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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 01.07.1882
Umfang: 12
d. I.) abgedruckte' a. h. Handschreiben an Se. k. und k. Hoheit den? durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig, Pwtector-Stellvertreter der Gesellschaft, zur Kenntnis und fährt dann fort: „Wir hoffe», dass das kaiserliche Handschreiben dazu bei tragen werde, die Theilnahme am Werke des rothen Kreuzes allerorts zu wecken und zu vermehren, denn die Bevölkerung weiß es nuü, dass^das Wirken der Vereine des rothen Kreuzetz. von Sr. Majestät dem Kaiser als ein sür die Üuterstützung der militäri schen

. Ferner hat Se. Majestät der Kaiser allergnädigst geruht, der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze zum Zwecke der Erbauung von Magazinen für den Fahrpark der Blessierten- und der Material-Transportcolonnen des rothen Kreuzes einen Bauplatz im Prater, hinter dem Trabrenn platze gelegen, im Ausmaße von 2 Joch 1V3V Qua dratklaftern, welcher Privateigentum Sr. Majestät ist, gegen einen jährlichen Recognitionszins von 1 fl. ö. W. auf zehn Jahre zu überlassen. Mit Rück sicht auf die günstige Lage

des Platzes repräsentiert sich dieser kaiserliche Gnadenact als eine Gabe von sehr bedeutendem Werte, wofür die österreichische Gesell schaft vom rothen Kreuze zu tiefstem und ehrfurchts vollstem Danke gegenüber ihrem erhabenen Schutz- Herrn verpflichtet ist. Se. k. und k. Hoheit unser durchlauchtigster Herr Protector-Stellvertreter Erzherzog Karl Ludwig hat im abgelaufenen Vzreinsjahre in aller und jeder Beziehung seine gnädigste Theilnahme an den Be strebungen des rothen Kreuzes bewiesen

und die Consolidierung und den Fortschritt unserer Institu tion Lurch höchstseinen mächtigen Einfluss in jeder Beziehung gefördert. Se. k. und k. Hoheit geruhte, sich jede Woche durch den Bundespräsidenten persönlichen Bericht über alle Vorkommnisse erstatten zu lassen und bestimmten einen Empfangstag, bei welchem alle Mitglieder des rothen Kreuzes m Angelegenheiten der verbündeten Vereine ohne besondere Anmeldung ihre Anliegen dem Proteclor-Stellvertreter zur Kennt nis bringen können. Bei dem Ausbruche

der In- surrectiou im Occupationsgebiete übernahm Se. k. und k. Hoheit einen Theil der Funktionen des Ge- neralinsp>cwrs der freiwilligen Sanitätspflege und er theilte den auf den Jnsurrectionsschauplatze abgesen deten Delegierten des rothen Kreuzes und dem Hilfs personale desselben die erforderliche Legitimation. Durch die Initiative Sr. k. und k. Hoheit kam am 23. nnd 24. Februar d. I. in Wien der erste Vereinstag mit den Vertretern der Gesellschaft vom rothen Kreuze - in den Ländern der heiligen Krone Ungarns

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
be wahre euch vor Sünde. Amen, i Er streckte seine Hände gegm sie aus, und rief den heiligm Geist über sie herab, setzte die Mitra wieder auf, ergriff den Hirtenstab und schritt zu Hartmann, dem Luzill seine Hand auf dessen Schultern legend, als Pathe beistand. Valentin tauchte deu Daumen in das Chnsam und machte, indem er ihn bei seinem neuen Namen Clemens nannte, das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne mit den Worten: Ich bezeichne dich Gesang mit Guitarre und Zither nicht fehlten.. Zum Schlüsse wurde

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

dich mit dem Chrisam des Heiles im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. — Die Stirne gilt als der natürliche Sitz der Schamhastigkeit, an der Stirne drücken sich der offene Sinn eines Menschen, sein Muth und seine Unerschrockenst aus; die Salb ung auf der Stirn in KreuzeSform bedeutet, daß der Firmling durch die Weihe des heiligen Geistes gestärkt, sich deS Kreuzes Christi nicht schämen, sondern eS muthig und unerschrocken bekennen soll. Nach der Salbung gab er ihm einen sanften Backen streich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 10.04.1883
Umfang: 10
ic. sind an die Redaction zu richten. Rr. itS Donnerstag, 10. April 1883. XV». Zahrg. Zur Lage. Man hatte schon seit Jahren «ine inter nationale Konferenz aller Vereine deS rothen KreuzeS in Europa geplant — denn in diesem Punkte ist die .Internationale' sogar hoffähig. Man wollte sich auf diesem all gemeinen Kongrkfse über gewisse generelle Fragen der Organisation für Krieg und Frieden ver ständigen und die in jedem Lande bereits mit der Genfer Konvention gemachten Erfahrungen austauschen. Gewiß ein hochlöblicheS

besondere Delegirte zu ernennen. Hier aber stieß die Sache auf unüberwind liche Schwierigkeiten. Der Reichskriegs- minister war der Anficht, daß er einem solchen Kongresse keinerlei bestimmte Fragen vorzulegen habe, so lange die Organisation deS rothe» KreuzeS in ClS- und Tranöleithanien nicht völlig abgeschlossen sei. Außerdem sührte der Minister auS, daß eS ihm an Geldmitteln für die Betheiligung am Kongresse vollkommen fehle und daß er deshalb für sein Ressort jede Be theiligung an dem fürWien

geplanten internationalen Kongresse der Vereine deS rothen KreuzeS ablehnen müsse. So wurde denn für dieS Jahr die in Oesterreich Ungarn neue Organisation für noch nicht kongreßreif «klärt, daS Mandat eineS in Wien zu versammelnden Kongresses in die Hände deS Genfer Komits'S zurückgelegt und der Kongreß gilt abermals a!S gescheitert» Freilich ist noch Aussicht, daß Rußland sich nun für'S nächste Jahr darum bewirbt, diesen internationalen Kongreß der Menschenliebe nach Petersburg einberufen zu lassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1882
Umfang: 8
die schlechteste Schrift zu einer »übschen und fließenden zu gestalten, eine wirk- ich ausgezeichnete ist. Da eine schöue Schrift »eute mit zu den beste« Empfehlungen gehört, >ie man bifitzen kann, so machen wir Alle, denen eine solche Empfehlung abgeht, aufmerksam» daß Herr Hofer morgen den zweiten und letzten UnterrichtScurfuS im Schnell- und Schönschreiben eröffnet. — Für die gedeihliche Entwicklung der Ver eine deS Rothen Kreuzes und insbesondere für die Förderung der Bildung einer möglichst großen Zahl

von Zweigvereinen ist es unerläßlich, daß alle Schichten der Bevölkerung über den Zweck und die Organisation dieser eminent Humanitären und segensreichen Institution, sowie über deren Wirksamkeit im Friesen und in» Kriege eingehend belehrt werden. — Zu diesem Behufe haben sich auf Anregung des Herrn Pro- tector-StellvertreterS deS Rothen KreuzeS in Oesterreich-Ungarn, Erzherzogs Karl Ludwig, in einigen Provinzen patriotische und opferwillige Mitglieder der Landes HilfSvereine der Mühe unterzogen

, die Bevölkerung — gelbst in den kleineren Ortschaften — durch populäre Borträge über die Mission deS Rothen Kreuzes aufzuklären. Der Erzherzog hat ferner zu diesem Zwecke, speciell für Tirol, dem dorttgen Militär-Com mandanten, FZM. Grafen ThunHohensteiu, den Betrog von 600 fl. aus eigenen Mitteln zur Vergütung der Reise-Unkosten für die dortselbst mit dieser Aufgabe betrauten Persönlichkeiten zur Verfügung gestellt. CorrespoateuM der Meraner Ieitnng. Gestern Nachmittag» pasfirte hier «in Un glücksfall

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1883
Umfang: 8
, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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