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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.04.1931
Umfang: 10
in der Tschechoslowakei Prag. 4. Slpril. heute niittago wurde im tschechischen Parla rmi der sogenannte „vsterfriede' verkündet, M Grund dessen drei Tage lang sämtliche Zei- ungzpolemiken einzustellen sind und eine be- M're Propaganda zur Verbrüderung und ^roreiiung der Humanitären Ideen einzuleiten Parlament wurde ein zwei Minuten an- àentt ^ Schweigen , beobachtet. Die Präsi-, K 'n deg tschechoslowakischen Roten ' Kreuzes, ^ au Masaryk, sprach im Rundfunk und rich- -las-» >ì warmen Appell an ihre Konnatw- j^^'Udein

sie sie zur Liebe und Eintracht Die Urheber des Gedankens des Osterfrie- bens hoffen, daß diese Initiative alkgemeinen Anklang bei allen Nationen finden werde und haben «in Komitee zum Studium der Durch führbarkeit derselben zusammenbexufen. Die' Vorschläge, die von diesem ausgearbeitet wur den, tverden der internationalen Konferenz des Roten Kreuzes, die im Jahre 1935 in Tokio abgehalten wird, unterbreitet werden. ßinbemsinm d?s Ministem'?« Roma, 4. April. Der Ministerrat ist für Mitwochs

» Ileberlasfung der strategischen Linie Minsk-- Moskau an Deutschland. — Ein deutfch-rns-. ài , ... lischer Eeheimvertrag Lemberg, 4. April. ° ^ Die polnischen Blätter veröffentlichen unter großer Aufmachung Meldungen aus Moskau, denen zufolge die Sowjets beschlossen haben sollen, die strategische Linie Minsk—Moskau tvelche im Falle eines Krieges zwischen Ruß land und Polen hinsichtlich des Transportes der roten Armee gegen Pole» die wichtigste Nolle spielen würde, -Deutschland zu überlassen.- Dieser Beschluß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
es von selbst mit .sich, daß Turkestan nunmehr ein völlig von der kommunistischen Regierungsform und von der roten Armee beherrschter Teil des Ver bandes der Sowsetrepubliken wurde. Auch der Terror gegen alle Elemente, welche bisher ablehnend oder gleichgültig zur roten Sache standen, vor allem gegen jene bürgerlichen Kreise, die der Sympathie zu der weiß- grünen Aufstandsbewegung verdächtig waren, setzte aufs neue verschärft ein. Verhaftungen und Erschießungen, Abschiebungen irgend wohin, waren an der Tagesordnung

. Die Lebensmittelkrise des herannahenden Winters und. die Unmöglichkeit, ohne Kontrolle der bolschewikischen Behörden Arbeit und Brot zu erhalten, zwangen alle Kreise der Bevölke rung, sich irgendwie in die Reihen der Roten elnzugliedern. Das Moment, daß schließlich alle Europäer und Christen, ob Bolschewiken oder nicht, in jenem Lande derselben gemein samen Gefahr von seiten der fanatischen Ein geborenen ausgesetzt waren, wirkte ernüch ternd und versöhnend zwischen den Russen und veranlaßte auch die in ihrem Innern

schärfsten Antikommunisten, in der roten Armee die einzige Garantie für das eigene Leben und das eigene Hab und Gut richtiger weise zu erkennen. Die Truppen der roten Armee, welche aus Rußland gekommen waren, wurden, da die Kasernen nicht hinreichten, auf die Privat quartiere der Stadt verteilt. So kam es, daß ich den ganzen Winter 1919/20 hindurch mit drei Offizieren einer Feldkanonen-Batterie meine Wohnung zu teilen hatte. Es waren Stadenten, frühere zaristische Reserveoffiziere» sehr gebildete

Menschen, die an der deutschen und österreichischen Front gestanden hatten und den Greueln der Revolution entgangen j waren. Später, für Jahre schon heraus- gerissen aus dem Studium und eine berufliche Karriere unter dem roten Regime als aus sichtslos erkennend, war ihnen nichts anderes ubriggeblieben, als in die rote Armee ein zutreten. Da großer Mangel an Offiziers- Material herrschte, waren sie auch gleich' an genommen worden. In ihrem Innern aber, E t machten mir gegenüber bald kein Hehl araus

. Unzufriedenheit herrschte in allen Kreisen; doch die Macht des roten Regimes, Armee und Tscheka, waren schon zu stark, die Energien der bürgerlichen Klassen bereits zu schwach geworden. Mit Murren und Geduld, widerstandslos, in echt russischer Passivität, ertrug das Volk fein Elend wie eine vom Schicksal geschickte, von Gott gewollte Not wendigkeit und Strafe. Dazu kam noch die mit fortschreitendem Winter sich erschreckend verstärkte Gefahr der Grippe und des Flecktyphus. Auch viele Ge fangene fielen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1938
Umfang: 6
„LWoriö' uich »23. Würz' greifen die roten Verteidigungs- stellen an der Ausmündüng des Ebro- tales an und Müssen jeden Quadratmeter Bodens hart erkämpfen. Am rechten Flügel hat die „Littorio'- Division à )àgchungsmànSver einge leitet, das hedeutfMe Mtgen Hàn und der Schlacht ein ganz anderes Gesicht gchttr kann. Mit einem kühnen Vorstoß durch die Sierra di Montegreno nord westlich von Tortosa erreichten Äese Truppen einenMM Coscollosffberg be- he.rrsch!en Paß und nach Ueberwindüng des überraschten

Feindes stiegen sie die andere Seste hinab und erreichten das 7-^rf Mara, wo sie sich'zerschäbten. Die ses Dorf,liegt 11 Km. von Torwsa ent fernt urch ist MßerdeM à der Sticht durch eine Mr gute Straße verbunden. Dieser Sieg ermöglicht es vielleicht, den Widerstaichsherd bei Cherta nördlich von Tortosa durch einen Flankenstoß zu er- sn<?<>n > . . > ^ » wurden. Den Befehl hierzu gaben Offi ziere der roten Armee. Eine Person er zählte, daß die Leute aufgefordert wur den, die Häuser zu verlassen

und daß aus diesen gleich darauf die Flammen schlugen. Einige Gebäude wurden in die Luft gesprengt, bevor deren Äewöhner sie verlassen konnten. Einer der Flücht linge hörte, wie ein Anarchistenfiihrex zu einem röten Offizier sich äußerte: „Es wäre besser, diese ganzen Leute zu besei tigen, weil sie sonst leicht morgen gegen uns Zeugnis ablegen könnten.' Viele be haupten auch, daß die Roten vor dem Rückzug die Brünnen durch Vergiftung des Wassers unbrauchbar gemacht hatten. Belagerungszustanck Slandrechk und Aucht

. Der große Metallarbeiterstreik lastet; weiterhin als schwere Drohung auf dem Land. Rund zwanzig Werke sind von . Metall- und Rüstungsindu trie weht ein säMfer Revolutianswind. Niemand verhehlt sich den Ernst der Lage. Auch in der Provinz greift die Streikbewegung wie eine Seuche um sich. Die roten Syndikate einiger Flugzeug fabriten des Pariser Gebietes, darunter die großen Motorenfabriken Gnome Rhone verlangen die sofortige Verstaat lichung der Werte. Heute setzte eine schwache Reattionsbewegung

zu haben. Die Schwierigkeiten, ihn zu beseitigen, liegen in seiner Popu larität bei der roten Armee. ' Im gegenwärtigen Augenblick, so schreibt das Warschauer Blatt, besteht kein Zweifel darüber, daß der wahre Herrscher der roten Armee der Jude Mechlis ist, der die Rolle eines politischen Kommissars inne hat. Er wurde von Stalin in der letzten Zeit oft in Privat- audienz empfangen und hat mit Hm olle Fragen, welche die rote Armee Hàvffen, m persönlicher Aussprache behandà Nach einer Meldung aus Soeul, Korea, wurden acht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
gegen die Von A. raljcennorst Deutschen angetroffen. Man erinnere Zusammenhang mit der Forde sich nur daran, daß die Deutschen gu- riin g Stalins, Millionen deutscher te Soldaten seien und daß das Leben Schaffender, in der Hauptsache Ar- vor zwei Jahren besser gewesen sei beiter, zum Frondienst nach der tunden zustandegebrachi und wach! missarc hinter der roten Armee und or- als heute. Dieser Kehrreim »Früher Sowjetunion zu verschicken, ähnlich, eifersüchtig über seine Aufrechterhai- ganisieren in den von den Sowjets ero

1 r . Verbrecher, aus denen sehen Wehrmacht. > . vielfach die Lagerobrigkeit besteht, Das Eicfie^raub Berlin, 19. Jänner. * Der Fälirer verlieh daä Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an jj-Obersturmbamiiührer Günther Wis- ausgeiiefert. Keue Ritterkreuzträger Berlin, 19. Jänner. Oie blutigen Unruhen auf Sizilien Soldaten und Polizisten von der Menge entwaffnet Die LebensverhäHnisse der weissen Sklaven der GPU. sind unmenschlich 'schlecht. Die Lagerinsassen hausen aut engstem Raum in leicht gebau

- Der Führer verlieh das Ritterkreuz n- n \1° 2 i? rac ^ en L?d er >T> Erdhütten, des Eisernen Kreuzes an: ff-Haupt- ha . p ? 1 v ‘? n der gelei- sturmfiihrer und Haiiptmami der Schutz- i 1 ab - *’ U1 ‘ eln normales Polizei Wilhelm Engelbrecht, Batail- Ue K ‘‘ af f eines gesun- lonsfülirer in einem ff-Polizei Regt.* Farhnriieiters ver- ff-Unterstiirmfiihrer Herbert Rieth. . ( L er .. H , aftlibg . 4(,() ( L ra, . n ' Madrid, 19. Jänntr, Der Leiter des Presseamtes der Botiomi-Regifcrung. Rossini

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 30.04.1931
Umfang: 12
Keiessrüftungen -er Sowjets Ein Bukanster Zeitungsvertreter erhielt von einem russischen Militärfachmann, der von den Sowjets nach dem Auslände ent sendet wurde, es aber vorzog, nach Moskau nicht mehr zurückzukehren, di« nachstehenden , sensationellen Mitteilungen über das wahre' Gesicht der russischen roten Armee: „Es unter liegt keinem Zweifel, daß Sowjetrußland Heute die gewaltigste Militärmacht der Welt darstellt und daß keine Armee der Erde für den Krieg so gut vorbereitet

ist, wie die russische. Man darf sich dadurch nicht täuschen lassen, daß der Aktivstand der roten Armee nur 800.000 Mann beträgt. Man muß vielmehr zu diesem Aktivstande die Reservisten der Jahrgänge 1921 big 1931, ferner die zwei Millionen Mann der Miliz oder Territorial armee und die neun Millionen Mann der „Osoaoiakim', die halbzivilen Kontingente der Luftflotte und der chemischen Truppen, hin zuzählen, wenn man das wahre Gesicht der roten Armee zu sehen bekommen will und dieses besagt, daß die Kriegsmacht der Sow

, die in Jugendorgani sationen militärisch gedrillt werden. Mit 19 Jahren beginnt die wirkliche Miltärdierrstzeit. Sie dauert in der Roten Armee nach einem Jahre Vorbereitungsdienst vier Jahre aktiv und 14 Jahre in der Reserve. Die Reserveklassen teilen sich in zwei Grup pen, in die Gruppe der 26- bis 33jährigen und in die der 38- bis 40jährigen. Beide Gmppen sind p jährlichen Militärübungen verpflichtet. Im Kriegsfälle find aber auch alle Frauen Im Alter von 19 bis 40 Jahren zum Militär- dienst verpflichtet

ist alles für eine rasche Mobilisie- ;*uttß der Roten Armee vorbereitet. Die in Weißrußland und in der Ukraine errichteten Militärfabriken produzieren Munition und »Kriegsmaterial in Tag- und Nacht schichten und was die Rüstungen zur See Sie Rache Seiles Namen von Ort und Leuten will ich nicht nennen, denn erst vor wenigen Jahren ist die Begebenheit geschehen und noch manche Angehörige der Betroffenen leben. Eine üble Leidenschaft herrschte in dem Dorfe, die Sucht, zu verleumden. Wer irgend wie an führender Stelle

Rädelsführer lebt« noch. Er machte sich schon stille Hoffnungen. „Ich werde jetzt verreisen', dachte er, „und rqn Montag wiederkommsn, wenn der Mißt man die großen Vermögen ver- gangener Zeiten nach dem heutigen Geld- wert, so kommt man zu der Feststellung, daß nicht ein einziger unserer modernen Krösusse jenen Lydierkönig oder gar den Pharao Ramses erreicht hat. Su spat gekommenes Glück Im Roten Kreuz-Spital in Athen ftorßj dieser Tage ein alter Kapitän der grie- chischen Handelsflotte namens Johann

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

', d?r ausgezeichnet Französisch sprach und den Vornamen Winstown hatte. Er lehnte es aber ab, sich ausfragen zu lassen!' -Der Reutèr-Korrespondent fügt hinzu, daß diese Art von sogenannten „Freiwilligen' nach wie vor täglich in Gruppen von rund 40 Mann über die Grenze nach Spanien gehen. Aus der Statistik des französischen Grenzpostens gehe hervor, daß allein bei Perthus in den letzten fünf Monaten 10.000 „Freiwillige' die Grenze überschritten hätten. . Manöver der roten Armee Warschau. 15. Februar

. Die Frühjahrsmanöoer der Roten Armee in Weißrußland, also an der polnischen Grenze, sollen, wie „Expreß Poranny' meldet, zehn Tage dauern. Unter anderem sollen sich an den Ma növern 1800 Militärflugzeuge beteiligen. Zur Feier äes 9. Mai Roma, 13. Februar. Zur Feier des 1. Jahrtages der Gründung des Imperiums am 9. Mai werden an der feierlichen Parade in der Reichsliauptstadt zahlreiche Trup penbestände aus den Kolonien teilnehmen, und zwar rund 3000 Mann sämtlicher Truppengattun gen des Imperiums. Schweizer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1937
Umfang: 6
des Gebietes von Kalamoun bei Damaskus sind vermißt, 10.000 Häuser zer stört. Der Gefamtschaden wird auf 40 Millionen Franken geschätzt. daß die Königin in ejner Woche die Reise nach Wien antreten kann, woselbst sie sich in klinische Behandlung begibt. Komödie der Zreiwilligenzurüclzlehung Wien, 10. November. Die rote spanische Gesandtschaft in Paris hat am 3. November dem Zentralausschuß der „Ro ten Hilfe' ein Verzeichnis mit den Namen von 11.300 roten Milizlern nichtspanischer Nationali tät überreicht

, die offiziell über Frankreich aus Spanien entfernt werden sollen, um den Anschein der Entlassung der roten Freiwilligen aus den Reihen der roten Armee zu erwecken. Von diesen sind 3000 als gebührend beurlaubt zu betrachten, da sie bereits 13 Monate im Verband der inter nationalen Brigaden gekämpft haben. 8750 sind Rekonvaleszenten, die wegen Verwundungen oder Krankheiten einen Urlaub zwischen zwei und drei Monaten erhalten, 1400 haben Anspruch auf einen Erholungsurlaub von über vier Monaten, 800

sind invalid und scheiden ganz aus. 760 sind Ausländer, die wegen gemeiner Verbrechen von den roten Tribunalen verurteilt wurden. 1910 sind aus dem Heeresverband entlassene Milizler, weil sie körperlich die Kriegsstrapazen nicht aus halten und auch zu sonstigen Arbeiten nicht zu gebrauchen sind. Die Entlassung dieser Leute hätte schon anfangs Oktober erfolgen sollen; sie wurde aber verzögert, um einen theatralischen Auszug der roten Frei willigen aus Spanien in die Wege leiten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.04.1938
Umfang: 6
Äranda und Valino haben an der vor Vmaroz liegen» den Straßenkreuzung die Verbindung untereinander hergestellt und greifen nun diese Stadt direkt an. Während die nationalen Truppen Mi mehr zwei Kilometer vom Meer entfernt sind, «ersuchen die restlichen roten Abtei» lungen noch einen Widerstand, welcher jedoch den siegreichen Vormarsch kaum aufhalten kann. Nationale Flieger patroillier«! längs der Küste und wnfen Flugzettel ab, wel che die Bevölkerung auffördern gemein same Sache mit den Francotruppen

Die MlKonalen Tnyy»en haben Sala- lonien v^ refilichen Teil Rokspaniens endgSMg abgetrennt. Nach Mederà- H»aAàà»chea Widerstandes Her mar- Kstisthea Abteilungen, die von den Le gionäre« «>s>eriebeu worden waren, und uWr«b Me Legionäre Heu noch kampsWlge» Ml der roten Armee in Schach Wàu. marschierten die Trusen Hes M««àl M«mda Heute M« 1L.4V Ahr -in ViiM^ Äü. Bèi WWlsiàs Her Marxisten Aber. MnarM Hinaus .besetzten -die Nationalen! Wcanar, Während Zie Spezialabteilungen Dalinos am späten Abend Uldecona

ein nahmen. Sie Lücken ftn -der-Richtung nach Tortvsavor. à'DerMàmarfch gW sin Doller Ordnung MMKMZMKMj mung Her Zqne .von Wnàroz .rasch Me- verfügbaren Truppen südwestlich Dons TqrWsHMglMengezogen -hat, MM einen- Wantenstoß zu versuchen. iEs Mrd ge< -meldet^ zdtch Hiè Roten /die M«Me Küste ìbis; Alcalä de iGhisbèrt, .ungefähr Km sfiid-' -lich Don Vinaroz, aufgegeben Haben. ! ! Noch àige HMdert -Einwohner waren ^ es, Hie àen TrusenHes General Äranda! entgegenkamen,' .denn der ,rötliche Teil

/ der Bevölkerung, .ungefähr ZlWyo Per-- sonen, ,würde ,inHen setzten zwei Tagen? gezwungen, die ètadt Mit /den flüchtenden > .roten Truppen Zu verlassen. An diesem Sieg -haben die ^italienischen -Legionäre einen Hauptantnl, -da ,sie Mit Kampf >und Opfern den /Großteil der femdlichen Truppey ,auf stich gezogen! Haben und so die »rasche Offensive Äran- das ermöglichten. Nachdem Äranda am Morgen ^festgestellt chatte, /daß ^fast Lein Widerstand mehr.vorhaflden.war, ,gab er Befehl M beschleunigtes Bormarsch.Mni

Viollettes mit einem sehr scharfen Brief, in welchem er diesen des Verrates an der Parteisache und Opportunismus bezichtigt. So meh ren sich täglich die Anzeichen für die Zer- bröckelung Her Volksfront. Die Öffent lichkeit verfolgt aufmerksam diese begin nende Auflösung der roten Kräfte, die die Volksfront bilden. Die syndikale Union der Metallarbeiter des Pariser Gebietes hat den Vorschlag des Arbeitsministers zur Räumung der Fabriken angenommen. Im Lause des Abends sind die Streikenden von rund dreißig

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Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1938
Umfang: 6
Ltrsloden zie -rm?e Hliidsl, ^ussdiMon usv. mit Äev best» llàimntsu à- Mueüisseo Ssr UaotcladrUc !. t. c!Ms.irUlZti à ctkn vessörsn I'ardW- dkMÄunxen. — àlldtsn Lie r-ul unsere ' SoUutMmrke. Sowjettsche Maßnahmen im Zersen Osten Warschau, 18. Jänner Im Zusammenhang mit den Meldun gen, welche die polnische Presse über die militärischen Beratungen oer roten Machthaber in Moskau im Hinblick auf die Entwicklung der politischen Lage im Fernen Osten in den letzten Tagen ver öffentlicht hat, wird setzt

in informierten Kreisen Warschaus noch bekannt, daß die Sowjets eine ganze Reihe von außeror dentlich weitgehenden Grenzbefestigungen ins Auge gefaßt haben. luf Anweisung des roten Marschalls Woroschilow soll schon in der nächsten Zeit die Bevölkerung sämtlicher Grenz gebiete mit Gasmasken -ausgestattet wer- den, die die rote Regierung zur Verfü gung zu stellen verspricht. Es dürste sich dabei um Millionen von Gasmasken -hau dà Mcherdem.spricht man von der An läge àsiger Luftschutzkeller in den GrenzgMeten

Sowsetmßlands. In den Kellern sollen 1MW Personen Unter kunft stràen. . Gleichfalls sind angeblich eine Reihe von technischen Maßnahmen eingeführt worden, um die Mobilisierung der roten Armee in möglichst kurzer Zeit durch- Khren zu können. Dem Gleichen Ziel die- ven fluch die griHen Manöver, die mif Wuo,?ch der nàcirischen Leiter in Som- zetrMland fortan bis drànal im Jlchre staUsluden sollen und -an denen -auch Ne KvÄbevölkerung teilnehmen mià Fer ner wird berichtet, daß Äe rote Mugwoff- ffe durch den Bau

, im der man ssich gegenmäÄig befindet. Es dmff- ite zwar verfrüht sein, iheute schon daraus prGtqsche Prognosen Mr die zubüWige lEntwiàug zu zichen, doch spricht viel dafür,, daß ffich die Doilschemisten im -hoben Maße -unsicher fühlen. Was die Massen- venhaftungen i-n der Roten Armee -und im raten 'diplomatischen Eorps dlwchaus glaubhaft machen. Vorgestern, Montag, 17. d»., in Tortina <nif der künstlichen? die LSufe der Zweier-Bob um die ita lienifche Meisterschaft ihren Abschluß. Die wunderbare Bahn

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Seite 1 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
als eine der heftigsten und blutigsten im bisheri gen Kampf zwischen Roten und Natio nalen angesehen werden. Die Nationalen sollen vom Beginn der Schlacht bis heute 330 Quadratkilometer Gebiet erobert haben. Die roten Verluste,sollen sich auf rund 70.000 Mann belaufend Fünf ihrer Divisionen sollen vollständig vernichtet worden sein, der Materialpark von drei Armeekorps sei in die Hände der Natio nalen gefallen. Die Verluste der Natio nalen sollen unvergleichlich geringer sein. Der -heutige nationale Heeresbericht

die Urheber dieser Verbre chen sind. Im Gegenteil seien genügend Gründe vorhanden, die Roten dafür.ver antwortlich zu machen, die ihr Heil nur mehr in einem allgemeinen europäischen Wirbel sehen. Die Note beansprucht dann für die nationale Regierung die Zuerkennung der Rechte eines Kriegführenden. Eden hat von Verantwortlichen in Salamanca gesprochen. Wenn nun in Salamanca eine Regierung ist — stellt die Note fest — sieht man nicht ein, warum ihr nicht die Rechte eingeräumt werden, die ihr zukommen

. Wenn eine Regierung nicht existiert, sind die Sprache und die An klagen Edens unverständlich. Man ver- ichert, daß der Zwischenfall ein Nach- piel haben wird, und zwar mit der Überreichung einer formalen Protest note in London. Bukarest, 7. Februar. Einige rumänische Zeitungen bringen die sensationelle Nachricht, daß Truppen abteilungen der roten Armee in Madrid die türkische Legation überfallen hätten, wobei die Archive und die Möbel zer stört und der bevollmächtigte Minister der Türkei und Legationsbeamte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1938
Umfang: 8
kein Sonderdeutschtum, sondern nur ein Deutschtum, zu dem auch wir gehören. 2m Sinne des 11. Juli setzen wir uns die Aufgabe, gegen jedermann unbeugsamer Vorkämpfer für dieses Abkommen und seinen letzten Sinn zu sein, für des deutschen Volkes unteilbares Schicksal und Glück.' ' BetMrrniK um 500.000 Mann der Voten Armee Warschau, 16. Fehruar. . Die brutale, Vorkündigung der Weltrevo- lution durch Stalin hat umgehend ihre Aus. Wirkung in entsprechenden Maßnahmen in der roten Armee gefunden. Durch eine Anordnung

des Kriegs kommissärs werden nicht nur die bereits feit zwei Monaten ausgedienten Unteroffiziere zu weiterer Dienstleistung einbehalten, sondern nunmehr auch die am Ende ihr« Dienstzeit sichenden einfachen Soldaten. Auf Grund der Stärke des eigentlich im Frühjahr zur Entlassung gelangenden Jahr ganges wird dadurch die Stärke d« roten Armee bis zum Herbst praktisch um weitere 500.000 Mann erhöht sein. Zuriickgeschlaaen Bur g o s, 16. Februar. In den ersten Morgenstunden haben die Nationalen

an der Estremadurafront die roten Stellungen von Schloß Arqallen an gegriffen. Nach ungefähr zweistündigem heftigem Kampf gelang es den Franco- truppm. die Stellungen zu säubern und die Marxisten zuräckzuwerfen. Zahlreiche Rote blieben tot am Platz. An den verschiedenen Frontabschnitten der Zentralarmee setzte Mittwoch vormittags starkes Artilleriefeuer ein. Die nationale Artillerie entwickelte bei Madrid, besonders cm der Iaramafront im Bruneteabfchnitt, eine lebhafte Gefechtstätigkett: dort beschoß sie anhaltend

die marxistischen Stellungen von Lamanarosa. Auch die andalusische. Landstraße wurde unter heftiges Feuer ge nommen und an mehreren Stellen unter brochen. Ein Volltreffer schlug in eine Marschkolonne ein und tötete 150 Milizler. Im Abschnitt von Cuesta de la Reina bei Madrid versuchten die Roten einen Angriff auf die nationalen Stellungen; sie wurden unter schweren Verlusten zurückgefchlagen. National« He«esbericht Salamanca, 16. Februar. .Der naticmalspanifche Heeresbericht für den 16. ds. lautet

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
, selbst, das eine Tagreise wett droben im Gebirge lag, stünde uns. alles zur Verfügung. Es war eines der weniaen Bergwerke, die bisher noch nicht nationalisiert worden waren, da es zu entlegen, außerhalb dos faktischen militärischen Macht bereiches des Roten Regimes, ganz im Gebiete der Ausständifchen und der bisher noch in ruhi ger Abgeschiedeirbeit lebenden russischen und esthnilchen Kolonisten am oberen Kara Datsa lag. Rur in Dschelal-Abad selbst. Endstation einer von den Kriegsgefangenen ausgebauten Klein bahn

, stand eine kleine Garnison der Roten Armee. Mit Panzerzügen wurde der Verkehr auf der Strecke aufrecht erhalten. Im Bergwerk selbst arbeiteten gegen zweihundert Kriegs gefangene; Leiter war ein reichsdcutscher Unter- ofsttier, . ein Obersteiger aus dem Saargebiet. Russen waren fast gar keine dort. L. wollte selbst mit uns zunächst hinausfahren und uns unter- bringen. die nötigen Papiere, Erlaubnisschein und Fahrschein, werde er für mich an den zu-' ständigen Behörden — Kommando der Kriegs gefangenen

war. Auf der Fahrt, die infolge der langen Aufenthalte in allen, meist nieder gebrannten Stationen zwei Tage lang dauerte, schloß ich Bekanntschaft mit den roten Offizieren, die der Reiterbrigade Selenow angehörten. Es stellte sich heraus, daß viele von ihnen ehemalige Zarenoffi'iere waren, die fetzt unter einem, anderen Namen ' in der roten Armee dienten. Einer war sogar ein Baron Stackelberg. naher Verwandter des berühmten Reitergenerals. Und fast alle entnuppten sich als ..Radieschen' — innen weiß, außen rot

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1920
Umfang: 8
wie ein willenloser Sklave gestellt hat, hat es sich verleiten lassen, mit Rußland Krieg anzufangen, das trotz aller Ver wüstungen durch die Bolschewikenherrschaft uoch immer ein Riese ist. Es hat der polnischen Eitelkeit, die ebenso groß ist wie die französische Ruhmsucht, rasend ge schmeichelt, als es den polnischen Truppen in über raschendem Vorstoß gelang, bis Kiew vorzudringen und die Hauptstadt der Ukraine im Sturm zu nehmen. Dann aber wendete sich das Blatt. Die roten Sowjettruppen zogen große

Verstärkungen heran, vor allem Reiterei in Massen; denn da eS in dem Bolschewiki-Rußland fast keine Eisenbahnen mehr gibt, ist die Kavallerie als Kriegswaffe wieder zu höchstem Ansehen gelangt. Die roten russischen Reiter trieben nun die polnischen Ulanen des Gene« rals Karnicki wie eine Schafherde vor sich her, zuerst an den Dnjepr, dann an den Zlucz und zuletzt bis nach Rowno, wo sie dieser Tage auf ihren struppigen, zähen Pferden triumphierend Einzug hielten. In Warschau aber herrscht Heulen und Zähne

ein spannendes Kapitel aus dem polnischen Niederbruch in der Ukraine, aus dem sich ein packendes Kinodrama gestalten ließe. Der Polengeneral Karnicki war im Weltkrieg ein Reiterführer in der Zarenarmee und hatte in einem seiner Husarenregimenter leinen Wachtmeister namens Budjenny. Dieser verblieb nach der Revo lution iu der roten Armee und entfaltete ein solches organisatorisches Talent, daß er sofort Offizier wurde und rasch die militärische Rangleiter empor stieg. Als die Bolschewiken vou der Armee

des Generals Denikin angegriffen wurde, konnte Bud- jeuny den Kosakenschwadronen Denikins bereits eine rote Kosakenarmee entgegenwerfen und deu Feiud vernichten. So wurde er der berühmteste Reiter führer des roten Rußlands und so gefürchtet wie einst unter dem großen Friedrich der Ziethen aus dem Busch. Als die Polen in Kiew waren, ließ die Mos kauer Regierung unverzüglich den Budjenntz mit seinen Reiterscharen kommen und der ehemalige Husarenwachtmeister trieb seinen frühereu Geueral unaufhaltsam

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Nie liestise und blutige Alfambra-Echlacht London. 8. Februar. Heber di« Alfirmbra-Schlacht gibt da» Reuter büro folgende Mitteilung aus: Die Schlacht bei Alfambra must als eine der heftigsten und blu tigsten im bisherigen Kampf welchen Roten und Rationalen angesehen werden. Dt« Rationalen sollen vom Beginn der Schlacht bi» heut« 550 Quadratkilometer Gebiet erobert haben. Die roten Verluste sollen sich auf rund 70.000 Mann belaufen. Fünf ihrer Diviüonen sollen voll ständig vernichtet worden

des Generals Queipo de Llano die Stadt Malaga erobert haben. Auf Minoren 38 Priester hingemordet. PalmadeMajorca, 8. Februar. Rach einer iMttcilung des Amtsblattes der Diözese Majorca sind auf der rotspanischen Insel Minorca bisher !!8 Priester von den Roten hin- gemordet worden. Insgesamt zählt die Insel etwa 100 Priester. Etliche der Ueberlcbenden sollen sich in Haft befinden. Der 0.8 Jahre alte, sehr kränkliche und blinde Bischof von Minorca. Monsignore Juan Torrcs Ribas, scheint noch am Leben

zu sein. Ueberfall auf die tüMsche Madrider Gesandtschaft. Bukarest. 8. Februar. Rumänische Zeitungen bringen die Nachricht, daß Trnppenabteilungen der roten Armee m Madrid die türkische Gesandtschaft überfallen haben, wobei die Archive und Möbel zerstört und der bevollmächtigte Minister der Türkei und Lega- tionsbeamte verprügelt wurden. Die Zeitungen glauben zu misten, daß ein Abbruch der Be ziehungen zwilchen der Türkei und Rotspanien bevorstehe Die Agentur Anatolien schreibt den Zwischenfall

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1937
Umfang: 6
Cruz de Rigoitia, die Höhen süd» und nordöstlich dieses Ortes und die Höhen nördlich von Biskarriz. Die Ortschaft Ri goitia wurde von den roten Abteilungen ebenso wie seinerzeit Durango, Cibar und Tuernicha in Brand gesteckt. Der Feind verlor mehr als drei hundert Tote und ließ bedeutendes Kriegsmateriol zurück. Bei Amorepieta wurde ein Anariffeversuch des Feindes abgewiesen. Nördlich des Solube rück ten unsere Truppen über das Dorf Basigo de Ba- quio hinaus vor. Bei Santander wurde ein An griff

der Basken unter starken Verlusten des Aig ners zurückgeschlagen. An der Front von Madrid machten die roten Truppen im Abschnitt südlich des Taso einen hefti gen Angriff gegen die von den nationalen Trup pen in den letzten Tagen eroberten Stellungen. Trotz der zusammengeballten technischen Kampf mittel. des heftigen Artilleriefeuers und der dich ten Angriffskolonnen brach der Angriff zusammen. Nach Aussage von Gefangenen belaufen sich die Verluste des Gegners auf mehr als zweitausend Mann

in der roten Armee. Bei den Mi litärdistritten und bei den Truppenkommandos werden Kriegsräte eingerichtet, während für die Verwaltungen und die Aemter Militärkommissäre ernannt werden. Diese Kriegsräte, welche an den Bürgerkrieg erinnern, können keinen anderen Zweck haben, als die Kontrolle der Generäle und des bei den Offizieren herrschenden Geistes. Die Militärkommissäre sind für die moralische und poli tische Haltung der Truppe verantwortlich. Student mit 75 Jahren In New Port wird eine Schulklasse

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