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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
welche in englischen Kressen in Lissabon um laufen. batte die brasilianische Regierung die V-r-iniateu Staaten ermächtigt, zum B-u mili- tarischcr Stützvunkte Im Hafen von Natal zu schreiten und in denselben eine vereinigtstaat liche Garnison zu legen. Nachrichten aus Stadt und Land Nie KöniglM Hoheit Mnzeistn von Piemont besichtigt Spitäler nnd Einrichtungen des Roten Kreuzes im Oberetsch Am 3. Febniar beehrte die Königliche Hoheit Prinzessin von Piemont unsere Provinz mit einem Besuche, indem sse

in ihrer Eigenschaft als Reick 'inspektorin des Italienischen Roten Kreuzes die Militär- und Zivilspitäler sowie die Einrichtungen des Roten Kreuzes im Ober etsch inspizierte. Die erlauchte Frau traf am Vormittag in M e r a n o ein und wurde am Bahnbos von den Spitzen der Provinzialbehörden empfangen. Es waren zugegen: der Präfekt Erzellenz Eualielmo Froagio, der Verbandssekretär Dr. Vittorio Passalacqua, General Taranto, der Komman dant der Karabinierilegion. der Quästor und eine Gruppe von Behörden von Merano

des Militärspitals. der Militärärzte und zahlreicher Rotkreuzschwestern mit der Jnloekto- rin des Roten Kreuzes von Padua, De Marchi, in Vertretung des Zoncninjpektors. Ausserdem batte stch eine Gruppe von Bürgern aus der Stadt eingefunden, um der hohen Frau ihre Huldigung darzubringen. Die Prinzessin begann sogleich mit der Be- Ichtigung der weiten Krankensäle. Sie ver weilte bei den einzelnen Betten und sprach in herablassender Weise mit den einzelnen kranken und verwundeten Soldaten

der Zoneninspekto rin des Roten Kreuzes und die Provinztal- inlvektorin Roncati w-ren »naeaen. Die Prin zessin von Piemont besichtigte die einzelnen Ab teilungen. den Operationssaal, die verschiedenen Dienste und die Krankensäle und bekundete den 'ranken Soldnlen ibre wärmste Anteiln'bme. Der Hauskavclle stattete die erlauchte Prin zessin ebenfalls einen Besuch ab. Beim Verlassen des Militärspitals brachte Prinzessin Mar!-» dem fiocbkommissär. dem Prä fekten. der Exzellenz Fornacciari und dem Der- vandsselretär

verwaltung unterrichtet, welche daraus aus liehen, ein neues arosses Krankenhaus nach dem Krieg in San Mauri»io zu erbauen, da das jetzige Spital den Bedürfnissen der Stadt bei der raschen Zunahme der Bevölkerung aus die Dauer naturgemäß nur schwer wird entsprechen können. Im Heime des hiesigen Roten Kreu zes wurde die Prinzessin von Piemont von der Herzogin von Pistoia, welche die Klei dung der Pflegerinnen des Roten Kreuzes trug, erwartet. Zugegen waren ferner der Präsident der Sektion. Oberst De Maria

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.04.1934
Umfang: 4
der hohen Würdenträger des Staates und der Partei, der Vertreter der kulturellen und wirtschaftlichen Or ganisationen in der kgl. Oper in feierlicher Weise die Kampagne des Jähes XU gegen die Tuberku lose eröffnet. . Es werden sich zur Veranstaltung die Vorstand- i schast und der Direktionsrat des italienischen fafci- : stifchen Reichsverbandes, zur Bekämpfung der Tuberkulose, die Generalvorstandschaft und der Zentralausschuß des italienischen Roten Kreuzes, die wie bekannt vereinigt sind, zur Eröffnung

wird mit den Abzeichen des Ver bandes zur Bekämpfung der Tuberkulose und mit jenen des Roten Kreuzes ausgeschmückt sein. Auf .der Bühne werden blühende Mandelbäu me über denen, das Abzeichen des zwei Kreuze und das Zeichen des ^Littorenbündelsvragt; aufge stellt sein. Die Zeremonie wird durch Radio übertragen werden. In allen Provinzen des Reiches sind die Vor bereitungen für den vierten Feldzug gegen die Tuberkulose in vollem Gang. Alle Kreise der Be völkerung: der Arbeiter, der Bürger, der Aristo krat

, vollständig verschüttet, so- daß jeder Verkehr abgeschnitten ist und die Ber gings- und Hilfsarbeiten äußerst schwierig gestal tet werden. Die Behörden der Provinz haben sich mit Hilfs mannschaft, Feuerwehr, Karabinieriabteilung u. einer Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes so fort an die Ungliicksstelle begeben. Die bedrohten Häuser in der Umgebung der Unglücksstelle wur den sofort geräumt und die dadurch obdachlos ge wordenen 200 Personen provisorisch unterge bracht. Die gesamte Bevölkerung Hilst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1942
Umfang: 4
Marseille Berlin, S. — Der Führer hat Ober leutnant Marseille, Staffelkapitän in ei nem Jagdgeschwader, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen > Kreuzes ver liehen. Der als Sohn eines Generalmajors am 13. Dezember 1919 zu Berlin-Char- lottenburg geborene Oberleutnant Hans Joach. Marseille gehört zu den deutschen Jagdfliegern, deren Name eines Tages nach sich rasch steigernden Erfolgen in aller Mund war. Mit sieben Luftsiegen kam der damalige Oberfähnrich im Frühjahr

1941 nach Afrika, wo er kurz darauf Offizier wurde. Mit unbeirrba rem Kampfeswillen ein ebenso drauf gängerischer wie besonnener Jagdflieger, stellte er seine Gegner, schoß einen nach dem anderen ab und erhielt nach 46 Luftsiegen am 22. Februar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Er Wurde Oberleutnant und Staffelkapitän, entwickelte sich immer mehr Hum ge- fürchtetften deutschen Jagdflieger in Nordafrika und wurde nach seinem 7S. Abschuß am 6. Juni 1942 vom Führer àrch Verleihung

des Eichenlaubs zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Aber seine Siegeskurve stieg noch steiler in die Höhe. Nur elf Tage später war ein wei teres Viertelhundert britischer Flugzeuge abgeschossen: der IUI. Luftsieg war er rungen. und Oberleutnant Marseille er hielt das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Und nun am 2. September 1942 erkämpfte er an der ägyptischen Front den 12S. Luftsieg, nachdem er allein tags zuvor 16 britische.Gegner abgeschossen hatte u. damit eine einzigartige

Leistung -voll-, brachte. Nach Mölders, Galland uno Gollob wurden ihm nun die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern als höch ste Tapferkeitsauszeichnung verliehen. Die von ihm bezwungenen Gegner sind ausschließlich Engländer, in der Haupt sache Jagdflieger. Die Erfolge der Sowjets bei Rfchew nicht nennenswert Roma, 4. — Der englische Militär kritiker Hart befaßt sich in einem Ar tikel im 'Daily' mit den Sowjetopera- tionen im Abschnitt von Rfchew und sagt

und der Nie derlage offen. Wen» man auch nicht von einem Zusammenbruch der Roten Armee sprechen kann, so hat sie doch wegen der Riesenverlukte an Mannschaften und Of fizieren und durch den Fortfall der für die Kriegführung so entscheidenden In dustrie- und Agrargebiete einen großen Teil ihrer Offensiokraft eingebüßt. Wenn die Sowjets noch einer Offensive mäch'ia aewesen wären, so hätten sie auf jeden Fall einen erfolgreichen Ent'astungs- durchbruch schon in dem Augenblick er zwingen müssen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 03.04.1939
Umfang: 6
beiwohnen. daS im Vergleich zu dcn bisherigen um Klassen besser war und auf einer weitaus höheren Stufe stand. Die Weih-Roten lvaren von einem eisernen SicgeSwillen beseelt und Inten gleich zu Beginn ein Spiel hin, gegen welches die Gaste, die mit einer wahre» »Boinbencli' an- riicklcn, nichts zu lack>cn hatten. ES wurde brav kom- biniert, eifrig rnn den Besitz des Leders gerungen und auch viel aukS Tor gepfeffert. Casirago konnte sich wahrlich nicht wegen Arbeitslosigkeit beklagen. Eine halbe Stunde

lang lagen unsere Weih-Roten In Front, sicherten sich eine klare Feldüberlegenheit und daS Tor lag schon ziemlich in der Lust. Aber leider kam ganz plötzlich derjenige Schlag, der dem ganzen Spiele eine unerwartete Wendung geben sollte. DaS Tor fiel. Sogar von einem Weih-Roten erzielt, aber das Leder fand den Weg lcidcrS inS falsche Netz. Steiner, der eine prächtige Partie hin legte, wollte das Leder Salzano zuspielen unD „gaberltc* es iiber den Kopf des Torwächters dahin, so daß eS langsam

inS eigen« Netz rollte. Wenn juenigstenS ein schwacher Gegner den Weih-Roten negenubergestanden wäre, so hätte man leicht an ein Slirfholen denken können. Aber gegen eine Elf vom Rangs der Verona ll ist ein solche» Unternehmen nirijt leicht anzunehmen. Der Schlag war zu hart und zu bitter. Obwohl die Unserigcn mit starkem SiegeS- willen und zähem Eifer kämpften, vermochten sie nicht mehr aufzukommen und fanden nicht mehr die notige Kraft, den schweren Schlag zu überwinden. Dabei spielte die ganze Elf

inS Netz zu jagen, zu finden war. Diese» verhängnisvolle Eigentor muhte die Weih-Roten um dcn vielleicht zu erringenden Erfolg bringen. Die Gäste sind gewiß nicht zufrieden gewesen, a!» sie nach 80 Minuten nur durch ein Eigentor Sieger blieben, wo sie sonst nach glänzendem Spiel stet» al» überlegene Mannschaft gewannen. Da» Tor in der 80. Minute löscht deshalb dcn Makel ihrer schwachen Leistung nicht au», sie können sich deshalb trotzdem als glückliche Sieger betrachten. Die Gäste-Elf besaß durchwegs

schon körperlich auf einer höheren Sture. Fiel Conti als flinker, sehr gesährlicher Flügel auf, so fiel Dalfini ebenso durch seine Derbheiten und ver steckten Fouls auf. , , .... Spielverlauf: Die Weih-Roten beginnen gronzugig. Schon der erste Angriff endet mit einem Buchen- schuß F'.'üiS, den Casirago meistert. In der 4. Min. gelingt den .Hausherren ein besonders schöner An griff. doch Bertolini knallt knapp daneben. Lange verbleibt Bolzano im Angriss und vermag daS zahl reiche Publikum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
sich bei der Unterpräfektur von Bayonne einen Paß besorgen. Die Volksfrontagenten bei der Unterpräfektur senden eine genaue Liste die ser Personen nach Barcelona, womit den dortigen Bolschewisten die Gelegenheit geboten wird, sich an den Familienmitgliedern und Verwandten dieser „verdächtigen' Personen zu rächen. Der Präfekt von Pau, der für diese Äusländerangele- genheiten zuständig ist, erhält seine Weisungen von Valencia und Barcelona. Auch die auslän dischen Mitglieder des Internationalen Roten Kreuzes

. Die nationalspanischen Behörden heben hervor, daß Frankreich das rote Spanien nicht nur durch die Ueberlassung von Flugzeugen unterstützt, sondern den Roten auch seine Flughäfen zur Verfügung stellt, das Ueberfliegen französischen Bodens und die Aufnahme von Brennstoffen sowie den Ein bau von Ersatzteilen gestattet. Sie betonen, daß ohne diese Hilfe die rotspanische Fliegerei schon längst erledigt wäre. Besonders in der letzten Zeit verstärkte sich der Luftverkehr zwischen Frankreich und dem bolschewistischen

sind Gegenstand solcher Schikanen, sodaß sich der Zentralausschüß von Genf genötigt ge sehen hat, bei der französischen Regierung Protest einzulegen. In Bordeaux arbeitet eine Werbe zentrale für Rotspanien. Unter den Flüchtlingen aus Asturien befinden sich auch einige Verbrecher, die von den französischen Behörden liebevoll be treut werden. In der Gegend von Perpignan betreiben einzelne Individuen einen schwunghaf ten Handel mit dem von den Roten in Spanien geraubten Schmuck. Die Behörden unternehmen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
der entlegenen Stadt erreichten wir es, daß.; die Taschkenter Verordnungen einfach ignoriert wurden. Unsere Vertreter sitzen im Arbeiter- und Sol datenrat. Geld haben wir gar keines mehr; auch von Taschkent keines zu erwarten. Dort hatten die Bolschewik! die Mission des däni schen und schwedischen Roten Kreuzes, unter deren Schutz wir standen, aufgelöst, die Agenten verjagt, das Geld unseren Kommu nistenführern überlassen, von denen einige sich bereits auf hohe Stellen in der russischen Partei

Kaschgargrenze waren nur mehr unter starker Bedeckung passierbar; Osch glich einer von unsichtbaren, überraschend auftauchenden und spurlos verschwindenden Feinden umzingelten Festung.' Aehnliche. Zustände herrschten in den anderen turkestanischen Städten, zwischen welchen der Post- und Eisenbahnverkehr nur mehr mittels starker Abteilungen der roten Armee und Panzerzügen ganz unregelmäßig aufrecht erhalten werden konnte. Die weiten Strecken durch teilweise fast unbewohntes Gebiet erschwerten die ständige

die freie Steppe hin und zurück, ohne Waffen, ohne Ortskenntnis, war eine ziemlich gefährliche Angelegenheit. Wir fänden die einst einem reichen Griechen gehörige Baum- wollfabrik in halbzerstörtem Zustande, von einem tatarischen Kommunisten verwaltet und von einer ziemlich stärken Reiterabteilung der roten Garde bewacht vor, welche unserem Transport in der Nacht eip Stück weit das Geleite gab, und kehrten schnellstens wieder um. An diesen Dauerzustand von Aufregungen, Alärmen, nächtlichen Schießereien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
Roma, 31. Mai. Va die wiederholten lleberfälle der roten Luft- den Staaken im Dienste der Seekontrolle des àinmischungskomitees entsandten Seekrafte dringen, hat die fafciftische Regierung beschlos. , die italienischen Schisse von der internatio- lm Seekontrolle zurückzuziehen und ihren Der er vom Londoner Komitee abzuberufen, bis in Komitee Maßnahmen zur Verhinderung er verbrecherischer Anschläge getroffen werden. Sem Londoner Komitee Ist vom italienischen »Ireler von diesen Beschlüssen Mitteilung

und an den Sitzungen des Komitees solange enthalten wird, bis ihm nicht sichere Ge währ dafür geboten wird, daß sich solche Angriffe nicht wiederholen. Für die Dauer dieser Zeitperiode haben die deutschen Kriegsschiffe Befehl erhalten, sich mit Waffen gegen jedes Flugzeug oder Kriegsschiff der Roten, das sich ihnen nähert, zu verteidigen. e utfchlanä unä Italien haben vollen Anspruch auf Genugtuung Roma, 31. Mai. Der feige und verbrecherische Anschlag der Ro tti auf das Panzerschiff „Deutschland

ange griffen hatten und dabei auf einem italienischen Schiff sechs Offiziere töteten, wurde den deutschen Schiffen der weitere Aufenthalt in diesem Hafen untersagt. Am Samstag, den 29. Mai, lag das Panzerschiff „Deutschland' auf der Rèede von Ibi za. Das Schiff gehört zu den für die internationale Seekontrolle bestimmten Streitkräften. Trotzdem wurde zwischen 6 und 7 Uhr abends das Panzer schiff plötzlich von zwei im Gleitflug niedergehen den Flugzeugen der roten Valencia-Regierung mit Bomben

beworfen. Da das Schiff in Ruhe lag, befand sich die Mannschaft in dem im Vorderschiff befindlichen, ungeschützten Mannschaftsraum. Eine der roten Bomben schlug, ähnlich wie neulich bei dem italienischen Schiff, in die Offiziersmesse, die ses Mal mitten in die Mannschaftsmesse. 20 Tote und 73 Verletzte sind die Folge des verbrecherischen Anschlags. Eine zweite Bombe traf das Seitendeck, richtete dort aber nur geringere Beschädigungen an. Das Schiff, das vollkommen gefechts- und fahr klar ist, fuhr

, haben deutsche Seestreitkräfte heute vor mittags dei, befestigten Seehafen von Almeria bombardiert. Die Vergeltungsmaßnahme wurde beendet, nach dem die Hafenanlagen zerstört und die roten Bat terien außer Gefecht gesetzt waren. Trauerseier sür die Opfer Berlin, 31. Mai. Das D.N.B, meldet aus Gibraltar: Die Trauerfeier für die Opfer des Ueberfqlles auf das Panzerschiff „Deutschland' findet heute um 17 Uhr statt. Die Zahl der Todesopfer ist auf 24 gestiegen, da einer der Verwundeten den Verletzungen erlegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
ln Burgos Burgos, 6. Oktober. Die nationale Regierung in Burgos veröffent-' licht einen Bericht über die Mordtaten, Plün derungen, Schändungen und Brandstiftungen, die die marxistischen Horden in mittelspanischen Städ ten verübt haben. In der Einleitung wird betont, daß dieser Bericht lediglich einen Ausschnitt dar stellt aus dem Bild der Verwüstung und des Grauens, das sich den Nationalisten in den von ihnen befreiten Gebieten bot. Ächtzehn Städte, in denen die roten Mordkommandos wüteten

, daß der Klassenhaß, der zu vielem Bruderkrieg mit seinen unvorstellbaren Greueln führte, von den Agenten Moskaus und ihrem Werkzeug, der spanischen Volksfront, planmäßig geschürt worden ist. Volks fremde Hetzer haben gutgläubige Spanier mit be trügerischen Versprechungen unter die roten Fah nen gelockt. Der Bericht der Regierung in Burgos stützt sich auf namentlich genannte Zeugen und enthält in den meisten Füllen auch die Namen der Hinge- inordeten. Diese authentischen Schilderungen sind erschütternd

eine Namensliste von 91 Men schen vor, die auch unfaßbare Einzelheiten über die Art ihres Todes enthält. In La Campana fanden die nationalen Truppen die verkohlten Leichen vieler Einwohner. In Campillo wurden zehn Menschen ermordet aufgefunden. In Cazalla wurden 60 Morde festgestellt. Hier, wie an allen Orten, waren die Kirchen geschändet und zerstört, Banken und Wohnhäuser ausgeraubt. In Con- stantina fielen 130 Menschen den roten Horden zum Opfer, In Guadalcanal 41. In Huelva ret teten die nationalen Truppen

im letzten Augen blick viele Hunderte. In Lorda del Rio wurden 136 Priester und Nationalgesinnte zu Tode ge quält. In Mogour zerstörten die Marxisten un ersetzliche Kunstdenkmäler. In Moron wurden 25 Einwohner hingerichtet. In Calma del Condado sind 18 Gefangene mit Handgranaten getötet wor den. In Calma del Rio fanilen 41 Personen einen grauenvollen Tod. 10S Menschen wurden in Po sadas hingemetzelt, groß ist hier besonders die Zahl der Frauen, die von den roten Bestien ver gewaltigt wurden. In Puente

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
Familin des Lan des, die in den Botschaften, vor allem der latein amerikanischen Staaten, ein Asyl und Schutz vor den roten Mordkommandos gefunden haben. Die Kommunisten legen den größten Wert dar auf, auch diese 2000 Personen als Geiseln in ihre Hand zu bekommen. Die Gesamtzahl der Madrider Geiseln wird jetzt auf 15.0VY geschätzt. Da die Ge fängnisse längst,übersüllt sind, ist der größte Teil oer Geiseln in den Madrider Kommunistenoierteln, die als besonders „sicher' gölten, untergebracht

Munition den spanischen Roten zugedacht ist. Burgos befiehlt Schifsslontroüe S. Jean de Luz, 23. Oktober. Infolge der intensiven Steigerung der sowjek- russischen Lieferungen hat di? Regierung von Burgos der Flotte die Order erteilt, innerhalb der hoheitsgewässer alle verdächtigen Schiffe zu untersuchen. ce begeben und die Ant- che Note vom 17. ds. M. tischen und journalistischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Note keiner lei Ueberraschungen enthalte, sondern nur die Be stätigung

nach Barcelona zu verlegen. Wegen der ständigen Nie derlagen der roten Milizen ist der Madrider Ober befehlshaber Getterai Jose Asenfio durch den 60 Jahre alten General Sebastian Pozas ersetzt wor den. Inzwischen werden immer neue Milizbatail lone gebildet und die jungen Rekruten ohne nen nenswerte Ausbildung sofort an die Front ge worfen. Da die Lage der roten Hauptstadt immer kri tischer wird, treffen die ausländischen Diplomaten, die sich noch in Madrid befinden, alle Vorbereitun gen für eine schnelle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1938
Umfang: 6
untergebracht. 3416 der Kriegsgefangenen wurden wegen begangener Verbrechen abgeur teilt und 134335 in Freiheit gesetzt. An Bord des rotspanischen Zerstörers „Jose' Luis Diez' befanden sich 24 Fi scher als Gefangene. Da von diesen in zwischen nichts mehr verlautet, muß d'a- mit gerechnet werden, daß sie von den Roten erschossen worden sind. » Die rote Flugwaffe hat schwere Verluste Caspe, 2. Sept. Heute wurden in einem Luftkampf in der Estramadura 11 rote Maschinen ab geschossen. Im Ebro-Bogen dauert

die Material- fchlacht noch an. Die nationalspanische Luftwaffe hat am Mittwoch unaufhörlich die sowjetfpanischen Stellungen auf dem rechten Ebro-Ufer mit Bomben belegt. Im Verlaufe des Nachmittags kam es dann zwischen nationalen und bolschewi stischen Flugzeugen zu einer großen Luft schlacht. Nationale JagMeaer hatten ei ne sowjetspanifche Bomberstaffel festge stellt. die versuchte, Hie nationalen Stel lungen nördlich von Gandesa anzugrei fen. Eine große Anzahl von roten Jagd fliegern sicherte

die bolschewistischen Bom ber. ' Trotzdem stürzten sich die nationalspa nischen Jagdflieger auf die Bomber und schössen drei von ihnen ab. Daraufhin kam es zwischen nationalen und bolsche wistischen Jagdfliegern zu einer Luft schlacht, die 20 Minuten dauerte und in deren Verlauf drei bolschewistische Iagd- maschinen abgeschossen wurden. Schließ lich verzichteten die roten Bombenflug zeuge auf ihre Angriffsabsichten. » ' Salamanca. 2. Sept. An der Castellon-Front wurde bei Suera, wie der nationalspanische Heeres

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