.-- ? 'i Die Tage, da die roten Bergarbeiter S p r e,n g- k äst ä l e. .in die..vier.Meter.dicken.Mauern bohrten, .sind die nervenaufreibendsten für,, die Sslcazarbesatzung gewesen. Vor allem die Frauen Mit 15« «o« Mann «ollen die Nationalen Madrid stürmen. - T o l e.d o,' 30. September.. Die Nationalen organisieren nun ihre neue' ront bei Toledo,, von wo aus die große Offen« ve gegen Madrid losgehen? soll. Das Haupt, quartier in Burgos hat angekündigt, daß -um Sturm auf die Hauptstadt insgesamt 180.000 Mann
konzentriert werden, die mit allen moder nen Krkegsaeräten und Tanks ausgerüstet find. General-Franco erklärte, er rechne auch , mit den in Madrid befindlichen Nationalen, deren Zähl größer sei als man im allgemeinen an nehme. Die Volksfrontregierung habe zwar an gekündigt, daß sie Madrid in eine uneinnehm bare Festung verwandeln werde. Aber für Leute, die kein anderes Ziel hätten, als Spanien für-alle-Zeiten von den Roten zu befreien, fei nichts unmöglich. Die nationalen Truppen rech-, nen
damit, daß'ihnen'die roten Truppen zunächst Widerstand entgegensetzen würden, aber sie ver gessen nicht, daß vie roten Milizen seit- zwei Monaten immer wieder geschworen hätten, bis zum letzten zu kämpfen, daß sie dann aber stets geflohen seien. Für. die Sh w-j e tb o t sch a ft 7 in Madrid stehen -drei; Fl ug zeuge sta r tb er e i t; ‘ auch habe die Sowjetregierung in Paris'ängefrägt, SMAAMIMMWMMiKNrf« die.Mitglieder der Sowjetboi würde.. 7 Der Fall vott Toledo auch von' Madrid zugegebän. Paris,'80. September
. Die MißerfqlgeLer Roten Armeen, insheson- ders die- Niederlage.bei-^ Toledo,,sind, .nun -auch von. der Madrider:,Regierung zugegeben^ .da sie .sich infolge . Eintreffens vjeler Flüchtlinge nicht mehr, länger verschweigen lasten.' Die- nächste Umgebung der Hauptstadt wird fieberhaft in Verteidigungszustand gebracht. Der Verpfle- gungsausschuß hat bereits Vorkehrungenfür eine Rationierung der Lebensmittel im Falle einer Belagerung -Madrids getroffen. Einen für Madrid, bestimmten Viehtransport sott 2000 Stück