45 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/28_04_1937/DOL_1937_04_28_1_object_1144531.png
Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
. An der Front der Süd- armeen haben die Nationalen ihre Linien Im Abschnitt Sierra de Luja vorgeschoben. Akgelehnteo Angebot an die Belagerten von Cabeza. SaintJeandeLuz. 27. April. Dr. Martin. Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes, begab sich mit Ermächtigung des valencianischen sog. Ministerpräsidenten Largo Caballero zum Wallfahrtsort Cabeza in der süd spanischen Provinz Iaen und machte den Zivils gardistcn sowie den Phalanxisten. die bekanntlich seit dem Beginn der Feindseligkeiten

in dem auf einer Bergspitze gelegenen Wallfahrtsort vcr- K sind und von den Roten belagert werden, rgebot. die Frauen und Kinder, die sich mit den Zivilgardisten und Phalanxisten in die Leiden der Belagerung teilen, nach einem von der Front entfernten Ort zu bringen, wo sie von Leuten des Roten Kreuzes betreut werden wür den. Rach Anhörung der Meinung feiner Leute hat der Kommandant der Belagerten das An gebot abgelehnt. Daraufhin hat das Kom mando der roten Belagerer angekllndigt, daß zu einem bereits festgesetzten

vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel

am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich

, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_05_1937/AZ_1937_05_13_1_object_2637229.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.05.1937
Umfang: 6
die Vasken vor London. 12. Mai. Bei der britischen Regierung ist eine Note der spanischen Nationalregierung eingegangen, in der sie erneut die Schaffung einer neutralen Hone im Baskenlande zur Herausschaffung von Zivilisten vorschlägt. Nach diesem Vorschlag soll die Zone un ter die Kontrolle des Roten Kreuzes gestellt wer« den. Sie neue katalanische Regierung P aris, 12. Mai. Nach hier aus Barcelona vorliegenden Berich ten ist die katalanische Regierung neu gebildet worden. Sie besteht aus vier

hatte und die Flugzeuge mit Maschinengewehrseuer die Schützengräben beschos sen. Abteilungen der Nationalen gingen dann zum Sturmangriff auf den Berg vor uno vernichteten mit Handgranaten die letzten Widerstände. Der Sieg von Bizkargi wurde von den Nationalen mit den Operationen vom Montag im Westen von Guernica vorbereitet. Infolge der Erfolge der Nationalen bei Bizkargi waren die Roten gezwungen, Larrabezua und Caldacano zu räumen, welche die wichtigsten Stütz punkte darstellten für da» Gebiet, wo wahrschein lich

die Entscheidung für den Besitz von Bilbao ge« schlagen wird. Bei einem Angriff von sechs roten Fliegern auf Granada wurde ein Kind von drei Iahren und weitere drei Bürger getötet. Durch die abgewor fenen Bomben wurde auch der berühmte Palast Generalise und das Kollegium Sacro Monte be schädigt. Die Nationalen haben Angriffe auf der Front des Tago bei Toledo zurückgewiesen. Der Feind hat erhebliche Verluste erlitten. Man schätzt, daßj zirka 3000 Mann außer Gefecht gesetzt wurden. Franco schlägt neutr.)one fjjr

barung der Telegraphenagentur der Sowjetunion Über die politische Umbildung in der Roten Armee bringt die Moskauer Presse die Nachricht von einem höchst bedeutsamen Revirement innerhalb der obersten Generalität. Der Wortlaut der Verlautbarung ist reichlich dunkel gehalten. Durch Regierungsverordnung, so heißt es darin, ist es für nötig erachtet worden, in den Militärbezirken .»Kriegsräte' zu bilden und in den Truppenteilen, Verwaltungen und Aemtern der Roten Armee das „Institut der militärischen

haben können, die Genera lität zu kontrollieren und über den Geist des Offizierskorps im bolschewistischen parteimäßigen Sinne zu wachen. Was ferner das „Institut der militäri schen Kommissare' zu bedeuten hat, ist vor erst noch nicht klar ersichtlich. Bisher bestehen in allen EinHelten der Roten Armee bekanntlich „politische Kommissare', die in letzter Zeit zwar von der militärischen Kommandopewalt befreit, deshalb aber doch wichtige propagandistische, wirt schaftliche. kulturelle und andere Aufgaben zu er füllen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/12_10_1938/AZ_1938_10_12_1_object_1873665.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/14_01_1937/AZ_1937_01_14_1_object_2634971.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/13_03_1937/DOL_1937_03_13_2_object_1145503.png
Seite 2 von 16
Datum: 13.03.1937
Umfang: 16
kommende Truppe stieß in südöstlicher Richtung vor und be setzte oas Dorf Aranades. Auch die nördlich von Iädraque operierende Gruppe dringt gegen Guadalajara vor. Von der Front eintrcffende Nachrichten be sagen, dasi die nationalen Streitkräfte von der Zivilbevölkerung in den befreiten Ortschaften mit Begeisterung begrüßt wurden. Taraeena genommen — Die nationalen Truppen nur mehr 4 Kilometer von Guadalajara entfernt. Algora, 12. März. Trat? dem schlechten Wetter und dem starken Widerstand der Roten

, die alle ihre Reserven eingesetzt haben, hält das unwiderstehliche Vor dringen der Nationalen in feinen drei Richtungen an. Die. motorisierte Kolonne, welche auf der Strasie nach Aragonien (d. i. auf der sog. „Straße nach Frankreich') operiert, hat alle Straßen sperren der Roten überwältigt, hat sich bei Tor- tola mit einer auf der aus Soria kommenden Reichsstrasie heranrückenden Kolonne vereinigt und zusammen mit dieser das Dorf Taracena an gegriffen. welches nach heftigem Eefchützfeuer mit dem Bajonett genommen

Verlusten des Gegners zurückgeschlagen. In Andalusien gab es infolge heftigen Schneegestöbers keine militärischen Ope rationen. Im Sender Sevilla bezeichnete General Queipo de Llano die Heeresberichte der Roten als lüg nerisch und berichtete Uber heftige Kämpfe an der asturischen Front, wo drei Bataillone dezi miert wurden. An der Jarama-Front sind die Nationalen nuch den Mitteilungen dos Generals Queipo de Llano etwas vorgedrungen. Belgische Meldung über Durchfuhr von Kriegs material in Frankreich

, Blumenspiele ge nannt, bei denen alljährlich Preise verteilt werden. „Coelum hic ercidisse putes' — ein Stück auf die Erde gefallenen Himmels nannten die Römer Balencia, die Stadt der Freude nann ten es die Mauren, die in ihrer reichen Poesie auch den Schmerz über den Verlust zum Aus drucke brachten. Seine alte Geschichte wird in diesen Tagen um ein weiteres bedeutsames Blatt vermehrt. Möge es nur nicht allzusehr dem vorgenannten arabischen Schmuckworte widersprechen und mit allzu roten Buchstaben

geschrieben sein. OLER. Julius Red. Abenteuerliche Flucht aus Madrid Marseille, 12. März. Dem in.der. Eelehrtenwelt bekannten spa nischen Juristen Dominikanerpater Suarez ist es gelungen, der roten Hölle von Madrid zu entfliehen. Sechs Monate hat er in einem kleinen Derschlag in Madrid gehaust. Seinen Habit, Brevier und alles, was ihn als Priester hätte erkennen lassen, verbrannte er. Zweimal wurde das Hyus von Roten durch sucht. Eine Familie wurde ermordet. Wie durch ein Wunder wurde der Derschlag

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_11_1937/AZ_1937_11_03_1_object_1869614.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
Ab kommen von Nyon erwüchsen, so rückt er damit die Bemühungen seines Kollegen Lord Plymouth im Nichteinmischungsausschuß in kein günstiges Licht; und die britischen „Nichteinmischungs'- bemühungen enthüllen sich als eindeutige Bemü hungen zugunsten der spanischen Roten. Es ist schwer ersichtlich, welcher Unterschied in den Er klärungen des Außenministers der „konservati ven' britischen Regierung und ähnlichen Aeuße- rungen französischer Volksfrontminister zum sel ben Thema gefunden

aus seinen negativen Standpunkt verbleiben will oder nicht. Es folgte ein heftiger Wortwechsel zwischen Grandi und Maisky, welch letzterer sich entschlüpfen ließ, Rußland wolle General Franco keine Kriegs- führungsrechte zuerkennen, um den Roten von Valencia keinen Tort anzutun. Grandi forderte den Ausschuß auf, von diesen Worten Kenntnis zu nehmen, die ein Beweis für die tatsächliche „Nicht einmischungspolitik' Rußlands sind. Der deutsche Vertreter Wo ermann (anstelle des gestern nach Berlin abgereisten

der Durchführung des britischen Planes zu ermög lichen. ehe die beiden Kommissionen nach Spanien entsandt werden. Aufruhr auch in Südarabien Britisches Ultimatum an die Beduinen. London, 2. November. Wie aus Assab am Roten Meer gemeldet wird, ist in ganz Südarabien ein englandfeindlicher Aufstand ausgebrochen, besonders im Gebiet Hadramaut infolge des Widerstandes der Einge borenenbevölkerung gegen das bewaffnete Vor dringen Englands, das den ganzen Küstenstreifen mit seinem Hinterland bis zum Sultanat

angestreng ten Prozesse zu beenden. Das anarchisch-syndika listische Blatt „Cataluna' wurde verboten. Nach einem Besuch an der Front von Puisorda hielt Prieto eine Rede, in welcher er die Todesstrafe für jeden ankündigte, der die Flucht aus der roten Zone versuchen würde. Auch Zivil personen würden in diesem Falle als Deserteure angesehen. Die rote Regierung hat die Revidierüng aller Zeitungen und Sendestationen anbefohlen: für jede Stadt wird nur eine Zeitung und eine Rundfunk-Sendestation gestattet

unter den Waffen. Diese Entlassung geschieht, während die roie Regierung die Rekruten des Jahrganges 1S39 einberuft. In Barcelona wie auch unter den roten Kämp fern der Aragonfront dringt immer mehr die Ueberzeugung durch, daß der Krieg im Laufe von zwei Monaten mit . dem Äiege Francos , enden werde. . . Gestern wurde der Ministerrat dringend einbe rufen, da am vorhergehenden Abend die Militär kommandanten jede Verantwortung für zu er wartende Zwischenfälle ablehnten. Negrin sprach lange über die Maßnahmen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/07_01_1937/VBS_1937_01_07_1_object_3135763.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
wurde da^ln der «n Gegenbefehl aus > er „Mar Cantabrico' > Belege für die intensive Anwerbung vov 'en Informative Rote an den Völkerbund. G e n f, 0. Jänner. Die Informations-Abteilung des Völker bundes gab am Abend des Dreikönigsfestes eine von Del Vayo Unterzeichnete Mitteilung der roten Valencia-Regierung bezüglich der Be schlagnahme eines Teils der Ladung der „Palos' sowie der Aufbringung der' Dämpfer „Aragon' und „Marta Junquera' durch den Kreuzer „Königsberg' aus. --Entgegen, anderlautenden

werden. Falls die Wiederholung eines Piratenaktes gegen deut^i Handelsschiffe erfolgen sollte, wird'die dentsi Regierung genötigt sein, weitere Maßnahmen, zu ergreifen. Der rote Gegenzug. Aus London wird gemeldet, daß der dortige Vertreter der roten Valencia-Regierung von Eden empfangen wurde und diesem eine Rote über den Zwischenfall mit der „Palos' über-. ...... . _ sstoff für Sprengmittel, Feld-Funktelegraphen sowie anderes Kriegsmaterial an Bord geführt. Die Valencia-Regrerung behauptet, die Beschlag

einen noch nie« dagewesenen Beweis für ihre Unverfrorenheit ;rt' ' und Frechheit geliefert haben. Eden empfing am 5. ds. den französischen Lvn- “ ' ' ‘ besprach mit ihm doner Botschafter Corbin und die spanische Lage. Die „Aragon^ nicht an die Roten herausgegeien Berlin, S. Jänner. Zur Meldung des Senders Tetuan, das auf gebrachte rote Handelsschiff „Aragon' sei vom Kreuzer „Graf von Spee' wieder herausaegeben wokden, wird in zuständigen deutschen Kreisen erklärt, ste sei tn dieser Form unzutreffend

von Malaga auf eine Mine gestoßen und' gesunken ist. Der General teilte ferners mit, daß natio- nalfpanifche Kriegsschiffe.auf der Höhe von Gibraltar einen roten' Dampfer mit einer Ladung Kriegsmaterial sowie ein auf der Fahrt nach Bilbao begriffenes rotes Schiff mit einer Ladung Erdäpfel beschlagnahmt haben. Zusammenstoß.eines englischen «nd spanische« Dampfers. Eijon, 6. Jänner. der Auf der Höhe von Rtbadisella (Oviedoj stieß' r spanMe Dampfer „Jose Maria' mit dem britischen Dampfer „Bornamado

ging und- . nicht mehr zurückkehrts.' versucht habe' nach Frankreich & reisen, oder vielmehr (wozurottzen. . Größt« Verwunderung in Barcelona Sa la man ca'. 0. Sänner. ' Zu .der 4 n Barcelona erfolgten Verhaftung, des.Oberstleutnants Sanbino. oberstPl^fehl^! Haber» der roten Streltkräfte Kataloniens/s^f ■if •; ’ .i .

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_11_1936/AZ_1936_11_28_1_object_1868027.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
und Kinder durchzogen die Stra ßen, schrien nach Brot und forderten die Uebergabö der Stadt. Da es den roten Machthaber» zu un sicher erschien, Milizen gegen diese Demonstratio nen einzusetzen, wurde die Aufgabe Abteilungen der ausländischen Bolschewisten übertragen, die mit Waffengewalt gegen die Hungerdemonstranten vor« gingen und sie auseinandertrieben. Die bedeutendste Aktion des gestrigen Tages an der Front von Madrid ereignete sich gestern vor» mittags im Norden der Hauptstadt bei Ouatro Caminos

einer weltanschaulichen Ausein andersetzung sei, vor der England bekanntlich seit langer Zeit zurückschreckt und deren Notwendigkeit man nur in kleinen Kreisen bisher in England er kannt hat. „Evening Standard' betont, Großbri tanniens Interessen werde am meisten dadurch ge dient, daß es sich sowohl aus der roten wie von der antiroten Front fernhalte. Denn seine Zukunft liege in der englischsprechenden Front, in einer en geren Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika, sowie in der Ewigkeit verwand ter

die Botschaft verlassen. Auch 3g Franzosen, die seit mehreren Wochen im fran zösischen Lyzeum wohnten, sind in Automobilen nach Valencia abgereist. Aus Lissabon wird gemeldet, daß dort einer der roten Machthaber Madrids, Garcia Albarcal, ver haftet wurde. Dem Madrider Bolschewisten war es in der Hauptstadt offenbar, zu unsicher geworden und er wollte sich in Lissabon mit einer Unzahl von Kisten und Kasten unter falschem Namen auf einem Frachtdampfer nach Argentinien einschiffen. Als er erkannt wurde, ließ

der Bolschewisten, der von Marseille mit einer Waffen« ladung nach Barcelona fuhr, die englische Flagge! führte. Ein anderes Transportsichsf der Roten pas sierte unter englischer Flagge die Meerenge vott Gibraltar und lies dann einen Hafen an der kanta« krischen Küste an, der sich in den Händen der Bol«, schewisten befindet. ^ Gicherheitszone in Barcelona bewilligt Eine Mtleilung der spanischen Tlalionalregierung an die britische Admiralität. London, 27. November Wie verlautet, hat die spanische Nationalregie

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/10_08_1938/DOL_1938_08_10_2_object_1135731.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1938
Umfang: 8
. An der Grenze der beiden Provinzen wurden zwei Knaben, ein Araber und ein Jude, durch Gewehr schüsse aus dem Hinterhalt verletzt. In Tibe- rias wird wegen der gespannten Lage das Ausgehverbot aufrecht erhalten. Eine neue Entlastungs-Offensive der Rotfpanier gescheitert 6 a r a g »s s a, 9. August. Die Roten richteten in der vergangenen Nacht einen Ueberraschungsangriff gegen die nationalen Stellungen längs des Flusses Segre, nördlich von Lerida. Im Dunkel ge lang es einigen Abteilungen, ungefähr

Tote und 180 Gefangene zurück. Unter den geborgenen Gefallenen befinden sich zahlreiche Offiziere und ein politischer Kommissär. Unseren Truppen fiel umfangreiches Rüstungsmate rial in die Hände. Sie bemächtigten sich wei ters zweier russischer Panzerwagen. Flieger tätigkeit: In einem Lustkampf wurden heute zwei rote Apparate abgeschossen, ein „Rutrs und ein „Natascha'. Unsere Flakgeschütze haben einen weiteren roten Bomber abge schossen. Am 7. August bombardierten die Unseren die militärischen

von Schanfeng einzunehmen. 3m Bajonettangriff und mit Handgranaten wurden die sowjetrussischen Ba taillone jedoch jedesmal auf ihre Ausgangs linien zurückgcworfen. Außer den auch am Sonntag fortgesetzten Luft angriffen auf die japanischen Stellungen haben sowjetrussische Flieger abermals zahlreiche Bombenabwürfe in Mandschukuo und Korea durchgeführt. Der Frontbericht des japanischen Kriegsministeriums meldete: daß bei der gestri gen „seit Ausbruch des Konfliktes größten De monstration der roten Lufttoajfe

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/23_07_1941/DOL_1941_07_23_2_object_1191484.png
Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1941
Umfang: 6
deutschen Luftwaffe versetzt. Seit den ersten Nachtstunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutscher Kampf- und Sturzkampf flugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen di« deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Mos kwa riestge Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden

sagten aus. daß die Sichtverhältnifle 'ährend des Angriffs ausgezeichnet waren und baß die erschreckenden Wirkungen der Ex plosionen deutlich beobachtet werden konnten. Sowohl am Kreml als auch an einzelnen Ge bäuden im Moskwa-Bogen entstanden schwere Beschädigungen; mit wütendem Feuer suchte die Luftabwehr die deutschen Flieger zu tref fen, es gelang ihr aber nicht. Im Ostteil der Stadt wurden mehr als zwanzig Eroßfeuer be obachtet; hier befinden sich u. a. das Rundfunk haus, das Haus der Roten

keine weitere Möglichkeit für eine erfolgreiche Verteidigung, die imstande wäre, den Ansturm der deutschen Truppen aufzuhaltcn. Die Flüsse, die Rußland von Nord nach Süd durchziehen, sind fall alle in Hand der Deutschen; im Roten Heer mehren sich immer deutlicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Ge setz des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik, aufzwingt. Die V-Aktion Berlin, 20 Juki. Lurch die Presse des'Deutschen Reiches gingen in diesen Tagen kürzere

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/07_06_1937/DOL_1937_06_07_1_object_1144037.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1937
Umfang: 6
nicht durch die Flotten Italiens, des Deutschen Reiches, Groß britanniens und Frankreichs ausgeübt werden soll, sondern durch alle 27 im Nichtcinmischnngs- Ausfchuß vertretenen Mächte, womit vermutlich der Zweck verfolgt wird. Sowjctrußland unter die Kontrollmächtc zu bringen. In einer Note an de» Nichteinmischungs-Aus schuß wärme» die roten Machthaber von Valen- ria die Behauptung auf. ihre Flieger seien in Ibiza zuerst von der „Deutschland' angegriffen, worden, sie verlangen, daß die Kontrollschiffc in de» Häsen

bedingungs los freigegeben. Die Freigelassenen sind bereits über die Grenze noch Frankreich befördert worden. Verweigerte Landung. B a t) o n n c, 0. Inni. Die amerikanische Buiidcsregieruna hat dem roten Dampfer „Mexique' die Bewilligung zur Landung vvn 500 mulmaßlickien spanischen .Kriegewailen. die am 5. ds. in Neupork hätten eintresfen sollen, verweigert. Die Kinder werden nun. nach Merika gebracht werde». Otto von Habsburg in Nationalspanien. R o m, 5. Juni. Nach Blättcrmeldungen ist Otto von Habs

- l'urg am Donnerstag in San Sebastian ein- getrosten und hat sich als Herzog Otto de Bar in das Fremdenbuch seines'Hotels eingetragen. Sein Aufenthalt wird vier bis fünf Tage dauern. Es ist unbekannt, ob Ottos Aufenthalt dem Wiederaufbau der früher von ihm, seiner Mutter sowie seinen Geschwistern bewohnten und jetzt zerstörten Billa in Legueitio oder wichtigeren Vorhaben dienen soll. Die Unterstützung der Roten, Rom, 5. Juni. Angesichts des Umstandes, daß „L'Jutraii- sigeant' die Vermutung äußert

21