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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 13.09.1936
Umfang: 20
, daß sich unter den Erschosse nen auch die Herzogin de la Victoria, die frühere Prä sidentin des Roten Kreuzes, sowie der Marquis de Felvela und sein Sohn befinden. General Capac wurde hingerichtet, weil er eine Kommandostelle in der Roten Armee mit den Worten: „Selbst Napoleon könnte einen solchen Krieg nicht gewinnen" abgelehnt hat. In der Madrider Filiale der französischen Groß bank Credit ei Lionnais haben die Roten laut einem Bericht der Londoner „Times" Goldbarren, Goldmün zen, Bons und Banknoten im Werte von 300

und drangen in die Stadt ein. Straße für Straße mußte schrittweise erobert werden. Die von den Roten untermmierten Gebäude flogen vielfach in die Lust; die Stadt brannte an zwanzig ver schiedenen Stellen. Von Stunde zu Stunde wütete das Feuer heftiger, die fliehenden Roten zündeten systema tisch jedes Haus an. Die Rotgardisten flohen über die Drenzbrücke in die französische Grenzstadt Hendaye, wo spanische, russische, französische und deutsche Laute aus den wilden Haufen der roten Soldaten heraus klangen

. So hat die vierzehn Tage dauernde Schlacht um Irun mit dem Siege der Nationalisten geendet, dre Stadt allerdings ist nur mehr ein rauchender Trümmerhaufen. Die Folge des Falles von Irun war der Sturz der roten Regierung von Madrid. Der Erzbolschewik Largo Cabarello hat seine Stunde gekommen geglaubt und den Strohmann Girat vom Minister präsidentenposten verdrängt und sich selbst auf den Stuhl gefetzt. Damit hat oer Mann, der als der „spanische Lenin" bezeichnet wird, die Zügel der Macht ergriffen. Das bedeutet

eine aus gesprochene Regierung des Kampfes bis zum Ende und werde den „Rebellen" eine fchnädliche Niederlage bereiten. In Wahrheit ist die Sache wohl so, daß die wirklichen Herren Madrids und der von den Roten beherrschten Gebiete schon seit langem die kommuni stischen, syndikalistischen und anarchistischen Extremi sten waren und ihre offizielle Machtübernahme nur einen bereits tatsächlichen Zustand bekräftigt. Die Mächte, die das östliche, das ist das rote Spanien schon bisher von ihren Parteilokalen

Re gierung besitzt die rote Volksfront noch drei Regie rungen, so einmal die vollkommen unabhändige Gene- raliöad von Barcelona, dann der Regierungsaus- Huß unter dem Kammerpräsidenten M a r t i n e z Barr io, der bald in Valencia, bald in Alicante und dann wieder in Albacete residiert. Die fünfte Regie rung hat sich kürzlich in Bilbao gebildet, weil es den Nationalisten gelungen war, alle Verbindung zwischen dem roten Madrid und den marxistifchen Streitkräften an der Nordküste abzuschneiden (beachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1946
Umfang: 4
in Jugoslawien hat mit 6 Waggons heute Salzburg in Richtung nach der jugoslawischen Grenze verlassen. Dort wird er einer Kommission übergeben werden, der ie ein Vertreter des Internationalen Roten Kreu zes in Jugoslawien, des jugoslawischen Roten Kreuzes und der österreichischen Kriegsgefange nen in Jugoslawien angehört. Der Chefdelegierte des Komitees vom Inter nationalen Roten Kreuz in Oesterreich sprach iq. seinem Telegramm die Hoffnung aus, daß bald ein zweiter ähnlicher Transport für Weihnachten

und Neujahr zusammengestellt wird. Bundes kanzler Ing. Figl drückte in seinem Antworttele gramm seinen Dank für die Aktion des Inter nationalen Roten Kreuzes aus. Heute Urteilsverkündung Salzburg, 3. Nov. (TND). In der Sams tagverhandlung im Prozeß gegen die Engerauer Judenmörder hatten die Angeklagten Gelegenheit, sich ein letztes Mal zu verantworten. Sämtliche Angeklagte hielten ihre wiederholt vorgebrachten Unschuldsbeteuerungen aufrecht. Der Hauptange klagte Kratky betonte, nicht Fanatiker

verkehrt wieder London, 3. Nov. Der Schnellzug Wien—Prag verkehrt ab heute wieder, da die russischen Behörden die notwendige Kohle freigegeben haben. Wöchentlich wer den drei Schnellzüge zwischen Wien und Prag verkehren. Hilfsaktion für österreichische Kriegs gefangene in Jugoslawien Salzburg, 3. Nov. (TND). Der Chefdele gierte des Komitees vom Internationalen Roten Kreuz in Oesterreich gab Bundeskanzler Ing. Figl bekannt: Der erste Transport der Hilfsaktion fül österreichische Kriegsgefangene

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.12.1948
Umfang: 10
12.637 — 1082 Tirol 70.449 77.284 — 6835 Was wird jetzt Frau Obermair sagen? Wahr scheinlich, bei der Zählung sei geschwindelt wor den. Denn in Tirol darf man auf einer gewissen Seite ungestraft lügen. Spsntet für das Rote Kreuz! Gerade die Landleute wissen sehr gut den Wert einer gut funktionierenden Rot-Kreuz-Organisa- tion zu schätzen. Sehen sie jedoch täglich die Wagen des Roten Kreuzes oft unter den schwierigsten äußeren Verhältnissen zu jeder Tages- und Jah reszeit in die entlegensten Täler

und Gemeinden fahren, wenn es gilt, Kranke oder Verletzte zu transportieren. Sie wissen, was die freiwilligen Helfer und Samariter, die ja aus ihre«, eigenen Reihen kommen, in nimmermüder Arbeit leisten — sie wissen aber auch, daß diese Arbeit Geld er fordert und daß gerade die in den Landbezirken stationierten Ambulanzwagen des Roten Kreuzes dringend einer Erneuerung bedürfen. Das Rote Kreuz wird von niemand, weder vom Staat nöch von einer Partei, unterstützt, und mutz sich daher an diejenigen wenden

ist und daß jede Gabe und Spende an das Rote Kreuz auch wirklich an die richtige Adresse kommt. Er wird sicher mit Interesse den Rechenschaftsbericht des Roten Kreuzes, der nächste Woche unserem Blatte beiliegt, studieren und kei nen Sammler, der zwischen dem 12. und 19. De- SpsnÄr für de» ©elhnadrtahilfaBStft Äst ÖSTERREICHISCHEN VOLKSPARTEI! zember an seine Türe klopft, abweisen. Er wird kein Vermögen spendieren, das ist klar, aber so viel, daß sich beim Endergebnis zeigen wird, wie gut der Bauer eine wirklich

. In der deutschen Ostzone steht der preußische Militaris mus, das Schreckgespenst der europälschen Ge schichte, im roten Mantel wieder auf. Und in den Westzonen gibt der ehemalige Generalstabschef Haider wohlüberlegte Interviews über die Zu kunft einer deutschen Wehrmacht an die begierig lauschenden Pressevertreter. Jüngst war in einem westdeutschen Parlament in aller Offenheit davon die Rede, die Deutschen müßten sich wieder be waffnen, um leben zu können, und immer mehr Politiker des Westens, deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1937
Umfang: 8
ist, erwuchs den internationalen Delegierten Les Roten Kreuzes in der Fürsorge für Lie Kinder, die in den verschiedenen Ferien lagern Lurch den Ausbruch Les Bürgerkrieges überrascht worden waren und zu ihren Angehörigen nicht mehr zurück kehren, ja nicht einmal irgendeine Nachricht an Liese auf geben konnten! Mit Unterstützung der Internationalen Ver einigung für Kinderhilfe gelang es, ein Verzeichnis der Ferienkolonien aufzustellen, die dann von Len Rot-Kreuz- Delegierten besucht wurden

für:re 2 Nlittwoch, Len 27. Jänner 1967 Nr. 21 Las Rote Kreuz im spanischen Bürgerkrieg Der Bürgerkrieg hat es mit sich gebracht. Laß es in Spa>- nien derzeit zwei Rote Kreuz-Komitees gibt, von denen eines in Burgos, «das andere in Valencia seinen Sitz hat. Selbst verständlich gab es dann auch La eine Frage der „Aner kennung". weil' nach Len Bestimmungen der Rot-Kreuz-Kon- vention in ein und demselben Lande nur eine Rot-Kreuz- Gesellfchaft zulässig ist. Das Internationale Komitee vom Roten

Kreuz in Gens hat sich mit der heiklen Frage in der Weise auseinandergesetzt. Laß es einfach die tatsächliche Exi stenz zweier Komitees zur Kenntnis nahm. Und so wurden denn auch die aus Len verschiedenen Rot-Kreuz-Gesellschaften einlaufenden Spenden an Sanitätsmateriäl, Medikamente usw. zu gleichen Teilen nach Burgos und nach Valencia ge sandt. Auch die Oesterreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz hat chirurgische Jnstrumentenkästeu, Sanitäts^Rucksackgarni- turen mit Feldhandapotheken

und Jnjektionsbestecke usw. beigesteuert, von Lenen gleichfalls ein Teil nach Burgos, ein anderer nach Valencia gelangten. Den Delegierten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (Dr. Horace Barbey in Barcelona und Dr. Ray mond Broccard in Burgos) erwuchsen außerordentlich große und schwierige Aufgaben, unter Lenen sich die Tätigkeit hin sichtlich Einrichtung der Auskunftserteilung über Las Schick sal von Gefangenen und Vermißten, sowie für Lie Versor gung und den Austausch nicht kampffähiger Gefangenen

kann nicht oft genug das Ersuchen unterbreitet werden, dem Hilfswerk vom Roten Kreuz volles Interesse entgegenzübringen und diese Institution der Menschlichkeit tatkräftig zu unterstützen. Tiroler Pressedienst Deutschlands Aufrüstung vollendet Berlin, 26. Jänner. (AR.) Wie die Mütter mel det:, soll «Deutschland seine Aufrüstung vollendet hüben. Die deutsche Armee besteht heute aus 39 Divisionen mit insgesamt 400.000 bis 500.000 Mann. Die Stärke der Luft flotte ist nicht bekannt, die Kriegsmarine ist infolge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1937
Umfang: 16
Ms einem ensiiidien RkiWslhiff naflietie. Das englische Kriegsschiff „Hunter", das im Auftrag des Nichteinmischungsausschusses die spanische Küste kon trolliert, ist vorige Woche auf eine Mine gelaufen. Das Schiff wurde durch eine Erplosion schwer beschädigt. Acht Mann waren tot, vierzehn schwer verletzt Der Dampfer wurde von einem roten Kriegsschiff in den Hafen von Al- meria gebracht. Rikow und Bucharin. In Moskau wurden Bucharin und Nikow, einst zwei einflußreiche Männer in der roten Politik

des Deutschen Reiches Franz Seldte in Wien. Er nahm an einer Bau tagung teil. Ein 3ahr Frontführer. Am 14. Mai jährte es sich, daß Kanzler Schuschnigg allein die Führung der V. F. übernahm. Mit Umsicht und Klugheit hat der Kanzler als Frvntführer für sein Vater land gearbeitet und jeder Patriot muß sich über die Er folge freuen, die ihm dabei beschieden waren. Am Jahres tag trugen Amtswalter Teile eines mächtigen Krucken- kreuzes sowie Handwerkszeug durch die Straßen Wiens auf den Ballhausplatz. Dort wurde

gegenwärtigen Wettrüsten der übrigen Staaten auf die Wehrfreiheit nicht verzichten. Die Ungarn verlangen Gleichberechtigung und werden zur ge gebenen Zeit die nötigen Schritte unternehmen. Das arme Spanien. Im Lager der roten Machthaber herrscht große Un einigkeit. Vorige Woche mußte die Negierung zurücktreten, weil mit den Anarchisten kein Zusammenarbeiten mehr war. Der rote Ministerpräsident Largo Caballero wagte es nicht mehr, eine neue Negierung zu bilden und so mußte sein bisheriger Finanzminister

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 30.04.1937
Umfang: 12
Von Woche Der österr. Bundesminister Glaise- Horsten a u war in Berlin Gegenstand zahl reicher Ehrungen. ReichskriegSminister Ge- neralfelömarfchall von Blomberg überreichte hem Bundesminister das ihm im Auftrag des Reichskanzlers verliehene Großkreuz des „Ro ten Kreuzes" und dem ihn. begleitenden Hof rat Kißling bas Komturkreuz des gleichen Ehrenzeichens. Am 19. April wurde BunöeS- minister Glaise-Horstenau vlom Reichskanzler Hitler und im Anschluß daran von Reichs innenminister Dr. Frick

8 $ Radio» Lienz. O/57 dem 16. Jahrhundert identifiziert worden ist. Der vion den Fluten an die italienischen Ge stade getragene Zeuge spanischien Religions- Hasses hat auf die Bevölkerung tiefen Eindruck gemacht. Auf den roten Obersckommandierenden der Madrider Truppen, General M i a j a, wurde am 19. ds. ein Attentat verübt. Gin Anbekann ten feuerte aus einer Maschinenpistole zeW Schüsse auf ölen General 06 und verwundete ihn am linken Arm schwer. In der durch daS Attentat herv!or gerufenen Verwirrung

ver mochte der Schütze zu entkommen;., * Die Offensive der nationalspa nischen Truppen gegen das rote Bilbao vermochte weiter vorangetragen zu werden,- die Rationalisten haben die wichtigen Städte Durango und Eibar in den Morgenstunden des 26. April erobert. Die Roten haben Ei- bar, bevor sie abzogen, in Brand gesteckt. In Eibar befinden sich große Waffenfabriken,- Durango ist die Schlüsselstellung! für den Eng angriff auf Bilbao. —- Die marxistische Offen sive auf Tolediv ist inzwischen stecken

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
. An der Front der Süd- armeen haben die Nationalen ihre Linien Im Abschnitt Sierra de Luja vorgeschoben. Akgelehnteo Angebot an die Belagerten von Cabeza. SaintJeandeLuz. 27. April. Dr. Martin. Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes, begab sich mit Ermächtigung des valencianischen sog. Ministerpräsidenten Largo Caballero zum Wallfahrtsort Cabeza in der süd spanischen Provinz Iaen und machte den Zivils gardistcn sowie den Phalanxisten. die bekanntlich seit dem Beginn der Feindseligkeiten

in dem auf einer Bergspitze gelegenen Wallfahrtsort vcr- K sind und von den Roten belagert werden, rgebot. die Frauen und Kinder, die sich mit den Zivilgardisten und Phalanxisten in die Leiden der Belagerung teilen, nach einem von der Front entfernten Ort zu bringen, wo sie von Leuten des Roten Kreuzes betreut werden wür den. Rach Anhörung der Meinung feiner Leute hat der Kommandant der Belagerten das An gebot abgelehnt. Daraufhin hat das Kom mando der roten Belagerer angekllndigt, daß zu einem bereits festgesetzten

vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel

am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich

, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.06.1929
Umfang: 6
, deren Ange denken sich fortpflanzt In unseren vielleicht noch gu Großen berufenen jungen Soldaten, die dann übergingen in die mit Begeisterung gesungene Giovinezza. Im Offizierscasino des Regimen tes fand zum Schlüsse f. die erschienenen Chren- giifte ein von den Offiziere» dargebotenes, vor zügliches Frühstück statt. Der Tag des roten Kreuzes Der rote Kreuztag, organisiert von den Her fen Professor Broglio, Professor Lackner, Prä sidenten des Gymnasium-Lyzeums, den Schü lern und verschiedenen

Kreuzes wurde in Dob- biaco im Beisein sämtlicher Behörden und zahl reicher Sommerfrischler gefeiert, unter welchen sich auch General Gr. Usf. Barco und Gemah lin sowie zahlreiche andere befanden. Die ganze Schülerfahrt. Balilla und Kleine Italienerin- nen, haben im Hotel Stella D'Oro eine Vorstel lung zu Gunsten des Roten Kreuzes gegeben, die stark besucht war. Der Präfekturskommis- >är Pio Quartana hielt eine Ansprache, in wel cher er des Gestehen? und der Geschichte des Roten Kreuzes gedachte

und auf dessen wohl tätige Ziele hinwies Der Delegierte des Roten Kreuzes Herr Dr. Luis Kerer sprach über die verschiedenen Institutionen, die von der Ein richtung erhalten und geführt wurden und die sämtliche den Zweck haben, das Los der leiden den Menschheit zu lindern. Das Fest hat einen schönen Erfolg gebracht und sicher wird unsere Gemeinde darin den andern Gemeinden der Provinz nicht nachstehen. Gais Danksagung Der Präsekturskommissär von Gais Herr Ce sare Weiß, dankt im Namen der gesamten Be völkerung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
, da ihnen widrigenfalls jegliche Unterstützung von' feiten des Syndikates verwei gert werden müßte. Von der Zweigstelle des Aal. Roten Kreuzes Man berichtet uns über die neue Organisation der Rettungsgesellschaft und von den Vorteilen, welche deren Mitglieder genießen: Die Einwohner von Bressanone und die Bevöl kerung des oberen Eisack- und Pustertales werden sicher mit Befriedigung die Nachricht aufnehmen, daß es nach überstandenen bedeutenden Schwie rigkeiten gelungen ist, in Bressanone eine selb ständige

werden. Bisher war die Rettungsgesellschast vorwiegend auf freiwillige Spenden angewiesen und mußten die Spesen der Erhaltung des Rettungsautos »wie die anderen dringend notwendigen Aus- agen teilweise durch Vergütung der Transporte hereingebracht werden. Nun können in die Sektion Bressanone des Ita lienischen Roten Kreuzes Mitglieder aufgenommen werden, die im Falle des Bedarfes (alfo von Un- - k ' n- ' à, glückfall oder Krankheit) in einem Umkreis von ist «ine Abendlandsch^à d,e I. Mhlwcht aus j ^^Ait

eine schriftliche Erklärung des behandeln den Arztes, vorli>sgen muß. Der Jahresmitgliedsbeitrag ist für die Einwoh ner von Bressanone mit Lire 12 pro Jahr und sür in den umliegenden Gemeinden Wohnende sowie fiir alle übrigen in der Zone der Zweigstelle des Roten Kreuzes liegenden Orte mit Lire 15 jähr lich festgesetzt. Der Unterschied ist begründet, da die Spesen sich vergrößern, je weiter die betref fende Ortschaft vom Sitz des Unterkomitees ent- sernt ist, Es kann heute schon mit Genugtuung festgestellt

-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.03.1937
Umfang: 12
Krückenwage in gutem Zustande erhalten sooo Hg. {Tragfähigkeit „«uLt M verkaufen. Veaueeei Falkenstein. felözug wird Mer Voraussicht nach die end gültige Entscheidung über das Schicksal Spaniens fallen. Zahlenmäßig werden die gegnerischen Ar meen jetzt als einander fast ebenbürtig be trachtet. Franco verfügt über nicht ganz, 200.000 Monn allerdings wohlorganisierter, geschulter Truppen. Die Stärke der roten Ar mee wird auf über 200.000 Mann geschätzt. Hinsichtlich Artillerie, Bodenabwehr

gegen Luftangriffe, Flugzeuge, Tanks und Ma schinengewehre wird, trotz der aus Nuhland und Frankreich erfolgten bedeutenden Waf fenzufuhr nach dem roten Spanien, noch! im mer Franco als der Stärkere angesehen. Eben so ist die nationale Motte, wenn auch kleiner, doch weit angriffslustiger und manövrierfähi ger. Der jüngste Seesieg der nationalen Motte hat diese Ansicht bestätigt. Der natvonalspani- sche Kreuzer „Canarias" und das nationale Torpedoboot „Valaöco" stießen am Sonntag mit den drei roten Kriegsschiffen

„I. L. Diez", „Tremontana" und „Novarra" zusammen- „Tremontana" und „Novarra" wurden zu sammengeschossen und gingen unter,- „I. L. Diez" mußte schwerbeschädigt in! französische Gewässer flüchten. Von den versenkten roten Kriegsschiffen konnten 150 Mann der Be satzung vom nationalspanischen Kreuzer „Ca narias" gerettet und- gefangengesetzt werden,- eS ist der erste größere Seesieg der nationalen spanischen Flotte über die Noten. Nach sieben Kriegsmonaten sind die Nationalen in der Luft und auf dem Meere

in der Oberhand. Wie es nun schon in Kriegszeiten zu geschehen pflegt, haben beide Kriegsparteien immer wie der übertriebene Berichte über die Verluste des Gegners in die Welt hinausposaunt. Glaubwürdige Quellen schätzen die Verluste der Nationalen seit Kriegsbeginn auf mehr als 80.000, die der roten Truppen auf über 100.000 Mann, sodaß bisher rund 180.000 Mann gefallen oder kampfunfähig gemacht wurden. Die schwersten Verluste auf beiden Seiten erfolgten wohl bei Bajadoz, Toledo, Madrid und Oviedo

Festlande sich zur Seite stellten, befinden sich heute 650/0 des spanischen Bodens. Die Zahl der Einwohner auf diesem Gebiet wird auf 13 Millionen beziffert, gegen 9 Millionen im roten Spanien. Neutrale Beobachter sa gen, daß in den von den Nationalen verwalte ten Provinzen Nahe und Ordnung herrschen,- wie es diesbezüglich im rötlichen Spanien aussieht, geht aus einer Nede des rollen Mini sterpräsidenten und Kriegsministers Largo- Ca ballero hervor, der sich! über den! Kampf

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