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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
13-38 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in 'Srefsanone: Buchhandlung Athesta. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesta. Bolzano, via Museo Nr. 42 BUB LegimienLer Segenangriff öer po-Nrmee „Rote' Vorstöße T u r i n. 5. August. Um 12 Uhr mittags begann der zweite und schmierigere Teil der Kampfhandlungen der heurigen Sommermanöver. Die Vo- Armee marschiert gegen den Feind. Die Roten haben verschiedene strategisch

wichtige Punkte im Doratal und im Cenischiatal und östlich von Susa besetzt und versuchen, noch weiter vorzudringen und die Vorhut der Blauen zurückzudrängen. Rote Infanterie hat Giuglone erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Bei Bardonecchia und bei Cesana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde heute von den roten Fliegern zerstört. Die blaue Vor hut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Monpantera und Meana. Die blaue Partei

- gungeflüge als auch was Schädigung der feindlichen wichtigsten Knotenpunkte ' an belangt. Vonseiten der Roten ist besonders die Zerstörung der Brücke von Chioasso zu verzeichnen ist. Die „Blauen' rucken an den Feind Turin. 6. August. Die ungünstigen atmosphärischen Verhältnisse haben gestern die Fliegertätigkeit etwas beeinträchtigt und den Fortgang der Manöver erschwert, ohne jedoch dcis Vorrücken der Truppen aufhalten zu können. Am späten Nachmittag erhielt das Kommando der Po-Armee vom Ober kommando

im .Cesana-Talkessel mit „roten' Abteilun gen in Berührung kam. Das Panzer- Armeekorps und die autotransportable Division „Piave' stehen noch im Aufmarsch gebiet. Ereignisse des 6. August: In Val Dora wurde die Aufstellung der motori sierten Division „Triefte' durch kühne Vor stöße „roter' Kavallerie gestört. Nach Mittag gelingt es der genannten Division, der vorgeschobenen „roten' Abteilungen Herr zu werden und sie stoßte bis zu den feindlichen Stellungen in der Talenge von S. Ambrogio vor. Die schnelle

Division hat den Talkessel von Giaveno erreicht und Colle Graida sowie Colle Remondetto ge nommen. Im Pisone-Tal haben die alsto- transportable Division „Pasubio' und die Division „Jrpinia' die Oberhand über die „Roten' gewonnen, die sich auf die Ver- teidigungslinien am Colle delle Finestre. bei Assietta und der östlichen Abhänge des Fraiteve zurückziehen. Die autotrans- portasile Division „Piave' steht im Gebiet von Volvera in Reserve. Die beiderseitigen Fliegertruppen haben eine erfolgreiche

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Dienstagen 17. Avril 1934, ^ „Aipenzeilung' eits 3 Am die ffußball'Meisterschajt der j. Division Thiene-Äolzauo Lalcio 2:2 Dieses Unentschieden, das die Weiß-Noten von Bolzano in Thiene erzielten, kam auf nicht gerade alltäglicher Weise zustande. Zwei Eigentore, zwei Zufallstore und ein ausgesprochenes Blindlings spiel bildeten die Charakteristiken dieses Match. Die Bozner hätten nicht schwer ein ganz anderes Ergebnis erzielen können. Da aber die Weiß-Roten absolut nicht ihre normale

lichkeit zu erfassen und auszunützen. Dies hatte aber zur Folge, daß die Mannschaft ungemein nervös wurde und ein zerfahrenes und ungeordnetes Spiel führte..Da die Schwarz-Roten den Boznern in tech nischer Hinsicht haushoch unterlegen waren, versuch ten sie ìes mit der Gewalt. Dabei schlugen sie in ihrem Eifer eine Spielweise ein, die allerdings et was von der normalen Fußballtechnik abwich. Die Weiß-Roten ließen sich zwar von den Methoden der Gegner beeinflussen, lieferten aber trotzdem

nicht, und die paar Leute, welche am Felde erschienen waren, fanden ein Vergnügen, sich mit dem Schiedsrichter auseinanderzusetzen. Der Spielverlauf. Die Formationen: Thiene: Stivanello, Bussin, Rossi; Zanella, Zampieri, Costa; Crestani, Leder, Stella, Motto, Chemello. Bolzano: Menin; Ebner, Eriavec; Fabbri, An- saloni, Danti; Steiner, Meneghini Vczzali, Ca- paccioli, Bonoldi. Schiedsrichter: Coletti aus Valdobbiodene. Da sich die Weiß-Roten anfänglich nicht zurecht finden konnten, begannen die Gegner sofort

mit for mierten ' Angriffen, die allerdings das Tor Menins nicht ernstlich in Gefahr brachten. Trotz des ziemlich ungeordneten Spieles und des blinden Daranslos- feuerns der Rot-Schwarzen waren sie den Gästen doch beträchtlich überlegen. Dies wird schon durch die Tatsache bewiesen, daß gegen die Bozner inner halb der ersten 20 Minuten nicht weniger als vier Eckstöße getreten wurden. In der 22. Minute wurde ein Angriff der Weiß-roten Elf von den Gegnern, die sich fast alle auf die Verteidigung

zu sehen, dann pfiff der Schiedsrichter die erste Hälfte ab. Die zweite Halbzeit begann nicht besser und in der 6. Minute kamen die Gegner wieder in Füh rung. Es war dies ein allsgesprochenes Zufallstor, das nach einem ungeordneten Gemisch im Straf raum der Weiß-Roten von Stella eingesendet wurde. Der Gegenangriff der Bozner war ungemein ener gisch, doch wurden die besten Lagen im entscheiden den Moment immer wieder in geradezu frevelhafter Weise vergeben. Doch endlich in der 25. Minute kam

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
Flugzeug abgestürzt. Der Pilot, ein jugoslawischer Lemnant, blieb' bei dem Unfall unverletzt. . Auf Befragen des Gen darmen erklärte er, daß er desertiert sei. Cr hatte keinerlei Crkennungspapiere bei sich. Der Apparat wurde leicht beschädigt. Verzweifelte Lage der Roten in Ir»» nach der Erstürmung des Tukiarte durch die Rationalen OesterreichischeJournalisten heim Papst < Rom, 1. September. Der Heilige Vater hat eine Gruppe öster reichischer Journalisten in besonderer Audienz empfangen. Der Heilige

, um das Vordringen der Rationalen aufzuhalten. Rach der Einnahme des Kammes des Turiärte- Berges wird die. Läge der Roten In- KuNväls< verzweifelt'angesehen. - - ;‘'-T - Der argentinische Botschafter Daniel Mancilla, der sich um die Vermenschlichung des spanischen Bürgerkrieges besonders bemüht,- hat einem Ver treter des„Intranstgeant' folgende Erklärung abgegeben: „Seit gestern ist die Fühlung zwischen Madrid und Bürgos hergestellt. Die spanische Regierung hat Amerigo Castro zum außerordent lichen Botschafter

Einnahme von Ctzineo, Sala und Ctru- dia nur mehr 30 Kilometer von dem von den Roten belagerten Ovkedä. Der Sevilla-Sender verbreitete vormittags die Nachricht, daß der Gouverneur von Granada sie nach Sevilla begeben und sich der nationalen Be wegung zur Verfügung gestellt hot. 'Die Kolonne des Obersten Pague ist mit der Besetzung kleiner Ortschaften um Toledo beschäftigt. Laut nachträglichen Meldungen find beiIran die Rationalen bereits in dje Linken der Ver teidiger einqedrungen. Auch wird erklärt

, der Fall von Malaga stehe unmittelbar bevor. Wie man erst fetzt erfährt, baben die Roten seinerzeit, als sie Albacete besetzten, dortselbst ein furchtbares Blutbad annerichtet. Alles, was die Uniform der den Aufrührern von jeher be sondersverhaßten Zivilgarde trug und alles, was halbwegs gut gekleidet war. wurde von den Roten hingemordet. In Jrun wurden am /1. September von den Roten etwa 20 Geiseln aus den vornehmsten Kreisen erschollen, unter ihnen auch Monstanore Hononus Maura. Bischof

Kolonne geschlagen worden sei. - 15-Lastwagen, 2800. Gewehre und zahlreiche.Motorräder seien in die' Hände der Nationalisten gefallen. . Ein Sowjetgeneral Oberbefehlshaber der roten MNz. Berlin. 2. September. Das D. R. B. erfahrt über Liffabon. daß nach verläßlichen Nachrichten ein am Montag in Madrid eingetroffener Sowsetgeneral den Ober befehl über die rote Miliz übernommen hat. Steirische Arbeitslose für die rote Miliz in Spanien angeworben. Wien, 2. September. Wie verlautet, sind die steirischen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
zur Verteilung bringen, die alljährlich vom Parteisekretär'am 18. No vember feierlich überreicht werden. Lebhafte Kampftätigkett bei Madrid Avila, 10. Februar. Zahlreiche Angriffe der Roten behufs Befrei ung der'Straße nach Valencia stnd zurückgewiesen worden und die nationalen Truppen setzten ihren Vormarsch unter Befestigung der sehr wichtigen Stellung Vascia—Madrid fort. Nationale Flie ger bombardierten die Straße nach Guadalajara (die einzige, durch welche Valencia noch mit Madrid verbunden ist), aitt

der lebhafter Ver kehr zu bemerken ist. In Malaga ist wieder die volle Normalität eingekehrt. Meldungen aus Motril besagen, die Roten hätten 500 wehrlose Geiseln ermordet. Zurückgeschlagene Angriffe. Sala manc a. 10. Februar. Amtlich wird mitgeteilt, daß au der Madrider Front ein wütender Angriff der roten Truppen auf die Stellungen.an der Straße nach Valencia unter Zufügung starker Verluste adgewiesen K en ist. Atz der Slldfront ist'ein Angriff auf la La Real zurückgeschlagen worden. Die Roten Uetzen

. . Einbringung der Beute. E a l a m a n q a. 10. Februar. Während die im Abschnitt Malaga operieren den Kolonnen mit der raschen Einbringung der ungeheuren Beute an Kriegsmaterial, worunter ein Pamerzua, fortfahren, ziehen es die letzten roten Milizsoloaten. die sich in die umliegenden Berge gefluchtet hatten, vom Hunger und der Kälte sowie von der Furcht vor Vergeltungs maßnahmen getrieben, vor. sich den Truppen z» ergeben, welche Lafaberneja Campanillas und Carnana besetzt haben, wo sie eine ganze 159 Mann

und in Frankreich angeworbenen Offiziere und Mann schaften. Nach dem „Manchester Guardian' ist die Ein nahme von Malaga «in italienischer Sieg. London. 10. Februar. Mit Bezug auf den Fall von Malaga schreibt der „Manchester Guardian': „Die Zukunft ist für die (roten) Regierunas truppen ziemlich dunkel, es ist jedoch unmöalich zu sagen, ob man an einer entscheidenden Wen dung des. Konfliktes steht. In jedem Fall äst der Sieg von Malaga vor allem ein italienischer Sieg.' Am.8, Jänner sind 12.000 Italiener

hatten, über die spanische Grenze fuhren. Tagszuvor . waren 40 neue Lastautos bei Perthus über die Grenze gefahren. Bier. Sonderzüge brachten 400 Lastautos nach Boüloü. wo sie gus- geladen, und nach Svaniön gebracht. vßtzüW'' Das Blatt frägt sich ferner, was in Perpignan die- Offiziere der Roten. Armee.zu lychey haben, die dort mit der sowjetrusttschen Kopfbedeckung umhergehen und teilt, dann noch mit, daß in der letzten Jännerwoche .780 Freiwillige die spanische Grenze überschritten haben. Warum Banderoelde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1937
Umfang: 6
der italienischen Fahne zu wandeln, im Schatten der ältesten und glorreichsten Zivili sation. Ein deutsches Kriegsschiff beschlagnahmt einen roten spanischen Dampfer. Berlin, 1. Jänner Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß ein Dampfer der roten spanischen Regierung von der deutschen Kriegsmarine beschlagnahmt worden ist. Die Meldung erklärt, daß diese Handlung eine Vergeltungsmaßnahme infolge der Konfiszierung eines Teiles der Ladung des deutschen Dampfers „Palos' und der Verhaftung eines Passagiers

des „Palos' darstelle. Die Reichsregierung hat sich gezwungen gesehen mit dies^ Maßnahme ihre Rückgabe-Forderung zu unter; M, die von der roten Regierung in Bilbao abgelehnt worden war. Die Beschlagnahme des spanischen Dampfers bezweckt die Verteidigung der deutschen Hoheitsrechte gegen Piraten-Ueber- griffe. Die Meldung wiederholt, daß die Beschlag nahme des Dampfers „Palos' weit außerhalb der spanischen Hoheitsgewässer erfolgt sei. Nach hier eingetroffenen Nachrichten hat der Kreuzer „Königsberg

' den der roten Regierung gehörigen Dampfer — vermutlich handelt es sich um den „Aragon', in den Gewässern um Spanien außerhalb der Dreimeilen-Hoheitszone angehalten und ihn in einen Hafen Spaniens abgeschleppt. Die offizielle Meldung gibt jedoch nicht die Art und Weise, noch den Namen des beschlagnahmten Dampfers, noch den des Hafens, in den er abge schleppt wurde, bekannt. Vor zehn Jahren errichtete die fascistiche Regie- rung im Rahmen einer umfangreicheren und all gemeinen Maßnahme die Provinz Bolzano

der spanischen Anarchisten in Frankreich die südfranzösische Stadt Perpignan sei. Hier werde ganz offen Waffenschmuggel und Freiwil ligen-Anwerbung für die Roten in Spanien be trieben. Der marxistische Stadtrat unterstütze die ses Treiben in aller Öffentlichkeit. Das sog. Hauptquartier befinde sich in dem früheren Militärhospital mitten in der Stadt. Es werde instand gehalten, geheizt und beleuchtet auf Kosten der Stadt Perpignan. Hier finde man sämtliche Organisationen der Roten in Spanien.: neben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
bereits seit Mitte Seit acht Tagen kennt Madrid das Schicksal. j Aupust zu.n Dienst eingezoge^ das ihm bevorsteht. Die Stadt empört sich immer hatten b.s dahin noch nicht das ger ng e von de mehr über die Lügen, die man ihr vorsetzt. Jede ^ '^'«rchzumg versprochenen täglich^ Sold omi Sendung des Rundfunks der Roten führt beinahe Zehn Pesetas erhalten, die zu einem Aufstand. Die brennenden Flugzeuge vorgezogen, das ihnen s h auf dem Flugplatz Getafe, der Donner der Kano- Gold anderswohin zu verschieben

. Seitdem die nen ganz in der Nähe der Stadt, Madridern, die man nicht täuschen Augen und die Ohren geöffnet. So schildert der Frontberichterstatter des „M a- t i n' auf Grund eines erschütternden Berichtes von roten Gefangenen die Stimmung in der vor dem Fall stehenden spanischen Hauptstadt Madrid. Ein Ununterbrochener Zug von Fahrzeugen aller Art bewegt sichauf der einzig noch vorhan denen Straße von Madrid nach dem Hafen Va lencia. Alle Minister haben jetzt diesen Weg ge wählt. bis auf Largo

Truppen gemachten roten Gefangenen geben ein erschöp fendes Bild der Zustände bei den Milizen. Die gefangenen Milizionäre, die aus Alecante Umö Mlttelmeer Nie italienisch »englischen Beziehungen Minister Eden antwortet auf die Mailänder Rede des Vuce London^ Z. November. > In seiner Rede zur Außenpolitik vor dem Ün- àhaus^hàhàe^Mjnister 'Eden Un ^ezügnahme auf die Mailänder Rede des Duce folgende Er klärungen über die Beziehungen zu Italien ab gegeben: „Die Verschlechterung unserer Beziehungen

,' die roten Machthaber durch die bloße Drohung mit- dem Bombardement zur Uebergabe der Hauptstadt- veranlassen zu können. Gestern abends gegen halb 10 Uhr, als Madrid aus Furcht vor den Angriffen der nationalen Bom ber in tiefstem Dunkel lag, begann das eigentliche Bombardement. Das Heulen der schweren Geschosse und das Krachen explodierender Granaten löste in der Bevölkerung der Millionenstadt eine fürchter liche Panik aus. Dieses Artilleriebombardement wird allgemein als der Auftakt zum letzten Sturm

der Hauptstadt durchfließt und wo der von Westen kommende Stoß der nationa len Truppen aufgefangen werden soll. Alle Brük- ken sind zur Sprengung vorbereitet, die Häuser reihen längs des Flusses in Verteidigungszustand gesetzt, Barrikaden, Stacheldrahtverhaue u. Schüt zengräben errichtet worden. Die roten Verteidiger setzen ihre letzten Hoffnun gen auf den Straßenkampf, in dem sie ihre zahlen mäßige Ueberlegenheit auszuspielen hoffen. Die nationalen Stoßtrupps sind jedoch mit Tanks und Infanteriegeschützen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
artigste Naturerscheinung aus unserem Planeten. Er enthält nämlich fünf verschiedene Wasserschich ten, die sich nicht miteinander vermischen und be herbergt daher sowohl Süßwasserlebewesen und -Pflanzenwelt als auch Meeresflora und -tiere. Der Boden des Sees ist mit schwerem Schlamm bedeckt, aus dem Schwefelstoffgase aussteigen-, daher ist das Bodenwasser mit diesem Gas gesättigt und führt infolge der Giftwirkung keinerlei Lebewesen. Dar über liegt in 12—13 Meter Tiefe eine Schicht rosa roten Wassers

, das mit roten Bakterien angefüllt ist. Dieser Schicht verdanken alle anderen Lebewe sen des Sees ihr Dasein. Die roten Bakterien näm> lich verbrauchen den aus der untersten Schicht aus steigenden Schwefelwasserstoff und schließ daher die Bodenschicht von den höheren Schichten ab. Ue ber der roten Wafferschicht nun befindet sich eine Lage salzigen Seewassers und darüber etwa 3—^4 Meter dick schwachsalziges Wasser. Die oberste Schicht ist einen Meter stark und besteht aus rei nem Süßwasser. Man kennt wohl

tieferem Grau der Farben und Erinnerun gen en'üllt, doch huschte noch da und dort ein gol dener Strahl durch das schivante Laubwerk der Bäume und die roten Blätter der Weinlauben. Die Ranken zitterten vor Fenstern und Türen, weitgeöffnet zum Gruße des Tages, der noch ein mal heiteres Wetter und sonniges Leben brachte. Alles war sterbensreif. die Menschen klammerten sich wie Schiffbrüchige an die Worte. Landweg und Wasserstraße liefen zusammen. Man begegnete der Fähre, die aus Padova eintraf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 22.04.1937
Umfang: 8
. welcher das ganze Vsrqara- Tal beherrscht. Man rechnet, dah in Elgueta 800 marxistische Basken den Tod gefunden haben. Dom Meere aus beteiligte sich die nationale Flotte an der Aktion durch Bombardierung der roten Stellungen. Dem Vernehmen nach bat bet den roten Streitkräften das 2. Infanterie- Regiment auf Betreiben eines national ge sinnten Radfahrers rebelliert. Die Generalidad hat beschlossen, alle Tiere des Tiergartens von Barcelona ins Ausland zu schicken, da es bei dem zunehmenden Mangel an Lebensmitteln

- haffar. irakischer Eesandtschaftsrat in Paris, und Muss Schabundar,' irakischer Eesandtschafts rat in Berlin, entlasten worden sind, weil sie zum Zwecke persönlichen Gewinnes Waffen nach Spanien geliefert haben, und zwar der erstere von Paris aus für die Roten und der letztere von Berlin aus für die Nationalen, dies alles namens der irakischen Regierung sowie unter Verwendung von Geldern derselben zu den An käufen. Die zwei Diplomaten werden sich vor Gericht zu verantworten haben. Abdul Aziz

(d. i. der Marineminister), antwortete trocken, die bri tische Flotte sei imstande, sich gegen beide sva. nischen Flotten zu wehren und wiederholte, die englische Haltung fei immer unparteiisch gewesen. Hoare setzte der roten und der rötlichen Opposition noch einmal auseinander, daß nach den einlausen den Meldungen der Kriegsschiffe sowie der bri tischen Botschaft in Hendaue die Blockade votr Bilbao infolge Anwesenheit von Kriegsschiffe» und von Seeminen wirksam ist. Zum Beweise B rte Hoare Fälle von Untergang roter

. Kaganowitsch. der VoHskommissär für Ver kehrswesen. ist bei Stall« in Ungnade gefallen. Seine Schwester, die im Privatsekretariar des roten Zaren arbeitete, ist daraus entfernt wor den. Die Eowjetpresie halt dem Volkskommisiär für Verkehrswesen Unfähigkeit vor und macht ihn für die Sabotageakte und die heillose Unordnung im Eisenbahnwesen verantwortlich. In einer stürmischen Unterredung hat chm Stälin vor geworfen, mit den Trotzkisten unter einer Decke zU'stecken und zu den Veruntreuungen Jagodas Beistand

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1937
Umfang: 6
und dazwischen Besteckgeklapper und Gläsergeklirr. Sie fürch ete. wieder gerufen zu werden, so wie vorhin, als sie unter der Tür stand und sich oerbeugen mußte, während sie alle ansahen. Sie saß nun hier, und ihre roten, abgearbei teten Hände lagen in ihrem Schoß. Aber jetzt, da das Dorf weit hinter ihr lag, jetzt, als das verlockende, prächtige Leben der Stadt sie um gab, da war sie ganz einsam, und sie dachte be trübt an die kleine niedrige Stube im Arbeiter haus und an den Ofen in der Ecke. Hier saß

in der weißen Küche hockte. Und die Träume wurden immer verworrener, die Bilder strömten ineinander, verschwammen. Autos jag ten dahin, Trambahnen kamen gerade auf Em ma zugefahren, Musik klang heran, aber sie mar so fern... und zuletzt bli?b eine große Einsamkeit inmitten Steinen, Mauern, Asphalt und einer stickigen Luft. Emma wollte das Fenster öffnen, aber es blieb zu. Da war ihr, als müsse sie er sticken, und sie erwachte. Sie faß am Rande des Bettes in ihrer roten wollenen Nachtjacke und starrte

in das Dunkel. Nur das leise Gesumm der Stadt war noch da. Eine beklemmende Angst stieg in der Einsamen hoch. Wovor fürchtete sie sich? Vor den Autos, Bah nen, vor den Steinen? Oder vor der Frau, vor einem Mann mit einer Brille, vor dem Alleinsein in der Küche, vor den fremden Stimmen? Oder vor den ungeschickten Griffen ihrer roten Hände, jener, die draußen auf dem Felde so flink und sicher waren? Sie erhob sich hastig und sah, mit verschränkten Armen über ihrer Brust, zum Fen ster hinaus. Aber sie sah

nichts als naßglänzende Dächer und da und dort ein glühendes Licht. Da begann sie zu weinen, und die Tränen rannen über ihre dicken, roten Wangen, sie weinte alles aus sich heraus, Schmerz und Einsamkeit und das Verlorensein in einer fremden Welt. Und als es dämmerte, nahm sie ihre Reisetasche und stopfte hinein, was von ihr umherlag: die Schür zen, Unterröcke, das Sonntagskleid, und auch das blaue Tuch, das ihr einstmals zur Jahrmarkts zeit Alfred geschenkt hatte. Und jetzt richtete sie sich auf. Alfred! dachte

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