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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1936
Umfang: 6
, da begegnen unsere Truppen einer sol chen famosen schwedischen Ambulanz, wie sie auf 6 riesigen Lastautos verpackt den geschlagenen Re sten der Armee des Ras Desta auf der Flucht in die südabessinischen Berge nachtrottet. 5 Lastautos mit großen Fahnen des Roten Kreuzes, mit zahl reichen Roten Kreüz-Abzeichen, weichin sichtbar den internationalen Schutz anflehend, der ihnen konventiöNsgemäß gebührt und den die angeborene Ritterlichkeit und das Menschlichkeitsgefühl unse rer Soldaten dem geheiligten Embleme

da» ganze schwedische Aeldspilal, »da« vorher in Malca Dida stand, gefunden und aufgegriffen worden. Das schwedische Aeldspital war auf fünf Laskenauto» mit Zahnen und Ab »zeichen des Äolen Kreuzes verladen. Die Laslau ko» enthielten auch 27 Munitionstiften. Unter der Leute von Uadar befand sich auch die Faha« des Ras und seiner Sriegs-Neggarit. E» wurden auch Lebensmittelmagazlne des Gegners mit ungeheuren Getreide- und Kaffee Vorräten erbeutet. Eine unserer Kolonnen ist im Begriffe in der Zone

Kranz aas weißen und roten Blumen, die Kö nigin Mary als letzten Gruß übersandt hatte. Ue, ber der Mitte des Sarges befand 'sich auf einem Polster die Krone, zu Füßen des Sarges das Zep ter. - Tanz allein hinter, der Lafette schritt König Eduard Vili, in Admiralsuniform, hinter ihm sei ne Brüder. Nachderen Adjutanten fuhr in einer Prunttarosse Königinwitwe Mary mit der Köni gin von Norwegen und anderen Damen befreun deter Königsfamilien. Hinter den Frauen folgten die Souveräne der ausländischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
Bilbao zurückziehen. Die roten Machthaber von Bilbao setzen die Erschießung der Geiseln fort. An Bord dreier Schiffe sind am Samstag 81 Geiseln erschosten worden. Der Beauftragte des Internationalen Noten Kreuzes, der Schweizer Dr. Junod, ist am Sonntag zum zweiten Male nach Bilbao gefahren, um von den roten Machthabern zu erreichen, daß sie keine weiteren Geiseln erschießen. Die Roten haben die Bitten und Vorstellungen Dr. Iunods abschlägig beschieden. Die Nationalen haben E i b a r eingenommen

zurvckgetreten? T e n e r i f a. 29. September. Radiomeldungen bestätigen die Abdankung des Staatspräsidenten Azana. Die Anarchisten sind im Begriffe die Macht zu übernehmen und wollen dem Vormarsch General Francas auf Madrid Widerstand entgegensetzen. Die roten Trupven ziehen sich indesien vor den angreifen den Nationalen mit geringem Widerstande auf -> Madrid zurück. Minister verlosten Madrid Jean de Luz. 29. September. Meldungen aus Madrid bcfagen. hast mehrere Minister die Hauvtstadt verlassen

, auf das persönliche Eingreifen des preisen Sozialisten führers Minister Prieto zurllckznführen sei, der vor einigen Tapen im Fluazeug in Bilbao ein getroffen sei. Prieto habe den Widerstand organisiert, den Behörden die Neberqabe der Stadt verboten und durch einen Besuch an der Front den Geist der Milizen zu heben versucht. Nach Nachrichten aus dem Hauptquartier der Nationalen in Valladolid steht Bilbao nunmehr in Flammen. Die roten Milizen müßten sich von den vorgeschobenen Stellungen regellos gegen die Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1938
Umfang: 6
. Durch diese Ueberraschungsangriffe, die von den in den letzten Tagen eingetrof fenen Verstärkungen durchgeführt wer den, wollen die Roten die von Pinell gegen Gandesa ansteigende Straße der Kontrolle der Nationalen entziehen. Der Besitz dieser Straße erleichterte den Ro ten die Bedrohung de? Verteidiger Gän- desas, die von der von Ascot herkom menden Straße frontal angegriffen wur- den und in ihrer linken Flanke gefährdet waren. Jetzt aber liegt sie a n v ielen Stellen ihrer engen Windungen, mit denen sie sich das Gebirge hinanschlängelt, unter dem Feuer

der nationalen Maschi nengewehre. Kleine in den Felsen ver streute Maschinengewehrnester tontrollie- ren sie, sodaß sie für den roten Nachschub nicht mehr ernstlich in Frage kommen kann. Gegen diese Stützpunkte richten sich die roten Angriffe. Im ganzen übrigen Frontabschnitt oer lief der Vormittag ruhig. Nur da und dort krepierte eine Granate, dann pras selte wieder Gewehrfeuer auf, um bald wiÄer zu verstummen. Im feindlichen Gebiet rührt sich, wie man von einem der Felstürme aus beobachten

kann, nichts; es scheint ausgestorben. Die Zick zacklinien der Schützengräben scheinen leer zu sein, sie erinnern an Maulwurss- stollen. Aber jeden Morgen stellt sich heraus, daß der Drahtverhau vor den Stellungen tiefer und dichter geworden ist. Die girren Drähte blinken in der Sonne. Idas Ergebnis der nächtlichen Arbeit. Vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen hört man die Schanzar beiten und das Pochen der großen Häm mer beim Einschlagen der Pfähle. Die Roten befestigen ihre Stellungen mit fieberhafter Eile

Insanteriegeschosse. An Flugzeugen wurden seit Beginn der Kämpfe bis zum 30. Juni 1938 abge schoben: 139 französische Flugzeuge, 809 sowjàWche Flugzeuge. Toulon, 17. August. Die französische Werst von Màn trat den spanischen Roten zwei „Mas' zu 16.80 Meter und einen 15-Meter-Maß ab. Jedes der Schiffe entwickelt 500 PS und eine Geschwindigkeit von 42 Meilen. Sie sind mit zwei Torpedorohren zu 43 Zentimeter bestückt. Die „Mas' waren ursprünglich für China aufgelegt Berlin, 17. August Das D. N. B. meldet aus Bilbao

: Infolge der von den Machthaber» Barceàas verbreiteten falschen Nach richten über die Erfolge der roten Offen ste an der Ebrofront veröffentlicht die nationale Presse einige Einzelheiten über à bisherigen Angriffsversuche und deren ^>ie^Angriffe der Roten auf Oviedo seit einem Jahr, die auch heute noch an dauern, führten für die marxistischen Divisionen einen Verlust von 80.000 Mann herbei, davon 31.000 Tote. . Die Offensive gegen Villareal kostete den Roten 10.000 Tote und 25.000 Ver wundete

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1937
Umfang: 8
in Bueiws Aires der Fall war. S a l a m a n c a, 25. August. Rascher als erwartet, ist die rote Schreckens herrschaft in Santander zu Ende gegangen. Während die nationalen Flieger die aus Santander führenden Straßen unter Feuer hielten, um die Flucht der Roten zu verhin dern, haben sich in Santander 1 die Zivil» garde, Schutzpolizei und Earabinieros und mit ihnen ein Teil-der die seit langem unter dem roten Joch schmachtende Bevölkerung er hoben und den Befehlshabern den Gehorsam verweigert. Es kam

zu schweren Etraßen- kLmpfen. Die Rotmilizer und die kommu nistischen asturischen Bergknappen, welche die Besatzung der Stadt bildeten, wurden ent waffnet. Angeblich sollen sich 15.000 Milizer ergeben haben. Die roten Befehlshaber» die irgendwie Widerstand leisteten, wurden um- gebracht. Den nationalen Truppen wurden Parlamentäre mit weißen und national- spanischen Fahnen entgegengesandt, um die Uebergabe der Stadt zu melden. In der Stadt wird die Ordnung von der Zioilgarde auf recht erhalten

» die die wichtigsten Knoten punkte der Stadt besetzt hält und den Treue eid für Franco leistete. Der Rundfunksender von Santander hat den Betrieb eingestellt, die Zeitungen find heute nicht mehr erschienen. sicher Freude. Im Ru war die Stadt festlich beflaggt. 50.000 Rotmilizer ab geschnitten Iean de Lu 25. August. Die roten Streitkräfte an der kantabrischen Küste zwischen Torre La Vega und Castro Urdiales, befinden sich in der unmittelbaren Gefahr, eingeschlossen und abgeschnitten zu werden. Man schätzt ihre Zahl

auf rund 50.000 Mann. Die zahlreichen Gefangenen, die .sich an den nationalen Linien stellten, berichteten von der materiellen und der noch ärgeren moralischen Niederlage der Roten, die die militärische Situation in der Angst vor Aufständen unter der Bevölkerung zu verschleiern suchten. Die Angst verwandette sich in wahren Schrecken, als heute früh nationale Flieger die Bevöl kerung in Santander durch Flugblätter von den Operationen und Erfolgen der Natio nalen in-Kenntnis fetzten. Den 50.000

eingeschlöflenen Marxisten bleibt nur mehr der Weg zum Meer offen, aber auch hier Hallen die Nationalen Wache. In aller Eile wurden Kriegsschiffe des Gene rals Franco, unterstützt von zahlreichen, mit Maschinengewehren und kleinen Geschützen bestückten Dampfern und Motorbooten an die Küste des noch in Händen der Roten befind lichen Streifens geschickt. Das britische Rettungsschiff für Flüchtlinge aus Santander. ' H e n d a y e, 25. August. ! Der englische Torpedojäger „Keith' fuhr gestern mit einer besonderen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1937
Umfang: 6
der nationa ler auf den Plätzen versammelte und die ^-Rekonvaleszenten akklamierte, welche die von den kommunistischen Bomben zur er roten Besetzung Zerstörte Avenida Colon l Sonnenaufgang fehlen sich die Truppen, ährend der Tlacht in unmittelbarer Nähe an tander kampiert und einige Erkun- palronillen in die ersten Häuser vorgeschickt , in Bewegung, um in die Stadt einzumar- ». Die Nacht war ruhig verlaufen, nur nd da siel ein vereinzelter Gewehrschuß in erlassenen Ströhen. Besehung vollzog

aus der Zange ge- ten Marxisten verfolgen. Malaga bis Burgos, von Salamanca bis a treffen aus allen Städten und Ortschaften NM über die Siegesfreude der Bevölke- ein. Hatte der seinerzeitige Fall von M cr em^ Welle der Begeisterung in ganz Ra spameli hervorgerufen, so wurde die Nach- von der Befreiung Santanders mit m Jubel und Triumph aufgenommen, ser von den Legionären und Nationalen er- ne Sieg über die roten Streitkräfte ist nicht von unberechenbarer Militär i- Wichtigkeit, sondern erhebt sich auch her

moralischer und politischer eutung. Denn die Besetzung von San- r füllt mit dem Zusammenbruch des gesam- oteii Verteidigungssystems, das die Noten riesigem Materialeinsatz im ganzen Berg- l, und an der kantabrischen Küste errichtet », zusammen. Die Roten, die im Netz der »nie» und Legionärskolonnen geblieben sind, » weder widerstehen, noch fliehen, denn auch ?ecr ist seit gestern eine strenge Bewachung richtet. Die meisten von ihnen wählen den ge» Ausweg lind ergeben sich den Nationalen, e Abteilungen

, die sich noch gegen Asturie» ziehen konnten, ehe ihnen die Verbindung ich von Torre La Bega abgeschnitten wurden, nicht so bedeutend, wie tendenziöse Meldun- einer ausländischen Agentur glauben machen e». Dagegen liegt die kontrollierte Meldung daß die roten Zentralkommandos Verbindung mit den Unterkom- dtis und den Truppen verloren e», blitzschnelle Vorgehen der Legionäre der lien- und Navarrabrigaden führte zur voll igen Niederlage des Feindes in den letzten den seiner Aktion lind die roten Kommandos n jede Verbindung

Opfern errungene Sieg bedeutet einen eren Schlag für die Roten von Valencia, aber Achtende Etappe auf dem Wege zum End- -'citionnlfpaniens. Wische und französische Urteile ^ London, 26. August. . Telegraph' bemerkt in seinem Bericht 5>! >e Lsfreiung von Santander, in Valencia elona ' >'ftig. Falle rid für emen weiteren Angriff^auf nrcàna könne man kein Vertrauen mehr -mistige Entwicklung der Dinge setzen, da >fler Santander 50.000 Mann erst e», ei. wurden. Es bestehe daher die Mög

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1937
Umfang: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

Verteidigung er ledigen lieh, quälen ihn und versehen ihn in einen Zustand dauernden Alpdrucks. Er sieht nur mehr Feinde und Verräter. Verschwörer gegen seine Diktatur. Alle seine ehemaligen Gefährten lind getötet. Die angesehensten Führer des Hee res find erschossen. Sogar die Frauen machen dm roten Diktator zittern und auch sie müssen verschwinden und enden entweder im Kerker oder In der Verbannung. Niemand fühlt sich mehr sicher und jeden Lugenblick zirkulieren neue Gerüchte über Atten tate

, den Marschall Blü cher: bisher Oberkominandant im Fernen Osten. Es hieß, daß auch er verhaftet sei und einen Prozeß zu. gewärtigen habe: es scheint dies bis her noch nicht der Fall gewesen zu sein. Nach Marschall Tuchatschewski) ist Blücher jedenfalls der im Ausland am meisten genannte und be kannte Heerführer der Roten Armee. In den Reihen der Sowjetwehrmacht erfreut sich dieser Führer einer ungeheuren Volkstümlichkeit, die weit über jene des Marschalls Tuchatschewski, hin ausgeht. Um Blücher

auf, was ihn schließlich ins Gefängnis brachte. Im Weltkrieg zeichnete er sich als Frontsoldat mehrfach aus, wurde Unteroffizier und so schwer verwundet, daß er als kriegsuntauglich aus dem Heer entlassen werden mußte. So wie für die meisten roten Heerführer, be deutete die bolschewistische Revolution von 1917 für den damals 28jährigen Berlin, 15. Juni. Die. Presse veröffentlicht weitere zahlreiche Kom mentare zur Lage in Rußland und verweist be sonders auf die Gefahren, die den übrigen Län dern daraus erwachsen

. >liche und wildbewegte Laufbahn. Blücher stellte Im Poslawskijpunkt hat eine Bande aus acht sich der kommunistischen Partei als militärischer Führer zur Verfügung. Er wurde sofort mit hohen Kommandostellen betraut und hatte das Glück, in den Kämpfen gegen die weißrussischen Armeen fast immer erfolgreich zu sein. Schon im Jahre 1918 erhielt er sür seine Leistungen als erster Sowjetbürger den Orden der Roten Fahne. Nach der Vernichtung der Wrangelarmee wurde Blücher 1921 mit dem Oberkommando

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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1937
Umfang: 6
- Dn nur roten Freiwilligen. Er habe Rtrmien zur Durchführung des britischen der ausschließlich zugunsten der „Rebel- vorbestimmt sei. der folgenden Diskussion beteiligten sich M Vertreter, ohne zu einem Ergebnis zu sodaß der Präsident eine halbstündige Jechling anordnen mußte, damit sich die wen untereinander beraten könnten. Die lerien stimmten darin überein, die Diskussion M italienischen und britischen Resolutions H wieder aufzunehmen, ohne für den Au « den sowjetischen Widerstand zu berücksich

' Varlukk ZS spanische Provinzen im Desitze des Generals T ramo Den Äoten berbieìden nnr NlHr ^8 / Zwölf Jlüchtlingsschiffe von àen Nationalen aufgebracht — Vor bereitung zum àgviff auf Maàrià — Boìschewistenfiìhrev von Gijon in Frankreich — Der Arieg onischi ecken Albergo Zjgi^^en. Die Frage der Freiwilligen und iiyj'^chten der internationalen Kommission ^'ne lebhafte Diskussion hervor. Eden v°rnh' ^^erten, daß sich die Regierungen «rein verpflichten, alle im künftigen Roma, 22. Oktober. ! Die roten

auf die .Abschnitte von Valencia und Barcelona beschränkt, wo die Roten den letzten Widerstand vorbereiten: die Natio nalen werden auch diesen zu überwinden wissen Die Niederlage der Roten, an der nie gezweifelt werden konnte, steht nun unmittelbar bevor; bewaffnet von Bolschewisten und Bolschewisten freunoen aus aller Wekt, können sie unmöglich einem Heere widerstehen, das ein höheres Ziel vor Augen hat, um höhere Güter kämpft und von einem viel tieferen und entschlosseneren Wil len beseelt ist. Soviel

und Villaviciosa und gab seinem lebhaften Unwillen über die von den Roten vor ihrem Rückzug angerichteten Verwü stungen Ausdruck. Er befahl, mit der Wieder herstellung der Brücken von Villaviciosa und längs der Straßen nach Arrionda, Jnsiesto und Gijon sofort zu beginnen. Zu den Arbeiten wer den asturische Gefangene herangezogen. Man schätzt, daß sich in den Frontabschnitten von Oviedo und Infi e sto allein ö'tioovg Asturie? ergeben haben: von den Nationalen wurden ungeheure Men gen von Waffen und Munition

zu können, ist er nun mit Sicherheit zu jenen Roten zu zählen, die nicht mehr über, die Grenze von Cerbere nach Spanien zurückkehren können, da sie sonst un weigerlich vor ein Volksgericht gestellt würden, und die daher auf französischem Gebiet verblei ben. wo man sie nicht weiter belästigen wird, da sie ja mit den nötigen Existenzmitteln versehen sind. Immerhin wollte Bellarmino Tomas bei seiner Ankunft in Frankreich noch ein letztes Lebenszei chen geben. Um seine Flucht zu rechtfertigen und den Eindruck der militärischen

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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
mehr als 1 ausgesprochen hat — daß ein Weltkrieg Ide der europäischen Zivilisation bedeulen I Schluß teilte Lansbury mit, er würde vor Mr den heutigen Abend angesetzten Rück- »>ch London einige hohe Würdenträger des In Stuhles sehen. WM Naurus mrNMte bliche Angriffe der Roten auf die nationalen Linien. S. Ie andeLuz, 13. Juli der Madrider. Front wird gemeldet, daß' in letzten Kampftagen im ganzen 20 rote fuge abgeschossen worden sind, davon fünf Mntag. 13 am Montag und zwei am heu- IVormittag

. Es handelt sich nm Bomben- Mdflugzeuge. Ii heute vormittag haben die roten Truppen ^ncuen Angrisf im Abschnitt von Brunete ^illanueva del Pardillo versucht, wobei sie schwere Verluste erlitten. Meldungen von Mt besagen, daß der Druck der Roten sich M auf den Abschnitt von Teurel konzen- I. Mehrere, mit großem Einsatz geführte Ile wurden von den nationalen Truppen Iweren Verlusten für die Roten abgewiesen. M gefangengenommene Milizionäre sagen die hinter den Kampflinien stehenden sen von Polizei überwacht

werden, da man »keien befürchte. der aragonischen Front konnten die Natio- I '>>t mehreren „Aktionen die Linie ihrer Ingen rektifizieren. In kurzen Kämpfen im I»lt von Eorbalan und Buena wurden dem ^ ebenfalls schwere Verluste zitgefügt. Vito ria, Juli ! Offensive der Roten an der Front von Ma lm Abschnitt von Villanueva del Pardillo völlig mißglückt betrachtet werden. Am Tage erfolgte kein weiterer Angriff. In von Villanueva ist die Lage der Roten geworden; ihre Flapkenstellungen sind auf Mnt von IS Km. ungedeckt

. ! ^auszusehen war. sind die Nationalen aus /''e» Madrider Front zum Angriff überge- / 'àch dem Mißglücken der Offensive, den w' Verlusten und der starken Demoralisie- I°er Truppen wird es dem roten Kominan- t?.^lich gelingen, der nationalen Gegenofsen- Widerstand zu leisten. nationalen Luftstreitkräfte setzen seit gestern ombardierung der roten Stellungen in der à. Hone fort; sie haben völlige Ueberhand ^o>e feindlichen Luftstreitkräfte gewonnen u. IHwere Verluste beigebracht: zwanzig rote und Jagdflugzeuge

aufgenommen hatten, ihren katholischen Anverwandten zurückzustellen. Berlin, 13. Juli. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus sicherer Quelle, daß die französische Luftfahrtgesellschaft Air France in letzter Zeit 20 Bombenflugzeuge allerneuesten Typs als Handelsslugzeuge von Statut nur Flugzeuge inländischer Fabrikation ankaufen dürste, hat die 20 Flugzeuge bereits nach Valencia abgeschickt. Die Agentur fügt auch hinzu, daß von den bis her abgeschossenen roten Flugzeugen 160 franzö sischer Herkunft find

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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1938
Umfang: 6
^ Grenzen elastischer zu machen. > » Die Versuche der Linkm. eine außer ordentliche Einberufung des Kabinetts' zu erreichen, um- die Regierung schach matt zu setzen, werden von der Rechten,^ welche Daladier unterstützt, energisch be kämpft. ,, . s . - - 5 ?fflaffel, welche die Verbindungswege zwi- ' fchen Villalba und Gandesa bombardi«- ' rèN wollte. Die Luftabwehr vertrieb sie, iiN Apparat stiirztè brennend ab. Etwas später gab es noch zwei Luftkämpfe, wobei die Roten 10 Maschinen verloren, jüdaß

ihr Gesamtoerlust am heutigen Tage 17 Flugzeuge beträgt. Weitere Erfolge im Ebrobogen Verlustreiches Abbröckeln äes feinältchea WlàeHtanàed Gandesa, 23. August. Wenn man einmal den Schlußstrich unter den im Gang befindlichen Kampf bei Gandesa ziehen wird, wird man diese Episode des spanischen Bürgerkrieges als die zweite Ebroschlacht bezeichnen. Die von àn Seiten unter Druck stehenden Roten werden mit der Zeit keinen ande ren Ausweg mehr haben, als sich zu er geben oder vernichtet

zu werden. Denn sie sind zwischen Fajon und Cherta von drei Seiten angegriffen. Einen Frontal angriff zu unternehmen, wäre ganz im Sinne der Marxisten gewesen, die. ja die nationale Infanterie in mkFem Auennih auf sich ziehe» wollte», inzwischen abe^ setzte eine langsame Zermürbung der roten Truppen ein, deren Hauptgewicht die Flugwaffe und die Artillerie zu tra gen haben. Wirksam werden sie bei der Wegnahme von Stützpunkten von den Panzerwagen unterstützt. Die Kämpfe dauern den ganzen Tag und vielfach auch die Nacht an. Wer die sen

Kampf nur an Hand der Chronik und der in die Augen springenden Er folge verfolgt, dem sagt diese Phase nicht viel. Und trotzdem ist sie von ungeheurer Bedeutung für den Ausgang des Kamp fes. Die Infanterie Franeos hat nicht einen Augenblick den Druck auf die roten Stellungen gelockert und erobert« Gra ben um Graben trotz des erbitterten Widerstandes. Die Flugwaffe und vie Artillerie vernichten systematisch die roten. Brigaden am Ebro. die bereits 6000 Mann an Toten, Verwundeten und Ge fangenen

verloren haben. Daher verlan gen die roten Kommandos fortwährend Verstärkungen, um die zusammenge schmolzenen Bataillone auffrischen zu können. Ein starker Nachschub an Reser ven wurde gestern von 3V Bombern bei Fatarella unter vernichtendes Feuer ge nommen. Wie gestern bereits berichtet wurde, wütet der Kampf am heftigsten bei Gaeta, nördlich von Villalba. Die noch in den Händen der Roten befindlichen Stellun gen lagen gestern den ganzen Vormittag in stärkstem Trommelfeuer. Beim Sturm der Infanterie

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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
Prä- fekten der fizilianischen Provinzen geht hervor, daß die Ernte zum großen Teil beendet ist und daß die Getreide-Ernte Siziliens jene des letzten Jahres über trifft. Die spanischen Roten drohe« mit Luftangriffen su? StSàte unà Schiffe Franco-freunàlicher Nationen Paris, 25. Juni Einen tiefen Eindruck hinterließ in den politischen und diplomatischen Kreisen von Paris die Nachricht, daß in den letzten Tagen in Paris und gestern in London die Vertreter der Pseudoregierung von Barcelona

, schwerwiegende Gegen maßnahmen zu ergreifen. Azcarate fügte hinzu, daß diese Gegen maßnahmen nicht nur gegen nationale Städte gerichtet sein könnten, sondern auch gegen entfernter liegende Ziele. Dies deshalb, weil die Regierung von Barce lona nicht nur den Bürgerkrieg auszu- fechten, sondern auch gegen ausländische Einmischungen zu kämpfen hat. Diese An deutungen sind klar genug, um darzu legen, daß die Roten bereit wären, auch Angriffe gegen Schiffe und Städte der Länder zu unternehmen, àie àem Gene ral

Vertreter die Me Absicht My- land keine Bemühungen zu unterlassen, damit nicht neue Komplikationen betreffs àes spanischen Bürgerkrieges entstehen. In Regierungskreisen zeigt man heute abends einen gewissen Optimismus und versichert, daß die wahnsinnigen Absich ten der Pseudo-Regierung von Barce lona dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß àie vorgebrachten Vorhalte der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosig keit

, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich brin gen könnte, überzeugt haben. » Roma, 25. Juni. Diese Drohung àer roten spanischen Machthaber wäre nur eine geradlinige Fortsetzung àer Absichten àes kriegerischen 76 Jahre alten Lloyd -George, der vor schlug, Mallorka zu bombardieren. „Aber alle Hegreifen — schreibt heute abends àas ^Giàale .d'Italia' —, was àiese neue in àen Gehirnen àer Umstürzler ent stehende Drohung bedeutet. Sie möchten Europa in àas blutigste Abenteuer stür zen. Es liegt klar

auf àer Hand, daß. wenn Italien und Deutschland von àen spanischen Roten in ihren Städten ange griffen .würden, nur weil Flugzeuge ita lienischer oder deutscher Marke in Spa nien anwesend sind und auf feiten Fran cos kämpfen, wie hunderte französischer oder sowjetischer Flugzeuge auf àer bol schewistischen Seite, ihre Reaktion un verzüglich und unfehlbar einsetzen würde: nicht durch diplomatische Noten, sondern mit àen Kanonen. Das ist aber die Be rechnung Moskaus und Barcelonas

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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
aus der Zurück- der roten Freiwilligen ergeben müßten. Gierigkeiten, gegen die die internationalen ssionen dann zu kämpfen hätten, wären u unüberwindlich. Es ist eine Rache der k, Weht das Blatt, für jene Länder, die ihre selbstsüchtigen Hoffnungen auf die reiwilligen setzten, sich aber jetzt in dieser n einer Sackgasse befinden und zusehen wie sich die Folgen einer Politik, die in Hcht eine Waffe gegen die anderen sein M zu ihrem eigenen Nachteil wenden, « BalearetpBluff Nr. 1 hrem Leitartikel schreiben

sich gegen die Inselgruppe àren. Seit vielen Monaten schon ist die in dieser Gegend des westlichen Mittelmee- werändert. Die nationalspanischen Kräfte > Besitze der Hauvtinsel Mallorka sowie der vorgelagerten Pityusen, währen? die öst- n Mallorka gelegene, kleinere Jnsel-Menorka > Besitze der Roten befindet. In dem Augen- iun, in dem das ursprüngliche Projekt von nämlich die Zurückorängung Italiens in Athenische Meer, Usammenbrach und die >>che Konferenz' in Paris ihre Arbeiten mit >uh Italiens begann, wurde am Quai

, dem Nichtcin- Mischungs -Ausschuß positive und ehrliche Mit arbeit geleistet haben? Um die Kommunisten zufriedenzustellen, hätte Frankreich die Pyrenäengrenze vor seiner Rück kehr zum Londoner Nichteinmischungs-Ausschuß öffnen müssen. Da es dies nicht getan hat, be trachten die Kommunisten jeden französischen Vorschlag zu einer nachdrücklichen Aktion als einen Bluff. EinnaÜNinD »«»»» àr«»»»»»àa 5«« NaÄsnal««» 5«« na«!» ^ Siegreicher Wiàerstanà àer Franco »Truppen gegen àen roten Druck an äer Aragon -Front

, während das Verteidigungssystem des roten Kom mandos zum Schutze des wichtigen Zentrums von Villaviciosa nunmehr zusammengebrochen ist. Den nationalen Streitkräften steht nunmehr der Weg nach Villaviciosa und Gijon offen. Vor ihrer Flucht aus Arrionda haben die Roten mehrere Gebäude in Brand gesteckt, andere in die Lust gesprengt. Die Stadt wurde in halbverlassenem Zustande vor gefunden: in den Straßen lagen überall die Trüm« mer der Sprengungen. Aus dà Bahnhof wurden Einige Waggons mit Munition beschlagnahmt

. - An der Aragon-Front haben die Roten eine Offensive begonnen. Nach ausgiebiger Artil lerievorbereitung wiederholten zwei internationale Brigaden durch drei Stunden ihre Angriffe im Abschnittte von Sabinancio und südlich des Ebro bei Fuentas. Die Angriffe zerschellten an dem tapferen und zähen Widerstand der Nationa len; die Roten üben jedoch weiter einen starken Druck auf die ganze Aragon-Frontlinie aus; sie verfügen über riesige Streitkräfte, die in den letz ten Tagen an allen Abschnitten dieser Front

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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1937
Umfang: 8
gebracht. Wenn Herr Delbos eine Tatsachenpolitik verfolgt, so kann man nicht annehmen, daß er auf eine Aen- derung in der gegenwärtigen Entwicklung im Adriabecken ausgeht. Dies würde ihm übrigens auch schwerlich gelingen und anderseits wird ihn Stojadinowitsch wahrhaftig nicht zu einer weite ren Verfolgung dieses Weges ermutigen. Aege Hetzlust im roten Jager Inzwischen hagelt es nationale Vomben Roma, 4. Dezember. Bezüglich der spanischen Ereignisse hebt „Gior nale d'Italia' zwei bemerkenswerte

Vorgänge hervor. Major Attlee, das geschäftige Oberhaupt der englischen Labourpartei, ging nach Barcelona, um die traurigen Reste des roten Spaniens zu besuchen und zum Widerstand gegen den nationa len Einbruch aufzumuntern. Gleichzeitig ging eine rotspanische Abordnung nach Frankreich, um ihr übervolles Herz auszu- 'chütten. Und die Zeitungen sowie die Berichter- tatter erzählen, daß gestern gelegentlich einer der >ewöhnlichen Versammlungen zu Gunsten Rot- paniens, die unter den nichtssehenden Augen

hindurch von der natio nalen Artillerie wirksam beschossen. Man weiß noch nichts Genaues über die feindlichen Verluste und die Schäden an den Befestigungen, aber man nimmt an, daß sie bedeutend waren. Bei Puerta del Sol wurden Brandbomben ab geworfen, welche zahlreiche für militärische Zwecke eingerichtete Gebäude in Brand steckten. Die na tionale Fliegerei hat im Laufe des gestrigen Ta- 5?s auch die Militäranlagen von Tarancon, San ta Cruz und Fuentimayo bombardiert. Die Roten selbst geben

zu, daß der Fliegeran griff längs der katalanischen Küste die dortigen Befestigungen und die Schiffsbasen von Sagunto und Vinaroz schwer mitgenommen haben. Die Stadt Oropesa war ebenfalls das Ziel eines nationalen Fliegerangriffs, dessen Folgen die Marxisten als tragisch bezeichnen. Diese Stadt ist einer dek wichtigsten Sammelpunkte für Truppen und Kriegsmaterial vor deren Entsendung an die Frontabschnitte. Soviel man noch erfährt, arbeiten die roten Spanier Tag und Nacht an der Befestigung der katalanischen Küste

war es dort. Wir waren zunächst oben am zerschossenen Kruzifix, dem Mittelpunkt Spaniens. Das große Denkmal kennen wir alle aus dem Film. Es wurde bekanntlich von den Roten (die Spanier nennen sie „rojos') als Zielscheibe zum Übungs schießen benutzt. Von da aus fuhren wir im Halb kreis um Madrid herum und sahen, wie heiß um stritten hier die Fronten sind. Vom Casa de Campo, der nationalen Artilleriestellung, schlichen wir uns in Laufgräben an den bekannten Man- zanare-Ubergang heran, um in das von den Fran co-Truppen

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