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eine tragikomische Verkettung von Zufällen aT'- 6le öus der .harmlosen Gesuchte ein noch interessantes Be- machte. In der Hoteldiele beaeanete der Dienstmann einem die Rußland während des Krieges geleistet habe. Briand schlug vor, sich der Hilfeleistung des Roten Kreuzes un ser Hooverschen Organisation anzuschließen, ohne daß die Hilfe dadurch offiziell werde. Nach seiner Ansicht könne man sich durch die Vermittlung der tschechoslowakischen Regierung mit dem russischen Volke in Verbindung setzen. Lloyd George

wies auf die Schwierigkeiten der Frage hin, da 18 bis 25 Millionen Menschen von Hun gersnot und Cholera betroffen seien. Eine Hilfe sei nicht möglich, wenn die russische Regierung dem Roten Kreuze nicht Erleichterungen gewähre. Das Getreide müffe in gewisse Bezirke gebracht werden. Der italienische Minister Bonomi stellte eine Hilfe seiner Regierung in Aussicht. D<r amerikanische Botschafter H a r v e y erklärte, er stehe zur Verfügung, um nützliche Auskünfte über die Absichten der Organisation

versteckte Visitenkarte . . . Fürst . . . Eine Aufmerksam keit . . . Heute abend saß er mit irgendeiner Jungen im Restau rant und speiste mit ihr und hatte die kostbaren Orchideen längst vergessen. Damals war er einer ihrer eifrigsten Verehrer gewesen. Die Kürte fiel in die silberne Schale nieder, die schon halb gefüllt dastand. Plötzlich sah Frau Nora die drei roten Rosen, nahm sie auf, erbrach den Brief und fand ein glühendes Gedicht, ein Ge dicht cm sie . . . Und sie wurde brennend rot, als schämt

zur Ausfahrt bestellt. Nora machte sich fertig. Beim Gehen kehrte sie noch einmal um, holte sich eine der tiefroten Rosen und steckte sie in den Gürtel. Und sie lächelte. . . Was bedeuten ihr die kostbaren Blumen gegen diese drei roten Kelche, die eine feine, glühende Sprache redeten . . . und die ihr verrieten, daß das große Leben für sie noch nicht verrauscht war. „Du bist so glücklich, Nora?" stagte Meyen. „Es ist der Frühling, der im Blute liegt." Er verstand sie nicht und schüttelte bedachtsam

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, Eg- mont Reinhardt und Direktor Siegfried Geyer Verhandlungen wegen Uebernahme der Karmnerspiele statt. Max Reinhardt plant die Verlegung aller Stücke intimen Charakters an das Kleine Theater in der Roten- Turmstraße. * Der Mord im Wiener Burglhealer. Wien, 14. Juni. Die „Oesterreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz" hat folgendes Radiogramm erhalten und es unter ausdrücklicher Berufung auf den rein Humanitären Charakter des „Roten Kreuzes" ohne weitere Einbegleitung

an die Oberstaatsanwaltfchaft zur Kenntnis weiter geleitet: Sofia 305. Gesellschaft vom Roten Kreuz, Wien, bitten höflichst um Beistand, die kranke mazedonische Volksheldin Mentscha Karnitschowa bald in Sanatorium zu versetzen. Diese Wohltäterin ihres Volkes verdient besseres Schicksal. Verein mazedonischer Jung frauen. * Selbstmord eines Wiener Kaufmannes. Wien, 15. Juni. Der 70jährige Kaufmann David Weiß hat sich in einem Zustand der Depression wegen schlechten Geschäftsganges mit Leuchtgas vergiftet. * Ein Antounglttck

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arbeit ; Errichtung emes zentralen Hygienebureans sowie eines hngienischen Laboratoriums für Bakteriologie usw.: eines Musenms als vermaüente Ausstellung: einer Bi bliothek usw. Das in Verbindung damit zu schaffende in ternationale Bureau für Hygiene und Gesundheitspflege fvll seinen sitz am Ort des Völkerbundes, also voraus sichtlich in G e n s haben. Dr. Jordi entwarf ein Bild von Ser über jedweder Nationalitätenfrage stehenden Arbeit öes Roten Kreuzes der verschiedenen Länder. Von jeher bat

nahm einstimmig eine Resolution an. Sic sich mit der Resolution des Schweiz. Roten Kreuzes solidarisch erklärt. * Die Eskimo von der Grippe ausgerottet. Die Eskimos von Alaska können der Influenza keinen Widerstand leisten. Während der letzten Epidemie sollen ganze Dör fer fast über Nacht ausgestorben sein. In Noine allein Arben 50 Prozent der Eskimobevölkerung binnen weni gen Tagen, und in anderen Bezirken wurden die Jgloo- -tädte voll noch höheren Verlusten betroffen. In einer rtaöt blieben

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ein übriges, die Leiden der Un glücklichen ins Ungemessene zu steigern. Die Mittel der albanischen Regierung, der gröbsten Not zu steuern, sind nur sehr beschränkt, die erste durchgreifende Hilfe ist von Seiten des amerikanischen Roten Kreuzes erfolgt, das nunmehr die Aufmerksamkeit der gan zen Welt auf die furchtbare Notlage in Albanien lenken will. KB. Der schwedische Kronprinz rettet einen Seemann vor dem Tode M Ertrinkens. Ein englischer Seemann, der von einem Schiffe ins Wasser stürzte, wurde

der BolkshellftStte» in Erimmenstein. KB. Gestern fand hie feierliche Eröffnung der vom schwe- ldischen Roten Kreuz und vom Verein „Rädde Barnen" er- richteten Abteilung der Volksheilstätte im Grimmen, stein in,Anwesenheit des Bundespräsidenten Dr. Hainisch und des saMedischen Gesandten Ev^rlös und zahlreicher anderer Persönlichkeiten fitftt. Nachdem der schwedische Ge sandte Cverlöf in einer längeren Ansprache die Festgäste begrüßt hatte, ergriff Bundespräsident Dr. Hainrsch das Wort und erklärte

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die Ingenieure sich entfernt haben, ist unbekannt. Schweden für das Ruhrgebiet. KB. Stockholm, 5. Februar. Auf den Appell des deut schen Roten Kreuzes hat das schwedische Rote Kreuz be schlossen, 12.000 Kronen, das sind rund 120 Millionen Mark, für die notleidende Bevölkerung des Ruhrgebietes zu überweisen. Bon der Neparattonskommissron. KB. Baris, 6. Februar. Die Reparationskommission hat sich heute u. a. beschäftigt mit dem auf Rechnung Oester reichs zu stellenden 'Kredit für die Liefern ngvon

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eine Revision seiner Nordgrenze. Dublin militärisch besetzt. Dublin. 19. Februar. Die Militärbehörden lie ßen einen Teil der Stadt im Umfange von fünf Quadrat meilen e i n s ch l i e ß e n. Die Truppen lassen die Bewoh ner weder in die Stadt noch aus derselben. In den Haupt straßen wurden Stachelverhaue errichtet. Der Stratzenbahnverkehr ist teilweise eingestellt. Sturm Beitel werten zn Annen.... l. Wjera. »In Derbindung mit dem November-Umstürze 1917". schreibt ein Opfer des roten Terrors, „wurde

ein Greis. Tief Atem holend, machte der Soldat einen Schritt vorwärts, und gröhlte Wiera heiser an: „Was hast du hier stehen zu bleiben? Pack dich? . . . Und hinter :hr her: „Vettel nichtsnutzige!" . II. Nina. Flüchtlinge berichteten über die blutigen Vorgangs ;:i Nikolastwsk Hafenstadt an der Mündung des Flusses Amur, gegenüber der Jnlel Sachalin), wie sie sich während der Schreckensherrschaft der „Roten" zu Beginn des Jahres 1920 dort abgespielt haben, folgendermaßen: wagen und Panzerautomobile

, 21. Februar. Mark 1172.—: Lei 948.—: Lire 2650.—; Französische Franken 5225.—; Schweizer Franken 12.150.—, Dollar 737.—; Rubel 318.—; Tschechische Roten 888.—; Pfund Sterling 2825—; Dinarnoten 1890.—; Ungarische Noten 139.—; Panische Mark 84.—. Wiener Devisen Vien. 21. Februar. Agram 472.—; B-rlin 1172.—; Prag 890.—; Budapest l32 3 /s; Italien 2650.—; Schweiz 12.200.—; Warschau 82.50; Holland 25.000.—; Newyork 740.—; London 2850.—; Paris 5250.—. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Vien, 21. Februar

9150. Obwohl Trapitzin, der berüchtigte Führer der Roten Banden, das Versprechen gab. das Leben sämtlicher Bürger zu schonen, so drohte er dennoch noch am Tage seines Eindringens rn die Stadt, letztere in Trümmer zu legen. OSeins Drohung verwirklichte Trapstsin inso weit, daß er tatsächlich mehr als die Halste der aufblühenden Handels- stadt zerstörte und den größten Tell der Bürger hinmorden ließ.) Die Partisanen (so nennen sich die roten Freischärler) quartierten sich in den schönsten

, jetzt kommt die Reihe an euch. Kinder der Bürger. Dagegen tröstete man die zu Tode verurteilten Väter und Mütter mit der Bemerkung, daß die Waisen nunmehr Eigentum der Nation seien tmd diese für die Kinder fortan die Sorge übernehmen werde. In fatrr der blutigen Nächte jagten die Roten sämtliche Gefan genen. tn» bas Hemd entblößt, zum Ufer des Flusses Amur, wo

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. (Korrbüro.) Die Expedition. deZ rtpr mp ^leaaiton in manammaier emeuiawu «u«ua deutschen Roten Kreuzes ist mit einem von den Sowjetbe deutete an daß wenn den Japanern gestattet würde, ihren Börden zur Verfügung gestelltem Vamtatszuge au^ Deter?.^ „Mutsu" zu behalten, und Amerika ei'nwillige, seine pazifi- i in Kasan eingetrosfen und hat dre Erteilung ärztlicher schen Flottenstützpunkte nicht weiter zu befestigen, so könne & l *f e ' sofort ausgenommen. .. . ... — - - - m " Reval, 3. Dezember. (Havas

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- genossen und Rückersätze ausbezahlt, wo überhaupt - kein Anspruch bestand. Ein neuer Korruptionsskan- j dal. Sogar die Aerzte müssen in Wien die Praxis der roten Wohnungspolitik spüren. So wurde trotz ener gischen Einschreitens der Wiener Aerztekammer dem Dr. K. Panesch mehrere Räume weggenommen, so daß er in seiner Arbeit sehr behindert ist. Das ist schon nicht mehr sozial, sondern „breitnerisch". „Die Pfaffen aller Konfessionen für die Fürsten", ist die „neutrale" Ueberschrift einer Notiz

in der roten „Arbeiter-Zeitung". Der Priesterhah der roten Presse ist schon fast eine pathologische Erscheinung. „70 Prozent unserer gesamten Staatseinnahmen werden für Beamte und Pensionisten verwendet", wird immer gejammert. Dabei vergißt man, daß wir eine große Zahl keineswegs freiwillig übernounnener ^Be amter (auch solcher aus dein Osten) bezahlen mMen. Uebrigens trifft diese Erscheinung auch bei anderen Staaten zu, wie beispielsweise in Ungarn. Die Wahlen in die burgenländische Landwirtschafts

in Oesterreich gestattet. 292 Per sonen sind aus Oesterreich ausgewnndert. Der Banknotenumlauf hat sich in Oesterreich in der letzten Periode neuerlich um 32,511.659,08 8 ver ringert. Die roten Gewerkschaften haben in Oesterreich im j Jahre 1925 über 20.500 Mitglieder verloren, darunter j 5000 Frauen. Die christlichen Gewerkschaften, soweit sie int inten \ nationalen Zusammenschluß erfaßbar sind, zählten: 1900 405.914 Mitglieder 1906 764.937 Mitglieder 1909 1,947.028 Mitglieder 1921 3,759.106 Mitglieder

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Nordens. Besonders haben sich die Flieger des Roten Kreuzes aus der Stadt Boden am nördlichen Polarkreise um die Rottung von Menschenleben durch kiihne Flngleistunsen große Ber- bienste erworben. Dr. T. Kokamhanbel. Das weiße Kokainpulver spielt seit etlichen Jahren eine Rolle in der Lasterftatistik aller Völker. Da der Handel mit diesem Rauschgift verboten ist. treibt er im geheimen umso üppigere Blüten, denn das Verbotene reizt die Degenerierten besonders. Man erzählt sich, daß die Verkäufer

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. Die an gestellte Untersuchung hat ergeben, daß zwei von den Roten Garden verhaftete Personen vom Roten Gerichte verurteilt worden sind. Die Polizei hat in dieser Angelegenheit zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Der Streit um Moskau. Rom 12 Oktober. (Stefan i.) Der Zentralausschuß des Wirtschaftsverbandes der Eisenbahner hat. nachdem der Avanti" zu einer Kundaebung für Rußland am 14. d- M. anfgefordert hat. den Beschluß gefaßt, seine Mitglieder am- zufordern, sich jeder Teilnahme an dieser Kundgebung zu ent

ein. Am 11. haben wir L u c z k besetzt. Auf der Westfront ist die Lüge unverändert. /, Offenfivvorbereituugen der Russe«. Wien, 12. Oktober. (Korr b ü r o ) Der ukrainische Pressedienst meldet aus Stanislau vom 11. ds.: Die ukrainischen Truppen des Generals P a w l e n k o nahmen nach überaus erbitterten Kämpfen die Eisenbahnstation Semki und marschierten auf Berditschew, welcheStadt von den zivilen Behörden und den Roten Truppen geräumt wird. In der Richtung auf Winnitza sind die ukrainischen Truppen auf starke bolschewistische

sind ebenso von der polnischen wie von der roten Armee zu brach, ten. 6. Oestlich der Wasfenstillstandslinie wird - - neu. trale Zone von 30 Kilometern geschaffen. 7. Die Durchfüh. runy der Waffenstillstandsbedingungen liegt einer Militär« missron mit besonderen Vollmachten ob. 8. Eine gemischte Militärkommission wird die Aufrechterhaltung der Waffen. stillftandSbedingungen zu überwachen haben. 9. Zwischen beiden Armeen darf während des Waffenstillstandes keiner, lei Verbindung unterhalten

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. Dü Hauvtleitima des niederländischen Roten Kreuzes sandte dieser Doge 1,030.000 Kronen und 25 Kolli mit Kleidern und Wäsche nach Wien. TZK. Wiedereröffnung der deutschen Elementarschule i« Rom. Mit 1. Jänner 1921 wird die deutsche Elementarschule in Rom vieder eröffnet. DAJ. Bon der Universität Czernowltz. An der Universität Czer- notvitz, über deren Rumänisierung anfangs viel gesprochen wurde, dre aber dann doch, wenn auch nur vorläufig, deutsch blieb, stu- s^rten im Sommersemester 1920 im ganzen 1671

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> LMWszsuGMs. z. Jahrgang LM-^oSMom-n-midatmSM.«'. Koige 274 St tnTprafe* _ Innsbruck, Montag, am 1P Juni 1Y22 MH ZMe StaLWetMg der Simm. Rem rücke Erhöhung der Tarife und Steuern . — Herab setzung der Wehrmacht und Verkauf der Staatsbahnwerk- stattenbrtriebe geplant. [ A- Wien, 19. Juni. Eigendraht. UeSer die Struktur der neuen Notenbank verlautet nun mehr, daß der Gedanke einer Bedeckung der umlaufenden Roten auf Grund einer vorher festgestellten Stabilisierungs formel fallen gelafsen wurde

. (Korrbüro.) Wie „Reuter" erfährt, aa nachmittags zwischen Lloyd G e o r g e und 188 Kronen ----- 3°58 Centimes. Starker Rückgang der fremden Zahlungsmittel. KB. Zürich, 19. Juni. De v ise na n fa ng. (Ohne Berlin 161, Holland. 204.50, Neuyork 527.25, London 28L6, Paris 45.50, Mailand 25.70, Prag 10.10, Budapest 0.54. äqram l.n A. Bukarest 3.50, Warschau 0.12, Wien 0.93%, d.w. Roten 0.0334. KB. Zürich, 19. Juni. Devisen fchluß (Ohne Aevwhr.) Berlin 1 593^ Holland 204.50, Neuyork 527.50, London 23.3o

, Pctr^s 45.30, MailanM25.62. Brüssel 43.25, Kopenhagen 113^0 StockhÄm 135.50, Christiania 90.44, Madrid 82.40, Buenos Acres 188 —. Pr<^ 1010, Budapest ,0.54, Agram 1.7734. Bukarest 3,50, Warschau 0.12, Wien 0.03ZL, Deutschösterr. Roten 0.9334, KB. Wien, 19. Juni. Valuten im freien Verkehr. Mbne Gewähr.! Prag 266.—. Agram 45.50, Budapest 15.—, ÄrMumLö, Italien 685.-, Bukarest 89.-, London 62.000.-, Nenhork 14.200.—, Claris 1225.—, Schweiz 2675.—, Berlin 42.7a, Holland 5450.—. Wiener Börse. KB. Wien

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: Reis. TaMnen. Schweinefett. Hirse, Mcviskuchen, Kaffee .Kartoffel. Avanntwein Seife und Hanf; aus der Schweiz: Schweinefett, Weinbeeren, Pfeffer. Maismehl. Metaffefiuttsr und Weizenstärke; dem Inland: Corued Bees. Kaffee, Sardinen, Textilwaren und SpiroÄmhrer. Nachfrage bsstcMi nach Tsigwaren. Hüffenfrüchten. 3.15; Warschau 3.L0; Wen 3.75: douiffchosterreichische gestempelte KNnden«nilch und MaisgriLß. Roten 3.90. Wiener Börse. Wien. IO. Juni. Die heutige Börse war twrch »ine auffällige

3125. — Geld. 3130. — Ware; Leinaten 280. — G-Äd. 282. — Ware; Marknoten 416. — Geld. 419. — Ware: Lewa 280. — Geld; Schweizernoten 2765. — Geld 2770. — Ware; Fran zösische 1175.— Geld: JjMensche 876— Geld: Englische 580 — Geld; Dollar 145. — Geld; Rubel (Romanow) 220.— Geld. «nrse im freien Verkehr. vom 16. Juni. Agram: 183 bis 194; Budapest, Postsparkassegeid und gestempelte Roten 87 bis 99; ungestempelte Roten 85 bis 99; Prag: 355 bis 377; Wvrschau-Krakau in polnischen Mark 88 bis 100; tfch

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zugegeben und festgestellt, daß der Genosse nicht in die Kirche gehen, seine Kinder nicht Zum Beten anhalten und nicht an Fronleichnams- Prozessionen Leilnehm-en lassen darf — denn all dies ist nicht Privatsache, sondern Arbeit gegen die sozialdemokratische Partei. Wird das auch der Landbevölkerung erklärt werden, deren re ligiöse Gefühle die mit dem roten Agrarprogramm hausierenden Agitatoren „schonen" sollen? Politische Rundschau. Oesterreich. Nur immer nobel. Es gibt Leute, die darüber Nach denken

wollen sich zusammenschlietzen. Aus der Jahresversammlung der Vereinigung der Familienerhalter in Wien wird Abg. Steinegger über das Familienerhaltungsproblem in Oesterreich sprechen. In Innsbruck fand am 11. Mai ein österreichischer Arbeiterkammertag statt. Eine gefaßte Resolution verrät starken parteipolitischen Einschlag. Abends nützten die Delegierten des roten Kammertages die Zeit zu einer Versammlung im Parteiheim Hotel „Sonne" aus. Der sozialdemokratisch geführte Verband der Kran kenkassen Wiens. Niederdfterreichs

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symbolisch. Und alles, «lies, was zum Hof gehörte oder auch nur „hofsahlg war, mutzte selbstverständlich in der vorgeschriebenen „Tenne erscheinen, mcht nur die zahllosen Hosherren, sondern auch diezwile Beamtenschaft, von den Ministern und Oberpräsidenten abwärts. Nur das> Ostu zierkorps machte eine Ausnahme, doch auch das erschien in grotz ^ Gala, zuweilen in ungewohnter, wie bei den roten Rocken Gardedukorps und Gardekürassiere, die sonst me^getragen ^ Es war schon bei der Galaoper am Abend vorher

m ihren roten: 2Btffawodtenj die verschiedenen Standesuniformen der Bunde, staaten, d z - jjy Mch die Sonderkostüme der Chefs des Hofiagdam s. des Marstattes. der Mitglieder der Ballei Utrecht, der Leibärzte ufw., und schließlich die Toiletten der Damen — es war in der Tat ein augenbleudendes Bild .... Dieses Bild ist zerronnen. Es huschte in abgedämpfteren Farben im Winter zu 1914 noch einmal flüchtig an uns vorüber, dann kam der Krieg, dann kam die Revolution, und dann war es aus. Es war kein mähliches

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unter den Landarbeitern auszugehen. Doch Wm einziger Gimpel ging ihnen auf den Leim. Wohl er- chienen Bauern und Dienstboten in großer Zahl im Lo- tol, über kaum hatte Herr Jdl aus Lienz seme Rede bc- Anen. erhob sich ein derartiger Entrüstungssturm, day ^ Redner, trotz wiederholter Bitte um Gehör, seine Me abLrechen mußte. „Wir brauchen die roten Volks- Wücker nicht, wir wollen von den Unzufriedenheiis- Wgern nichts wisien, die Volksverhetzer sollen daheim Dben". solche und ähnliche noch derbere Worte waren iw hören

. Da sprang ein Wiener, wie man sagte, dem Mn Redner zu Hilfe, ein zungengeläufiger Sprecher, ?!'«ungewöhnlicher Stimmgewalt, der alles zu über» iMien drohte, doch auch er wurde sofort zum Schweigen Macht, nur einige Zornsprühende Worte von christlichem renor. der sogar die Redefreiheit unterdrückt, konnten »Art werden. Die Bitte, die Aßlinger möchten das Lo- m verlassen und sie die Versammlung ungehindert av» Men lassen, wurde nickst gewährt. Die roten Volks- Mlcker mußten stille

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..... # 1065.- 1075.— 1025- 1035,.- Stockholm .... 33470.- 33530.— 34970.— 35030- Warschau , # 32 7- 34- 32.25 34.25 Zürich . . . . 26975.- 27025.- 28275.- 28325.- Roten: Deutsche D ari . . . 1545 .- 1551 .- 1452.— 1458 .- Dinar 27%.— 2616 — 2654.— 2674.— Dollar 1548.- 1552.- 1618.— 1622.- Fr. Franc? .... 11105.- 11145.- 11155 — 11195.- Schweiz. Franken. . 26945.- 26995.- 28225 — 28275.- Lolländ. Gulden i . 49550.- 49650.- 51500.- 51600.— Dänische Kronen . . 27125.- 27175.- 28225.— 28275.— Vorweg. Kronen

, Bu karest 5.90, Warschau 0.14. Wien 0.67, Deutschösterr. Roten 8.42. KB. Budapest, 19. September. Devisen: Amsterdam 17.650 bis 18.150, Bukarxst 585—590, Kopenhagen 9900—10.400, Christiania 7400 bis 7700. London 2050-2080, Berlin 589-608, Italien 2350—2376. Paris 3900 bis 3975, Prag 660—680. Stockholm 12.200—12.800, Schweiz 9650-9775, Wien 36.75 bis 37.75, Agram 240—250 Neuyork 560—580 —Valuten: NavoleonS 1820—1840. Pfund Sterling 2080-2100, Dollar 562—572. Franz. Franken 3900—4000. Mark 580-690, Lire

2290—2319. Deutsch' öfterr. Roten 37.25 bis 38.25, Rubel 39.50 bis 40.50 Lei 600—615. Sokols 657—667. Schweizer Franken —, Dinars 970—9vÖ. Poln. Aiark 12.50 bis 13.50. Verantwortlich für die Volkswirtschaft: i. V. Dr. R. Lummerstorser. Sprechstunde: Montag bis Samstag 11—12 Uhr vorm.

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. Darum fordern dl« Zeitungen ein Verbot des Giftes durch Gesetze. Auch sie aber werden die Ausbeutung der leicht betörten kindliche Rochaut durch Schwindler, der eigenen wie der weißen Raffe, nicht verhindern Auf einer der Indianerreservationen des Südwestens fand die Standard Oil Company im Vorjahre Oelquellen. und dachte das Land der Bundesrefsteruno abzukaufen. Bisher vollzog sich dre Enteignung des roten Mannes leicht und schnell. Die Regierung setzt; chm eine Frist bis zum Räumen

General, der mit einem Häuptlinge ver handeln wollte, mußte sich indianischen Bräuchen anpassen, wA-rend di« Rothaut von den Gepflogenheiten des siegreichen Gegners nichts willen wollte. Der Häuptling wartete vor feinem Wigwam, bis der General ihm entqegenkam. und barhäuptig, wie er stand, mutzte der Weiß^ nahen. Neben», nie hlntereinondet. traten sie in das Zelt und der General mußte seine Lippen an das Mundstück der vom roten Häuptling angerauchten Friedenspfeife setzen. Der Indianer stirbt

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eines Hingerichteten Mörders mit roten Rosen schmückte. Ihre Verhaf- »Ed-- Gedächtnis hing ° richt r V ° rbr ° ch - r zu uer- T-ppA Schönpriesener 1,850; Eisenbahnverk. oft. 1.169; Eisenbahnverk. ung. 335; Eis.-Wag.-Leih. 850; Semperit 283. Kohlen 1,000; Wolfsegg 1,545; Flesch 270; Brünner Masch. 1,226; Paris Daimler 31.9; Fiat 280; Grazer Waggon. 111; Masch. Heid 37.5; kürzlich ^?lherr österr. 99.1; Hofherr, ungar. 217; Lokomotiv., Sigl 370; «r, -LMcmoscheck 235; Simmeringer 294.5; Zielemewski 318; Elbemühl

44; Leykam 410; Neusiedler 1,710; Steyrermühl 2,500; Apollo 785; ^anto 2,600; Gal. Karpathen 359.9; Galicia 2,850; Lumen 56.9; chodnlca 660; Cosmanos 970; Ebreichsdorfcr 181; Färberei 1,2" herrlichen. In Frankreich gilt das Schmücken eines Mördergra bes als Vergehen. Die Polizei in Toulon, wo die Guillotine recht oft in Tätigkeit gesetzt wird, fand die meisten Mördergräber mit roten Rosen geschmückt und mit Inschriften wie die folgende: „Starb tapfer im Alter von 25 Jahren." Man stellte Wachen

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, daß öer Ge richtshof von Perugia die Verurteilung von drei Fa schisten zu zweieinhalb Fahren Kerker wegen des durch Einflüßen von Rizinusöl begangenen Vergehens be stätigt hat. Der Chefarzt der roten Armee Ln Budapest — ein Zuwetendreb. Budapest, 6. Oktober. Die Polizei hat einen gewissen Fosef Metxner verhaftet, der in einem Grazer Hotel verschiedene I u w e l e n d i e b st ä h l e verübt hatte. Metxner, der, obwohl er niemals Arzt gewesen war, wäh rend der Proletarierdiktatur in Ungarn als Chefarzt

der roten Armee tätig war, ist erst kürzlich aus der S t r a f a n st a l t i n S t e i n, wo er eine fünfjährige Ker kerstrafe zu verbüßen hatte, entsprungen. * * Lehrkurse im Lichtbild- und Filmwesen. Wien, 3. Oktober. Zur Einführung der Lehrer und Volksbildner in die theoretischen Fragen des Lichtbild- und Filmwesens findet mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht in Linz ein dreitägiger Kurs vom 17. bis einschließlich 19. Oktober l. Js. und in Wien im Pädagogischen Institut

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Demobilisation htv Noten Armee. Z. Moskau, 6. Jannsr. Eigendraht. Eins amtliche Kundgebung beschäftigt sich mit der am 11. Dezember ^beschlossenen. teilweisen Demobilisierung der Roten Armee, die inzwischen vom achten Rätekongretz bestä tigt worden ist. und betont, der Demobilisierungsplan müsse vorsichtig durchgeführt werden, da die Leinde ' Rußlands lange nicht so friedliebend seien, wie Rußland. Die französi, scheu Imperialisten strebten noch immer danach, die Reste der Armee des Barons Wränget

, die in der Nähe des Schwarzen Meeres untergsbracht sind, auszurmtzen. und Rußland habe kerne Sicherheit, daß leine Leinde im Frühjahr nicht einen neuen Nebecfall unternehmen werden. Auch die Stimmung der englischen Imperialisten sei unverkennbar. Der Kampf wert der Roten Armee dürfe daher nach der Demobilisie rung nicht sinken, sondern muffe im Geaneteil intensiv ver stärkt werden. Die militärische Ausbildung, die politische Emchung und hie Versorgung der Amee müsse mit erhöhter Datkraft fortgesetzt

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