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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
vertrat, in Anwesenheit des politischen Sekretärs, Cav. Bar beri, eine kleine Ansprache an die zahlreichen Teilnehmerinnen. Ferner waren anwesend Frau Roncati, Vizeinspektorin des „Roten Kreuzes' in Bolzano in Vertretung der Inspektorin Frau Ce- velotto, Frl. Lauro, Sekretärin des Frauensascio von Bolzano, Frau Micheli, Sekretärin des Da- menfascw von Merano, die ehrw. Provinzialmater der Kreuzschwestern aus Milano, die Primarärzte Dr. Frank, Dr. Bär und Dr. Matscher, die Aerzte zzr. Franceschini

des fascistischen Regimes habe, das so ,iel gerade für die armen Volksschichten leistet. Bei seinen weiteren Ausführungen kam Prof. peracchia auf die verdienstvolle Tätigkeit der Krankenpflegerinnen während des Krieges in O. ?l. zu sprechen. Dann bat er den politischen Sekre tär, im Namen des Verbandssekretärs den Kurs mr freiwillige fascistiche Haus -Krankenpflegerin nen und für Pflegerwnen des „Roten Kreuzes' als eröffnet zu erklären. Damit ergriff der politische Sekretär das Wort, die fascistiche Regierung

können in leichteren Fällen, bei den eine Zuziehung des Arztes nicht notwen dig ist, ihre helfende Aufgabe erfüllen. Während Zuziehung ist, ihre helfende A> der Zeit der Freilustkolonien und in den letzten Tagen waren sie sofort zur Stelle, um ihre wert vollen Dienste anzubieten. Cav. Barbieri schloß seine Rede, indem er im Namen des Verbandssekretärs die Kurse für frei willige fase. Hauskrankenpflegerinnen und für Pflegerinnen des „Roten Kreuzes' für eröffnet er klärte. Die Feier wurde mit dem Gruß an den Duce

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1935
Umfang: 8
des „Roten Kreuzes' statt fand, war der Stiersechter Montilla angekün digt, der sich zur höchsten Rangstufe emporgear beitet hatte, ein Espada großer Klässe, nächst dem Diktator dee ni erstgenannte Mann Spaniens. Der Maler Greiderer, trotzdem oc nur über ein paar Brocken Spanisch versügts, versuchte angeregt, zutraulich, ein Gespräch mit seinem Nachbarn,. Der erwiderte lebhaft. Der Bayer und der Spanier, ohne daß einer den anderen recht verstand, schwatz ten hastig finseinan'der ein, gestikulieren

sammelten für ihn die Rauchrequisiten der Eingeborenen Australiens, Afrikas, des Fernen Ostens und Amerikas. Er sandte eine Kiste seiner Tonpfeifen nach Nord amerika und erhielt eine uralte Friedenspfeife eines roten Häuptlings als Bezahlung. Die Pio niere des Wilden Westens zogen die Church- Pfeifen denen der Sioux vor» die an einem tod bringenden Tomhawak befestigt waren, wie es das in der Mitte der Vitrine liegende Exemplar zeigt. Ein anderes Kalumet, das als älteste Frie denspfeife

. Eà achtet nicht aus die prahlerische», roten Tücher, nicht aus die hohnvollen Zurufe. ES ist groß geworden in einec Zächlerei in der Nähe Eordobas, aus einer flachen Ebene »nit gutem, lühlen GraZ, unter einem weiten Himmel, bevölkert von vielen Störchen. Es ist groß geworden, dreitausendsünshundeit Peseten groß. Jetzt steht es da inmitten der Tausenoe, gespickt »nit bunten Spiesen, überschtvernmt mit Blut, dumpf und schmerzvoll brüllend, Wasser lassend. juMg nach Tod. Alt Palisade drückt diese Ungetüme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1915
Umfang: 8
Jahren und Jahrhunderten auf ihrem Weg nach den roten Bergen die schöne alte Stadt aussuchen werden, sollen im Museum zwischen den Raritäten und Kostbarkeiten der verflossenen Jahrhunderte auch das Denkmal, das Kreuzeszeichen dieses grausamen, unwahrscheinlichen, unausdenkba ren Mittelalters vorfinden, das wir heutige Menschen erleben. In der Mitte des Kreuzes, dort wo die Arme sich aus dem Stamm recken, ist ein kreis runder Raum leergeblieben. Dorthin kommt ein Christuskopf aus Bronze. Der Künstler

, die aus der Seele stammt, von innen drängt. Es lebt hier ein bis zum äußersten wehrhaft Volk. Hinter den stillen, festen, etwas großen Gesichtern, Linter der Redeweise, die schwer und langsam fällt, ist Stahl und Stein, liegen die roten Funken streitbarer Ewigkeitsgefühle'. Freiheit, Vaterlandsliebe. Mut. Sie glimmen stets und warten ihrer Stunde. Hier wird nie ein Am- bos, stets ein Hammer sein. Mai! — Auf ollein Gezweig ausbrechende Blütenlasten! Wenn sie Früchte geworden sind? Ein blutjunger

, der den Auftrag erhalten wird, wird in den Lazaretten genug Modelle finden können. Nur keinen idealisierten Leidenskopf soll er in den Raum hineinsetzen, den die Nägel ausgespart haben. Ueber den grauen Mützen der vier Soldaten steigt der Arm des Kreuzes, schwankt das schwere Kreuz die Gaffe entlang, quer über den Platz mit den burgartigen Häusern, hinein in das Gäßchen, wo die Lauben sind. Nur wenige Leute folgen den Kreuzträgeni durch die abendliche Stadt. Die Viere sind untersetzte, nicht gerade stämmige

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 11.05.1915
Umfang: 16
. Hinter den stillen, festen, etwas großen Gesichtern, hinter der Redeweise, die schwer und langsam fällt, ist Stahl und Stein, liegen die roten Funken streitbarer Ewigkeitsgefühle: Freiheit. Vaterlandsliebe. Mut. Sie glimmen stets und warten ihrer Stunde. Hier wird nie ein Am- bos. stets ein Hammer sein. Mai? — Auf allem Gezweig ausbrechende Blütenlasten? Wenn sie Früchte geworden sind? Ein blutjunger Kriegsfreiwilliger geht unter ihnen hin. Eine stramme Knabengestalt, schmuck und rank, ein blühendes Gesicht

sein wird. Die andere Seite nämlich ist von oben bis unten fast gänzlich mit schparzen Nägeln vollgeschlagen. Wien hat seinen Wehrmann in Eisen, im frommen Tirol haben die Städte Kreuze zim mern lassen, in deren Holz ein jeder, der die Kriegswitwen und -waisen bedenken und be schenken will, für seine Nickelmünzen Nägel einschlagen darf. Der Museumsverein hat die? ses Kreuz, das da vor mir getragen wird, ge stiftet. Die Leute, die in künftigen Iahren und Jahrhunderten auf ihrem Weg nach den roten Bergen dieschöne alte

Stadt aufsuchen werden, sollen im Museum zwischen den Raritäten und Kostbarkeiten der verflossenen Jahrhunderte auch das Denkmal, das Kreuzeszeichen dieses grausamen, unwahrscheinlichen, unausdenkba ren Mittelalters vorfinden, das wir heutige Menschen erleben. In der Mitte des Kreuzes, dort wo die Arme sich aus dem Stamm recken, ist-ein kreis-- ^ runder Raum leergeblieben. Dorthin kommt ein Ehristuskopf aus Bronze. Der Künstler, der den Auftrag erhalten wird, wird in den Lazaretten genug Modeste

finden können. Nur keinen idealisierten Leidenskopf soll er in den Raum hineinsetzen, den die Nägel ausgespart haben. Ueber den grauen Mützen der vier Soldaten steigt der Arm des Kreuzes, schwankt das schwere Kreuz die Gasse entlang, quer Über den Platz mit den burgartigen Häusern, hinein in das Gäßchen, wo die Lauben sind. Nur wenige Leute folgen den Kreuzträgern durch die abendliche Stadt. Die Viere sind untersetzte, nicht gerade stämmige Burschen, der Menschenschlag hier herum ist kräftiger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.12.1937
Umfang: 6
, die angeblich cuuonomi- stischen Bewegungen angehören, verhaftet mor den. In der Nähe van Mist soll sich eine Kolonne von 5W Deportierten gegen ihre roten Wächter erhoben haben, als zwei der roten Peiniger eine schwangere Frau mißhandelten, die ihrem Mann, einem angeblich einer anlikoinmunistischen Gs- heimgeseilschast angehörenden Mechaniker, in die Verbannung folgte. Zwischen den Wächtern und den Deportierten entstand ein erbitterter Kampf, wobei 230 Häftlingen die Fl'.'^ aelana. Alle Vorgänge der Natur

erfüllen uns mit Ehrfurcht und regen Miseren Forschungsdrang gewaltig an. Der Tropfen Blut, der aus einer kleinen Wunde quillt, enthält Tausende von Wundern und Geheimnissen. Er gerikint, sobald er die schützende Hülle der Haut verläßt, und doch spüren wir den roten Saft in unseren Adern stoß weise kreisen und klopfen. Wir sehen ihn durch die Haut hindurchschimmern nnd spüren seine er wärmende Kraft in unseren Gliedern. Nur wenn das Leben erlischt, versiegt der Strom: unser Blnt wird starr und kalt

und behandeln wir das Blut heute mehr als je. Ja, man kann sagen, daß die Versuche, das Blut zu erneuern, erst in der modernen Heilkunde zu einem Erfolg geführt haben. Es wurde schon hervorgehoben, daß sich unser Blut beständig selbst reinigt und erneuert, und zwar in allen seinen Bestandteilen und ohne jede Anregung von außen. In den Lungen findet ein Gasaustausch statt, wobei die roten Blutkörperchen alle Kohlensäure, die sie auf ihrem Kreislauf durch die Gewebe aufgenommen haben, abgeben und sich dafür

mit frischem Sauerstoff aus der zuge führten Luft beladen. Auck diese kleinen roten Gasträger haben nur eine kurzbegrenzte Lebens dauer. Ans Milz und Knochenmark strömen be ständig junge rote Blutzellen dem kreisenden Blut zu: gleichzeitig scheiden zahllose andere aus und werden in verschiedenen Geweben abgebaut. Nicht anders steht es mit den weißen Blntzellen, und beim Blntwasser, dem Serum, geht wohl der Zu- und Abfluß noch schneller vor sich. Alls Flüssigkeit, die wir ausnehmen, muß ja ins Blut

wieder aus laufen, und 2. die Blutgruppe des Spenders muß zn der des Empfängers passen. Ist dies nicht der ^all, so werden entweder die roten Blntzellen des Empfängers durch das Blutwasser des Spenders oder die Spenderblutzellen durch das Serum des Einnfängers geschädigt. Man kennt die vier verschiedenen Blutgruppen beim Menschen erst seit etwa dreißig Jahren, und das Verfahren der Übertragung ist eigentlich ersi während des Großen Krieges zu einem zuverlässi gen Heilverfahren geworden. An Vorsnchen, Blut

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1932
Umfang: 8
des Maestro Leo Vetroni in Zion Levante Das zweite Konzert des Maestro Leo Peironi in Nova Levante, das der Violinkünstler zu Gunsten des Noten Kreuzes gab. konnte einen vollen Erfolg aufweise». Der Besuch war ver dient, denn der Name Mo. Petroni verbürgt für eine un.adelhafte Wiedergabe der Werks, die in geschickter Weise zusammengestellt waren und durch ihre vollkommene Vortragsweise zur vollen Geltung kamen. Die Sonate in E-Moll von Mozart wurde in sorgfältiger dnnamischer Schattierung wiedergegeben

die roten Flecke immer größer zu werden und selbst die Trauben litten unter dem Mangel an Feuchtigkeit. Zahlreiche Biìt''''' um Renen waren von der 'laubigen Bevölkerung in den letzten Tagen veranstaltet worden. — Nun märe nur zu wiinsàn. daß das Wetter ' von einem Ertrem ins anders fällt: dànn gibts wieder einen guten Jahrgang UMMW - »M SsSssns, IS. kugust 1SZ2 üelMi? t - MMe l - klieMMiM v Geburten: Casarin Halo des Giovinni, Ei senbahner in Bolzano. Todesfälle: Kostenbaumer Luigi nach FK linpo

Schwarzbier aus dem Maßkrug und Küsse von der roten Liseis Lippen, einer „Dahergelau fenen', wie die Bauern sie verächtlich be namsten. Auch gestern war er bis tief in die Nacht hinein im Dorfkruge gesessen, ein Umstand, aus dem er das Recht leitete, seinen Morgenschlaf „auf keinen Fall zu stören'. Das tat man nicht. Aergerte sich auch nicht im mindesten über diesen Befehl. und blieb auf der faulen Bärenhaut liegen. Es begann zu tagen. Frühwind wisperte im taufrischen Moose, als unsere braven Dragoner

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1937
Umfang: 8
etwas gemein haben Unter den auf dem roten Stern herrschenden atmosphärischen und Graoitationsverhältnissen muß man sich die „Marsianer' als wahrscheinlich taubstumme, etwa bis S Meter große Ungeheuer vorstellen, die sich untereinander nur durch Zei chen verständigen können. Die Pflanzenwelt auf dem Mars aber kann sich» da der Sauerftoff- schwun'd sehr langsam vor sich gegangen ist. durch Entwicklung neuer Arten den veränderten Le bensbedingungen angepaßt haben. Wie dem auch sei — es erscheint

wagt, an dem bisher die größten Geister scheiterten. Ein amerikanischer Ingenieur will die diesjäh rige Marsopposition, die am 28. Mai eintritt und den Planeten bis auf 78 Millionen Kilometer der Erde nahebringt, dazu benutzen, auf funkentele graphischem Wege mit den Marsbewohnern in Verbindung zu treten. Was hat man seit Schiaparellis Zeiten nicht al> les versucht, um dem rätselhaften roten Stern sei ne Geheimnisse zu entreißen! Die einen wollten in Sibirien oder einer sonstigen fast unbewohnten

sein müßte, sich mit den Bewohnern des geheimnisvol len roten Sterns irgendwie zu verständigen und ihn daher „außer Konkurrenz' gesetzt. Wie mag es überhaupt auf dem Mars aus sehen? Er hat von allen Planeten die größte Aehn- lichkeit mit der Erde, obwohl er bei einem Durch messer von 6770 Kilometern nur halb so groß wie unser Stern ist. Dafür beträgt jedoch seine durch schnittliche Entfernung von der Sonne das An derthalbfache von der Erde. Die Temperaturen auf dem Mars sind im allgemeinen niedriger

, daß auf dem geheimnisvollen roten Stern keine Menschen leben könnten. Es stünde ihnen dort allerdings kein Sauerstoff zum Atmen zur Verfügung, da dieser, was übrigens auch auf der Erde in natürlich viel geringerem Maße der Fall ist, durch Gesteinsverwitterung fast restlos an den Boden gebunden ist. Man nimmt jedoch an, daß die Marsmenschen längst gelernt haben, durch Licht löscht Feuer — Wunàer cier Photozelle In einer Wohnung, die am Sonntag von ihren Bewohnern verlassen worden ist, entsteht ein Brand. Die Hausfrau

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