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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
, der so viele Müt ter und Kinder fortlaufend zu betreuen hat, in sei ner finanziell bedrängten Lage zu Hilfe zu eilen. Mögen beides die Triebfedern sein, daß am 12. Dezember die Wandelhalle unserer schönen Franz Josef-Schule eine zahlreiche Versammlung erleben wird. Karten-Vorverkauf bei Ferrari, Waltherplatz. Vorkrag über das Bozner Äole Kreuz. Einer Ein ladung des Wiener Roten Kreuzes folgend, hielt der Vorstand des Bozner Roten Kreuz-Amtes und bisherige Delegierte der Bundesleitung sür Südtirok, Rat

mit gefpanntemj Interesse und zollte demselben lebhaften Beifall. Aor» stand Domenign erslatteie darauf dem Vundespräsiden» tk» vom Roten Kreils einen ein^ehcnden Bericht iiber tie Lage der nunmehr vom österreichischen Roten Kreuz« losgelösten Roten Liren.'.vsreinigungen «üdtirols und icher die Stellung d?s Äozner Rate» Kreils Amtes, des sen Fortbestand sür die weitere Abwicklung der Agen den der .heimtehrersürsoiKs das Anssorfchunüs« wesen noch eine Ait notwendig sein wir!» Das Präsidium sprach ons

diesen Anlasse dein Bonner 5'cien 5tre>.!>Ain!e und seinem Vorstands sür die unter den heikelsten und schwierigsten AerlMtnissen ausrecht erhaltene charitative Wirksamkeit, besonders aber für die mit Jittere»^ der denlschösierreichische» Heimkehrer ciinv!>,telte Fiksorge und sur die Bemiihungen zu Gun sten der Gefangenen in Albanien de» wärmsten Dank und die besondere Anerkennung ans und würdigte das den Bestrebungen der Genfer Konvention enlsprechends weitgehende Entgegenkommen des italienisch?!. Roten

Kreuze? und der Miliiär- und Tpilnlskoininanden im vollsten Mähe. Die Äerhandlnngen zur Crmöglich'.ing i^s Weiierdestandes des Bozner Roten Menz-Aniles sind seit längerer Zeit Im Angst und es ist auf Grund de» beim Äeaeraltominiisariute in Trient unternonilne» ne» Sch.itle die beste Aussicht vorhanden, das; die Mit te' siir die Fortsühnmg dieses von de» amliichen Til len und von der Bevölkerung so vielseitig benichten Amtes von der «taatsoeriva!!!»!!, lieiui'lijit werden. Vortragsabend Mae Kaller

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
Seite 6 ^««^»»»»WW»^WMWWW>WM»»WW»W»MWMWM»W>W>WlM»W^»WMWMWW»W Nachricht von einem Verschollene». Von dem mit Kriegsbeginn zur Front eingerückten Tiroler Kaise,jäger Florion Aster aus Sarntal War trotz vielseitiger Bemühung kein Lebenszeichen zu erhalten. Nun ist dem Bozner Roten Kreuz- dureau aus von Recherchen des Roten Kreuzes in Rußland die Nachricht zugekommen, daß sich Florian Aster, der schon am 25. Auyust v. I. in russische Gefangenschaft geriet, in AtfchinSk befindet und sich gute

? Gesundheit erfreut. De« Dermnudnugen erlege«. Einer vom Kommando deS WilhelminenipitaleS in W en an daS Bozner Hilfs- und Auskunftsbureau vom Roten Kreuze gerichteten telegraphischen Mitteilung zu solge ist dortselbst der aus d<n Karpathenkämpfen mit einer Schußwur de am Oberschenkel eingebrachte Johann Wieden hofer auSJen-sien am 16. d.M. seinen Verletzungen erlegen. Wiedenhofer wurde in Wien beerdigt. Widmung für unsere Soldaten. Herr Anton Graf Arz hat dem Kriegssüisorgeamte Bozen-Grits zugunsten

, die k. k. Beamten, G-ndarmerie, Feuerwehr. Musik kapelle,Landsturmkompagnie, Regimentsarzt Tr.Haßl, die Oberleutnants Schwemberger und v. Tschurtschen- taler, sowie ein endloser Zug Volkes. Die Jubiläums« Kellerei begleitete die Leiche mit brennenden Kerzen. Auch alle nicht Schwerverwundeten deS hiesigen Roten Kreuz-Spitales beteiligten sich, sowie die Frau Präsidentin mit den Pflegerinnen. Nach den drei Ehrensalven überS Grab wurde der E:neralmarsch, sodann die Volkshymne gespielt. Unter den Klängen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
unserer Zugvogel stellt, sind außerordentlich-, ,sie müssen wöite Land-! >imd Wasserstrecken überblicken, sie mils- >sen morgens und abends so gut sshen wie unter Tag und dürfen ,schließlich auch über diesigen und nebligen Goine- ien die Sicht nicht verlieren. Das Bvgsi- auge leistet das dank einer außerordent lich sinn- und zweckvollen Einrichtung: .roten und .gelbroten Oelkugeln. die Vor Netzhaut eingelagert sind. Was bedeuten sie und wie funktionieren ste? Nun, se der hat schon die Erfahrung

gemacht, daß Man -beim glutroten Sonnenunter gang àen viel weiteren Fernblick hat als am hellen Nachmittag. Auch weiß je der Alpinist, daß man die beste Fern sicht morgens und abends bei auf- und untergehender Sonne genießt. Ferner sind zum Beispiel die roten Scheiben von Signattichtern viel deutlicher und viel wèlter sichtbar als etwa die grünen; ,das zeigt stch besonders an nebligen und die sigen Tagen. Die .Erscheinungen sind einfach -damit zu erklären, daß die langwelligen, gelben und roten

hinter einem gelbrötMen filier belichtet. Be sonders große Fortschritte hat in der i .eins der an der PtMtvgri letzten Zeit die Insrarotphotogrciphie ge - > lichen Orangefilter. Im v macht, die es ermöglicht. Mt Hilfe von.den wir HLWens M Ar das äußerste Not .sensibilisierten Plat-! bis gu 8000 Meter Mit Ml. ten und Rotfiltern auf Hunderte ^on Kilometern zu PhotoZrsphiereN. GeNSu dasselbe leisten die roten iUNd rotgelbà Oelkugeln in den Augen der Vögel; isis wirken als ein Orangervtfilter, Das die grüneN .und lblaubi

, Strahlen des Lich tes unterdrückt und die gelben und roten besonders zur Wirkung komm«» «là Das ermöglicht den Vögeln, sich nber^ Haupt einmal in ihrem stets dunstige^ Element zu vtientieren, Morgens und abends, trotz geringerer Stärke der Be leuchtung, durch Ausnutzung des .reichli chen langwelligen Strahlenantejlt jadel- los zu «sehen und große 'Entfernungen zu überschauen, .auch bei diesigem Wet- ter. So zum Beispiel vermögen .unse» Zugvogel, wie .experimentell nachgewie sen. selbst bei dunstigem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1937
Umfang: 6
des Gebietes von Kalamoun bei Damaskus sind vermißt, 10.000 Häuser zer stört. Der Gefamtschaden wird auf 40 Millionen Franken geschätzt. daß die Königin in ejner Woche die Reise nach Wien antreten kann, woselbst sie sich in klinische Behandlung begibt. Komödie der Zreiwilligenzurüclzlehung Wien, 10. November. Die rote spanische Gesandtschaft in Paris hat am 3. November dem Zentralausschuß der „Ro ten Hilfe' ein Verzeichnis mit den Namen von 11.300 roten Milizlern nichtspanischer Nationali tät überreicht

, die offiziell über Frankreich aus Spanien entfernt werden sollen, um den Anschein der Entlassung der roten Freiwilligen aus den Reihen der roten Armee zu erwecken. Von diesen sind 3000 als gebührend beurlaubt zu betrachten, da sie bereits 13 Monate im Verband der inter nationalen Brigaden gekämpft haben. 8750 sind Rekonvaleszenten, die wegen Verwundungen oder Krankheiten einen Urlaub zwischen zwei und drei Monaten erhalten, 1400 haben Anspruch auf einen Erholungsurlaub von über vier Monaten, 800

sind invalid und scheiden ganz aus. 760 sind Ausländer, die wegen gemeiner Verbrechen von den roten Tribunalen verurteilt wurden. 1910 sind aus dem Heeresverband entlassene Milizler, weil sie körperlich die Kriegsstrapazen nicht aus halten und auch zu sonstigen Arbeiten nicht zu gebrauchen sind. Die Entlassung dieser Leute hätte schon anfangs Oktober erfolgen sollen; sie wurde aber verzögert, um einen theatralischen Auszug der roten Frei willigen aus Spanien in die Wege leiten

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 08.04.1943
Umfang: 6
-ter Männerchor sang unter der Lei tung des Stad-pfarrkooperators H. Alois Nie- derinair schöne Marlenlieder und die St. Josefs- i'JJeöc iür Ntännerckor. Bandoieo, 30. März. f.He l d c n t o d.) Hier langte d,e Nachricht ei», daß an der Ostfront OLertenlnant Herr Adolf Ak e d e t, Besitzer des Eisernen Kreuzes 1. Klaffe, den Heldentod ge storben ist. Er tvar seit 19!0 mit Frau Ma thilde Rieper, Tochter des Herrn Alois Niepcr, Industrieller hier, vermahlt. Sie hoffte, daß ihr Galle bald einen Urlaub

, Bolzano, 80 Jahre. Feldwebel Rudolf Schmid aus Frangarlo, Tra- ger des Sturnu und Verwundetenabzeichens, dcz Eisernen Kreuzes 2. Klasse und italienischer Aus zeichnung, gefallen am 19. Februar au der 2Ifuui= front, 32 Jahre. Otto Hofer aus Bierano, Gefreiter üc einem Gce- nadierregimont, Träger der Ostniedaille, gefallen am 10. März an der Ostfront, 34 Jahre. Luis Weiß. langjähriger Angestellter der Firn» „Cafa' in Merano, 40 Jahre. Karvlina Warger, Tifchlcrmeisterswitwe, Malle-, Mutter von 9 Kindern

- tarren, sowie sämtliche Instrumente in guter, billiger Qualität be kommen Sie bei Plaschke, Via Argen- tieri 16. Bolzano. V-5 Feldwebel Rudolf Schmid Träger des Sturm- und Verwitudetenabzeichens, des Eiserne ,i Kreuzes 2. Klasse und ital. Auszeichnung, als Führer eittes Vanzerknmpfwagens bei einem schweren Kampf in der Nähe von Sbiba (Afrika) am 19. Februar im Alter von 32 Jahren sein Leben sür Gott und Führer opferte. Der Seelen gottesdienst für den gefallenen Helden findet am Samstag, de„ 10. April

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

dieser sonnenfrohen schönen Bergwaldblume heranzutra gen. Den Traubenholunder aber, der im Hoch sommer und Herbst sich mit den roten Korallen beeren in unsere Herzen einzuschmeicheln weiß, verpflanzten die Vögel hierher, vornehmlich der hübsche Waldrotschwanz und das niedliche Rotkehl chen und die verschiedenen Drosseln, die von seinen Beeren naschen und deren Samen auf weite Ent fernungen verbreiten können. Auch andere, die hier eine neue Heimat fanden, so lange, bis aus 8er Fichtenschonung eine Dickung geworden

oder vom Feuer gefällt worden ist. Dann gibt es wieder Luft und Licht, Sonne und Leben für sie. So haben die Eltern der Fingerhüte aus unserm Kahlschlag vor etwa achtzig Jahren gelebt, als der Wald an dieser Stelle ungefähr so aussah wie heute. In wenigen Jahren, wenn die jungen Fichten die Reihen ge schlossen haben, wird es vorbei sein mir der Pracht der roten Blüten, aber etwa achtzig Jahre danach werden auf dem dann wieder entstandenen Kahl schlage sich aufs neue die Abertausende der auf den Boden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
systematisch zer stört werden und daß keine Spur katholischen Kultes mehr übrig bleibt. In Barcelona sind mit Ausnahme der Kathedrale alle Kirchen angezün det worden. Die Kirchen von Madrid, Valencia sowie aller noch in den Händen der Roten befind lichen Städte und Dörfer haben dasselbe Schick sal erfahren. Die Bolschewisten haben nicht nur die Kirchen angezündet und gebrandschatzt, sondern auch viele andere Gebäude von Kunstwert zerstört, so die Klöster von Lacira und Candia und die Kirchen von Fuegiola

und S. Nicola, die zu den festen in Spanien gehören. Die Kathedrale von Fuenca ist zu einem öffentlichen Markt gemacht worden. In zahlreichen Kirchen haben die Roten Auto- garagen eingerichtet, nachdem sie zuvor die Altäre verbrannten. Ganze Bibliotheken und berühmte Kunstsammlungen sind vernichtet worden, so auch das Museum der Kathedrale von Toledo. Bilder von Del Greco, Rasfael und Murillo wurden fortgeschafft, wie man annimmt, als Leihpfänder ins Ausland. Die Botschaft, die mit der Bemerkung schließt

, daß alle Juristen der Welt diesen Verkauf von Kunstwerten einstimmig als unzulässig und un gesetzlich erklären, ist von zahlreichen Universitäts rektoren und eminenten Persönlichkeiten des spa nischen Kunstlebens unterzeichnet. Aus Sowjetrußlanä Aach der Verhaftung des „roten Napoleons'. Tallin, S. Juni Aie Bewachung der sowjetrussischen Grenze wurde verschärft. Man kann sagen, daß es seit einigen Tagen materiell unmöglich geworden ist, nach Sowjetrußland hinein- oder von dort Her auszugelangen

von der Polizei auf das genaueste untersucht; die zahlreich beschlag nahmten Schriftstücke sollen jedoch nichts Belasten des für den Marschall enthalten. Inzwischen dauert der erbitterte stumme Kampf zwischen Stalin und seiner Opposition weiter. Ivan Altasnis, Führer der Sowjet-Luftwaffe, wurde seines Amtes enthoben. Er war ein inti mer Freund des ermordeten politischen Leiters des roten Heeres Gamarnik und hatte das System der Massen-Fallschirmabsprünge, womit große Kontin gente bewaffneter Soldaten direkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1907
Umfang: 8
Wörgl in Tirol zu Doktoren der Gesamtheil- kunde promoviert. (Naturwissenschaftlich - medizini scher Verein.) In der am 22. d. M. abge haltenen Sitzung hielt Prof. Dr. Loewit einen Vortrag: Zur Morphologie und Genese der körperlichen Elemente des Blu tes. Der Vortragende erörterte zunächst die älteren Anschauungen über Bau und Gestalt der roten Blutkörperchen und stellte ihnen die Resultate neuerer Untersuchungen gegenüber. Es wurden die Jnnenstrukturen der Erythrozyten, das homogene Endosoma

, die Frage der Mem bran und der Jnncnkörper der roten Blut- Kellen erörtert, welch letztere als Alterserschei nungen aufgefaßt und in Beziehung zu patho logischen Formen der Erythrozytendegeneration gebracht werden. Bezüglich der Abstammung (Genese) der roten Blutkörperchen wurde auf die Zurückführung derselben auf einen hämo globinfreien Erythroblastentypus und auf die Abstammung des letzteren von einer sogen, in differenten Stammzelle hingewiesen. Hierauf wurden die Blutplättchen als Abkömmlinge

der roten oder der weißen Blutkörperchen oder als Ausfällungsprodukte der im Blute gelösten Ei weißkörper charakterisiert, die Möglichkeit ihrer .Prä-Existenz im Blute und ihre Beziehungen zur Blutgerinnung erörtert. Bezüglich der wei ßen Blutkörperchen wurde die dualistische Son derung derselben in zwei Zellthpen, Lympho zyten und Leukozyten, hervorgehoben und auf die Bedenken hingewiesen, welche sich dem auf dieser Lehre aufgebauten Leukozytensystem ent gegenstellen. Hierauf wurde die Frage der spe

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
weiß ich's. Einmal — lang ist's her — schwamm ich trotz der roten Warnung . hinaus, weit hinaus in die See. Fluchend ruderte ein wetterbrauner Mann daher, packte mich hart an der Schulter und warf mich in fei Boot. Es half ihm nichts. Mit einem Sprung wàr ich wieder mitten in den Wogen und weit ausholend suchte ich außer Reichweite zu kommen und trieb lachend dem Ufer zu. „Diavolo d'un signorino!' brummte der Alte mit verstecktem Wohlgefallen, mir mit dem Boote folgend. Damals , war Riccione

. Nach ungefähr fünfzig Metern folgt eine leichte Vertiefung: das Wasser reicht uns bis ans Knie. Dann kommt eine hundert Meter breite Sandbank und wieder eine Tiefstufe und so geht es kilometerweit. An eine Gefahr ist daher gar nicht zu denken. Trotzdem wachen draußen, in je 200 Meter Entfernung von einander die roten Boote der Kurkommission, so daß sich auch die ängstlichste Mutter im Gefühle vollkommenster Sicherheit der reinen Freude hingeben kann^ Jen seits der letzten Bank, kaum mit dem Auge er reichbar

es sich einmal zu, daß der Wintersenner den Sommersenner, als dieser von der Alm ab trieb traf. Nach dem üblichen Sennergruß er zählte er ihm sein Mißgeschick und sagte ihm, es werde alsbald sein schwarzer Stier mit dem roten der Sommerherde zusammengeraten und ins Stoßen kommen. Der rote Stier werde im Kampfe so ermüden, daß er die Zunge bis auf den Boden herabhängen lassen werde. Sicher werde er ver loren sein, wenn ihm der Sommersenner nicht zu Hilfe komme und den schwarzen Stier mit einer Haselrute über den Rücken schlage

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1941
Umfang: 4
zwar, doch M.verstand deynoch jedes Wort. Einen «uchsbau hatten sie entdeckt, in der roten -VMucht, gegenüber der Kuckucksbrücke: MV wenn man ihnen glauben sollte, so spielten da Vater und Mutter Reinecke Mit ihren molligen Drillingen in der Wittagssonne, und man kannte sie getrost .belauschen, wenn man es nur verstand. lautlos und ungesehen genug die andere Seite der Schlucht zu erklimmen. „Einen Halen wir uns', sagte Willem und dämpfte seine Stimme noch geheim nisvoller, „den kleinsten vielleicht. Du hast

auch beinahe eingegangen war. Immer hatte er am Gitter gesessen und wie verrückt in den Wald gestarrt — bis er entkommen war. Willem dachte sich das so einfach wie mit einem Hund, man müsse nur Geduld daben- Aber das hier, das war eben kein Hund. Ein Stück Wild nis war's, die Freiheit der ganzen roten Schlucht des ganzen Waldes hatte ihm gehört. Und NUN der dumpfige Stall. Ul rikes Blicke wanderten verstohlen zu Wil lems Fenster hinauf, dann sah sie, daß Jochens Augen denselben Weg gingen. Er stand

noch mit seiner Milchflasche da und hatte vor Nachdenklichkeit knallrote Ohren. Auf einmÄ platzte «r hevgu»; »Wod- len wir...' „St — ' unterbrach ihn Ulrike und war schon auf dem Wege zum Wald. Sie eilten sehr und waren aus der roten Schlucht zurück, noch ehe es im Hause le bendig wurde. Willem untersuchte wütend und mißtrauisch den ganzen Stall, er konnte es nicht fassen, wie der Fuchs durch das winzige Loch entwichen sein sollte. Aber Ulrike und Jochen beteuerten es hartnäckig. Es kam aber doch heraus. Irgendwie erfuhr

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
, mit Ausnahme chtcr_ kurze:; Zcitperiode, eilten recht harmlosen itnb kläglichen Eindruck, „nnrrksten' etwa? zusamnien, dass manchmal infolge Ihrer Uiibeholfcnheit tmd Unverständlichkeit lnnteS Gelächter in den Tribünen erschallte. DaS Publikmn wollte sich, nitfrt mehr ornent, eS nahnt die ganze Vorfühnmg von der komischen Seile Mts und genosi wenigstens so eine nnertoartete Unter haltung. Auf Seiten der Weih-Roten bestand kein einziger Spieler die ihm anvertrante Aufgabe. Jeder stand tief

unter seiner sonstigen Leistung. Anch Panzani, Spiazzi mid Goftardi. die sonst die Stützen der Elf waren, konnten sich aus der schwachen Um» gcvtMg nicht hermiSnimlien imd führten ebcnliallS nur ein Schattenspiel vor. Es gab viel Unordmmg. viele schwache Punkte und viel „Patzerci' in den Reihen der Weih-Roten. Keine klare Idee, kein Zu sammenhang imd auch kein Spielverständnis wollte Platz ergreifen. ES ging einfach nicht. Bei den Gästen war die Sache vielleicht noch um einen Grad — wenn man schon überhaupt

gebracht wurden. In diesem Sinne wäre wenigstens der Unternehmungsgeist der Spieler lobend hervorzn- hebcn. Die Weih-Roten hatten wohl mehr vom Spiel und bekundctctcn besonders in der zweiten Hälfte zeitweise eine erdrückende Ucüerlcgenhcit. aber nur zu Treffern kam es nicht. In der ersten Hälfte verpatzte Bertolini eine Gelegenheit nach der anderen. SpiazziS Vorarbeit war für den kleinen Fliigelstürmer geradezu ideal und er hätte sicher dabei berühmt werden können, aber er wollte eS scheinbar

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