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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 65 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
kleingestalteter Mann steht am Fuße des Kreuzes und zieht einen Fußnagel mit einer Zange heraus. Am rechten Kreuzbalken lehnt eine große Leiter. 5. Die Frauen am Grabe folgen unmittelbar anschließend und nur durch die Leiter getrennt. Das sehr gut erhaltene Gemälde zeigt den Engel im weißen Gewände, der auf dem roten Grabe sitzt. Von rechts kommen die drei Frauen mit Salbgefäßen. Vor dem Grabe am Boden ist ein sitzender und zwei liegende eingeschlafene Wächter in grauer Rüstung und spitzen Helmen

dem noch sichtbaren oberen Bildteile läßt sich in der Mitte Christus an eine rote Säule gebunden, links Kopf und Hand eines Schergen mit Geißel, rechts sehr undeut lich ein zweiter Scherge erkennen. Dann sind zirka 80 cm vollständig zerstört, darauf folgt 3. Christus am Kreuz 4 ). Aus dem stark zerstörten Gemälde blieben im oberen Teile Christus mit geneigtem Haupte auf dem roten Kreuze erhalten, rechts sehr verblaßt ein Schacher, der wie stehend am Kreuze hängt, seine Arme sind aber rückwärts über den Querbalken

seines grünen Kreuzes herumgezogen. Daraus läßt sich schließen, daß im linken, vollständig zerstörten Bildteile der zweite Schacher dargestellt war. Dann folgt die besser erhaltene 4. Kreuzabnahme. Die stehende Madonna neigt ihr Haupt auf den vom Kreuze herabgleiten den Leichnam Christi, den ein auffallend kleingestalteter Mann um die Mitte faßt. Auf dem rechten Kreuzbalken sitzt ein Mann, der die Hand Christi faßt und zugleich mit einer Zange einen Nagel aus dem Balken zieht, ein anderer, ebenfalls

. c) Sockelstreifcn. Unter dem horizontal trennenden Zickzackband, das in der Mitte der Wand in ein Kreismusterband übergeht, sind wie auf der Südwand Marmorfliesen gemalt. Unter dem Kreuzabnahmebild aber sind auf diesem Fliesenmuster zwei Ritter im grauen Kettenpanzer dar gestellt, der eine stehend, der andere gegen den Boden gebückt. Unter dem Bilde der Frauen am Grabe ist im Sockelmuster ein gleicher Ritter mit Schild und Schwert gemalt. Er kämpft gegen einen von rechts kommenden roten Löwen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 20 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Kreide. Neocom. Von der Koten Stein-Alm ziehen grünlichgelbliche Kalkmergel an der N-Seite des Roten Stein gegen den Kühbach, an dessen 0-Seite sie bald unter den jungen Schuttbildungen verschwinden. Sie werden von weißen Kalzit adern durchzogen. Lithologisch gleichen sie vollkommen den Aptychen- schichten. Rothpietz (21) gibt als einziges Unterscheidungsmerkmal einen etwas größeren Tongehalt dieser Gesteine gegenüber den Aptychensehichten an. Durch Fossilfunde allerdings ist ihr Kreidealter

festgestellt worden. Arn Kühbach werden diese Kalkmergel für das Vilser Zementwerk abgebaut. Gault. Gaultmergel ziehen als langer, meist ganz schmaler Streifen am N-Fuß von Roßberg und Vilser Kegel entlang. Am Oberlauf des Reichenbaches setzen sie erstmals ein. Sie sind am Bach unter den mächtigen Schuttbildungen des Hauptdolomites des Brentenjoches als etwa 20 m dicke Schichte entblößt. Von hier lassen sie sich dann über die Rote Stein-Alm an den S-Fuß des Roten Stein (1548 m) entlang des Zitterbaclies

(eines linken Seitenbaches zum Kühbach) an den Kühbach verfolgen. Am Kühbach ist die Mächtigkeit auf rund 300 m angewachsen, was wohl auf tektonische Anschoppung zurück zuführen ist. Von hier ostwärts verschmälert sich der Gault wieder rasch. Er zieht hinüber zum Leebach und verschwindet südlich Vils unter den jungen Schuttbildungen der Talsohle. Am Reichenbach liegt der Gault in Aptychen sehichten, auf der Roten Stein-Alm grenzt er im N an Hauptdolomit, im S an roten Liaskalk. Vom Kühbach an bilden

die „Vilser Jurakalke' seine N-, rote Liaskalke seine S-Begrenzung. Die Schichten des Gault sind sehr feine, in bergfeuchtem Zustand dunkel blaugraue Mergel. Schichtung ist kaum zu beobachten, da die Mergel meist von sich kreuzenden Sprüngen durchzogen werden (vgl. Rothpietz 21). Am KlÜi-, Zitter- und Leebach sind Fossilien (verschiedene Ammoniten und Inoceramen) in ihnen gar nicht gelten. Auf der Roten Stein-Alm führt der Gault Baryt in kugeligen Konkretionen (Rothpietz 21). Am Kiih- und Leebach treten

auch in den Mergeln kleine Geröllschmitzen mit Liaskalk als Gerölle auf. Lithologisch ganz ähnliche Mergel ziehen als eine im Höchstfall nur wenige Meter mächtige Zwischenlage zwischen roten Liaskalken und Hauptdolomit am Oberberg bei Vils (Vilser Kegel 3N) durch. Sie sind tektonisch sehr stark verquetscht und verschmiert, so daß einzelne kleine Fetzen auch im Lias selbst wie auch im Hauptdolorait stecken. Ob es sich, wofür ihr Aussehen spricht, tatsächlich um Gaultmergel handelt oder um zerquetschte Kössener

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Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 64 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
mit den Gemälden von links nach rechts: die Könige vor Herodes, Traum und Rückzug der Könige, der bethlehemitische Kindermord und anschließend an die Apsiden wieder die drei Apostel. 1. Die Könige vor Herodes (Abb. 40). Unter roten Säulenarkaden sitzt Herodes mit über- schlagenen Beinen, die in enganliegenden roten Beinkleidern stecken, auf erhöhtem Platze, hinter ihm im Profil ein Diener, vor Herodes die drei Könige, zwei mit Bügelkrone, einer mit der tiaraähn- lichen Kopfbedeckung. 2. Traum derKönig

c 3 ) (Abb. 40). Durch eine Säule vom früheren Bilde getrennt, sieht man den König mit der Tiarakrone unter einer roten Decke im Bette liegend. Er bat Bich halb zu einem von oben kommenden Engel mit flatterndem Gewände und roten Flügeln aufgerichtet, der die Botschaft bringt, sie sollen nicht mehr zu Herodes, sondern auf einem anderen Weg in ihr Land zurückkehren. Im Bette ist noch ein zweiter König, von dem aber nur der Arm und eine Hand deutlich sichtbar ist. Eng anschließend an dieses Bild

sitzt auf einem gelben gemusterten Throne Herodes, dessen Oberkörper zerstört iBt, der Unterkörper mit den roten Bein kleidern und überschlagenen Beinen entspricht vollständig der vorhergehenden Herodesdarstellung. Herodes gibt mit der linken Hand einem Soldaten mit Schwert einen Befehl. Daneben stehen bereits zwei Soldaten, die zwei nackte Kinder halten und mit ihrem Schwerte durchbohren, zwei tote Kinder liegen am Boden. In der Mitte des Bildes erscheint ein Mann mit rotem Bart, rotem Unter- kleid

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 27 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Die Gesteine der Schattwalder Mulde sind ein Teil der Allgäudecke. Sie bilden den Untergrund einer mächtigen und ausgedehnten Überschiebungs masse, der Lech taJ-Decke. Die Gesteine der Allgäuer Decke kommen sowohl am N- wie am S-Rand der Vilser Alpen unter der überlagernden Decke zum Vorschein, Im N bauen sie das Gebiet des Magnusacker und die Fußhänge des Roten Stein auf und ziehen ins Vii stai bei Vils hinunter, wo sie unter den jungen Schulbildungen der Talsohle untertauchen. Im S bauen

liegt der Hauptdolomit an steil S fallender Störung auf Aptychenschichten und roten Jura-Hornstein- kalken. In diesen liegt eine schon von Reiser (17) beobachtete, dünne Lage roten Quarzsandsteines (siehe S. 237). Auf die Frage ihrer möglichen tek- tonischen Stellung soll noch später eingegangen werden (siehe S. 263). Der Hauptdolomit des Aggenstein selbst verschmälert sich gegen 0 sehr. Als ganz schmaler Streifen zieht er übe]' die Rote Stein-Alm an den Fuß des Roten Stein. Er ist hier auf Neocorn

hin. An der W-Seite des Aggenstein ist an den Hängen gegen das Enge Tal innerhalb des Hauptdolomits eine ziem liche Änderung im Schichtfallen zu beobachten. Am Aggenstein herrscht S-Fallen vor, weiter südlich O-Fallen. Streichen auch die Liaskalke bei der Pfrontner Hütte muldenförmig in die Luft aus, so zieht an der Grenze Aggen- stein-Hauptdolomit—Liaskalke doch eine tiefgreifende Störung durch. Besonders im 0, auf der Roten-Stein-Alm wird sie deutlich. Sie trennt den Aggenstein-Hauptdolomit als eigene

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Das¬ wirkliche Südtirol : gesehen und beschrieben im Oktober 1928
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Seite 4 von 47
Autor: Sozius / von Sozius
Ort: Wien
Verlag: Verl. Sozius
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1928 ; <br />g.Südtirol ; z.Geschichte 1928
Signatur: II 64.638 ; 2.268
Intern-ID: 93172
Und so setzten sie mit ihrer Lügenpropaganda ein, die eine verblüffende Aehnlichkeit mit der Kriegspropa ganda gegen die Deutschen hat, durch die man der ent setzten Welt die Märchen von den »Hunnen«, von »abge hackten Händen der Frauen« und den »aufgespießten Säuglingen« beibringen wollte. In dieser Weise versuchen es die gelehrigen Mar xisten mit der Behandlung der Südtiroler Frage. Und so bietet sich der Welt das groteske Schau spiel, daß die Roten Oesterreichs, die die Bevölkerung

mit dem Aufgebot ihrer gesamten Machtmittel zum Austritt aus der Kirche drängen und am liebsten schon heute alle Gotteshäuser in Arbeiterklubs umwandeln würden, heuch lerisch darüber jammern, daß der Religionsunterricht in Südtirol angeblich nur italienisch wäre. Und wir sehen das ungewöhnliche, aber heitere Schauspiel, daß die Roten, die nur eine Traditon kennen, — die Tradition der Anderen zu zerstören und die Mensch heit zu uniformieren — Krokodilstränen, über . die angeb liche Unterdrückung der Südtiroler

( Tradition vergießen. Und dann sehen wir diese roten Feinde jedes na tionalen Gedankens ihren vorgetäuschten Schmerz über die angebliche Unterdrückung der deutschen Sprache in Süd tirol in die Welt hinausjanimern. Die roten Gotteshasser, die roten Tradifionsfeinde, die marxistischen Propheten der Internationale als Vertei diger der tiefgläubigen Katholiken in Südtirol, als Vor kämpfer ihrer ureigenen, aber unmodernen Traditionen, die Fanatiker der Internationale, als Fechter für einen nationa len

5
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 28 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Im Gebiete der Röten Stein-Alm legen sich zwischen den Hauptdolomit und die Liaskalke noch jüngere Schichten dazwischen. Sie sind erstmals am oberen Reichenbach erschlossen, Auf schwärzliche Gaultmergel und zerschieferte Aptychenschichtcn ist roter Liaskalk aufgeschoben. An der Grenze zum Gault treten mehrere Quellen aus. Bei der Roten Stein-Alm nimmt der Gault größere Breite ein. Er wird von Liaskalken überfahren. Am W-Ende des Roten Stein wird der Aggenstein-Hauptdolomit von Jurakalken

, die sieh zwischen ihn und die Gaultmergel einschieben, über lagert. An der Grenze zwischen Dolomit und Jura liegen ziemlich mächtige Breccien. Sie weisen starke tektonische- Zertrümmerung auf (siehe S. 245). Weiter westlich stoßen die Jurakalke im N an steil stehender Störung an Neocom ab, gegen S an Gaultmergel. Von der Roten-Stein-Alm zieht der Gault an den Kühbach hinab, wo er wohl tektonisch auf nahezu y s JcmMächtig keit angeschoppt wurde. Auch die Grenze Jurakalke—Gault ist tektonisch

. Auf den Gault folgen gegen S jene roten Liaskalke, die bei der Pfrontner Hiitte in Synklinalstellung ziemliche Breite einnehmen. Sie lassen sich von hier weit nach 0 verfolgen. Auch am Ober- und Galgenberg bei Vils zeigen sie bei steilem (bis 80°) S-Fallen große Mächtigkeit. Die Liaskalke sind hier offenbar tektonisch verdoppelt. Diese Verdoppelung tritt im Zwischenstück am Kühbach deutlich hervor. Hier folgen auf die Liaskalke, am Bache an steigend, zunächst gelbliche und violettliche Kalke des oberen Jura

6
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

7
Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 63 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
. Das rechte Bild- drittel füllen die vorzüglich gemalten Gestalten Marias und Josefs, wobei Josef hier im Gegensatz zum Geburts- und Fluchtbilde ganz jugendlich mit weißen und roten Kleidern erscheint; er halt zwei Tauben in der linken Hand. Maria und Josef sind unter einem Arkadenbogen angeordnet, dessen Säule das Gemälde von dem folgenden trennt. 8. Taufe Christi (Abb. 39). Christus steht ganz nackt in der Mitte des Bildes im Flusse Jordan, der weiß und blau gestreift eich wie die Form eines Mantels

bis an seine Schultern emporzieht, das Ufer des Flusses steigt als Zickzackrand wie ein Mantelsaum zum Kopf empor — die ganze Wieder gabe des Flusses ist eine zu einer Dekoration erstarrte Perspektive. Links steht Johannes mit rotem Oberkleid, welches in schwarzen Zotteln endet und die Beine frei läßt. Seine rechte Hand ißt auf das Haupt Christi erhoben, hält aber keine Taufschale; über Christus erscheint aus einer kleinen Wolke die Taube. Rechts halten in grünen und roten Kleidern zwei Engel das gelbe Kleid Christi

ist als Fortsetzung des gleichen Streifens der Südwand die Anbetung der Könige und der Ritt der Könige dargestellt. 1. Anbetung derKönige. Links sitzt auf einem roten Teppich und weißem Kissen Maria mit dem Kinde auf dem Schöße; darüber ein schwebender Engel. Der erste König überreicht tief gebückt eine gelbe Kassette, während die zwei anderen stehend dargestellt sind. Der erste König ist durch eine tiaraartige Kopfbedeckung, der zweite durch eine Bügelkrone ausgezeichnet. 2. Ritt der Könige. Ein hoher Zinnenturm

8
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 33 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
auf. Ihre Intensität nimmt nach W zu. Einzelne Gesteinsteile sind dabei abgeschert worden (Reduktion des Hauptdolomits des Hinteren Achsele). Die Le eli tal-Docke zeigt tiefgreifende Zerschuppung, die zur Aus bildung von Teildecken vorgeschritten ist. Besonders engschuppigen Bau weist der N-Rand auf. Am N-Rand des Aggenstein liegt an der Überschiebung der Lechtal- Decke auf die Allgäuer Decke in Juragesteinen eine dünne Lage roten Sand steines (siehe S. 237). Er entspricht im Aussehen ganz dem Buntsandstein

1:75.000) an derselben Überschiebung in ganz ähnlicher Lage Buntsandstein in größeren Schollen auftritt. Eine vorderste Schuppe der Lechtal-Decke bildet der Hauptdolomit des Aggenstein und seine östlichen Ausläufer am W-Fuß des Roten Stein und an der 2s-Seile des Ranzen (Aggenstein-Schuppe). Ihr folgt im S die Jurakalk-Scholle des Roten Stein und die Zone der Gaultmergel, auf die im S die langgestreckte Liasmulde anschließt. Kockel und Richter (11) haben den Gault der Allgäuer Decke zugeordnet

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 422 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
geben der S. Andreas pfarre die von ihrer Mutter aus dem Gainaltgut zu Millaun geschaffene Gilte. Or. Perg. S. Waeckerlein der zu uwen- burger. 2112 1367 Mai 3. Dyemüt der langen Maetzen Schnur aus dem Winchel von Zinzages ab dem Berge stiftet mit Zustimmung ihres Gemahls und Schwagers Ulreichs des Veydes aus dem Thal Gilte aus ihrem Haus zu Jahrtag an der Frauen cap eile. Or. Perg. S. Niclaus Spitaler des hl. Kreuzes. 2118 1372 März 14. Dimar Sohn Jacobs des Schachers aus dem Stalpaùme

von der Weissen Kirche schafft der Frauen capelle im Friedhof zu S. Andrae seinen Zehent aus dem Ursnages- und dem Villi at egut zu Millaun. Or. Perg. S. fehlt . 2114 1384 Jan, 28. Ludweig Dietleins Sohn aus dem Feld, gesessen an der Weissen Kirche, Rodeneker Pfarre, ver kauft der Andreaskirche Gilte aus den beiden in Nr. 2114 genannten Gütern. Or. Perg. S. Ruprecht, St.ukch Bürger zu Brisen. 2115 1392 Oct. 6. Hainr, der Spitaler des h. Kreuzes zu Brixen beurkundet, wie Engel vom Dorf zu Züczages

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 11 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
Die Hoffnung, hier einige Aufschlüsse über die Vorgeschichte unserer Land schaft zu gewinnen, trügt in der Tat nicht, wenngleich wir sie nicht überspannen dürfen, schon wegen der immerhin verhältnismäßig geringen Ausdehnung des Hochlantsch-Kalkstockes. Von der letzten größeren Aufragung im W, der Roten Wand (1500 m) bis zum letzten höheren Gipfel im 0, dem Plankogel (1532 m), ungefähr 12 km lang, dabei 1-5—3*5 km breit, gipfelt die Gruppe in dem an der S-Seite bis fast zu seinem Scheitel hinauf

m eine solche südlich; als auch beiderseits der Turnauer Alpen (vgl. 0 1465 unt. d. Roten Wand, Schweineggkogel 0 1455, Harter Kogel 1442 m). Diese Höhen im westlichen Teil des Stockes sind allerdings möglicherweise auch einem eigenen Niveau einzuordnen, da neben dem Harter Kogel der nördliche Aibl doch merklich niedriger ist (fast 1400 m) und auch die Höhen nördlich vom Mixnitzbach ein wohlausgeprägtes Niveau von 1400 m Höhe haben. Der Große Frießkogel wäre dann wohl besser in jenes in 1450—1500 m gelegene Niveau

15
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 17 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Scheidung konnte nicht durchgeführt werden. Nächst der Pfrontner Hütte sticht diese ganze Serie muldenförmig in die Luft. Der südlich der Roten Stein-Alm noch einheitliche Streifen von Liaskalken spaltet an den Hängen gegen den Kiihbach hinunter in zwei Äste. Der eine zieht geradlinig; an der S-Seite des rr ' O O Zitterbaches hinab, der andere quert etwas südlicher, beim Alpstrudel- Wasserfall, das Kühbachtal. Zwischen diese beiden LiaskalkzÜge schalten sich am Kühbach jüngere Gesteine. Östlich

des Kühbachtales, an den N- Hängen des Vilser Kegels, vereinen sich die beiden Liaszüge wieder. Am Ober- und Galgenberg stehen vornehmlich rote Knollen- und Crinoiden- kalke in großer Mächtigkeit an. Südlich der Roten-Stein-Alm liegt an der Grenze Hauptdolomit-Lias ein Rest von Kössener Schichten, desgleichen am Alpstrudel-Wasserfall (siehe S. 242). An den Hängen des Vilser Kegels treten im Lias an der Grenze zum Hauptdolomit bräunlichrote bis violettliche Kalke mit breeeiösen Lagen auf. Brauneisenerz bildet

18
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 15 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Kössener Schichten (siehe S. 242). Aus dem Gebiete der Söbenalm ziehen dickbankige weiße Kalke, denen häufig schmale Streifen roten Liaskalkes aufsitzen, zum Schlagstein und, in einzelne Schollen aufgelöst, weiter zur Scharte nördlich der Schlicke. Auf der Schlicke selbst liegt das größte Vorkommen rhätischer Riffkalke. Sie bauen den Gipfel und die oberen S-Hänge dieses Berges auf. Dieses Riff kalkvorkommen setzt sich weiter nach W am Kamm südlich des Füssener Jöchls fort und keilt unterhalb

des Schartschrofens an tektonischer Fuge aus. Breccien an der Grenze Trias — Jura. An der Grenze Trias—Jura haben Breccienbildungen weite Verbreitung. Am Zinken wird Hauptdolomit unter Zwischenschaltung von Breccien von Liaskalken überlagert. Nächst der Pfrontner Hütte am Aggenstein treten Breccien an der Basis der hier in Hauptdolomit eingemuldeten Jura gesteine auf. Der Jura des Roten Stein bei Vils liegt mit Breccien auf einem Bande Hauptdolomit. Die großartigste Ausbildung aber zeigen diese Breccien

19
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 19 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
iLJJU-iLU-OJj_iJLX—— 249 I ;| 'f Auf der S-Seite clcs Zinken kennte Reiser (17) Dogger feststellen, nörd- in lieh des Brentenec-kes eine Scholle von Tithonkalk in Fleekemrergeln. | Ungleich größere Ausdehnung als diese kleinen Schollen besitzen die | Jurakalke bei Vils. Vom Roten Stein ziehen sie nach 0 bis an den Labach j bei Vils. Rothpietz (21) hat in ihnen Kalke des Lias, Dogger und Malm | festgestellt. In ganz gleicher Fazies tieten diese Kalke noch ara K-Fuß des zu Schwarzen berge

s, an der Roten Wand bei Weißhaus auf. p Am Kühbach liegen unterhalb des Alpstrudcl-Wassn falles auf den Hein- | stein führenden Fleekenmcigcln helle, violettliehe, gelbliche, rötliche und I weiße Kalke, die meist reichlich ven KaìzJtadein durehzegen werden. Sie | sind dicht- bis schwachkörnig. Nach Loge und Ai.ss<hcn hf ben sie mittleres | bis oberes Jura-Alter. ( \ Oolithische Kalke. Ihr Auftreten ist auf den S-Rand der Vilser Alpen beschränkt. Ampferer (5) hat sie als hellgraue, wohl gebankte, spätige

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