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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 08.07.1916
Umfang: 4
Mittelschule (Realschule, Gymnasium) mit befriedigendem Erfolge absolviert ha ben und welche die Aufnahmsprüfung be stehen. Auskünfte werden auf Wunsch beim k. u. k. Platzkommando Bozen, Erz. Rai nerstraße 2, wochentags zwischen 3—5 Uhr nacbmittag erteilt. Die Kriegstätigkeit des Roten Kreuzes. Anläßlich der Subskriptionseröffnung für die neuen Roten Kreuzlose, deren Zeich nungsfrist am 10. ds. endet, sind der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze mannigfache Kundgebungen zugekommen, in denen

Freunde des Roten Kreuzes ihre Bereitwilligkeit zum Ankauf derartiger Lose ausdrücken. Zugleich aber aufmerksam machen» wie notwendig es sei, aus diesem Anlaß die weitesten Kreise der Bevölke rung über das so vielfach verzweigte Wir ken der Gesellschaft in zusammenfassender Darstellung zu unterrichten. Die Bundes leitung hat nun veranlaßt, daß bei der Abteilung des Roten Kreuzes in der Wie ner Krieasausstellung an die Besucher un entgeltlich der voxn Preßreferat verfaßte Bericht

aufge stellt. Viele Spezialanstalten für Ortho pädie. BerufsschulunA Kriegsbeschädigter usw. dienen besonderen^ Heilzwecken. Ein zelne Ländesvereine.. bereiten die Errich tung äroker Tuberkulösenheilstätten vor. Aus der Broschüre ist zu ersehen, daß die Wirksamkeit des Oesterre.ichischen Roten Kreuzes beute ein Tätigeitsgebiet umfaßt, la« die Grenzen seiner ursprünglichen Or ganisation um ein Vielfaches überschreitet. Wie gut -S den Provinzblätteru wäh rend des Krieges geht, kommt am besten

, über die Kriegstätigkeit der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz in den Iabren 1914/15 verteilt werde. In gemeinverständlicher Form gibt diese Bro- ein zusammenfassendes Bild der Kriegstätigkeit der Gesellschaft. Die an sehnlichen Spenden, die dem Roten Kreuz aus allen Kreisen der Bevölkerung zuge- l ommen sind, und die Ersparnisse, die sie jahrzehntelang zum Kriegsfonds zusam mengelegt hatte, ermöglichten es ihm» Ver bandmaterialien und Medikamente um den Anschaffungswert vieler Millionen. Kronen

aus seinem reich ausgestatteten Hauptdepot im Prater an die Armeen im Felde zu sen den und noch immer hinauszugeben. Viele Millionen Kronen betragen auch die Kosten ?ie den Landes- und Zweigvereinen für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuz erstanden sind und fort laufend erwachsen. Mehr als 900 Vereins reservespitäler . Rekonvaleszentenbeime, Krankenhaltestationen usw- vom Roten Kreuz mit nahezu hunderttausend Betten wurden zur Mlege unserer Verwundeten oder im Felde erkrankten Soldaten

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Tiroler Post
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Seite 1 von 10
Datum: 02.06.1900
Umfang: 10
sie für alles Schöne, Reine, Dass sich das Herz zur Lebenssonne wende Und nicht mehr falscher Jrrlichtsinn es blende. Mögst Du den Glaubenseifer neu entzünden, Die Seelen all' zu Deinem Tempel weihen, Wo eine ew'ge Himmelsflamme brenne, Uns edlen Sinn und festen Muth verleihen» uns mit Jubel und Staunen das erhebende Schauspiel erblicken lässt, wie die Millionen stadt Wien sich um das Banner des Kreuzes schart, unter dessen Schatten sie einst glücklich war, bevor sie sich von den liberalen Grundsätzen bethören

es das eines liberalen oder conservativcn oder eines farblosen Cabi- nets sein. Die Anderen meinten wieder, es müsse die Kreuzesfahne auch die Anhäufung von Massenreichthum, ja, selbst jüdisches Groß- capital schützen. Wieder Andere knüpften daran die Hoffnung auf Erreichung eines nationalen Sonderinteresses und eine Sicherstellung ver krachter Sonderstellungen, mit einem Worte, Viele marschirten unter dem Wappen des Kreuzes, trotzdem sie die in den Gesetzen gesicherten Un gerechtigkeit einer vom Liberalismus aufge

bauten Privilegienherrschaft nicht antasten lassen wollten. War das etwa dasselbe Kreuzes banner, mit welchem die Apostel zu den Völ- kern zogen, um sie social umzugestalten? — Das Auge öffnen mild des geisti^ Blinden, Dass er in heil'gem Schauer Gott erkenne, Ihn dankbar seinen Herrn und Schöpfer nenne. Mit Lieb' und Eintracht mögest Du umschlingen Die Herzen Aller, die auf Erden wallen, Erbarmen zeige Dem, der da gefallen, Um den ersehnten Gottesfrieden zu bringen; Nicht lass, vom Traum

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 10.07.1904
Umfang: 12
* Dae Aed * vom ' roten Tiroker (Idker von dem in den wunderbaren Gedicht von Dr. August Lieber in der letzten Nummer unter dem prächtigen Bild von der denkwürdigen Pfandler- Almhütte die Red geatzt, ist in der Liedersammlung „Hochlandsklänge" von Dr. August Lieber unter der Ueberschrift „An F . . . ." enthalten, vom bekannten Komponisten Mitterer für Männer chöre vertont worden und hat folgenden Wortlaut: Du hast Kein Häuschen, Kein Gut, Kein Gebd, Haft nur dich selbst auf der weiten wett

, Doch gab dir dee SchicKsaks nrikde Hand ?u eigen ein herrttchee Vatertänd, Tirot mit dem roten (Adttr! In Stürmen entsprossen, in wettern gestähtt, Hat der Hochwatd dir seine wunder erzählt; Du pMcKtest schon früh auf schwindelnder Wand Die Mumen zum (Iranze mit Kecker Hand Dem roten Broker Adter! Wo drohend §rau Hitt auf steinernem (Jose Ins Inntak bttckt mit dem (Jittertrose, Da Ktommst du hinan — dir hat nicht gegraut Da hast du ihm fachend ins (ttest geschaut, Dem roten Eiroter Adter! wo der Sattle

horstet, die Gemse springt, wo dee Hirten Lied durch die Schluchten kttngt, Hoch über den Sirnen und blumiger Au, Da sahst du ihn schweben im ewigen Olau Den roten Tiroler Adler! Wenn schwer im Tale der (ttebel zog, Wenn der Sturmwind heulend den Sets umflog, Hoch über den Wettern im - Donnergerott, Da tönte sein Schrei — und du Kennst der?Groll (vom roten Tiroler Adler! Sür jeden Sreien, der ward zum (Inecht. Sür jedes frech zertretene (Jecht, Sür jede Träne des VE'e im ^ Tal, Da zückt

er, ein (Jacher, den Wetterstraht, Der rote Tiroler Adler! Oald kommt der Tag — es währt nimmer tarrg Da dröhnt gewaffneter Männer Gang, Da werden wir Kämpfen um (Volkes Wohf, Dann fkiegt mit dem Sturmpanier von Tirol Voraus der rote Adler! (Und stirbst du, um deines Landes (Not Im Streit erschlagen, des Sreien Tod, Auf Selsen bette ich dich zur (Juh' — Dann deckt dich mit seinem Sittig zu Der rote Tiroler Adler! Den roten Tiroler Adler kann man sich g'fallen lassen. Wem dear amal niederstoßt nnd Rache nimmt

machen will. Wenn's a' den Anschein hat, als ob noch viel Wasser zu Tal rinnen wird, bis er mit seinem Kampfschrei niederstoßt, so wird die Zeit doch kommen, weil sie kommen muaß. Wer guate Ohren hat, der heart den roten Adler in seinem Horst schon grimmig schreien. Glücklich dear, der sein befreiend Niederstoßen erlebt und mit ihm siegt oder wenigstens sterbend seinen Sieg erlebt. Es sehnen sich schon Taufende nach dem Glück, drum roter Adler reg bald deine Schwingen nnd trag deine Frei heit

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 28
Datum: 15.12.1912
Umfang: 28
beutung derselben betreiben, was jedenfalls als ein ungleich größeres Ehrverbrechen anzuschauen ist als die Schröpfung des, wie die Sozialdemokraten selbst sagen und schreiben, nur Korruptionszwecken die nenden Dispositionsfondes. Gleichwohl ist der rote Adler wegen der ihm wer weiß wie sehr fatalen Aus- schrotung des Karpeles-Briefes nicht auf den bö sen „Wastl" herabgestoßen, und wer bislang viel leicht geglaubt hat, daß der böse „Wastl" dem gro ßen roten Adler zu klein war, der mag

aus der nun wegen des kleinen Ehrverbrechens eingebrach- ten Klage des großen roten Adlers samt Genossen erkennen, daß ihm der den Karpeles-Brief zerflei schende „Wastl" nicht zu klein war, sondern bloß auf eine anscheinend günstigere Stoßzeit gewartet wurde. Der große rote Adler und sein ganzes Or denskapitel man wohl glauben, daß dem sünd haften „Wastl" vor den klerikalen Geschworenen des heil. Landes Tirol eher beizukommen wäre als der Abgeordneten Simon Stark und den in Böhmen erscheinenden Zeitungen, denen

und dumm beim Licht betrachtet nicht ein und dasselbe, wie auch schön und gut im Grunde genommen ein und dasselbe ist? Die Maßnahme des großen roten Adlers ist jedenfalls so schlimm als dumm; dumm, weil er mit Sicherheit voraussehen mußte, daß das nach der Drucklegung des fatalen Artikels völlig wertlose Manuskript trotz des darauf geschriebenen Namens des heiligen roten Adler in der ketzerischen Wastelei nicht werde auf gehoben oder zur ewigen Anbetung ausgestellt wer den, und schlimm

, weil es freiheitsdnrstigen sozial- Steuerung i In einem äußerst bemerkenswerten Artikel „Steuerung ins Kosakische" nimmt der achtzigjährige große deutsche Denker Eugen Dühring in der ersten Dezembernummer seines Blattes „Personalist und Emancipator" zur Kriegslage am Balkan sowie zu den hieraus sich entwickeln könnenden Möglich keiten Stellung, indem er schreibt: demokratischen Partei ganz wirklich schlecht genug zum roten Gesicht, sich zur Ehrenrettung der sonst stets als roh und ruchlos verschrieenen Polizei

und der k. k. Staats lotterie an die Ver k. k. ung der roten Sozialdomini kanerei erinnert werden. Simon Stark, der Urhe ber des im „Wastl" inkriminierten Artikels, hat dieser Tage unter Hinweis auf diese Inserate den Präsidenten des Parlamentes ersucht, den Mini sterpräsidenten zu fragen, wie groß die Summen sind, welche die sozialdemokratische Presse an Pau schalien von der Regierung erhält. Das zu wissen wäre sehr interessant, denn beim Umstand als ein richtiger Sozialdemokrat schon in Anbetracht der Not vieler

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 12
Datum: 09.02.1913
Umfang: 12
Verantwortung gezogen und »»ach Gebühr bestraft »verden, und sie ärgern sich auch »licht darüber, Beschlaffttahmt! All dies und wer weis; was sonst noch Alles bringt weder bcu Austerlitz noch den roten Adler und seinen ganzen Orden aus dein Häusl, denn sie können sich, ohne daß ihre gut gefütterten Geld beutelauch nur einigerinaßell »nerkbar leichter werden, trotz des Zuckerwuchers, wegen dem Tausende und Abertausende, ja Millionen von bleichen Näherin nen u»ld anderen blutarmen Arbeitern den Kaffee

und den» Adler auch keine geraubt und folglich auch fein Recht, das mit diesen irgendwie zusaminenhängt, sondern es geht den beiden roten Herren und ihren mitwissenden dicken Freunden in Oesterreich so gut, wenn nicht »wch besser, als wie dein Herrgott in Frankreich, der sich im Gegensatz zum Austerlitz »nid Adler auch nicht eine mehr bemerkte Ungütigkeit erlauben darf, ohne daß seine Verehrer in und außer der Kirche laut und leise murren. Ja, zum Teufel! was ist denn dann der böse Grund, der den Auster litz

und dem Adler mit »einem so flammenden heiligen Zorn erfüllt, wenn nicht des Volkes schreiende leib liche und geistige Not? Etwas viel schlimmeres natürlich, nild weil mau sich das kaum vorstellen kann, sind Austerlitz und Adler auch so gut, uils das Unglück zu verraten. Das ist zwar schinerzlich, aber doch sehr »lützlich, denn inan kann einem Uebel n»lr da»»n begegnen, wenn man es kennt. Der heilige Zorn des roten Adlerordens gilt dem Herrenhause, das in den Augen des roten Adler-Ordens der Uebel größtes

»nit ihre»»» roten Ordenskapitel da sind, vor denen sich »licht nur die ganze Regierung sarnt ihren beiden Häusern, sondern auch alle Parteien, Zeitungen ckc beugen müssen, denn sie alle sind hohle Dummköpfe. Für den gewöhnlichen Menschen verstand ist es allerdings unfaßbar, weshalb sich trotz dieser Tatsache das Abgeordnetenhaus, in den» doch 80 Sozialdemokraten sitzen, vom bedeutend ver schlechterte»» Herrenhaus vo»» heute ungestraft froz- zeln läßt, aber das wird schon so sein müssen

, und wir sind eben noch nicht reif dazu, als daß Auster litz und Adler u»»s den Gr»»nd zu diesem scheinbaren Widerspruch verraten kö»»»»ten. Dafür kanzeln sie das Herrer»haus außerhalb des Abgeordnetenhauses in ihrem roten Evangelium ab wie sogt: ur Das Herrenhaus tut geradeaus so, als wäre ur es von einer so»»st nicht »veiter zu untersu- ur chenden Vorsehung dazu ausersehen, den Abge-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1918
Umfang: 8
; 8000 Kr. der Stadt Bozen für ^ Meter Holz gratis an Arme; 4000 Kr. der Stadt für 20 Heller zu 20.000 Kilogramm Rüben an Arme: 200 Kr. dem Kinder garten Oberau; 3000 Kr. dem Iefuheirn in Girlan sür Verpflegung: K00 Kr. dem Bozner Stand» schützen-Witwenfond; zusammen 29.100 Kr. Die 100.000 Kr. laut Beschluß der gegenständ» tichen Een.-Vers. verteilen sich wie folgt: 45.000 Kr. Ausschreibung des Restes auf Widmung .Lrieger- hsimstätte Oberau': 4000 Kr. Männer-Orts gruppe des Roten Kreuzes; K000

erwirkt hatte, wozu die Generalversammlung nach träglich ihre Zustimmung gab. Es wurden tm abgelaufenen Jahre folgende Spenden verteilt: aus W/m zur Verfügung der Direktion laut Gsn.-Des.-Deschluß vom W. Feber 1917: 2800 Kr. dem Roten Kreuz: 1000 Kr. dem Soldatenheim an der Fleimstaler Front: 500 Kr. dem Elisabeth-Derein für Kriegefürsorge: 100 Kr. für kriegsinvalide Sparkasse-Beamte: 1000 Kr der Kriegsküche Gries: 2000 Kr. der Säuglingsfürforge Bozen-, 200 Kr. dem Mpenheim für deutsche Lehrer

20.000 Kr. Aus SV/m zur Verfügung der Direktion laut Stattlialterel-BewiMcmng vom 7. Februar 1S17: « 1000 Kr. dem Msabeth-Verein, dem Josesinum, dem Rainerum und der Klelnkinder-Bewohranstalt Freitag, den 22. Februar. sür Kleider und Speise; 2000 Kr. dem Roten Kreuz, Männer-Ortsgruppe; 3000 Kr. dem Roten Kreuz. Frauen-Ortsgruppe: 200 Kr. sür deutsche Weih nachten; 200 Kr. dem Militär-Witwen- und Waisen fond: 1000 Kr. der freiwilligen Rettungsgesellschast; 5000 Kr. der Stadt Bozen für verschämte Arme

Kr. Frauen-Orts- gruppe des Rote» Kreuzes: 500 Kr. Stipendium Handelsschule, Z. Rate; 50V Kr. Staatsgewerbe schule. S. Rate; SM Kr. Landw. Landesanstalt St. Mtchele. 8. Rate; 400 Kr. dem Frauen-Verein, Obsorge für verlassene Kinder; 3000 Kr. der Kinder- Ausspeisung „Franz Josef-Schule'; 4000 Kr. für Einrichtung und Betrieb der Kinder-Ausspeisung der Schule in Oberau; 7000 Kr. der Stadt Bozen für dringenden Bedarf für sämtliche Arme der Stadt ohne Rücksicht auf ihre Zuständigkeit; 29.100 Kr. zur Verfügung

der Direktton gegen nachträglichen Ausweis; zusammen 100.000 Kr. Während die übrigen Funktionäre der Spar tasse einstimmig wiedergewählt wurden, berief die Generalversammlung an Stelle des Herrn Dr. o. Kofier. Herrn Rudolf Carl! in die Direktion I I»»,.,. > »>! »>>.!«>» , >m Aus Stadt und Land. Rote Srevz-Auszelchmmg. Der Magistrats- sktrstärswitwe Louise Wieserin Mals wurde die Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration verliehen. Frau Wieser betätigte sich seit Kriegsbeginn

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 17.10.1932
Umfang: 8
l' Die Wiedereröffnung des Kurhauses hat am Sainstag abend? mii einem Wohltätig- kcitsabend zu Gunsten des Roten Kreuzes stattgeftinden. Maestro Limenta eröffnet« den Abend mit seinen' Radio-Orchester und mit einem außergewöhnlich interessanten Pro gramm. das eine Ouvertüre von Rimsky Korfokoff. das Scher,v sinfonico „La Falene' von Romami. die 2llgerisck>e Suite von Saint Sanes, zwei Choräle von I. S. Bach, eme Mattinee von Laconrl^e imd die Cleopatra- Ouverture von Maneinelli enthielt. Beson

ders herzlichen Beifall fanden der dritte Teil der Algerischen Suite von Saint-Saens und die Choräle von Bach, die der dirigierende Maestro in eigenee Instrumentierung gab. Rach dem Konzert bot die hiesige Sektion des Roten Kreuzes eine Erfrischung, der der Tanz folgte, dem die Jugend mit Begeisterung huldigte. Unter den Ehrengästen sah man S E. den Präfekten mit Gemahlin, Divisions kommandant General Rovere mit Gemahlin, Bizepodesta Adv. De Eefarc, mehrere Ge- incindebeiräte, zahlreiche Aerztc

in den Ruhestand zurückgezogen hatte. Er war auch Mitglied des Meraner Mannergesangvereines. Der Verstorbene hatte ein Aller von 64 Lebens jahren erreicht. m Der Glückskopf zugunsten des „Roten Kreuzes' wurde gestern. Sonntag, um 10 Uhr vormittags auf der Promenade eröffnet. Ein eigens erbauter Pavillon zeigt die große An zahl von Treffern, die dem glücklichen Ge winner eines ziehenden Loses zufallen. Jeder Treffer zeigt deutlich feine Nummer, welche der Losnummer entspricht. m Der gefährstche Lazagsteig

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 17.11.1926
Umfang: 12
- und svttwirtschastlichen Arbeiter. Da bis dahin auf christlicher Seite nichts unternommen würbe, diese Arbeitevschichten für als es noch galt, das Zarentum zu beseitigen, heftig in Kriegsbegeisterung gemacht und es hat die rote „Ar beiter Zeitung" in Wien ein ganz blutrünstiges Gedicht gegen die Russen gemacht. Als aber der Zar vom ro ten Juden Kerensky gestürzt hat. da war es mit einem Schlage anders; da schrieben die roten Zeitungen Deutschlands sofort, Deutschland dürfe seine Fahnen nicht siegreich heimtragen

. Da hat der liebe „Reichs- Ebert" in hochverräterischer Weise die Arbeiter aufge- sordert, auf die erhöhten Munitionsanforderungen der Armee mit Streik zu antworten. Das war der An fang des gerichtsordnungsmäßig bestätigten Dolch stoßes der Roten, eingedenk ihrer Devise: MitMarx für die Loge und für die Tresors des Herrn P i e r p o n t Morgan. Dann flegelte Znayden den Papst an. weil er politisch den Frieden vermitteln wollte, er hätte einfach jeden Soldaten, der die Waffen nimmt, exkommunizieren sollen

Wieder ein Stumpfsinn aller erster Ordnung. Was kann der einzelne, komman dierte Soldat dafür? Warum werden die roten Blut bestien Sowjetrußlands nicht von den Obergenossen exkommuniziert, obwohl sie schon drei blutige Kriege geführt haben und einen solchen in China aushalten, während sie selbst wahnsinnig aufrüsten. Müßte nicht auch der moralische Schmutzfink Daitsch hinausgewor fen werden, der ja ganz offen Oesterreichs künftige Tscheka einexerziert? Pethetisch ruft Znayden aus, nicht ungesühnt dürfen die Tränen

der Landstürmer bleiben. Jawohl, recht hat er. Die sollen gesühnt werden, weil sie dank des ge meinen roten Verrates umsonst vergossen sind. Daß es so ist, Hab ich ein ausgezeichnetes Zeugnis der Ober juden Dr. Bauer, der im „Kampf" den Meuchelmör der Adler folgendermaßen feiert: Weit über Oesterreich hinaus hat man Adlers Tat gehört. Seinen Schutz hörten Millionen unterdrück ter Serben in den k. u. k. Gefängnissen, es hörten ihn im Trommelfeuer zitternde Italiener am Jsonzo. es hörten ihn an der Somme

die Franzosen. Un vergeßlich bleiben auch für jeden, der es gesehen, die Riesenkundgebungen, in denen die russischen Arbei ter gegen das Todesurteil Adlers protestierten." Znayden bekennt selber, daß den letzten Krieg die Sozialisten vorzeitig beendet hätten. Na, zynischer kann man den Verrat der roten Oberbonzen nicht rnehr aussprechen. Wenn heute Millionen von Deut schen in Polen und Elsaß elend geknutet werden, wenn das Deutschtum S ü d t i r o l s ausgerottet wird, wenn der Deutsche in der Tscheche

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1915
Umfang: 4
der Sparkasse der Ctadt Bozen die Verteilung nachstehender Spenden: Dem Kriegsfürsorgeamt Bozen zur Anschaffung von Kälteschutzmitteln für die Tru'''n 5000 Kronen; dem Armenfond Bozen.zur Austeilung von Heizmitteln un ter den Armen in Bozen 5000 Kronen; dem Landes- und Frauenhilfsverein Innsbruck für Kriegsfürsorgezwecke 2000 Kronen; dem Männerzweigverein Bozen des Roten Kreu zes 2000 Kronen; dem Frauenzweigverein Bozen des Roten Kreuzes 1000 Kronen; dem Bozner Volksküchenfond 4000 Kronen

«', Samstag, 27. November Lrske Spende. Herr Mühlenbesitzer Josef R ö ßlerin Bozen hat dem Kriegsfürsorge amte in Bozen-Gries den Betrag von 3000 Kronen zugunsten der Beteilung der Tiroler Front Mit einer einheitlichen Liebesgabe zu Weihnachten zur Verfügung gestellt. Das Ertragnis des Wohltätigkeits-Kon- Zertes. Das am 20. ds. vom Bozner Hilfs und Auskunstsbüro des Roten Kreuzes für den hiesigen Frauen-Zweigverein veranstal tete Wohltätigkeitskonzert im Museums saale hat seinem Humanitären Zwecke

; Kriegsfürsorgeamt Lana 500; (durch Gras Brandis); Direktion der Kaiser Franz Jofefickule in Bozen 1000; Frauen- Zweigverein vom Roten Kreuz in Bozen 100; Andreas Hoferverein in Wien 600; Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Kufstein 100; Bezirkskomitee für Kriegsfür sorge in Brixen 500; Direktion des k. k- Reform-Realgymnasiums in Bozen 100; Dekanat Kaltern 100; Erziehungsanstalt der Ordensfrauen in Riedenburg bei Bre- genz 100; Kriegsfürsorgestelle St.. Ulrich- Gröden 160; Rotes Kreuz Lienz 830; Ma rienschule

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