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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.03.1944
Umfang: 4
Krieges ist dir' rrschüttttstde Stzk» nen Horizont eist« LSuMuSel hoch, stak ' r 1943 mit dem RiiterkreUj fütchtslosigkeit unserer Ge Kreuzes der ftriegsmarine vernichtek. westlich ftirowogra^ l : f,i Uften digk und zwei feindliche Flugzeuge über ISIS in Mainz» ist am d blieben er. tzem Geleit abgeschossen. bei den schweren Kä abgeschossen. Äeutzerungen war 'zu kräftig. Sagte nicht R^mvon's w e n igö r o d 'k a' südlich , A e i S schlngm Sicherun«- der Labour-Adgeordn-te Grey. daß »die schepekowka

^an^der SiÜe ü'nd 'Uöräl zV'einer'wähE teuf Spitze seiner Grenadiere den Heldentod, tischen Bollendung getrieben. Doch wer Das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes sich >m Glauben wiegt, daß dieses Kap,- wurde ihm nachträglich verliehen. ■ tel „Kampfpiethoden des Feindes end- «ww. •. Jtt««» ffi KLL ÄÄr.Ä.Ä M«tz gßk. geboren abschnitt der Ostfront gefallen. Ehrfurcht vor dem Menschenleben als Oder hatten sie gar di« «ine uststütze BAastMg «geschrieben NN SevuNK^^übersehen? M bl«»« DiHAitrpaiifliSna» • Augen

der Jäger halten den Feind be» neue RlfterKreUZirager wird bei ihnen zur imalle zusammenge. und Mit einem Male tag dar AährerHaupkquarlitt, 9. Marz »» Der ^ Muer der Granatwerfer und der Ar- Führer verlieh das Ritterkreuz des Mette ist seinen Reihest. Plötzttch siMst Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant ’JJ} ^llegeln ^oll^um Europa dm StMt- ... .... an: Eendenzen offen e^ennen.' Der Abge» Ver RskdLMtirrlrsNWln'ttTeT ZSkitdt Im Ruitdlunk Sreli«. 9. März — Reichswirtschafts, minister

Handgelenk einest Draht. cmisD», )«»u «siumtiu 'ou/iueue u«n vremo war; lieme espreng» uno Urono» weiykn vei, jjemu »r- führten diesen durch ein Knopfloch des Heldento. Er hat die Verleihung des bomben willkürlich auf Wohnviertel der bietet, daß dieses Gesetz in gleicher Weise Rockes, unter den sie^ eine Eier^ndgra- Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Reichshauptstadt. Die deutschen Luftver- auch nach dem Tode gilt. • NE steckten. Draht Und Sicherungsstift - - teidiaunaskräkte waren durch die Wetter

zu bringen — untere L'n' saa.>JS?(Ä ssssLfcÄ« « «> !|' . . . .. »1(1)1 ubcrfefKn, Ixiß aucf) Sarttet) die bensmittelfendungett an der 'Tagesord- Kandidatur Rooseoelts tl '‘ a - ' - - - - - apparat der R gewaltig, ailch wenn Kricgsmuoigcetls- tomitee zum 26. Jahrestag 'der' Roten «rscheinungen m den USA. sichtbar wer- Armee erließ, hat also einen bitteren den. Die „Peace Now -Bewegung ,st em Beiaelclnnack. amerikanischer Sonderfall und im Gnm- ü 1 Die fixe Gallipoli-Jdee Flugzeugen abzuschießen. standen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
gewesen ist. N e w y o r k. 8. Dezember. Sldmiral Grayson, der Präsident des Internat. Roten Kreuzes, der soeben aus Europa zurück- gelehrt ist, schätzt die Zahl der Toten im spani schen Bürgerkrieg auf 800.1100, davon der größte Teil als Opfer der Mostrnhinrlchtnngen. 2lussagen eines russischen Fliegers. Einer der russischen Piloten wurde lebend ge fangen. Er sagte aus, daß er im November aus Rußland Uber Belgrad nach Spalato gefahren sei, non wo er auf einem spanischen Schiss, und zwar immer unter Deck, in einer Kabine cin

der Verteidi gungsrat bei Stalin. Dabei wurde beschlossen, daß Sowfetrußland stch jetzt ..die grünte Kriegs maschine zulcaen werde, welche die Welt bisher gekannt habe''. Der Vcrtcidigunaausichvß be schloß u. a. die Verstärkung der Roten Armee auf den dovvelten Stand d--r jetzigen Stärke, Nämlich aus drei Million-m Mann. *** Prozeß geoen den Mörder Enftlosss. Der Prozeß gegen' David Frankfurter, der am 1. idcbruar I. I. in Davos de' not!onalst»-ioli- stiichen Landesarupvenleiter 'Wilhelm Gustloff ermordete

unter der Sowjetkuute Schon 500.4)00 Tote als Opfer des Bürgerkrieges Katalanisches Heer Sowlckrussischc Ossiziere und Mannschaften übernehmen die rote spanische Flotte Paris, 8. Dezember. Wie der „Matin' berichtet, hat der sowjct- rusüsche Oberbefehlshaber in Katalonien, Antonoff Owsiejenko, die dringende Bitte nach Moskau gerichtet, ihm Personal für die Instandsetzung der roten spanischen Marine zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Ab- wehr der Blockade der spanischen Mittelmcer- häsen eingesetzt

werden könne. Daraufhin hat in Moskau eine Konferenz zwischen den roten 2ldmkralen Haller Kot- ichanoff und Obissoff, dem Chef der ersten Ab teilung des Sowjct-Generalstabes, stattgefunden. Sie beschlossen, 100 Offiziere und »00 Unter offiziere der Sowsctmarinc sofort nach Spanien zu senden, die auf die roten spanischen Schiffe »erteilt werden sollen. Ferner gehen gleichzeitig 200 Marine-Ingenieure und eine große Anzahl von Unteroffizieren des Marineperiouals sowie Geschützführer nach Spanien ab. Ungefähr

der Roten bei Espinosa de los Monteros ist der gestrige Tag an der Madrider Front ruhig ver lausen: in den Provinzen gab es nur be deutungslose Scharmützel. D?c Kampfpause wird von den Nationalen benützt, um die Umgebung von Madrid von den marxistischen Elementen zu säubern, die übrigens in Maßen ihre Kampf plätze verlassen. Die Masjenanlieserungen von russischem, Kriegsmaterial und ausländilchen Kommunisten haben in Madrid zu einem Stel lungskrieg geführt, der durch einen Riesenauf wand

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1942
Umfang: 4
Marseille Berlin, S. — Der Führer hat Ober leutnant Marseille, Staffelkapitän in ei nem Jagdgeschwader, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen > Kreuzes ver liehen. Der als Sohn eines Generalmajors am 13. Dezember 1919 zu Berlin-Char- lottenburg geborene Oberleutnant Hans Joach. Marseille gehört zu den deutschen Jagdfliegern, deren Name eines Tages nach sich rasch steigernden Erfolgen in aller Mund war. Mit sieben Luftsiegen kam der damalige Oberfähnrich im Frühjahr

1941 nach Afrika, wo er kurz darauf Offizier wurde. Mit unbeirrba rem Kampfeswillen ein ebenso drauf gängerischer wie besonnener Jagdflieger, stellte er seine Gegner, schoß einen nach dem anderen ab und erhielt nach 46 Luftsiegen am 22. Februar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Er Wurde Oberleutnant und Staffelkapitän, entwickelte sich immer mehr Hum ge- fürchtetften deutschen Jagdflieger in Nordafrika und wurde nach seinem 7S. Abschuß am 6. Juni 1942 vom Führer àrch Verleihung

des Eichenlaubs zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Aber seine Siegeskurve stieg noch steiler in die Höhe. Nur elf Tage später war ein wei teres Viertelhundert britischer Flugzeuge abgeschossen: der IUI. Luftsieg war er rungen. und Oberleutnant Marseille er hielt das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Und nun am 2. September 1942 erkämpfte er an der ägyptischen Front den 12S. Luftsieg, nachdem er allein tags zuvor 16 britische.Gegner abgeschossen hatte u. damit eine einzigartige

Leistung -voll-, brachte. Nach Mölders, Galland uno Gollob wurden ihm nun die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern als höch ste Tapferkeitsauszeichnung verliehen. Die von ihm bezwungenen Gegner sind ausschließlich Engländer, in der Haupt sache Jagdflieger. Die Erfolge der Sowjets bei Rfchew nicht nennenswert Roma, 4. — Der englische Militär kritiker Hart befaßt sich in einem Ar tikel im 'Daily' mit den Sowjetopera- tionen im Abschnitt von Rfchew und sagt

und der Nie derlage offen. Wen» man auch nicht von einem Zusammenbruch der Roten Armee sprechen kann, so hat sie doch wegen der Riesenverlukte an Mannschaften und Of fizieren und durch den Fortfall der für die Kriegführung so entscheidenden In dustrie- und Agrargebiete einen großen Teil ihrer Offensiokraft eingebüßt. Wenn die Sowjets noch einer Offensive mäch'ia aewesen wären, so hätten sie auf jeden Fall einen erfolgreichen Ent'astungs- durchbruch schon in dem Augenblick er zwingen müssen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
Partei. Mussolini und Starace haben aus Scarperia dein On. Marinelli herzliche Beileidstelegramme Die 2. Manöverphase Offensive der „Blauen' gegen die „Roten Mussolini stuckert äie Verwenäungsmöglichkeiten äer »»rasche?! Division ss Küste zuzubringen gedenke. Nachher werde er über die Schweiz wieder nach Wien zurückkehren. Vor der Abfahrt des Dampfers . ging Fürst Schwarzenberg von Bord und der Kanzler zeigte sich auf dem Deck und die Volksmenge, die sich am Hafen eingefunden hatte, grüßte ihn laut

angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

Witterungsverhältnisse behindert worden. S. M. der König hat die Kampffront des oberen Santerna-Tales aufgesucht und der 'Ausführung der Operationen zwischen dem 6. roten Korps und dem 7. blauen Korps beigewohnt und hat sich dann ins Senio-Tal begeben. Der Duce hat den Tag mit der Prüfung der jüngst gebildeten raschen Division, die im Lamone- und Senio-Tal operierte, zugebracht, um die Or-' ganisation und die Verwendungsmöglichkeiten im gebirgigen, rauhen und unwegsamen Terrain zu studieren. Cr hat deshalb die verschiedenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, mit dem Genossen Trozkys bekannt wird und dann, mit verschiedenartigen revolutionären In struktionen sowie Vollmachten versehen, nach Lugansk zurückkehrt, um die „Grundlagen des Bolschewismus' noch systematischer durchzuführen. Während des zu jener Zeit wütenden Bürgerkrieges, erscheint bereits Woro schilow als revolutionärer Aktivist. Er nimmt in dem Bürgerkriege regen An teil, indem er sich Moskau für die Orga nisation von Abteilungen der Roten Armee, von Bauernaufständen sowie für die Vernichtung

ihn für einen stumpfen Menschen, der zu keiner Ichaffenden Arbeit fähig war, dafür aber sich durch eine beson dere, angeborene asiatische Schlauhei auszeichnete. Lenin hat »in diesem Sinne mehrmals seine engere Umgebung ge warnt. Hier in Zaritzyn fängt die Freund schaft zwischen Stalin und Worojchilow an. Ohne militärische Begabung und ohne die nötigen militärischen Kennt nisse. haben diese beiden roten Befehls- L O IVI IVI ^ k? C l/X I_ ^ I1^l_I^I^ Capitale L. 700,000.000 Riserva L. 1b0.000.000 Haber

eine außerordentliche Grausamkeit egenüber der friedlichen Bevölkerun i ^aritzyns an den Tag gelegt. Sie jagten sie gewaltsam mehrere Mal als Kampf kraft erster Linie ins Feuer, während die zweite Linie von Mit Gewalt mobi lisierten roten Soldaten und die dritte Linie aus Rotgardisten gebildet war, die ausgiebig mit auf die ersten beiden Li nien gerichteten Maschinengewehren aus gerüstet waren. Ende 1918 wurde Woroschilow von der Welle der Revolution auf oen eines Befehlshabers einer roten Abtei lung von 65.00V

mit seinen Nebenbuhlern — öffnet sich Woroschilow, als dem alten Freunde des roten Desposten, der Weg zu höchsten mi litärischen Posten. Stalin, der sonst nie mandem Vertrauen entgeq«nbringt. oer traut dennoch Woroschilow. Er weiß, daß Woroschilow ihm blind ergeben ist, und übergibt ihm daher die rote Armee, er nennt ihn zum ältesten roten Marschall, während er ihm jetzt die Rolle eines Be fehlshabers des äußerst wichtigen nördli chen Abschnittes der Ostfront zuteilt, oknc dabei in Betracht zu ziehen, daß ein sol

cher „hausbackener Stratege' dieser au< zerordentlich komplizierten und verant wortlichen Aufgabe kaum gewachsen sein 'ann. Nicht weniger interessant ist die Bio graphie des anderen roten Marschalls ^Sudenny. Während des Weltkrieges war er Wachtmeister In einer Schwadron ei nes kaiserlichen Kavallerieregimentes. Ludenny war der Schrecken der Schwa dron. Er verfügte über eine große Kör. perkraft und schlug die Soldaten auch für das kleinste Vergehen, obwohl der Kom mandant der Schwadron es ihm oerbo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1936
Umfang: 6
Blum äemsskiert Wie sich Frankreich verpflichtete äen Roten Spaniens zu helfen Ro MO, 10. Dezember. Der „M es s a ge r o' erfährt au» Paris: Ein sensationelles Dokument ist aufgedeckt wor den, da» auf das klarste beweist, wann und wie die französische Regierung unter dem Vorsitz Blums sich verpflichtet hat, d«n spanischen Roten Kriegs material zu liefern. Das Dokument besteht in einem Brief, der am 28. Juli d. I. dem damaligen Regierungschef Spa niens, Giral, vom außerordentlichen Gesandten in Pari

», Fernando de Los Rios, ehemaliger Mini ster und in den internationalen Kreisen sehr be kannte Persönlichkeit, gesandt worden war, der in Erwartung der Ernennung eines Botschafters die Aufgabe hatte, die notwendigen Verbindungen mit der französischen Regierung und mit den Kreisen der Volksfront aufrecht zu erhalten und vor allem zu trachten, den roten Milizen Kriegsmaterial zu verschaffen. In seinem Brief berichtet Los Rios über seine Unterredungen mit Blum und mit verschiedenen französischen Ministern

am 25. Juli, während der Vorschlag der französischen Regierung an die ver schiedenen Regierungen Europas zur „Nichtein mischung' in die spanischen Angelegenheiten vom 3. August ist. Man erfährt aus dem sehr genauen Bericht dieser Unterredungen, daß nichts, absolut nichts, die verantwortlichen Männer der franzosischen Volksfront davon zurückhielt, den Roten Spaniens Hilfe zu bringen. Es Händelte sich einzig und allein, mit Klugheit und Schlauheit vorzugehen, um die anderen Mächte nicht zu alarmieren

: 1. Die Schaffung einer 2000 Meilen langen Festungslinie an der West- und Ostgrenze Sow jetrußlands, die als Gegenstück zur französischen Maginot-Linie bezeichnet wird und die sich im Westen gegen Deutschland und im Osten gegen Japan richtet. 2. Innerhalb von zwei Iahren soll ein Stamm heer in Stärke von drei Millionen Mann errichtet werden, was einer Verdoppelung der derzeitigen Stärke der Roten Armee bedeutet. 3. Im gleichen Zeitraum sollen die sowjetrus sischen Luftstreitkräfte verdreifacht

sten Wochen. Moses Rosenbergs Rolle Beobachtungen eines Amerikaners Newyork, 10. Dezember. Die „Newyork er Times' veröffentlicht einen in Paris aufgegebenen unzensurierten aus führlichen Bericht ihres Madrider Korrespondenten William Carney über die augenblickliche Lage in Madrid. Der Verfasser schildert aus persönlichen Erfahrungen die Schwierigkeiten der Zeitungsbe richterstatter mit den roten Zensurstellen sowie die große Rolle, die Sowjetrußland im bolschewi stischen Spanien spielt. Bezeichnend

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.08.1938
Umfang: 6
luste. Gegenwärtig ist ein wütendes Ar tillerieduell im Gange. Das japanische Kriegsministerium gab eine Mitteilung heraus, die sich mit dem Bericht eines sowjetrussischen Soldaten, der sich den Japanern am Montag ergab, beschäftigt. Nach dem Bericht dieses Soldaten seien die sowjetrussischen Trup pen darauf aus, die Feindseligkeiten aus zubreiten, um die dadurch steigende Chance zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außerordentlich niedergedrückt infolge

berichtet, daß etwa zwan zig Kilometer südlich von Schangfeng au ßerordentlich umfangreiche sowjetrussische Truppenkonzentrationen festgestellt wur den. Starke Artillerie-, Kavallerie- und Infanterie-Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet- Bucht, der sowjetrussischen N-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der ko^-nischen Grenze, bereitgestellt. ^. Paris, 10. August. Außenminister Bonnet hatte gestern bitte lange Unterredung mit dem deut schen Pariser-Botschafter Graf Welczeck

. Die herrliche Abschlußfeier wird neuer dings die Schlagkraft unserer Armee und den von ihr erreichten' hohen Ausbil dungsgrad deutlich vor Augen führen. i> Das Einkreisungsmanöver am Ebro Saragossa, 10. August. Heute bombardierten nationale Flie gerstaffeln neuerdings die Brücken über den Ebro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legio- närsflugwaffe traf wiederholt die Brük- tenköpfe, auf die in .wenigen Stunden Heben Angriffe gerichtet wurden. '^Das Einkreisungsmanöver

in diesem Äbschnitt kann folgendermaßen zusam mengefaßt werden: Die Roten sind in zwei Zangen genommen, eine nördlich der Zone Fajon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des Ebro vorgedrungen find. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig ab gewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Km. verkürzt und die Na tionalen befinden

die Natio nalen 10 bis 15 Km. vor, wobei sie zahl reiche Gefangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Tremp, 10. August. Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusam menfluß des Segre mit dem Noguera Rivagorzana, wo der Uebergang durch das fast völlig ausgetrocknete Bachbett erleichtert wurde, ist fehlgeschlagen. Die Aragontruppen, die in 2 Km. Entfernung vom Fluß eine starke Verteidigungsstel lung eingerichtet hatten, brachten dem Feind eine schwere

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 20.08.1919
Umfang: 16
, mit dem der Bahnhof geschmückt ist, entbietet den braven Tirolern den ersten Heimatsgruß. Am Bahnhof sind die Labedamen des roten Kreuzes auf das emsigste beschäftigt, um den Heim kehrern in Form von Liebesgaben einen herzlichen Willkomm zu bieten. Das erstemal nach vielen Mo naten schlürft einer den dampfenden Kaffee aus sei ner Menageschale. Mit Freuden nehmen sie das Paket Zigaretten und die zwei Brote in Enchsang. Andere Damen teilen Ansichtskarten und eine eigene künstlerisch schöne Begrüßungskarte

in «TkrÄler VolSHboke' gegen verwehrten» daß sie genötigt werden», gegen / , ^' ihre Gesinnungsgenossen» die russischen Vol- schtwiki» kämpsett. Erst in Hen letzten Tagen wurde berichtet, daß es dem russischen General De- nikin mit einer Freiwilligen-Armee gelungen sei. die roten Truppen in Südrußland gänzlich zu schlagen. Seine Front reiche von der ukrainischen Grenze bis zum Ural; er sei nur mehr 499 Kilometer von Moskau entfernt. Ehevor er nicht dort ist» kann man von einem Ende der Bolschewiki

hat und seine Lage durch Aufstände in Sibirien, im Rücken seiner Front erschüttert ist, ist es schon möglich, daß starke rote Truppenkräfte in Bälde Denikins Frei willigenscharen zurückwerfen. Der Geist der Roten Armee ist ebenso wie der der antibol schewistischen Truppen kein guter.. Dsassen- desertionen sind hüben wie drüben ^an der Tagesordnung. Selbst Führer größerer Streitkräfte gehen bei günstiger Gelegenheit oder im Falle von Gefahr ins feindliche La- Ebenso.nük die Mittwoch, den 2v. nu gun isi

?. sich die roten Armeen, die sich auf zirka eim einhalb Millionen Mann belaufen sollen, aus Leuten aus aller Herren Länder zusammen. Manche Truppenkörper bestehen zu zwei Drit teln aus deutschösterreichischen Kriegsgefan genen, andere aus Chinesen, Letten, Estlüm dern usw., kurz, richtige Söldner wie in a!te^ Zeit, gut bezahlt, gut versorgt und unverlütz« lich. Da der Verband nunmehr im Norden wie auch im Süden (Kaukasus, Schwarzmeers Küste, Krim) Reißaus nimmt> werden die Aussichten sür Ersolge

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1920
Umfang: 8
des Getreides war am 1. August gut in Bulgarien, Dänemark und in Holland, ein Durch schnitts ertrag wird erwartet in Deutschland, Polen nnd in der Tschechoslowakei. Bei der Roten Armee. Ueber seine Eindrücke bei den auf ostpreußisches Gebiet übergetretenen uod internierten Teilen der russischen Armee berichtet W. Nemöny interessante Einzelheiten in der ABC-Korrespondenz, der wir folgendes entnehmen: ^ Ich habe die Grenze im Auto bereist. In end losen, aber wohlgeordneten Kolonnen ziehen die zu Tausenden

übergetretenen Russen von der ^Grenze über Friedrichshof und Puppen nach Ottelsburg, um von dort wetterbefördert zu werden. Der Auf marsch deutet keineswegs auf eine geschlagene Armee, und wenn die roten Soldaten noch ihre Waffen hätten, so könnte der Zuschauer leicht dem Irrtum versallen, daß hier aus der Etappe Reserven an die Front ziehen. Die roten Soldaten sind im allge meinen gut angezogen, allerdings etwas bunt, denn nebeneinander, gehen Fver reiten Soldaten in russi schen, deutschen, österreichischen

den Eindruck, daß 8 September 1920 eine strenge Disziplin in der Roten Armee herrsche, denn die Offiziere — die in Kleidung, Uniform nnd Ausrüstung von den Soldaten nicht zu unterscheiden find — haben die Truppen noch jetzt fest in der Hand. Allerdings kommt es ziemlich häufig vsr, daß die Soldaten Pferde, Sättel, Fernrohre und sonstige Ausrüstungsgegenstände für Lebensmittel und Geld verkaufen — es muh aber wahrheits gemäß hinzugefügt werden, daß die Bevölkerung jede Gelegenheit ^wahrnimmt, die Russen

alle eine bestimmte politische Gesinnung und Auffassung haben, wogegen der größte Teil dcr Soldaten von Politik überhaupt nichts weiß und nur dient, weil er eben dienen mutz. Daß selten? der Räteregicrung alle Mittel aufg»^ boten wurden, um die Bevölkerung und selbstver ständlich auch die Armee zu bolschewisieren, zeigt die interessante Tatsache, daß ^n den russischen Schulen die kommunistischen Lehren schon in den untersten Klassen unterrichtet Wersen. Ja der Roten Armee dienen eine große Anzahl

der bolschewistischen Truppen; man gab den verhungerten Leuten Brot und Essen und besprach mit ihnen die rnssisch-polnische Kriegs lage und — trieb einen schwunghasten Handel mit den Russen. Die roten Soldaten find nämlich faß immer mit ihrer ganzen Bagage auf deutsches He btet übergetreten; wenn die Polen w ihren Kriegs berichten von diesem Frontabschnitt über »enorme Kriegsbeute' berichten, so ist das eine Erfindung, denn mehr Kriegs- und sonstiges Material, als die übergetretene 4. russische Armee hierher

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1938
Umfang: 8
Seite 2 —*r. 9ft Mittwoch. den S. «vgust 1938/XV! Sie Sowjets wollen sich nicht geschlagen geben Lauda«, 1. August. 5« bet Gegend von Schanfeng (Tschangkuftng) •* bet Dreiländergrenze (nicht sehr fetne von AAadiwostak) zwischen der Sowjetunion, Man- tHchntna »nd Korea, ist e» «n 1. d«. zu einet neue« regelrechten Schlacht gekommen, bei der von bet Roten Armee auch Bombenflugzeuge ein gefetzt »«den. Rach Meldungen an» Toko griffen die Sowjet. truppen am Mmrtag mittags wiederum die japa nischen

'. Genaue Angaben über die Oertlichkeit und den Umfang der augenblicklichen Erenzgefechte sind nicht zu erhalten. Eine schärfere Sprache spricht der „Rote Stern', das Organ der Roten Armee und des Kricgskom- misiars Woroschilow. Die Zusammenstöße seien hervorgerufen durch „Provokationen japanischer Militaristen'. Sie seien nur ein Glied in der Kette von Zwischenfällen, die alle der Vorberei tung des Krieges gegen die Sowjetunion dienten. Sowjetische Bombenwürfe. Tokio, 2. August. Kriegsminister Jtagaki

' Das Organ der englischen Jesuiten, „The Month', beschäftigt sich in einem Leitaufsatz mit der Haltung gewisser katholischer Intellektueller Frankreichs, die im spanischen Kampfe'sich als „neutral' erklären, während ihre wirklichen Sym pathien der roten Seite zuneigen. Die Zeit schrift bezeichnet diese Haltung al» den „Skandal der katholischen Linken'. WiS es nicht anders sein könne, so führt der Artikel aus, arte die angebliche Neutralität bald zu «inseitiger Parteinahme gegen die Ordnungs partei

und zugunsten der roten Katholikcnschläch- ter und Kirchcnschänder aus. Daß eine solche Parteinahme in sozialistischen mit liberalen Krei sen gang und gäbe ist, darf nicht weiter ver wundern. Eine ähnliche Haltung von Seiten der Katho'iken kann jedoch nur abgelehnt werden. Eine falsche Sache kann nur mit zweifelhaften Argumenten verteidigt werden. So hat Fran cois Mauriac, einer der 40 sog. Unsterblichen der Französischen Akademie, seine Unkenntnis spanischer Verhältnisse bewiesen. Er hält dem General

. Der Linkskatholik Mauriac will, so schreibt er, nur dem Gottesreich auf Erden dienen. Aber man muß doch den Kopf schütteln über seine Vorliebe für die Roten, Kommunisten und Anarchisten welche Priester, Mönche und Nonnen mordeten, Kirchen und Klöster in Frand steckten und jedwede Religionshandlung abgeschafft habe», und zwar schon vor »nd erst recht seit Be ginn des Bürgerkrieges. Er ist empört über die gewollt verübten „Säuberungen' durch die Ra tionalen. Aber von den Scheußlichkeiten der Roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1936
Umfang: 6
einer wortreichen Schilderung der zeit- uchen Reihenfolge und Entwicklung des spanischen Bürgerkrieges wurde darzulegen versucht, daß in den Tagen der Pariser Besprechungen zwischen dem Abgesandten der roten Madrider Regierung und den französischen Ministem noch gar kein in ternationales Problem bestanden habe. Die spani sche Regierung habe lediglich eine nur sie selbst an gehende Angelegenheit mit zwei revoltierenden Ge neralen zu regeln gehabt. In diesem Zusammen hang machte der Beamte des Quai d'Orsay

stattgefunden, der angeblich die französische Regierung erst dazu veranlaßte, sich bezüglich der Einmischung in Spa nien freie Hand vorzubehalten. Aber noch viel ka tastrophaler für die französische These ist die fol gende Tatsache. Am 2S. Juli, also einen Tag nach den Pariser Verhandlungen, in denen der roten Regierung in Spanien bewaffnete Unterstützung zugesagt wurde, beschließt die französische Regie rung, die Lieferung von Waffen nach Spanien, mit Ausnahme von Handelsflugzeugen, mit sofor tiger Wirkung

berichten ausführlich über die Ereignisse in China. In den Berichten kommt u. a. zum Ausdruck, daß die Hauptsorge der Lon doner Negierung die Möglichkeit eines Zusammen schlusses zwischen den aufständischen Streitkräften und der chinesischen roten Armee sei. Die Regie rung treffe jetzt Vorbereitungen, um einen Keil zwischen diese beiden Armeen zu treiben. Der militärische Mitarbeiter des „Daily Tele graph', Generalmajor Temperley, weiß zu be richten, daß die japanische Armeebehörde ein Flug blatt

habe. Nach einer zweistündigen Konferenz im Kremt sei der Oberbefehlshaber der Roten Armee im Fernen Osten, Marschall Blücher, im Flugzeug nach dem militärischen Stützpunkt Cha- barowsk gesandt worden. Zwei Geschwader der roten Luftslotte seien ihm zur Verstärkung der sowjetrussischen Streitkräfte in Wladiwostok bei-' gestellt worden. Nöm. Kommentare zum Spanienplan Roma, 16. Dezember. Die Aussichten für das Zustandekommen der neuen Vereinbarungen über die Nichteinmischung in Spanien werden, wie ja auch aus der italie

in diesem Zusammenhang immer wieder auch auf die Frage der Pyrenäen- Grenze, die im Falle einer gemeinsamen Blockade der spanischen Küsten noch offen bleibt. Zweifellos, so versichert man, käme eine Blok- kade einseitig den Kommunisten zugute, nachdem sich Frankreich, wie aus den kürzlich vom römi schen „Messaggero' veröffentlichten Doku menten hervorgeht, bereits durch die Unterstützung der roten spanischen Regierung weitgehend bloß gestellt hat. Die einzig mögliche Lösung, zu einem wirklichen Erfolg zu kommen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
Sn Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano) XXI. Die letzte« Monate in Turlestan.' Neue Vaudenkämpfe. Beginn des Heimtransportes. Skobelew. ' Der stärkste Terror der kommunistischen Partei war nicht imstande gewesen, den Drang nach der Heimkehr in, allen jenen Kriegsgefangenen zu unterdrücken, welche sich weder aus Ueberzeugung noch als Opfer einer Verführung oder Schwäche dem rus sischen Regime verschrieben oder vertraglich an den Dienst in der roten Armee oder der zahlreichen

meldeten. Indessen waren an der Südgrenze Tur- kestang die Engländer aus Persien bei Äschabad und die Afghanen bei Mero ein- gebrochen,; und die Emire von Buchara und Ehiwa wandten sich gegen die Bolschewiken. Man wußte, daß in Buchara der Führer der'. .Jungtürken, Enver Pascha, nach dem... Zusammenbruch der Türkei aus -seinem Vaterlande geflüchtet, eine Truppenabteilung gegen die Roten führe. Im Norden des Landes, in der Semirjetschje, aber breitete sich der Kosakenaufstand unter Alman Tutow

gegen das. rote ,Regime aus. Die mohammedanischen Nationalisten, mit ihren Banden im Rahmen der roten Armee kalt- gestellt, erwachten wieder. Desertionen-gan zer Abteilungen in ' Waffen erfoiKten^ Es' mußte eine „Säuberungsaktion' geschehen und besonders die ehemaligen. Unterführer Mahdamin-Beys mußten unschädlich gemacht werden. Als einen der erstens erreichte den blutigen Chol Chodscha sein wohlverdientes Schicksal. In aller Stille verhaftet und nach Taschkent geschickt, verschwand er spurlos

, ohne-daß seine Leute etwas davon ahnten. Die Parade wurde vom damaligen. Oberkommandieren den in Turkestan, dem nachmaligen Äriegs- kommisfär der gesamten Roten Armee, Frunze-Michailow, abgenommen. Cr ritt die Fronten der aufgestellten Truppen ab und bestieg dann die in. der Mitte des Platzes errichtete Rednertribüne. Nach einigen. ein leitenden Worten und allgemeinen revolutio. nären * Phrasen sprach er mit erhobener Stimme: «Cs gibt aber auch in den Reihen unserer glorreichen roten Armee ganze Ab- teilungen

und Stelle und auf der Verfolgung in den nahen Straßen, Häusern und Gärten wurden die Anhänger Machgum-Chodschas, soweit sie sich nicht sofort ergaben, von den roten Soldaten niedergemacht. Ueber zehn Zivilpersonen, auch Frauen und Kinder, fielen neben eini- gen Rotgardisten, der planlosen Straßen- schietzerei zum Opfer. Dennoch entkamen einige- 20 von Machgum-Chodschas Bande. Die Gefangenen aber wurden kurze Zelt später in einen Panzerzug verladen und — wie man börte —, in der Karakalpakensteppe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
sich der Herrscher dann zusammen mit der Königin und dem Brautpaar mehrmals auf dem Balkon des Schlos ses, von der Menge stürmisch gefeiert. Im Roten Saal fand anschließend das Hochzeitsfrühstück statt, an dem sich mit dem Hochzeitspaar und dem Herrscher-^ paar . die Prinzen des Hauses Savoia, ! GeNoBa,'Aosta und * Bayern' sotviè Ex^ Ciano und Federzoni beteiligten. Von Kundgebungen der Bevölkerung^ Torinos begleitet, reisten I. M. der König und die Königin um 16 Nhr von! Torino ab. - ' es gibt überall

stockfinstere Nacht, und dichter, .pfadloser Wald schloß die Bahnstrecke ein.' In ihm verschwand der Mann, seine Frau und den Schaffner ihrer Verblüffung über lassend. Die Leute gehen zu sogenannten Auto ritäten. Mich hat man auch dazu gMycht. Dabei wissen wir nicht mehr als die ande ren. Wir sind nur das Opfer von Hypo chondern. August Bier Der Magen ist der Vater aller Trübsal. Nietzsche - Das LHähriHe.Juhiläum der.àà- ' 'bchig-Z»èr Roten ASmee würde ,äm MÜ- woch Mit geräuschvollen Demonstratio nen

der militärischen Macht der Sowjet union begangen^ Im Beisein Stalins und der übrigen SowsetgewaUigen. unter denen natür lich auch der Leitex der Komintern, Di- Mitroff, nicht fehlte, sand berMs am Dienstag aus Llnlaß .des Jubiläums H- .ne Veranstaltung M Moskauer Opern haus statt. Kriegsmlnister Woroschiloro ergriff das Wott zu,einà Rüde, worin er wiederum das Thema.der .„Errungen schaften' der Roten Armee — nicht iohne .stellenweise /laut mit dem Säbel zu xas- . sein — .in allen Variationen .behandàe

slange Mt fflntz. Unter den „Spionen Md Landesve^ry« stern', die alle mit der „Vertilgung -vom Erdboden', das Heißt mit der physischen Vernichtung, bestrqft morden Men. -er- wähnte Woroschilow außer Tuchatschewski auch Moch àmarnik, Eidemcmn und ande re, erstmals auch den früheren Chef -der gesamten roten Seestreitkräfte und.Groß admiral Orlorv, sowie dessen Stellvertre ter, Pizeadmiral Ludri, .und.den jfrüherqn -Chef der roten Ostseeflotte. Vizeadmiral vlwkow. ... Während bisher -lediglich das..Ver

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1938
Umfang: 8
Gelegenheit zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außer ordentlich niedergedrückt infolge der sowjet- russischen „Säuberungsaktionen', di« bis auf di« Schlachtfelder fortgeführt würden. So sei bei, spielsweise der Kommandant einer sowjetrussi schen Abteilung von 20 Tanks hingerichtet wor den, weil er versucht habe, sich mit seinen 20 Tanks den Japanern zu ergeben. Nach weiteren Meldungen scheinen die Sowjetrussen, denen es bisher trotz größtem Einsatz nicht gelang

, di« Schanfeng-Höhen im Frontalangriff zu nehmen, ein Umfassung«- Manöver zu beabsichtigen. Gin Kommunique« des japanischen Kriegsministeriums berichtet, daß etwa zwanzig Kilometer südlich von Schan feng außerordentlich umfangreiche sowjetrusfische Truppenkonzentrationen festgestellt wurden. Starke Artillerie-, Kavallerie-, und Infanterie- Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet-Bucht, der sowjetrusstschen U-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der korea nischen Grenze, bereitgestellt

und die Zeitunger haben das Städtchen Keiko wegen der fortwährenden Belästigung durch die russi schen Flieger und Geschütze geräumt. Stanzendes Vordringen der Nationaffpauier In 6et Sstremaöiira Zwei Zangen S a r a g o f f a, 10. August. Heute bombardierten nationale Flieger staffeln neuerdings die Brücken über den Cbro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legionärsflug waffe traf wiederholt die Brückenköpfe, auf die in wenigen Stunden sieben Angriffe ge richtet

würden. Das Einkreisungsmanöver in diesem Ab schnitt kann folgendermaßen zusammengefatzt werden: Die Roten sind in zwei Zangen ge nommen, eine nördlich der Zone Fayon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des-Ebro vorgedrungen sind. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig abgewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Kilometer verkürzt und die Natio nalen

Stellen drangen die Nationalen 10 bis 15 Kilometer vor, wobei.sie zahlreiche Ge fangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Fehlgeschlagener Angriff Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusammenfluß des Segre mit dem Noguera Ribagorzana,

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
von über 50 km zwischen Teruel und Varraeas vom 13. bis 24. Zok folgende Verlast«: 27 Offiziere gefallen; 140 Offiziere verwandet, t Offizier vermißt; 205 Legionäre gefallen; 147S Legionäre vernmndet. Die Ramen werden sofort nach Ein treffen der Listen ans Spanien bekannt gegeben. ^ Es gibt keine Aktion im großen Krieg, der nunmehr feit zwei Jahren in Spa nien zur Befreiung der iberischen Halb insel und des Mittelmeeres von der roten Barbarei geführt wird, in der nicht das Blut und der Heldenmut der italienischen Legionäre

I» M» Caspe, 2. August Gandesa war dazu bestimmt, als Sie geszeichen der Roten zu dienen und Gandesa blieb ein unerreichtes Ziel. Eandesa ist nicht berührt worden. Gandesa blieb national. Wenn aber die Stellungen sich nicht wesentlich geändert haben, so wird der Kampf doch heftig fortgeführt. Abschnitt für Abschnitt, Meter um Meter einer kleinen Mauer, eines Grabens, eines Hauses muß hart erkämpft werden. Es ist wütender Kampf, es ist keine Schlacht. Die Milizen

Haben keinen anderen Aus weg als oerzweifelten und Hartnäckigsten Widerstand. Hinter ihnen stünde schon der Tod, dargestellt durch die Bataillone der Maschinengewehrschützen, die Hinter ihren Schultern stehen. Zahlreiche Durch bruchsversuch verlegen das Schwergewicht der Schlacht von einer Stunde zur an dern. Hier Haben sie einen Mißerfolg und stürzen sich schon wieder an einem ande rer- in das tàringende Abenteuer. Die Chronik, die heute diese Versuche der letzten Tage beschreibt, verzeichnet sie als „vergebliche Angriffe der Roten

''. Acht Francodivifionen unter dein Kommando des Generals Dague um fassen bereits die Listertruppen, deren Lage nunmehr kritisch wird. Der anfäng» 'S' lichè Schwung der feindlichen Angriffe flaut ab; die Initiative des Angriffs liegt nunmehr in den Händen der Na tionalen. Zwischen Villalba und Gandesa wurden vier Sowjettanks und russische automatische Feuerwaffen erbeutet. An dere wütende Angriffe der Roten bei Pobla de Masaluca wurden unter großen Verlusten für die Marxisten abgeschlagen. Ueber 450

. Die der früheren Roten Armee unge hörigen chinesischen Freifchärlertrupps haben nach Berichten fremder militäri scher Beobachter ihre Tätigkeit nunmehr auch auf mandfchurifches Gebiet ausge dehnt und ziehen bei Jehol, offenbar zu einem Angriff auf die Bcchnlinie, stärkere Kräfte zusammen. Zur Unterbindung der Guerillatätigkeit sowohl bei Peking, Tient- fin als auch in Manschuku) sind von à? japanischen Militärbefehlshabern umfang reiche Gegenmaßnahmen eingeleitet wor' den. HMglls Röuaumg u solle« Eavze Im Zuge

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
Streichquartett von dem Instrumen tenbauer Montegazza. das sich die Kaiserin. Maria Theresia in einer Zeit tiefer Trauer Herstellen ließ; es gehört-zur Zeit zu der Sammlung des Conte Sola Eäbiati in Mai land, der bedeutendsten italienischen.Privat sammlung alter Tonwerkzeuge. Die Rote-Armee Sekt dem 28. Jänner 1918, dem Tage, an welchem das Dekret über die Gründung der Roten Armee erlassen wurde, hat die Sowjet- reqierung keine Mühe und auch keine Aus gaben gescheut, um ihre Heeresmycht zu einem gewaltiaen

— nur nicht störrisch iweroen, das ist das Vorrecht der Ochsen,- Kühe und Pferde. Ich frage Sie nicht ohne Grund. Dort neben dem Sofa befindet sich ein dunklerFleck am bester», die Flugzeuge herstellten» 1982 waren es schon 54 Betriebe mit 110.000 Ar beitern, 1934 bereits 62 mit 140.000 Arbei tern, und heute 74 Betriebe mit 160.000 Arbeitern, die im Jahre 5000 Flugzeuge und im Jahre 1940. — 12.000 uefern sollen. Für den Offensivcharakter der Roten Armee spricht die neue Felddienstordnung eine deutliche Sprache

. „Die Kampfhandlun gen der Roten Armee' — heißt es dort — „sind auf die Vernichtung des Feindes ge richtet. Der Kampfangriff ist die gruNd- legende. Methode der Roten Armee.' Autos die Propaganda im Feindesland ist nicht; vergessen. Der politischen Arbeit auf allen Gebieten der Kampftätigkeit des Heeres legt' die neue Felddienstordnung eine besondere! Bedeutung bei, sie begleitet den jugendlicher, Konsomoletz vom Elternhaus zur Schulbank i und weiter zum Svortplatz und der rate! Rekrut legt in der Eidesformel

den Schwur: ab, der ihn auf Leben und Tod mit dem, streitbaren Sozialismus verbindet. Die Achillesverfe. Die politische Erziehung, die Wandlungj des roten Rekruten zum überzeugten-Kom munisten und Kämpfer der Weltrevolution ist das entscheidende Problem der sowjet-q russischen Aufrüstung, und gerade da liegen^ vielleicht die größten Schwierigkeiten, dis der Kreml zu überwinden hat, um über eines vollkommen zuverlässige Heeresmacht gebie ten zu können. Nicht mit Anrecht hegt nt« im Kreml

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1919
Umfang: 8
des gewesenen Statt halters Marie Coudenhove wegen ihrer Betätigung beim Roten Kreuz eingeleitete strafgerichtliche Unter suchung wurde eingestellt. ^ Die Münchner Blätter berichten, daß die Krupp-Fabriken bei München von einem ame rikanischen Konsortium angekauft worden sind. Die Zeitungen bringen die Nachricht unter dem Titel: „Die Amerikaner setzen sich in Deutschland fest!' * Der jugoslavische „Rjee' sagt, daß die Jugoslaven nicht nur den entsprechenden Teil der alten österreichischen Schulden

sich den Bauern die Truppen der Roten Armee ent gegen, die die Bauern zurückschlugen. Das Revo- lntionstribunal hat das standrechtliche Todesurteil gefällt über die Einwohner von Czorna: Ludwig Laffer, Eisenhändler; Julius Akots, Mühlenbesitzer; Balint Pozsgai, Bauer: Julius Nement, Franz Gläser, Pächter; Franz Takats und Stephan Tarc- sai; in Kapuvar über die Einwohner: Josef Rest, Spitalverwalter; Sigmund Mesterhazy, Wegmeister; Karl Schemmel, Paul Steiger und Panl Pinter. Die Hinrichtung dieser zwölf

hat auf eine Anfrage der Handels und Gewerbekammer Bozen mitgeteilt, daß Okku pationslire zum Kurse von dö. Kronen 95'— für Lire 100.— von der Kassa Veneta dei Prestiti in Wien I, Regierungsgasse 1, eingewechselt werden. Heimkehrer Transport. Unter den dem Roten Kreuz-Bureau am 1. d. M. überstellten Ent lassenen aus dem, Kriegsgefangenenlager Asinara auf Sardinien befanden sich folgende aus Bozen und dem weiteren Gebiete: Heinrich Schmittner, Franz Bayr und Anton Leichter, (Bozen), Karl Lobis, Georg Ploner

.) Rückgekehrte Offiziere. Am 1. d. M. sind mit einem Transporte von aus den besetzten Ge bieten stammenden Freigelassenen die Herren Oblt. Dr. Karl Mayr und Oblt. Karl Tegelhofer aus Bozen und Leutnant Josef von Giovanelli aus Meran aus der Kriegsgefangenschaft wohlbehalten hier angekommen. — Mit einem am 2. d. dem Roten Kreuz-Büro überstellten Heimkehrer-Trans porte sind die Herren Baron Ehrl, Prof. Ptff- rader und Sch mid- Oberrautner aus dem Kriegs gefangenenlager Servigliano, sowie Schulleiter von Terlan

, hier eingetroffen. Ans dem Wege 5« die Heimst gestsrbs«. Die am 1. d. M. aus der Kriegsgefangenschaft Eingetroffenen berichten dem Bozner Roten Kreuz- Bureau, daß der freigelassene Josef Gruber aus Rungg im Sarntal während der Heimreise gestor ben ist und in Civitavecchia bei Rom begraben wurde. Mit Rücksicht auf die volle Glaubwürdig keit auf Grund von Aussagen heimgekehrter Offi ziere wurden die Augehörigen von dem Tode Gru bers verständigt. FreimtMse Feuerwehr Ssze». Die Mit glieder unseres Korps Wernes

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 11.04.1920
Umfang: 12
über das Treiben der foge- «auuteu Roten Armee im Ruhr gebiete: Während des Rückmarsches hausten die roten Horden, die schon vorher die Bauernhöfe aus- giplündert nnd gebrandschätzt, das Vbh ab- geschlachtet hatten, weiter wie die Wilden und zwange« die Landwirte, den Rest der Truppen mit ihren Gefährten in das Industries« blet zu befördern. Was die Gemeinheit erfinden konnte, wurde in durch die Stadt Recklinghausen zurückflutenden Ge stalten an alles andere, nur nicht mehr an Kampf dachten. In ihrer Furcht

des Grafen Westerholt zu Sythen j°ls Zeichen der Macht P-ötzuch lauchten Hund«' bet Haltern vollbracht. Betm Anmarsch der roten! von Menschen mit S'ehkragrn. >äuberl,ch gemache. Truppen brachte der Graf auf Bitten seiner Frau »und mit rasierten G'stcktt-ru an allen Sn aßearcken feiue Kinder tu Sicherheit. Die G'üfin bltc6 zurück wieder auf. Kein rot-s Abzeichen keine F me war und mußte während dreier banger Tage und Nächte wehr zu sehen. Es «ab nur noch anstäud-g aus ein Geschick über stch ergehen lafiev

, das in wenigen sehende Leute au der S.raße. Mir anderen Worten., Strichen zu zeichnen versucht weiden soll. Sie die Wirkung des festen Zupockevs von R gierung wurde gezwungen, für die im Schlosse lagernden und Armee trat in ungeahntem Umfange m E.' Hordeu mit ihren WribSlemen Essen zu bereiten scheinuvg. Zwar halten die roten Machthaber jedem, und persönlich auszutragev. Dabei feierte die der es hören wollte, erzählt, daß sie die gesamten Baude rin Gelage, das die Feder wtederzugeben B<-rgwerkSaulagen nute

. Die und verunstaltet (Weiber werden zu Hyänen!) Ein mehrheitskoztaltsttschen Führer und viele typisches Bild für das Z'el und den Geist der angesehene Bürger der Stadt hauen, den- Warn» roten Banditen erlebten die vorrückenden Truppen rufen Eingeweihter folgend, die Siadt verlassen bet der Festvahme eines 15jährigen Burschen. Er uvd stch in Sicherheit gebracht. Die ganze Stadt würde mit der Waste tu der Hand avgelryffen und und darüber t.in«us daS gesamte Industriegebiet sah führte 15.000 Mark an Papiergeld bet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1923
Umfang: 6
bewohn- ten Landhaus, in dem ich gastliche Auf nehme gefunden habe, umgeben von blühen, den Mederbllschen und dem frischen Grün der benachbarten Gärten, könnte man sich in Deutschland wähnen, wenn nicht das vom Alexanderbahnhof herübertönende Loko.no- tivenigetute eine fremde Sprache spräche unld über uns den roten Stern als Ab zeichen führende Jagdflugzeuge den herr lichen Sommerabend zu kühnen Kurven und seitlichen Loopings benutzten. Aber schon die Straße selbst ist echt russisch. Breit

der Roten Armee steht man sehr viel, oft aeschmückt mit den Orden der Roten Fahne 1. und 2. Klaffe. Chinesen und Japaner sind mir bisher nur in drei Exem- vlaren begeanet. Straßenhändler und Bett ler gibt es wie Sand am Meer. Die aus sichtsreichsten Gebenden sind in kleine Be zirke einaeteilt. Eine sehr hauflas Erschei nung ist die hinaekmrerte. unaufhörlich vor. sich binvlärrende Frau mit zwei angeblich schlafenden Kindern. Nachts wurden wir am ErenÄtaae-Garten von einer ganzen Schar von Stelzfüßen

iv-nrde, eine Geschmacklosigkeit, die, wie mir erzählt wurde, demnächst durch seine Wiederanbrin- gung abgestellt weichen soll. Auch auf den Tünnen der Kremltore blieben die Jn- signien des ölten Zarenreiches erhalten, und nur von der flachen Kuppel des Ge- richtsgebäudes flattert im Winde die rote Fahne. Unter der Kremlimnier aber be wacht ein Ehrenposten der Roten Armee die Gräber der beim Sturm aus das Boll werk der Stadt aesallenen Revolutionäre. Nansens Nordpol-Aorschungen. (Zur Ausfahrt

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