiger werdende Anwendung finden, versuchen die Abessinier andererseits ihre Kriegsdevots und auch sich selber in Sicherheit zu bringen, indem sie auf Magazinen, Lagerplätzen usw. das Zeichen des Roten Kreuzes anbringen. Je wichtiger vom militärischen Standpunkt aus das Lager oder De pot ist, desto größer ist das Abzeichen des Roten Kreuzes, das als Schutzmarke angebracht wird. Bor

einigen Tagen verriet der ehemalige Rat- qeber des Negus, der schwedische General Birgin, die mißbräuchliche Verwendung des Roten Kreu zes vonseiten der Abessinier. Bei diesem Anlaßt er klärte Birgin auch, daß vor dem Beitritt Abess siniens zum internationalen Genfer Institut da? Zeichen des Roten Kreuzes im Reiche des Negus allgemein als Aushängeschild für Schankstätten al? koholischer Getränke benützt worden war. Dann erfuhr man, daß der französische Konsul in Harrar an den Degiac Nassibu die freundschast

» «che Einladung gerichtet hatte, das Zeichen des Roten Kreuz« von ieinem Palast, in dem große Mengen Kriegsmatertal untergebracht waren, ent fernen zu lassen. - ' Weiters erfuhr man in der Folge durch den amtlichen italienischen Heeresbericht, daß die Abis stnier in der Tegend des Aschanai-Se«, soball» sie unserer Aeroplane ansichtig wurden, auf dem Bo den drei aroKe Rote Kreuze ausgebreitet und sich um dkeselben gesammelt haben. Heute ist es ein ààosldwapscher Journalist, der die aeHiàpifchen Sysàè

bezüglich der Ler- wendung d» Roten Kre»»« bestätigt. Und so ver geht kein Tag, an dem nicht die àe oder andere Episode bekannt wird, die neue Bestätigungen über die Tatsache bilden, daß die Aàopier stän dig und systematisch das Rote Kreuz -Abzeichen zur Maskierung militärisch wichtiger Objekte mißbrau chen. Doch gleichzeitig beklagt sich die Regierung d« Negus in weinerlichem Tone m Gens über die ita lienischen Grausamkeiten und erfleht internationa le Untersuchungen. Dieses hinterhältige Sviel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 28.03.1934
Umfang: 12
und von dort auf dem Seeweg nach Leningrad, um diese Besuche in Rnstlond zu tarnen *** Niederlande. Im Haag erfolgte Dienstag unter ungeheurer Beteiligung das Begräbnis der Königin-Mutter Emma. *** Oesterreich. Durch eine Regierungsver ordnung wird zur Deckung des Aufwandes für die Abwehr der roten Revolte, insoweit er nicht vcn den Cchnldtragenden durch Schadensgut- machung hereingebracht werden kann, eine ein malige, in den Jahren 1934 und 1935 zu ent richtende Sicherheitastener eingekührt. * * Rußland

beschreiben uns das Kreuz nicht näher. Nichts scheint natür licher, als bei der Beantwortung dieser Frage die ältesten Denkmäler in Anspruch zu nehmen. Aber auch dieser Weg führt nicht weiter, da sich erst im 5. Jahrhundert das Kreuz ganz deutlich ohne Verhüllung zeigt. Vorher zeigte man es nicht gern aus Furcht in den Derfolgungen. Vielleicht können uns die Kirchenväter Antwort geben. Und tatsächlich schreibt Justinus in sei nem berühmten Dialog: Der obere Teil des Kreuzes rage wie ein Horn hervor

. Dann sagt er weiter: Als Moses mit ausgebreitete» Armen betete, sei er ein Vorbild des Kreuzes Christi gewesen. Diese Zeugnisse ließen sich vermehren. Aus ihnen scheint hervorzugehen, daß das Kreuz Ehristi die Form zeigte, wie sie auch heute bei uns meist üblich ist. Mit diesem Kreuz beladen wankt der Heiland zum Kalvarienberg. Es folgt der furchtbare Akt der Kreuzigung. Die Szene ist zu grausam, um sie naturgetreu zu schildern. Gleichwohl liegt uns daran, eine möglichst wirklichkeitsgetreue Darstellung

erst dann angenagelt? Die Evangelisten schweigen sich darüber aus. Unsere gewöhnliche Auffassung geht dahin, daß man den Heiland am Boden liegend ans Kreuz schlug, jedoch dm begrüirdetste Annahme ist es nicht. Die meiste» Kirchenväter, die hierüber schrieben, sind der Ansicht, zuerst habe man das Kreuz in den Felsen eingefügt, dann hob oder zog man mit Stricke» den Heiland auf einen in der Mitte des Kreuzes hervorragenden Holzkeil oder -pflock. Daß dieser sich in den meisten Fällen am Kreuze befand

» Die frühesten Quellen schweige». Den Körper zu stützen, war nicht mehr notwendig, das besorgte hinlänglich der Holzpflock in der Mitte des Kreuzes, auf dem der Gekreuzigte faß. Auch liege sich die Annagelung ebenso leicht vollziehen ohne Fußbrett wie mit diesem. Wer sagt uns den», daß der gelenk u -in Fuß Mderstc uagelun itattfind uberilüf Nägel in diese leiseste ' könnte, Muskelr daß ihm war. T vielen T Verbaut man ka: von blut wie es l Uch ist, löckrcuzi den letzt brande < verbrach Druck die San ännstörl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1940
Umfang: 8
wir»inis { nicht über dies Unver ständnis der Apostel,! sondern bedenken wir, daß auch wir.selbst,immer noch Mühe haben, das Geheimnis des Kreuzes recht zu. er- fasten. Zwar sind wir von Jugend auf be lehrt und haben Uns daran gewöhnt, das Kreuz des 'Herrn als den Grund unseres Heiles und die Quelle unserer Begnadigung zu erkennen und in Andacht zu verehren. Aber zum Geheimnisse des Kreuzes gehört auch 'oie Wahrheit, daß wir selber daran teilhaben müssen, wenn wir seines Segens teklhäft werden wollest

„Wer mein Jünger sein will', sagt der Herr, „der. verleugne sich selbst, er nehme sein Kreuz auf sich und folge' mir nach'. Daß auch wir Kreuzträger sein wüsten,. geht uns nur schwer ein.. Und wenn wir diese Lehre auch annehmen, so fällt es uns doch schwerer, sie in die Wirklichkeit umzusetzen. So lange es uns gut ergeht, haben, wir nichts 'gegen -ie Lehre vom Kreuze' und von seinen' SegeM'Westn wir aber geprüft und heimgesucht werden» dpnn zeigen wir uns schwäch. , Den Segen des Kreuzes

. , ' Als , die Apostel einmal das Geheimnis des Kreuzes recht erfaßt hatten, da nahmen sie alles hin, was ihnen auferlegt wurde, und es war nicht gering. Ja. sie freuten sich, um des Namens Jesu willen Schmach zu - leiden. So haben auch! die Heiligen das Kreuz-geliebt, es mochte, fein, .wie . es wollte, denn sie wußten, daß es von Gott kam. Wir sollten wenigstens unser Kreuz in Ge- duld tragen, wenn wir uns! bis zur Kreuzes liebe nicht erheben können. Und wenn wir auch beten dürfen: „Laß diesen Kelch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1936
Umfang: 6
und auch von sowjetrussischer Mannschaft geführten Tanks, am Frontabschnitt Torrejones und Sejeno südwestlich von Madrid einen Gegenangriff oso sucht haben. Die roten Horden mit ihren sowjetrus fischen Kumpanen wurden in die Flucht geschlagen und hinterließen Hunderte von Toten. Drei sowjet russische Tanks wurden von den Nationalen erbeu iet. Auch an der Teruel-Front wurde «in Angriff der Roten bei Noyuala von den nationalen Truppen, die wirksam von Fliegern unterstützt wurden, zu rückgeschlagen. Die Verluste der Roten

waren ziem lich groß. — Trotz heftigen Widerstandes der Mar> xisten konnten die nationalen Truppen am Don nerstag am Frontabschnitt El Escoriai weiter vor gehen und wichtige Stellungen besetzen. An der Guadalajara-Front find die Nationalen ebenfalls weiter vorangekommen. Ver „Todesstoß' kläglich gescheitert London, à Oktober Der letzte verzweifelte Versuch der roten Regie rung', den sich täglich mehr zusammenschnürenden Ring um Madrid zu durchbrechen, ist unter schwe ren Verlusten zusammengebrochen

. Sämtliche von den Madrider „Kriegsberichten' südlich und west lich der Hauptstadt gemeldeten „Zurückeroberun- gen' werden vom Hauptquartier des Generals Mo la energisch dementiert. Die nationalen Stellungen tonnten überall gehalten werden. Die roten Mili zen, die gestern in „Todesbataillonen' gegen die nationalen Linien austürmten, fluten demoralisiert und in Unordnung wieder nach Madrid zurück. Die kläglich gescheiterte marxistische Gegenvssen- sive wurde durch einen großsprecherischen Ausruf

eingeleitet, den „Ministerpräsident' Caballero ge stern früh an allen Frontabschnitten verlesen ließ. Die Stunde sei gekommen, der nationalen Armee den „Todesstoß' zu versetzen. Madrid werde in nerhalb von 24 Stunden von jeder Gefahr befreit sein. Caballero erklärte, daß die „Regierung' jetzt über genügende Tanks und eine mächtige Luft waffe verfüge. Die „mächtige Luftwaffe' der Roten blieb aber bis jetzt unsichtbar. Die nationalen Bombenge schwader, die die Madrider Vororte und die Flug häfen Getafe

und Quatro Vientos bombardierten, berichten, daß die beiden Flugplätze leer und ver lassen seien. Keine einzige Maschine sei zu entdek- ken gewesen. Von nationaler Seite wird erklärt, daß die letz ten Vorbereitungen für den entscheidenden Angriff ^ auf Madrid vor dem Abschluß stehen. Der nationale Sender La Coruna teilt mit, daß ein Funkspruch aus Madrid nach Bilbao aufgefangen wurde, in dem die Roten zugeben, daß die Schlüsselstellungen der Hauptstadt von den nationalen Truppen besetzt seien- Die Roten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
der Milz ist es wahrscheinlich auch nicht, wie man zeitweilig glaubte, die Aus« schüttmm von weißen und roten Blutkörperchen in gemessenen Bahnen zu halten, wenn auch bei Herausnahme der Milz die Produktion des Kör pers an diesen Blutzellen gesteigert erscheint. Seit dem Schlieckhacke (Gießen) in der Milz einen Wirk stoff gefunden hat, der im Körper wie im Reagenz glas Bazillen, Blàellen und andere Mikroorga nismen zerstört, scheint es sicher, daß in der Milz die alten, im Lebenskampf ermüdeten

ist diese Forschung nach den Ausgaben der Milz. Weit schwerer aber schien es zu sein, in die Heimat der Blutkörperchen vorzudringen. Nur dort aber durfte man hoffen, Antwort auf die Fragen zu erhalten: Wie entstehen die roten, wie die zweierlei weißen Blutkörperchen u. wie kommt es zu gewissen Formveränderungen, wie zu einer Überschwemmung mit weißen oder einem Mangel an roten Blutzellen? So wie besonders deutsche Blutforscher diese Methode ausgebildet haben, ist es aber überhaupt kein ernsterer Eingriff mehr

auch gelingt, mit der Leberkur wesentliche Besserungen dieser früher unbedingt tödlichen Krankheit zu erzielen, wie sie entsteht, wissen die Aerzte noch immer nicht genau. Das Blutbild ist freilich klar: wenig, viel zu wenig rote Blutkörper chen, die sämtlich reich mit Blutfarbstoff beladen sind, aber trotzdem bei weitem nicht die normalen Aufgaben der roten Blutkörperchen erfüllen kön nen: Der Puls rast, der Kranke ist immer müde, denn der Sauerstosstransport von der Lunge zu den Organen ist doch gestört

, Blutungen entstehen, weil die entkräfteten Blutgefäße durchlässig ge worden sind. — Schuld an diesem Zustand kann das Knochenmark haben, das die roten Blutkörper chen bildet und bei inneren Markschädigungen vielleicht die ordnungsmäßige Abgabe verweigert. Wahrscheinlich liegt hier die Ursache, denn es stößt auch unreife rote Blutzellen aus, die noch gar nicht in den Kreislauf gehören. Allerdings arbeitet das Knochenmark auch nicht unabhängig. Es ist durchaus möglich, daß es von gewissen Reizen abhängt

) berichtete, gibt es dann allerdings auch noch die Meinung, die roten Blutkörperchen konnten deshalb zahlenmäßig so gering sein, weil sie zu früh vom Körper wieder abgebaut werden. Dann würde zwar die Produktion im Rückenmark in Ordnung sein, aber etwa die Milz und ähnliche, für den Abbau der alten Blutzellen sorgenden Or» gane wären zu diensteifrig. Jenes Ferment könnte dann die Aufgabe haben, den Abbau der Blutzelleu im Körper zu steuern und sein Fehlen würde bewirken, daß die roten Blutkörperchen allzu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
und der Marine, die zu Erkundung?- und Angriffs zwecken die Stadt ganz niedrig überfliegen, ist auch nicht ein einziges chinesisches Flugzeug auf gestiegen. Die Chinesen haben angesichts der bevorstehen den Besetzung der Hauptstadt die Militärmaga zine und die Flugzeughangars in Brand gesteckt und arbeiten fieberhaft an der Räumung der Rüftungs- uno Munitionsfabriken. Die äußere Sicherheitszone wurde mit zahlreichen Flaggen des Roten Kreuzes versehen. Starke Flüchtlings gruppen suchen in dieser Zone Schutz

Sowjetberühmtheiten, Künstler. Wissenschaftler, Flieger. Die Kandi datenliste ist damit ein Verzeichnis der hervorra gendsten Vertreter des Stalinbolschewismus ge worden. Wer von ihnen auf diesen Listen fehlt, dürfte allen Grund haben, mit einer gewissen Be sorgnis in die Zukunft zu schauen. Dies scheint z. B. allem Anschein nach der Fall zu sein für die Marschälle Woroschilow, Blücher und Jegorow, deren Namen bis jetzt auf den Listen für die Ver treter des roten Heeres fehlen. So nebenbei sei bemerkt

, daß Jegorow nach dem tragischen Ende des Marschalls Tuchatschewsky der einzige Sowjet- Marschall nicht proletarischer Herkunft ist. In unterrichteten Kreisen flüstert man sich zu, daß sein Fehlen auf der Kandidatenliste mit dem schlechten Abschneiden der Roten in Spanien zu sammenhängt. Jegorow hatte nämlich die Aus gabe, die Durchführung der sowjetischen militäri schen Hilfeleistung für Spanien zu beaufsichtigen und der Zusammenbruch der Astunenfront habe seinein Ansehen einen beträchtlichen Stoß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.12.1937
Umfang: 6
, die angeblich cuuonomi- stischen Bewegungen angehören, verhaftet mor den. In der Nähe van Mist soll sich eine Kolonne von 5W Deportierten gegen ihre roten Wächter erhoben haben, als zwei der roten Peiniger eine schwangere Frau mißhandelten, die ihrem Mann, einem angeblich einer anlikoinmunistischen Gs- heimgeseilschast angehörenden Mechaniker, in die Verbannung folgte. Zwischen den Wächtern und den Deportierten entstand ein erbitterter Kampf, wobei 230 Häftlingen die Fl'.'^ aelana. Alle Vorgänge der Natur

erfüllen uns mit Ehrfurcht und regen Miseren Forschungsdrang gewaltig an. Der Tropfen Blut, der aus einer kleinen Wunde quillt, enthält Tausende von Wundern und Geheimnissen. Er gerikint, sobald er die schützende Hülle der Haut verläßt, und doch spüren wir den roten Saft in unseren Adern stoß weise kreisen und klopfen. Wir sehen ihn durch die Haut hindurchschimmern nnd spüren seine er wärmende Kraft in unseren Gliedern. Nur wenn das Leben erlischt, versiegt der Strom: unser Blnt wird starr und kalt

und behandeln wir das Blut heute mehr als je. Ja, man kann sagen, daß die Versuche, das Blut zu erneuern, erst in der modernen Heilkunde zu einem Erfolg geführt haben. Es wurde schon hervorgehoben, daß sich unser Blut beständig selbst reinigt und erneuert, und zwar in allen seinen Bestandteilen und ohne jede Anregung von außen. In den Lungen findet ein Gasaustausch statt, wobei die roten Blutkörperchen alle Kohlensäure, die sie auf ihrem Kreislauf durch die Gewebe aufgenommen haben, abgeben und sich dafür

mit frischem Sauerstoff aus der zuge führten Luft beladen. Auck diese kleinen roten Gasträger haben nur eine kurzbegrenzte Lebens dauer. Ans Milz und Knochenmark strömen be ständig junge rote Blutzellen dem kreisenden Blut zu: gleichzeitig scheiden zahllose andere aus und werden in verschiedenen Geweben abgebaut. Nicht anders steht es mit den weißen Blntzellen, und beim Blntwasser, dem Serum, geht wohl der Zu- und Abfluß noch schneller vor sich. Alls Flüssigkeit, die wir ausnehmen, muß ja ins Blut

wieder aus laufen, und 2. die Blutgruppe des Spenders muß zn der des Empfängers passen. Ist dies nicht der ^all, so werden entweder die roten Blntzellen des Empfängers durch das Blutwasser des Spenders oder die Spenderblutzellen durch das Serum des Einnfängers geschädigt. Man kennt die vier verschiedenen Blutgruppen beim Menschen erst seit etwa dreißig Jahren, und das Verfahren der Übertragung ist eigentlich ersi während des Großen Krieges zu einem zuverlässi gen Heilverfahren geworden. An Vorsnchen, Blut

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
unserer Zugvogel stellt, sind außerordentlich-, ,sie müssen wöite Land-! >imd Wasserstrecken überblicken, sie mils- >sen morgens und abends so gut sshen wie unter Tag und dürfen ,schließlich auch über diesigen und nebligen Goine- ien die Sicht nicht verlieren. Das Bvgsi- auge leistet das dank einer außerordent lich sinn- und zweckvollen Einrichtung: .roten und .gelbroten Oelkugeln. die Vor Netzhaut eingelagert sind. Was bedeuten sie und wie funktionieren ste? Nun, se der hat schon die Erfahrung

gemacht, daß Man -beim glutroten Sonnenunter gang àen viel weiteren Fernblick hat als am hellen Nachmittag. Auch weiß je der Alpinist, daß man die beste Fern sicht morgens und abends bei auf- und untergehender Sonne genießt. Ferner sind zum Beispiel die roten Scheiben von Signattichtern viel deutlicher und viel wèlter sichtbar als etwa die grünen; ,das zeigt stch besonders an nebligen und die sigen Tagen. Die .Erscheinungen sind einfach -damit zu erklären, daß die langwelligen, gelben und roten

hinter einem gelbrötMen filier belichtet. Be sonders große Fortschritte hat in der i .eins der an der PtMtvgri letzten Zeit die Insrarotphotogrciphie ge - > lichen Orangefilter. Im v macht, die es ermöglicht. Mt Hilfe von.den wir HLWens M Ar das äußerste Not .sensibilisierten Plat-! bis gu 8000 Meter Mit Ml. ten und Rotfiltern auf Hunderte ^on Kilometern zu PhotoZrsphiereN. GeNSu dasselbe leisten die roten iUNd rotgelbà Oelkugeln in den Augen der Vögel; isis wirken als ein Orangervtfilter, Das die grüneN .und lblaubi

, Strahlen des Lich tes unterdrückt und die gelben und roten besonders zur Wirkung komm«» «là Das ermöglicht den Vögeln, sich nber^ Haupt einmal in ihrem stets dunstige^ Element zu vtientieren, Morgens und abends, trotz geringerer Stärke der Be leuchtung, durch Ausnutzung des .reichli chen langwelligen Strahlenantejlt jadel- los zu «sehen und große 'Entfernungen zu überschauen, .auch bei diesigem Wet- ter. So zum Beispiel vermögen .unse» Zugvogel, wie .experimentell nachgewie sen. selbst bei dunstigem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
' von Teruel hat natürlich eine Reihe von Blattern, die mit beiden Auzen wohlwollend nach der roten Seite schielen, dazu veran» . laßt, mit vollen yanfaren in den . Triumphmarsch einzustimmen. An Schlußfolgerungen durfte es nicht feh len. So hatte es auch «Pravo Lidu' eilig, sich mit dem Sieg zu befassen. Es ist ganz nett, nachzulesen, welche Zukunftsaussichten sich nach dem ge nannten Blatt für die Roten eröffnet hätten, wenn... ja wenn nicht wieder einmal General Franco einen Strich durch die Rechnung

. Eine^anze Woche -lang «wurde der „Fäll' »qn Teruel «als größter Sieg Potspaniens gefeiert, van einer Wen de des Bürgerkrieges gesprochen und die /internationalen Brigaden als un übertreffliche Helden gefeiert. Herr Ipàur, der .französische Gewerl- schastsdittatar, .hatte-,bereits eine Sil- vlzster-Reise nach Teruel geplant, die roten Machthaber von Barcelona Hat ten ssogar schon den Sonderzug «besiie- gen, um nàch Terrei zu reisen, als alle Dispositionen geändert werden! mußten

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

, um sie vor dem Hungertod W schützen. Das Militärblatt „Polska Zvrojna' be richtet aus Moskau, daß der Jude Mietsch Mechlis, langjähriger Chefredakteur der ..Prawda', zum ersten Adjutanten des Kriegskommissärs und des obersten poli tischen Kommissärs im roten Heere an stelle Smyrnows ernannt worden ist. Das Blatt fügt hinzu, Mechlis genieße das besondere Vertrauen Stalins und seine Ernennung zeige, daß der rote Diktator sich eine verstärkte Kontrolle über das rote Heer sichern wolle. Amtliche Depeschen aus Moskau

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
Castello Labers bleibt aber Winter Vom Rolen Sreuze. Bressanone, 29. November. Rasche Hilfel Das Komitee der hiesigen Gesell schaft vom „Roten Kreuze' bringt zur allgemei nen Kenntnis, daß ungeachtet der starten Preis erhöhung der Betriebsstoffe der Kilometertarif für die Benützung des Rettungsautos unverändert mit Lire 1.59 pro Kilometer beibehalten wurde. Für jeden Transport innerhalb der Stadt werden Lire 15 berechnet. Die Bürgerschaft möge sich stets oergegenwärtigen, daß der Rettungswagen

eine vom Roten Kreuze abhängige Institution ist, wo durch die volle Garantie besteht, daß dessen ge meinnützige Tätigkeit ganz selbstlos und frei von jeder spekulativen Absicht erfolgt. Es ist in diesem Zusammenhange auch notwendig zu wissen, daß die Eingänge aus dem Transportdienst nicht annähernd die Kosten zu decken vermögen, obschon diese auf das Notwendigste beschränkt werden. Daher wendet sich der Rettungsdienst an die Einsicht und Gebefreudigkeit von Körperschaften und Privaten mit der Einladung

, dem Roten Kreuz als Mitglieder beizutreten und ihm Spen den zukommen zu lassen. Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 1ö3b wurde von Lire 12 auf Lire 19 reduziert, um den Bei tritt auch in bescheideneren Verhältnissen lebenden Familien und Einzelpersonen zu erleichtern. Be kanntlich haben die Mitglieder im Bedarfsfalle Anspruch aus unentgeltliche Benützung des Ret tungswagens bis zu einer Gesamtstrecke von 59 Kilometern. Im laufenden Jahre wurden bis Mitte November 4SS Kilometer durchfahren, woraus erhellt

soll aus dem Er lös dieses Altmaterials dem Roten Kreuz eine be scheidene Einnahme erschlossen werden. Das Komitee wird das ihm zur Verfugung ge stellte Altpapier abholen lassen und den Haushal tungen und Kanzleien, welche sich verpflichten, dem Roten Kreuz auf solche Weise eine derartige, nichts kostende Unterstützung zukommen zu lassen, die erforderlichen Säcke zur Verfügung stellen. Das Komitee leistet jede Garantie dafür, daß da? ihm gespendete Altpapier zur Gänze der Ein- stampfung zugeführt

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Alpenzeitung
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Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
von über 50 km zwischen Teruel und Varraeas vom 13. bis 24. Zok folgende Verlast«: 27 Offiziere gefallen; 140 Offiziere verwandet, t Offizier vermißt; 205 Legionäre gefallen; 147S Legionäre vernmndet. Die Ramen werden sofort nach Ein treffen der Listen ans Spanien bekannt gegeben. ^ Es gibt keine Aktion im großen Krieg, der nunmehr feit zwei Jahren in Spa nien zur Befreiung der iberischen Halb insel und des Mittelmeeres von der roten Barbarei geführt wird, in der nicht das Blut und der Heldenmut der italienischen Legionäre

I» M» Caspe, 2. August Gandesa war dazu bestimmt, als Sie geszeichen der Roten zu dienen und Gandesa blieb ein unerreichtes Ziel. Eandesa ist nicht berührt worden. Gandesa blieb national. Wenn aber die Stellungen sich nicht wesentlich geändert haben, so wird der Kampf doch heftig fortgeführt. Abschnitt für Abschnitt, Meter um Meter einer kleinen Mauer, eines Grabens, eines Hauses muß hart erkämpft werden. Es ist wütender Kampf, es ist keine Schlacht. Die Milizen

Haben keinen anderen Aus weg als oerzweifelten und Hartnäckigsten Widerstand. Hinter ihnen stünde schon der Tod, dargestellt durch die Bataillone der Maschinengewehrschützen, die Hinter ihren Schultern stehen. Zahlreiche Durch bruchsversuch verlegen das Schwergewicht der Schlacht von einer Stunde zur an dern. Hier Haben sie einen Mißerfolg und stürzen sich schon wieder an einem ande rer- in das tàringende Abenteuer. Die Chronik, die heute diese Versuche der letzten Tage beschreibt, verzeichnet sie als „vergebliche Angriffe der Roten

''. Acht Francodivifionen unter dein Kommando des Generals Dague um fassen bereits die Listertruppen, deren Lage nunmehr kritisch wird. Der anfäng» 'S' lichè Schwung der feindlichen Angriffe flaut ab; die Initiative des Angriffs liegt nunmehr in den Händen der Na tionalen. Zwischen Villalba und Gandesa wurden vier Sowjettanks und russische automatische Feuerwaffen erbeutet. An dere wütende Angriffe der Roten bei Pobla de Masaluca wurden unter großen Verlusten für die Marxisten abgeschlagen. Ueber 450

. Die der früheren Roten Armee unge hörigen chinesischen Freifchärlertrupps haben nach Berichten fremder militäri scher Beobachter ihre Tätigkeit nunmehr auch auf mandfchurifches Gebiet ausge dehnt und ziehen bei Jehol, offenbar zu einem Angriff auf die Bcchnlinie, stärkere Kräfte zusammen. Zur Unterbindung der Guerillatätigkeit sowohl bei Peking, Tient- fin als auch in Manschuku) sind von à? japanischen Militärbefehlshabern umfang reiche Gegenmaßnahmen eingeleitet wor' den. HMglls Röuaumg u solle« Eavze Im Zuge

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