ist, welches bei seiner Erstaufführung so ungeteilten Beifall gefunden hat. Rotes Kreuz-Wohltätigkeitskonzert. Die dritte Veranstaltung zugunsten des Roten Kreuzes ^ -findet am Freitag, den 16. ds., im großen Kur saale in Form eines großen Wohltätigkeitskon zertes statt. Bei demselben haben in liebenswür diger Bereitwilligkeit ihre Mitwirkung zugesagt: Frau Käthe Noha-Warmerifperger, großherzog lich -badische Hosopernsängerin, femer Herr Kon zertmeister Eduard Oswald und! das voll-ständige I Kurorchester unter Leitung

Theater in Moskau fand am 23^ Februar eine Festvorstellung zu Ehren der Kava. uere des Ordens der roten Fahne statt. In der kommunistischen Republik gibt es Orden und die Inhaber heißen „Kavaliere'. Der Vorstellung geht eine mehrstündige Festsitzung voraus. Unter den Rednern stach Radek durch Schärfe der Formu lierungen hervor. Er leitete seine Rede damit ein» daß er es zurückwies, von dem Bevorstehen eineT neuen Krieges zu sprechen. Dieser neue, furchtbarste aller Kriege habe bereits begonnen. Europa

Euno sei eine verkappte Regierung Stinnes, und Stinnes sei auf dem Wege, das deutsche Volk an. die Franzosen zu verraten und zu verkaufen. Das arme deutsche Volk stehe zwischen seinen beiden schlimmsten Feinden, Herrn Stinnes, der mit Herrn Loucheur die Ausbeutungsmethoden festsetzte, und den französischen Bajonetten. Deutsche Hoffn u n gen auf die Hilfe der Roten Armee übergießt Radek mit beißendem Spott. Die Rote Armee habe keine Veranlassung, bürgerliche Regierungen zu retten. Deutschland

hat alle Ursache, Radek für seine Ev- klärungen dankbar zu sein. Besser als durch seine Rede vor den Rittern der Roten Fahne konnte die Legende vom Bestehen eines geheimen deutsch-russi- ' schen Militärbündnisses nicht widerlegt werden. Die. Rote Armee ist nach Radek für andere Zwecke da. Die Entwicklung Europas seit den sogenannten j Friedensschlüssen habe bewiesen, daß die bürgerliche- ' Welt währen frieden nicht zu schaffen vermag. Die Stunde werde kommen, in der das bewaffnete Pro letariat Rußlands

- es ist eines seiner ersten und größten Gebote. Er stellt dieses Gebot geradezu als Kenn zeichen seiner Jünger auf: „Daran werden die Menschen erkenne«, daß ihr meine Jün ger seid, wenn ihr einander liebet'. Gehören aber vielleicht die schwarzen Ne ger, die roten Indianer und die gelben Chi nesen nicht zu den Nächsten? Es ist doch jeder Unglückliche, unserer Hilfe Bedürf tige unser Nächster, so hat Christus in seiner Parabel vom barmh. Samaritan sein Ge bot erklärt, also auch die Heiden: ja. sie sind die Unglücklichsten

und Stelle des grausigen Fundes. a Acndcruny der AuivschLdchen unterbleibt einstweilen. Das kgl. Eisenbahn-Jnspektorat für die Benezia Tridentina teilt mit: Es wird den Interessenten zur Kenntnis gebracht, daß über Anordnung des MinisterratspräMums einstweilen jede Aenderung der roten Num- merierung der Autoschildchen, wovon in frü heren Kvmmimi'mes acivrochen wiiH, unter bleibt Letzte Post. i Jer Koffer Mit dem Gold- und Eilbersachen. Die am 3. März in Bozen verhaftete Jo hanna Lamprechter. Tochter

. t 'Die Jttvestitionsarbeiten- der Wiener roten Gemeinde. Im'Wiener Stadtsaal' ist am Dienstag das Jiwestitionsprogrmnm, das eilte» Kre dit von 1200 Milliarden Kronen für Wohnhansbanten, neue Straßenbahnlinien, 10.000 Mietinstallationen und andere Investitionen Vorsicht, nach längerer Debatte ge- nchinigt worden. Esperanto als Handels spräche. Tie ita lienische Handelskammer in der Schweiz ladet alle Han delskammern der Welt sonne die zahlreichen in Frage kommenden staatlichen Behörden und großen Körper- schasten zu einein

den Interessenten zur Kenntnis, daß über Anordnung des Ministerratspräsidiums einstweilen jede Ände rung der roten Nummerierung der Auto-Schildchen, wovon in früheren Kommuniques gesprochen wurde, unterbleibt. Vom Wetter. Heute zeigt sich wieder der Him mel teilweise bewölkt. Der Barometerstand ist in nerhalb der letzten 24 Stunden von 741 auf 736 Millimeter zurückgegangen. Die Temperatur betrug heute um 8 Uhr früh am Kornplatz -j- 8 Grad Cel sius gegen -4- 5 Grad am Vortag. Kurverein Bozen-Gries. Der Ausschuß