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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 05.08.1886
Umfang: 10
. Romanus. Freitag 13. August. Cassian Bischof. Dienstag 10. August. Laurentius. Samstag 14. August. Eusebius. Nr. 31. Aas Kreuzzeichen beim Gewitter. . In Frankreich, Spanien, Italien und auch in Deinem Lande, schreibt Gaume an einen jungen Deutschen (Das Zeichen des^Kreuzes im 19. Jahrhundert. Regensburg 1863.) haben die Katholiken die Gewohnheit, das Zeichen des Kreuzes zu machen, wenn es blitzt und donnert. Eine kirchliche Vor schrift besteht nicht, welche diese fromme Uebung den Gläu bigen

zur Pflicht macht; aber die in den Herzen der Katho liken tief wurzelnde Ueberzeugung von der Macht des heil. Kreuzes hat ganz von selbst seit unvordenklichen Zeiten und ganz allgemein in der Kirche die erwähnte fromme Gewohn heit entstehen lassen. Diese Gewohnheit steht im engsten Zusammenhange mit dem katholischen Glauben, entspricht ganz und gar den Uebungen der besten katholischen Zeiten und dem ganzen Geiste der Kirche. Wir bezeichnen unsere Stirn mit dem Zeichen des heil. Kreuzes, sagt schon

, welches uns von der größten Gefahr, der Gefahr der ewigen Verdammniß befreit hat, auch als ein wirksames Schutzmittel in irdischen Gefahren zur Anwendung gebracht werden könne. Mit Recht lehrt daher der Katechismus ausdrücklich, daß man das Kreuzzeichen bilden solle, wenn man in Gefahren sich befinde, und darum entspricht es durchaus dem katholischen Glauben, zur Zeit der Gewittersgefahren durch die Bezeichnung mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes sich dem allmächtigen Schutze desien zu empfehlen, der die Blitze

Strahl, hören Jehovahs Donner, den erschütternden Donner des Herrn, wenn die Gewitterwinde, die den Donner tragen, rauschen und mit lauter Woge den Wald durchströmen und der geschmetterte Wald dampft, bis endlich Jehovah nicht mehr im Wetter kommt, sondern in stillem sanften Säuseln, und unter ihm neigt sich der Bogen des Friedens.' Die Geschichte weist denn auch eine Menge Beispiele von der Macht des Kreuzes auf, auch bei dem Gewitter. Zwei Männer, um nur eins anzuführen, welches Tilman. Collect

. SS. PP. lib. YII. c. 58 erzählt, gingen von Genf nach Lausanne. Bald bricht ein heftiger Sturm los, begleitet von zuckenden Blitzen und rollenden Donnerschlägen. Dem traditionellen Gebrauche der Christen gemäß machte der eine schnell das Zeichen des Kreuzes; der andere sagte: Willst du die Mücken vertreiben? Laß das! Er hatte noch nicht aus gesprochen, als ein Blitzstrahl ihn todt zu den Füßen seines Gefährten hinstreckte. Dieser fuhr fort, das Kreuzzeichen um so eifriger und andächtiger

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1887
Umfang: 8
, einen wahren und edlen Patrioten zu ehren. Der patriotische Landeshilfsvcrein in Inns bruck hat den Präsidenten des patriotischen Hilfs- zweigvereins des Gerichtsbezirkes Neumarkt, Herrn Robert Ritter v. Malfsr-Auerheim hier, in Ansehung der großen Verdienste, die sich derselbe um die Förderung der Interessen des rothen Kreuzes er worben hat, zu seinem Ehrenmitglieds ernannt. Die Ueberreichung des betreffenden, schön ausgestatteten Diploms, womit der genannte Verein den k. k. Herrn Statthaltereirath Karl

der Pöller längs der be flaggten Häuser zu der Wohnung des Gefeierten, wo die Uebergabe des Diploms in dem geschmackvoll decorierten Festsaale vor dem Bilde Sr. Majestät des Kaisers, als u. h. ProtectorS des rothen Kreuzes, und jenem Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Karl Ludwig, als Prvtcctor-Stellverlrctcrs, stattfand. Der Herr k. k. Statthaltereirath Karl Strobele als Vertreter der politischen Behörde und als Delegierter des Präsidiums des Landes-Hilfsvereins eröffnete die Reihe der herzlichen

und ergreifenden Ansprachen und Begrüßungsreden, indem er mit schönen Wor ten den Versammelten, in deren Mitte nun auch der Gefeierte erschienen war, die großen Verdienste schil derte, die sich Herr Robert Ritler v. Malfsr als Präsident des hiesigen patriotischen Zwcigve- eins um die Förderung der Interessen des rothen Kreuzes er worben hat und dann demselben das schön ausge stattete Ehrendiplom überreichte. Darauf brachte Herr Ritter v. Malfsr in glänzender Rede seinen Dank zum Ausdrucke. Dann folgten

gestattet sein, den Wortlaut der von der Sanitätscolonne überreich ten Adresse hier anzuführen. Dieselbe lautet: „Euer Hochwohlgeboren, Gnädiger Herr Präsident! Der Appell unseres erhabenen Monarchen und der hohen Bundesleitung vom rothen Kreuze zur Bildung von Sanitätscolonnen hat in Ihrem patriotischen Herzen als Präsident unseres Zweigvereins freudigen Ein gang gefunden. Mit wahrer patriotischer Begeisterung haben Euer Hochwohlgeboren die edle Fahne des rothen Kreuzes, als ein echter Tiroler-Patriot

und Gönner, Ihnen als dem so hoch verdienten Patrioten unsere herzlichsten Glück wünsche zum Ausdrucke zn bringen. Indem wir nun solche als Angebinde Ihnen zum heutigen Ehrentage darbringen, erlauben wir uns auch gleich zeitig, unser Ehrenwort zum Pfande zu geben, dass wir cs un? stets zur größten Ehre rechnen, als echte Schildknappen des rothen Kreuzes und als echte Sameritaner Ihrem Rufe und Ihrer Fahne zu fol gen, wenn unser Kaiser und unsere auf dem Felde der Ehre blutenden Brüder rufen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1880
Umfang: 8
^Be^l^l- ° ^)günz 'durch ^SonitätZpflege ansucht ujid , sodam? »dieselben^ theils '. dem Gmeralinspecto» xdsr- »ftztzMiAeU- ZSanitWP^ezze in zur Verfügung st^lu.lheilS zv/ spec?ellen^Zeriiki5dienst- /Leistung auf dem Kriegsschauplätze verffmde^ , . ^ Von ^'ÄWgu^» ch^!AaisjD«»dÄev>.^Pfä^ ^.Willigkeit dieser Delegirten wird es^ Hauptsächsich ab- /(hängen, ob das.roHe^kreuz auf dem Sriegsschc^ipsatz MM Delegirten des AM und !hen Kreuzes geeigneten Delegirten ^rothen ZKeuzeS .schon in Friedenszeiten Vvssorge

als Delegir^ des rothen Kreuzes zn wirken, die Auffor- derung zu richte«!, ihre dießßezüglichen. Hnyieldungen baldmöglichst entweder, bei der VereinSleitung des öfter- reichi^ssz patriotischen HilssvereinS in Wien, oder bei den Vereinsleitun^en der patriotischen Landeshilfs» vereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzu bringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jah res und wolle der Betreffeade zugleich angeben, ob er daS Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unent geltlich übernehmen

wolle oder gegen eine zu verein barende Entschädigung von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiner Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem MobilisirungS- Befehle. Wien, 3. October 18K). Die Buudes Leitung der österreichischen Gesellschast vom rothen Kreuze. (Ueber die letzten Ztuaden Gffenbachs) berichtet das »EMtMent- : Der Zustand de5 Patienten hatte sich schon seit drei Tagen verschlimmert, ohne indeß ernst liche Besorgnisse zu erregen ; erst am Montag früh wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1882
Umfang: 8
. Innsbruck am 7. Mai 1832. Der k. k. Beziikihauptmann: Hämmerle. Kundmachung» Die Telegraphen-Sommerstation Roncegno wurde heute für Staats- und Privat-Correspodenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. Innsbruck am 12. Mai 1832. K. K. Post-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Allerhöchste Anerkennung der Bestre bungen des rothen Kreuzes» Das BundeS-Präsidium der öster». Gesellschaft vom rothen Kreuze hat heute das nachstehende, an Sc. kaiserliche Hoheit Erzherzog Karl Ludwig gerichtete Allerhöchste

Handschreiben zur dies seitigen Kenntnis mit dem Ersuchen gebracht, hieoon alle Patriot. Zweigvereine zu verständigen und die Verlautbarung zu veranlassen. Se. Majestät der Kaiser halte die allerhöchste Gnade folgendes Handschreiben an mich zu richten: Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwig! Aus demSchlagfertigkeits-Berichte me'nes ReichS- Kriegsministers habe ich mit Befriedigung das er sprießliche Wirken der Vereine des „rothen Kreuzes' zur Kenntnis genommen, wclcheS duselben in beiden Reichshälsten

diese Allerhöchste Anerkennung zur fortgesetzten Thätigkeit aufmuntern, und dass das gemeinschaftliche Zusammenwirkn aller Vereine die vollständige Erreichung der menschen» Innsbruck, Freitag» tv Mai 18SS. freundlichen Zwecke des rothen Kreuzes allmählich erzielen wird. Innsbruck am 18. Mai 1832. Patriotischer Landes - HilfLverein für Tirol. Kundmachung» Die französische Regierung hat in der Abficht, die heimische Industrie vor jenem Schaden zu schützen, welcher derselben daraus erwächst, dass fremde

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