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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
erstattete ìxr Geschästssüh- rendà àsent^renhaàng Johann àr m > Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans- peratur 11.2, durchschnittliche Temperatur 14.5, stützungsgelder: 3. Rückvergütung von Auslagen durchschnittlicher Barometerstand 759, durchschnitt- des Oekonomen im Monat März: 4. Erhöhung liche relative Feuchtigkeit 72, Sonnenstunden 5.3l), der Onartiergelder sür die Lehrer der Elementar- Sonnenstrahlung 11.8, j schulen: 5. Unentgeltliche Grundabtretung zum Zwecke der Errichtung

einer Schießstätte sür kleine Schußweiten: 6. Außerordentlicher Zuschuß von Lire 415 an die hiesige Sektion der nationalen Vereinigung der Scheibenschützen: 7. Genehmi gung einer Vereinbarung mit dem Komitee des ' „ , m K vi.,Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans der Laubengasse wm àmcharmtd« P S 'e pàn; 8. Liquidierung deS dem Steuereinneh Anzeige, daß unbànnt« Diebe zur Nachwelt ^n I ^ Ehrenden Agios für die Einhebung der Kab^n Di^ ^mögenserträgnisse der Gemeinde im Jahre und Mechan.kerwerkzeuge Naà

scharfen Genenj! zu den bunt bewegten Bildern aus dem englischen jellschaftsleben. Leslie Howard in der Doppelrolle dg „Sir Percy Blakeney', dein großen englischen Lord, üj der geKrchleten „roten Primel' gilbt eine Figur M starker UeberzeiiMingskrast. Die anderen Schauspiels Merle Oberau als „Lady Blakeney', Walter Rilla i« „Armand St. Just'. Ernst Milton als „Robespierre lind Nigel de Bruce als «Prinz von Wales' geben i» Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlich« Abenteuer eines englischen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
soààlskasioni granài e piccole: penserà anctis alla soààiska- sione tinaie ài costruirsi una villa, ma non penserà allatto a rMutare la onesta letizia quotiàiana àells sue ot» time àcsckonia sàa, cke sono una soààiskarions squisita ài gusto s ài - aroma. . - - ^ . Der neue Podestà hat bereits gestern den vorge schriebenen Eid in die Hände S. E. des Präfekten abgelegt. senden: Prof. Peracchia, Leiter des Kurses, Baron hat die mit dem Scheiden des im besten Buffa, Präsident des Roten Kreuzes, den politi

, die Inspektor!» des Roten Kreuzes Frau September vorigen Jahres begonnene interimisti sche.Verwaltung unserer Stadtgemeinde nach Dr. kneringec bis 10. August verreist. Masul: Vorzügl. Weine u. Küche. Mäßige Preise. Viotti, und die Sekretärin des Frauensascio. Pro- als 10monatllcher Dauer ihr Ende gAw- sessor Peracchia richtete an die anwesenden Behör- einem hoffentlich dauernden Regime Platz den und Kursbesucherinnen einige Worte über 3' machen. ct r. . >. den Zweck und Verlauf des Kurses und drückte sei

- ! Andenken verbliebenen Generals Ugo Franco im Haus der vom Roten Kreuze veranstaltete Kurs der fascistischen Krankenpflegerinnen seinen offi ziellen Abschluß. Wir bemerkten unter den Anwe- Eoangellsche Volksschule Merano. Bericht über das Schuljahr ISZö. Das abgelaufene Schuljahr brachte wieder zufrieden stellende Ergebnisse. Die einzelnen Klassen beteiligten sich aktiv an der Sammlung von Edelmetallen, Eisen u. Papier. Der wissenschaftliche Unterricht wurde in vol lem Ilmfange durchgeführt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
der Milz ist es wahrscheinlich auch nicht, wie man zeitweilig glaubte, die Aus« schüttmm von weißen und roten Blutkörperchen in gemessenen Bahnen zu halten, wenn auch bei Herausnahme der Milz die Produktion des Kör pers an diesen Blutzellen gesteigert erscheint. Seit dem Schlieckhacke (Gießen) in der Milz einen Wirk stoff gefunden hat, der im Körper wie im Reagenz glas Bazillen, Blàellen und andere Mikroorga nismen zerstört, scheint es sicher, daß in der Milz die alten, im Lebenskampf ermüdeten

ist diese Forschung nach den Ausgaben der Milz. Weit schwerer aber schien es zu sein, in die Heimat der Blutkörperchen vorzudringen. Nur dort aber durfte man hoffen, Antwort auf die Fragen zu erhalten: Wie entstehen die roten, wie die zweierlei weißen Blutkörperchen u. wie kommt es zu gewissen Formveränderungen, wie zu einer Überschwemmung mit weißen oder einem Mangel an roten Blutzellen? So wie besonders deutsche Blutforscher diese Methode ausgebildet haben, ist es aber überhaupt kein ernsterer Eingriff mehr

auch gelingt, mit der Leberkur wesentliche Besserungen dieser früher unbedingt tödlichen Krankheit zu erzielen, wie sie entsteht, wissen die Aerzte noch immer nicht genau. Das Blutbild ist freilich klar: wenig, viel zu wenig rote Blutkörper chen, die sämtlich reich mit Blutfarbstoff beladen sind, aber trotzdem bei weitem nicht die normalen Aufgaben der roten Blutkörperchen erfüllen kön nen: Der Puls rast, der Kranke ist immer müde, denn der Sauerstosstransport von der Lunge zu den Organen ist doch gestört

, Blutungen entstehen, weil die entkräfteten Blutgefäße durchlässig ge worden sind. — Schuld an diesem Zustand kann das Knochenmark haben, das die roten Blutkörper chen bildet und bei inneren Markschädigungen vielleicht die ordnungsmäßige Abgabe verweigert. Wahrscheinlich liegt hier die Ursache, denn es stößt auch unreife rote Blutzellen aus, die noch gar nicht in den Kreislauf gehören. Allerdings arbeitet das Knochenmark auch nicht unabhängig. Es ist durchaus möglich, daß es von gewissen Reizen abhängt

) berichtete, gibt es dann allerdings auch noch die Meinung, die roten Blutkörperchen konnten deshalb zahlenmäßig so gering sein, weil sie zu früh vom Körper wieder abgebaut werden. Dann würde zwar die Produktion im Rückenmark in Ordnung sein, aber etwa die Milz und ähnliche, für den Abbau der alten Blutzellen sorgenden Or» gane wären zu diensteifrig. Jenes Ferment könnte dann die Aufgabe haben, den Abbau der Blutzelleu im Körper zu steuern und sein Fehlen würde bewirken, daß die roten Blutkörperchen allzu

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
Bedürfnis, ein« Reise nach Rvtspanien zu unternehmen. Dort freilich wartete ihrer eine bös« Ueberrakchung. Die spanischen Bolsche- wisten sperrten sie kurzweg« ein, da ihnen die Dame scheinbar nicht rot ge nug war. Die voll Begeisterung für die roten Kämpfer abgereiste Anderson sah sich nun vor die Notwendigkeit gestellt, entweder der eines schönen Tages zu er folgenden Erschießung oder sonstigen Ermordung gewertigt zu sein oder die Hilfe des Konsulats in Anspruch zu neh men. Sie entschied

sich für das letztere. Nach langen Bemühungen gelang es, sie zu befreien, worauf sie mit dem nächsten Dampfer nach Amerika zurückkehrte. Gründlich bekehrt, hält sie mit ihren Erfahrungen nicht hinter den Berg und schildert eingehend die Blutwirtschaft der Roten. Außerdem hat sie Kenntnis von einer Liste erhalten, auf der alle Namen derjenigen Personen verzeichnèt sind, die in Amerika nach der erträumten Macht ergreifung des Bolschewismus zu besei tigen wären. Sie rät deshalb den Ame rikanern, sich weniger

für die roten Spanier zu interessieren al? für die Säuberung des eigenen Landes von den roten Verbrechern, welche das nationale Leben Amerikas zu vernichten drohen. O Berlin, 1. Marz. Die „Diplomatische Korrespondenz' be faßt sich mit der Frage der Zurückzie hung der Freiwilligen und betont, oaß die Spanienbolschewisten für den Fall, daß es wirklich zu einer Uebereintunft kommen sollte, bereits ihre Maßnahmen getroffen haben. Es ist für niemand ein Geheimnis, daß die in den Reihen der Roten kämpfenden

Ausländer mit fal- sHen spanischen Pässen versorgt sind, weshalb es für jeden einzelnen von ihnen notwendig werden würde, eine genaue Untersuchung einzuleiten. Die an der Frage beteiligten Nationen mußten die sen Umstand in Erwägung ziehen. Die genannte Korrespondenz bemerkt weiter hin, daß die für Franco kämpfenden Freiwilligen über ihre Nationalität nie einen Zweifel offen ließen, während die Roten Spanien als ein Sowjetproià und damit als ihr internationales Valer« land betrachten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1933
Umfang: 6
, das in jeder Situation bereit war Sie eigene Mannschaft nach Möglichkeit anzu feuern, und auch nicht zurückschreckte, durch Zurufe die gastierende Elf zu entmutigen. Also in Schio rechnete man schon eigentlich vor der Partie mit den zwei Punkten, die die eigene Mannschaft ein heimsen werde. Man hatte sich aber getäuscht. Die Gelb-Roten Härten wohl kaum vermutet, daß die Bozner in der Laqe wären, ihren Vorsätzen einen derartigen Widerstand zu leisten, ja, nicht nur Widerstand, sondern sogar ihr Tor in kolossale

, sondern auch das Abdecken und überhaupt die ganze Spielweise der Bozner lies! sie dem Vegnec weil überlegen erscheinen. Alc. die Kolli-Roten sahen, daß unsere Els in technischer Hinsicht nicht im entferntesten nahezu- lmneu w,ir, versuchten sie es mit dem schweren Spiel, das öfters als einmal ziemlich grobe For men annahm. Tie Bozner hatten es außerdem ')!)n,usi!ich verstanden, sich dem Platze anzupassen, ^»iseld war insolge der längeren Schlecht- e^ivde ziemlich ausgeweicht und reich an Psützen. Auszeldem setzte

: S ch i o: Zennaroz Terzo, Gönz Piva, Bortolotti Pontini? Mascotto, Maurin, Molena, Dori- gatti, Verton. Bolzano: Menin; Fabbri, Eri: Candio, Ansa Ioni, Danti; Steiner, Meneghini, Lux, De Luca Bonoldi. Das Spiel nahm sofort ein sehr scharfes Tempo an. Nach einigen leichten Angriffen der Gelb- Roten änderte sich plötzlich die Situation und die Bozner hatten bereits Gelegenheit, ihr technische Können zu zeigen. Die Angrisse begannen stän dig abzuwechseln. Beide Mannschaften trachteten nach Möglichkeit gegen das Tor

aus, um aus das Tor zu schießen, doch was nicht sehlging, erwischte Zennaro mit unheim licher Sicherheit. In der 34. Minute gelang ein glänzender Vorstoß. Alle Stürmer waren daran «eteiligt, De Luca kam zum Schuß, der Tormann konnte den Ball nicht halten, ein Verteidiger trach tete, die Lage zu retten, doch De Luca kam ihm zuvor und erzielt das erste Tor. Die Gelb-Roten wurden nun ganz energisch und schreckten auch vor kleinen Grobheiten nicht zurück. In den letz en Minuten der ersten Halbzeit kam der Aus gleich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
ohne die Beendigung der französisch-sowjetischen Einmischung nicht gelöst werden kann, sind die Fol gen leicht ersichtlich: Chamberlain und das italienisch-englische Abkommen wer den von der ständigen Sabotage der Feinde des Fascismus und Italiens blockiert. „Keine Ratifizierung — sagt die eng lische Opposition — ohne die Lösung der spanischen Frage!' Man fügt aber gleich hinzu: „Keine Lösung der spanischen Frage ohne den Triumph der Roten!' Wie kann Chamberlain sein Friedens werk landen, wenn eine solche Lage

bei Jnquer und Val de Uro durch Artil lerie und Flugwaffe leitete den Tag ein. Diese zwei Ortschaften befinden sich auf der Sierra de Espadan, die erste 40 Km. vom Meer entfernt, die zweite nur S Km. Die Schlacht konzentriert sich auf diesen Abschnitt, in dem hart und wütend gekämpft wird. Heute nachts versuchten die Roten, wie es ihre Gewohnheit ist, durch einen Ge genangriff das gestern verlorene Nules zurückzugewinnen. Sie wurden mir Leich tigkeit zurückgeschlagen, obwohl sie mit einem Masseneinsatz

von Panzerwagen »orrückten. Nules wurde von den Labo res' aus Jfir und Ceuta genommen. Drei Viertel der Häuser sind mit Dyna mit in die Lust gesprengt worden. Die Roten hatten die Minen, sorgfältig unter den gotischen Kirchen, unter den wichtig sten Gebäuden, unter den Straßenkreu zungen angelegt und alle mitsammen ver bunden, daß die ganze Sprengung wie ein tragisches Feuerwerk gleichzeitig er folgte. Es war, als ob hundert Vulkane Tod und Verderben spien. Als sich die Rauchwolken verzogen hatten, standen

auf der von Artana kommenden Straße erreichte. Sein Angriff zielt auf das Herz der Sierra de Espadan, deren befestigte Bergstellungen von den Roten verzwei felt verteidigt werden. Doch die Natio nalen gewinnen ständig Boden. Der Raumgewinn an der Küste betrug in den letzten zwei Tagen 200 Quadratkilometer. In Valencia wird man immer besorg ter. da man es nach dem Fall von Sa- gunt nur sehr schwer verteidigen kann. Riukisng das neue Widerstandszenlrum. Schanghai, 9. Juli. Aus Hankau wird gemeldet

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
wird. Noch sind die eingesetzten „roten Flug zeuge' nicht heran, und schon bellen die schweren Flakgeschütze los und erfüllen den Luftraum mit einem geschlossenen Geschoß vorhang. Wehe dem Flugzeug, das in dieses vernichtende Sperrfeuer hineingerät! Die eingesetzten „großen Maschinen' drehen dann auch rasch ab, um nicht in die Geschoßgarben, die unablässig und dicht nebeneinander, zum Teil sich fünf- und sechsfach überdeckend, in die Luft hinaufjagen, zu geraten. Aber die Luftabwehr beschränkt

- und Wasserfontänen nach jedem neuen Einschlag empor. Tapfer werden sich die roten Truppen, jede Möglichkeit aus nützend, nach vorne. Die Bewachungen der vordersten Betonwerke haben inzwischen ihre Panzergewölbe verlassen und werfen sich nun frisch und ausgeruht und von dem wochenlang auf sie niedergegangenen Ver nichtungsfeuer nicht im geringsten zermürbt, dem fchon erschöpften Gegner entgegen, der nun mit letztem menschlichen Einsatz sich ver zweifelt vorankämpft. Er erreicht zwei kleine Werke

und gründlich. Der Angriff ist abgeschlagen. Die letzten Reste der roten Stoßtrupps ziehen sich zu rück und suchen vergeblich hinter den Tank hindernissen nach Deckung. Noch einmal deckt sie das konzentrische Feuer aller Abwehr waffen zu — dann ist von dem roten An griff nichts mehr übrig. Leer liegt wieder das Ge'ände, übersät'mit Granattrichtern, aber fest in der Hand der Verteidigung. Schon eine halbe Stunde später ist der Führer wieder auf der Fahrt. Schon gilt die Inspektion der Pfälzer Südgrenze

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1938
Umfang: 6
(B.) 31. Min. nach Elser. Biffoli (A.) 4 t. Min. der ersten .Haw- zeit Biffoli (A.) 19. Min. der zweiten Halbzeit. Schiedsrichter: D'Angclo A-ntonio-Dreffanone. Gegen 800 Zuschauer. Nach der Niederlage gegen Breffanone wurde die Eis der Weiß Roten durchgreifend nmgestaltet und stark verlangt. Di« „Alten' ins Archiv gelegt und an deren Stelle traten lange lange Spieler; die dne^ ' Begeisterung mid Ambition die Erfahrenheit imo Routine ersetze» sollten. Begeisterung und Aufopfe. rung brachten die Jungen

aber der zweite bringt das Verhängnis. ES entsteht vor dem Tore ein unübersehbares Gedränge, Tormann und Verteidiger stürzen sich auf das Leder, daS vor die Füße BissoliS gelangt, der eS ins leere Tor schiebt. — Staat der Pause erwartet man von den Weiß- Roten eine Gegenwirkung. Aber umsonst. Zuerst kommen die Gäste zu zwei Ecken und in der 19. Min. senden sie nach vielen Angriffsversuchen zum dritten Stele ent. Meder ist es Biffoli, der daS Leder inS Statz H*0i Damit find die Gäste zikfrieden. Sie ver tag

« sich aufs Halten und dadurch konrmen die Haus- h«ren etwas auf. Aber alle Angriffsverfuche scheitern, einerseits an der guten Slbwehr der Gäste und andererseits am planlosen Aufbau des weiß- roten AugriffSguintettes. In der 42. Mm. zieht Stolie auf eigene Faust vom Flügel weg und stürmt gegen die Mitte, wo er einen saftigen Schuß abgibtz der den gegnerischen Tormann zu einer schonen Parade zwingt. Dann ist das Spiel mich zu Ende und die zahlreiche» Zuschauer zeigen sich recht :m- i’iutin und unzufrieden

. Die schwarz roten Teufel schlugen Lazio ziemlich sicher und ein wandfrei. Auch Triestina feierte nach langer Zeit wieder einen Sieg, indem sie Bari mit 1:0 knapp ab- sertigte. In der „A' gab eS auch Scnsationsergeb- niffe. Peroim ssisiug Venezia in Benedia. Atalanta spielte nur torloS gegen Siena und Padua holte sich einen Punkt in Bercelli. Ergebnisse: Serie A: Novara—Turin 0:1. Milan—Lazio 3:0, Lignria—Bologna 1:2, Juventus—Livorno 2:1, Triestina—Varia 1:0. Lncca—Genua 0:1, Modena—Ambrosiana 1:1, Roma

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