4.186 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/27_01_1922/VR_1922_01_27_5_object_2121118.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.01.1922
Umfang: 6
: : notierte eifrig- 'am, in welchem hildcrn müssen, ch auf- ihn eie eilt fyaicr l’or :lte er zwischen . meine eigen: er den Alter rher auf Mich- cheiiunisvoll i> ie elende .Ham er stockte — erechtigkeit ein» tc er mit -höli r zu sagen.' - ch lapischüttelrl verden?' fragt- Aen. riete der Rickptet lleußerungen g: habeit, ist meh ihn einzuleiter m haben.' Nr. lL «vlksrecht «Seite f. Roten Kreuzes in den nunmehr zu Italien gehörenden RachrlchkSU «US -SM MSkiMer Bezirk» - ÄeLietelt der Segnungen des Roten

Kreuzes nicht ver- Trafik°W!ederbesetzung iu Meran. Die in der- luM zu werden, hat sichm Bozen em provisorischer Postgasse 13 bis zum 1. Audust 1921 mit dem Mono.. Aritzschnß gebtlbÄ der che Gründung mnE Zweigveremes volvcrlage verbunden gewesene Trafik (Haupttrafik' , des rtachemschen Roten Kreuzes m dtc Hand genommen ^,„.mt zur Wiedcrbesetzu'ng. Bevorzugt .verden Kriegs j ,'tt>-sch'ch Ü^ht bei der Verfolgung sttnes {tiDoltbc, bezw. Witwen und Waisen von im ' .Krieg: j Ö 5 R Gedanken aus, daß bie van

edelster ( j C j n i{ cnetl Milltärpersoilen. Tic mit 3 Lire gestempelten Menschenfreundschaft and NtichsLetckrebr durchdrungene!! veneir der Geburts i . „ . • • ...... - , r - , um... .... iiitb .tzcillianchein sowie Bestrebungen des auf mternationaler Grundlage fußend».?,, dchchweis der Invalidität beizugeben . sind, müssen Roten Kreuzes obne Rücksicht auf den Zwist der Söller ^ ^ um 22 Februar bei der l'gl. Finanz-Bezirksdirektivii und. Partercn auch wnterhm aufrechtzuerhalten

und gc- - - • - - ■ - - »siegt tverdcn müssen, weil das Verschwinden des Roten Kreuzes in unserent Gebiete einen uinso gröHeren Ver lust für die charitativc Sache bedeuten tvürde, als das selbe nach Kriegsende eine umfassende die vielver sprechende FriedcnSarbeit (Bekäinpsting der Tuberkulose, Pflege kranker und schwacher Kinder an der See und ini (Gebirge, Hilfe bei Katastrophen uslv.) in sein Programm ausgenommen hat. Die rasche Hilfeleistung des Raten Kreuzes anläßlich der lohten Hochwasser- und Brand- tatastrophen

in nah und fern haben deit Bcivcis erbracht, wie hoch diese Fricdensarbeit cinzuschätzen ist. Aber auch die mach lange nicht zum Abschluß gekamineneu Agenden Ver Hcintkehrerfürsorge, die Ausforschung von int Kriege Gefallenen und Verschollenen, sowie der Kriegsgräber- vflege lassen die Aufrechte rhaltung dieser hnmanitären Tätigkeit durch das Rote Kreuz unbedingt notwendig erscheinen. T-ie? gilt namentlich für jene edelgesinnteii Männer und Frauen, die zu den Getreuen. des Roten Kreuzes

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/01_01_1916/BRG_1916_01_01_9_object_764096.png
Seite 9 von 18
Datum: 01.01.1916
Umfang: 18
, Treue Knopf nnt rotem Kreuz»Puf weißem Felde! und ^ und Reich, tiefe Dankbarkeit für unsere den Jahreszahlen 1914, l91o, 1916. »fSa« und Ovkerfreudiakeit bis mm Ende 20 h. Es wird von jungen Damen der Gesell- chaft, zum Teile auch von der Sammeljugend zum Kaufe angeboten werden. 4. Den Verkauf von Gedenkbläilern des Roten Kreuzes zu 2 X, 10 X und 50 K, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die Wohllöligkeilsveranstaltungen (Kon zerte, Kino rc.), über die rechtzeitig

bei uns eine Initiative zur Werbung von Mitgliedern fehlte und in der breiten Be völkerung über das Rote Kreuz, die Erwerbung seiner Mitgliedschaft und den damit verbun denen Formalitäten sowie über die Notwendig- keit des Beitrittes und die Bedeutung des selben im allgemeinen wenig Klarheit herrschte Nun aber, da der Ruf des Roten Kreuzes, ge weckt aus dem dringenden Bedürfnisse nach kräftiger Unterstützung, an alle Bevölkerungs schichten ergangen ist, wird gewiß auch Oester reichs Völkerschar, zur eigenen Ehre

. Und nun noch eines! Durch die kräftige Unterstützung des Roten Kreuzes setzen wir dieses in die Lage, die ihm überbrachten ver wundeten Kämpfer sorgsam zu pflegen, viele am Leben zu erhalten, die bei minder sorgfäl- ttger Pflege zugrunde gehen würden, und Leichtverwundete rasch wieder auszuheilen. Auf diese Weise kann der einzelne Mann oft bald wieder aufs neue in die Kampfreihen einge stellt werden, was in Ansehung der beträcht lichen Summe aller derarttgen Fälle zur Er höhung der gesamten Wehrkraft des Reiches von größter

Wichttgkeit ist. Somit nimmt das Sanitätswesen des Roten Kreuzes einen be deutenden Einfluß auf die möglichste Vermei dung von Menschenverlusten und auf die Erhal tung unserer bewunderten Wehrfähigkeit, von deren endgültiger Schlaakrast und Kampfes- tüchttgkeit das Glück und Gedeihen der heutigen wie der nachfolgenden Generattonen abhängen wird. So eraeht denn schon heute der dringende, bittende Aufruf um die tatkraftgste Unter stützung des Roten Kreuzes in der Roten Kreuz- Baronin Dipauli, v. Schlögl

. Bei der k. k. Bezirkshauptmcmnschaft sind die nachfolgenden Spenden eingegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen aus dem Kurbezirke: Sammelbüchfenertrag Franz Mydlil (fi, von 4.17 X) 1.39 X Friedrich Freytag, Meranerhof 10.—X 2. Zu Gunsten des »Roten Kreuzes': Sammelbüchsenertrag Franz Mydlil (V 3 von 4.17 X) 1.39 X Frau Hauptmann Luegmayer, Pens. Neuhaus 5.— X Friedrich Freytag, Meranerhof 10.—X N. N. fiir den Labedienst 100.—X Durch Herrn Oberstabsarzt Prof. Walko: Reinerträgnis aus dem Wohltätig keits

2
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/02_05_1916/BRC_1916_05_02_3_object_153756.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1916
Umfang: 8
. Etwas Besseres fkr die Zahnpflege gibt es nicht! Preis: große Flasche Kr. 2.—, kleine Fksche Kr. 1.20. Die «riegstätigkeit der Oest. Gesellschaft vom Roten Kreuz. Während der bevorstehenden Roten Kreuz- Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten des Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbüros dps k. k. Ministeriums des Innern stattfindet, Wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen der Kriegsfiirsorge

wurden zur 'Pflege unserer tap feren verwundeten und kranken Soldaten auf gestellt. Darunter befinden sich zahlreiche Spe- zialanstalten für orthopädische Behandlung, dann für Schulung von kriegsbeschädigten Land- und Forstleuten und Handwerkern in ihren Berufen, damit sie trotz ihrer Verwun dung ihrer früheren Beschäftigung wieder nachgehen können. Auch die Fürsorge für Lun genkranke ist bei einigen Landesvereinen be- reits eingeleitet. Seite 3 Welche Anstalten des Oesterreichischen Roten Kreuzes

stehen außerdem für das Wohl der Armee im Felde zur Verfügung? 1. Das g,:oße Hauptdepot in Wien (Pra- ter) mit seinen riesigen durch den fast zweijäh rigen Krieg noch nicht erschöpften Vorräten; 2. je ein großes stabiles Depot auf dem nördlichen und auf dem südlichen Kriegsschau platze mit den umfassendsten Materialvorräten sowie 30 große Depotstellen im engeren Kriegs- gebiet; ^ 3. vierzehn freiwillige Sanitätsabtei lungen, die von einzelnen Landesvereinen des Roten Kreuzes entsendet wurden

, sind iin en geren Kriegsgebiete tätig; 4. zwei Feldspitäler des Roten Kreuzes, die als Musteranstalten gelten, betreuen viele Hunderte von Kranken und Verwundeten; 5. drei Seespitalschiffe sind vom Roten Kreuze zu Kriegsbeginn aufgestellt Worden; 6. acht mobile Epidemiespitäler Wurden in den letzten Monaten zur Bekämpfung von Seuchen ins Kriegsgebiet entsendet und 23 Epidemielaboratorien dienen gleichfalls zur Bekämpfung der Seuchen, was auch für die Bevölkerung im Hinterlande besonders wich tig

die feier liche Überreichung der silbernen Ehrenme daille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdeko ration an die Oberin des Spitals. Schwester Magdalena (Apollonia) Schöpf, einer um die Pflege der leidenden Menschheit und besonders der verwundeten und kranken Soldaten ver dienten Ordensfrau durch Bezirkshauptmann Dr. Peter statt. Rote Kreuz-Woche in Brixen. Schon hat sie begonnen. Das Damenkomitee hat. von jungen Damen und Mädchen unterstützt, mit dem Verkauf von Abzeichen auf Straßen und Plätzen in rühriger

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/06_07_1911/TIR_1911_07_06_5_object_354721.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1911
Umfang: 8
beizutragen, bis diese ein eigenes hiezu gebildetes große? Komitee übernimmt. W i e n, den 3. Juli I!)ll. Krankenpflegerinnen Schute des Koten Kreuzes. Mit Oktober dieses Jahres beginnt in Innsbruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kranken pflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in T>rol ins Leben gerufen wnrde. Mädchen und Franen aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Penis als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Roten

Zweigverein des Roten Kreuzes, welcher sie besoldet und ihnen Kraukeu- und Jnvaliditätsversicherung gewährt. Möge daS Beispiel, welches wir iu vielen Ländern Deutschlands sehen, wo die Rote Kreuzschwester das volle Pertraueu Bevölkerung genießt und uer gute Engel des Ortes ist, uu» aneisern, die Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes auf diesem Gebiet weiter auszudehnen. Dieses Wirken soll vor allem für das Land ein hilfreiches werden, wo, weitab von Städten und guten Spitälern, besonders den ärmeren Klassen

Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem Humanitären Wirken die vollsten Sympathien entgegengebracht werden! Besonders die Herren Bezirks- uud Gemeindeärzte sind gebeten, dieses Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen des Roten Kreuzes zu fördern sowie etwaige Anfragen anf Gruud des ihneu zm kommenden Aufrufes zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen kenneil zn lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse des Roten Kreuzes in Innsbruck wenden

. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung des Roten Kreuzes wurden diese Satzungen als Muster zur Einführung des Instituts der Krankenpflegerinneil für andere Kronländer angenommen. Droi km>I Taril K von ... Sipäck Zkei- Hewicht ieiot späiL l0!> 5 3-itI späv? wtiiv Tsgi Hunt' inten- > Ein- « jede halben »NT. Boz° spÄS «is: Stral be sti-Uttt Z?bsv5 ftii Lwtle Zoei- zum i-ndi. Red ner Ueberzeuguug Tatsache. ist dies ein Gebiet, das Wohl niemals ganz erschlossen werdeil wird. Zu nächst

Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganzes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Aus bildung im Krankenhaus, bekommen Kleidung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitales unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Krenz. Nach vollendeter Ausbildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort als Rote Kreuzschwestern zu wirken. Tie Kontrolle hat der jeweilige

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1909/26_05_1909/BZN_1909_05_26_4_object_2501616.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
hochverdiente Präsidentin des Stammvereins in Innsbruck Ihre Exzellenz Frau v. K ö v e s das große In teresse, das sie von jeher für die Bestrebungen des Roten Kreuzes an den Tage gelegt hat, auch dadurch bekundete, daß sie zur heurigen Generalversammlung erschienen war. Lei der war die hohe Protektorin des Vereins Frau Fürstin Campofranco durch «ein leichtes Unwohlsein am Erscheinen verhindert, und hatte sich durch ihren Gemahl entschuldigen lassen. Unter Dankesbezeugungen an Herrn Bürgermeister

Dr. Perathoner für die Überlassung des Ratssaales ging Frau v. Brakenberg zur Erstattung des Tätigkeitsberichtes für -das Jahr 1908 über und erwähnte zuerst, daß der Aus schuß im vorigen Herbste zwei sehr schätzenswerte Kräfte in Frau Elsa Baronin Salis-Seewis und in Frau Ma rie O>ettl - Chr i st o f gewonnen hat, -die ihren Sammel eifer aufs lobenswerteste betätigten und für die Bestrebun gen des Roten Kreuzes wärmstenA eingetreten sind. Frau v. Brakenberg betonte weiters im Verlause ihrer Rede

, daß die im Sommer 1908 ins Seehospiz Grado aus Mitteln des Roten Kreuzes entsendeten Kinder in bedeutend^ gebes sertem Zustande von dort zurückgekehrt sind, was sehr erfreu lich sei. Auch auf die Vermehrung der Wäschevorräte wurde Bedacht genommen, Was um so notwendiger erschien, als im Verflosseiren Spätherbste der politische Horizont sich um- düsterte und man auf den Ausbruch kriegerischer Ereignisse gefaßt sein mußte. Herzlichsten Dank sprach sie schließlich den mit seltener Pflichttreue ihrer Aufgabe

nachkommenden Ver einsausschußdamen und dem Beirate und Sekretär des Ro- ' ten Kreuzes Herrn Oberlandesgerichtsrat v. Trentini aus, der Heuer sein 25jähviges Jubiläum im Dienste des Ro ten Kreuzes feiert, und gab schließlich bekannt, daß die hoch verdiente 2. Vizepräsidentin Frau Dr. Schmid infolge ihrer Übersiedlung nach Innsbruck aus dem' Ausschusse ge treten sei. Ihrem unablässigen stets erfolgreichen Wirken im Interesse des Roten Kreuzes gebühre der wärmste Dank des Präsidiums, den sie der verdienten

ist. über Antrag des Herrn v. Trentini wurde beschlossen, im Sommer 1909 eben- MSoH, W. Mm'19VN ' Nr. 118 falls vier skrophulöse Kinder und zwar drei aus Bozen und eines aus Margreid, aus Mitteln des Roten Kreuzes ins Seehospiz Grado zu entsenden, was Wohl zu den schönsten Aufgaben und Zwecken der Jugendfürsorge und hiemit der Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes gehört. Die gewöhn liche Spende von 200 Kronen wurde den hiesigen Kreuz schwestern zum Zwecke der unentgeltlichen Krankenpflege

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/23_06_1923/TIR_1923_06_23_3_object_1988484.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1923
Umfang: 8
Eamstag, den 23. Juni 1S2Z. ^»ee ilr-ler' Seite S ««W« Ser Zsnderabdrurk der Sm- ZommeRfteuer erschZenek. Jer in der vorigen Voche angekündigke Zoaderabdruö der ikal. Einkommensteuer ist ab heute bei der Buchhandlung Tyrolia in Iozm (Laubcngasse) erhältlich. Preis L. ?. Ls ist nur eine beschränkte Anzahl von Exemplaren hergestellt worden, sodah eine Me Beschaffung notwendig ist. » » « > a Äer Gebrauch des Roten Kreuzes. Das Teneralpräsidium des italienischen Roten Kreuzes hat verlautbart

, daß nach dem Ge setze vom Sl). Juni 1922, Nummer 740, zum Schutze der internationalen Ab zeichen für Neutralität, der Gebrauch des Abzeichens des Roten Kreuzes für Apotheker, sanitäre Institutionen, für lokale Hilfelei stung, für Fabrikanten chemischer Produkts, vitifeptischer Medikamente, hygienischer Par- fümerien und Modizinalartikeln streng ver boten ist. Zuwiderhandelnde werden mit Arrest von ein bis sechs Monaten oder mit einer Geldstrafe von 300 bis 3000 Lire nebst Konfiskation der Ware bestraft

für die Aetna- Opfer. Der Zweigoerein des italienischen Roten Kreuzes veranstaltet eine Sammlung zu Gunsten der durch die Aetnaerruption so schwer Getroffenen. Die Spenden können bei den hiesigen Zeitungen („Tiroler', „Boz- ner Nachrichten'. ..Volksrecht' und „Piccolo Posto') und in der Kanzlei des italienischen Roten Kreuzes Bozen, Kornplatz Nr. 7. von 1l) bis 12 Uhr vormittags mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage hinterlegt werden. Durch den bekannt wohltätigen Sinn der hie sigen Bevölkerung

werden wieder verliehen. Der höchst« Orden ist der »Orden der roten Fahne'. Eine große Bedeutung messen die Russen wie irniner ihrer Kavallerie bei. Es gibt 15 Kavalleriedivisionen und sieben selbständige Kavalleriebrigaden. die 24 Stunden nach Er klärung der Mobilisierung aktionsbeveit fein müssen. Große Reklame haben die Russen mit ihrer Bereitstellung giftiger Gase ge macht. Sie haben in der Tat vorgesehen, daß jeder Division oder Brigade besondere Gas- abteilungen beigegeben werden. Aber diese Abteilungen

bestehen vorläufig nur auf dem Papier, es fehlt noch an den geeigneten Fa briken und dem nötigen Material. Der Ein druck. den die Truppen der Roten Armee in Moskau und Petersburg machen, ist ein aus gezeichneter. Die Mannschaft ist gut genährt, vortrefflich uniformiert und eisern diszipli niert. Aber anderswo läßt ihre Haltung manches zu wünschen übrig. Im allgemeinen ist indessen zu sagen, daß die bolschewikifche Regierung umsichtig und eifrig an der Ver besserung und Stärkung der Armee arbeitet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/19_09_1914/MEZ_1914_09_19_3_object_627945.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
veröffentlichten diesbezüglichen Appell. * (Das Zeichen des Roten Kreuzes.) Die k. s. Bezirkshauptmannschaft Meran gibt bekannt: Nach Z 1 des Gesetzes vom 23. Aug. 1912 R.-G.-Bl. Nr. 134, sind zum Gebrauch des durch 5ie Genfer Konvention vom K.Juli 1906 dem militärischen Sanitätsdienste vor- behalteneil Zeichens des Roten Kreuzes auf weißem Grnnde und zum Gebrauch der Worte „Rotes Kreuz' oder „Genfer Kreuz' im öffentlichen Berkehr, von jenen dem militä rischen Sanitätsdienste gewidmeten Körper schaften

abgesehen, denen der Gebrauch des roten Kreuzes in bestimmtem Umfange und in bestimmter.Art seitens des Ministeriums des Innern durch die Verordnung gestattet wurdet außerhalb des militärischen Dienstes nur die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze, deren Hilfs- und Zweigvereine, der Deutsche Ritterorden, der souveräne Malteser- Ritterorden und die Organe dieser Körper schaften nach Maßgabe lyrer Satzungen be rechtigt. Wer, ohne hiezu berechtigt zu sein, das Genfer Zeichen oder die- Worte

der österreichischen Gesellschaft vory Roten Kreuze hat nun in einer an das k. d. Ministerium des Innern gerichteten Ein gabe darauf hingewiesen, daß seit Beginn der kriegerischen Ereignisse mit dem roten Kreuze vielfach Mißbrauch getrieben tvird, indem Personen, die hiezu nicht berechtigt sind, die weiße Armbinde mit dem Zeichen des Roterl Kreuzes tragen und Geschäftsleute Waren und Schaufenster meist mit dem Hinweis da rauf, daß Än Teil der Einnahme dem Roten Kreuz gewidmet werde, versehen. Einer An regung

, der Vundesleitung folgend, wurde die Veranlässung aetryfsen, daß den berechtigten Funktionären oes Roten Kreuzes nur solche Armhinben ausgefolgt werden, welche mit dem Verein3stempel versehen find, somit in Meran mit.dem Stempel „Sektion IV Rotes Kreuz', (welche Sektion des Gesamtkomtees als Ausschuß des Zweigtz'ereins Meran an zusehen 'ist), und daß den zum Tragen der weißen Armbsnde mit dem roten Kreuze Be^ rechtsten überdies aus Namen lautende Legi- Manonen Äerabfökgt werden. (Natürälsperrden für Soldaten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/07_08_1914/pub_1914_08_07_11_object_1004282.png
Seite 11 von 16
Datum: 07.08.1914
Umfang: 16
die Lebensbedingungen entzogen werden. Wir können unS der wohlbegründeten Hoffnung hingeben, daß die kriegerischen Verwicklungen, in welche unser Baterland hineingezerrt wurde, in Bälde ausgetragen sein werden, so daß wir im Wirtschafts leben nur nicht die notwendige Ruhe zu verlieren brauchen, wenn wir unS vor fühlbaren Schäden be wahren wollen. Innsbruck, 29. Juli 1914. Der k. i. Statthalter: Toggenburg w. x. M Wnls des Roten Kreuzes skr ZW. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Freiherr v. Kathrein, Präsident

des Roten Kreuzes für Tirol, veröffentlicht den folgenden Aufruf: In diesen ernsten Tagen, in welchen der Krieg au unsere Grenzen pocht, in diesen schönen Tagen wahrer patriotischer Begeisterung und heißer Wünsche für unser geliebtes Vater land sei auch derjenigen Gesellschaft gedacht, welche berufen ist, unsere braven Truppen auf die Schlachtfelder zu begleiten. Dies ist die Gesellschaft vom Roten Kreuze. Ihre Fahne wird in kurzer Zeit Überall dort wehen, wo unsere Soldaten Linderung, Hilfe und Heilung

Wegen, nach schlaflosen Nächten in glühender Sonne, bei stürmendem Regen ausmarschieren, um für Euch zu bluten. Denkt au sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses großen Jahres in den Mitgliederlisten des Roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nur 70vl) von seinen 960.000 Einwohnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg iu unseren Hirzen auslösen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Baterland, aufgerufen hat, mu mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren Gedenket ihrer und gebt, gebt

gern und schnell Innsbruck, 29. Juli 1914. Kathrein, Präsident des Roten Kreuzes. Beitrittserklärungen und Spenden nimm wan beim Zweigverein des Roten Kreuzes iu Bruueck au. Gedenket der Invaliden! Die ernste schwere Zeit stellt die dringende Forderung an jeden patriotisch denkenden Staats- 5^er, sem Scherflein beizutragen, um brave, Dürftige Invaliden, die iu dem jetzt tobenden ?nege ihr Leben für Kaiser uud Vaterland angesetzt haben, zu unterstützen. Der militär-humauitäre Verein „Oester?.- ungar

von ihren Wunden finden Ivllen. Darum leistet Euren Beitrag zu diesem großen patriotischen Werke, tretet der Gesell schaft vom Roten Kreuze bei, Ihr alle, die Ihr in gesteigerter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt den kleinen Jahresbeitrag von zwei Kronen, Ihr alle, die es leicht tun können, aber auch Ihr alle, die damit ein Opfer bringen. Versagt Euch eine kleine Freude, gebt hiu von Eurem, wenn auch mühsam erworbenen Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühseligen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/12_08_1914/MEZ_1914_08_12_6_object_626920.png
Seite 6 von 10
Datum: 12.08.1914
Umfang: 10
mit dem Silber stehe» mir nicht nur sämtliche Organisationen werden nicht entlohnt. Hitfspfüezerinnen we.-- in den Verkehr! des Roten Kreuzes und die von ihm auf den 5'' i,,i^ in k-s ^ (L ie serungvvn S chw e lke n, s o w i e Kriegsschauplatz entsendeten Formationen, Brücken-und Extrahölzern.) Der Eia- sondern auch alle anoeren Vereine und Ver bände, die sich mit der freiwilligen Kranken pflege befassen (mit Ausnahme des souve des Roten Kreuzes und die von ihm auf den den grundsätzlich nur in den Spitalern

vom Roten Kreuz oder an die Bündesleitunq des Roten Kreuzes (Wien, ein Npp-II ä-5 k. k. Zi-mmil-rs kür ä°5 ,M«N° gÄdMNch^7n ök^errel^ljs^ie l^ilksverems-uieien. den betreffenden Kronländern nur den be Seine Majestät hat mich zum k. k. Kvm- treffenden Landes^ und Hilfsvereinen Vom missär für das österreichische Hilssvereins-- wesen zu ernennen geruht. Meiner Instruktion gemäß obliegt mir zu nächst die Pflicht, für die möglichste Konzen- trierüng aller Aktionen zu sorgen, die sich auf die Hilfeleistung

für verwundete und kranke Militärpersonen beziehen. Im Geiste des Erlasses des Ministeriums des Innern vom 1. August 1914, Z. 9067 M. I., wurde das gesamte Fürsorgewesen während des Krieges in drei Arbeitsgebiete eingeteilt. Roten Kreuz, in Wien speziell nicht in der Milchgasse 1, sondern im Praterdepot des Noten Kreuzes nächst dem Trabrennplatz ab geliefert werden. Aber auch jedes andere Anerbieten, das die Verwundetenpflege fördert, wird mit herz lichstem Danke angenommen.. Insbesondere tiönen

für den >,Kriegs- hilfssonds' zu. übermitteln. III. Die Fürsorge für die im Felde stehen Magistrat, auf dem Lande bei der k. k. Bezirks hauptmannschaft schriftlich anzumelden. Die'e zuteil werden zu lassen. Ich appelliere in ernster Stunde an diel ^^ »«. 7 /v?» ^ Behörden werden nach Beurteilung der Eig- Gesamtheit und an jeden Einzelnen: Seid nung.des Lokales durch ein Sanitätsorgan die Eingabe an den betreffenden Landesver band des Roten Kreuzes weiterleiten. .Aerzte. AeufzerW wichtig und notwendig

des Hinterlandes (das ist weit weg vom Kriegs schauplatz) verwendet. > . Alle diese für die Krankenpflege und den Spitaldienst sich meldenden Frauen und Möd- ränen Maltheser-Ritter-Ordens und des hoch- chen mögen sich in den Kronlandern an die würdigen Deutschen Ritter-Ordens). Jnsbe- nächstgelegene Organisation des Roten Kreu- sondere fallen die freiwilligen Rettungsgesell- zes öder die zuständige politische Bezirksbe- Liesertermine werden um einen Monat er- schalten, Samariterverbände, Retlungsabtei- Hörde

9
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/29_10_1912/BRC_1912_10_29_5_object_131922.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1912
Umfang: 8
. Nachdem Ml bei einigen Bränden sein ganzes Gemeinde archiv eingebüßt hat, verfügt Herr Ridler allein über historisches Hilfsmaterial in und über Ischl. Wk Erklärung des OeAemichi- jlht» Roten Kreuzes. Die Bundesleitung des Oesterreichischen Roten Kreuzes ersucht um Aufnahme folgender Erklärung: Auf verschiedene Anfragen, die anläßlich der Sammlungen des Oesterreichischen Roten Kreuzes Mr die Hilfeleistung auf den Kriegsschauplätzen an Ne Bundesleitung in Wien gelangt sind, wird die große

Be- -stimumng des Österreichischen Roten Kreuzes durch geführt werden und zwar mit aller Beschleunigung, >ba die montenegrinische Regierung ihren dringenden Appell um eine solche Hilfeleistung eingehend be gründet hatte. Nach Bulgaren werden, wie schon ange kündigt, in den nächsten Tagen Aerzte, Pflegerinnen «nd Sanitätsmaterial abgehen. Auch diese Hilfe leistung geschieht über ausdrückliche Bitte Her bulgarischen Regierung. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Roten Kreuz-Gesellschaften aller Länder immer

Oeffmtlichkeit gebeten, zur Kenntnis zu nehmen, baß die erste Hilfsaktion der Oesterreichi- Hchen Gesellschaft vom Roten Kreuze der Türkei gegolten hat. Dies geschah zunächst deshalb, weil der Otto- Manische Rote Halbmond sich am frühesten an Hie Bundesleitung mit der Bitte um Beschaffung SM Sanitätsmaterial gewendet hat. Der Rote Halbmond wollte die An schaffungskosten dieser Sendung per Kronen 5600 -selbst 'tragen; das Oesterreichische Rote .Kreuz lehnte jedoch unter Hinweis auf seine, internationale

Mission jeden Kostenersatz ab und erklärte sich außerdem bereit, auch weiteren Wünschen des Ottomanischen Roten Halbmondes nach Möglichkeit nachzu kommen. Bis nun ist aus dieses Anerbieten der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze keine wei tere Aufforderung der kaiserlich ottomanischen Re gierung oder des Ottomanischen Roten Halbmondes erfolgt. Die Absendung eines Feldspirals mir Aerzten, Pflegepersonal, Sanitätsmaterial ?c. nach Monte- Negro mußte im Sinne der internationalen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/16_12_1914/MEZ_1914_12_16_5_object_631213.png
Seite 5 von 12
Datum: 16.12.1914
Umfang: 12
, obgleich es sich nicht — wie manche glauben — um Vereins-Reservespitä- ler des Roten Kreuzes handelt, sondern um k. u. k. Notreservespitäler, deren Organisation der Jngerenznahme des Roten Kreuzes ent-> zogen ist. In den Rahmen dieser Fürsorge gehören auch die Jausen-, und Mehlspeistage, die bereits einige Damen des Roten Kreuzes und auch andere, nicht dem Damenkomitee angehörende Damen aus eigenen Mitteln dem von der Heeresverwaltung aufgestellten Speisenzettel einzufügen bereit sind. Ferner

, in den r,u..V. MarodenlMsern und Anstalten des Roten Kreuzes untergebrachten Soldaten.. Alte am hl. Abend dort anwesenden Verwun deten und Kranken sollen nebst einem reich licheren Abendessen ihr kleines Chinstgeschenk erhalten. Der Zweigverein hat bereits in dec am Samstag herausgegebenen Nummer der Lokalblätter an alle Wohltäter die Bitte ge stellt, ihn bei dieser Aktion zu unterstützen, und richtet nun nochmals an alle eitlen Auf ruf, in Anbetracht der kurzen Zeit, die uns vom Christabend trennt, die der Weihnächtsq

aktion des Roten Kreuzes zugedachten Gaben in den allernächsten Tagen an den Zweigver ein oder an die Gemeindeämter des Kurbe zirkes zur Weiterbeförderung an den Zweig- Verein^ abzugeben. In Meran selbst werden derlei Spenden auch im Kurhaus (Lesezimmer, wo-die Gaben für den Nikolomar^t entgegen genommen wurden) in Empfang genommen und zwar täglich von 10—12 und t5—6 Uhr. Besonders erwünscht sind: Taschentücher. Socken, Stöcke: serner, wie bereits letzthin in den Lokalblättern erwähnt: Tabakwaren

in Galizien: r-iel Arbeit, es geht glänzend vor wärts., * (Der Zwergverein Meran vom Roten Kreuz) stellte aus seinen, teils aus Sammlungen, teils aus Neuanschaffungen ge gründeten Wäschevorcäten den k.,u.k, Reserre- ipitälern Merän> Mais und Tirol bisher zur Verfügung: 877 Hemden, 229 Hosen, 310 Handtücher, 112 Taschentücher, 32-! P. Socken, V08 Leintücher, 200 Kissenbezüge, IlXI Kissen gefüllt, '10 Bettbezüge, 83 Krankenanziige, 1V Spitalnttel, 120 Paar Hausschuhe, 1 Vaar Wadenstrümpfe, 1 Leibchen

. Im Einverneh men mit den Kommandos der t. u. k. Reserve- spitäler organisierte der Zweigverein jetzt auch die Art und Weise der Fürsorge, die unter der Leitung des Damenhilfskomitees des Noten Kreuzes und ber Mitwirkung der gesamten opferwilligen Bevölkerung den in den k.u.k. Reservespitälern untergebrachten Soldaten zu«, zuwenden wäre. Wo der staatlichen Fürsorge Grenzen gezogen sind, wo das Heeresbudegt Vergünstigungen und ein reicheres Maß an Betreuen nicht mehr vorsieht, will das Rote Kreuz einsetzen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/11_06_1932/AZ_1932_06_11_2_object_1821625.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1932
Umfang: 8
als eine seiner stärksten Stützen im Kampfe um die Besserung. Sanierung und Kräftigung unserer Nasse. Die Regierung hat Ni wicderholtenmalen diese charitative Tätig keit des Roten Kreuzes lobend anerkannt und der Einrichtung sogar die Abhaltung eines «eigenen „Tages' der Wohltätigkeit zuge sprochen. der Heuer, wie schon gesagt, auf den 12. Juli fällt. Dieser „Note Kreuz-Tag' steht unmittelbar vor der Türe und es dürfte nicht vergebens sein, einen warmen Appell an alle hinausZiiscnde

». auf daß sie. jeder nach seinen Kräften, durch reichliche Spenden beitragen, das ausgedehnte Hilfswerk des Roten Kreines ,;>> fördern. Bestimmend für diese Spenden zu Künsten des Noten Kreuzes soll auch der Wille sein, der jedem edlen Menschen innewohnt. Gutes zu stiften und das Leid seines Neben- 'nenschen mildern zu helfen. Einige Zahlen über das Wirken des Noten Kreuzes im vergangenen Jt.hr: In leinen fünf Sanatorisn wurden 2458 Kranke gepflegt, die dort insgesamt 321.383 Ausenthaltstnge ver brachten. In 12 Kindersanatorien

Personen, die zu dieser Krankh-it neigten, wurden dem Krank heitsherde entrisien: 1785 schwangere Frauen konnten dank dr Intervention des Roten Kreu zes ruhig ihrer schweren Stunde entgegen sehen. Wie man aus diesen wenigen und zumeist auf die Haupijtadt besàuikten Z!ffsrn ersieht, ist es keine Übertreibung, wenn man sagt, daß die Tätigkeit des Noten Kreuzes sich über die ganze Halbinsel erstreckt und unendlich viel Gutes besonders den bedürftigen und ärmeren Schichten der Bevölkerung getan

Sei«- 2 .^Alpenzeikànft» -—7 ? .—: ! I ' ,. I ZÄCZ5 ^ZSS'ZS WLSZS MZ'SUA^.'R'WW Heuer wird der Rote Kreuz-Tag zum vierteil Male am 12. Juni begangen. /Das Nate Kreuz ist heute nicht mehr linbe- rannt, wie es einst vor nicht atlzuvielen Jahren war. Aber dieser große und so wohltätig wir kende Organismus muh in seinen riesigen Fortschritten in immer weiteren Gesellschaft' kreisen bekannt irerden. Jedermann weiß heute, daß es nicht mehr Ausgabe des Noten Kreuzes ist, Wohltätigkeit im kleinen

zu üben: jene Wohltätigkeit, die im Elend nur eine kurze Unterbrechung bedeutet und nur einen fluchti gen Trost bringt; hingegen nicht imstande ist, die Ursache des Nebels zu heilen. Nach dem Kriege änderte das Note Krpuz seine bisherige Tätigkeit und paßte sie zweckentsprechend seinen größeren Ausgaben an. Diese Aufgaben im Rahmen der Nation möglichst weitgehend zu erfüllen, ist der Daseinszweck nes italienischen Noten Kreuzes geworden. Das Regime betrachtet diese großartige In stitution

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/02_05_1916/MEZ_1916_05_02_5_object_649243.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1916
Umfang: 8
Kr. bewilligt wurden. Zur Aus zahlung gelangten 143.983,12 Kr., wogegen 192.262.3H Kr. zurückbezahlt wurden. v!e Xrlegstätlgkelt äer Oelterrelckilcken öeleMckaft vom Koten Xreui. Während der bevorstehenden Rote-KreuKi Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten deS Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbureaus des k. k. Ministerwms des Innern stattfindet, wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen

Roten Kreuzes stehen noch für das Wohl der Armee wr Felde zur Verfügung? 1. Das große Hmchtdepot in Wien (Prater) A't seinen riengen> durch den fast zweijährigen »rieg noch nicht Geschöpften KonÄten; »Meraner ZÄbmg^ 2. je ein großes stabiles Depot auf dein nördlichen und auf dem südlichen Kriegsschau» Platz mit den umfassendsten Materialvorräten sowie 30 große Depotstellen im engeren Kriegsgebiet; ! 3q vierzehn freiwillige Sanitätsabteilungen«, die von einzelnen Landesvereinen des Roten Kreuzes

der Kriegsfürsorge nach Kräften durch Spenden zu stärken und dem Roten Kreuz als Mitglied beizutreten. Bei diesem Anlaß sei zunächst in kurzen Schlagworten auf die Leistungen, die das Oesterreichische Rote Kreuz während dieses Krieges zur Ergänzung der kriegssanitären Borsorgen getroffen hat, und auf die Bedeu tung der Jugendfürsorge hingewiesen. Die Großzügigkeit des Wirkens der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz drückt sich zunächst in der Summe aus, die sie im Sinne ihrer Bestimmung zur Fürsorge

für unsere verwundeten und erkrankten Soldaten ausgegeben hat: Mehr als zwölf Millionen Kronen. Davon entfallen über 6 Millionen für Verbandmaterial und Medikamente. In diesen gewaltigen Ziffern sind die un geheuren Leistungen und Auslagen der Lan des- und Zweigvereine für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuze nicht inbegriffen, welche weit höhere Beträge erforderten. Ueber 900 Vereins-Reservespi-, täler und Rekonvaleszentenheime, Kranken- haltestationen usw. vom Roten Kreuze

entsendet wurden, sind im engeren Kriegsgebiete tätig; ,4. zwei Feldspitäler des Roten KreuG.s, die als Musteranstalten gelten, betreuen oielp Hunderte von Kranken und Verwundeten; 5. drei Seespitalschifse sind vom Rote» Kreuz zu Kriegsbeginn aufgestellt worden; 6. acht mobüe Epidemiespiräler wurden in den letzten Monaten zur Bekämpfung von Seuchen ins Kriegsgebiet entsendet uno drei undzwanzig Epioemie-Laboratorien dienen gleichfalls zur Bekämpfung der Seuchen, was auch für die Bevölkerung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/29_05_1909/BTV_1909_05_29_6_object_3032983.png
Seite 6 von 10
Datum: 29.05.1909
Umfang: 10
- wis und in! Frau Marie: Oettl-Eh'ristof gewon nen hat, di^e ihren Sammeleifer aufs lobens werteste betätigen: und für die Bestrebungen des Roten Kreuzes! Wärmstens eingetreten sind. Frau v. BraiLHiberg betonte weiter int Ver laufe ihrer Rede, daß die im! Sommer 1908 ins Seehospiz Grado aus Mitteln des Roten Kreu zes entsendeten Kinder in bedeute«!) gebesserten:! Zustande, von dort zurückgekehrt sind, was sehr erfreulich' sei. lAuch auf die Vermehrung der Wäschevorrät«! wurde Bedacht genommen

, was um so Notwendiger erschien, als im verflossenen Spätherbst«. der politische Horizont sich, um- düsterte .nnd !m«r auf den Ausbruch kriegerischer Ereignisse gefaßt sein Mußte. Herzlichsten Dank sprach siA schließlich Ken Mit seltener Pflicht treue ihrer WufgaLe nachkommenden Vereins- ausschüßdotmier« vnd dem Beirate nnd Sekretär des Roten! AjveuLeS Herrn Oberlandesgerichtsrat v. Trentini aus, der Heuer fein LSjährigcs^. Ju biläum im Dienste des Roten Kreuzes feiert, und gab. schließlich bekannt, k»aß die hochver

der Krankenpflege für den Kriegsfall wurde errich tet uud bald darauf durch Veraustaltuug von Vortragskurseu über Kraukenpflege im hiesigen .Stadtspitale aktiviert, wobei Herr Primararzt Dr. Peter v. Hepperger dein Roten Kreuz in liebenswürdigster Weise entgegengekommen ist. Über Antrag des Herrn v. Trentini wnrde be schlossen, inr Sommer 1909 ebenfalls vier skro- Phnlöse Kinder, nnd zwar drei ans Bozen nnd eines ans Margreid, ans Mitteln des Noten Kreuzes ius Seehospiz Grado zu cutseudeu, was wohl

zu den schönsten Aufgaben uud Zwecken der Jugendfürsorge und hiemit der Friedeus- tätigkeit des Roten Kreuzes gehört. Die ge wöhnliche Spende von 200 Kro«e« wurde de« hiesigen Kreuzschwestern zum Zwecke der uueut- gxltlichen Krankenpflege dnrch sie an unbemit telte Leidende wieder bewilligt, wobei bemerkt .wird, das; die Kreuzschwestern sich ausdrücklich bereit erklärt haben, diese Krankeupslege zu lei sten, wenn bedürftige Krauke sich an 'sie wen den werden. Nuu wnrden einige interne Ange legenheiten erledigt

Kreuz in Bozen statt. Zahlreich! waren die Damen des Vereins- ansschusses dazu erschienen nnd wurden von der Präfidelttin! Frau Josefa v. Braiteuberg herzlichst begrüßt, die gleichzeitig auch ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, das; die frü here hochverdiente Präsidentin des Stammver eins in Innsbruck, Ihr« .Exzellenz Frau von Köves, das große Juteresse, das sie von jeher für die Bestrebungen des Roteu Kreuzes an den Tag gelegt hat, auch! dadurch bekundete, daß sie zur Generalversammlung erschien

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/05_09_1942/DOL_1942_09_05_1_object_1157928.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.09.1942
Umfang: 6
Platz der Zentralschule für den Feuerwohrdkenst durchgesührt wurde. Zuerst schritt der Duce, der vom Minister Parteisekretär begleitet war. di« Abteilungen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und oer UNPA., die mit Maschinen und Geräten längs der Via Appia Ruova ausgestellt waren, ab, worauf er sich in den Innenhof der Schule begab und das Podium bestieg. Für die Hebung wurde ein Angriff feindlicher Luftstreitkräfte in aufeinanderfolgenden Wellen angenommen. Zuerst wurde das Sirenenfigpal gegeben

nach den Abteilungen der UNPA. auch die M>- teilungen des Roten Kreuzes die für den Gas schutz, die Rettungsauto und die Hunde, die für den Hilfsdienst dressiert sind, in Aktion. Bei der letzten Uebung wurde.«in fünfstöckiges Wohnhaus auf einem ausgedehnten provisori schen Baugelände mit Brandbomben abgegrif fen. Da der Ltsand einen protzen Umfang an nahm. wurde von der UNPA.' und' dem Roten Kreuz auch die Feuerwehr.zur'Hilfe'angefordert. Eg traf eine Fauerwehrzentnrie mit -©leit blättern und italienischen Leitern

ein; da- aber der Brand eine größere Ausdehnung annahm, trafen noch weitere Abteilungen.-mit Auto pumpen und hohen Leitern'ein. denen cs gleich gelang, den Brand zu löschen. Der Duce, der mit Aufmerksamkeit die Uebung verfolgte, gab seiner Anerkennung Ausdruck. Die Feucrwehx, die UNPA. die Abteilungen des Roten Kreuzes, die trotz der geleisteten schwierigen Arbeit keine Müdigkeit zeigten, sängen vor dem Duce, die Revolution»- und Kriegslieder. Der Duce verließ die Zentralschule für den Feuerwehrdienst sichtlich

befriedigt von der voll kommenen Ausbildung. welche die verschiedenen Abteilungen genossen hatten uird sprach dem Unterstaatssekretär im Innenministerium, dem Generaldirektor der Fouerwehrdienste, dem' Prä sidenten des Italienischen Roten Kreuzes und dem ©eneralkommandanten der UNPA. persön lich seine Anerkennung aus. Bevor der Duce die- Zentralschule für den Feuerwehrdienst verließ, wurdo er von einer Menge von Landwirten, die, als'sie von feiner Anwesenheit' erfuhren, herbeigeeilt waren, be geistert

. V Der Führer hat dein tapferen Fliegeroberleut nant Hans Joachim Marseille nach Er ringung keines 125. Luftsieges das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Dieser Iagd- ftieger, welcher der vierte Offizier der deutschsn .Wehrmacht.mit dies-s.^ höchsten Auszeichnung ist. fiAV-ir SiW» OHM* die Ääqer

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/03_04_1937/DOL_1937_04_03_1_object_1145280.png
Seite 1 von 16
Datum: 03.04.1937
Umfang: 16
gegen die Tuberkulose sprechen wirk Für die Volksgesimdheit Rom. 2. April Don seinem dreistündigen Inspektionsflug zurückgekehrt. empfing der Duce im Ne gierungspalast die leitenden Persönlichkeiten der Deranstaltung zum Kampfe gegen die Tu berkulose. Unter denselben befanden sich Abg. P a o l u c c i, Präsident des Rcichsverban- des für Tuberkulosebekämpfung. Sen. Cre- m o n e s i, Präs, des Jtal. Roten Kreuzes, Abg. Biagi, Präsident des Reichsvsrbän- des für Sozialfürsogorge, sowie die Präsiden ten

und Delegierten der Provinzoerbünde sür Tuberkulosenbekämpfung und des Roten Kreuzes. Mil versinken Kräften Abg. P a o l u c c i hielt eine Ansprache, in welcher er über die bisherigen Erfolge des Kampfes gegen die Tuberkulose berichtete. Er erwähnte, daß im Laufe der letzten Jahre für diesen Zweck über zwei Milliarden Lire ausgegeben wurden und daß der Rückgang der Tuberkulose-Sterblichkeit von 60 aus 35 Tausend im Jahre als Ergebnis dieses Kamp fes festgestellt werden kann. Es dürfe aber nicht überraschen

ist der Tag des „Doppel kreuzes' und an diesem Tage nimmt auch die Werbeaktion für die Antituberkulose-Vcrschluß- markcn ihren Anfang, die ununterbrochen bis 16. Mai 'fortgefghrt werden wird. Voraus geht die Aufklärungswoche, die gestern mit oer Verteilung der Anerkennungs- oiplome durch den Duce an die um den Abwehr- kamvk pcae» die Tuberkulose be^oerdienten Vereine begann. Während dieser Woche wird allentbalbcn daran gearbeitet werden, unter der Denölkerung eine möglichst eindringliche Aufklärungsarbeit

auf die feind»! lichen Stellungen und die Zugangsstraßen zu den vordersten Linien abgeworfen. um zu verhin dern, daß die Roten Verstärkungen heranholen. Währenddessen belegte die nationale Artillerie die bolschewistischen Stellungen mit schwerem Feuer. Gleichzeitig begann ole nationale Flotte mit der Beschießung der bolschewistischen Stel lungen bei Lequeitio. einem Küstcnort auf dem linken Flügel der bolschewistischen Verteidigungs linie. Das ganze Stadtgebiet von Bilbao ist durch diesen gleichzeitigen

- » :r Meldungen berichten, daß.Wt Kirchen urango von den Roten zersLM^worden sind., Auch erfährt man, daß die WMenkirche gedrängt voll von Andächtigen warNMsie von den Roten in Brand gesteckt wurde.l' Nationale Fortschritte in der Nie ' auf.Bilbao. Bayonne, 2. April. Nach einem intensiven FlieaerbombardeMent aller feindlichen Linien oberhalb Ochandiano sin der Luftlinie etwa 18 Kilometer südlich von Durango und nahe bei Escoriazza) haben die nationalen Fußtruvpcn, welche bereits die Eor- bea-Spitze erobert

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/30_09_1914/SVB_1914_09_30_5_object_2519009.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
, zwischen den Gesellschaften deS Roten Kreuzes Oesterreichs und Ungarns eiuerse tS und jenen Rußlands und Serbiens andererseits der der Listen der Kriegsgefangenen verein bart worden. Diese Mitteilung wurde vielfach dahin verstanden, als seien die Gesellschaften vom Rote« Kreuz bereits im Besitz? dieser Listen. Dem gegen über sei nun erklärt, daß dem Roten Kreuze die Gefangenenlisten aus Rußland und Serbien noch nicht zugekommen find. Die Auskunftsstellen deS Roten Kreuzes find bemüht, eine direkte Korre spondenz

gelangt find. AuS diesen Briesschaft?n, die selbstverständlich durch geschaut werden müssen, bevor fie den Adressaten zugestellt werden, ist erfreulicherweise zu ersehen, daß fich namentlich die in russischer Gefangenschast befindlichen verwundeten Angehörigen unserer Armee einer durchweg? humanen Behandlung zu erfreue« h,ben. DieBoznerAuStunstSstelle deS Roten KreuzeS (Silbergaffe 6) ist bereit. Briese sür in Kriegsge fangenschaft befindliche Tiroler entqegenzunehmm und die Zusendung

zwischen den Gefangenen und ihren An gehörigen zu ermöglichen. 'DaS Kriegs Ministerium hat, von humanen Erwägungen geleitet, gestattet, daß die in österreich scher Kriegsgefangenschaft be findlichen Heeresangehörigen feindlicher Mähte mit ihrer Heimat korrespondieren. Dieselbe Praxis wird, wie sich nunmehr ergibt, auch in Rußland und Serbien geübt. Dies ist daraus zu entnehmet, daß schon eine größere Anzahl von Briefen, meistens verwundeter Gesungener aus diesen Länder« durch Vermittlung des Roten KreüzeS hieher

an die Adressaten zu v:r^ Mitteln. « Der xmeite UerM«»dete»-Kef«ch de« Kaiser«. Der Kaiser hat am Montag nachmittags die Besuchs bei den Verwundeten fortgesetzt und daS VereinSreservespital vom Roten Kceuze in der Lehrerinnenbildungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in ged-ck em Wagen am Eingange des SpitaleS in der Fchte- gasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ooanonen darorachte. Z»m Eawfange

deS Rote« Kreuzes vollkommen sunktioniexen und sprach dan« dem Grafen Thun seine Anerkennung über die Leistungen deS patriotischen HilsSvereineS aus. Dann begann der Kaiser, von den Funktionäre« begleitet, den Rundgang durch daS Sp-tal und begab fich zunächst in die aseptische Abtellung. ms der Kaiser die Schwester Mch^lLS (Erzhetzo^ia Maria Theresia) ansprach. Nachdem noch die Schwester Oberin dem Kaiser vorgestellt worden wat^ begab fich' der Monarch m daS O fizierSzimmer i« Parterre. ES war rührend

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/08_09_1937/DOL_1937_09_08_4_object_1142089.png
Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1937
Umfang: 8
des zweiten Kurses der Schule für das Krankcnpflcgerindiplom und für die Anwärterinnen der Spezialkurse für Assi stentinnen in Betracht. Die Aufnahmsprüfun- gen für den zweiten Kurs der Kranken pflegerin-Schule können ablegen: Die frei willigen Krankenpflege-Schülerinnen des italie nischen Roten Kreuzes, welche bereits die Prü- sungeu des ersten Kurses bestanden haben, sowie die Krankenpflegerinnen, welche das einfache Befähigungszcugnis für den Dienst als Kranken pflegerin bcsihcn. lfm den Kurs

der Assistentin, neu zu besuchen, muß die Staatsprüfung an der Berufsschule für Krankeupslcgeriiinen abgelegt werde». Diese Prüfung können alle Anwärte rinnen ablegen, welche den zweijährigen Kur? des Roten Kreuzes besucht, die diesbezüglichen Prüfuiige» abgelegt hoben und das Diplom einer freiwilligen Krankcnpslcgcrin des italie nischen Roten Kreuzes besitzen. — Die Gcsinhe um Fulassnng zu diese» Prüfungen sind an d;e Direktion der Krankenpflegerin-Schule in Merano am städtischen Krankenhaus

bi? 23. September cinzurcichcn. Den Gesuchen sind folgende Doknnicntc bcizulegen: llebec- gangszeugnis vom ersten in den zweiten Kur? des Roten Kreuzes tum in den zweiten Kurs nufgcnommen zu werden). Diplom einer frei willigen Krankenpflegerin des Roten Kreuze? lOriginal oder legalisierte Kopie! für Kandi- datiniien der Slaatsprüfinig für Benisskranke» Pflegerinnen, eine legalisierte Photoaraphie und eine Zahlungsanweisung über 30 Lire lAns- uahmslaxe). i» Die Teilnehmer an der Fahrt nach Rom. die bekanntlid

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/28_11_1914/BRG_1914_11_28_6_object_748950.png
Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
Namlos hinaus sich rettete, ein treues Gedenken bewahren. Er ruhe in Frieden! Todesfall. In Salerno verschied der Erzbischof Valerius Laspro, Primas von Salerno und Dekan der Bischöfe der katholischen Welt. Ge boren 1827, Bischof seit 1860. j liefe Papst Pius X. ihn telegraphisch sofort nach Der „Tokios quories '-Ablatz für die Seel- Nom berufen. Der Pfarrer begab sich nach seiner forger des Roten Kreuzes. Nuntius Graf Ankunft in den Vatikan und wurde von Pius X. Scapinelli di Leguigno

hat an den geistlichen Be-' empfangen. Inmitten der Unterhaltung sagte der ratcr des „Roten Kreuzes', Konsistorialrat Msgr.' Heilige Vater plötzlich: „Du weifet, daß ich Silbernes Priesterjubiläum im Kapuziner kloster. Letzten Mittwoch hat Seine Paternität der allbeliebte Guardian vom hiesigen Kapuziner- konvent, Rev. Lektor Angelikus Unterkofler, in aller Stille die silberne Messe gefeiert. Pater Dc- finitor hatte sich zwar jede Feier verbeten, doch liefe es sich der Konvent nicht nehmen, wenigstens

einige Ordensmitgliedcr der benachbarten Klöster einzuladen 'zur Beglückwünschung. P. Angelikus Unterkofler Mcrinsky, ein Schreiben gerichtet, dessen Inhalt m deutscher Uebersetzung folgendermaßen lautet: „Unser Heil. Vater Papst Benedikt XV., um das ewige Wohl der Seelen besorgt und mit väterlicher Liebe jene getreuen Söhne umfassend, die im gegenwärtigen schmerzlichen Krieg verwundet werden, wünscht in geistiger Weise so viel wie möglich zu helfen. Des halb hat er dem im Dienste des „Roten Kreuzes' wirkenden

Priester gnädig die Fakultät bestätigt, während der Dauer des Krieges Kreuze mit dem Ablaß „toties gnoties' zu versehen; und er dehnt diese Fakultät auf alle Welt- und Ordcnsgeistlichen aus, welche berufsmäßig oder freiwillig in Lazaretten, bczw. Krankenhäusern des „Roten Kreuzes' Secl- sorgedicnst leisten. Gleichzeitig entbietet er diesen denkcns, der Vorgänger Eavallaris am Patriarchen- hat sich als Vorgesetzter und Guardian aus den stuhl in Venedig, hat bekanntlich nach seiner Er- verschiedenen

. Wir zogen uns in einen Keller zurück — wohin geht die nächste? — Rätsch! hinter uns in den Garten. Hier bietet der Krieg nur Schauerbilder. Vor unseren Schützengräben liegen wie gemähte welkende Mohnblüten die roten Hosen seit fünf (!) Wochen unbeerdigt, bei ihnen die hungernden Schweine von Loupmont, das vollkommen zerschossen ist. In den Drahtverhauen wenige Schritte vor der ** Brigade und der ** Division hängen die toten Franzosen nun auch schon zehn Tage buchstäblich wie Fliegen im Spinngewebe. Wehe

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_04_1934/AZ_1934_04_17_7_object_1857270.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Ansprache, worin er auf die Bedeutung des Feld zuges gegen die Tuberkulose hinwies, der im heurigen Jahre mit erneutem Eifer vom Regime und dem italienischen Volke aufgenommen wird. Es ist zu erwarten, daß die Bemühungen zu wei teren guten Erfolgen, wie sie in den verflossenen Jahren zu verzeichnen waren, führen werden. Er hob hervor, daß Heuer der Tag des Roten Kreuzes und der des Doppelkreuzes auf Weisung des Regie rungschefs zuammengelegt wurden, um eine Ener gienzersplitterung zu oermeiden. In ganz

und auch be jenen, die von einem Leiden heimgesucht sind, die Hoffnung auf Gesundung und Erstarkung zu neuer Lebenstraft wieder erweckt wird. In der Provinzhauptstadt wurde der Tag in wür diger und zweckentsprechender Weise begangen. Am Vormittag wurde im Stadttheater die Eröffnungs feier im Beisein S. E. Mcistromattei abgehalten CS waren auch anwesend: Podestà On. Mion. Milizgeneral De Martino, VIzeverbandssekretar Prof. Segalla in Vertretung des Verbandssetre- tärs, Konsul Bellini, der Präsident des bissigen Komitees des Roten

Kreuzes, Prof. Cevelotto, der kgl. Quästor, der Vizepräsident des Antituberkular Konsortiums, der Präsident der O. N. B., der Vize- präses der Provinzialverwaltung Dr. v. Walther, der Tribünalpräsident und zahlreiche andere Per sönlichkeiten. ^ Als die Behörden die mit Trikolore, den Bildern des Königs und des Duce und Blattpflanzen und Blumen in geschmackvoller Weise geschmückte Bühne betraten, stimmte die Musikkapelle die Königshymne und die Giovinezza an. Darauf hielt S. E. Ma stromattei eine kurze

Beifall aufgenommen. Darauf sprach der Präsident des hiesigen Ko nntees des italienischen Noten Kreuzes, Professor Cevelotto. In der Einleitung seiner eindrucks vollen Rede betonte er, daß das fascistische Regime in seiner Tätigkeit für die Gesundung der Rasse und besonders für die Bekämpfung der Tuberkulose in den letzten vier Jahren vieles geleistet hat, daß alle bei diesem edlen Werke mitgeholfen haben und daß Niemand soll außerhalb dieser Ar beiten stehen, jeder soll nach besten Kräften daran

der Konsortien zu fördern S. E. Ricci, Präsident der S. Zt. V. in Bolzano Besuch in den Schulen der Stadt. Besichtigung des Bauplatzes für das Heim der Zungen Italienerinnen auch die Erfolge erfreulich gewe en sind. Der Redner sprach über die Verdienste des italienischen Noten Kreuzes, die es sich auf die'em Gebiete er worben hat, und daß Heuer zum erstenmale die Tätigkeit des Noten Kreuzes mit jener des Doppel kreuzes vereinigt wurde, damit durch diese vereinte Tätigkeit der Kampf gegen die Tuberkulose

20
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/22_04_1916/MEZ_1916_04_22_5_object_648997.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1916
Umfang: 8
Heer durch Werte der Mildtätig keit und Barmherzigkeit in den Tagen der Roten Kreuz-Woche sichtbaren und rechlichen Ausdrück zu verleihen. Das Rote Kreuz sei unser Vermittler! Was wir diesem zuwenden, geben wir durch ihn unseren tapferen Helden und deren dürftigen Kindern. Dies bezeugen deutlich genug die bis- Leistungen des Roten Kreuzes. In bald zweiMriger segensreicher Betätigung hat es Wunder der Nächstenliebe und des heiligsten Eifers nn Dienste für unser Heer durch die Pflege der verwundeten

Menschenfreundlichkeit, die der gesamten Mit welt bewundernde und dankbare Anerkennung abringen! — Doch noch immer wüten Tod und Verderben in blutigen Schlachten, noch ist das Rote Kreuz in vollster Tätigkeit und wird es noch lange bleiben müssen, weil das Ende dieses Völkermordens noch in unklare, nebelhafte Ferne gerückt ist. Kein Wunder nach allem, daß sich bei den staunenswerten Leistungen selbst die ehedem reichen Mittel des Roten Kreuzes allmählich erschöpfen und heute drin gend einer Ergänzung bedürfen, um den großen Aufgaben

der strengsten Kontrolle mit bezüglichen numerierten Blockscheinsn ver sehen fein wird, abgegeben oder auch im Lokal des Roten Kreuzes auf der k. k. Bezirkshaupt mannschaft Meran überreicht werden. (Schluß folgt.) Ku5 aller >vett. (Auszeichnung.) Der Kaiser verlieh das GroZtreuz des Leopoldordens mit der »riege- dekoration in Anerkennung hervorragenoer und erfolgreicher Führung der Armee vor dem Feinde dem General d. K. Franz Roth. (Baurat Zdento Ritt» v. Äesselyi.Z Am 19. ds. starb in Wien

der ferneren Zeit des Krieges in vollem Umfange gewachsen zu bleiben. So sieht sich das Rote Kreuz heute in die Lage versetzt, neue Quellen des Geldes zu erschließen, denn zu seiner Betätigung braucht es Geld, viel Geld und abermals Geld. Es scheint in dieser Hin sicht den besten Weg beschritten zu haben, indem es sich durch die Veranstaltung einer Roten Kreuz-Woche Hilfe heischend an die Mildtätig keit und Barmherzigkeit der gesamten Bevöl kerung Oesterreich-Ungarns gewendet hat. So ergeht

an alle geschützt im Hinterlande Lebenden in den Tagen der Roten Kreuz-Woche die dringende Bitte, ihrer Dankesschuld an unser schirmendes Heer nützlichen Ausdruck zu geben und das Rote Kreuz als den Vermittler zwischen der eigenen Person und unseren tap feren Streitern tatkräftigst zu unterstützen. Es ist der Zweck der Roten Kreuz-Woche, aus Werken der geldlichen Mildtätigkeit der nichtkämpfenden Bevölkerung Oesterreichs einen neuen Fonds zu schaffen, mit dem das Rote Kreuz in den weiteren Tagen des Krieges

21