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Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 14.04.1927
Umfang: 20
sprang aus den Zwiebelturm der Kirche ans und leuchtete weit in das Land, Wer den Frieden der braunen Holzhäuser und dos hohe Kreuz auf dem Frickchof. Ein verklären der Schein umspielte den gemarterten ße;b des Herrn, fein« roten, verbluteten Wunden. Das Mädchen zog verzeihend das Zeichen des Kreuzes Wer den Toten zu seinen Füßen. Briefe aus nah und fern Die nächste Nummer des „Volksboten' erscheint am Freitag, den 22. April, da am Donnerstag, den 21. April, Staats- feiertwg ist und daher

für alles!' „Nichts zu danken, Christine!' Mit nassen Augen sah die Frau dem Mäd chen nach, wie es mit müden Schritten die paar Stufen in den Hof hinunterging, einige Augenblicke unter dem Gefängnistor stand und dann scheu auf die menschenleere Straße hinausschlich. Sie dachte an eine andere Bü ßerin, welch« am heutigen Tage Frieden gemacht im Blute des Kreuzes, und welcher der Herr viele Sünden vergeben, weil sie viel Liebe gezeigt, an des Herrn Freundin, Maria von MaA»ala. Heute war der heilige Karfreitag. Ein bleigrauer

, wie «in getretener Wurm sollt« er sich krümmen, daß die Bettlerin an der Straße vor ihm ausspie und kein guter Faden mehr an ihm blieb seiner Lebtag, heißersehnte Stunde der Rache, Stunde der Vergeltung! Ein Kreuzschnabel flog erschreckt von einer Fichte am Wege tiefer in den Wald hinein. Christine sah dem Böglein mit schuldigen Augen nach, als das rotgefiederte Tierlein im dunklen Tannengrün untertauchte, war es nicht am heutigen Tage auf den Kreuzes- baum zugeflogen, und feit jener Stunde trug es Blut

seiner Barmherzigkeit sang? „ ... . durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst ' Ein« Frau umarmte den Fuß des Kreuzes und drückte ihre Wange an das heilige Holz, das rie felnde Blut floß in die gowfchimmernde Flut der Haare und sie leuchteten auf wie eine rubindunkle Krone, ein totwundes Haupt neigte sich langsam der Erde zu» zwei bre chende Augen gaben Maria Magdalena den letzten Fneden: Weil Du viel geliebt hast, habe ich Dir viel verziehen l „ ... darum, o Herr Jesus Christus, bete

den Friedhof hin bis hinein in das Dorf — so war ein Ruf gekommen durch die furchtbare Nacht vom Berge der Schädelstätte, Eli, Eli, lama sabakthani.... auf dem Kreuzlein stand sein Name ein- geschnitten, der Name des Verführers..... Da schlug Christine die Hände vor das Gesicht und brach vor dem frischen Grabe in die Knie. Im Kirchlein drinnen begann di« Anbe tung des Kreuzes. Zarte Akkorde schwebten durch das Gotteshaus wie der leise Trauer gesang der Engel am Grabe im Garten Josefs von A.imathäa

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
und angeschlossene Dienste des Italie» nischen Roten Kreuzes: Verzeichnis der italienischen Kriegsgefangenen: 16: Sendung für die Wehrmacht; 17: Zeit, Nachrichten: 17.15: Konzert des Trio von Milano; 17.40: Klavierkonzert; 18: Heimmeldungen vom Baltan- sektor; 18.15: Jnlandberichte, Sport meldungen; 18.20: Landwirtesunk; 19.25: Dreißig Minuten in der Welt: in Zusammenarbeit mit dem Dopala- voro-Wert organisierte Sendung: 20.30: Auswahl italienischer Operetten; 21.20: Bortrag: 21.30: Filmmusik; 82: Sym

Gesichtspunkte für die zu entfaltende Aktion entwarf. Der Rapport schloß mit einer Kundgebung für den Duce und mit der Absingung der Hymnen der Revolu tion. Das fünfzehnte Eichenlaub Kapilänleulnant Schulhe vom Führer ausgezeichnet Berlin, 14. — Der Führer und Ober ste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh dem Kaxitiinleutnant Herbert Schultz«, Kommandant eines Unterseebootes, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ukd übermittelte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres hel

denhaften Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Voltes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung .von 200.000 BRT. feindlichen Handelsschiffs- raumes als fünzehntem Offizier der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. AdolfHitler' zum ReichswirtschsftsmwlftevZunk in Prehburg Preßburg, 14. — Reichswirtschafts minister Dr. Funk ist mit seinem Gefolge in Preßburg eingetroffen, wo er sich zwei Tage aufhalten wird. In Begleitung des deutschen Gesandten Ludin stattete

gegen das Deutsche Reich vorderen ten würde, sind daher lügnerisch und her> ausfordernd. 4. Die derzeit stattfindenden Sommer- Übungen der Reservisten der Roten Ar> mee wie auch die demnächstigen Manöver haben lediglich die Ausbildung der Re fervisten zum Zweck sowie die Auspro- bierung des Funktionierens der Eisen bahnlinien, welche, wie bekannt, alljährilch erfolgt. Daher ist es zum mindesten un sinnig, diese Maßnahmen der Roten Ar mee als deutschfeindlich hinzustellen'. Neuseeland verlangt Rechenschaft

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 17.04.1915
Umfang: 12
R diesem Pereine gespendet. — Den Herren Spendern und Veranstaltern sowie den Mitgliedern der Musikkapellen wird hiemit namens der Zweig- Dereine Vrixen vom Roten Kreuze der innigste Dank ausgesprochen. Der Präsident: Nieder wiesa, Vezirkshauptmann. :: Der Dank an das Rote Kreuz. Dem hiesi gen Zweigverein vom Roten Kreuz sind aus den Schützengräben Feldpostkarten zugegangen, mit welchen unsere Kämpfer für die ihnen seitens des Roten Kreuzes zugewendeten Liebesgaben ihren Dank abstatten. Oberst Baron Schlei

Nitz, 2. KZR., schreibt: .,Eben haben wir die durch das Marschbataillon übersandten Liebes gaben des Roten Kreuzes in Brixen erhalten und an die Mannschaft verteilt. Ich beehre mich, im Namen des Regimentes meinen innig sten wärmsten Dank für die freundlichen, reich lichen Abermaligen Spenden auszusprechen. Die siir uns so warmen Herzen in der Heimal sind unsere schönste Stütze im Felde! Nochmals inni gen Dank! 36. März 1915. Baron Schleinitz. Oberst.' — Der 3. Zug der 1/VI. Marschkomp, schreibt

haben die Herren Offi-. ziere und Militärbeamten der Garnison Brixen den Zweigvereinen Vrixen vom Roten Kreuz den namhaften Betrag von 65 I! gewidmet. — Der Reinertrag des am Ostermontag, den 5. d., im Hotel „Tirol' abgehaltenen Militärkonzer- ites im Betrag von 332,42 X wurde den hiesigen Ortsgruppen vom Roten Kreuze, zugewendet. — Ebenso wurde das Reinerträgnis des gleich falls am Ostermontag im Wirtshause an der Mahr von der Albeinser Musikkapelle veranstal teten Konzertes im Betrage von 36,76

außerdem an das Damenkomitee der hie sigen Ortsgruppe vom Roten Kreuz: „Für die > praktischen Gaben, die uns so gute Dienst^ tun. danken wir innigst und herzlichst von der Fron? aus.' Diese Karte trägt die Unterschriften des Tanzen Zuges. Tiroler Soldatendank aus dem Felde. Dem Deutschsüdtiroler Kriegsfürsorgeamte Bozen- ?^es, den einzelnen Zweigsammelstellen. Schulleitungen und Schulkindern, die sich an der großen Ostergabe für unsere im Kampfe stehen- : Kaiserjäger und Landesschützen beteilig: ! ^ben

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
sein Lckerilein des Weltkrieges, die deutsche Jugend und die tätigen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, zusammen mit den Männern der Feuerschutzpolizei waren angetreten, die netten Blumen zu verkaufen und unsere Spende entgegen zu nehmen. Auf allen Straßen hatten sich die fleißigen Sammler postiert und da sie gar so nett zu bitten wußten, gab man wieder und immer wiedler. Bei vielen Volksgenossen wurde der vorge sehene „Etat' überschritten und so das Ge- samtsammelergebnis gesteigert. Das Er gebnis

Formationen an wesend. Auch die tätigen Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes und die alten Frontsoldaten aus dem WeDkviege hatten sich in der schlichten Uniform des Kyff- häuserbundes eingefunden, um gemeinsam mit einer unübersehbaren Volks menge, die eine innere Freude herge rufen hatte, diese schlichte Feierstunde mit zuerleben. Der Saal war würdig ausgeschmückt und die Fahnen des Reiches leuchteten in Hellem Farbenschmuck von den Wänden nieder. Der Kreismusikzug leitete die Feier- und Weihestunde

dieser einmaligen Wasfenerfolge geben wir gerne und freudig unsere Spende an den Sammel tagen des Deutschen Roten Kreuzes. Wir wissen ja, für welchen Zweck diese unsere Gabe bestimmt 'ist. Vereinzelt wurden bei den letzten Haussammlungen rein ge wohnheitsmäßig nur 20 Pfennig gespendet. Auch bei den Haussammlungen wollen wir nicht Kleinlich sein und eine Summe spen den, die unseren Verhältnissen angeinessen ist. Wir wollen uns frei machen von der Auffassung, daß es mit einer einmaligen Zwanzig-Pfenmg-Spende

freudigen Gäste aus Lienz und der Umgebung vorfinden. Das Seewasser war ordentlich temperiert, so daß das Baden viel Freude machte. Gegen Abend kehrten die Ausfiügüer in Gruppen wieder in die Heimat zurück und guf allen Gesichtern stand die Freude eines schön verlebten Sonn tags zu lesen. Ueber 10.V00 NM gesammelt * Auch in der Stadt Lienz und im Kreis gebiet wurden am vergangenen Samstag und Sonntag die roten Sammelbüchsen fleißig geschwungen. Die alten Soldaten k'oto: OeorH Wirker ^eäer xsd

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1924
Umfang: 8
und den Schrütenseen gelegenen Zone Schick Übungen mit Gewehr und Maschinengewehren ab. halten. Es wird hievon die P. T. Einwohnerschaft wiederum verständigt, damit sie an besagten Taa« das Betreten obbezeichneter Zone meide. Der Be- ginn der Uebungen wird an jedem der obige« Tage durch Hissen einer roten Fahne gekennzeichnet werden, ebenso der Schluß derselben durch das Einziehen der Fahne. Wohltätigteitsfest. Vom Komitee des Roten Kreuzes Brixen erhalten wir folgende Zuschrift: Am Dienstag, 12. August, findet

imHotel„Excelfior' ein großes Wohltätigkeitsfest zugunsten des Rote» Kreuzes statt. Ein großes Konzert der allgemein beliebten Salonkapelle unter Leitung des Herrn Musikdirektors Becke und Violinvirtuosen Herr» Wurdinger wird durch hervorragende Stücke die Zuhörer erfreuen. Außerdem werden von hervor ragenden Künstlern Solovorträge in Gesang stattfinden. Auch der bekannte Iöchler mit sein« Gesellschaft wird durch seine beliebten Schuhplattler tänze und komischen Vorträge das Vergnügen m- größern

helfen. Der Reingewinn aus diesem WH« tätigkeitsfest ist gewidmet als Beitrag des Weil Kreuzes für die Seebäder-Kur armer Kinder Brixens. Für vorzügliche Getränke und einen guten Imbiß sorgen die beiden Brüder Schachner im Hotel „Excelsior'. Nächtliche Ruhestörungen. Unter dieser Ueber- schrist und zu diesem Gegenstand haben wir im „Landsmann' und in der „Brixener Chronik* schon wiederholt, aber bisher erfolglos Klage ge führt ; man müßte es denn einen Erfolg nennen, daß die nächtlichen Skandale

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
, doch aus besonders beliebt war und auch auf einziges Kreuz ist auf fränkischem Ge als gewöhnliche Handelsware, sonc ern künstlerisch hervorragend begabten einem anderen Grabe, rührt das in Arbeiten aus Stein verwendet worden biete gefunden worden, nämlich zu aber im Zusammenhänge mit en ver ist. In der Mitte des Civezzaner Kreuzes Meckenheim in der Rheinprovinz. wandtschaftlichen Beziehungen zwi ist ein nach links blickender Adler ge- D ; e von nordwärts der Aloen bis- r- clien l an 8°kardi.schen und airiscien

, auf der photographischen Wiedergabe des Kreuzes kaum sichtbar, steht links neben dem Männerkopf. Ein anderes Kreuz, aus Beinasco bei Turin, nennt neben einem Männerkopf in der Mitte den von 590 bis 615 regierenden König Agilulf. Diese Inschriften, dann die Adler in der Kreuzmitte, wie auf Kreuzen aus Civezzano und Flero (bei Brescia), die Häufung von mehreren Gesichtern auf den Kreuzbalken, so bei Kreuzen aus Calyisano und aus Pavia, Münzab drücke, wie sie auf einem Kreuz aus germanischen Volksstammes, welcher Abb

im,. Hauen steiner Forst über Laurin und den Ro sengarten sprechen. Margarete weist auf den Berg hin, der so wunderbar erglühe und Oswald versetzt: „Das ist die Krone des Tiroler Landes, der hohe Schiern'. Margarete aber sagt: „Wie die Sonne ihm den breiten roten Strei fen vergoldet, der wie ein Stirnband um sein Haupt gezogen ist! Wie diese Zacken und die hellen Spitzen flam men und leuchten... Was für be fremdliche Gestalten! Was ist das?' — Worauf Oswald erwidert: „Das ist der Rosengarten

im hellen Sonnenschein und das Steigei, das sich über die Wiesen hinunterschlägelt bis zum Wirtshaus. Schade, dass sie den Dieb nicht mehr ersehen hat — oder die Diebin, ruft Christina dazwischen. Die Häuserin meint, es kann gar niemand anderer gewesen sein als ein Madel, antwortet der Pitschieler, Und wer mag wohl meine Grallen gestohlen haben? Ich wett, eine Dirn. Was tat ein Bursch mit roten Gral len! Was die Madien mit den schwarz seidenen Tabakbeuteln machen, ge rad dasselbige, wirft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1922
Umfang: 12
Herrenuhr, kleine Armbanduhr mit Zugarmband, Brief tasche mit Geldinhalr, schwarzer Pelzkragen, sil berne Armbanduhr, Zwicker, silberne Damenuhr. Damenhandtascke mir Geld, Schlüssel und Rosen kranz, kurzer Pelzkragen, l Paket Kriiaen und 20 Lire. b Italienisches Roles Sreuz. Freitag, den 8. Dezember, um 2 Uhr nachmittags findet zu Gunsten des italienischen Roten Kreuzes ein Fußballwettspiel am Talfersportplag statt, wo selbst die Miliiärmusik spielen wird. Um zahl reichen Besuch wird gebeten

. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß am 1k. Dezember um 8 Uhr abends eine groge Sportakademie ebenfalls zu Gunsten des Italienischen Roten Kreuts im großen Bürgersaa! stattfinden wird. Zeitgerechr wird das Programm be kanntgegeben werden. b Anzeigen wegen Nichtbeachtung von Vor- schriflen. Am 4. Dezember wurde ein Mann wegen Befahrens des Bürgersteiges mit einem Handwagen, und am 5. Dezember ein Frau wegen unbefugten Verkaufes von Drechsler- Waren am Obstmarkt von der Polizei zur An zeige gebracht

: „Was ist dir?' „Nichts.' Die Wollpacherin löscht das Licht aus. Der Hans ist's. Der Tote!. Ja. ja. Iii haben gesagt, er ist lang gestorben. Da weint sie ruhelos in die Kissen. Drüben auf dem gewaltigen Dfen steht ein Glaskästchen. La drinnen ist der Brautkranz. Im Finstern sieht sie die weißen und roten Blümlein auf- blühn und hört die Glasperlen, die goldenen und silbernen, wie Gl «klein läuten. „Herr, hilf! Wenn er lebt! Sie haben geschworen, er sei tot. Hilf mir tragen. Herr!' Im Traum ruft ihr Aeltester: „Mutter. Mutter Da steht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.12.1937
Umfang: 6
, die angeblich cuuonomi- stischen Bewegungen angehören, verhaftet mor den. In der Nähe van Mist soll sich eine Kolonne von 5W Deportierten gegen ihre roten Wächter erhoben haben, als zwei der roten Peiniger eine schwangere Frau mißhandelten, die ihrem Mann, einem angeblich einer anlikoinmunistischen Gs- heimgeseilschast angehörenden Mechaniker, in die Verbannung folgte. Zwischen den Wächtern und den Deportierten entstand ein erbitterter Kampf, wobei 230 Häftlingen die Fl'.'^ aelana. Alle Vorgänge der Natur

erfüllen uns mit Ehrfurcht und regen Miseren Forschungsdrang gewaltig an. Der Tropfen Blut, der aus einer kleinen Wunde quillt, enthält Tausende von Wundern und Geheimnissen. Er gerikint, sobald er die schützende Hülle der Haut verläßt, und doch spüren wir den roten Saft in unseren Adern stoß weise kreisen und klopfen. Wir sehen ihn durch die Haut hindurchschimmern nnd spüren seine er wärmende Kraft in unseren Gliedern. Nur wenn das Leben erlischt, versiegt der Strom: unser Blnt wird starr und kalt

und behandeln wir das Blut heute mehr als je. Ja, man kann sagen, daß die Versuche, das Blut zu erneuern, erst in der modernen Heilkunde zu einem Erfolg geführt haben. Es wurde schon hervorgehoben, daß sich unser Blut beständig selbst reinigt und erneuert, und zwar in allen seinen Bestandteilen und ohne jede Anregung von außen. In den Lungen findet ein Gasaustausch statt, wobei die roten Blutkörperchen alle Kohlensäure, die sie auf ihrem Kreislauf durch die Gewebe aufgenommen haben, abgeben und sich dafür

mit frischem Sauerstoff aus der zuge führten Luft beladen. Auck diese kleinen roten Gasträger haben nur eine kurzbegrenzte Lebens dauer. Ans Milz und Knochenmark strömen be ständig junge rote Blutzellen dem kreisenden Blut zu: gleichzeitig scheiden zahllose andere aus und werden in verschiedenen Geweben abgebaut. Nicht anders steht es mit den weißen Blntzellen, und beim Blntwasser, dem Serum, geht wohl der Zu- und Abfluß noch schneller vor sich. Alls Flüssigkeit, die wir ausnehmen, muß ja ins Blut

wieder aus laufen, und 2. die Blutgruppe des Spenders muß zn der des Empfängers passen. Ist dies nicht der ^all, so werden entweder die roten Blntzellen des Empfängers durch das Blutwasser des Spenders oder die Spenderblutzellen durch das Serum des Einnfängers geschädigt. Man kennt die vier verschiedenen Blutgruppen beim Menschen erst seit etwa dreißig Jahren, und das Verfahren der Übertragung ist eigentlich ersi während des Großen Krieges zu einem zuverlässi gen Heilverfahren geworden. An Vorsnchen, Blut

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1944
Umfang: 4
Widerstand beschränkte sick keineswegs auk die (Gruppen der Reckten. Nner der eikrigsten Abgeordneten aus der sogenannten Lrisdeusopposition babe nack der Bekanntgabe der Bedingungen in der Vorballs des Reichstages mit geballten Lausten ausgeruken: „Mckt kür diesen Lrie- den babe ick und meine finnischen Lreuncle gearbeitet!' ZöSMSer« ausMsiÄM Lübrerbauptczuartier, 2?. Lept. Der kubrer verlieb auk Vorscklag des Oberbsksblsbabsrs der Xriegsmarine, Oroüadmiral Oönitz, das Ritterkreuz des Lisernen Kreuzes

an den in lLriegsgekangensckakt befindlichen ebemali- gen Hakenkommandanten von dberbourg, rregattsnkapitän Hermann ^Vitt, der diesen wichtigen kranzösiscken Haken, nock als die kestung längst gefallen war, das Wertfort der ^.uöenmole verteidigte, bis ein feind licher ^rtillerietrsfker ibn unter Lteinmassen begrub. Der Lübrer verlieb kerner auk Vorscklag des Oberbekeblsbabers der Kriegsmarine, Oroöadmiral Dönitz, da« Ritterkreuz des Lisernen Kreuzes an den Lbek einer Licke- rungsdivision, lvapitSn zur Lee ILnutb, kür den unter vollem

die Mitteilungen des Herrn Rittmeisters haben uns bereits genug Scherereien aber bittel' meinte er beleidigt, als er Vartoschs Blick begegnete, „der Herr Rittmeister möge äußern, was er zu äußern hat.' Damit drehte der Fürst den Kopf zum Fenster und betrachtete hochmütig und demonstrativ die roten Plüschvorhänge. „Das Diadem', sprudelte Graf Lenkay ungestüm hervor, „ist dal' Der greise Obersthofmeister, gleichsam als hätte ihn plötzlich eine Wespe gestochen — Taranteln gab es bekannt lich in der Hofburg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 02.05.1945
Umfang: 2
und Konzalc» daran, auch der Moster, mit dem die gewimtnten Trauben in der Yhrn zerstampft werden, und dann, wenn das Wimmen vorbei ist, Schaufel, Hacke und andere Arbeitsgeräte, viel leicht auch die Baumstützen, die in de? Italien Obstwiese längst ihren Dienst getan haben. Die Heckenrose mul der Berberitzenstrauch hängen ihre roten Fruclitträncn auf das Gestein der Wein- bcrgmaucr. Der Quittenbaum ist hoch und breit über sic emporgewachsen, sein Blätterschatten ist groß und blau und wenn die wollige

Kreuzes ln Gold, des E. K. 1. mul 2. Klasse und der Ost- medaillc am 26. Mürz 1945. lm 37. Le bensjahre, bei den Kämpfen lm. Westen den Heldentod starb. In tiefer Trauer: Stellv Wegener, als Gattin; Fam. Dir. 'Wegener. Bcrlin- Zehlendorf; Fam. Egg. Inns bruck. Danksagung ' .Für die vielen Beweise auf richtiger . Teilnahme anläss lich des Heldentodes ■unseres lieben Sohnes und Bruders Peppi Elliscases Polizei-Anwärter sprachen wir allen, die uns bei der Ueberführung und Aufbahrung der Leiche behllf

‘ nicht. die traurige nie Nachricht, dass unsere gute Mutter, Grossmutter und Ur- grosmutter ■ Frau Wwe. Kreszenz Fischer-Simion Inhaberin des goldenen Ehren kreuzes der deutschen Mutter am 12. April 1945. ln ätams- Oberlnntal, lm Alter von 81 Jahren, sanft entschlafen Ist. Sie wurde am 15. April auf dem dortigen Friedhof beer digt- In tiefer Trauer; * Ule Hinterbliebenen Slams. Innsbruck, Parma, im April 1945. Danksagung Man ist meinen lieben Gatten, meinen guten Vater Herrn Anton Lafogler Fabrikant im Leben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
unserer Zugvogel stellt, sind außerordentlich-, ,sie müssen wöite Land-! >imd Wasserstrecken überblicken, sie mils- >sen morgens und abends so gut sshen wie unter Tag und dürfen ,schließlich auch über diesigen und nebligen Goine- ien die Sicht nicht verlieren. Das Bvgsi- auge leistet das dank einer außerordent lich sinn- und zweckvollen Einrichtung: .roten und .gelbroten Oelkugeln. die Vor Netzhaut eingelagert sind. Was bedeuten sie und wie funktionieren ste? Nun, se der hat schon die Erfahrung

gemacht, daß Man -beim glutroten Sonnenunter gang àen viel weiteren Fernblick hat als am hellen Nachmittag. Auch weiß je der Alpinist, daß man die beste Fern sicht morgens und abends bei auf- und untergehender Sonne genießt. Ferner sind zum Beispiel die roten Scheiben von Signattichtern viel deutlicher und viel wèlter sichtbar als etwa die grünen; ,das zeigt stch besonders an nebligen und die sigen Tagen. Die .Erscheinungen sind einfach -damit zu erklären, daß die langwelligen, gelben und roten

hinter einem gelbrötMen filier belichtet. Be sonders große Fortschritte hat in der i .eins der an der PtMtvgri letzten Zeit die Insrarotphotogrciphie ge - > lichen Orangefilter. Im v macht, die es ermöglicht. Mt Hilfe von.den wir HLWens M Ar das äußerste Not .sensibilisierten Plat-! bis gu 8000 Meter Mit Ml. ten und Rotfiltern auf Hunderte ^on Kilometern zu PhotoZrsphiereN. GeNSu dasselbe leisten die roten iUNd rotgelbà Oelkugeln in den Augen der Vögel; isis wirken als ein Orangervtfilter, Das die grüneN .und lblaubi

, Strahlen des Lich tes unterdrückt und die gelben und roten besonders zur Wirkung komm«» «là Das ermöglicht den Vögeln, sich nber^ Haupt einmal in ihrem stets dunstige^ Element zu vtientieren, Morgens und abends, trotz geringerer Stärke der Be leuchtung, durch Ausnutzung des .reichli chen langwelligen Strahlenantejlt jadel- los zu «sehen und große 'Entfernungen zu überschauen, .auch bei diesigem Wet- ter. So zum Beispiel vermögen .unse» Zugvogel, wie .experimentell nachgewie sen. selbst bei dunstigem

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 20
Datum: 22.03.1913
Umfang: 20
.' Der ihnen ein Heim gewähren. Ja, als sie einmal durch ein Dorf marschierten, wo eben eine große Zahl Kinder an dem Brunnen spielte, entdeckte man die müden Wanderer und wollte sich mit ihnen eine Belustigung machen: denn so etwas hatte man noch nie gesehen. Eine schwarze Henne und einen feuer roten Hahn, die zusammen in die Fremde gingen. Die Kinder rannten ihnen noch nach und sangen: Gockelhahn, Gockelhahn, Hast ja rote Hosen an, Rote Hosen, rote Hosen Haben die Franzosen Ziehen sie die Hosen aus, Ist's

mit den Franzosen aus. Kikeriki, Der Kiker bin i! Daß nun zu allem Leide auch noch der Spott der Menschen kommen mußte, schmerzte die beiden gewaltig und sie enteilten so rasch, wie sie konnten. Aber das war nur der Anfang eines viel traurigeren Endes. Wieder mußten sie eines Tages — es war schon der siebente Tag ihrer Wanderung — durch ein Dorf ziehen, als sie, so sehr sie sich verbargen, von einer Meute von Jungen bemerkt und mit Steinen verfolgt wurden. Alle hatten es auf den roten Hahn abgesehen und wollten

seiner Mutter sein. Menschen — und Hühnervolk sollten von nun an nur mehr mit Schrecken von ihm, dem roten Hahn, reden. Und zuerst sollten die seine Rache spüren, deren Schuld all' sein Jammer war. Schnurstracks kehrte er um und, gewitzigt durch die bisherigen Erfahrungen, gelangte er ohne weitere Beschwerden in seinen Heimatsort zurück. In tiefer Nachtstunde traf er ein und das war gerade recht. Durch das Hennen loch im Haustore schlüpfte er in die Laube, von da in die Küche. Hier machte er sich gleich

Kikeriki gchört, das vom Gipfel eines grell beleuchteten Baumes > gekommen war. Alles schaute dorthin und man sah den roten Hahn, hüpfend und mit den Flügeln schlagend und krähend, wie unsinnig vor Freude. Als der Brand erlosch, war auch der Hahn ver schwunden. Das beredeten nun die Leute kopf schüttelnd. Den rechten Zusammenhang konnten sie aber nicht erraten. Seitdem sind schon viele Jahre ins Land ge zogen. Noch immer sagt man, wenn es wo brennt, „der hat den roten Hahn auf dem Dache

' oder wenn ein Brand gestiftet wurde, „dem haben sie den roten Hahn aufs Dach gesetzt'. Ja, es gibt alte Leute, die behaupten, der rote Hahn lebe noch und könne wegen seiner ersten Freveltat nicht sterben bis zum jüngsten Tag und müßte immer weiter I wobei die Stadtmusikanten sich hören ließen, und setzte dort das Allerheiligste ein. Dieser hochw. Herr war überhaupt recht gut mit den Dominikanerinnen; vor seinem Tode schickte er. denselben — seine silberne Tabaksdose, gefüllt mit 138 fl. 27 kr. Obwohl

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Alpenzeitung
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Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
war ein Preis gesetzt. Aber nur er selber wußte, daß er nicht geflohen war, sondern sich auf die Spur des Menschen gesetzt hatte, der seinen Vater au' dem Gewissen hatte und der den roten Terror in sein Land trug. Jais Vater war ein Gelehrter gewesen, ein Geslong, auf der Priesterschule in Lhasa hatte er sich diese Würde geholt. Er be herrschte viele Sprachen und Dialekte. Er war der ernst zu nehmende Gegner dieses Fremden gewe sen, dieses sogenannten Händlers aus Wladiwo stok, den man den „Roten Tiger

ist.' Mohnblume hat, durch die Tür blickend, einen anderen Schatten draußen gleiten sehen — Jai... „Ja', sagt sie, „ich werde dir zeigen — komm!' Sie fühlt nach dem Messer, das sie zu sich gesteckt hatte für den Notfall, dann sagt sie laut, wie sie mitten auf dem Wege stehen: „Jai wird mein Mann, es ist der, den du suchst! Der, dem du den Vater gemordet hast! Jai hat diese Nacht einen Tiger geschossen, Jai wird auch den roten Tiger treffen!' Ihre Worte hallen an der hohen Hof mauer wider, ihre großen

, keine Spur führt irgendwohin. Man weiß bald, was dieses Verschwinden zu bedeuten hat. Irgendwo trabt durch das Land ein unschein barer, ärmlicher Reiter. Er hat keine Schätze bei sich, nur eine gute Flinte und einige Papiere. Diese Papiere sind das einzige, was an den roten Tiger erinnert. Aber es ist genüg, um die heim liche, feindliche Tätigkeit des großen Nachbarlan des zu bestätigen. Jai hat seinem Vaterlande einen großen Dienst getan. Er trägt ein Stück seines Schicksals in der Satteltasche. Niemand

kennt. Ich bin nicht romamisch, du weiß es. Ich erwarte nicht, daß iiiir jener .^prince charmante' vom Monde Herabkommen wird, um mich auf einem Nosen- blatte hinwegzutlxigen. Ich bin sogar überzeugt, daß er mich jetzt schon vergessen haben mag und seine momentane Zuneigung schon verflogen ist. Aber da ich meinerseits keinen anderen Anbeter habe, und weil es meinem Herzen wohltut und meine sehr empfindliche Eigenliebe der Gedanke tröstet, daß es einen jungen Mann gibt, der meine roten Haare geliebt

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