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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1914
Umfang: 8
. Wie bereits mitgeteilt, haben sich über Anregung des Komitees dom Roten Kreuze in Genf in allen zur Zeit im Kriegszustand befindlichen Ländern Auskunsts- und Hilfsstellen gebildet, deren Zweck es ist, Nachrichten don Kriegsgefangenen und Internierten und Mittei- wngen an solche zu vermitteln, sowie die Zusen dung von Liebesgaben an in Gefangenschaft gera de Söhne des Vaterlandes zu bewerkstelligen. An Spitze der Hilss- und Auskunftsstelle des Roten Kreuzes zu Gunsten der Kriegsgefangenen, in Wien ^rde

der frühere Statthalter in Tirol, Exzellenz Baron Spiegelfeld berufen, der seine ungemein mühsame Wirksamkeit sür diese weitverzweigte und mit Rücksicht auf die Kriegslage schwierige Organi sation im Zentralbursau 1, Landskrongasse Nr. 1, entfaltet. Auch das Bozner Auskunftsbureau des Roten Kreuzes, Silbergasse 6, stellt sich der Bevölkerung zur Auskunftsvermittlung über Kriegsgefangene und Internierte zur Verfügung. Die offiziellen Kriegskokarden in Bozen. Die vom Kriegshilfsbureau des k. k. Ministeriums

des Innern herausgegebenen Kriegskokarden, welche be stimmt sind, zugleich der Manifestierung der vater ländischen Gesinnung zu dienen und durch das Er trägnis des Verschleißes die sür kriegshumanitäre Zwecke bestimmten Mittel zu stärken, sind nun auch in Bozen eingetroffen, und können mit einem gerin gen Preisaufschlage zu Gunsten des Bozner Roten Kreuzes im Auskunftsbureau, Silbergasse 6, bezogen >verden. Die Kokarden, welche in schwarzgelber Farbe gehalten sind, präsentieren sich sehr geschmack voll

mit der Inschrift „Gold gab ich für Eisen! — Oesterreichisches Silber nes Kreuz' nachgeahmt und in selbstsüchtiger Weis« zum Verlause gebracht. Das Publikum wird ge beten, diese nachgeahmten und gänzlich inhaltlosen Ringe im Interesse der eminent Humanitären Ten denz der gegenständlichen Aktion nicht zu erwerben und mit Entrüstung zurückzuweisen. * Schneeballensystem zu Gunsten des Rote» Kreuzes. Von unbekannter Seide wurde ein soge nanntes Schneeballensystem zu Gunsten! des Roten Kreuzes, bezw

das hiesige Auskunfts- burcau vom Roten Kreuze auf Grunv einer Ver lautbarung der Kriogsverwaltung bekannt, dag die Wendung solcher Geldbeträge in der Folge unter bleiben wolle. Die an der Front befindlichen Trup pen werden von der Heeresverwaltung nrit allem versorgt und leiden in keiner Beziehung Mangel. Geld kann von den im Feinde Stehenden über haupt nicht verwendet werden und ist in vielen Fäl len nicht einmal zustellbar, so daß die Sendungen retour gehen müssen. Nachrichten über Kriegsgefangene

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 05.09.1942
Umfang: 6
Platz der Zentralschule für den Feuerwohrdkenst durchgesührt wurde. Zuerst schritt der Duce, der vom Minister Parteisekretär begleitet war. di« Abteilungen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und oer UNPA., die mit Maschinen und Geräten längs der Via Appia Ruova ausgestellt waren, ab, worauf er sich in den Innenhof der Schule begab und das Podium bestieg. Für die Hebung wurde ein Angriff feindlicher Luftstreitkräfte in aufeinanderfolgenden Wellen angenommen. Zuerst wurde das Sirenenfigpal gegeben

nach den Abteilungen der UNPA. auch die M>- teilungen des Roten Kreuzes die für den Gas schutz, die Rettungsauto und die Hunde, die für den Hilfsdienst dressiert sind, in Aktion. Bei der letzten Uebung wurde.«in fünfstöckiges Wohnhaus auf einem ausgedehnten provisori schen Baugelände mit Brandbomben abgegrif fen. Da der Ltsand einen protzen Umfang an nahm. wurde von der UNPA.' und' dem Roten Kreuz auch die Feuerwehr.zur'Hilfe'angefordert. Eg traf eine Fauerwehrzentnrie mit -©leit blättern und italienischen Leitern

ein; da- aber der Brand eine größere Ausdehnung annahm, trafen noch weitere Abteilungen.-mit Auto pumpen und hohen Leitern'ein. denen cs gleich gelang, den Brand zu löschen. Der Duce, der mit Aufmerksamkeit die Uebung verfolgte, gab seiner Anerkennung Ausdruck. Die Feucrwehx, die UNPA. die Abteilungen des Roten Kreuzes, die trotz der geleisteten schwierigen Arbeit keine Müdigkeit zeigten, sängen vor dem Duce, die Revolution»- und Kriegslieder. Der Duce verließ die Zentralschule für den Feuerwehrdienst sichtlich

befriedigt von der voll kommenen Ausbildung. welche die verschiedenen Abteilungen genossen hatten uird sprach dem Unterstaatssekretär im Innenministerium, dem Generaldirektor der Fouerwehrdienste, dem' Prä sidenten des Italienischen Roten Kreuzes und dem ©eneralkommandanten der UNPA. persön lich seine Anerkennung aus. Bevor der Duce die- Zentralschule für den Feuerwehrdienst verließ, wurdo er von einer Menge von Landwirten, die, als'sie von feiner Anwesenheit' erfuhren, herbeigeeilt waren, be geistert

. V Der Führer hat dein tapferen Fliegeroberleut nant Hans Joachim Marseille nach Er ringung keines 125. Luftsieges das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Dieser Iagd- ftieger, welcher der vierte Offizier der deutschsn .Wehrmacht.mit dies-s.^ höchsten Auszeichnung ist. fiAV-ir SiW» OHM* die Ääqer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
habe in den asiatischen Gewässern kaum fünf Schiffe, die der „Emden-' an Schnelligkeit gleichkommen. Kriegsspenden. „Gold gab ich für Eisen'. In der Redaktion des „Tiroler' wurden für die Zwecke, des Silbernen Kreuzes weiters abgegeben von Frl. I. L. 1 Ring, von Unbekannt 1 silberne Uhr, 1 silb. Uhrkette, von Unbekannt 1 Paar gold. Ohrgehänge, I Paar silb. Ohrgehänge, 1 silberne Halskette uiw> 1 silb. Anhängsel, von Frau M. V. 1 Paar gold. Ohrringe und ein gold. Ring. Ausweis Nr. 1 der beim Männerzweigverein dom

Roten Kreuz in Bozen eingelangten Spenden: Bom Hilfsverband Rathaus-Bozen- 400 , Spende der Gemeinde Kurtatsch durch die k. k. Bezirkshaupt- mannschaft Bozen 500 I!, Sanrmlung durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen 250 X, Sammlung der Gemeindcvorstchung Äeifers 92 X, Ortsgruppe Bozen des Vereines Südinark 179 Iv, Ungenannt 20 zusammen 1441 I!. Von der Gemeinde Theis 1 Kiste Preiselbeeren, vom Herrn Kaufmann Koler, Zollstange, 1 Kiste Zucker. Der Männerzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen

IM zu den Kosten für die Anschaffung von Wollwpsche für das Bozner k. n. k. 2. Kaiscrjäger- Regiment und für das 2. Landesschützen'-Regiment 900 X beigesteuert. Ferner läßt derselbe aaif seine Kosten eine Liegehalle für Verwundete neben dem Rcservespital in der Turnhalle errichten. » Die Mitglieder des Kuratoriums des Jcsuheims in Girlan l>abcn dem Bozner?luskunsts- und Hilss- bureau des Note,? Kreuzes 190 L als Ergebnis einer unter den Mitgliedern des Klrratoriums durchge führten Sammlung für den Frauen

-Zweigverein Bozen vom Roten Kreuze übermittelt. Der Hausbesitzer Hermann Leonardi in Bozen- Oberau I>at dortsclbst zu Gunsten der verwundeten Krieger eine Sammlung -eingeleitet, welche einen Betrag von 117,60 X ergab. Das Geld wird seiner Bestimmung zugeführt tverden. Mölten. Beim Gcmcmdesekretär uiu) Schul leiter Herrn Villgratten sind zirka 400 X für das Rote Kreuz eingegangen und dortsclbst 60 Plätze für Verwundete angemeldet worden. Das Pfarramt Fel-dthurns Izat den nam haften Betrag von 318

Iv zum Wohle und Nutzen, der Tiroler Landesverwundeten gesammelt undi an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Wollenleibchen-Spende. An die Redaktion des „Tiroler' langten für das Rote Kreuz aus Unter mais vier wollene Leibchen von einem ungenannten Absender ein. Verlustliste der Einheimischen. Verwundete. Als verwundet oder krank werden gemeldet: Gottfried Amort, Besitzer des Alpenhotels „Flora' in Altrei, verwundet (?); Unterhöger Bodner, Gries bei Bozen, 1. KJR., Schrapnell

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
der Kriegsgefangenen vereinbart worden^Diese^MitteiwnK^wurde viel-. fach'dahin Vevstanden, als seien die' Gesellschaften vom Roten Kreuy bereit im Besitze dieser Listen. Demgegenüber sei nun ecklärt, daß/ dem Roten Kreuze die Gefangenenlisten aus Rußland und Serbien noch nicht zugekommen sind. Die Aus kunftsstellen 'des Roten ^Kreuzes sind'Hemüht^'ei- ne direkte Korrespondenz zwischen den Gefange nen und ihren Angehörigen zu ermöglichen. Das Krisgsministerium hat, von humanen Erwägun gengeleitet, gestattet

wird, 'ist die Nachricht von der Füsilierung des Direktors des Deutschzn tadttheaters in Riga, Karl. v. Mairdorff. nicht richtig. -Äer genannte Bühnenleiters' ein Oester- reicher VM Geburt, tvurde mit anderen^ deutschen Gefangenen, unter welchen sich auch der Schan- suicler Kohr vom Deutschen Volkstheater befindet, nach Orenburg (Gouvernement in Rußland, im isüdlichen« ^ Ural) ' deportiert. Begreiflicherweise fehlt von .Idort jode Nachricht über die Internier ten. Zweigverein vom roten Kreuze, Gcrichtsbe- -irk Täufers

. Am 18..wurde zu Sand, in Täufers der Zweigverein vom roten Kreuze „Gerichtsbe- , zü-k Täufers' gegründet, welcher im ganzen Tale den leblhdftesten Anklang .fand. Beweis dessen die im VeHältnis zu den materiellen Verhältnis sen der Einwohner, von denen ein großer Teil noch Hazu durch den Ausfall des Fremdenverkeh res schwer getroffen ist, sehr «usgiebigen Spen den und zwar reichlich gerade auch aus -jenen Kreisen, .welche ihr Brot mit harter Arbeit ver dienen müssen. Es gingen bisher 5591

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zum Ausbruch bringe, der feinen revolutionären Plänen entspricht. Sollte seht eine Einigung zustande kommen, dann würde kein weilerer Uebcrfall der Roten mehr ausreichen, m den Weltenbrand zu entfachen. Frankreich windet sich hin und her, einerseits lahenbuckelnd vor England, in dessen Schlepptau es sich bereits befindet, und andererseits demütig kriechend vor SowZetrußland, das das Kabinett Blum, mit der Drohung die Volksfront zu spren gen, an der Gurgel gepackt hält. Einstweilen zei

der siebten Flotille (Freccia, Dardo, Saetta, Strale) das kgl. Kriegsschiff „Bolzano' von Napoli nach Palma di Majorca abgefahren, wo es am Donnerstag, 10. d. M., vormittag ein treffen wird. Auf die „Bolzano' werden die Leichen der sechs Ossiziere eingeschifft, die dem Bomben attentat der Roten gegen das tgl. Schiff „Bar letta' zum Opfer gefallen sind. Am Mittag wer den die Schiffe die spanischen Gewässer verlassen, um nach Napoli zurückzukehren. Am Morgen des 12. werden die Leichen bei ihrem Eintreffen

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

des Hauptquartiers besagt unter anderem, daß an der Front von Avila auf eini gen Rekognoszierungen im Abschnitt von La Granja eine große Anzahl von roten Gefallenen in der Nähe eines Friedhofes gefunden worden find. Unter ihnen befand sich der zweite Führer der internationalen Brigade Albert Durand. An der Front der Südarmee haben die natio nalen Truppen ihre Stellungen iin Abschnitt von Pennaroya bedeutend vorgeschoben und .dem Feind erhebliche Verluste beigebracht. In Fort setzung ihrer verbrecherischen Taktik

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
der beiden Parteien in Spanien ist eine Tatsache, die niemand auf der Welt bestreiten kann. Ihre rechtliche Anerkennung kann also kei nen Widerspruch hervorrufen, ohne daß gleich zeitig eine Politik erwiesen wird, die mit Nicht einmischung nichts mehr zu tun hat. Und tatsäch lich sind die Strömungen, die sich am meisten die ser Zuerkennung widersetzen, eben jene, die ihre Solidarität mit den Roten gegen die Politik der Neutralität offen zugeben. Was die Freiwilligenfrage betrifft, so besteht kein Zweifel

, 22. Juli. Von der Havas werden die von der deutschen Presse gebrachten Informationen über die Ent sendung von französischen Fremdenlegionären nach Valencia dementiert. Das D.N.B, bemerkt hiezu, daß diese Informationen aus sicheren und verläßlichen Quellen stammen: jedenfalls aber werde eine Untersuchung eingeleitet. Die Einzel heiten seien von den Soldaten der französischen Fremdenlegion selbst erbracht worden. Nie nationale Offensive Wichtige Stellungen den Roten entrissen Der gestrige Verlust

der Roten: 20.000 Mann Salamanca, 22. Juli Der amtliche Heeresbericht des Hauptquartieres von Salamanca besagt: Nordfront, Abschnitt Santander—Leon: Ge wehrseuer; Biskaya-Front: Gewehr- und Artillerie seuer; Zentralfront: Aragonien: In den gestrigen Abendstunden haben die nationalen Truppen die Ortschaft Noguera im Abschnitt von Albaracin erobert. Heute haben sie den Vormarsch fortgesetzt und nach Ueberwindung des feindlichen Wider standes die Ortschaft Tramacastilla besetzt. Die Roten erlitten schwere

Kriegsbeute befindet sich ein russischer Kampfwagen, ein zweiter wurde ver »lichtet. Die Luftstreitkräfte: Ein nationales RMelasstie BMasl Mrmis im Äadio Roma, 22. Juli. Morgen, den 2Z. Zuli» um 13 llhc. wird von allen Sendestationen der C.2.A.R. die von Guglielmo Marconi seit längerem vorbereitete Botschaft über tragen, die von ihm aus Gesnndheits» riicksichten nicht mehr gesendet werden tonnte. Die Botschaft wird von Marchese Luigi Solari am Sender von Bologna ver- lesen. Jagdslugzeug hat einen roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.01.1937
Umfang: 6
der Roten in Spanien veranlaßt Frankreith, die letzten Mittel ins Gefecht zu werfen. Paris plant, so beißt es heute in Berlin, nichts anderes, als ein militärisches Eingreifen zugunsten der in sei spanisechn Bolschewiken, das zunächst Franco . mer Operationsbasis in Marokko treffen soll Äst man in Berlin auch gewillt, unter allen Um Schwere Strafen für Frei willigenwerbung in England. England hat Freiwilligenmeldungen englischer Untertanien in Spanien auf der einen oder der an deren Seite, sowie

auf die örtlichen kommu nistischen Gewalthaber übergegangen. Eine Re gierungskontrolle wird kaum mehr ausgeübt. Aehnliche Verhältnisse bahnen sich offenbar in ganz Südspanien an. Dank dieses Systems sind nicht zuletzt die Lieferungen an die spanischen Roten ständig im Wachsen begriffen. Von fran zösischer Seite wird keine Grenzkontrolle nach Spa nien mehr ausgeübt. Sie liegt offenbar restlos in den Händen der roten spanischen Grenzbebörden. In französischen Rechtskreisen herrscht lebhafteste Beunruhigung

zum Keimen zu bringen. Belgischer Schritt in Valencia Brüssel, 11. Jänner. Das belgische Außenministerium hat die Note veröffentlicht, welche die belgische Regierung durch Vermittlung des belgischen Geschäftsträgers Vi- comte Berryer an die spanischen Bolschemisten ge richtet hatte. Der Wortlaut der Note bestätigt, daß die belgische Regierung die roten Ma nieder in Valencia verantwortlich macht für den Mord

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.03.1937
Umfang: 6
— 8 Flugzeuge, 30 Ranonen unH 14 Millionen Patronen mit äem Dampfer gesunken versinken. S.O.S. „Adda'. Dieser Hilferuf miH Standortangabe wurde durch drei Stunden hin«, London, 3. März. Das Geheimnis, das eine der tragischesten Epi soden des Seekrieges zwischen den spanischen Na tionalen und den Roten umgab, hat nunmehr seine Klärung gesunden. Von den Nationalen war bekanntlich der Damp fer „Mar Cantabrico', der von den Kommunisten zur Lieferung von Waffen und Munition gemie tet worden

wollte, das an der baskischen Küste ausgeschifft werden sollte. Doch ein nationaler Kreuzer hat den Dampfer auf offener See überrascht, bombardiert und die Bc- slchung gefangen genommen. Die Ladung des „Mar Cantabrico' wird auf eine l?albe Million Pfund Sterlings (rund 45 Millionen Lire) ge« schätzt. Die Ladung bestand aus acht Flugzeugen, rund 30 Kanonen, 14 Millionen Patronen und rund 1000 Tonnen Lebensmittel für die Roten. Heute früh beim Morgengrauen haben die art der Straße und längs des Tales des Flusses Henares

operierenden Kolonnen trotz des heftigen Feuers der Roten den Vormarsch sortgesetzt. Auch im Jarama-Abschmtt gehen die nationa len Truppen mit konvergierender Bewegung vor. Di« nationalen Flugzeuge haben gestern über Madrid Ausrufe abgeworsen, in denen die Be« völkerung zur Uebergade aufgefordert wird, des gleichen auch Photographien, welche die Grau» samkeiten der Roten und die militärische Stärk» der nationalen Truppen dokumentieren. Rote Flugzeuge versuchten die nationalen Ge schwader anzugreifen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.07.1937
Umfang: 8
sich damit willkürlich über einen internatio nalen Beschluß, zu dem ihr eigener Vertreter die Zustimmung gegeben habe. Im Gegensatz zur Aufrechterhaltung der Hafenkontrolle und der internationalen Beobachter an Bord der nach Spanien laufenden Handelsdampfer, würde die Aufhebung der Kontrolle an der Pyrenäengrenze einem ausgedehnten Schmuggel zugunsten der Roten die Tür öffnen. Dies würde das Ende der Neutralität bedeuten. Englands Verantwortlichkeit Berlin, 10. Juli. Das Ergebnis der gestrigen Londoner Ver sammlung

ist es den Roten nicht gelungen die Bresche, die sie im Abschnitte von Pruneto geschlagen haben, zu er weitern, sondern sie waren gezwungen, sich mit al ler Kraft gegen die Nationalen zu wehren, die zum Gegenangriss übergegangen sind. Wie es voraus zusehen war, schloß der gestrige Tag mit dem Ab flauen des Angriffes der Roten. Es ist ihnen nicht gelungen die Straße von Estremadura zu errei chen. Die Noten müssen mit aller Aufmerksamkeit ihre Position an der Westfront zu halten trachten

, damit sie nicht in eine Sackgasse geraten. Die Na tionalen befinden sich bereits in Stellungen, um den Gegnern den Rückweg zur Basis zu erschwe ren. Auch die versuchte. Offensive der Roten an der Front von Guàdarama ist gescheitert und sie haben die Stellungen, die sie erobert haben, verlassen müssen, wobei sie bedeutende Verluste erlitten. Man kann heute noch nicht feststellen, wie groß diese sind. Man nimmt jedoch an, daß die Zahl der Toten und Verwundeten über 5000 beträgt. Auch ihre Flugwaffe hat starke Verluste erlitten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1938
Umfang: 6
die Gefechts tätigkeit am Nachmittag und Abend hef tig auf. Besonders im Küstenabschnitt kam es zu heftigen Kämpfen. An dieser Stelle, wo scheinbar der stärkste Druck der Offensive Hegen Sagunt ausgeübt wird, erreichten die Galiziane? in der Nacht Stellungen, die für den Fall, daß der Angriff nicht ins Stocken gerät, für den bevorstehenden Großangriff von entschei dender Bedeutung sein dürften. In Nules, drei Kilometer vom Meer entfernt, und in Villavieja hatten die Roten die Angelpunkte ihrer Verteidi

gungsstellung eingerichtet. Sie Hätten nach ihren Absichten die ganze Ebene, die sich auf einer Länge von.7 Km. von den Ostausläufern der Sierra de Efpadan -zum Meer hinzieht, sichern sollen. Da' Arando deutlich merken ließ, daß er an der Küste vorrücken wolle, um die Ge- birgsstellungen in der Flanke fassen zu können, hatten die Roten diesen Teil durch ein mehr als zehnfaches Graben system verschanzt. Dazu zogen sie Un massen oon Maschinengewehren, Panzer wagen und Feldartillerie in diesem Ab schnitt

der Eisenbahner wurde der Zentralaus schuß ermächtigt, cinen vollen Boykott sämtlicher Waren, die für Nationalspanien bestimmt sind, zu organisieren. Die verschiedenen roten Ausschüsse der Volksfront, in denen natürlich Moskau das große Wort führt, beschlossen für den 14. Juli Straßendemonstrationen. Diesen will man den Charakter eines allgemei nen Protests gegen die Entschließung des Nichteinmischungsauschusses geben. Uebri- gens ist es gar nicht ausgeschlossen, daß Chamberlain feindliche Kundgebungen

geworden. Das Tokioter Blatt -Asahi? beruhtet» daß die neue sowjetrujstsche Säuberungs welle im Fernen Osten sich nnmer weller ausbreitet und nun auch die Arußere Mongolei erfaßt hat. Das Blatt bringt den Bericht eines Augenzeuge^ des SZL- nefen Wang, dem die Flücht aus der. Aeußeren Mongolei mit knapper Rot glückte. Der Hah der Roten, benchtet der FlüchtLng u. a., ruhtet sich hauptfachkch gegen die kathottfchen Pnyter-xmd' Mis sionäre, oon denen viele verhaftet und mit den grauenhaften Methddes

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
. Selbstmord oder Mord? Laut Nachrichten, die in Warschau eingetroffen sind, soll sich nun Peter Sibienski. der Befehls haber der Leibwache Stalins, im Badezimmer in feiner Wohnung auf dem Kreml durch Leuchtgas entleibt haben. So lange Stalin von aus- gewählten Mannschaften der (5. P. U. bewacht wurde, die Sibienski befehligte, folgte dieser dem roten Diktator auf allen Wegen und nahm oft sogar in desien Wagen Platz. Die Nachricht von diesem Selbstmorde erregte in sowjetrusiischen Kreisen Erstaunen

will, wird nun in' einer amtlichen Mitteilung des englischen Außenministeriums bestätigt. In dieser Erklärung heitzt es weiter, dieser Besuch werde es Eden ermöglichen, die heftigste Kämpfe bei Maöriö Der nationale Heeresbericht. Salamanca. 8. Aprtt. Der Heeresbericht des Großen Hauptquartiers der Rationalen besagt: „5. Division: Nichts zu melden. 6. Division: An der Front bei Santander haben wir in Sar- gentes de la Lora eine Rekognoszierung durch- geführt. Der Feind hatte einen Verlust von -18 Toten. Die von roten Sendern

bei Campo und Pardo. San Sebastian, 8. April. An der Viscaya-Front ruhiger Tag. An der Madrider Front haben die Roten in den Ab schnitten Eafa bei Campo und Pardo eine sehr heftige Anstrengung begonnen. Unterstützt von heftigsten Bombardements^haben die Roten ihre verzweifelten Angriffe ^mehrmals wieder holt. die von den Rationalen zuerst anfgehalten und dann durch lebhafte Gegenangriffe zurllck- gewiesen wurden. Die beiderseitigen Flieger waren sehr tätig. Miaja redet den bnokischen Truppen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.06.1938
Umfang: 6
. Dieser Grundsatz findet besonders, im spanischen Bürgerkrieg Anwendung, da oie Bplschewisten über die Mittelmeer häfen ünaushoÄich Kriegsmaterial erhal ten. ZWm befinden sich in den Häfen der Zimten auch jvlchtjgè Wstüngsfabri- ken undFlak-Batterien. Die Fchde der iàrnationalen PxeAe gegen die Beschießung der roten Häfen ist das Werk der von Rußland und den Koalitionsparteien der demokratischen Länder Unterstufen Negrin-Reqierung. Die Mehrzahl der in letzter Zeit be schossenen und oersenkten englischen Schif

aus zum Angrif/' vor! eine marschierte gegen Osten uno nahm die Höhen west lich von Bechi zum Ziel, die sie m hef tigen Kämpfen am Nachmittag und am Abend einnahm. Auf den Höhen von Artana machten sie Halt und gruben sich ein. Die Roten versuchten sofort, mit zwei Milizbataillonen u. ungefähr einem Dutzend Tanks einen Gegenstoß, sie muß ten jedoch bald von ihren? Vorhaben ab lassen und sich zurückziehen. Die andere Kolonne stieß in Fichtenwäldern über raschend vier Kilometer vor und erschien urplötzlich

einen großen Bogen beschreibt und sich nach einer Wendung gegen Südey die Sierra d'Espadon hsnattzieht.-'Dlfse überschreitet am Paß voi? Chooar>' Ufld erreicht nach sechs bjs sieben. Kilometern bei Sonesa die große ' Fahrstraße von Teruel nach Sagunt. Sie stellt esne glän» zende Nachschubstraße dar, deren Verlust für die Roten einen schweren Schlag be deuten würde. Sie liegt bereits' u^er dem nationalen Artilleriefeuer uyd unter den Garben der Maschinengewehre.' Der Verkehr auf ihr ist dadurch unmöglich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1937
Umfang: 6
, wie es heißt, heute nur noch Sü übrig stnd. Dreien von diesen SV ist es unter größten Gefahren gelungen, wieder aus Rot-Spanien zu entkommen, um eine von ihren Kameraden unterzeichnete Botschaft an die englische Regierung zu überbringen, in der sie um Befreiung aus ihrer entsetzlichen Lage bitten, während ein Vierter, der die Unterschristen bei den Kameraden gesammelt hatte, von den Roten abgefaßt wurde. In dem Schreiben, das von 31 Engländern unterzeichnet-wurde mehr Unterschriften zu erlangen

erhielten, einen Angriff zu unternehmen. Keiner von ihnen kam weiter als zehn Meter voran. Alle fielen. Die Moral der roten spanischen und fran zösischen Truppen — so heißt es in dem Bericht — ist schlecht. Sobald die englischen Freiwilligen eintrafen, seien sie in die vorderste Linie eingereiht worden und hätten dort für 21 Tage im Graben ohne Ablösung bleiben müssen. Als sie sich darnach weigerten, weiter zu kämpfen, seien ihnen drei Tage Ruhe aus dem Grabenkampf zugesagt wor

wurden 84 Nationalisten in Haft genommen. sntkaizen Ein österreichischer Rotfrontkämpfer erzählt feine spanischen Erlebnisse Wien, 23. März Die „Neue Zeit' bringt eine interessante Schil derung über die Erlebnisse eines österreichischen Kommunisten, der längere Zeit in der internatio nalen Brigade gegen die nationalen Truppen kämpfte und nun auf Schleichwegen in die Heimat zurückgeflüchtet ist, weil er sich die roten Greuel taten nicht länger mitansehen konnte. Der Schreiber war ehemals

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1936
Umfang: 8
war. präsentiert sich au der Seite lenes Fltedeiisapofteks. als den sich Litwinow vorstcllt: Schwert und Oelzweig. Heer und Diplo matie. Die Londoner Berichte erzählen lediglich, das; Tuchatschewski eine elegante Uniform trägt, mit Begeisterung von seiner Roten Armee in der Stärke von mehr als V4 Millionen Soldaten spricht und daß er sich darin gefiel, nicht nur die Kriegsminister zu besuchen, sondern auch die englische«. Maffenfabrike». In der Geschichte dieses ehemaligen zaristischen Offiziers, der einst

au der Spitze der bolschewistischen Truppen stand, die Polen überfluteten, gibt cs Aus sprüche mit napolconischem Beigeschmack: „Im Westen', so sagte er eines Tages zu seinen Trup pen, „wird um das Schicksal der Weltrevolution gewürfelt. Der Weg des Weltbrandes geht über die Leiche Polens?' Ein sehr übles Spiel und tragisches Schicksal, nachdem das „Wunder an der Weichsel' die Anabasis der Roten Armee entschieden hat. Und von diesem unglücklichen Cäsar erzählt ein Biograph: „Er will ein Führer

. In Barcelona gab es eine große Kundgebung für die Amnestie. Rach derselben kam cs vor der Polizeipräfektur zu Zwischenfällen, bei welchen 12 Leute verletzt wurden. Als in Gijon die politischen Gefangenen ent haftet -wurden, benützten die gemeinen Ver brecher die Gelegenheit zur Flucht und ver anstalteten dann in der Stadt mit ihren An gehörigen unter Vorantragung einer roten Fahne, einen Umzug. In Cordova wurden die Möbel' mehrerer Mitglieder der Rechtsparteien auf die Straße geworfen und angezündet

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