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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1940
Umfang: 4
zwischen 18 und K0 Jahren. Nach Äb'^iluß .des Kurses wird den Bewerberinnen ein Entlassungszeugnis ausgestellt, das bezeugt, daß sie für die .Hilfsdienste im Krieg unter der Leitung der diplomierten freiwilligen Kranken pflegerinnen geeignet sind. Der Uebergang zu den regulären und beschleunigten Kursen ist für jene Besu cherinnen vorgesehen, die vom Reglement vorgeschriebenen Eigenschaften besitzen. Dieselben werden später den Kolonnen der freiwilligen und diplomierten Kran kenschwestern des Ital. Roten Kreuzes

zugeteilt. Auskünfte und Vormerkungen können an allen Werktagen von 11—12 Uhr beim Jnspektorat für die freiwilligen Kranken schwestern des Ital. Roten Kreuzes in Merano. Piazza del Grano, erfolgen. Neue kutolinie äer SÄD Merano—Fondo Mit morgigem Tag, 15. ds., eröffnet die S.A.D., die bereits alle übrigen Au tobuslinien in unserer Provinz fuhrt, ei- neue Autobuslinie von Merano (Ab fahrt Piazza Vittorio Emanuele) über die herrücke Paladestraße nach Fondo. Fraglicher Autobusoerkehr wird täg lich

Kre«z Das Italienische Rote Kreuz, Gruppe Merano, teilt mit: Demnächst werden in Merano Kurse für die Vorbereitung von w. -lichen, Personal, das als Ersatz für die diplomierten freiwilligen Krankenpfle- x-r innen des Italienischen Roten Kreu zes, aufgeboten werden können. Aufnah me- und Zulassungsbedingungen sind fol gende: Ital. Slaatsangehörigkeitsnach- weis: Zugehörigkeit zum Ital. Roten Kreuz: Mitgliedsnachweis zum P.N.F.; ärztliches Zeugnis für körperliche Taug- liMeit; Alter

. Sie wird aus saurer Ächne. klein geschnittenen grünen Salatgnrten. Kerbelkraut u. feingeichnitt- zelten roten Rüben und Schinkenftreifchen hergestellt. In jeden Teller gibt man ein Stückchen Eis und ein verlorenes Ei. Dill verwendet man als Saucengewürz zu kalten Mayonnaisen und Fischsaucen. Neue Kartoffeln, in Dill gewälzt, mit weißem Käse, sind ein herrliches Gericht. Sauerrampfer, fein gehackt, ist eine wun derschöne Suppe, die man auch ruhig kalt servieren kann, mit einem Klecks saurer Sahne und verlorenen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1938
Umfang: 6
Wellen, die mit Massenaufge boten gegen ihre Linien geworfen wer den, abzuweisen und zu vernichten. Ihrer Verzweiflungstaktik solge.nd, ziehen die Roten ganze Divisionen von der Madri der und der Süd-Fro.nt ab, bilden,in aller Eile die Rekruten der letzten Aus hebungen aus und werfen gewaltige Ab teilungen an die O.st-Fro.nt.längs der Straße von Sagunt nach Teruel.und längs sener, die von Sagunt an der Kiiste gegen Norden sührt. Es sind enor me Massen, die einander folgen und M Kampfe

gestrigen Tag dauerten die Kämp fe an und jedesmal wurden die Angriffe abgeschlagen. Die Roten haben nicht eine Handbreit Boden ' zurückerobert. Der Kampfgeist der Nationalen ist ausgezeich net, .was seden Tag immer wieder zum Ausdruck.kommt. Im Küstenabschnitt wurden feit gestern 14 Brigaden gegen Arando geworfen. Auch fie griffen den ganzen Tag immer wieder «n; bei Sonnenuntergang ende ten die Kämpfe mit bedeutendem Vorteil der Galiziane?, die ihre Stellungen vor treiben und verbessern konnten

. Im Ab schnitt von Peralejos wurde ein neuer roter Angriff mit überlegenem Sieg ab gewiesen. Die Nationalen erbeuteten einen roten Tank und manchten hundert Gefangene. Die Legionärs-Luftwaffe bombardierte die militärischen Objekte von Valencia und Alicante und nahm auch die Küsten- straßen, auf denen die Truppentransporte gegen die Front rollen, unter starkes Feuer. Ein nationalspanisches Flugzeug, das einen Rekogniszierungsflug an der Front ausführte, traf auf 12 durch SS Jagd flugzeuge bedeckte rote Bomber

, ohne daß sie eine Veränderung an den Stel lungen am Ufer des Flusses erwirkt hat ten. Nach Meldungen der Agentur Domei, operieren, den Vormarsch gegen Westen aufgenommen. Es soll ihnen gestern ge lungen sein, das überschwemmte Gebiet zu überwinden. Moskau gegen Europa Vsrcelonas Rückzug vor àer entschlossenen Nesktion Italiens Rom a, 27. Juni Nach ihrer großsprecherischen Herausfor derung gegen Italien u. Deutschland — schreibt das „Giornale d'Italia' — haben nun die Roten von Barcelona den Rück zug aflgÜreten

, weil sie sich vor einer unübersteiglichen Barriere befanden, die nicht so sehr von der Opposition der Re gierungen non London und Paris gebll- det wird, als .o.ielnlehr von dem unmiß verständlich mitgetellten Entschluß Ita» stens, Men Versuch eines verbrecherischen erwidern. Der Kanone soll mit der Ka none geantwortet werden. Das ist,de.r einfache M> Mre Grundsatz Nattens- Vor dieser Drohung, die die schwNN' ?e,nde Stellung der roten MilitärpeMi- d.igung nur 'noch ° Mjtex tè) ohne zu den erhofften politische.? Komplikationen

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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1938
Umfang: 6
. Durch diese Ueberraschungsangriffe, die von den in den letzten Tagen eingetrof fenen Verstärkungen durchgeführt wer den, wollen die Roten die von Pinell gegen Gandesa ansteigende Straße der Kontrolle der Nationalen entziehen. Der Besitz dieser Straße erleichterte den Ro ten die Bedrohung de? Verteidiger Gän- desas, die von der von Ascot herkom menden Straße frontal angegriffen wur- den und in ihrer linken Flanke gefährdet waren. Jetzt aber liegt sie a n v ielen Stellen ihrer engen Windungen, mit denen sie sich das Gebirge hinanschlängelt, unter dem Feuer

der nationalen Maschi nengewehre. Kleine in den Felsen ver streute Maschinengewehrnester tontrollie- ren sie, sodaß sie für den roten Nachschub nicht mehr ernstlich in Frage kommen kann. Gegen diese Stützpunkte richten sich die roten Angriffe. Im ganzen übrigen Frontabschnitt oer lief der Vormittag ruhig. Nur da und dort krepierte eine Granate, dann pras selte wieder Gewehrfeuer auf, um bald wiÄer zu verstummen. Im feindlichen Gebiet rührt sich, wie man von einem der Felstürme aus beobachten

kann, nichts; es scheint ausgestorben. Die Zick zacklinien der Schützengräben scheinen leer zu sein, sie erinnern an Maulwurss- stollen. Aber jeden Morgen stellt sich heraus, daß der Drahtverhau vor den Stellungen tiefer und dichter geworden ist. Die girren Drähte blinken in der Sonne. Idas Ergebnis der nächtlichen Arbeit. Vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen hört man die Schanzar beiten und das Pochen der großen Häm mer beim Einschlagen der Pfähle. Die Roten befestigen ihre Stellungen mit fieberhafter Eile

Insanteriegeschosse. An Flugzeugen wurden seit Beginn der Kämpfe bis zum 30. Juni 1938 abge schoben: 139 französische Flugzeuge, 809 sowjàWche Flugzeuge. Toulon, 17. August. Die französische Werst von Màn trat den spanischen Roten zwei „Mas' zu 16.80 Meter und einen 15-Meter-Maß ab. Jedes der Schiffe entwickelt 500 PS und eine Geschwindigkeit von 42 Meilen. Sie sind mit zwei Torpedorohren zu 43 Zentimeter bestückt. Die „Mas' waren ursprünglich für China aufgelegt Berlin, 17. August Das D. N. B. meldet aus Bilbao

: Infolge der von den Machthaber» Barceàas verbreiteten falschen Nach richten über die Erfolge der roten Offen ste an der Ebrofront veröffentlicht die nationale Presse einige Einzelheiten über à bisherigen Angriffsversuche und deren ^>ie^Angriffe der Roten auf Oviedo seit einem Jahr, die auch heute noch an dauern, führten für die marxistischen Divisionen einen Verlust von 80.000 Mann herbei, davon 31.000 Tote. . Die Offensive gegen Villareal kostete den Roten 10.000 Tote und 25.000 Ver wundete

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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1938
Umfang: 6
. Barban- tini, die Vertreter der jugoslawischen u. ausländischen Presse. Ungefähr 200 Jour nalisten sind aus diesem Anlaß in Bel grad eingetroffen. Eingestandene Verluste cker Republikaner Weiterer Vormarsch au àer Äragonfront Saragossa, 23. März Der gestrige Tag erlebte einen heftigen Luftkampf, der für die Roten einen sehr unglücklichen Ausgang nahm- In der Gegend im Süden des Ebro tauchten in den frühesten Morgenstunden drei natio nale Flieger mit neuesten Modellen auf, die die einzelnen

Maschinengewehrnester, die die Republikaner noch auf der Süd seite des Flusses aufrecht erhalten haben, mit einem heftigen Feuer bestreuten. Den roten Maschinengewehrschützen, die sich vöx den Angriffen der tieffliegenden Ka.ncofliegern nicht schützen kömrten, kamen aber in kwrzer Zeit z«chlreiche rote Kampfflieger zu Hilfe, die mit einem Einkreisungsmlmöoer der nationalen ìoiffej an denLeib rückten. Wer auch vM natwnme,r .Seste kMè,n Kroße Ge- schchMr den Jagdfliegern zu Hilfe W> so entspann sich in wàigen Minuten am HimmH

über dem Ebro ein erbitterter Lufttampf, der aber selbst nach den Aus sägen des roten Ha^tquartiers, für die Republikaner keinen guten Ausgang gegenkommend vom Chef der italieni schen NaWn entsandt wurden, die Kraft unserer auf Gerechtigkeit und Frieden beruhenden Beziehungen starkem' Auch Senatyr Jpanicewjtsch ergriff das Wost, W pie glänzende Politik her Regierung hinsichtlich Italiens zu unter streichen, svybei er das große Interesse Jugoslawiens hervorhob, paß bestrebt ist. gute Beziehungen

Apparate seien abgeschossen worden. Die,nationalen Flieger aher geben an. eine bàachMch höhere Anzahl von feind lichen Fliegern abgeschossen zu Haben, deren Zahl man noch mcht mit Genauig keit festgestellt hat. Die moralische Verfassung der roten Flieger ist durch diese neue Niederlage bedeutend geschwächt ,worden und der heutige Versuch, die im Rückzüge befind lichen Truppen an der Aragonfront vor der feindlichen Verfolgung zu schützen, muß als mißlungen betrachtet werden. Auf allen drei Teilen

der 200 km brei ten Aragonfront, im nördlichen, im.mitt leren und im südlichen Teiles Wickelte sich am heutigen Tage,der Vormarsch der nationalen Divisionen mit einer exakten Genauigkeit ab. ^ Im Süden von Huesca Haben sich die Truppen des General Jague und Mo- sardo zu einer Zange zusammengeschlos sen, die die Roten zwingen wird, ihre festen Stellungen auf der Sierra di Al- cubierre, auf der sich starke Kavernen- stellungen befinden, aufzugeben. Die',na tionale Heeresleitung hält die Truppen

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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
worden ist. May nimmt an, daß das Schiff nach Palma gebracht wurde. Austausch gefangener Offiziere Hendaye, 20. Jänner. Der Austausch von roten Offizieren, die von den Nationalen gefangen genom men wurden, mit gleich vielen nationa len Offizieren aus marxistischer Gefan genschaft erfolgte heute morgen gleich zeitig an den Grenzstationen Hendaye und Cerbere. Die Anzahl der ausge tauschten Offiziere betrögt 41 pro Kriegs gegner. Der Austausch kam dank der Tätigkeit des Internationalen Roten Kreuzes

befürchtet man. daß diese sowjetrussischen Truppenzusammen- Ziehungen an den Grenzen auf eine be vorstehende militärische Aktion hindeuten. In Tokio weist man im Zusammenhang mit diesen Meldungen auf die hetzerischen Reden hin, die Vertreter der Roten Ar mee bei der Eröffnung des sogenannten Sowjetparlaments in Moskau hielten, „daß die Rote Armee auf Stalins Wort bereit sei, den fascistischen Angreifern auf ihrem eigenen Gebiet einen vernichtenden Schlag zu oersetzen.' Aus Hongkong wird berichtet

zustande. Die marxistischen Ge fangenen kamen mittags an der Grenze bei Hendaye an. Sie waren gut geklei det, sahen gesund und ausgeruht aus und machten nicht den Eindruck, als ob sie unter der Gefangenschaft zu leiden gehabt hätten. Zur gleichen Zeit kamen die nationalen Offiziere in Cerbere an. Letztere trafen in Begleitung roter Offi ziere mit 24 Stunden Verspätung ein, weshalb auch die marxistischen Gefange nen einen Tag länger auf spanischem Gebiet bleiben mußten. Die befreiten roten Offiziere

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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
zur Verfügung! gestellt. Der Abgeordnete schließt sein Schreibe^ mit der Bemerkung, der Staat, der sich in einer> so schlimmen Finanzlage befindet, leistet sich den Luxus, den Fremden auf Kosten der Steuerzahler^ die Ferien zu bezahlen. Mmlttöi« m> der M-»M«ri>srmt Der Derteiàigungsplan von Maàrià àen Nationalen in àie Häncke gefallen — Nieàerlage àer Roten bei Castro Aken unà La Nevera Die Verluste àev Roten im Kampfe um Bruneis 30»O00 Mann Salamanca, 29. Juli Nach einem heißen Kampftage haben die Trup pen

der Südarmee unter dem Kommando des Ge nerals Ouiepo de Llano die Roten im Abschnitte von Villa Hata an der Cordova-Front vollständig geschlagen. Die Offensive der Nationalen hatte die Besetzung der Sierra Castano zum Ziele, wo sich die Roten hinter starken Befestigungen und Ma schinengewehrnestern verschanzt hatten. Der An griff erfolgte mit großer Stoßkraft und wurde trotz der erbitterten Gegenwehr den ganzen Tag über geführt. Mit Sonnenuntergang mar der Feind an der ganzen Linie in regellose Flucht

geschlagen u. die Nationalen konnten die gesamte Sierra beset zen. General Franco, der die Offensive von Brunete aus persönlich leitete, ist in das Hauptquartier Sa lamanca zurückgekehrt. Er erklärte sich von den Er folgen vollauf befriedigt und drückte sein volles Vertrauen auf die weitere günstige Entwicklung des Kampfes aus. Cr bestätigte, daß in den letzten Schlachten zahlreiche internationale Brigaden der roten Divisionen vollständig aufgerieben worden sind; die von den Truppen des Generals Miaya

in den letzten Tagen erlittenen Verluste schätzt er auf mehr als 39.000 Mann. Den Nationalen ist es gelungen, sich in Besitz wichtiger Dokumente, darunter der Verteidigungs plan von Madrid, zu bringen, die sich beim roten Kommando in Casasa Rojas (Madrider Front) befanden. Das rote Kommando hat seine Truppen zu neuem Angriff gegen Castro Alen und La Nevera. Stellungen die von den Nationalen vor drei Wo chen eingenommen worden sind, entsendet. Die Marxisten griffen am Morgen mit 4 Bataillonen die Stellungen

südöstl. von Santander an, wurden aber gleich zu Beginn geschlagen. Die nationale Luftwaffe hatte die Konzentrierungen hinter den vordersten Linien des Feindes rechtzeitig gemel det, worauf die Artillerie das Feuer eröffnete und den Feind zu vorzeitigem Ansturm zwang. Meh rere feindliche Kolonnen verslichten vorzudringen, mußten aber dem nationalen Maschinengewehr feuer weichen. ch S. Jean de Luz, 29. Juli. Die Desertionen sind im roten Lager an der Tagesordnung. Die Milizionäre laufen nachts samt

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 14.01.1916
Umfang: 12
bereits seit Be ginn des Krieges im Dievste des Roten Kreuzes in Bruneck und widmet sich demselben. Ihr wird allseitig zu dieser wohlverdienten Auszeichnung gratuliert. . — Bru«eck. Letzten Sonntag gab die jiesige Regimevtsmusik vor einem zahlreichen Publikum am Graben eiu Promeuadekouzert. — Seit einigen Tagen habeu wir wieder an genehme Witterung. Die Moraentemperatur 'chwaukt zwischen — 3 und b° tt; zur Mit tagszeit uud iu deu Nachmittagstuudeu ist die Temperatur bei Sonnenschein angenehm warm uud

- keruußSschichten bekaunt und ob seine« jederzeit entgegenkommenden Benehmens ellgemein be liebt. DaS Leichenbegängnis sand am 7. dS. in Graz statt. Herr v. Seitle war srüher beim Jvf.'Rkg. Nr. 3t! und mehrere Jahre iu Bruneck iu Garmson, später in Pension. Er war Plä- fident der Orttgrvppe Brnneck, des „Roten Kreuzes' und Hot sich um diese Ortsgruppe große Verdienste erworben. — Am Felde der Ehre ist gefalle«: Der 25 Jahre alte ZugSsührer Peter Brugger, anS St. Jakob iu Ahrv, 2. TKJR., uud der 33 Jahre alte

in der allernächsten Zeit einen entscheidenden Vor stoß Plane. Wocheu-ChroniZ. — Bruueck. (Auszeichnung.) Die Allerhöchst belobende Anerkennung sür vorzüg liche Dienstleistung vor dem Feinde, wurde bekannt gegeben dem Herrn Hauptmann d.R. Hermann Hill beim Ctcpptu-Bez.'Koww. in Bruvkck. — Bru«eck. (Auszeichnung.) In Anerkennung besonderer Verdienste um die militärische Sanität? pflege im Kriege wurde Frau Flagl hier die siilberne Ehrenmedaille vom roten Kreuz mit der KriegSdekoration verliehen. Frau Flagl steht

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

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Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1937
Umfang: 6
, einholen. Der Ausschuß wird am Mittwoch wieder zusammentreten. Wassers einige davon über schwemmte Grabenlinien räumen. Die nationale Fliegerei hat verschiedene Luftangriffe durchgeführt, darunter einen auf den wichtigen Straßen knotenpunkt Bujaroloz zwi schen Saragossa und Lerida. Des weiteren bombardierte sie diese Nacht wieder die Hauptstadt und fügte den roten Truppen in Casa del Campo und in der Univer sitätsstadt schwere Verluste bei. Saragossa, 16. Dezember. Der rote Angriff bei Teruel richtete

Schneid anciogrifsen, aber ihr Sturm brach in den Hindernissen im Feuer der nationalen Maschinengewehre zusam men. Eine Stunde später erneuerten sie den Angriff mit Fliegerunterstützung, die jedoch sehr schwach war. Denn beim Erscheinen der Franco-Iagdslie- ger zogen es die roten Bomber vor, schleunigst Kehrt zu machen. Ihnen liegen noch zu sehr die zwei letzthin für sie so übel ausgegangenen Lnst- kämpfs in den Knochen und daher'verzichteten sie lieber auf den Kampf. Der zweite Angriff

raufen sich in den Wolken herum. Wugerei nimmt im spanischen Krieg immer Hon Bedeutung zu und bei der ersten bevor- km, größeren Schlacht wird ihr eine große übertragen sein. à Flugzeuge wäre vielleicht ein national- Erhebung unmöglich gewesen, denn ohne I'le Franco nicht seine ersten Truppen über ID der roten Flotte beherrschte Meer von »w nach Spanien bringen können Ohne uàe die Erneuerungsbewegung Mähr is) eine einfache Kolonialrevolte geblieben U un.>u. das vor ungefähr zwei Wochen 43V

sind, sind die nun auch v praktischem Interesse. Ueberraschungen fehlen da bei nicht. Die Roten haben, alles in allem» eine moderne Flugwaffe. Die ungeheure Anzahl der in diesem Jahre von den nation.iien Jagdfliegern abgesch?!- icnen roten Apparate verhalf den Marxisten letz ten Endes zu einer gründlichen Erneuerung ihres Flugzeugparkes. Alle ölten Typen, die beim An fang des Krieges von Frankreich und Rußland zu teuren Preisen der lieben bolschewistischen Schwe ster verkauft worden waren, sind in Wegfall ge kommen

. Für jeden Apparat, der verloren ging, kaufte man zwei oder drei neuerer Bauart. D.is Ergebnis ist, daß die Roten auf dem Feld der Jagdflugzeuge den Nationalen bezüglich Materials glatt überlegen sind. Die roten Jagdflugzeuge sind zum Großteil mäch tiger und schneller als die Nationalen. Die lang samsten unter ihnen, die Curtiß. haben eine Stun dengeschwindigkeit von 380 Kilometer- Die schnell sten, Typ Rata, fliegen bis zu 430 Kilometer die Stunde. Aber der Krieg bringt eben Unvorhergesehenes mit sich. Dank

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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1937
Umfang: 8
gebracht. Wenn Herr Delbos eine Tatsachenpolitik verfolgt, so kann man nicht annehmen, daß er auf eine Aen- derung in der gegenwärtigen Entwicklung im Adriabecken ausgeht. Dies würde ihm übrigens auch schwerlich gelingen und anderseits wird ihn Stojadinowitsch wahrhaftig nicht zu einer weite ren Verfolgung dieses Weges ermutigen. Aege Hetzlust im roten Jager Inzwischen hagelt es nationale Vomben Roma, 4. Dezember. Bezüglich der spanischen Ereignisse hebt „Gior nale d'Italia' zwei bemerkenswerte

Vorgänge hervor. Major Attlee, das geschäftige Oberhaupt der englischen Labourpartei, ging nach Barcelona, um die traurigen Reste des roten Spaniens zu besuchen und zum Widerstand gegen den nationa len Einbruch aufzumuntern. Gleichzeitig ging eine rotspanische Abordnung nach Frankreich, um ihr übervolles Herz auszu- 'chütten. Und die Zeitungen sowie die Berichter- tatter erzählen, daß gestern gelegentlich einer der >ewöhnlichen Versammlungen zu Gunsten Rot- paniens, die unter den nichtssehenden Augen

hindurch von der natio nalen Artillerie wirksam beschossen. Man weiß noch nichts Genaues über die feindlichen Verluste und die Schäden an den Befestigungen, aber man nimmt an, daß sie bedeutend waren. Bei Puerta del Sol wurden Brandbomben ab geworfen, welche zahlreiche für militärische Zwecke eingerichtete Gebäude in Brand steckten. Die na tionale Fliegerei hat im Laufe des gestrigen Ta- 5?s auch die Militäranlagen von Tarancon, San ta Cruz und Fuentimayo bombardiert. Die Roten selbst geben

zu, daß der Fliegeran griff längs der katalanischen Küste die dortigen Befestigungen und die Schiffsbasen von Sagunto und Vinaroz schwer mitgenommen haben. Die Stadt Oropesa war ebenfalls das Ziel eines nationalen Fliegerangriffs, dessen Folgen die Marxisten als tragisch bezeichnen. Diese Stadt ist einer dek wichtigsten Sammelpunkte für Truppen und Kriegsmaterial vor deren Entsendung an die Frontabschnitte. Soviel man noch erfährt, arbeiten die roten Spanier Tag und Nacht an der Befestigung der katalanischen Küste

war es dort. Wir waren zunächst oben am zerschossenen Kruzifix, dem Mittelpunkt Spaniens. Das große Denkmal kennen wir alle aus dem Film. Es wurde bekanntlich von den Roten (die Spanier nennen sie „rojos') als Zielscheibe zum Übungs schießen benutzt. Von da aus fuhren wir im Halb kreis um Madrid herum und sahen, wie heiß um stritten hier die Fronten sind. Vom Casa de Campo, der nationalen Artilleriestellung, schlichen wir uns in Laufgräben an den bekannten Man- zanare-Ubergang heran, um in das von den Fran co-Truppen

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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

in nicht geringe Verlegenheit versetzt. Die französische Luftfahrtgesellschaft „Air France' ist telegraphisch davon verständigt worden, daß gestern eines ihrer Flugzeuge, das den regel mäßigen Passagierverkehr Toulouse—Casablanca versieht, von einem roten spanischen Flugzeug un ter Maschinengewehrfeuer genommen und zum Niedergehen gezwungen worden ist. Nach dem Bericht des französischen Piloten hat sich der Zwischensall folgendermaßen abgespielt: Das französische Flugzeug, an dessen Bord sich außer dem Piloten

zu haben. Der französische Pilot entschloß sich darauf zu einer Notlandung in Alicante, da er der Füh rung seines Apparates nicht mehr sicher war. Das rote spanische Flugzeug begleitete den franzö sischen Apparat bis zum Niedergehen auf dem Flugplatz. Dort stellte der französische Pilot fest, daß zwei Verstrebungen seiner Tragfläche zer schossen worden waren. Der Pilot des roten Kampfslugzeuges leugnete, geschossen zu haben. Einer der Passagiere des französischen Ver kehrsflugzeuges berichtete dazu ergänzend

, daß es sich bei dem angreifenden roten Flugzeug um einen englischen Piloten in roten Diensten han delte. Die Flugzeugleitung von Alicante machte dem englischen Kampfflieger lebhafte Vorstellun gen. Dieser behauptete, daß zwei andere Kampf flugzeuge, die mit ihm die Bewachung von Ali cante durchführen, den französischen Apparat wahrscheinlich für einen Bomber Francas gehal ten und deshalb beschossen hätten. Der Vorfall hat großes Aufsehen in Paris aus gelöst. Man erwartet, daß der französische Bot schafter in Valencia scharfen

Tiefe in die Madrider Nordfront der Roten hineingetrie ben wurde, wird das Zentrum der Hauptstadt im mer mehr umfaßt und von der Guadarrama-Front abgeschnitten. Mit der Eroberung des Vororts Ara- vaca wird die wichtigste Bahnlinie und Zufahrts straße von Madrid ins Guadarrama-Gebirge von den nationalen Truppen beherrscht. Diese Erfolge wurden in einem Nachtkampf er zielt. Durch Scheinwerfer, Leuchtkugeln und Rake ten wurde das Kampsfeld taghell erleuchtet. In un widerstehlichem Elan wurde

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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1938
Umfang: 6
eingenommen wurden. Darunter sind besonders erwähnenswert.dw Höhen von Galiana und Salvarizäs, die von großem strategischem Wert sind. Die Marxisten setzen ihren Rückzug gänzlich demoralisiert fort. Von der Madrider Front kommt die Nachricht, daß die Nationalen im Ab schnitt von El Pardo in ben Morgenstun den angegriffen und die ersten feindlichen Stellungen erobert Hadem Die Roten mußten sich unter ^schweren Verlusten zu rückziehen. Den Francotruppen fiel zahl reiches Kriegsmaterial in die Hände, dar

unter zwei Tanks, drei 30.5-cm-Kanonen und einige Grabenbatterien. Salamanca, 25. Februar. Die „Gaceta Regional' macht.auf die Absichten der.spanischen Roten aufmerk» sam, die Frankreich als Eniigelt.für.wei tere militärische Hilfe verschiedene Kon zessionen einräumen..wollen. Diese «soffen enthalten: ^ Freien Durchzu^Hek zösischen Truppen durch .spay'ifHep ^Ge biet: 2. Bau eines Tunnels' .umer der Meerenge von Gibraltar durch .sranzo- sische Unternehmungen: 3. Kontrolle über die katalanische Eisenbahn

Einwohnern, ist jetzt ein menschenleerer Ort, .da die Roten >cimtl>che Einwohner fortgeschleppt haben. Rund 200 Einwoh ner sind noch in dieser zusammengeschosse nen Stadt anwesend. Frauen und Kinder, die den letzten Räumungsbefehl nicht be folgten. sondern es vorzogen, sich versteckt zu.halten und die Ankunft der Befreier abzuwarten. Ich sprach mit mehreren Frauen, die von den Brutalitäten der Roten berichte- .ten. Die noch in-der Stadt Teruel verblie benen Einwohner dekamen kaum etwas zu essen

. Die^Roten plünderten sämtliche verlassenen Wohnungen und ließen in den Häusern ein unbeschreibliches Durcheinan der zurück. Teruel ist furchtbar zerstört. Gan^e Straßen liegen in Schutt lind Alche. Die Zerstörungen sind ausnahmslos den Beschießungen à Volschewisten zuM- ichreiben, die eineinhalb Jahre lang fünf bis zehn Kilometer von der Stadt entserip lagen und sie ständla unter Feuer hielten. Die Militärkommandantur, die Bank von Spanien, das Kasino, das Hotel Aragon und das Seminar

ist tragisch, sie fiel durch einen über raschenden Angriff der Roten in deren Hände, worauf sich die antisascistische Weitpresse in Freudenausbrüchen über schlug, wie auch Rotspanien den Ueber- rumpelungssieg als ein sicheres Vorzeichen des Endsieges überschwenglich feierte. . Doch ist Teruel jetzt der vielleicht aller größte Erfolg der Nationalen überhaupt. Zehn Wochen dauerten die harten Kämpfe um den Wiederbesitz. Doch ist damit nicht etwa die frühere Situation »wiederherge stellt. Denn beste rote

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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
der Regierungschef die Fahrt, um den ihm zuju belnden Leuten und Soldaten zu danken. Dimaro, Taso, Mollaro, Rocchetta, Mezzocorona, S. Mi chèle flogen vorüber, dann wandte der Duce sein Auto nordwärts und verließ nach Salorno die Reichsstraße und fuhr nach Cartaccia und Terme no und inspizierte dort einen Abschnitt der Blauen Aryiee, wo diese eine entscheidende Aktion ausge führt hätte und gegen den See von Caldaro vor stieß, um die Roten in der Val di Non und Val di Sole von ihrem wichtigen politischen und mili

abschloß. Ner Tag der Entscheidung Val di Non, 28. August. Die Krisis der letzten Manövertage hat sich heute gelöst. Die Offensive der Blauen hatte die Verja gung der Roten von der Hochfläche der Mendola zur Folge, nicht aber die völlige Vernichtung des zähe und geschickt sich wehrenden Gegners, der mit seinen Manövern es verstanden hat, bis zur Ein stellung der Feindseligkeiten einem verhängnisvol len Debacle zu entgehen. Das Oberkommando der Blauen hatte dem Kommando der zweiten Armee

die Jntensisizie- rung des Angriffes gegen die Roten angeordnet, um so bald als möglich eine Entscheidung zu er zwingen, um so mehr als die Ankunft von feind lichen Verstärkungen, auf die die Roten seit drei Tagen ängstlich warteten, als unmittelbar bevor stehend gemeldet worden war. Deshalb stellte das Oberkommando der 2. Armee eine neue rasche Di vision, die „Emanuele Filiberto, Testa di Ferro', zu einer entscheidenden Aktion im Tale des Adige gegen Bolzano zur Verfügung. A. Aus dem linken Flügel, in Val

schnelle Tanks ein und es ge lang ihr, die Widerstandslinie der Roten zu über rennen und mit vorgeschobenen Elementen die Ortschaft Caldaro zu erreichen, wo sie jedoch von den motorisierten Einheiten der Roten aufgehal ten wurden, die im Laufe des Tages eingetroffen waren, um die drohende Gefahr fiir die Blaue Armee abzuhalten. B. Am Ostuser des Adige und im Val d'Avisio schob das S. blaue Armeekorps seine zweite, bisher in Reserve gehaltene Division vor und gewann in der Richtung gegen Ora Raum

. C. Die Luftflotte der Blauen erwies sich wäh rend der Operationen den Roten stets überlegen und versuchte den Anmarsch der roten motorisier ten Verstärkungen zu verhindern. Trotz der widri gen atmosphärischen Verhältnisse hat der Luftbeob achtungsdienst auf beiden Seiten wichtige Infor mationen ermitteln können. Zu Mittag wurde das Manöver abgeblasen, das die große Geschicklichkeit auf beiden Seiten und die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Truppen, die vier Tage lang ununterbrochen auf schwierigem

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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1937
Umfang: 6
— Sie verloren 30 Flugzeuge S a rag o s s a, 12. Oktober. Heute wurde hier unter einem. Massenandrang von Gläubigen das Fest ber Muttergottes von Pi» lar gefeiert. Die feindliche Fliegerei wollte die rein religiöse Feier stören. An die 30 Flugzeuge, dar unter 6 Bomber, näherten sich der Stadt. Natio nale Kampfflieger stiegen sofort aus und es ent brannte eine heftige Luftschlacht, bevor die Roten über Saragossa erscheinen konnten. 13 feindliche Flugzeuge stürzten brennend ab, zwei mußten not landen. Zwei

weitere wurden auf der Flucht ab geschossen. Am Nachmittag sollte eine weitere kirchliche Feier stattfinden. Die roten Flieger wollten nun den Angriff mit 37 Jagdflugzeugen und Bombern wiederholen. Die nationalen Flieger jedoch waren auf der Hut und stellten sofort oie heranbrausenden Feinde. Wieder entspann sich ein heftiges Lustgefecht, in dem die Nationalen bald den Sieg errangen. Zehn rote Doppeldecker gerieten in Brand und stürzten ab. Am späten Nachmittag unternahmen sie mit 12 Apparaten

einen neuen Versuch, welcher ihnen wieder den Verlust eines Bombers einbrach te. Der Gesamtverlust der roten Flugwaffe be trägt demnach 24 brennend zu Boden gegangene und 6 notgelandete Apparate. Verlegung der roten Negierung von valxncia nach Barcelona? Cangas de Onis von den Bolschewisten vor ihrem Rückzug verwüstet. P ar ìs, 12. Oktober An der Front von Asturien macht die national panische Armee unter General Davila große Fort- chritte. Der Feind, der vollkommen demoralisiert st, wird unablässig

zurückgedrängt, und die Lage der nationalen Truppen verstärkt sich von Stunde zu Swnde. Das ganze Tal von Salla ist einge nommen. Die Städte und Dörfer, die von den na tionalen Truppen besetzt wurden, sind in völlig zerstörtem Zustand nur noch als Ruinen von den Roten zurückgelassen worden. Am Vorabend der Einnahme von Cangas de Onis haben die asturischen Anarchisten die Stadt vollkommen zerstört. Vom Zentrum der Stadt steht nicht ein Stein mehr auf dem andern. An der Front von Leon haben die nationalen

Kolon nen ihren Vormarsch gleichfalls fortgesetzt in einer Landschaft, die dem Vormarsch außerordentliche Geländeschwierigkeiten entgegenstellt. An der Front von Aragon dauern die Kämpfe seit drei Tagen ununterbrochen an, und mehrere Stellun gen lind, wichtige Punkte in 2000 Meter Höhe konnten von den Nationalen eingenommen wer den. Das neue Rückwärtsfluten und die Demoralisie rung der roten Truppen haben auf die Bevölke rung in Valencia einen ungeheuren Eindruck ge macht, wo man neue Unruhen

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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
des Kabinetts van Zeeland ange kündigt. van Zeeland hat in einer Rundfunkrede den Gesamtrücktritt seines Kabinetts gemeldet und anschließend die Angriffe der Opposition, die den Sturz der Regierung hervorriefen, als „Verleum dungen,, bezeichnet. Er schloß mit der Erklärung, er werde sich gegen die erhobenen Anschuldigun gen verteidigen. SN iMchtltngsck-mpfer in Seenot - 23.00» Wnrier tn Frankreich Saragossa, 25. Oktober. IKamoftätigkeit der Roten an der Aragon- »chtei sich hauptsächlich auf den Abschnitt

an der Mittel- klie unternommen und besonders den Hasen Magona u. San Fleu beschossen. Im letzte- Mlrden drei Schisse getroffen und eines da- Mrjenkt. Ueber Tarragona entspann sich ein Ms mit roten Geschwpdern. wobei ein rus- liZlugMig abgeschossen und ein zweites beschädigt wurde. « Quiberon, 25. Oktober, ihrend die roten Häuptlinge, die sich beeilt Won vor dem Zusammenbruch der Nord- iu verlassen, nunmehr in Sicherheit sind, übrigen Anführer zweiten Ranges an àbrischen Küste und im Golf

von Bis- m schweren Stürmen zu kämpfen; es ist, °»>e eine höhere Gerechtigkeit sie an der verhindern, mit der sie sich der irdischen Hehen suchten. Mehrere Fischerbarken sind ^ Schinken, aber selbst die großen Dampfer ^ sich in Seenot. Vor Quiberon.ist einer Schinken; beim Kampfe um die Nettungs- I'Nd von den 200 Flüchtlingen, die sich an Pfunden, zehn ertrunken. Im Golf von M sind vier Dampfer mit roten Asturien- ì^gcn verschwunden: wie es scheint, haben ^ Flüchtlinge angesichts der rettenden M Tod gefunden

und Companys «st e>ne Teilung ausgegeben worden, in wel cher der Entschluß zum Ausdruck gebracht wird, zur Erlangung des Endsieges jede Anstrengung zu unternehmen. Dies war auch der Gegenstand der Reden, die Negrin und Companys am 23. ds. im Madrider Rundfunk hielten, nachdem derselbe eine lakonische Meldung über den Zusammenbruch der roten Front Asturiens ausgegeben hatte. In Gijon ist von den Roten die Laurentius-Kir che niedergebrannt worden, wie überhaupt überall in Asturien die Kirchen zerstört worden

sind. Im übrigen ist Gijon, dank dem Umstand, daß die ro ten Anführer sehr schnell flüchten mußten, ziemlich glimpflich davongekommen und weist nicht viele Zerstörungen aus. Was die Zahl der Hinrichtun gen von Bürgerlichen und Nationalen betrifft, die in den Monaten der roten Herrschaft in Gijon stattfanden, so werden sie auf insgesamt 5000 ge schätzt. Neue Unruhen in Palästina Jerusalem, 23. Oktober. In der vergangenen Nacht ereigneten sich wie der Zwischenfalle und Unruhen bei Haifa und be sonders bei Atlith

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Seite 2 von 6
Datum: 30.08.1938
Umfang: 6
. Ein roßangriff japanischer Flugzeuge vernichtete die Gleisanlagen. Dämme und Brücken aus weite Strecken. . . ^ Corderà als Angriffsziel Caspe, 29. August, Die Roten griffen in der Nacht die Höhen T8S uno 408 am unteren Ebto an, um sich etwas Lust zu verschaffen. Das Ergebnis waren schwere Bènustè füt sie und das Mißglücken des Untettteh- mens. Sie wiederholen immer wieder diese nächtlichen Angriffe, aber die Na« tionalen, die schon damit rechnen, weisen sie unweigerlich ab. Ihrerseits erkämp fen

sie sich immer weitere Vorteile. Gestern begannen die Nationalen nach starker Artillerievorbereitung den Angriff auf Corbera. Die Roten mußten zurück gehen, wobei sie einige hundert Gefan gene in den Händen der Nationalen zu rückließen. Die gestern eroberten Stel lungen sind als Ausgangspunkte für den Schlußangriff auf die Ortschaft von gro ßer Bedeutung. Es ist ein Stellungskrieg, bei dem alle Verteidigungsarten, die vom modernen Krieg schon längst überholt schienen, wieder zu Ehren kommen: Drahtverhaue

, betonierte Unterstände, Verschanzungen. Die Flugwaffe greift weiterhin ener gisch in die Kämpfe ein. Sie belegte die roten Stellungen mit Bomben, desglei chen die Brücke von Ginastar und nahm die Gräben von Corbera unter Masch! nengewehrfeuer. Andere rote Versuche, die nationalen Linien einzudrücken, gab es an der Küste der Levantefront im Abschnitt von Mal là.. Auch Hier blühte den Marxisten là Erfolg. Die rote Gegenoffensive in der Estre madura gegen Cabeza del Buey, Ca stuera und Bequerencka wurde

durch den prächtigen Vormarsch der nationalen Armeen des Zentrums und des Südens abgestoppt. Die drei eingesetzten roten Division«, mußten auf ihren Durch bruchsplan verzichten. » San Sebastian, 27. August Testern wurde in Santander eine Aus stellung des dem Feind abgenommenen Kriegsmaterials eröffnet. Die glänzend eingerichtete Ausstellung ist zugleich ein schlagender Beweis für die Tapferkeit des Franco-Heeres. Im Innern gibt es eine Dokumentierung der Beute. Zwei Kriegs lahre: 300.000 Gewehre, 13.000 automa

tische Waffen, viele Millionen Patronen, Repetiergewehre, Handmaschinengewehre, Mörser, Geschütze, Flakgeschütze, Tankab wehrkanonen, schwere Artillerie, Panzer wagen und Waffen aller Art, die zu sammen eine der größten Trophäen des modernen Krieges darstellen, Waffen, die von den Roten mit dem Gold gekauft wurden, das dem spanischen Volk geraubt wurde. « Gand e sa, 27. August Der heutige Tag verzeichnet zwei Luft kämpfe. Einen gab es über dem Ebro zwischen 16 nationalen und 3S roten Ma schinen

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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
den roten Zerstörer «Jose Luis Diez' erwarteten, eröffneten auf ihn sofort nach seiner Ausfahrt das Feuer. Das Gefecht wik- kelte sich bei voller Dunkelheit ab, die, nur durch das Aufblitzen der Geschützsal ven durchbrochen wurde. Der „Diez' N>ar gezmuNcen. auf ider Mtseitc , Gibraltar auf 'Strand zu laufen. Sieben Mann der Besatzung des „Diez' wurden getötet, elf verwundet. Die Meldung, nach der zwei Granaten Häuser am Strand getroffen hätten, wird dementiert. Der Maschinensaal des „Diez

Wegtaseln neue Schilder, auf denen jedoch nur ein einziges Wort steht: „Prisoneros'. Bon morgens bis abends rollen Wagenkolonnen mit roten Milizen der Stadt zu; von dort geht es in die Ge fangenenlager. Die Roten sprengten auf ihrem Rück zug Brücken und Straßen. In Sant Sal vador de Tolo, einem Dörfchen, das bis vor wenigen Tagen noch in den Händen der Roten war, erhält man den ersten Eindruck der nahen Schlacht. Eine rote Flugzeuastaffel zieht über dem Dorf hin. Die Maschinen fliegen aber so hoch

, daß sie nur geübte Soldatenaugen ausnehmen können. Dazu hört man den Kanonen donner. Die Roten versuchen durch ein Höllenfeuer die Anmarschwege der Na tionalen zìi unterbinden. Die nationale Artillerie antwortet fast bedächtig: ihr Feuer muß jedoch wirksam sein, denn die roten Kanonen verstummen allmählich. Weiter vorn liegt das Dorf Jsona in tiefer Ruhe. Dort sind noch die Roten. Die Nationalen, die gegen das Hochtal des Segre marschieren, besetzten die Höhenzüge, lassen aber die Nebentäler und die Dörfer

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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1936
Umfang: 6
13*36 und 13*37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (JandlHaus): in Dreffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Puseumftraßs Nr. 42. Fn Brand geschaffenes Benzin-Lager der roten Gtrettkräfte in Malaga Paris, 23. August. In Malaga ist das Benzinreservoir der roten Streitkräfte, in welchem Millionen von Litern flüssigen Brennstoffes aufgespeichert waren, von Fliegerbomben der Nationalen getroffen worden

im allgemeinen hat die italienische Note sehr gute Aufnahme gefunden. Was die Regierung Blum anbelangt, so fragt man sich, wie weit sie sich durchzusetzen vermögen werde, da doch erst am Freitag die mächtige Conscderation. du Travail (Allgemeiner Arbei* terbund) von der' Regierung die Freiheit die spanische Volksfront ausrüsten zu dürfen, als ein internationales,Recht in Anspruch nahm. Bisher sind vom Allgemeinen Arbeiterbund Frankreichs für die spanischen Roten 1,761.000 Francs auf gebracht worden

der spanischen Territorialgewäsier angehalten wurde und kei nerlei Kriegsmaterial mitführte. Vor Cadix versuchte am Freitag der rote Kreuzer „Liber- tad', ein türkisches Handelsschiff anznhalten und zu durchsuchen, wurde aber durch die Küsten batterien der Nationalen in die Flucht geschlagen. Der schwedische Dampfer „Ealli' ist am 19. ds. von roten Kriegsschiffen auf der Höhe von Cadix beschossen worden. Militärisch ist auch der Samstag ohne be deutende Ereignisse im spanischen Bürgerkrieg verlausen

abgebrochen. Rach einem Bericht des „Giornale d'Italia' sind Donnerstag in Spanien 25 französische Militärflugzeuge und ein schweres drermotoriges Transportflugzeug eingetroffen, alle mit sechs Maschinengewehren versehen und mit Franzosen bemannt. Die Flugzeuge wurden sofort in den Dienst der Roten gestellt. Unter den Gefallenen der verunglückten roten Expedition nach Majorca sollen sich zahlreiche Franzosen befunden haben. ! In den Kaffeehäusern von Prag befaßen sich einige Individuen

hat der von der Madrider Regierung telegraphisch requi rierte Dampfer „Magallanes' eine Ladung Ben zin und vierzig Waggon Waffen aus den Lagern der mexikanischen Regierung an Bord genommen. Auch ein englischer Dampfer angehalten. London. 23. August. Eine amtliche Mitteilung der Admiralität be sagt, daß der englische Dampfer „Eibelzerjon', der den Dienst zwischen Gibraltar und Melilla versieht, vom roten spanischen Kreuzer „Miguel Cervantes' auf der Höhe von Melilla (Mittel- meerstadt der spanischen Marokkozone

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