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Tiroler Wastl
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Seite 1 von 28
Datum: 22.12.1912
Umfang: 28
kann es kaum erroarten bis es dem schwarzen seine Nibelungentreue vor aller Welt beweisen und sein rotes Ordensband mit dem schwarzen zu einer Zier schleife knüpfen kann. Die Leimbrüder werden das natürlich wieder als eine Verleumdung des „Wastl" ausgeben, aber gegen Tatsachen sind die roten Päpste ganz ebenso ohnmächtig wie der schwarze Papst, und das lichterloh brermendo Verlangen dev roten Brüder den schwarzen vor aller Welt den größten Dienst zu leisten, den sie ihnen überhaupt erwei sen können, isr

— o wie ärgern sich da die Brüder Leim — eine Tatsache, die sich im deutschen Reichs tag ereignet hat, als die durch den Bundesrats beschluß vollzogene Verschärfung der Auslegung des Iesuitengesehes zur Sprache kam. Der erste, der sich dagegen erhob, war nicht, wie man glauben sollte, ein Klerikaler, sondern, o, vernimm es rote Welt! der Sozialdemokrat Frank, einer der Hauptführer der verblaßten roten Internationale Deutschlands, und unsere romfrommen „Stimmen" haben das kürz lich wie folgt triumphierend

dazu aufgefordert, und keiner der roten Volks verräter ist schamrot geworden, als ihr Führer Frank die von den Jesuiten betriebene Volksverdummung als eine geistige Tätigkeit in Die Welt posaunte. Ja, noch mehr! Als Frank sah, daß selbst ein Teil der Klerikalen sich gegen die Jesuiten stellte, da warf er ihnen Inkonsequenz vor, um sie so für die Jesuiten zu gewinnen oder sich diesen so dienst bar zu zeigen. Wer hätte es wohl gedacht, daß die rote Horde je so schamlos werden könnte? Ist das Jesuitengesetz

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 28
Datum: 22.12.1912
Umfang: 28
ist ja doch, wie Pernerstorfer, der sozialdemokratische Parla mentspräsident auf dem Parteitag in Innsbruck mit tönenden und unwidersprochen gebliebenen Worten verkündet hat, der kontradiktorische Gegensatz zur Sozialdemokratie oder auf gut deutsch gesagt, der in allen Fragen und allen Belangen grund sätzlich widersprechende und widerstreitende Feind der Sozialdemokratie oder der freigeistigen Arbeiter schaft, was nach den Behauptungen des roten Ge neralstabs ja doch ein und dasselbe sein soll. Da nun jeder ehrliche Kampf

ge schaffenes Recht zuerkennen. Die Roten waren aber die ersten wo sie nicht einmal die letzten sein sollten, die im deutschen Reichstag dem Iesuitismus das Wort re deten und griffen hierin sogar den berufensten und berücksichtigsten Verfechtern des Iesuitismus, dem äußersten Flügel der Konservativen, vor, denn der schwarze Spahn im Reichsauge Deutschlands er griff erst nach dem roten Frank das Wort, um selbst zum Verdruß vieler Konservativen für den Iesuitismus eine Lanze zu brechen. Spahn log frech darauf

los „Die Tätigkeit der Jesuiten wird über all im Ausland anerkannt, auch von unseren amt lichen Vertretern", aber davon, daß sogar das in dieser Sache alleramtlichste Amt, das unfehlbare Papsttum, den Iesuiten-Orden als einen widerchrist lichen für Zeit und Ewigkeit ausgelöst hat, davon sprach dieser Klopffechter Roms kein Wort, und es ist den roten Brüdern des deutschen Reichstages, die dem österreichischen roten Adler-Orden gefahrlos die Hände reichen können, nicht eingefallen, den schwarzen

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 12
Datum: 24.11.1912
Umfang: 12
Verbandes die Wiederaufnahme der Arbeit mit Ge walt zu verwehren. Der rote Teror. ein sehr gelehriger Schüler Roms, läßt es aber auch dabei noch nicht bewenden, denn unlängst, als er einer Schar seiner betörten "An hänger den Auftrag gab. ein Häuflein christlichso zialer Tischlergehilfe nach der Arbeit abzupassen und sie nach dem bekannten Leitspruch „Willst Du nicht mein Bruder sein, hau ich Dir den Schädel ein" zu bearbeiten, gab einer zur Rettung der von der roten Uebermacht bedrängten

ein paar Schreck schüsse ab, und siehe da! Wie die klerikalen Zei tungen die von klerikalen Studenten aller drei Ver bindungen provozierte Schlägerei den Gothen in die Schuhe zu schieben und sie gar des Totschlages zu verdächtigen suchten, so schrie das, vom Lügen bruder Leim redigierte rote Evangelium am Tage nach dem Ueberfall der roten Gesellen auf die paar christlichsozialen Tischtergehilfen das Wort: Mordbuben in die Lande, aber diesmal galt dieser Schimpf nicht den von den klerikalen Studenten

3111 * Keilerei herausgeforderten Gothen, sondern den von ihnen, den roten Wegelagerern, zur Notwehr gezwunge nen Tischlergehilfen. So gleichen sich die roten und die schwarzen Brüder trotz der kontradiktorischen Ungleichheit ihrer Kappen so vollständig wie ein faules Ei dem andern, und darum hat die rote „Volkszeitung" in völliger, restloser Uebereinstim- mung mit dem heuchlerischen Gejammer ihrer schwar zen Brüderblätter nach dem Fall Ghezze schreiben können: '.M" Wenn man in Innsbruck

totschlagen kann, ar weil jemand eine andere Gesinnung d okui nen- fr tiert. dann ist es sehr traurig bestellt. “3PT Das blasen jetzt alle mit roten oder schwarzen Quasten gezierten Trompeten lustig in die Lande. Gewerkschaftsenzyklika und Iesuitengefahr Dem „Alld. Tagblatt" wird aus reichsdeutschen Kreisen geschrieben: Es hat eine Zeit gegeben, da der Papst die Fürsten vom Treueide gegen ihren Kaiser und Kö nig entbinden konnte, da ein Heinrich 4. im Schnee barfuß Buße tun mußte, um des Bannes ledig

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 14
Datum: 06.04.1934
Umfang: 14
in Rußland. Ein vernichtender Schlag hat den belgischen Marxismus getroffen, dessen Arbei- tervank die von den Sozialdemokraten schärf- stens bekämpfte Regierung um Hilfe anbetteln mußte. Die roten Führer hatten dort so Ab gewirtschaftet, wie einst die unsern. unö die Arbeiter wären um ihre ersparten Gelder ge kommen, wenn nicht die bürgerliche Regie rung eingesprungen wäre. ES knistert überall im roten Finanzgebälk. Die Führer nagen mit ihren prasseralluren die Balken ab und diese begraben

unter sich die verführten Arbeiter. Die Tätigkeit der roten Führer bringt immer neue Sensationen. Die Leber- Prüfung der roten Baugesellschaft „Grund stein", eine der Wirtschaftsgenossenschaften zur Mästung roter Bonzen, ergab, daß sich der ehem. Nationalratspräsiöent Dr. Renner 17.600 8 schenken ließ. Der Leiter der Ge nossenschaft ließ sich in den letzten 4 Jahren ohne jede Berechtigung 61.000 8 auszahlen und für Reifespesen und Diäten 73.000 8. Seit 1926 behob er unter Verschiedenen Titeln, von denen die meisten

vorgenommen. Der „Segen" der roten Gewalt herrschaft in Spanien. In einem an die Londoner „'Times" gerichteten Brief, des sen Absender ein „Minister in Spanien" ist, wird folgende Liste der Zerstörungen aufge stellt, welche an und in Kirchen und Klöstern begangen wurden. Im Jahre 1931 wurden 55 Kirchen und Klöster durch Brandstiftungen und durch Dhnamitanschläge beschädigt,- im Jahre 1932: 51 Kirchen und Klöster,- 1933: 50 Kirchen und Klöster. Eine gänzliche Zerstörung der einzelnen Objekte konnte

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1919
Umfang: 4
des „Surplus Wealth" (Ueberfckuß des Reichtums" an den Staat." Von e., ?r allge meinen Sozialisierung ist dort keine Rede und die englische Arbeiterschaft ist politisch Und so zial so gebildet, daß sie solchen Utopien nicht nachjagt, mit welchen die deutschösterreichische Sozialdemokratie die Arbeiter für einen roten Stimmzettel gewinnen will. Daß man ein Freund und warmer Vertreter der Arbeiter interessen sein kann, ohne in der Sozialisie rung das Heil der Welt zu erblicken, dafür spricht die Haltung

unter Pombal. Und was war leugnen, weil es wohl taktisch schlauer ist, dennoch muß umn die Bolschewiki als die offensten uno konsequentesten Sozi anerkennen. In diesem roten Rußland ist es buchstäblich verboten, eine andere Meinung zu äußern, als die offizielle. Mithin ist der Wille eines allsehnlichen Teiles der Nation gleichgültig. Wir brauchen übrigerls gar nicht weit zu gehen, wenn wir Aehnliches sehen wollen. Hat man beispielsweise die Be völkerung Teutschösterreichs gefragt, ob sie die Republik

oder weniger gezwungenen Anhänger zur Wahl schicken, während die breiten Massen jener, die anders denken, durch den bekannten roten Terror von der Wahl ferngchalten werden sollen. Und das nennt sich Volksvertreter! Solche Herr schaften sind keine Volksvertreter, sondern in Wahrheit Volkszertreter. Theorie und Maxis. Wie verschieden beide sind, ersieht man am besten aus dem „Secolo", dem bekannten jüdisch freimaurerischen Organ. Zuerst hatte man in Lobsprüchen 'für Wilson geschwelgt, daß er genau

, des Vaters der Sozialdemo kraten. als großartige Leistungen hinstellen. Werke, die heute längst Punkt für Punkt wider legt sind, oder die Schriften des Juden Bernstein oder des Parteidogmatikers Kautsky, welche samt und sonders nur für den roten Hausgebrauch be stimmt sind. Es wird wohl keinen einzigen Sozi geben, dem es je eingefallen wäre, jahrzehntelang unter den größten Entbehrungen und Lebensge fahren in wild««. Ländern der Kultur nnd Wissen schaft sein Leben zu weihen: da ist es wohl

ihm und als er vom „traurigen" Ende Liebknecht itn > der Rosa Lurenburg sprach, waren sogar viele, besonders Weiber, zu Trauen gerührt. Tic Teilnehmer der Versaininlnng gin gen mit keiner anderen Erwartung hinweg, als daß Eisner bei der Wahl einen Vombenstimmen- zuwachs erhalten würde. Doch welch eine Tragik! In den drei an der Versamlung beteiligten Ge meinden Lindau. Aeschach, Reutin erhielt er von den 2110 abgegebenen roten Stimmen nur: sage nnd schreibe 169, und da war vielleicht seine eigene dabei. da Eisner in Lindau

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Tiroler Post
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Seite 7 von 16
Datum: 10.11.1905
Umfang: 16
werden." Tosender Beifall lohnte die beiden ausgezeichneten Redner. Unser Volk weiß, wo es seine wahren Führer zu suchen hat. Wörgl) 5. November. In dieser Doppel- gemeinde arbeiten die Christlichsozialen emsig fort. Wenn auch keine Berichte veröffentlicht werden, deshalb dürfen die roten Krakeeler sich nicht ein- bilden, in Wörgl einmal etwas zu erringen, nach welcher Art auch die Kurien eingerichtet werden. Wir haben hier die Majorität der Arbeiter, welche sich felsenfest an die Grundsätze der katholischen

Kirche halten, welche das Programm der Christlichsozialen anerkennen, welche den Schwindel der roten Brüder längst durchblickten. Es find jetzt wöchentliche Plauderstuben eingerichtet, bei welcher die Berichte von verschiedenen Zeitungen zur Kenntnis genommen werden und verschiedene Themate zur Beratung kommen, um monatlich ordentliche Tischgesellschafts abende zu arrangieren bezw. abzuhalten. Wörgler Arbeiter, Bauern und Gewerbetreibende, laßt euch nicht irre führen durch die von Gehirnarmut

strotzen- den Artikel der roten Führer, reagiert nicht darauf und gehet eure Wege, ohne euch um das Geschrei der Roten zu kümmern. — In der Gemeinde Kuf- stein-Wörgl wird eine dem Orte entsprechende Ge meindekanzlei eingerichtet, ein Gemeindesekretär an gestellt, Dinge, die längst notwendig gewesen wären, aber nach Gestalt der Dinge immer verschoben werden mußten.— Eine längst in Anregung gebrachteErrichtung einer Apotheke in Wörgl scheint nun bald von Seite der Behörden zur günstigen Erledigung

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 11.06.1924
Umfang: 10
und Kamps für freie Weltanschauung." Allerdings, „Wissenschaft" wird in dem Käshefterl nicht verzapft. Es enthält nur die Erinnerungen und Herzens ergüsse eines roten Agitators, der sich, gehüllt in den Man tel der Wissenschaft, angeschickt hatte, in unseren Alpenlän dern für die Sozi krebsen zu gehen. Er mutzte natürlich Jagd machen auf die Dummen, die nie alle werden. Nun, wenn man Hagenbecks Abenteuer bei seinen Beutezügen für den Berliner „Zoo", besonders für die Wteilung der „Anthropoiden

, daß es wohl kaum auf der ganzen Welt eine Zeit schrift gibt, die blöder redigiert sein könnte als diese. Ich finde es begreiflich, daß er „Kuttengift" etwa an Stelle von „Kaftangift" mitnimmt, sonst würde ihm ja am Ende die Hälfte der roten Führer „die Patschen ausstellen". Im folgenden schildert er dann seine Erlebnisse bei den einzelnen Schwadronaden, die er allenthalben — von Salz burg bis Bregenz vom Stapel gelassen hatte. Das Lehrreiche an dem ganzen Gequatsche ist der ingrimmige Haß

auf Gewährsmänner stützen! Und doch wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe. Es ist nicht wurst, ob eine Fachzeitschrift von einem Manne mit wissenschaftlicher Vorbildung benützt wird, oder von einem roten Werbeapostel, der aus irgend einem Betriebe ohne wissenschaftliche Vorbildung davongelaufen ist, um dann aus halb oder ganz mißverstandenen Bröckchen eine „Welt anschauung" zusammen zu kleistern. Darum mvßten Pater Richens Gegenbeweise als „haarspaltend" und „silben stechend" heruntergesetzt

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 13.09.1936
Umfang: 20
Seite 4. Nr. 87. „hier wird niemand ins Gefängnis gesteckt, mit den Brüdern verfährt man so!" Und noch ehe wir uns ver sahen, stieß er dem wehrlosen Gefangenen sein langes Messer in den Leib. Rotes Wüten im Escorial 114 Augustiner-Mönche des Eseorial sind von den roten Milizen erschossen worden, ohne daß vorher ein Urteil gefällt worden wäre. Dieses schreckliche Drama habe sich trotz des formellen Versprechens des Präsi denten Azana der Republik abgespielt, der ein ehemali ger Schüler

dieser Patres war und erklärt hatte, so lange er an der Macht sei, brauchten sie nichts zu be fürchten. In dem auf einem Höhenzug hinter Barcelona lie genden berühmten Kloster und Wallfahrtsort Montserrat wird zurzeit von den Roten alles zerstört, was irgend wie an den religiösen Charakter dieser historischen Stätte erinnert. Unter anderem sollen bereits die Pas sionsgruppen der bolschewistischen Zerstörungswut zum Opfer gefallen sein. Drama an der Grenze von Andorra Der französische Staatsbürger Chamayou

gewesen. Erst am Donnerstag, 3. September, hat Finanzminister Auriol neuerlich Auftrag gegeben, zwei Batterien 7.5 Zentimeter Haubitzen mit 1600 Schuß für jedes Geschütz nach Jrun zu befördern. Man kann es nach diesen Vorkommnissen geradezu mit Fingern greifen, weshalb General Mola auf die Er oberung des hart an der Grenze gelegenen Jrun so großes Gewicht legte und sich so viele Opfer kosten ließ: Um wenigstens an diesem strategisch äußerst wichtigen Punkte die französischen Waffenlieferungen an die Roten

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 30.01.1938
Umfang: 16
ins reine kommen. Die 180 Oesterreicher, die sich gegenwärtig noch im roten Spanien aufhalten, wurden be fragt, ob sie dort bleiben oder abwandern wollen. Sobald sie sich entschieden haben, geht der österreichische Konsul von Madrid weg und wird ein Konsul bei der Franeo-Regierung ein stehen. Gleichzeitig anerkennt Oesterreich dann den diplo matischen Vertreter Francos in Wien als den offiziellen Gesandten Spaniens. Freilich ist Franeo noch lange nicht der unbestrittene Herr ven Spanien Madrid

, der Sitz der roten Regierung, wurde am 19. d. eben falls von einem schweren Bombardement der Nationa listen heimgesucht. Gerade um die Mittagzeit, wo die mei sten Leute auf dem Wege sind, erschienen in grotzer Höhe die Flieger und warfen Explosiv- und Brandbomben ab, die eine furchtbare Wirkung hatten. Es werden amtlich 220 Tote und 400 Verwundete gemeldet. In Cuenca, Ca- stellon, Reus, Valencia und Gerona seien ebenfalls meh rere Tote durch Fliegerbomben zu beklagen. Die Nationa listen scheinen

die japanischen Methoden nachzumachen. Freilich sind die roten Flieger auch nicht viel rücksichtsvoller. Fünf Geschwader sollen einen Bom benangriff auf Salamanca unternommen haben und das Ergebnis seien 225 Tote und mehr als 400 Verletzte. Im modernen Krieg weitz man wirklich die Zivilpersonen nicht mehr zu schonen. Auch mit den Staatsgrenzen nimmt man es anscheinend nicht so heikel, denn gerade unlängst fielen elf nationalistische Bomben, die eigentlich für die rotspa nische Grenzstadt Perigarde bestimmt

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