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Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 14.04.1927
Umfang: 20
sprang aus den Zwiebelturm der Kirche ans und leuchtete weit in das Land, Wer den Frieden der braunen Holzhäuser und dos hohe Kreuz auf dem Frickchof. Ein verklären der Schein umspielte den gemarterten ße;b des Herrn, fein« roten, verbluteten Wunden. Das Mädchen zog verzeihend das Zeichen des Kreuzes Wer den Toten zu seinen Füßen. Briefe aus nah und fern Die nächste Nummer des „Volksboten' erscheint am Freitag, den 22. April, da am Donnerstag, den 21. April, Staats- feiertwg ist und daher

für alles!' „Nichts zu danken, Christine!' Mit nassen Augen sah die Frau dem Mäd chen nach, wie es mit müden Schritten die paar Stufen in den Hof hinunterging, einige Augenblicke unter dem Gefängnistor stand und dann scheu auf die menschenleere Straße hinausschlich. Sie dachte an eine andere Bü ßerin, welch« am heutigen Tage Frieden gemacht im Blute des Kreuzes, und welcher der Herr viele Sünden vergeben, weil sie viel Liebe gezeigt, an des Herrn Freundin, Maria von MaA»ala. Heute war der heilige Karfreitag. Ein bleigrauer

, wie «in getretener Wurm sollt« er sich krümmen, daß die Bettlerin an der Straße vor ihm ausspie und kein guter Faden mehr an ihm blieb seiner Lebtag, heißersehnte Stunde der Rache, Stunde der Vergeltung! Ein Kreuzschnabel flog erschreckt von einer Fichte am Wege tiefer in den Wald hinein. Christine sah dem Böglein mit schuldigen Augen nach, als das rotgefiederte Tierlein im dunklen Tannengrün untertauchte, war es nicht am heutigen Tage auf den Kreuzes- baum zugeflogen, und feit jener Stunde trug es Blut

seiner Barmherzigkeit sang? „ ... . durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst ' Ein« Frau umarmte den Fuß des Kreuzes und drückte ihre Wange an das heilige Holz, das rie felnde Blut floß in die gowfchimmernde Flut der Haare und sie leuchteten auf wie eine rubindunkle Krone, ein totwundes Haupt neigte sich langsam der Erde zu» zwei bre chende Augen gaben Maria Magdalena den letzten Fneden: Weil Du viel geliebt hast, habe ich Dir viel verziehen l „ ... darum, o Herr Jesus Christus, bete

den Friedhof hin bis hinein in das Dorf — so war ein Ruf gekommen durch die furchtbare Nacht vom Berge der Schädelstätte, Eli, Eli, lama sabakthani.... auf dem Kreuzlein stand sein Name ein- geschnitten, der Name des Verführers..... Da schlug Christine die Hände vor das Gesicht und brach vor dem frischen Grabe in die Knie. Im Kirchlein drinnen begann di« Anbe tung des Kreuzes. Zarte Akkorde schwebten durch das Gotteshaus wie der leise Trauer gesang der Engel am Grabe im Garten Josefs von A.imathäa

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 09.06.1927
Umfang: 16
, mit seinem Segen, unter dem Zeichen des Kreuzes im Namen des dreieinigen Gottes vollbracht hat. Leben wir nicht in einer Zeit abgenutzter Vorstellungen und verblaßter Gedanken? Wir find kein Geschlecht mehr mit Blut und Feuer im Seelengeäder. So schmerzlich es für unseren gedemütigten Stolz einzu gestehen sein mag, so unwiderleglich wahr bleibt es. Inhaltsreichste Worte, ste find uns nur noch leerer Schall: ehrwürdigste und kraftvollste Zeichen, sie sind unter unseren entweihenden Händen gemein und wirkungslos

. So ver steht ihr, daß ich heute einmal eigens über das Zeichen des Kreuzes im Namen des Vaters und des Sohne» und des Heiligen Geistes reden will. Wie ist es? Wenn der Katholik des Morgens erwacht und des Abends zur Ruhe geht, die Kirche betritt oder seine Andacht beginnt, wenn der Priester die heilige Messe oder die Predigt oder sons? gottesdienstliche Verrichtung anfängt, stets macht er zuerst das Zeichen des Kreuzes. Alles Gebet und alle Sakramentspendung, alles Große, Hei lige und Erhabene

des lebendigen Gottes, der für dich gelitten hat, im Namen des Heiligen Geistes, der in dich ist ausgegossen worden.' Mit einem Worte, es gibt keine Handlung in der Kirche, die nicht gezeichnet wäre mit dem Zeichen des Kreuzes und besiegelt mit dem Namen des dreieinigen Gottes. Und woher diese fortwährende innige Verbin dung von Kreuz und Geheimnis der Drei faltigkeit? Sie soll das Volk der Erlösten anschaulich erinnern, daß erst in Christus dem Gekreuzigten sich Gott als den Drei fältigen geoffenbart

alles Glaubens und Lebens» Mitte und Ende feines Evangeliums aus in den Wor ten: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes' (Mt. 28,19). In welch hoher heiliger Gesinnung sollten wir das Zeichen des Kreuzes machen» den Namen de? dreieinigen Gottes aussprechenl Man braucht nur einen Menschen genau zu beobachten, wie er das Zeichen des Kreu zes macht, um daraus wichtige Schlüsse auf sein religiöses Glaubensleben zu ziehen

, in Gott, und für Gott? Wohlan, machen wir das Zeichen des Kreuzes im rechten Geiste, so oft wir uns seiner bedienen! Was nützen die heiligsten Worte, wenn wir nichts dabei denken und fühlen? Worte find Worte und taugen zu nicht, wenn ste an keine große, göttliche Wahrheit erinnern und das Herz nicht er greifen. Was nützt die Bezeichnung des Leibes, wenn wir mit der bloßen Bezeich nung zufrieden find und in unserer Seele keine Veränderung oorgeht? Ein christliches Zeichen ist kein Zeichen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 27.01.1905
Umfang: 16
die Bitterkeit gegen die lügenhasten Behörden unmöglich noch vermehrt, nachdem einzelne Arbeiter vielfach an einem ein zigen Punkte der Stadt mehr als doppelt so viel Tote zählen konnten. Die niedrigen Ziffern wur den anscheinend vom Großfürsten Wladimir aus gegeben, der dieselben auch dem Zaren gemeldet haben soll. Noch am Montag waren die Am bulanzen des Roten Kreuzes ununterbrochen tätig, um die Sonntags Verwundeten, deren Zahl Legion ist, in die Spitäler und improvisierten Lazarette zu überführen

war es An Zuscünwen- stößen geüiiNmen. Auf einer der Banuaden lagen in einem Knäuel 30 Verwundete und 15 Tote. Die Damen des Roten Kreuzes ersuchten die Führer der Barrikadenverteidigung, ihnen die Verwundeten auszuliefern, erhielten jÄwchi die Antwort: „Nein, lieber hier sterben, als Unter den Händen eines Folterknechtes!' Unter den völlig Unbeteiligten, webhe von den Soldaten nichergestreckt würden, befand sich ÄuH eine reiche Dame, welche im Schlitten fichk Sotvvhksie als ihr Kutscher wurden mSerges^ssen

gegen die Autokratie. U. a. sandte er Montags auch folgendes Schrei ben an seine Adjutanten: „Teure Genossen und Arbeiter'. Nach diesem Tage haben wir keinen Kaiser Mehr; das Blut der Unschuldigen trennt ihn von seinem Volle. Folglich ein Hloch Mm Beginne des Vollskavrpfes für die Freiheit. Ich segne euch alle Und werde heute abends mit euch sein!' Der Priester Sergius Wurde getötet. An der Stelle, wo er fiel, wollte die Menge eine Stange mit einer roten Fahne in die Erde stecken. Ko saken fielen über sie her

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
des Kreuzes Christi-durch die Kaiserin Helena (um 3?0) beginnt seine öffentliche Der« .errlichung- Die ergreifende Adoratio crucis Verehrung des Kreu'-s) am Karfreitag nimmt Iren Ausgang von Jerusalem, wo der grögte eil des heiligen Kremes aufbewahrt wurde. Außerdem wurden Konstantlnopel und Rom, die große Kreuzpartikel (Splitter des heiligen Kreuzes) erhielten, die vornehmsten Stätten für { eine Verehrung. Ileberall erscheint von da ad ms hochheilige Zeichen: aus leuchtendem Mosaik in der Apsts

des Kreuzes (so auf einer Ampulle in Monza). Ein Konzil von Konstan tinopel besahst dagegen die ausdrückliche Dar stellung des „Wortes' in seiner Erhabenheit und Berdemütiguna. Bald darauf wurden infolge des Bilderstreites orientalische Mönche ins Abendlandes vertrieben, und unter ihrem und der Päpste Einfluß verbreiteten stch die Kreuz bilder überallhin. Daneben findet sich das Kreuz auch noch los« R von der Kreuzigungsszene und zwar meist x Form des Triumphkreuzes aus Edel metall. Elfenbein

Die großen schwarzen Augen sind bezwingend -auf den Beschauer gerichtet und dringen bis ins Innerste seiner Seele. Die hocherhabene Gestalt in blauer, gelb gestreifter Tunika predigt wirklich den Triumph des Kreuzes. Eine ähnliche Darstellung enthält ein schönes Manuskript des hl. Gregor von Nazianz ans dem neunten Jahrhundert (Nationalblbliothek in Paris). Auch in Frankreich und Deutschland. - hier.zuerst ums Jahr-1666 in Bräunschweig. «ab es Kreuzigungen in der orientalischen Form. Im Abendland

des Erlösers auf; die Synagoge wendet sich von ibm ab und verläßt ihn. ?u Füßen des Kreuzes schwimmt die Arche der Kirche, in der die Schlange nicht fehlt. Ileberreich ist das fvmbolifche Beiwerk in dem berühmten „Hortus Deliciarnm (Garten der Wonnen)' der Aebtissin Herrad von Lanvsberge aus.dem 12. Jahrhundert. Reu ist dabei der zer rissene Tempelvorhang, und das Ergb Adams. Die Kirche reitet auf einem apokalyptischen Tier, die Synagoge, mit verhüllten Augen, aus einem Elel. Der Gekreuzigte, obmohl

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
andern Jungs lagen mitsamt ihrem Kutter hinter dem Roten Bock. Uebrig blieben dem greisen, ge krümmten Klaus das Staatsbild von seinem Mä del, die Marths, und ein dicker Berg Schulden bei dem reichen Hinnerk Ohlesen. Die Schulden und die Marths, das ist der tolle Haken an der Geschichte, warum Hinnerk Ohle sen auch seine Gedanken ersaufen muß, wenn Marthes Bater in Gefahr schwebt, seinen ganz großen Trunk Salzwasser zu tun. Mag wirklich sein, er, der Große, Mächtige, Gefühlsstarke, liebte die kräftige

Lied. „Der Wind steht dwars auf den Roten Bock', spähte einer aus dem Fenster in die Nacht. Cr sagte es in banger Warnung, denn sie alle wuß ten, was es für einen einfahrenden Kutter be deutete, wenn ,die Strömung gegen den Fels trieb. „Sauf, bis Du duhn bist, Tonde Moeckesen, Skizze von Kurt Raschle dann können Deineswegen alle Winde aus Him mel und Hölle dwars aus den Roten Bock stehen!' lachte Hinnerk Ohlesen und grapste durstig nach dem gefüllten Bierkrug. „Prost, der Rote Bock soll leben

I' Als keiner den Becher griff, kollerte der Zorn in die Wangen des Mannes. Wüst «flu chend goß er das Getränk auf die Diele und wank te zur Tür. Cr schien völlig betrunken. Ehe er den Ausgang erreicht hatte, wurde die Klinke herabgerissen. Ein Mädchen stürzte in'den Schankraum, höchste Erregung, wilde Angst in den Zügen. Flehend streckte Marche die Hände vor. Sie stammelte: „Bor dem Roten Bock. . . unser Kutter . .. kieloben treibt er . . . mein Bater. . . ich kann's von unserer Hütte sehen, mein Vater auf dem Kiel

auf den Roten Bock zu. Wohl eine Stunde währte dieses Kämpfen um das Leben mit den tausend Toden der See. Dann saß Hinnerk Ohlesen rittlings auf dem Kiel des Kutters und hatte Tenbrinken in seinen Arm ge zogen, hielt den Greis geborgen in seiner starken Männlichkeit. Bis zum Morgen saß er so, bis die See, um ihr Opfer betrogen, grollend Ruhe gab. Sie holten die beiden mit dem Boot ein und brachten sie zum Strand zurück. Einige der Män ner kümmerten sich um Klaus Tenbrinken und trugen ihn nach seiner Hütte

. Der. Mond schielte blaß zwischen zwei Fichtenspitzen über den Bergkamm und war tete auf das Untertauchen 'der roten Scheibe, die über den gegenüberliegenden Höhen stand. Ich sah die Vögel ihre Schlafbäume aufsuchen und hörte das helle Kichern, mit dem sich der Turm falte von der sinkenden Sonne verabschiedete. Der Abend dämmerte, und der Felsblock am Hang konnte nun auch ein Eichenstumpf sein. Ein Hase, stark wie alle Berghasen, hoppelte über den Schlag und bald folgte ein Schmalreh, um wie der Löf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
' von Teruel hat natürlich eine Reihe von Blattern, die mit beiden Auzen wohlwollend nach der roten Seite schielen, dazu veran» . laßt, mit vollen yanfaren in den . Triumphmarsch einzustimmen. An Schlußfolgerungen durfte es nicht feh len. So hatte es auch «Pravo Lidu' eilig, sich mit dem Sieg zu befassen. Es ist ganz nett, nachzulesen, welche Zukunftsaussichten sich nach dem ge nannten Blatt für die Roten eröffnet hätten, wenn... ja wenn nicht wieder einmal General Franco einen Strich durch die Rechnung

. Eine^anze Woche -lang «wurde der „Fäll' »qn Teruel «als größter Sieg Potspaniens gefeiert, van einer Wen de des Bürgerkrieges gesprochen und die /internationalen Brigaden als un übertreffliche Helden gefeiert. Herr Ipàur, der .französische Gewerl- schastsdittatar, .hatte-,bereits eine Sil- vlzster-Reise nach Teruel geplant, die roten Machthaber von Barcelona Hat ten ssogar schon den Sonderzug «besiie- gen, um nàch Terrei zu reisen, als alle Dispositionen geändert werden! mußten

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

, um sie vor dem Hungertod W schützen. Das Militärblatt „Polska Zvrojna' be richtet aus Moskau, daß der Jude Mietsch Mechlis, langjähriger Chefredakteur der ..Prawda', zum ersten Adjutanten des Kriegskommissärs und des obersten poli tischen Kommissärs im roten Heere an stelle Smyrnows ernannt worden ist. Das Blatt fügt hinzu, Mechlis genieße das besondere Vertrauen Stalins und seine Ernennung zeige, daß der rote Diktator sich eine verstärkte Kontrolle über das rote Heer sichern wolle. Amtliche Depeschen aus Moskau

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.09.1915
Umfang: 12
. Aus dem Finanzdienst. Der Kaiser hat dem Oberfinanzrät Otto Bilgeri in Innsbruck ' taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrates verliehen und den Finanzrat Richard S t r e l e, > zum Oberfinanzrat für den Bereich der Finanzlandesdirektion Inns bruck . ernannt und dem Finanzrat Josef B i t schna u in Feldkirch .taxfrei den Ti tel und Charakter eines Oberfinanzrates ver liehen. -Auszeichnungen für Sanitätspflege. Erz herzog Franz Salvator hat als Protektor- Stellvertreter des Roten. Kreuzes in der Monarchie

in Anerkennung besonderer Verdienste um die - militärische Sanitäts- pflege imu Kriegen taxfrei, ^verliehen: das Ehrenzeichen - zweiter Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration: der Ma ria. Raineria . Fürstin von C am p o- sr ane o in Bozen; der . Baronin Tina Kirch b a ch, Gemahlin des Wiener Korps Kommandanten; der Helene -Scholz (Al len von -Ben n eb u r g; i Äussichtsdame in den Sanitätsanstalten in Bozen; der Marie E t t m ayer von Adelsburg, Aufsichts dame im Notreservespital in Gries; ferner

P f u r t s ch e l l e r, Stationschefarzt und Kommandant des Reservespitales in Bozen; dem Doktor Franz H i r z, Chefarzt des Roten Kreuz-Spitales und der Kran- Kenhaltestation in Bozen; dem Dr. Seba stian Hube r, Chesarzt des Notrefervespi tales in Meran; dem Regimentsarzte Dr. Ioh. W i n d, Garnisonschefarzt in Brixen; dem Dr. Alois Liebl, Chefarzt des Not refervespitales in Sterzing; dem Dr. Adolf Schmidt im Offiziersspitale in Meran; dem Albert Ritter Küffler von Asmanns- villa, Kommandant der. Sanitätsabteilung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1939
Umfang: 6
il>re Vertretungen entsenden: die Präsidenten und Direktoren der Antituberkular-Pro vinzialstellen, die Ausschußmitglieder des Reichsverbandcs zur Tuberkuwsebekämp fung ;ind des Italienischen Roten Kren- zes, ^-^Präsidenten, Delegierten lind Vertrauensmänner der Sektionen des genannten Verbandes, Vertreter der Heil anstalten des Fürsorgeinstituts und aller mittelbar oder unmittelbar interessierten Körperschaften. Vom 8. bis 14. Mai wird dann in ganz Italien die fünfte Werbewoche der Tuberkulose-Prophylaxe

abgehalten, wäh rend der ausklärende Vorträge gehalten und radiologische Untersuchungen an Arbeiter- und Schülermassen vorgenom men werden. Vorträge und Untersuchun gen werden während des ganzen Werbe- feldzuges fortgesetzt. Am Sonntag, 14. Mai, wird der „Tag des Doppelkreuzes' ab gehalten und mit dem Verkauf von Ab zeichen und anderem Werbematerial be gonnen. An diesem Tage werden in ganz Italien die gesetzlich vorgesehenen Zu schläge auf Transporte und öffentliche Veranstaltungen zugunsten des Roten

Kreuzes eingehoben. Der Verkauf der Werbemarke wird bis 7. Juni, Abschluß des Werbefeldzuges, fortgesetzt. Für die sen Verkauf werden die Organisationen der Partei, Schule, Klerus, Presse, Syn dikate usw. eingefetzt. Der Ertrag wird zum Teil für die Antituberkulosever- sicherung der Volksschullehrer, zum größ ten Teil für die Pflege und Heilung Tuberkulosekranker verwendet. Paraàe àee Levante-Armee Valencia, 5. Mai Unter großer Anteilnahme der Bevöl kerung fand am Mittwoch die große Pa rade

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 03.04.1918
Umfang: 12
und roten, specki gen Wanglein. Bald standen sie vor dem Bette» in Hemd und Hose. „Oes Sapperm oster', schrie sie vaS Gemeindeoberhaupt an, „ös rennt glet nach der Messe nach Tiefenbrunn und schaut, daß öS den Wehrschild bekommt, entweder beim krumpen Tischler, oder eS hat ihn der Botea lois.' — „Ten Wehrschild?!' — Tie Buben schauten dumm drein. „JesscS, mit die Esel ist wieder einmal nichts zu machen,' brüllte der Vater, „a rundes Ting ist's, der Tischler Zieiß schon; heut' brauchen wir'S

, und wenn ihr bis drei Uhr nachmittags nicht da seid, dann reiß ich euch die Ohren auS und tu sie morgen i» der Gerste sieden.' Bor solch schrecklicher Drohung nahmen die Buben gleich ReißauS, zogen ihre Knöspelein an und nachdem sie wacker Brenn suppe eingepackt und bei. der zweiten Messe noch „mustriert', nahmen sie ihre Jöpplein über die Achsel und wanderten auf daS etwa drei Stun den entfernte Tiefenbrunn loS. — Pflichtschuldigst hatte dort der Tischler de» Wehrschild schon fertiggestellt, auch den roten Tiroler

Adler draufgemalt. Tiefe Figur sollte ganz mit Nageln zugunsten des Noten KreuzeS beschlagen werden. Es war aber auch schon der BotenloiS zugekehrt und hatte den Schild mit genommen und höchst vorsorglich am Grnnde seines umfangreichen Grattens verankert; dan» war er gegangen, um all die sieben Zlvetschken einzukaufen, die halt das Torflein Kitzberg alle Wochen von Tiefenbrunn brauchte; dann hatte er. nachdem er auch das alles sorglich verpackt, den Heimweg antreten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.10.1935
Umfang: 6
Kongo, zwischen „em Roten Meer im Nordosten und Französisch- Watorialasrita im Westen erstrecken. Der Sudan, das Land der Schwarzen und Ara- er, umfaßt da» mittlere Becken des oberen Nils, unschließt Darsur und Kordofan, Obernubien und sennar, die Länder der Schilluks. der Dinkas und .ongos und im Südwesten Bahr el Chasal. Mit msnahme von Darfur, das an Französisch-Äqua- orialasrika grenzt, und wo die Berge von Manar m Mittelpunkt eines kleinen Gebirgsmassives sich Auch Roma, Jerusalem, Benares

zu den Gestaden des Roten Meeres erwarten. Der Wunsch, die Pilgerbewegung von Mekka zu studieren, stoßt von vornherein aus ein großes Hindernis. ..^iè'WMMKxs'MWts hab?n zu keine? Zeit, AT Wissenschaft. 6er Statistik gepflegt, und so ist es unmöglich, die genaue Zahl der Pilger enzugeben, die früher, etwa bis zum Weltkrieg, jährlich die heiligen Stätten des Islams besuchten. Man wird aber die Ziffern gelten lassen können, die die Schiff fahrtsgesellschaften errechnet haben, und darf für die Zeit vor ungefähr

darstellt, ist es erstaunlich, daß in dem Mekka-Hasen Dscheddah und in Janbo el-Bahr, dem Hafenvorort von Medina, im gleichen Jahr nur 30.000 Pilger gezählt wurden. Ja, Kenner der Verhältnisse snden sogar diese letzte Zahl noch weit übertrieben und bloß zu Zwecken der Ver kehrswerbung angegeben: tatsächlich, sagen sie, seien in den letzten Jahren im Durchschnitt vielleicht 17.000, höchstens 20.000 Pilger durch die Häfen des Roten Meeres gegangen als den Haupteinfalls toren nach den heiligen Stätten

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