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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1937
Umfang: 6
, und auch hier ist das Zusammengehen der beiden Nationen er forderlich. Beide Meere bilden die Zugänge zu ihren beiden Imperien und für beide muß also das Prinzip der Freiheit und des Gleichgewichtes gelten. Der Suezkanal und das Rote Meer bil den den einzigen Verbindungsweg zwischen Ita lien und seinem Imperium. Es ist also für Ita lien nicht minder wichtig als für England, daß die freie Ein- und Ausfahrt im Roten Meer zu jeder Zeit verbürgt ist und durch keine neuen direkten oder indirekten Besitzungen einer anderen Macht

wurde die Säuberungs aktion fortgesetzt. In unseren Stellungen meldeten sich 48 Milizsoldaten samt ihrer Ausrüstung. Aus den anderen Abschnitten ist nichts wichtiges zu berich.en. Fliegertätigkeit: Im Monat Juli sind folgende Flugzeuge der Roten abgeschossen wor den: 19 Natascha, 11 Martin-Boniber, 35 Nata, 23 Curtiß, 14 Jagdflugzeuge nicht bestimmter Type, S von verschiedenen Typen und ein Was- serflugzeng. Insgesamt III Flugzeuge. Wahr scheinlich getroffen wurden: 2 Natascha, 1 Mar tin-Bomber

ist. In den politischen und journalistischen Kreisen betont man, daß die heute nachts vom Hauptquar tier ausgegebene Meldung über die von der na tionalen Luftwaffe erreichten Erfolge sehr bedeut sam ist. In erster Linie bemerkt man, daß dies ein deutlicher Beweis für den Nachschub ist, den die Roten erhalten, und ausgerechnet von den Mäch ten, die sich als die größten Nichteinmischer aus geben wollen. In zweiter Linie zeige dies die un bestreitbare Ueberlegenheit der nationalen Luft streitkräfte. IIS abgeschossene

und 3V wahrschein lich zerstörte Flugzeuge sind ein bemerkenswertes Ergebnis, das noch deutlicher wird, wenn man dazu die 11 auf nationaler Seite verloren gegan genen Flugzeuge zum Vergleich heranzieht. Die Ueberlegenheit ist auf die bessere technische Aus rüstung der nationalen Flieger zurückzuführen n. auch auf die bessere fachliche Ausbildung, nicht zu letzt jedoch auf die Begeisterung, mit der sie sich für ihre Sache einsetzen. Die roten Truppen kön» nen und werden sicher neue Verstärkungen in der Luft

- china bewilligt. Die Manöver im Veneto. Erste KilWf-Phllse unentschieden Co ne gli a no. 4. August Bericht Nr. 3 des Manöver-Hauptquartiers: Heute morgens nahmen die Operationen gleich heftigen Charakter an. Eine motorisierte Kolonne der Blauen stieß gegen die Vivenza vor. um die Verbindungslinien der Roten zu unterbrechen. Sie stieß auf heftigen Widerstand, weshalb die nord- wärts operierenden Truppen ebenfalls eingesetzt wurden, um eine Entscheidung zu erzwingen. Die blaue Fliegerei griff

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
werden, ohne ihn auf irgendeine andere offene Frage Spaniens zu beziehen. .. ' ' Die Neichsregierung, fahrt die Zeitung fort, hat in London eine Reihe von präzisen und wohl «rwoaenen Forderungen vorgelegt. Sie hat eine Schiffsdeinonftrati'on der vier Kontrollmachte vor ÄnlöNLin unö àl6 Aonkillüöt'lltiH tlnök' üöuön, strengen Warnung der roten Regierung gegen die Wiederholung dieier chronischen eingriffe gefor dert. keine Einigung erzielt worden und man hat in zwischen direkt an die betreffenden Regierungen appelliert

berührt hat, oder daß ein nicht detonierter Torpedo im spitzen Winkel auf die Bordwand auf getroffen und abgeglitten ist. Widerlegte Tügenmeldungen Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, veröffentlicht: Die Glaubwürdigkeit gewisser Behauptungen, die von einigen ausländischen Zeitungen verbrei tet worden sind, denen zufolge sich keine roten Unterseeboote weder vor noch während der An griffs auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' auf hoher See befunden haben sollen, wird bereits durch die Tatsache widerlegt

in düsteren Farben. Es wird versichert, daß auch Santander, gegen das Tau sende von Flüchtlinge, Milizler und mit Ge walt aus ihren Häusern Vertriebene strömen, die Uebergabe anbieten will. Jedenfalls haben die letzten Widerstandsver suche der Roten wenig Aussicht gegenüber der harten Wirklichkeit der Niederlage. Die nationalen Truppen setzen ihre Säuberungs aktionen fort, während die Vorhuten sich aus mehreren Richtungen gegen Santander und die weiteren Objektive im Südwesten vorschieben. Die Ortschaften

Dankgottesdienst in der Kirche unserer Lieben Frau von Begona, Patronin der baskischen Länder, beigewohnt. Zum Gottesdienst waren die Generäle Davila, Sochaga, Lopez Pinto und die Kommandanten der Schlacht um Bilbao erschienen. Aus Salamanca wird gemeldet, daß die Natio nalen mit Gegenmaßnahmen drohen, falls die Roten tatsächlich zur Verwendung von Giftgas greifen wollen. Ein ausgegebenes Kommuniques erinnert daran, daß die Nationalen ihrerseits sich verpflichtet haben, nicht mit dein chemischen Krieg

zu beginnen, daß aber die Roten bis jetzt vor keinem Verbrechen zurückgescheut sind, uni nur die Heraufbeschwörung eines internationalen Konfliktes 'zu versuchen. In ihrer Verzweiflung über die erlittene Niederlage von Bilbao sollen sie nun auch die Verwendung von Giftgas be schlossen haben. „Das nationale Kommando — besagt das Kommuniques— weiß, wie es zu antworten hat, falls diese Drohung tatsächlich ausgeführt werden sollte.' Die Roten sind von den Höhen von Canocogo- n-a verjagt worden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
und einen Einbruch in die deutsche Front zu erzielen. Das sowjetische Ober kommando hatte jedoch Ort und Zeit schlecht gewählt, denn als es den Angriff großen Stils mit Panzerkampswagen und Artillerie begann, war die italie nische schnelle Division zusammen mit deutschen Kräften schon in raschem Vor stoß gegen den Don vorgedrungen und zerschlug trotz erbitterter Abwehr der roten Truppen, Panzer- und Kampfmit tel. die um jeden Preis durchzukommen versuchten. Damit war für die Deutschen die Möglichkheit weiteren

Vordringens gegen Süden geschaffen. In einem vom Kamps und von der Zerstörungswut der flüchtenden Roten verwüsteten Gelände ckar es schwierig, eine Armee, die wie die italienische vor zugsweise aus Jnsanteriedivision-n be stand, binnen weniger Tage zu verschie ben; Eisenbahnen waren nicht vorhan den oder zerschlagen, die wenigen beste henden Autostraßen verheert oder auf ' lange Strecken mit Tausenden von Mi- !nen übersät; auch konnte nicht an einen ^gradweise» Transport auf einer wie derhergestellten

mäßig niederkämpfen. In unermüdlichem Einsatz unterstützt die Luftwaffe das schwere Ringen der Infanterie- und Pan zertruppen. Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerverbände nehmen die auf neue Stellungen zurückgehenden roten Trup pe)!, unaufhörlich unter Bomben- und !Kalatsch und mit der Besetzung von Pro letarskaja war die letzte große Bahnlinie zur Kaspischen See abgeschnitten, der Kampf um den Kaukasus zugunsten der Achsentruppen entschieden. Gleichzeitig war auch Stalingrad von Süden her

trotz verzweifelter Gegen angriffe nicht imstande, das Vordringen der deutschen und rumänischen Infante rie aufzuhalten. An der Terek-Front ver suchten die Roten nach heftigem Vorbe reitungsfeuer mehrere Vorstöße, die jedoch mit schweren Verlusten im deutschen Feuer zusammenbrachen. Auch südwestlich Kaluga, nordwestlich Medyn und im Räume von Rschew sind alle Kampfunternehmungen der Noten mit schweren Verlusten für die Angreifer ge scheitert. An der Wolchowsront erzielten die deutschen Truppen

im Überraschungs angriff örtliche Erfolge; die sowjetischen Stellungen wurden auf einer Strecke von rund 600 m zerschlagen, mehrere Kasematten und Feldbefestigungen des Gegners zerstört. Vor 6er Entscheidung Berlin, 16. — Die Schlacht um Stalingrad tobt mit unverminderter ! Wucht in allen Abschnitten weiter. Nach den entscheidenden Erfolgen der letzten 24 Stunden haben die Angreifer die Sperrgürtel endgültig überwunden und ! stürmen nunmehr die einzelnen Vertei digungsanlagen, die von den Roten im letzten

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
, um unnötige und blutige Straßenkämpfe zu ersparen und-den Krieg auf diese Weise humaner zu gestalten. Die baskischen Nationalisten ständen bis vor kurzem auf der Seit« der Roten. Inzwischen geht die Einschließung San Sebastians durch die nationalen Verbände weiter. Am Donnerstag sind heftige Infanterie- und Artillerickämpfe geführt worden. Nach vorliegenden Meldungen hat der Bruder des Generals Franco, der Fliegermajor Ramon Franco, bisheriger Luftattachee an der spanischen Botschaft in Washington

sich die Verteidiger des schon voll»^ ständig zerstörten und an allen Ecken brennenden Gebäudes, sich zu ergeben. . Jüngst hätten die roten Belagerer ein Ultimatum an'die Natio nalen gerichtet, zunächst Frauen und Kinder aus dem. Alcazar herauszulasien und. sich dann selber ohne Waffen zu stellen. Dafür verspreche man- ihnen- das Leben zu- schenken.- Der . rote Parlamentär, - ein . ehemaliger Jnstrüktions- offizier. derl Militärakademie.von Toledo, fei nach. zweistündigen Verhandlungen leichenblaß aus-dem- Alcazar

zürückgekehrt und habe, mit Tränen in den Augen dem. Kri'egskomitee ge meldet:' „Sie haben.abgelehnt'. 'Die Belagerer hätten erklärt, sie,wüßten, daß-sie sterben mützteNj aber dann mit der Wasse in der Hand! -Und auch die 159 Frauen und 250 Kinder,, die mit ihnen im Alcazar eipgeschlosie» seien, würden an ihrer-Stelle fallen.. .Das. einzige., um. was sie baten, war. daß man ihnen zwei'Priester-schicken möge;. Der Chef des. roten Kriegskomitees von Toledo habe nach dieser Meldung der Artillerie dkn Befehl

Abschlic- hung die Rot an Lebensmitteln immer größer. Die Belästigung der Welt durch die spanischen Roten. Paris, 11. Sept. Laut Meldung aus Gibraltar wyrde am 11. ds. ein. amerikanischer Handelsdampfer von einem Unterseeboot der Madrider Negierung bombar diert. D»r' amerikanische Kreuzer „Oklahoma' kom dem Dampfer zu Hilfe. Am 16. ds. gab es. in San Sebastian einen Zwifchenfall. der von einem Londoner Blatte ge schildert-wird. wie folgt: Als eine Gruppe aus-' ländischer Zeitunger. die mit Erlaubnis

des französischen-Botschafters Herbette auf dem fran zösischen Torpedojäger „Alcyon'' befördert wur den, in San Sebastian landete, wurde einer, der Zeitunger von kommunistischen und anarchistische» Garden wegen Veröffentlichung antikommu nistischer Artikel verhaftet. Trotz Protestes der Kollegen und des französische» Fliegerattächees Blizzard wurde der Verhaftete anfänglich nicht sreigegeben. Als die Freigabe dann doch er folgte und die Zeitunger San Sebastian. ver lasien wollten, bemühten sich die Roten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
der Roten liefert. Diese Dokumentierung, bemerkt das Blatt, gehört auch zu den Kommen taren, die die Weltpresse heute dem Antikomin- tern-Vertrag von Roma widmet. Pierre Hericour bringt in seiner Schrist „Wozu lügen?' einige neue, durch Lichtbilder und lange Dokumentierüngen erhärtete Nachrichten, die den unmittelbaren Wert des Augenzeugen haben. Nie mals waren die französischen Grenzübergänge dem Kriegsschmuggel geschlossen, auch nicht nach den feierlichen internationalen Verpflichtungen

. Mit diesen Lieferungen hat es schon früh begonnen. Bereits Im November 1336 waren sie in vollem Betrieb und sie waren die Ursache für den Stillstand des glorreichen Vormarsches Francas auf Madrid. Die Dokumentierungen des französischen Jour nalisten enthalten auch präzise Ziffern über die Ankunft von ausländischen Flugzeugen auf den roten Flughäfen. In den ersten neun Monaten allein sind 759 Kriegsflugzeuge in Rotspanien eingetroffen und mit ihnen auch die Piloten. Viel betriebsamer noch war die Belieferung

tschechische, 3852 mexikanische Gewehre: 4,875.000 Patronen für russische Ge wehre! 24 französische Mörser; 32 französische 7Z-Mill!meter-Geschütze; 18 russische 124-Milli- meter-Geschütze; 52.000 französische und russische Granaten; 110 russische Tanks; 53 französische 37-Millimeter-Geschütze. Hinzu kommt noch die Kriegsbeute, die auf roten Schiffen beschlagnahmt wurde. Alles zu sammen stellt aber natürlich nur einen Bruchteil der Massen dar, die den Notspaniern zugegangen sind. Am stärksten daran

nicht aufhalten können. Sie können aber, wenigstens für die Geschichte, zwei wesentliche Tatsachen bestätigen: 1. daß der Schmuggel von Mann und Waffen für die Rotspanier bereits mit den ersten Tagen des Bürgerkrieges begonnen hat; 2. daß dieser Schmuggel nunmehr die einzige Lebensbasis für den roten Widerstand gegen die Nationalspanier bildet. .Heeres, das die Interessen des Landes zu vertei digen imstande ist, verlangt wird. In der vergangenen Nacht wurden die Fern» sprechverbindungen zwischen Telaviv

. Wie das Warschauer Blatt ABC' aus Moskau berichtet, ist dort am Sonntag ein Attentat aus den roten Marschall Woroschilow verübt worden. Woroschilow ritt zur Parade, als er plö',lich aus einem der Häuser beschossen wurde. Eine Kugel blieb im Sattel stecken. Woroschilow blieb unverletzt. Der Täter konnte nicht ermittelt werden. Es wurden sofort umfangreiche Nachforschun gen eingeleitet, die jedoch ohne Erfolg blieben. Angeblich ist der Schütze sofort nach Verübung des Anschlages durch einen geheimen Gang

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1938
Umfang: 8
, die für die Roten als Kreu- zunggspunkr verschiedener Provinzstraßen von Bedeutung war. Darüber hinaus drangen die nationalen Truppen gegen den 'Fluß Cinca vor, an dessen Usern und auf dessen weiter östlich gelegenen Höhen die Marxisten schon seit Monaten starke Verteidigungsanlagen errichtet hat ten. Noch im Verlauf des gestrigen Ta ges konzentrierte das Rots Kommando an diesem Frontabjchnitt in aller Eile Truppenkontingente von- beiläufig 15 Divisionen, die von anderen Fronten zu rückgezogen

. an dieser wichtigen Stelle den Vormarsch der Nationalen um jeden Preis aufhalten sollten. Die ersten Ab teilungen der Division des Generals Uague nahmen sosort den Kampf mit der Roten Ueberinacht auf und setzten sich in Fächerform am rechtsseitigen User des Flusses fest, während die in Stellung ge brachte nationale Artillerie die feindlichen Befestigungen mit einem heftigen Feuer bestrich. Als die nationale Infanterie zum Sturm schritt, suchten die Marxisten ihre Rettung in der Sprengung sämt licher Brücken

Tinca, von den Roten als unüberschreitbar be schrieben wcuÄen war, löst in ganz Na tionalspanien «ine Welle grenzenloser Begeisterung aus. Der Einmarsch «der ersten Truppen Francas in Katatonien ist das Zeichen.zum baldigen Ende des Krieges. Auch die Grenzen der Provinz Terragona sind von den weiter südlich marschierenden Truppen des Generals Arando bereits überschritten worden. Unterstützt von Hunderten von Flugzeu gen und von der immer schleunigst auf gestellten Artillerie, rücken die Truppen

haben die Roten sämtliche Brücken bei Fraga in die Luft gehen lassen, um möglichst viel Zeit für ihre Flucht zu gewinnen Weiße Fahnen über Leriàa ^Der Vormarsch der Nationalen auf der Straße nach Lerida, die an mehreren Stellen von den rückziehenden Republi kanern vollkommen zerstört ist, geht in gleichmäßigem Tempo vonstatten. Nach richten von Beobachtungsfliegern zufolge, seien in der Stadt Lerida zahlreiche weiße Fahnen ersichtlich und in Versammlungen tritt die Bevölkerung für die Uebergabe der Stadt

übertrifft. Nach einer Meldung bes nationalspanischen Radiosenders 3U- cazarquivic hat sich am heutigen Nach mittage bie Stadt Lerida ben Nationalen ergeben. Die gesamte Bevölkerung ruft die Eroberer als ihre Befreier. Heroische Legionäre „Giornate d'Italia' hebt hervor, wie die freiwilligen Kämpfer Italiens auf spanischem Boden ernem der ganzen iHell die tämpferischen Tugenden des sa- jcislijchen Iraliens vor Augen führen. Aon den vier Richtungen, in denen bie Widerstände der Roten gebrochen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1936
Umfang: 6
, Italienern, Schweizern. Polen, Deutschen und Belgiern als der Feind der Zivilisation und der Menschheit. Seit Unterzeichnung des französisch-sowjetrussi- schen Paktes, der von Barthou und Herriot vorbe reitet und von Laval unterschrieben sei, seit den Wahlen vom Mai 1936, die Blum an die Macht gebracht hätten, seit den unzähligen Fabrikbesetzun gen und Massenkundgebungen und feit der Einfüh rung der roten Fahne werde Frankreich als an die Sowjet-Barbarei gebunden betrachtet. Nur das sei der Grund

' der roten Milizen. Die von Madrid verbreitete Nach richt vom Fall des Alcazar von Toledo hat sich als unzutreffend erwiesen. Auch auf der Aragon- Front können die katalanischen Milizen keinen nennenswerten Erfolg erzielen. Huesca, dessen Fall schon verschiedentlich gemeldet wurde, ist noch immer in den Händen der Nationalisten und auch der Druck auf Saragossa hat sich anscheinend nicht vergrößert. Inzwischen gleitet in Madrid die Regierungs gewalt immer mehr in die Hände der extremsten Elemente

— Rußland, dessen Anfangspunkt durch einen einfarbig roten Schlagbaum mit roten Pfosten und Hammer- und Sichel-Wappen gekenn zeichnet wird. Die Schilderhäuschen zu beiden Seiten der Schlägbaume sind leer; durchs Fenster des estnischen sieht'man nur einen Fernsprecher; es gibt ja keinen „kleinen' Grenzverkehr zwischen Sowjetrußland und seinen Nachbarstaate». Darum geniigen die Pasten auf den Wachttürmen. Von den Schlagbäumen ziehen sich nach beiden Seiten Stacheldrahtzäune, die sich mit mannigfal tigen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1938
Umfang: 8
Per sonen in anderen Gebieten Notspaniens Ob dach und Lebensunterhalt finden. In zwan zig Tagen wird eine Revision der Lebens mittelkarten stattfinhen. Dis Karten wer den-allen Personen entzogen, die nicht direkt am Militärdienst oder an kriegswichtigen Arbeiten beteiligt sind. Ihnen werden pro visorische Ausweise bis zum Verlaßen der Stadt ausgefolgt. Die roten Freiwilligen. Paris, 8'-Jänner. Es verlautet, daß die Zähl der auf Seiten Barcelonas kämpfenden ausländischen Frei willigen infolge

Wet ters mit gleicher Stärke an. Ihren Höhe punkt erreichten die heutigen Kämpfe in der Gegend von Villastar, wo die Gegner in starken Stellungen verschanzt einander gegen überliegen. An dieser Stelle haben die roten Streitkräfte erhebliche Verstärkungen zu sammengezogen. um eine Abschneidung der Straßen nach Valencia zu verhindern. Der nationale Jnfanterteangriff unter General Varela wurde durch ein äußerst heftiges Luft bombardement eingelettet. Da auch von geg nerischer Seite starke

Luftstreitkräfte . ein gesetzt wurden, gestalteten sich diese Bom benangriffe schließlich zu einem dramatischest Luftkampf. Die Maschinen der Roten hattest versucht, unter Ausnützung einer schützenden Nebelwand unbemerkt über die nationalen'' Linienozu gelangen, wo sie jedoch auf ein: ge rade aus dem - feindlichen Gebiet zurück kehrendes nationales Bombengeschwader - stie ßen. Nicht' weit von Campillo kam es/)zu einem erbitterten Luftgefecht, das stach natio nalen Berichten.mit der Vernichtung von acht

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