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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1924
Umfang: 4
begangen und gewiß mit Recht: kann da« Rote Kreuz doch auf eine sehr segens reiche Tätigkeit zurückblicken. Was z. B. die Schwedin Else Brandström unter dem Zeichen des Roten Kreuzes zusammen mit ihren schwedischen Mitarbeitern für die «vielen Gegan genen der Mittelmächte in Rußland Gutes ge wirkt hat unter teilweise sehr schwierigen und gefährlichen Verhältnissen, ist ein unvergäng liche» Ruhmesblatt de» Roten Kreuzes. Daß aber anderseits die Zentrale de» Roten Kreuzes im Weltkrieg nicht innner

im Sinne Schriftleiter n öffentliche» daß er gewissen Bedingungen, die anzunehmen gezwungen war. uicht be. Die» bedeute aver keine Zer- v. Vrüssel. Z2. August. Da» Sablnett bil- ves hochherzigen Stüters wahre Neutralität be wiesen hat, muß leider festgestellt werden. Im Juni 1S18 brachte z. B. die Züricher „Jlwstr. Rundschau' ein besonderes, reich mit Bildern geschmücktes Heft heraus, das die Einrichtungen des Roten Kreuzes in den verschiedenen Län dlern der Entente nach allen Seiten hin rühmend

tätig war, in seinem kürzlich in zweiter Auflage er schienenen Buche „Der Massenwahn, seine Wir kung und seine Behandlung' («München, C. H. Beck) zeigt, soll doch an dem Gedenktag des Roten Kreuzes mit herzlicher Dankbarkeit dessen gedacht werden, was, trotz alledem, die Schweiz, Holland >lmd die skandinavischen Länder während und nach dem Kriege für die so furchtbar unter ernährten Kinder Deutschlands und Oesterreichs getan Haiben. W. L. der belgische« De- Italien. Alatteottls Beerdigung. Fratta

darstellte. Daß in Deutschland ^rnid Oesterreich auch ein Rotes Kreuz bestand und segensreich wirkte, wurde mit keinem Wort erwähnt, lind gegen diese gros,« Einseitigkeit ist von der Zen trale in Gens kein Einspruch erhoben worden. Im Leitausisatz dieses dem Roten Kreuz gewid meten Züricher Heftes hetzt sogar die Entente zur Kriegsverlängenmgl Demgegenüber muh immer 'wieder daran er innert werden, daß das Rote Kreuz in Frank' reich den deutschen Gefangenen sehr oft nicht die P-sNcht der Menschlichkeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
zur ewigen Erinnerung an die Schmach der Sanktionen, auf daß durch alle Jahrhunderte die abgrundtiefe Ungerechtigkeit festgehalten sei, die gegen Italien beaanaen wurde, dem alle Konti nente soviel Zivilisation und soviel Kul tur verdanken.' «»» Ilk sni». KranlleiMi»!«»» de« Italienischen Roten Kreuze» Wie bereits mitgeteilt, beginnt in der zweiten Hälfte des November im städti schen Spitqle ein Kurs für freiwillige Krankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Die Einschreibungen wer

den an allen Wochentagen von 11—12 beim örtlichen Jnspektorat, Piazza del Grano, entgegengenommen, wo auch die notwendigen Formulare zur Verteilung gelangen und alle Auskünfte erteilt werden. Nachfolgend die notwendigen Doku mente: 1) Einichreibung bei der Organi sation des Italienischen Roten Kreuzes; 2) Einschreibung in die Partei; ö) Ge sundheitsMignis; 4) Studientitel (wenig stens untere Mittelschule): 5) Alter von 20 bis 40 Jahren. Schluß der Einschrei bungen am 10. November. In diesen großen, schicksalhaften

Stun den, da es nicht nur um das Schicksal Eu ropas, sondern um das Los der ganzen Welt geht, ist es Pflicht jeder national u. fascistisch denkenden italienischen Frau, alle ihre Kräfte für die Größe und den Sieg des Vaterlandes einKisetzen. Dem hohen Beispiele der erhabenen nationalen Inspektor!» des Italienischen Roten Kreu zes, I. kgl. Hoheit Maria Principessa di Piemonte, folgend, leisten seit Kriegsbe ginn zahllose freiwillige Krankenpflege rinnen ihren aufopferungsvollen Beitrag

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1916
Umfang: 8
: Alle Vaterlands- und Menschenfreunde mögen in diesen Tagen dem Roten Kreuze und den Kindern unserer Helden lder Jugendfürsorge) Spenden widmen und dein Roten Kreuze (den Zweigvereinen Briren) als Mitglieder beitreten. Gewaltig sind die Leistungen des Roten Kreuzes im Felde und im Hinterlande. Ueber 900 Vereinsspitäler und Genesungsheime wer den neben zahlreichen Feldanstalten in Oester reich von den Roten Kreuz-Vereinen erhalten. Gros; sind aber die Aufgabe;;, die noch bevor stehen. Anch die Zweigvereine

, noch ist, wo er gebietet, alles im Werden und Geschehen. Wann immer aber General Dankl den Ruf zu neuer Tar erheben mag, nicht nur seine Offi ziers und Soldaten, auch die Bürger ganz Oesterreich Ungarns werden ihm veckreuens- sturk und willig folgen als einem der größten und beste;? Söhne dieser Zeit. Gcdenkrt unserer Brüder auf d'M Schlachtfelde, des Roten Kmi'cs, der armen Hinterbliebenen Fa milien! Dienstag, den 18 . April Aus Stadt und Land. Kriegstrauung. Aus Sterzing schreibt man uns: In der hiesigen Pfarrkirche

, daß es vollkommen zwecklos ist, sich mit Anfragen über den Verbleib oder das Befinden von Kriegs gefangenen in Rußland an die Gefangenen- Verwaltungen oder die Kommandanten der russischen Gefangenenlager zu wenden, da die selben keine Berechtigung zur direkten Aus kunftserteilung haben: Anfragen, welche die Kriegsgefangenen betreffen, nnd einzig und allein an die Auskunstsstellen des Roten Kreu zes sfür Südnrol an das 5ilss- und Aus kunftsbureau Bozen. Rauben .10) zu richten, das sich dnrch die Zentrale Wien

mir dem ru> fischen Roten Kreuz in Petersburg in itändi ger Verbindung befindet. Eine direkte Kor respondenz von Privaten mit dem russischen Roten Kreuz ist unzulässig. Seite 3 K. k. österr. Staatsbahnen. Am 1. Mai vird die in Kilometer 29,2/3 zwischen der Hal testelle Schanz und der Reichsgrenze bei Grie- en »der Linie Reutte—Reichsgrenze b. Griesen s westliche Teilstrecke der Mittenwaldbahn) ge legene .^aitestette Schober für den Personen verkehr nach nnd von Stationen Lermoos und Urwald eröffnet

Briden haben be deutende vilfe schon geleistet und große Ver pflichtungen übernommen. Es reichen daher die vorhandenen Mittel nicht. Wie im ganzen Reiche sieht es auch mit der Mngliederzaiü in unserer Stadt aus. In Deutschland zahlt das Rore Kreuz 2 Millionen Mitglieder, in 7>avan Millionen, in Oester reich nur 270.000. in Briren kann; !> von Hun dert der Bevölkerung. v?e!set alle während der Roten Kreuz Woche! Werdet Mitglieder? Es wird leicht ge macht: an einen; Tage werden Schüler Ausrufe

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1916
Umfang: 8
- Helden (der Jugendfürsorge) Spenden widmen ! und dem Roten Kreuze (den Zweigvereinen Brixen) als Mitglieder beitreten. Gewaltig, sind die Leistungen des Roten Kreuzes im Helde und im Hinterlande. Ueber 900 Verelnsspitäler und Genesungsheime wer den neben zahlreichen Feldanstalten in Oester reich von den Roten Kreuz-Vereinen erhalte,!. Glotz sind aber die Aufgaben, die noch bevor stehen. Auch die Zweigvereine Brixen haben be deutende Hilse scholl geleistet und große Ver pachtungen übernommen

. Am Karfreitag um ^28 Uhr die Hören, Passion, Enthüllung des hl. Kreuzes (Improperien). Uebertragung des Allerheilig- sten, Missa Praesanctificatorum und Vesper. Nachmittags: 2 Uhr Completorium. Pre digt des hochwürdigsten Fürstbischofs und Pro zession durch die Stadt zur Pfarrkirche. — 5 Uhr Trauermetten. Am K a r s a m s ta g um 7 Uhr die Hoven — Feuerweihe — WMe der Osterkerze — .Prophezien — Taufwasserweihe und das heil. Amt fzirka 9 Uhr). — Nachmittags t^.3 Uhr Completorium. Abends 3 Uhr

zu sein. Sie will die gesamte patriotisch gesinnte Intelligenz znr Gefolgschaft gewinnen. An regung und Belehrung will sie bieten, Aufmunterung und frisches Leben will sie spenden. Die entschiedenste Vertretung der großen österreichischen Staatsidee, die Ueberbrückung der völkischen Gegensätze, die Förderung - Aufruf. Rote Kreuz -Woche in Brixen vom 3U. April bis 7. Mai. Was bedemet diese Woche? Die Antwort ist einfach: Alle Vaterlands- und Menschenfreunde mögen in diesen Tagen dein Roten Kreuze und den Kindern unserer

. Es reichen daher die vorhandenen Mittel nicht. Wie im ganzen Reiche sieht es auch mit der Mirgliederzah! in unserer Stadt aus. In Deutschland zählt das Rote Kreuz 2 Millionen Mitglieder, in Japan 3 Millionen, in Oester reich nur 270.000, in Brixen kaum 5 von Hun- dert der Bevölkerung. Helfet alle während der Roten Kreuz- Woche? Werdet Mitglieder! Es wird leicht ge macht: an einem Tage werden Schüler Aufrufe verteilen, an einem anderen Mitglieds-Anmel dungen und Beiträge entgegennehmen. Besuchet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1937
Umfang: 6
. Note Geeräuberei Salamanca, 7. August. Nach den bisherigen Feststellungen steht es außer Zweifel, daß die Luftangriffe auf die drei Dampfer an der algerischen Küste von roten Flie gern ausgeführt worden sind. Von nationaler Seite wird geltend gemacht, ein Teil der Weltpresse spreche von unbekannten Fliegern, wenn es sich um Unternehmungen der roten Flieger handelt, während stets die Nationa len verantwortlich gemacht werden, wenn die Ur heber tatsächlich nicht bekannt sind. Aon englischer Seite

worden seien. Notes Wüten in einem Kloster Riga, 7. 'August. Der Mönch Arnoldich. dem es gelungen ist, aus dem roten Spanien zu entfliehen, erzählte den Journalisten entsetzliche Episoden des roten Van- dalismus. Als die Roten in das Kloster Barce lona eindrangen, zerstörten sie vorerst alles, was ihnen in die Hände fiel, verbrannten die Bilder und die Meßgewänder, rissen die Leichen von Nonnen aus den Särgen und stellten sie auf der Straße aus. Einige Mönche wurden durch die Straßen geschleift

. Anderen, die sich weigerten, Gott zu lästern, wurde die Zunge herausgerissen. Arnoldich wurde verhaftet, auf den Friedhof ge führt und dort so eingegraben, daß nur der Kopf herausschaute. Einigen Gläubigen gelang es, sich in der Nacht in den Friedhof zu schleichen, wo sie, in ständiger Gefahr, unter den Kugeln der roten Wachen zu enden, den Mönch ausgruben und ihn dann an einen sicheren Ort brachten. Er erzählte außerdem, daß in Tarragona 40 Prie ster, die sich weigerten, in den Reihen der roten Truppen zu kämpfen

werden wird, die volle Anerken nung und die ausgesprochene Bewertung des autoritären und totalitären Staates darstellt, den besonderen geistigen, sozialen und materiellen Verhältnissen der spanischen Nation angepaßt. Mit dieser klaren Zielrichtung wird dem spani schen Volke, das aus der tragischen Prüfung des inneren Konfliktes hervorgeht, der Weg in eine bessere Zukunft geöffnet. Im Lager der- Roten wird von einer neuanbre chenden Diktatur gesprochen. Gegen sie müßten sich alle Kräfte verbünden

und die befreiende Tat qeb'srt. Der Heeresbericht Salamanca, 7. August. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquartiers besagt: Nordfront: Gewehr- und Geschützfeuer im Abschnitt von Leon. Zentralfront: Nichts von Bedeutung. Südfront: Artillerieduell im Abschnitt von Granada. Zwölf rote Flugzeuge bei Santander abgeschossen. Villa Arca jo. 7. August. Am Himmel von Santander sind am L. ds. drei Rekognoszierungs-Flugzeuge aufgestiegen, um photographische Aufnahme des Geländes zu ma chen und um die zahlreichen roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
sich 18 Jnsektionskranke, 29 interne, 43 chirurgische, 11 gynäkologische, 1 Gei steskranke. * Dr. Wunderer, DRK.-Oberfeldsiihrer. Die Landstelle Salzburg des Deutschen Roten Kreuzes hat den DRK.-Feldsührer Dr. Hans Wun derer in Anbetracht seiner vorbildlichen Tätig keit als DRK.-Kreisführer im Kreis Lienz zum DRK.-Oberfeldführer befördert. Dr. Wunderer steht seit August 1938 der hiesigen DRK.-Kreis- stelle als Kreisführer vor. Durch seine organisato rische und verwaltungsmäßige Tätigkeit hat er we sentlich

an dem Aufbau und der Erweiterung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Lienz beige tragen. Daß die Übernahme des Rettungswesens in den Rahmen des DRK. möglich wurde, ist auch ein Verdienst Dr. Wunderers. Es sei ihm deshalb auch von dieser Stelle aus herzlichst gratuliert. * RM. 11338,80 in der Ortsgruppe Lienz-Süd. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß noch erfahren konnten, beläuft sich das vorläufige Ergebnis der Straßensammlung zum Tag der Deutschen Polizei im Bereich der Ortsgruppe Lienz-Süd auf Reichs mark

, der Kriminalpolizei, 55- NSKK., Technische Nothilse, Feuerlöschpolizei und Streifen dienst der HJ. Die roten Sammelbüchsen klapperten und mußten immer wieder geleert werden. Einige Sammler in der Kreisstadt konnten den Inhalt ihrer Büchse hart an die Tausendmarkgrenze stei gern und bei einigen ist diese Grenze sogar erheb lich überschritten worden. Das freundliche Lächeln der sonst so gestrengen Polizeibeamten war so anziehend, daß man immer wieder in die Börse greifen mußte, um noch eine weitere Spende zu geben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
worden ist. May nimmt an, daß das Schiff nach Palma gebracht wurde. Austausch gefangener Offiziere Hendaye, 20. Jänner. Der Austausch von roten Offizieren, die von den Nationalen gefangen genom men wurden, mit gleich vielen nationa len Offizieren aus marxistischer Gefan genschaft erfolgte heute morgen gleich zeitig an den Grenzstationen Hendaye und Cerbere. Die Anzahl der ausge tauschten Offiziere betrögt 41 pro Kriegs gegner. Der Austausch kam dank der Tätigkeit des Internationalen Roten Kreuzes

befürchtet man. daß diese sowjetrussischen Truppenzusammen- Ziehungen an den Grenzen auf eine be vorstehende militärische Aktion hindeuten. In Tokio weist man im Zusammenhang mit diesen Meldungen auf die hetzerischen Reden hin, die Vertreter der Roten Ar mee bei der Eröffnung des sogenannten Sowjetparlaments in Moskau hielten, „daß die Rote Armee auf Stalins Wort bereit sei, den fascistischen Angreifern auf ihrem eigenen Gebiet einen vernichtenden Schlag zu oersetzen.' Aus Hongkong wird berichtet

zustande. Die marxistischen Ge fangenen kamen mittags an der Grenze bei Hendaye an. Sie waren gut geklei det, sahen gesund und ausgeruht aus und machten nicht den Eindruck, als ob sie unter der Gefangenschaft zu leiden gehabt hätten. Zur gleichen Zeit kamen die nationalen Offiziere in Cerbere an. Letztere trafen in Begleitung roter Offi ziere mit 24 Stunden Verspätung ein, weshalb auch die marxistischen Gefange nen einen Tag länger auf spanischem Gebiet bleiben mußten. Die befreiten roten Offiziere

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1942
Umfang: 6
vor-.' Tobruk.i.wphin es. zur Einschiffung non Verwundeten fuhr, däs italienische L a z a.r o tt- s ch i f f „A r n o'. Der Großteil des Personals, darunter alle Pflegerinnen des Roten..Kreuzes, konnten gerettet wexhen. Das Schiff fuhr mit bellen'Lichtern Und hatte alle vorschriftsmäßigen Kennzeichen stark beleuchtet. Diese Tat der hrr- irschen Flieger steht in direktem Gegensatz zum Völkerrecht'und stellt einen Bruch der Genfer Abmachungen, dar. In der . Zeit vom 28. August bis zum 8. 'Sep tember

. Aus dem St. Lorenz- strom, auf bei; Höhe der kanadischen' Küste, .im Atlantik und in der Nähe der.afrikanischen Küste sind weitere Schiffe der Alliierten, in dey Grund gebohrt worden. .' Leider hat die. deutsche U-Bootwaffe einen ihrer- hervorragendsten - Kommandanten . ver loren. 'Kapitänleulnant Rolf Mützelburg.- Kom- Mandant eines U-Bootes. Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen-Kreuzes, ließ auf der Fahrt gegen den. Feind sein Leben. Er hat' in: einem Jahre istsgesam't. 26. Schiffe

Präsident der. Assicy- stazsonl Generali non Triefte unst Venedig vom Du« einpfangen und.'überreichte ihm den Betrag von..öyO.lW Ljre zugunsten, verschiedener, u. ,st. auch sanstwirtschststlicher Zwecke her beiden'P.ro- vrnzen.— In Florenz 'trafen: am 15. sts. frei willige Krankenpflegerinnen des' Roten Krou- -19» Älk» 36 Lvllio corrente posfale No. 14/712, ze,s-,ei.n. die sich.bei der Torpedierung des Laza rettschiffs „Arno'-auf demselben befunden hot ten. .Per ihrer Ankunft wurden sie von der Herzogin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
und r immer mehr: ein Umschwung scheint hier Mich. Die Streitkräfte der Roten sind Wert und unzufrieden: die ausländischen riungen können keine entscheidende Wir- liehr haben. Die Gewißheit vom Siege I! hat sich derart verbreitet, daß man, m englischen Beispiel, in allen demokra- iLändern einen Wettlauf begonnen hat, sich »nzunähern. Ein Blatt der französischen versteigt sich sogar zu der ungereim- Hauptung, wenn man dem Fascismus Hing versetzen wolle, so könne man nichts tun, als die Roten im Stich

, zu der sich noch die Feigheit gesellt, hat in ganz Spanien größte Entrüstung hervorgerufen. Die roten Bomber überflogen ftanzösisches Gebiet, um nicht über die spanische Front fliegen zu müssen. Ihre Ruchlosigkeit ging so weit, daß sie tief herabgingen und mit Maschi nengewehren die Zivilbevölkerung beschossen. « Hendaye, 23. November. Seit den ersten Morgenstunden haben die bei», derseitigen Batterien an der Andalusienfront und an den einzelnen Abschnitten von Madrid ein« heftige Kampftätigkeit entwickelt. An der Front

von Estremadura versuchten die roten Truppen den nationalen Widerstand sud» lich des Tajo zu brechen, sie wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die rote Artillerie beschoß die Straße und die Bahnlinie zwischen Teruel und Saragossa mit der Absicht, den Nationalen die Verbindungswege ab zuschneiden, richteten aber keinerlei Schaden an. Abends beobachteten die französischen Grenz posten achtzehn von Frankreich her kommende roie Bomber. Sie überflogen die Pyrenäen längs des Tales von Ronceval

zu Der Gefängnisdirektor selbst unterzog Aufgabe. Um 7 Uhr abends des glei- waren die Soldaten tot. Am näch- wurde ausgesprengt, die Begnadigung A eingetroffen. '>chcii> im Kerker zu Gerona. Und Ähn- überall der Fall. Es konnte mchts flttes geben als einen Kerker der Roten ?!>en, denen es gelungen ist, sie lebend 1?». werden die Eindrücke in schrecklicher ^ ihr Leben lang vor Augen stehen. Kefc-nqenenschisf llrugay. Beg«-itk davon kann man sich uia? ein Oàiek» c/e/» Noten . . On «^UASnreuAe übe? «iis §,e««/tajen

zur Unterbringung von Ge fangenen, inzwischen war es ein menichiicher Schlachthof. Dort wurden die Ermordungen in Massen vorgenommen. Bis zum Zeitpunkt, m dem es mir gelang der roten Hölle zu entfliehen, dürften nach Schätzungen, die wir in den imer- nationalen Brigaden aufstellten, dort an die 40.000 Personen hingemetzelt worden sein. In diesem Kerker erlebte ich eine der fürchter lichsten Szenen meiner Dienstzeit. An die hun dert Gefangenen waren in einem kleinen Jniien- hof aufgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
vor Eon- stanza das ruMche Transportschiff «Ka- tamaza' unter der roten Flagge mit SichÄ und Hammer. Das SchU lud Koh len aus, die Mr àe mit Rußland in Geschäftsverbindung stehende Unterneh mung bestimmt waren, und fuhr dann am Samstag abend mit unbekanntem Ziel wieder aus. Das plötzLche Erscheinen des Damp fers im Hafen von Constanza, dHfen An kunft von den SchUahrtsagenturen nicht angemeldet war, kann mit dem Ver schwinden des SonHeMplomaten in Ver- biàmg gebracht werden. Es ist nicht ausgefHoIen

und einen norwegi schen Dampker. Viele englische Dampser stehen in Diensten der französischen und russischen Kriegsmaterialtransporte. Un ker den Organisationen in London befin det sich auch die jüdische Firma Wedel, welche in der ersten Iönnerhälfte allein den Roten um 20 Millionen Waren ge gen Vorausbezahlung lieferte. Bezüglich Belgiens braucht man nur daran zu erinnern, daß am 27. Jänner in Brüssel ein neuer Liefervertrag unter zeichnet wurde, nach dem unter anderem zu liefern sind: SM» Mausergewehre, Svi

) Pistolen, 4VÜ.VV0 Gewehrpatronen und 2V.00S Pistolenpatronen. Auch die Tsche choslowakei stellt sich sehr den Roten zur Verfügung. Ende Dezember betrug die Zahl der tschechischen roten Freiwilligen SSM Mann. Skoda liefert fleißig und auch zahlreiche Flugzeuge gehen noch Spanien. Griechenland ist besonders durch kleine Schmuggeldampfer vertreten. Rumänien und Schweden sind nicht un beteiligt. Ader auch von jenseits des Ozeans wird den Roten Hilfe zuteil. Außer Mexiko gehören auch die Vereinig ten

, da es ihren Schiffen bei der Blockade der Nord küste oft genug begegnet ist. Cs kann aber nicht glauben, daß diese Flotte sich in den Dienst ^einiger Reàreien ìstà, die sich einem gefährlichen Handel mit der roten Zone verschreiben. Das sollte der britische Außenminister nicht ver gessen. ^ Die Htriegsbeute S aragoss a, 8. Februar. Die umfangreiche Bestandaufnahme der von den Nationalen nach der Ein kreisung der Sierra Palomera gemach ten Kriegsbeute gestattet u. a. die Fest stellung, daß alle Wunitions

- und Le- bensmitteldepots der geschlagenen roten Divisionen in die Härwe der Sieger ge fallen sind. Die Zahl der seit Samsta., früh gesammelten ooWommen brauch baren Gewehre beträgt SVW. Am ge strigen Tag allein wurden 2VW Gewehre und IM Schnellfeuergewehr? eingebracht. Die interessanteste Episode der legten 24 Stunden ist aber jedenfalls das Ueber laufen eines unbeschädigten, volldewaff- neten Tanks russischer Herkunft jsamt Besatzung zu den nationalen Stellungen. WaffenMlstanä erbeten? Paris, S. Februar. Die Londoner

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 18.06.1938
Umfang: 16
an der Castellon-Front im Abschnitt Castillo de Vigna Malefa einige feindliche Angriffe zurückgewiesen, die Angerifer verfolgt und deren Ausgangs stellungen erobert, welche dann in den Händen oer Nationalspanier blieben. Im Abschnitt Alcera nahmen die Nationalen den Pedrizas-Berg sowie die Meierei Ealliazes, setzten auch hier über den Mijares-Fluß und be herrschen die Straßenkreuzung der Wege von Fanzara nach Rivelsabes und Onda, der Vor marsch dauert an. Im Küstenabschnitt setzten die Roten in der Nacht

Villareal erobert hatten. An der Cordova-Front haben die Franco- Truppen den Negro-Berg und Kote 620 besetzt, ebenso d'r Stellungen La Gemonel »'» Cerro del Antizua nnd durchschnitten die Bahnlinie nach Almarchon bei Kilometer 34. Im Abschnitt Villareal haben die nationalen Flakgeschütze am 16. ds. drei feindliche Flieger abgeschofsen und am 17. ds. einen vierten. Die nationalen Flieger fügten an der Castellon- Front den Roten schwere Verluste zu. Der Ee- 'echtsstandplatz einer roten Division wurde ztr

Ge birgszüge von 2000 Meter Höhe überqueren müssen. In solchen Höhen hatten sie sich im Gebirge verschanzr und in den Schneeregionen de« -Mont- Perdu, spielten-sich,die erbittertsten Kämpfe um die Schlüsselstellung zu den Tälern von Arza, Ara und Bella ab. Die roten Mtlizsoldaten konnten sich kurz nach ihrem Eintrefesn in Frankreich entscheiden, zu welcher der spanischen Parteien sie über die Grenze abgeschoben werden wollten. Nur ein geringer Prozentsatz entschied sich für Franco. Diese geringe Zahl

überrascht nicht, wenn man weiß, daß es den Familienangehörigen der rot- spänischen Mlizen verboten ist. das Kampf gebiet zu verlassen. Sie bleiben als Geisel in den Händen der roten Machthaber. Die Massentransporte von roten Miliz soldaten sind auch nur deshalb möglich, weil die französischen Behörden alle Autos und Eisenbahnwagen der Gegend beschlagnahmt haben und sie für diesen Zweck benützen. Außer dem wurden vom Präfekten der Hochpyrenäen alle Bäckereien für die Verpflegung der Flücht linge

zur Verfügung gestellt. Denkzekel von den Legionären Salamanca. 17. Juni. Die Legionärsflugwaffo hat neuerdings den Hafen von Valencia bombardiert. Zwei Schmugglerschiffe unter französischer Flagge wurden versenkt. Es handelt sich um die Schisse „Gaulois' uird „Eapitain Bear', die Nachschub für die Roten ausluden. — Außerdem wurde ein russisches Kanonenboot versenkt, ein Schwimmdock vernichtet und die ganze Ware auf der Mole in Brand gesteckt. Im Hafen von Saaunt wurde das rotspanische Schiff „La Euarfia

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
sich bei der Unterpräfektur von Bayonne einen Paß besorgen. Die Volksfrontagenten bei der Unterpräfektur senden eine genaue Liste die ser Personen nach Barcelona, womit den dortigen Bolschewisten die Gelegenheit geboten wird, sich an den Familienmitgliedern und Verwandten dieser „verdächtigen' Personen zu rächen. Der Präfekt von Pau, der für diese Äusländerangele- genheiten zuständig ist, erhält seine Weisungen von Valencia und Barcelona. Auch die auslän dischen Mitglieder des Internationalen Roten Kreuzes

. Die nationalspanischen Behörden heben hervor, daß Frankreich das rote Spanien nicht nur durch die Ueberlassung von Flugzeugen unterstützt, sondern den Roten auch seine Flughäfen zur Verfügung stellt, das Ueberfliegen französischen Bodens und die Aufnahme von Brennstoffen sowie den Ein bau von Ersatzteilen gestattet. Sie betonen, daß ohne diese Hilfe die rotspanische Fliegerei schon längst erledigt wäre. Besonders in der letzten Zeit verstärkte sich der Luftverkehr zwischen Frankreich und dem bolschewistischen

sind Gegenstand solcher Schikanen, sodaß sich der Zentralausschüß von Genf genötigt ge sehen hat, bei der französischen Regierung Protest einzulegen. In Bordeaux arbeitet eine Werbe zentrale für Rotspanien. Unter den Flüchtlingen aus Asturien befinden sich auch einige Verbrecher, die von den französischen Behörden liebevoll be treut werden. In der Gegend von Perpignan betreiben einzelne Individuen einen schwunghaf ten Handel mit dem von den Roten in Spanien geraubten Schmuck. Die Behörden unternehmen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 03.09.1902
Umfang: 10
Volkes so an uns vorüberge zogen, und mit stolzer Genügte .ug sehen wir, daß kein Saal ausreicht, um diese Massen auch nur annähernd zu fassen. Nur ein Wermutstropsen fällt in unseren Freudenbecher, wenn wir bedenken, daß Bebel und v. Vollmar nicht anwesend sind. (Großer Beisall und Heiterkeit.) Denn heute könnten sie sich davon überzeugen, daß es noch lange nicht wahr ist, was so oft von ihrer Seite ausgesprochen worden ist, als ob schon alle Arbeiter, die Männer der Arbeit, der roten Fahne folgten

. Der heutige Zug hätte sie eines Besseren belehren können. Ich sehe in dieser Demonstration einen Protest gegen über den Großsprechereien von jener Seite und ein Bekenntnis dasür, daß es noch eine andere Fahne als die rote gibt, eine Fahne, der Tausende und Hunderttausende folgen. Und das ist die Fahne des Kreuzes. (Donnernder Beifall.) > . Man hat gesprochen von einem neuen Messias und von einem neuen Reich und hat gar viel Lärm darum gemacht. Aber damit ist es wie mit der alten Fabel von jener Henne

es nicht nur für die Arbeiter, sondern auch für die Arbeitgeber. Stets wird sie deshalb neben dem Gesetz der Liebe auch das Gesetz der Gerechtigkeit hochhalten und den Satz, daß jeder Arbeiter seines Lohnes wert ist. Demgemäß ist sie auch stets für die Hoch haltung der Sonn- und Feiertage eingetreten in der Erkenntnis, daß diese Tage zugleich der Ruhe und der Heiligung des Arbeiters gewidmet sein müssen. Sie sind, so schloß der Reder, unter der Fahne jdes Kreuzes hieher gekommen und..sie werden unter ihr zurückkehren

. Eine feige Memme, das diese Fahne verläßt. (Stürmischer Beifall.) Ich wiederhole: wer diese Fahne verläßt, ist kein Mann mehr, sondern eine Memme. Viel bekämpft, wie besiegt, so steht die Kirche Christi da. Katholische Arbeiter, wie sie euch geschützt hat, so solget ihr dem Zeichen des Kreuzes; in Treue mit ihr zum Kampfe und zum Siege. Das Kreuz wird stehen Die Stiefkinder. Erzählung aus dem Tiroler Volksleben von M. Buol. (Schluß.) „Mit der Hilf Gottes, ja; aber das wissen Sie wohl selber, Rosa

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
Seite Z A t p e a i e l t a a g ' Samstag, den 24. September?S38-5vi Ueberlegener Sieg am Ebro Dsr rote Reil abgeschnitten — Ueber woo Gefangene Teruel, 23. Sept. Wiederum hat die Legionärsdivision „23 Marzo' einen glänzenden Sieg zu verzeichnen. Um dem katalanischen Heer zu Hilfe zu kommen» das am rechten Ebroufer unter dem Druck der nationa len Streitkräfte stand, beschloß das Zen tralheer der Roten einen ausgedehnten Angriff im Abschnitte von Jaoallambre. Am IS. friih rückten die Roten

Linie zurückweichen, nur die beiden äu ßersten Sttitzvunkte tonnten unter bel« denhaften Widerstand gegen eine vielfa che Uebermacht gehalten werden. Den Roten war es gelungen, mehrere Höhen zu besetzen und gegen Osten vorzudrin gen; von wo aus sie die Straße von Muela di Carrion mit Einkreisung be- drohten. Nun entsandte das nationale Kommando eine nationale Division und die Legionärsdivision „23 Marzo', die mehr als 100 Km. entfernt lag und nach wochenlangen Kämpfen drei Ruhetage erhalten

hatte. Nach einem Eiltransport griffen die Legionäre in der Nacht des 21. auf der Höhe De Ave an; sie hatten die Aufgabe, den roten Keil abzuschnei den, um sich mit den anderen, von Muela anrückenden Truppen zu vereinen. Die Aufgabe war bei der Ueberzahl des Feindes und der Ungunst des unbekannten Geländes keine leichte, wur de aber von den Legionären mit bewun dernswerter Tapferkeit bewältigt. Bei Sonnuntergang war die Höhe von Buitre in einem oerzweifelten Nahkampf genom men. Im Morgengrauen hatten die Le gionäre

und den Keil abriegeln, an deflen Rändern einzelne Gruppen und ganze Abteilungen der roten Miliz sich ergeben mußten; die Zahl der Gefange nen stieg damit auf über tausend. Am Ebro schreitet inzwischen die Abbröcke- lung der vielfachen' roten Verteidigungen fort?fchon nähert sich das Abenteuer, in das sich das rote Kommando stürzte, sei nem Ende. große Propaganda ein. 20.000 Schilder verkündeten in fetten Lettern „Rechts fahren und -gehenl'. Die Kraftwagen er- hielten auf den Windschutzscheiben

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