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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1937
Umfang: 16
Ms einem ensiiidien RkiWslhiff naflietie. Das englische Kriegsschiff „Hunter", das im Auftrag des Nichteinmischungsausschusses die spanische Küste kon trolliert, ist vorige Woche auf eine Mine gelaufen. Das Schiff wurde durch eine Erplosion schwer beschädigt. Acht Mann waren tot, vierzehn schwer verletzt Der Dampfer wurde von einem roten Kriegsschiff in den Hafen von Al- meria gebracht. Rikow und Bucharin. In Moskau wurden Bucharin und Nikow, einst zwei einflußreiche Männer in der roten Politik

des Deutschen Reiches Franz Seldte in Wien. Er nahm an einer Bau tagung teil. Ein 3ahr Frontführer. Am 14. Mai jährte es sich, daß Kanzler Schuschnigg allein die Führung der V. F. übernahm. Mit Umsicht und Klugheit hat der Kanzler als Frvntführer für sein Vater land gearbeitet und jeder Patriot muß sich über die Er folge freuen, die ihm dabei beschieden waren. Am Jahres tag trugen Amtswalter Teile eines mächtigen Krucken- kreuzes sowie Handwerkszeug durch die Straßen Wiens auf den Ballhausplatz. Dort wurde

gegenwärtigen Wettrüsten der übrigen Staaten auf die Wehrfreiheit nicht verzichten. Die Ungarn verlangen Gleichberechtigung und werden zur ge gebenen Zeit die nötigen Schritte unternehmen. Das arme Spanien. Im Lager der roten Machthaber herrscht große Un einigkeit. Vorige Woche mußte die Negierung zurücktreten, weil mit den Anarchisten kein Zusammenarbeiten mehr war. Der rote Ministerpräsident Largo Caballero wagte es nicht mehr, eine neue Negierung zu bilden und so mußte sein bisheriger Finanzminister

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1919
Umfang: 4
durch ihre humanitäre Arbeit bekannt sind, wird die Verteilung als „Deutsche Wohlfahrtsstelle" mit dem Sitz in Berlin unter Kontrolle des Dänischen Roten Kreuzes vornehmen. Den Vorsitz in dieser Wohlfahrts stelle bat der Staatssekretär des Aeußerdn Graf Brock- dorff-Raützau übernommen, der die Aktion für die notleidenden deutschen Kinder in Kopenhagen eingelettet hat. * Die „Nationalisiernng" der Frane« in Rußland. Aus Frankfurt wird uns gemeldet: Der Befehls haber der Ententetruppen an der nordrusstschen Front

ließ Frau Friedlänöer pries hierauf die soziale Revolution, die dem Proletariats sicher und ganz gewiß die langer sehnte Freiheit bringen werde. Der Rotgardist Rotziegel forderte in einer blutrünstigen Rede zu der Vertreibung der Scheidemänner, Eberts und Noskes in Berlin und Wien .auf. Oberleutnant Kisch von der „Roten Garde" geißelte nicht minder scharf die „Renner, Seitze und wie diese konservativen Sozialdemokraten alle beißen", die das arbeitende Volk dem Geldsack überliefert' hätten

unter Vorantragung von Tafeln, Svruchbandern und roten Fahnen, aus denen u a. ge geben stand: „Hoch Spartakus!", vom Rathaus, am Airgtheater vorüber zum Parlamente, n,o noch einmal Oberleutnant Kisch eine Ansprache hielt. Die ..Feier"' war damit beendet und die Teilnehmer zerstreuten sich bald. Asien Her Wiener Wahlen. Stadtrat H o ß erftat- ^Wiener Staötrat einn Bericht, aus dem hervor- Kosten der Vorbereitung und der Durch- 1 W4 000 b v T ^ Jf® nach dem Voranschläge aus ifennnn JF ?, eKen würden, wovon

eingelegt. * Dänische Hilfe für deutsche Kinder. Der Ententeaus- schutz in Dänemark hat dem dänischen Roten Kreuz die Er mächtigung erteilt, durch sein Berliner Bureau 500.000 Kilogramm Lebensmittel, die in Schweden liegen, sowie diejenigen Quantitäten, die das Rote Kreuz monatlich aus Dänemark erhalten hat, an notleidende Kin der in Deutschland zu verteilen. Die Vertetlnng wird planmäßig vorgenommen werden. Eine Stelle be stehend aus Persönlichkeiten, die bei der Entente und bei den Neutralen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
in Spanien In der Reihe der bolschewistischen Ausschreitungen gegen alles, was an das Christentum erinnert, ist setzt auch die berühmte Christusstatue auf dem Cerro de Los Angeles in Madrid durch Angehörige der roten Miliz Zerstört wor den. Rote Miliz-Soldaten schossen mit ihren Gewehren aus die Statue (oben), bis nur noch Trümmer am Fuße des Denkmals von dem weltberühmten Standbild zeugten (unten). (Associated Pretz, K.) Der spanische Mirgerkries dauert nun schon einen vollen Monat. Mit verbist sener

Kampfeswut stehen sich die beiden Parteien gegenüber. Trotzdem scheint es nicht Zweifelhaft zu sein. daß. wie wir bereits vor einigen Wochen es vorhersagten, die Militärpartei den Sieg davon tragen wird und daß die Bolschewiken aufs Haupt geschlagen werden. Dieses Ergebnis ist nicht nur im Interesse Spaniens zu wünschen, sondern im Interesse Europas und der gesamten christlichen Kultur. Die Greuel, mit denen sich die Roten in Spanien besudelt haben, schreien zum Himmel. Mord und Brand bezeichnen

, daß die Vorgänge in Spanien in ganz Europa, ja in der ganzen Welt die leb hafteste Aufmerksamkeit Hervorrufen. Es sind ganz verschiedene Gesichtspunkte, die dabei hervortre ten. Man merkt eine sonderbare Vermischung von Anschauungen und Gedanken. Da gibt es Grup pen. die voller Begeisterung für die roten Bestien sind, weil sie die Kirchen verbrennen und die Prie ster martern. Dann gibt es wieder Leute, die zwar mit diesen Greueltaten nicht einverstanden, die aber gegen die spanische Militärpartei eingenom men

zu werden, daß das bolschewistische Rußland zu den emsigsten Förderern und Unter- stützern der spanischen Roten gehört. Moskau hat den spanischen Kommunisten nicht nur die geistige Leitung beigestellt; es hat ihnen auch Geld und Waffen geliefert und überdies die gesamte kommunistische Internationale zur Unterstützung der spanischen Gesinnungsgelrossen aufgerufen. Natürlich darf auch Mexiko in diesein Reigen der Förderer des roten Terrors nicht fehlen. Große Waffensendungen sind von dort nach Spanien ab gegangen

. In einer Zwickmühle sind die Franzo sen. Die Regierungspartei besteht bekanntlich aus den Gesinnungsgenossen der spanischen Marxisten. Sie wünscht daher sehnlichst. daß im Nachbarlande die Roten an der Herrschaft verbleiben. Hingegen sind die Rechtsparteien in Frankreich für die spa nische Militärpartei. Wegen dieser Sympathie werden sie von den Linksparteien als „Verräter des Vaterlandes" angefchrien. Der blutige Bür gerkrieg in Spanien hat also für Frankreich die Folge, daß die inneren Gegensätze, die ohnedies

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 13.06.1937
Umfang: 16
- > We über uns herrsche/ .Weg mit dem Kreuz aus dem pri vaten und öffentlichen Leben, aus Familie und Schule/ wir stehen wie die ersten Christen, die kein Blendwerk des hölli schen Feindes, keine Verfolgung der heidnischen Kaiser in m Verehrung des Kreuzes hindern und davon abfchrecken konnte. ,Im Kreuze ist Heil! Im Kreuze ist Sieg!' Dieses Wort gilt auch heute noch im vollen Sinn. Darum Mut, Vertrauen und Ausdauer, sowohl in den eigenen Kämpfen, Opfern und Leiden, als auch in den Wirren und Trübsal der Kirche

seiner außerordentlichen geistigen Gaben rasche Karriere. Jn der Kadettenschule war Alvarez del Vayo, der frühere rote Außenminister und jetzige rot spanische Völkerbundoertreter, sein Gefährte und Rivale gewesen. Im Heer errang Mola sich Ruhm und Generals titel bei den Kämpfen m Marokko; in zahlreichen Kämpfen bewies er Tapferkeit und Führerfähigkeit. 1931 wurde Mola als Generalinspektor Chef der gesamten spa nischen Polizei. Als nach Bildung der roten Volksfront die gemäßigten Anhänger der Republik hinweggefegt

und Kamenew, Radek und Piatakow, Bucharin und Rykow und wie sie alle heißen mögen. Die größte Sen-? sation aber ist die vorige Woche erfolgte Verhaftung des stellvertretenden Kriegsministers Marschall T u ch a t * schewski, der neben Trotzki der Schöpfer der Roten Armee war. Wenn solche gewaltige Größen fallen, dann verschwinden daneben die neuesten Todeskandidaten wie: Asow, Malinow, Eidemann (Chef des Wehrverbandes Ostoaviachim und Armeekorpskommandant), Beresin, die Leiter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.07.1927
Umfang: 18
und Schwindel warfen und werfen sie die infamste und unzüchtigste Schund- und Schmutzliteratur in Millionen und Abermillionen von Exemplaren zumeist unter die Arbeitermasfen. Ab und zu -eingeleitete Ver- folgungen von roten Schriftgelehrten und Pharisäern gemeinster Art erwiesen -sich bald als eitel Blendwerk, bürokratischen Mumenschanz — in Wirklichkeit als die wirksamste Reklame zur Entchristlichung und Verjudung der Arbeitermassen. Die jüdischen Drahtzieher geberdeten sich wie die Tollhäusler

, um den Sittenverfall zu beschleu nigen. Die sozialistische Frage ist nicht etwa nur letzten Endes, sondern in ihrem ganzen Umfange eine sexuelle. Wie der Liberalismus, so bewirkte und bewirkt auch der Sozialismus die Entsittlichung des Volkes von der Wurzel, -das ist von der Familie aus. Der Einbruch in die beim ersten Auftreten der Roten noch zahllosen, kinderreichen Familien bildet die größte Schmach und Schande der deutschen Volksgeschichte. Urvölker geben den ersten sittlichen Gefühlen und Regungen

durch die Ein setzung der Che und gesetzliche Verankerung des Familien wesens Ausdruck. Wenn Kulturvölker im Sterben liegen, so geht dem Verenden die Verwüstung der Ehen und Fa milien, das ist der Keimzellen des Staates voraus. Die sozialistischen Erfolge traten bald in die Erscheinung. Die Kinderverhütung und 'Kindervernichtung und vor allem die gänzliche Beseitigung d-er Familien bilden die -ersten und vornehmsten Ziele der Roten aller Schattierungen. Die krummnasi-gen Asiaten führen den Krieg schonungs los

'der schändlichste und schmachvollste Untergang unseres Volkes seine abscheulich- sten Schlagschatten voraus. Statt Idealbilder locken im roten Lager die verführerischen Flimmerbilder von der Faulheit und Feilheit der Weiber, von der freien Liebe, von der Höllenerfindung der Lebensgefährtinnen, Weiber- gemeinschaft und Vielweiberei, es winkt ein üppiges Schlemmerleben mit den auserlesensten, leckersten Tafel- freuden, es locken die nobelsten Passionen und Orgien, wie sie bekanntlich nur die jüdischen Wüstlinge

in allen Spielarten der Holle zu bieten vermögen. Fort und fort ertönt im roten Tingeltangel die Lasterlockung: Eßt euch satt von -den Früchten unserer Lustgärten, trinkt Wein von unseren Weinbergen, aus unseren nie versagenden und nie versiegenden Kellern. Die blutigroten, düstersten Schatten breiten sich schon längst über den edelsten und höchsten Hort unseres Volkes, über unsere K i n d e r w e 11. Doch lassen wir dem be rufenen Prälaten Dr. Aemilian Schoepfer das Wort: „Um die Entsittlichung der Kinder

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
der Bolschewiken gegen den europäischen Frieden handelt, ergibt sich aus folgendem: Es ist dies bereits der z w e i t e Fall eines Angriffes von roten Valencia- Fliegern auf Schiffe, die im Dienste der internationa len Kontrollkommission stehen. Am 26. Mai wurden nämlich vor Palma di Mallorea liegende Schiffe des internationalen Bewachungsdienstes rote Fliegeran griffe unternommen und hiebei sechs italienische Offiziere getötet und mehrere verwundet. Da damals auch das deutsche Torpedoboot „Albatros" gefährdet

war, überdies die deutschen Ueberwachungsschiffe mehrfach von Flugzeu gen des roten Valencia-Ausschusses in Angriffsform angeflogen wurden, hat der Befehlshaber der deutschen Seestreitkräste in den spanischen Gewässern bereits am Freitag eine Warnung erlassen. Die Antwort aus diese Warnung war nun der offenbar vom gleichen roten Fluggeschwader ausgeführte Angriff auf den Panzer kreuzer „Deutschland". Der neutrale englische Schiffs- Kommandant von Palma hat festgestellt, daß schon der Angriff am 26. Mai

genau und mit Vorbedacht gegen die italienischen und deutschen Schiffe gerichtet war und ebenso war es auch bei dem so folgenschweren Angriff am Samstag. Der Niedersturz der roten Flugzeuge auf das Panzerschiff „Deutschland" erfolgte überraschend, das Schiff lag in Ruhe und bot daher ein sicheres Ziel, die Mannschaft befand sich in dem im Vorderschiff be findlichen ungeschützten Mannschaftsraum. Zur Vergeltung des verbrecherischen Anschlages der roten Bombenflugzeuge wurde am 31. Mai

in den Morgenstunden der rote Kriegshasen Almeria durch zwei Stunden hindurch von deutschen Seestreitkräften beschossen» die Hafenanlagen zerstört und die roten Batterien zum Schweigen gebracht. 19 Tote und zahlreiche Verwun dete in Almeria waren die weitere Folge. Deutschland hat also die kriegerische Herausforderung der roten spanischen Machthaber mit einer eindeutigen Kriegs handlung erwidert. Zum ersten Male im spanischen Bürgerkrieg hat sich eine europäische Macht genötigt gesehen, dem roten Valencia-Ausschuß

in Spanien vorgehen und Frankreich und Rußland, sich offen auf Seiten der Roten stellend, die deutschen oder italieni schen Maßnahmen zu durchkreuzen suchen? Seit den Julitagen des Jahres 1914 war die europäische Atmo sphäre nie mehr so von Gewittern geladen und zum Reißen gespannt, wie heute. Nur rasches Handeln aller Friedensmächte kann einer drohenden Katastrophe Ein halt gebieten. Kommt es zum vollständigen Bruch zwischen Battkau und Berlin? Am 24. Mai hat die Reichsregierung wegen der Aeuße- rungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
ganz gleichgültig. Anfangs hat man ja die Kämpfe zwischen den Nationalisten und den Roten noch mit einiger Spannung verfolgt,' es geht aber ja doch nichts vorwärts und so habe ich mirs abgewöhnt, die faden Berichte über die spanischen Ereignisse und Zustände zu lesen. Ganz dasselbe ist es mit den ewigen Reisen, Besuchen und Konferenzen der europäischen Staats männer, die den Völkern einen gehörigen Batzen Geld kosten und wobei zum Schluß doch immer nur abge droschene Phrasen herausschauen, wie nett

ten würden. Getreu dieser Weisung des Begründers des Bolschewismus hat der Moskauer Kreml nichts unterlassen, um das Land zu unterminieren und auszu wühlen, um es für den roten Umsturz reif zu machen. Als dann der Bürgerkrieg im vorigen Sommer aus brach, sind die russischen Bolschewiken ihren bedräng ten spanischen Genossen eilends beigesprungen und ha ben ihnen zu Schiff und auf dem Wege über das röt liche Frankreich Tonnen um Tonnen an modernem Kriegsmaterial geliefert, angefangen von den Geweh

ren und Maschinengewehren bis zu den schweren Ka nonen und Mörsern und Bombenflugzeugen; aber auch Tausende von sowjetrussischen roten Kämpfern haben sie beigestellt. Durch diese Maßnahmen zugunsten der spanischen Marxisten wurden Deutschland und Italien aus den Plan gerufen; auch sie haben sogenannte „Freiwilligen"-Truppen nach Spanien entsandt, um die Reihen der nationali stischen Truppen des Generals Franco zu stärken und so die rote Schützenhilfe aus Rußland aufzuwiegen und wettzumachen

zu ergattern oder einen Nachteil abzuwehren bedacht sind. Die eigentlichen Spanier sind ihrer ausländischen „Freunde" und „Beschützer", weil sie diese durchschaut haben, längst überdrüssig geworden und haben wenig Freude an der von ihnen gewährten Unterstützung; aber sie werden die Geister, die sie gerufen, nicht mehr recht los. Besonders die Russen hängen wie Kletten an den roten Machthabern in Valencia und Barcelona und diktieren herum, als wären sie dort zu Hause. Nicht wenige Leute sagen

: * HÜE5CA?-: »VALLADOLID #•' MADRID# WLM. .I5SA8Ö 3r CORDOBA mvA .sEVij Eine Spanienkarte. An der Ostküste befindet sich Ibiza, wo die „Deutsch land" auf der Reede lag und von roten Luftpira ten überfallen wurde. An der Südküste das von deutschen Schiffen be schossene Almeria. (Erich Zander, K.) Der rote Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland". Das Panzerschiff „Deutschland", das an der spanischen Küste in Ruhe lag und von bolschewistischen Flugzeugen ohne jeden Grund bombardiert wurde. (Erich

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
Seile 2. Nr. 35. westlichen Mittelmeer damit einen entscheidenden Einfluß erlangte. Also gerade dort, wo Gibraltar liegt, das berühmte englische Tor zum Mittelmeer. Sympathien haben die Engländer aber auch für die Roten in Spanien nicht — welcher anständige Mensch könnte auch nur für Mordbrenner Sym pathien übrig haben? Die englische Politik, die niemals Zuneigungen oder Abneigungen, sondern immer nur ihren eigenen Interessen folgt, ist also wohl oder übel gezwungen, Zurückhaltung zu be wahren

, als sie sich den Mächten des roten Aufruhrs widersetzten. So wie es in Spanien jetzt zugeht, wäre es bei uns zugegangen, wenn wir die Kraft dieser Männer nicht gehabt hätten. Daß wir vor diesem Schrecken bewahrt geblieben sind, legt uns aber auch eine Verpflichtung auf. Die Verpflich tung, alles zu tun, was in unserer Macht steht, um solche Zustände zu verhindern. Das ist nicht allein eine Frage der Staatsmacht und der Staatsfüh rung, sondern eme Sache, bei der jeder Staats bürger durch sein eigenes Beispiel Mitwirken

den geographischen Mittelpunkt Spaniens bezeichnet, wurde in die Luft ge- spengt; an seiner Stelle soll ein Denkmal für die roten Revolutionäre entstehen. — In Madrid wurde der Generalsekretär der Katholischen Aktion verhaf tet. — In Valencia wurden laut „Sunday Expreß" Klosterfrauen vollständig entkleidet auf die Straße getrieben, wo sie vor einem Haufen johlenden Pöbels tanzen mußten. Die Oberin des Konvents, eine Frau von 70 Jahren, siel dabei zu Boden. Als ein junger Offizier sie mit seinem Mantel bedeckte

, wurde er Zum Lackieren nur Fabrikate mit dieser Schutzmarke Lackfabrik O. Fritze \ \ Spezialitäten: Fritzelack bester Fußbodenanstrich Fritze-Email für Küchenmöbel Superiol der neue Lack 121K für ALLES und JEDES von seiner eigenen roten Mannschaft an eine Mauer gestellt und ihm in beide Augen geschossen. — Nach einem Augenzeugen-Bericht des „Echo de Paris" wurde eine größere Anzahl von Nonnen dadurch auf qualvolle Weise getötet, daß man sie mit einem Draht aneinanderband und die Enden des Drahtes

, von der die Barbaren nur rauchende Trümmer übrig ge lassen hatten. Die in Barcelona erscheinende kommunistische Zei tung „Solidaridad Obrera" hat unverhüllt die Er schießung aller Bischöfe und Kardinäle und die Ent eignung des kirchlichen Eigentums gefordert. — Ein Sonderkorrespondent berichtet in der „Daily Mail" unter der Ueberschrift: „Moskau funkt: Tötet alle Priester!" Erstaunliche Beiträge zum Beweis für die Anstiftung des roten Terrors in Spanien durch Moskau wurden am 17. August in der spanischen

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 06.09.1936
Umfang: 20
. So wird das Elend in den Familien noch vergrößert. Je ärmer eine solche ohnehin ist, um so furchtbarer wirkt sich ein solches Vorgehen aus. Ist d a s Familien schutz? Sie Kriesslage in Spanien Seit mehr als einer Woche haben sich die Kampf handlungen an der Nordfront um die von den Kommun nisten besetzten Forts von San Sebastian und Jrun konzentriert. Die nationalen Truppen versu chen, hier eine Entscheidungsschlacht gegen die Roten zu erzwingen. Unerwarteter Weise sind die Nationali sten vor Jrun anfänglich

zurückgeschlagen worden, da die Kommunisten ganz ausgezeichnet mit Waffen ver sorgt waren — begreiflich, wenn man bedenkt, daß der Lieferant das von einer roten Regierung geführte Frankreich hier unmittelbar angrenzt. Während die französische sozialistische Regierung sich bei der Regie rung der anderen europäischen Länder um die Unter zeichnung des sogenannten Neutralitätsabkommens lebhaft bemüht und diesem Abkommen schon eine Reihe von Staaten, so Frankreich selbst, dann England, Deutschland, Italien

- lungen für die roten Truppen in Spanien berichtet; dabei hat, wie schon erwähnt, auch Sowjetrußland sei nen Beitritt zum Neutralitätspakt erklärt und wie die anderen Staaten ein — Waffenausfuhrverbot er lassen. Wie arg doch wird die Welt getäuscht und be- trogen! — Trotz aller Infamie der Bolschewiken in Rußland und ihrer roten Freunde in Frankreich und anderswo, ist, wenn nicht unvorhergesehene Ereignisse dazwischen treten, mit dem Endsieg der nationalen Kräfte zu rechnen, die schon beinahe zwei

mit der Südarmee des zum Oberkommandierenden er nannten General Franco zu bezeichnen, die zu verhin dern den Roten trotz aller Anstrengungen mißlang. — Die Militärpartei hat erklärt, in den Reihen der für die Befreiung Spaniens vom kommunistischen Joch kämpfenden Männer befinden sich Angehörige aller sozialen Schichten und aller Parteien, die nur ein Ziel kennen, ihr Vaterland vor dem Bolschewismus zu ret ten und den spanischen Staat aus einer neuen, starken und sozialen Grundlage aufzubauen. — Erwähnt sei

noch, daß nationale Flieger fast alle in den Händen der Roten befindlichen größeren Städte wie Madrid, Valencia, San Sebastian, Jrun mit Bomben belegt haben; zum Ziel des Bombardements wurden jeweils die roten Truppenkasernen, militärische Befestigungen und Waffenlager genommen. — Eine Reihe von Ver suchen, vom Ausland her einen Druck auf die Krieg- führenden auszuüben und sie zu bewegen, die Krieg führung menschlicher zu gestalten und insbesondere die Gefangenen zu schonen und Hinmetzelungen von Gei seln

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.02.1918
Umfang: 8
Verlaß. Was sie gestern zugestanden, will sie heute wiederrufen, was sie vor kurzem ver sprochen, will sie nicht halien. Sie hat das Selb st be stimmungsrecht der Völ - k er in ihr Programm ausgenommen, das jedoch, wie es scheint, nur für die Völker der Mittel mächte gelten joll. Denn wo es die Volker Ruß lands beanspruchen, wie z. B. die F i n n e n und die U k r a i n e r. da schickt sie ihre roten Revolu- twnsgarden hin, die jede freie Regung durch ent- schliche Grcuettaten ersticken. Die neue

noch dichter auszubeuten, und das wollen die Hintermänner und Drahtzieher der Sozialdemokratie. So genarrt worden ist noch selten eine Partei von ihrer Führerschaft wie die sozialdemokratische. Die roten Führer verspre chen ihren Anhängern schon längst den Himmel auf Erden; sie seLst haben ihn schon längst, be ziehen große Einkommen, viele sind übermäß'g reich, ohne an eine Teilung mit ihren hungern den Genoffen zu denken; sie leben wie der Herr gott in Frankreich und halten an ihr an der Nasie

hernmgeführtes, dem roten Evangelium tiefglau- big lauschendes Publikum Reden über Volks reckte, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die jüdisch-sozialdemokratischen Führer treiben Dolschewiki-Politik. Was das Volk davon zu erwarten hat, sagt uns em ruffifches Dokum-nt von historischer Bedeu tung. Die Bolschewik:, die jetzigen aus der Revolution geborenen Machthaber Rußlands, halben der ruffi- - icke» gonftitwinte eine Kundgebung vorgelegt, die ihr Programm sein soll, sollte dieses Programm annehn

, wie jeder Bürger vor dem roten Gardisten zittert, M»en Gnade und Ungnade er auf Tod und Leben ausgeliefert ist. Als die vom Volke gewählte Konstituante den Bolschewiken nicht zu Willen war, wurde sie mit Waffengewalt auseinandergetrieben. So also ist r eß mit der Freiheit in Rußland bestellt. Das Bolschewiki-Programm für die konstitu ierende Versammlung entsetzt die Besitzenden aller Rechte und gibt den Nichtbesitzenden alle Rechte. Alles Privateigentum soll abgeschasst werden. „Alle Wälder, Aecker

wurde nur noch hoher ge hängt. Vielleicht wäre es bester geworden, wenn die Arbeiterschaft gegen das jüdische Wu- chertum, gegen die Preistreiber und die verjude- ten Wirtt^ftszentralen, welche die Produzenten und die Konsumenten ausbeuten, scharf losgelegt hätten. Aber io was getraut sich die Sozialdemo kratie sich nicht einmal zu träumen. Sie ist ja die Judenschutztruppe. Man hörte aus dem Mundes der roten Wortführer nicht ein Wort gegen das Ausbeutertum, das Millionen aushäuft

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 09.08.1936
Umfang: 20
Monaten zur Regierung gelangte, „säuberte" sie zuerst das Heer. Das heißt, es wurden alle Offiziere, die patriotisch fühlten, entfernt und an tzer Stelle Leute hingesetzt, die der roten Partei mgenehm waren. Diese „Säuberung" gelang dort nicht, wo die Soldaten sozusagen unmittelbar an der Feindesfront stehen. Das ist in Spanisch-Ma- der Fall, wo man andauernd mit Erhebun gen und Bewegungen der arabischen Stämme rech nen muß. Dort kann man keine Protektionskin der brauchen, sondern bewährte

, wetterharte Män ner, die im Kugelregen bestehen. In Spanisch- Marokko standen die tüchtigsten Offiziere der spa nischen Armee. Sie haben die Bolschewikenwirtschast in ihrem Vaterlande nicht länger ertragen wollen und sind losmarschiert. Trotzdem die rote Regie- Mg in Madrid der Welt großmäulig versicherte, die „Rebellen" würden in den nächsten 24 Stun den zu Paaren getrieben, hat der Aufstand gegen die Roten sich so rasch ausgebreitet, wie es niemals hätte der Fall sein können, wenn das Volk tat sächlich

, wie es auch immer hinausposaunt wurde, hinter der roten Regierung stünde. Gegenwärtig ist nun die Lage so: Der Regierung in Madrid steht eine Gegenregierung in Burgos, eine der großen Städte Nordspaniens entgegen. Wie das Ringen dieser Kräfte ausgeht, ist noch nicht abzu sehen. Es scheint jedoch, daß die Roten keine son derlichen Aussichten haben, trotzdem sie von der ganzen Weltsreimaurerei und von Moskau unterstützt werden. Es ist ein Skandal erster Ordnung, daß die französische Regierung

— es ist ja auch eine sogenannte „Volksfront"-Regierung (marxistisch) ihren Spießgesellen in Madrid mit Geld und Kriegsmaterialsendungen mächtig unter die Arme Meist. Während man nicht viel davon hört, daß die Gegner der roten Madrider Regierung Greuel taten verüben, ist es eine vielfach erhärtete Tat ache. daß die Bolschewiken die furchtbarsten Aus schreitungen begehen und daß sie insbesondere die Priester und die kirchlichen Einrichtungen zum Wie nehmen, an dem sich ihre Wut in der furcht- darsten Weise austobt. Mord

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