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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
ion Sara gossa hat eine Kolonne von 3000 Mann starken Re gierungstruppen Balchipe angegriffen, ist aber zu rückgeschlagen worden. ReglerungstruMN verwenden Gasbomben Lissabon, 18. August. Eine vom Hauptquartier der Nationalisten in Burgos verbreitete Mitteilung besagt, daß die Flieger der Regierungstruppen nunmehr Gas bomben verwenden. Die nationale Junta wird heute abends oder inorgen früh die ausländischen Regierungen und das Amt des Roten Kreuzes in Genf informieren, daß vonseuen

der roten Fahne zujubelten, ihrer Überzeugung treu geblieben seien. Dem „Echo dp Paris' zufolge soll Salen gro wörtlich folgendes erklärt haben: „Ein Tag wird kommen, wir sind dessen gewiß, an dem die 'Völker Deutschlands und Österreichs ihre ^ 'eiheit wieder zu erobern wissen werden.' Im weiteren Verlauf seiner Rede wies der fran zösische Innenminister auch auf die Ereignisse in Spanien hin und erklärte nach übereinstimmender Wiedergabe der französischen Presse folgendes

zum Generalangriff übergingen und szen im Bajonettangriff zurückwarfen. Auf der Verfolgung der geschlagenen Miliz hat die Wonne Castejon der Franco-Annee San Benito in der Provinz Badajoz besetzt und von dort ihren Vormarsch in Richtung Madrid sv.-Kiesetzt. Die schlecht ausgebildeten roten Milizsoldaten sollen nach ihrer ersten Niederlage allen Mut ver loren haben und vor den Franco-Truppen, die durch die harte Schule der Marokko-Kriege ge gangen sind, in wilder Flucht zur Hauptstadt zu rückströmen

hat und daß die Nationalisten Alca- ceres und S. Javier besetzt haben. Die von Castello» vorrückenden nationalistischen Kolonnen haben St.-Aelia besetzt, wobei sie auf heftigen Widerstand der Roten stießen, die eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem Weiter marsch haben sie Anestoria besetzt. Radio Sevilla teilte weiters mit, daß in Malaga ein Regierungsflugzeug zum Absturz gebracht wor den ist. In Sevilla haben sich zahlreiche Mitglieder des Klerus zur Disposition des General Oueipo de Llano gestellt. Die Handelskammer

, die die letzten Januarwah« len ans Ruder gebracht hatten, waren von drei? hundert Abgeordneten ungefähr fünfzehn Kommu» nisten. Das fast gleiche Kräfteverhältnis zwischen den Gegnern und Anhängern Metaxas' ließ die Kommunisten als Zünglein ander Waage zwischen den Beiden fungieren. So enftand das Bündnis zwischen Kommunisten und Liberalen und die ersteh verstanden sofort die Lage auszunützen. Der Ta« bakarbeiterftreik im Mai und dann der General« streik in Griechifch-Mazedonien bewiesen, daß die Roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
der Zentralchinesischen Regierung stelle der zeit den Schwerpunkt der Lage in China dar. „Es besteht nunmehr die einzige Alternative: entweder Operationen des japanischen Heeres gegen China oder eine friedliche Beilegung in völliger Unab hängigkeit von der Nankingregierung. Katzuki fügte auch hinzu, das japanische Volk widerstehe der roten Propaganda und unterstütze die Beschlüsse des Heeres. Die japanischen Truppen nahmen am Sonntag den Vormarsch nach Süden auf. Hierbei erreichte die am weitesten vorgerückte

in Massen geräumt, da man di? Aus dehnung des Krieges für gewiß hält. stern einen verzweifelten Gegenangriff auf Ouei- rio und Trespezzana versucht, wurden aber zurück geschlagen. Ihre Verluste werden auf mehr als 1000 Mann geschätzt. In ihrem Vormarsch gegen Westen von Teruel haben die Nationalen ein Ge biet von 1SW Quadratkilometer besetzt. Der Keil von Ternel, den die Roten von drei Seiten ein kreisten und der an manchen Stellen nicht breiter als 2 Kilometer war, ist somit vollständig in Hän

an der Front. Die Sammelbriga- den mußten ganze Kolonnen von Lastwagen zu sammenstellen, um die von den Truppen des Ge nerals Varela gemachte Kriegsbeute in die Etappe zu schaffen. Geschlossene Gruppen von roten Mili zionären sind gestern samt den Waffen den natio nalen Reihen übergegangen. Der Generalstabschef des Aragona-Heeres hat Journalisten gegenüber erklärt, die vom General kommando gesetzten Ziele seien völlig erreicht. Die Nationalen haben den Vormarsch gestern nach Südosten mit Richtung auf Sezas

fortgesetzt. Die Roten leisteten nur schwachen Widerstand. Die Nationalen konnten wichtige Stellungen der Sier ra Carbonera, östlich von Baldon einnehmen, au ßerdem die Höhen von Mina und Tronaque. Der gestrige Vormarsch des L. Korps brachte die Natio nalen um 90 km vorwärts. Italiens Botschafter bei Franco überreicht sein Beglaubigungsschreiben. Salamanca, 1. August Sonntag abends hat Graf Viola di Campalto, außerordentlicher Botschafter des König-Kaisers bei der nationalen Regierung des Generals Fran

des großen Krieges und an die Schlach ten, die in ihr geschlagen wurden, herrscht das Pochen von Tausenden von Motoren, dieser neue sten Kriegswaffe. In Ausführung der von den Generälen erteil ten Befehle haben die Blauen heute morgens um 6.15 Uhr die Operationen begonnen. Die Roten hingegen haben um 13.30 Uhr ihre Manöver tätigkeit aufgenommen. Die blaue Partei, welche aus den Infanterieregimentern 63 und 66 und aus dem 6l. Divisionsartillerieregiment „Pp' be steht und von General Garavelli befehligt

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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
der Regierungschef die Fahrt, um den ihm zuju belnden Leuten und Soldaten zu danken. Dimaro, Taso, Mollaro, Rocchetta, Mezzocorona, S. Mi chèle flogen vorüber, dann wandte der Duce sein Auto nordwärts und verließ nach Salorno die Reichsstraße und fuhr nach Cartaccia und Terme no und inspizierte dort einen Abschnitt der Blauen Aryiee, wo diese eine entscheidende Aktion ausge führt hätte und gegen den See von Caldaro vor stieß, um die Roten in der Val di Non und Val di Sole von ihrem wichtigen politischen und mili

abschloß. Ner Tag der Entscheidung Val di Non, 28. August. Die Krisis der letzten Manövertage hat sich heute gelöst. Die Offensive der Blauen hatte die Verja gung der Roten von der Hochfläche der Mendola zur Folge, nicht aber die völlige Vernichtung des zähe und geschickt sich wehrenden Gegners, der mit seinen Manövern es verstanden hat, bis zur Ein stellung der Feindseligkeiten einem verhängnisvol len Debacle zu entgehen. Das Oberkommando der Blauen hatte dem Kommando der zweiten Armee

die Jntensisizie- rung des Angriffes gegen die Roten angeordnet, um so bald als möglich eine Entscheidung zu er zwingen, um so mehr als die Ankunft von feind lichen Verstärkungen, auf die die Roten seit drei Tagen ängstlich warteten, als unmittelbar bevor stehend gemeldet worden war. Deshalb stellte das Oberkommando der 2. Armee eine neue rasche Di vision, die „Emanuele Filiberto, Testa di Ferro', zu einer entscheidenden Aktion im Tale des Adige gegen Bolzano zur Verfügung. A. Aus dem linken Flügel, in Val

schnelle Tanks ein und es ge lang ihr, die Widerstandslinie der Roten zu über rennen und mit vorgeschobenen Elementen die Ortschaft Caldaro zu erreichen, wo sie jedoch von den motorisierten Einheiten der Roten aufgehal ten wurden, die im Laufe des Tages eingetroffen waren, um die drohende Gefahr fiir die Blaue Armee abzuhalten. B. Am Ostuser des Adige und im Val d'Avisio schob das S. blaue Armeekorps seine zweite, bisher in Reserve gehaltene Division vor und gewann in der Richtung gegen Ora Raum

. C. Die Luftflotte der Blauen erwies sich wäh rend der Operationen den Roten stets überlegen und versuchte den Anmarsch der roten motorisier ten Verstärkungen zu verhindern. Trotz der widri gen atmosphärischen Verhältnisse hat der Luftbeob achtungsdienst auf beiden Seiten wichtige Infor mationen ermitteln können. Zu Mittag wurde das Manöver abgeblasen, das die große Geschicklichkeit auf beiden Seiten und die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Truppen, die vier Tage lang ununterbrochen auf schwierigem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
war die um Tornaque und Begas, wo die stark verschanzten Roten rund 300 Tote zurücklie ßen; im ganzen verloren sie ani gestrigen Tage in diesem Abschnitt wenigstens 500 Mann. Die Roten zogen sich in regelloser Flucht zurück, wobei sie sich sogar aller behindernden Kleidungsstücke entledigten. Zwei Stunden nach der Eroberung des Berg dorfes Tornaque war auch Begas genommen Hier haben die Roten in dem seit Wochen währen den Kampfe täglich 200 bis 300 Mann verloren. Nunmehr weichen sie ebenso unaufhaltsam zurück

Sitzung ab gegebenen Erklärung näher, hauptsächlich auch in ! Bezug auf die Angelegenheiten, welche die Ver teidigung Palästinas betreffen. Nene erfolgreiche Offensive der Nationalen im Abschnitte von Albaracin V itoria, 3. August Zwei rote Brigaden haben gestern die nationalen Stellungen im Abschnitte von Asturien angegrif fen. Unterstützt von Artilleriefeuer, sind die Roten >reimal mit äußerster Heftigkeit vorgestürmt, wur den aber jedesmal abgewiesen und erlitten schwe re Verluste

folgender Heeresbericht ausgegeben: Nordfront: Gewehr- und Artilleriefeuer im Abschnitt Boscaglia-Asturien. Der Feind hat einen vom roten Kommando von Gijon anbefohlenen Angriff auf unsere Stellungen versucht, wurde aber abgewiesen. Vier rote Bataillone wurden halb'ver nichtet. Vom Kampffeld wurden über hundert Fein desleichen und große Kriegsbeute aufgesammelt. Zentralfront: In Aragona wird die Ver folgung des Feindes fortgesetzt. Im Abschnitte von Albaracin wurden mehr als 200 Gefangene

. Die unfruchtbaren und volksschädigenden Parteikämpse sind verschwunden: energisch unter drückte er kommunistische Revolutionsversuche im Keim. Die Bilanz dieses Jahres zeigt, daß die Hofsnunge» des griechischen Voltes auf Metaras nicht enttäusch.' wurden. Er hat auch nie ein Ge heimnis daraus gemacht, daß er sich an die mus- soliiusch-fascistische Lehre, ihre Methoden und an ihre Verwirklichungen halten wolle. Note Flieger bombardieren Zivilbevölkerung S. Ie an de Luz, 3. August Von der roten Flugwaffe

wird die Bombardie rung bewohnter Ortschaften ohne jegliche militä rische Bedeutung fortgesetzt. Bei der gestrigen Bombardierung von Lerida, Quintanilla und On- gineda wurden 31 Frauen und Kinder getötet, 34 verletzt. Auch Caceres wurde von den Roten mit Bomben belegt und hiebei wurden 34 Personen verletzt, 29 Frauen und Kinder getötet. In Mili tärkreisen wird bestätigt, daß eine Massenvergel tungsmaßnahme der nationalen Flieger auf rotem Gebiete zu erwarten fei. Attentat in Barcelona Bilbao, 3. August

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. Liquidation der österreich-ungarischen Bank. Dr. F. F n n o b r u dt, 23. September. TUe 1818 zum Zwecke der Etnlösung des damals als Krtegofolge inasseithast zirkulierenden Staatspapiergeldeo und dessen Umtausch in Roten gegründete Rational» b a n k wurde 1878 in die Oeste.rreich-ungarische Bank umge wandelt. tim die Interessen beider Monarchien neineinlain zu vertreten. Das Privilegium der Baiik wurde dann im Laufe der Fahre bis 1019 mehrmals prolongiert und hatte an großen und ganzen durchaus bewährt

, nur für dieselben etwas, günstiger normiert. Rach den: Gesetz voin 21. März 1887 mußte der Betrag der uiiilausenden Roten zu titindesteno zu zwei Fünftel bar gedeckt sein, dodi konnte bis 1911 nicht der ganze Goldbesih zur Deckung der ausgegebenen Roten benukt werden, da die Bank noch zur Einlösung von Staatsbanknoten verpflichtet war. Diese Beschränkung wurde jedoch durch Gesetz vom 9. August 1911 aufgehoben, wie aud) der Bank eine tvettere Erleichterung dadurdi verschafft wurde, daß man ihr ge- stattete, ihren Besitz

auf in Gold zahlbare Wechseln auf aus- wärtige Plühv und auswärtige Roivit bis zu 80 Millionen Kronen dem Barbestände zuzuzählen. Fn dem gleichen Ge setz wurde das steuerfreie Rotvnkonttngent das schon früher von 280 Millionen auf -180 Millionen erhöht ivordvn ivar, auf 600 Millionen Kronen angesetzt. Alle diese Bestimntungrn sind im wesentlichen bis zum Augenblidt unverändert ge blieben. nur wurde mit Kriegsausbruch die Bareinlösungs- pfltcht der Roten aufgehoben, die auch heute noch nicht wieder besteht

ge wesenen Roten. Für die nach dem Tage des Verfalls der Monarchie auogegebenen Danknoten haften auosdiließlich die von den ehemaligen oder gegenwärtigen österreichischmnga- rischen Regierungen hinterlegten Schuldverschreibungen: Eo besteht also in letzter Linie nur Ansprudz gegen die gegen-« wärtige österreidzisdze und ungarische Regierung. Die Auswahl der ftnanztedznisdi ungesdzulten Liquida toren ist unter völliger Bcrkennung der gewaltigen Verant» zvortung dieser Kommission ln bezetdznend

Anmeldung beim Handels» geridzt und die Aufforderung an die Gläubiger, sid, zu mel- den. vorgenonnnen iverden wird oder nickt. Die Hauptldzwierigkeiten der Liquidation liegen aber vor allem in den technisdz undurdiführbaren Bestimmungen des Frledeiiovertrages über die Aufteilung des Bankvermö gens und in der Regelung der Abfindung der Aktionäre. Auf die Einzelheiten und vor allem auf die Schwierigkeit oder sogar Unmögltdzkett der Feststellung, welche Roten vor oder nach dem 37. Oktober 1018 auogegeben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1937
Umfang: 6
wird. Der Berichterstatter betont, daß das die neue Art sei, in der Sowjetrußland seinen Einwohnern einen Amtswechsel bekanntgebe. Admiral Orlow ist seit 1S26 Chef der roten Marine gewesen. Noch bei der englischen Königs krönung mußte er im letzten Augenblick den Platz als Repräsentant Sowjetrußlands einnehmen, den eigentlich der inzwischen erschossene Marschall Tu- tschewski haben sollte. Was aus Orlow werden wird, ist einstweilen noch Geheimnis des Kremls. Zweideutige Haltung des Schantung Japanische Erfolge

wurden sechs Frauen vor den Untersuchungsrichter des Kriegs gerichts geführt, deren Aussagen nach roten, in der Nacht ausgegebenen Mitteilungen von außer ordentlicher Tragweite seien. Sie sollen die Hee respolizei in die Lage versetzen, die gesamten Zweigstellen der Organisation aufzudecken, die seit zwei Monaten in den wichtigsten Städten des mar xistischen Spaniens einen Aufstand vorbereitete. Die Erhebung sollte am gleichen Tage in Ma drid und Barcelona und an den darauffolgenden Tagen

von Gijon. Die nationalen Batterien eröffneten gestern abends ein heftiges Feller auf rote Madrider Stel lungen. Ungefähr 40 Granaten fielen in das Stadt zentrum. Die Zahl der Opfer ist noch nicht be kannt. Ueber dem Kloster von Covadonga weht die nationale Zahne. San Sebastian, 1. Oktober Der Rundfunksender von Oviedo meldet, daß die Francotruppen an der asturischen Front das bekannte Kloster von Covadonga von den roten Truppen, die es befestigt hatten, gesäubert haben. Das Kloster wurde übel

mitgenommen. Alle Kunstgegenstände wurden von den Roten ver schleppt. Die roten Befehlshaber Kataloniens gestehen weitere Fortschritte der nationalen Truppen an der Ostfront ein. Dort haben die Francotruppen nach heftigem Artillerie-Vvrbereitungsfeuer die marxistischen Stellungen von Loma de Emmedio im Abschnitt von Zuera besetzt. Der Vormarsch wurde von einem Panzerwagenangriff eingeleitet. Unzetqensteuer ei^en«. Di« ?v mm breit« MIlll« meter,eil« Lire l.->. lm Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 18.09.1927
Umfang: 10
, sondern mich Bombardementsgeschwader zu decken und die Zone vor einem feindlichen Flug überfall zu sichern. Die Jagdstaffeln stiegen in Ferrara, Ghedi und Gardolo auf lind mußten die Sperre der roten Partei durchbrechen. Diese Sperre war in der Zone westlich von Montebelluno und südwestlich von Venezia gedacht. Ueber Padova erschienen die Jagdstaffeln der blauen Partei, nachdem sie ihre Polizeiaktion in der Zone, die bald nachher von dem Bom bardementsgeschwader durchflogen wurde, durch- Keführt hatten. Auf diese Weise sollten die eige nen

schweren Apparate vor Angriffen der auf den in der Nähe befindlichen Flugplätzen statio nierten feindlichen Kräfte geschützt werden. Das Erscheinen der Flugzeuge der blauen Partei wurde sofort von den Mèldeposten der roten Partei bemerkt und signalisiert. ..Unmit telbar darauf erhoben sich einige Apparate der roten Partei, um die Gegner aus der Zone zu vertreiben. Die Aktion der roten Partei gegen die eingedrungenen Apparate der blauen konnte auch vom Flugfelde von Padova aus verfolgt

werden. Die Aktion der Bombengeschwader konnte trotz der denkbar schlechtesten Witterungsver hältnisse zum Teil mit positiven Resultaten durchgeführt werde». Das Eingreife» der roten Jagdstaffeln hat diese Aktion nur in sehr rela tiver Weise beeinträchtigt. Von Ghedi aus wurde gleichzeitig ein Vorstoß von Bombenflugzeugen auf Bolzano unternom men. Das Typische dieser Aktion war. daß von der blauen Partei Nachtbombardementsaeroplane in Verwendung gebracht wurden. Die rote Partei hingegen hatte Gelegenheit

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 17.08.1921
Umfang: 4
bejchlossen, worin dieses auf gefordert wird, Ruhe zu halten und auszuharren. Es sei WM « W MMg fa ßlllffltlL Don Emil Boscarolli. (3. Forts.) c^luß.) • Obwohl nun die Stadt mit roten Gardisten vollge pfropft-war und manche sich dem Trünke ergaben, io herrschte- verhältnismäßig : doch ziemliche Ordnung. Man sah Kommisiäre. mit den Leuten sprechen und das Re sultat war-: daß. die-Gruppen sich zerstreuten. Die aus wärtigen - Truppen. fuhren mit den.Zügen wieder ab, die Lauern zogen in. die- Dörfer

der Zivilbevölkerung ein- \ gezogen worden^.und seine Mutter bemühte sich ihn ftei- i zubekommen. Ich konnte ihr als Mutter die Achtung nicht I versagen. / Sie setzte wirklich, Himmel und Erde in Bewe gung und schließlich gelang es ihr die Kommissäre zu über zeugen, daß ihr Sohn eigentlich immer ein'guter Bol schewik gewesen sei und nur gezwungen mit den Wei- ßen gehalten hätte. Mit einer großen roten Masche kehrte der Sohn aus seiner Haft zurück. Da alle Waffen ab verlangt wurden, holte sie auch das Gewehr

, ob es zu ihrem Vorteile wäre, wenn Japan das Gebiet besetzen würde oder nicht. Die roten Kommissäre ließen daher bei Zei ten ihre Frauen und Kinder mit Hab und Gut nach We sten reisen. Jeder suchte die Situation so r.asch als mög lich auszunützen, denn „na dolgo ne budjet') lange ivird es nicht dauern. In der ersten Hälfte des September fiel die Stadt wieder in die Hände der Weißen; zahl reiche Bolschewiken mußten in dev Thurma ihr Leben las sen, auch gegen 100 Kriegsgefangene rmrrden im Gefäng nisse Erschossen

. Der Sohn der Wirtschäfterin war schon längst über die Grenze geflohen und kam nun wieder als Weißer zurück. Es wütete nun der weiße Terror, bis ipr Frühjahr 1920 die Stadt wieder den Roten LU- fiel. ^Bei dieser'zweiten roten Periode soll Imgeblich auch der kathol^ Pfarrer sein Leben eingebüßt haben. Die Kö chin hätte es vörgezogen, der ungemütlichen Stadt Le bewohl zu sagen und war nach, China gezogen. Biele Familien hatten das Gleiche getan — die Stadtbevölke rung war wie ausgewechsclt. Während früher

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
, Hilfe zu bringen, und rvarleten auf einen Mißerfolg in Genf. Da kam die große Enttäuschung. Die Roten haben sich ver rechne: in Dr. Seipel. Er hat den Ausweg gefunden, der zur Rettung sühn, darum steigt fein Ansehen nicht nur in bürgerlichen Kreisen, sonder,, selbst in nicht ga,cz ver bohrten roten Kopsen beginnt es zu öäninrern. Und die roten Führer ivissen sich nicht mehr zu helfen: die Rcttuirg Oesterreichs ist möglich und wird erreicht und nicht durch die Roren. Das macht sie rasend. Sie halten

August. Diesen Erfolg können die Roten dem Bundeskanzler nicht verzeihen und würeir und Hetzen gegen seine Person, verdächtigen seine palriorischc Gesinnung, schmähen ihn „Hochverräter', sagen ihm alles nur Erdenkliche nach, dcunir das Volt vor laurer Wutgeschrei nicht mehr sehen wird hören soll, was' Dr. Seipel geleistet hat. Ja. das Wie eier KoMmunisteiiblatl, die „Rore Fahne', drohte dem Bundeskanzler nrit dcm Schicksal des Grafen Stürgkh, den der Sozialistenhäuptling Dr. Fritz Adler, Type

Stürgkh: „Ich würde Ihnen, Hochwürden, von meiner Regierungsmethode dringendst abraten.' Ueber den Einit von Bild u,rd Worten ist kein Zwei fel möglich Es ist die offene Drohung Mit Meu chelmord. Der Staatsanwalt hat sich nicht bemüfsigt gefunden, die Veröffentlichung und Verbreitung dieser roten Mord droh,mg gegen den Bundeskanzler zu verhindern: Was sich diese ausländische» oder vom feindlichen Aus lande ausge haltenen Kommunistenjuden erlauben zu dürfen glauben, geht über alles. Sic werden ermutigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Datum: 26.09.1937
Umfang: 6
hat dem Sekretariat Völkerbundes eine neue Protestnote bezüglich der Beschießung von Nanking überreicht. Zuera ^ Cinbruchöslelle zurückgedrängt Ein glänzender Erfolg der Legionäre. Saragossa, 25. September. Im arago nischen Frontabschnitt hatten die Roten im Laufe der Kämpfe am Ende des vorigen Monà zwischen Zuera und Saragossa einen Keil in nationales Gebiet vorgetrieben, der eine Gefahr bildete und gleich zeitig in der Nähe der Station Zuera die Bahn linie Saragossa—Sarinena durchschnitt und den freien

Bcihnuerkehr mit Huesca behinderte. Das nationale Koininando beschloß einen Vorstoß, um den Keil zurückzutreiben, und beauftragte damit eine Legionärsdivision. Die Legionäre eröffneten heute um K Uhr früh ein heftiges Vorbereitungs- 'Ui'.b Ni-Iinasieuer. Der überraschende Angriff brachte von Anfang an Verwirrung in die feind lichen Reihen, die zudem noch von den Fliegern mit Maschinengewehrfeuer bestrichen wurden. In 4wei Kolonnen gingen die Legionäre dann zum Sturm über. Die roten Truppen suchten

und 385, Corrale? de Zuera, das Dorf Eorbacinela u. die Quote 483 besetzt. Ein feindlicher Angriff im Abschnitt von Buena brach in sich zusammen. Es wurden 25-i Gefangene gemacht. Südarmee: Nichts Neues. Fliegertätigteit: Die roten Flieger ha ben unsere Etappe und Lnlbiel bombardiert, ohne ein militärisches Ziel zu treffen. Unter der Zivil bevölkerung jedoch gab es sechs Tote, darunter vier Kinder, eine Frau und einen Mann und fünf Verwundete. àus MrSVTIìz Marxisten schicken Frauen an die Front

und dort langsam ersticken lassen. Ein bitteres Abenteuer Dervign.an, 2S. September. Im vergangenen August gerieten vier Franzo» sen, die sich in den Pyrräneen verirrt hatten, auf unwegsamen Wegen an die roten Vorposten. Nach einem kurzen Verhör wurden sie zugleich mit an deren Gefangenen in das Innere des Landes ge schickt, wo sie gezwungen wurden, Gräber für die Toten auszuheben. Nach vielen Schwierigkeiten ge lang es ihnen endlich, sich mit ihren Angehörigen in Verbindung zu setzen. Sie verlangten

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