¬Die¬ Bücher der Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck, Wien, München.- (Tiroler Bücherkataloge ; 11)
ererbte Muttergedanken! Die Dinge besah er sich sachlich prüfend, und oft rümpfte sich dann die kleine Nase in schärfstem Aburteilen. Er hatte eine unge wöhnlich entwickelte Fähigkeit scharfer Be obachtung. Davon erzählte Maxl voll Vaterstolz oft und gern allen Leuten. Wie Bubi auf dem großen Teppich, ber das ganze Zimmer bedeckte und natürlich ihm zuliebe angeschafst war, herumrutschie und die bunten Vierecke des Musters sachlich regi strierte! Gelbe Quadrate waren es mit roten Sternen, blaue
mit gelben und rote mit grü nen. Bubi kroch zuerst von einem gelben zum andern, dann von Blau zu Blau, eifrig die Vierecke mit dem feinen Dingerchen betupfend, und nahm zuletzt die roten vor. Und bei denen kräftigte er seine Beobachtung noch durch sein zustimmendes: „Da — da — da.' Maxl saß auf dem Sofa, sah dem Bubi zu und schlug sich begeistert auf die Knie. „Wia'r bös kennt, ber Schlankl — Mizzi, schau, wia'r g'scheit is, der Bubi!' Ein andermal spielte Bubi gerade wieder auf dem farbenfrohen Teppich